DE102007043593A1 - Dichtelement - Google Patents

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Abstract

Dichtelement zur Ausbildung eines Wandanschlusses bei Sanitärartikeln, insbesondere Wannen, Duschtassen oder dergleichen, gebildet durch einen Grundkörper in Form einer Folie aus Metall, CFK oder einem Verbundwerkstoff, die sanitärartikelseitig mit einem in geschützter Form vorgesehenen ersten Klebebereich sowie wandseitig mit einem in geschützter Form vorgesehenen zweiten Klebebereich versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dichtelement zur Ausbildung eines Wandanschlusses bei Sanitärartikeln, insbesondere Wannen, Duschtassen oder dergleichen.
  • Die DE 197 08 934 C1 betrifft ein Profilband, insbesondere aus Kunststoff, zur Ausbildung eines Wandanschlusses bei Bade- und Brausewannen, mit zwei über eine Abdeckfolie mit mindestens einer Reißnaht beabstandet verbundenen Profilstreifen, von denen einer an einem senkrechten Wannenrand und ein anderer auf einem waagerechten Wannenrand wenigstens teilweise klebbefestigbar ist, wobei der letztgenannte Profilstreifen nach der Anbringung von die Wanne umgebenden Fliesenkacheln unter Schaffung einer definierten Nut entfernbar ist. Zumindest der zu entfernende, auf dem Wannenrand angeordnete Profilstreifen weist wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende Perforation zum Heraustrennen mindestens eines streifenförmigen Wandanschlussprofils für Sanitärobjekte auf.
  • Die DE 299 05 152 U1 betrifft ein Dichtungselement zur Abdichtung einer Verbindung zwischen einer Wand und/oder einem Boden eines Raumes und dem Randbereich einer Bade- oder Duschwanne, wobei das Dichtungselement zumindest abschnittsweise flächig gestaltet und wasserdicht ist sowie mindestens einen Abschnitt aufweist, der an einem äußeren Abschnitt des Randes einer Bade- oder Duschwanne anliegend und mit diesem verklebt werden kann und wobei das Dichtungselement weiterhin zumindest abschnittsweise an Abschnitten der Wand und/oder des Bodens des Raumes festgelegt werden kann. Die Auflagefläche des mindestens einen an den äußeren Abschnitt des Randes der Bade- oder Duschwanne anklebbaren Abschnitts ist so geformt, dass sie der Anlagefläche des Abschnitts des Randes der Bade- oder Duschwanne entspricht.
  • Ziel des Erfindungsgegenstandes ist es, ein Dichtelement bereitzustellen, das einfach im Aufbau ist und bei ausreichender Flexibilität auch zur Überbrückung von Spalten zwischen dem Sanitärartikel und dem Wandbereich einfach und zuverlässig montiert werden kann.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch ein Dichtelement zur Ausbildung eines Wandanschlusses bei Sanitärartikeln, insbesondere Wannen, Duschtassen oder dergleichen, gebildet durch einen Grundkörper in Form einer Folie aus Metall, CFK oder einem Verbundwerkstoff, die sanitärartikelseitig mit einem in geschützter Form vorgesehenen ersten Klebebereich sowie wandseitig mit einem in geschützter Form vorgesehenen zweiten Klebebereich versehen ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Eine Metallfolie wird vorteilhafterweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung erzeugt, wobei die Dicke der Folie zwischen 0,1 und 1 mm beträgt. Je nach Anwendungsfall – und gegebenenfalls auch aus Preisgründen – können Folien aus CFK (kohlefaserverstärkten Kunststoffen) oder Verbundwerkstoffen (metallisch – nicht metallisch) zum Einsatz gelangen.
  • Einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß ist die Folie als Streifen vorgebbarer Breite und Länge ausgebildet, wobei der Streifen im Ausgangszustand in aufgerollter Form vorliegt. Je nach Anwendungsfall können unterschiedlich lange Streifen vorgesehen und herstellungsseitig aufgerollt werden.
  • Der jeweilige Klebebereich kann durch eine Abziehfolie, insbesondere aus Fettpapier, geschützt werden.
  • Von besonderem Vorteil ist, dass die Folie zwischen dem ersten und dem zweiten Klebebereich einen profilierten Abschnitt aufweist, dergestalt, dass ein elastisch nachgiebiger Bereich gebildet wird. Dieser elastisch nachgiebige Bereich hat den Vorteil, dass auch größere Spalte zwischen dem Sanitärartikel und dem zugehörigen Wandbereich problemlos überbrückt werden können, da dieser Bereich – wie bereits angesprochen – elastisch nachgeben kann. Infolge der elastischen Eigenschaften des Dichtelementes nimmt selbiges ein Absetzen und/oder Bewegungen der Sanitärartikel bzw. von der Wand oder des Bodens in hohem Maße auf, so dass die Wasserdichtigkeit in jedem Fall erhalten bleibt.
  • Der elastisch nachgiebige Bereich kann, einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß, wellenförmig ausgebildet sein, wobei das Wellprofil quer zur Aufwickelrichtung der Folie verläuft. Andersartige Profile sind jedoch auch denkbar, sofern mit ihnen eine bestimmte elastische Nachgiebigkeit erzeugt werden kann.
  • In gleicher Weise besteht die Möglichkeit, das Profil selber unmittelbar in die Folie zwischen den beiden Klebebereichen einzuprägen und bedarfsweise mit einem elastisch nachgiebigen Netz zu versehen.
  • Vorteilhafterweise weist der Dichtstreifen sanitärartikel- und/oder wandseitig im jeweiligen Klebebereich ein Noppen- oder ähnliches Profil auf, so dass hier eine bessere Kleberhaftung am Sanitärartikel und/oder der Wand gewährleistet wird.
  • Zumindest in einem der Klebebereiche und/oder des profilierten Abschnitts kann eine Acrylbeschichtung vorgesehen werden. Alternativ bietet sich auch an, zumindest in einem der Klebebereiche eine Butylkautschuk-Klebeschicht vorzusehen.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, in mindestens einem der Klebebereiche, insbesondere im wannenseitigen Klebebereich, ein Schalldämmelastomer vorzusehen.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, die Folie bedarfsweise mit einer Schutzlasche zu versehen, die in die aufgewickelte Folie eingelegt ist und somit als Montagehilfe dient.
  • Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, im elastisch formbaren Bereich eine PVC-Schutzfolie vorzusehen.
  • Der Fachmann wird, in Abhängigkeit vom Anwendungsfall, die geeigneten Schutzmaßnahmen des bzw. der Klebebereiche, respektive des elastisch nachgiebigen Bereiches vorsehen. Auch erforderliche Einschnitte, die bauseitig bedingt sind, können mit Abschnitten des Dichtbandes überbrückt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
  • 1 Prinzipskizze eines Wandanschlusses unter Einsatz des erfindungsgemäßen Dichtelementes;
  • 2 Schematischer Aufbau des erfindungsgemäßen Dichtelementes;
  • 3 bis 6 Unterschiedliche Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Dichtelementes.
  • 1 zeigt als Prinzipskizze einen Wandanschluss zwischen einem Sanitärgegenstand, beispielsweise einer Badewanne 1, und einer vom Badewannenrand 1' beabstandeten Wand 2. Zwischen dem Rand 1' und der gegenüberliegenden Wand 2 wird ein Spalt mit dem Abstand a gebildet. Der Wandanschluss beinhaltet ein Dichtelement D, das einen ersten Klebebereich 3 (wannenseitig) und einen zweiten Klebebereich 4 (wandseitig) aufweist. In diesem Beispiel ist der bereits montierte Zustand des Dichtelementes dargestellt. Das Dichtelement D selber wird in den folgenden Figuren näher beschrieben.
  • Zur Überbrückung des Spaltes a ist das Dichtelement D mit einem elastisch nachgiebigen Bereich 5 versehen, der in den folgenden Figuren ebenfalls näher beschrieben wird. Mit dem Bezugszeichen 6 ist eine Fliese angedeutet.
  • 2 zeigt den schematischen Aufbau eines in 1 dargestellten Dichtelementes D. Das Dichtelement D ist streifenförmig ausgebildet und wird herstellerseitig in aufgerollter Form vorgehalten. Das Dichtelement D beinhaltet einen Grundkörper 7, der in diesem Beispiel durch eine Aluminiumfolie der Dicke 0,3 mm gebildet wird. Alternativ sind auch andere Folien denkbar. Ebenfalls können CFK-Folien oder aber Verbundwerkstoffe zum Einsatz gelangen. Erkennbar ist der erste Klebebereich 3, der zweite Klebebereich 4 sowie der elastisch nachgiebige Bereich 5. Die Klebebereiche 3 und 4 sollen in diesem Beispiel aus selbstklebendem Butylkautschuk bestehen, wobei andersartige Kleber ebenfalls denkbar sind. Der in den Folgefiguren näher beschriebene elastisch verformbare Bereich 5 soll in diesem Beispiel von einem elastischen Netz 8 vorgebbarer Maschenweite überzogen sein. Lediglich angedeutet ist, dass die Klebebereiche 3, 4 durch eine Abziehfolie 3', 4' geschützt sind, so dass das Dichtelement D problemlos aufgerollt und in diesem handlichen Zustand veräußert werden kann. Die Abziehfolie 3', 4' kann beispielsweise durch ein Fettpapier gebildet sein. Infolge des elastisch nachgiebigen Bereiches 5 kann einerseits der Spalt a (1) überbrückt werden und andererseits bleibt der elastisch verformbare Bereich 5 und somit auch die Klebeflächen 3, 4, selbst bei leichten Setzbewegungen der Wand 2, respektive des Sanitärgegenstandes 1, wasserdicht. Auf der dem Klebebereich 3 gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers 7 ist noch ein Schalldämmelement 9 angedeutet, das nicht zwangsläufig vorhanden sein muss, sondern bedarfsweise zum Einsatz gelangt.
  • Die 3 bis 6 zeigen beispielhafte Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen Dichtelementes D in verschiedenen Ansichten.
  • In 3 erkennbar sind die Klebebereiche 3, 4, wobei der Klebebereich 4 durch eine Noppenstruktur gebildet ist. Ferner erkennbar ist der elastisch nachgiebige Bereich 5, der durch ein Wellenprofil 10 gebildet ist, das quer zur Breite des Dichtelementes D verläuft. In diesem Beispiel soll das Dichtelement D eine Gesamthöhe von 130 mm haben. Der wannenseitig vorgesehene kürzere Klebebereich 3 hat eine Höhe von 25 mm, der sich daran anschließende elastisch verformbare Bereich 5 hat eine Höhe von 45 mm und der wandseitige Klebebereich 4 hat eine Höhe von 60 mm. Diese Abmessungen sind beispielhaft und hängen vom jeweiligen Anwendungsfall ab.
  • 4 zeigt eine Alternative zu 3. Erkennbar sind auch hier die Klebebereiche 3, 4 sowie der elastisch nachgiebige Bereich 5. In diesem Beispiel ist der elastisch nachgiebige Bereich 5 noch von dem in 1 dargestellten Netz 8 überzogen, das in diesem Beispiel 2 mm große Maschen haben soll. Das Netz 8 übergreift den elastisch nachgiebigen Bereich 5 mit vorgebbarem Abstand. In der linken Figur der 4 ist der Bereich b angedeutet, der den maximalen Bereich der mechanischen Beanspruchung widerspiegelt. Im oberen Teil der 4 ist eine weitere Acrylnetzbeschichtung 11 angedeutet, die eine andersartige Maschenweite als das Netz 8 haben kann.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Dichtelementes D. Auch hier sind die Klebebereiche 3, 4 sowie der elastisch verformbare Übergangsbereich 5 dargestellt. Zum Einsatz gelangt eine Butylkautschuk-Klebeschicht, auf welche eine PE-Trennlage 3', 4' zum Schutz des jeweiligen Klebebereiches 3, 4 vorgesehen ist. In diesem Beispiel übergreift die Klebeschicht 3, 4 einen Teil des elastisch verformbaren Bereiches 5.
  • 6 zeigt ein weiteres Dichtelement D. Neben den hier nur angedeuteten Klebebereichen 3, 4 und dem elastisch nachgiebigen Bereich 5 ist noch das in 2 angedeutete Schallschutzelement 9 vorhanden, das in diesem Beispiel durch einen PE-Schaumstoff gebildet sein soll. Andere Materialien sind ebenfalls denkbar.
  • Das erfindungsgemäße Dichtelement D besteht somit aus einer Folie (Grundkörper) vorgebbarer Dicke (vorzugsweise aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung, CFK oder einem Verbundwerkstoff), das an gegenüberliegenden Bereichen Klebebereiche 3, 4 beinhaltet, die mit einer Abziehfolie 3', 4' (vorzugsweise Fettpapier) in geschützter Form vorgesehen sind. Wie bereits angesprochen, dient der elastisch nachgiebige Bereich 5 einerseits zur Überbrückung von Spalten (a) und andererseits dazu, eventuellen Setzerscheinungen des Sanitärartikels 1, respektive der Wand 2 und/oder des Bodens, elastisch folgen zu können. Die Dicke der zum Einsatz gelangenden Folie, respektive die Höhe der jeweiligen Klebebereiche 3, 4, hängen vom jeweiligen Anwendungsfall ab. Gleiches gilt für die Ausgestaltung des elastisch nachgiebigen Bereiches 5, respektive die Netzverstärkung 8.
  • Im Folgenden wird die Verarbeitung des erfindungsgemäßen Dichtelementes D kurz beschrieben:
    Das aufgerollte Dichtelement D wird langsam abgerollt und gleichzeitig eine bedarfsweise vorhandene freiwerdende Montagelasche auf den waagerechten Wannenrand gelegt. Damit ist das Montagemaß für die senkrechte selbstklebende Fläche am Wannenrand eingestellt.
  • Der Klebebereich 3 wird nun an den Wannenrand 1' leicht angedrückt, während die Trennfolie 3' nach unten weggezogen wird. Wenn das Band so an den Wandseiten 1' der Wanne 1 fixiert ist, kann die Klebefläche 3 fest angerollt werden.
  • Die Wanne 1 wird, in ihre endgültige Position gebracht, angeschlossen, der wandseitige Klebebereich 4 an die Wand gedrückt und die Trennfolie 4' entfernt.
  • Die vorstehenden Beispiele spiegeln einen Anwendungsfall des Dichtelementes D auf einer Baustelle wieder.
  • Ebenfalls denkbar ist, dass der Sanitärartikelhersteller das Dichtelement bereits werksseitig an dem jeweiligen Sanitärartikel befestigt. Je nach Material des Sanitärartikels kann das Dichtelement bedarfsweise auch an den Rand des Sanitärartikels anvulkanisiert werden. Eine derartige Technik wird der Fachmann in dem Bereich der Klebetechnik einordnen, ohne hier selber noch erfinderisch tätig zu werden.
  • Unter Sanitärartikeln werden auch Rohre, Rohrleitungen oder dergleichen verstanden.
  • Hier besteht die Möglichkeit das oder die Rohre mit dem Dichtelement zu umhüllen und die gegenüberliegenden Klebebereiche abschließend aufeinander zu drücken.
  • 1
    Wanne
    1'
    Wannenrand
    2
    Wand
    3
    Klebebereich
    3'
    Abziehfolie
    4
    Klebebereich
    4'
    Abziehfolie
    5
    elastisch nachgiebiger Bereich
    6
    Fliese
    7
    Grundkörper
    8
    elastisches Netz
    9
    Schalldämmelement
    10
    Wellenprofil
    11
    Acrylnetzbeschichtung
    D
    Dichtelement
    a
    Spalt
    b
    Maximalbereich der mechanischen Beanspruchung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19708934 C1 [0002]
    • - DE 29905152 U1 [0003]

Claims (17)

  1. Dichtelement zur Ausbildung eines Wandanschlusses bei Sanitärartikeln, insbesondere Wannen (1), Duschtassen oder dergleichen, gebildet durch einen Grundkörper (7) in Form einer Folie aus Metall, CFK oder einem Verbundwerkstoff, die sanitärartikelseitig mit einem in geschützter Form vorgesehenen ersten Klebebereich (3) sowie wandseitig mit einem in geschützter Form vorgesehenen zweiten Klebebereich (4) versehen ist.
  2. Dichtelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (7) aus einer Folie aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung besteht.
  3. Dichtelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Folie (7) 0,1 bis 1 mm beträgt.
  4. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der sanitärartikelseitige erste Klebebereich (3) eine geringere Höhe aufweist, als der wandseitig vorgesehene zweite Klebebereich (4).
  5. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (7) als Streifen vorgebbarer Breite und Länge ausgebildet ist, wobei der Streifen im Ausgangszustand in aufgerollter Form vorliegt.
  6. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Klebebereich (3, 4) durch eine Abziehfolie (3', 4'), insbesondere ein Fettpapier, gebildet ist.
  7. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (7) zwischen dem ersten (3) und dem zweiten Klebebereich (4) einen profilierten Abschnitt (5) aufweist, dergestalt, dass ein elastisch nachgiebiger Bereich gebildet ist.
  8. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (5) mit einem wellenförmigen Profil (10) ausgebildet ist.
  9. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Wellenprofil (10) quer zur Aufwickelrichtung der Folie (7) verläuft.
  10. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (10) in die Folie (7) eingeprägt ist.
  11. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der elastisch verformbare Bereich (5) mit einem elastischen Netz (8) vorgebbarer Maschenweite überzogen ist.
  12. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (7) sanitärartikel- und/oder wandseitig im jeweiligen Klebebereich (3, 4) ein Noppenprofil aufweist.
  13. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem der Klebereiche (3, 4) und/oder dem elastisch nachgiebigen Bereich (5) eine Acrylbeschichtung (8, 11) vorgesehen ist.
  14. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Klebebereiche (3, 4) durch eine Butylkautschuk-Klebeschicht gebildet ist.
  15. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass außerhalb mindestens eines der Klebebereiche (3, 4) ein Schalldämmelastomer (9), insbesondere wandseitig, vorgesehen ist.
  16. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (7) mit einer Schutzlasche versehen ist, die in die aufgewickelte Folie (7) eingelegt ist und als Montagehilfe dient.
  17. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass im elastisch nachgiebigen Bereich (5) eine Schutzfolie, insbesondere auf Basis von PVC, vorgesehen ist.
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