AT512126B1 - Montagesatz zum Erzielen einer Dichtwirkung und entsprechend ausgestattete Sanitärinstallation - Google Patents

Montagesatz zum Erzielen einer Dichtwirkung und entsprechend ausgestattete Sanitärinstallation Download PDF

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AT512126B1
AT512126B1 ATA914/2012A AT9142012A AT512126B1 AT 512126 B1 AT512126 B1 AT 512126B1 AT 9142012 A AT9142012 A AT 9142012A AT 512126 B1 AT512126 B1 AT 512126B1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/008Sealing between wall and bathtub or shower tray
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor

Abstract

Sanitärinstallation mit einer fest montierten Vorrichtung (1) und einem Anschlussband (10), das streifenförmig entlang einer Längsachse (L) ausgeführt ist und streifenförmige Mittel zum Erzielen einer Dichtwirkung der Vorrichtung (1) gegenüber dem Wandabschnitt (4) aufweist. Das Anschlussband (10) umfasst einen flächigen, dünnen Wandabschlussstreifen (14), der eine Gesamtlänge (LG) hat und sich entlang der Längsachse (L) parallel zum Wandabschnitt (4) erstreckt. Der Wandabschlussstreifen (14) weist eine sich über die gesamte Gesamtlänge (LG) erstreckende, dehnbare Zone (14.1) auf. Ein länglicher Isolationsstreifen (13) dient als streifenförmiges Mittel zum Erzielen der Dichtwirkung und zum Erzielen einer Schallentkoppelung. Der Isolationsstreifen (13) erstreckt sich über die Gesamtlänge (LG) entlang einer unteren Kante und ist mittels einer ersten Klebeverbindung (11.1) direkt oder indirekt mit dem Wandabschlussstreifen (14) verbunden. Der Isolationsstreifen (13) ist über eine zweite Klebeverbindung (11.2) mit einer wandparallelen Fläche (3) der Vorrichtung (1) verbunden.

Description

Beschreibung [0001] Gegenstand der Erfindung ist ein Montagesatz zum Erzielen einer Dichtwirkung sowieeine entsprechend ausgestattete Sanitärinstallation. Insbesondere geht es um Badewannen,Duschwannen und andere Sanitärinstallationen.
[0002] Es wird die Priorität der Schweizer Patentanmeldung CH 01817/11 beansprucht, die imNamen des vorliegenden Anmelders am 14.11.2011 eingereicht wurde.
[0003] Fugen im Randbereich von Badewannen verlieren mit der Zeit an Elastizität. Außerdemkann es zu Setzungsbewegungen kommen. Dadurch können Risse entstehen. Außerdemkönnen Fliesenkleber und -mörtel, je nach Material, Feuchtigkeit aufnehmen. Diese Ereignissekönnen auf Dauer zu Wasserschäden bei Sanitärinstallationen führen.
[0004] Es gibt zahlreiche Lösungen in Form von Dicht- und Abschlussbändern, die entwickeltwurden, um einen sauberen und dichten Übergang z.B. zwischen einer Badewanne und einerangrenzenden Badezimmerwand zu schaffen. Leider werden diese Lösungen teilweise nichtfachgerecht montiert, oder sie werden beschädigt, wenn z.B. zu einem späteren ZeitpunktFugenmassen entfernt und neue Fugenmassen eingespritzt werden sollen. Neben diesen Prob¬lemen, die meist durch den falschen Umgang infolge von Unwissenheit mit den Dicht- undAbschlussbändern oder mit Werkzeugen, wie Teppichmessern, entstehen, kann es auch auf¬grund anderer Ursachen zu Undichtigkeiten kommen. Insbesondere wurde beobachtet, dasssich durch Setzungsbewegungen oder Wärmeausdehnung im Anschlussbereich kleine Risseoder gar Ablösungen, z.B. zwischen einer Fugenmasse und Fliese, bilden können. Dadurchkann Wasser eindringen und zu Schäden führen.
[0005] Beispiele für bereits existierende Lösungen sind der folgenden Auflistung zu entnehmen,die keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat: [0006] - EP 0 748 179 B1 zeigt ein Wannenband, die als Zarge zum Herstellen eines Wand¬ abschlusses ausgebildet ist; [0007] - EP 1 967 107 A2 zeigt ein Fugenband für Sanitäreinrichtungen.
[0008] Es stellt sich daher die Aufgabe einen Montagesatz zum Erzielen einer Dichtwirkungsowie eine entsprechend ausgestattete Sanitärinstallation bereit zu stellen, die zuverlässig undlangfristig einsetzbar ist. Außerdem soll die entsprechende Lösung weniger anfällig gegenFehlinstallation oder Manipulation sein.
[0009] Gemäß der Erfindung wird ein Montagesatz bereit gestellt, der zum Erstellen einesÜbergangs zwischen einer fest zu montierenden Vorrichtung (z.B. einer Badewanne) und einemsenkrechten Wandabschnitt (z.B. einer Badezimmerwand) dient. Der Montagesatz umfasst einAnschlussband, das sich als Band entlang einer Längsachse erstreckt und das streifenförmigeMittel zum Erzielen einer Dichtwirkung der Vorrichtung gegenüber dem Wandabschnitt aufweist.Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Anschlussband einen flächigen, dünnenWandabschlussstreifen umfasst, der eine Gesamtlänge hat und sich entlang der Längsachseerstreckt. Der Wandabschlussstreifen ist dazu ausgelegt im montierten Zustand wandseitigangeordnet zu sein. Der Wandabschlussstreifen umfasst eine sich über die Gesamtlänge er¬streckende, dehnbare Zone. Ein länglicher Isolationsstreifen dient als streifenförmiges Mittelzum Erzielen der Dichtwirkung. Außerdem dient der Isolationsstreifen zum Erzielen einer Schal¬lentkoppelung. Der Isolationsstreifen ist im montierten Zustand über die Gesamtlänge entlangeiner unteren Kante des Wandabschlussstreifens mittels einer ersten Klebeverbindung mit demWandabschlussstreifen verbunden. Zusätzlich ist der Isolationsstreifen im montierten Zustandüber eine zweite Klebeverbindung mit einer wandparallelen Fläche der Vorrichtung verbunden.
[0010] Der Isolationsstreifen kann direkt an der unteren Kante angeordnet sein, oder er kannmit einem Abstand gegenüber der unteren Kante nach oben versetzt sein.
[0011] Vorzugsweise umfasst oder besteht der Wandabschlussstreifen (aus einem Grundmate¬rial, das in der Ebene flexibel ist und das in Längsrichtung und Vertikalrichtung dimensionsstabil ist. D.h. der Wandabschlussstreifen ohne die dehnbare Zone ist weder in der Länge noch querdazu dehnbar.
[0012] Der Wandabschlussstreifen umfasst die erwähnte dehnbare Zone. Durch diese Zone istder Wandabschlussstreifen senkrecht zur Längsrichtung dehnbar, d.h. der Wandabschlussstrei¬fen samt dehnbarer Zone ist querdehnbar.
[0013] Vorzugsweise umfasst das Wandabschlusselement ein flexibles, dünnes Grundmaterial,das ein Elastizitätsmodul hat, das größer ist als 100 N/mm2 und besonders vorzugsweise grö¬ßer ist als 1 kN/mm2.
[0014] Vorzugsweise umfasst das Wandabschlusselement ein flexibles, dünnes Grundmaterial,das eine Dehnfähigkeit in Längsrichtung und Querrichtung aufweist, die geringer ist als 5%.
[0015] Vorzugsweise umfasst das Wandabschlusselement ein flexibles, dünnes Grundmaterial,das in Längs- und Querrichtung dimensionsstabil ist, d.h. das Grundmaterial hat die Eigenschaftdie Abmessung und Form unter praktischen Einsatzbedingungen wie Temperatur, Feuchtigkeitusw. beizubehalten.
[0016] Vorzugsweise umfasst der Montagesatz Schutzmittel und/oder Abdeckmaterial, die/dasdazu ausgelegt sind/ist, während der Bauzeit mindestens einen Teil der Vorrichtung abzude¬cken oder zu schützen.
[0017] Vorzugsweise umfasst der Montagesatz einen länglichen Schutzstreifen, der sich ent¬lang der Längsachse erstreckt und der im montierten Zustand so mit dem Anschlussband ver¬bunden und in Bezug zu den anderen Elementen des Bandes positioniert ist, dass er alsSchnittschutz für einen hintenliegenden Bereich des Wandabschlussstreifens dient. Der Einsatzeines solchen Schutzstreifens hat den Vorteil, dass ein versehentliches Beschädigen oderDurchschneiden des Wandabschlussstreifens verunmöglicht wird. Durch den Einsatz desSchutzstreifens bleibt das Anschlussband vor mechanischen Beschädigungen geschützt unddamit auf Dauer dicht.
[0018] Vorzugsweise umfasst der Montagesatz einen länglichen Schutzstreifen, der aus Metalloder einem schnittfesten Gelege oder Gewebe besteht.
[0019] Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind den abhängigen Ansprüchen zu entneh¬men.
[0020] Eine entsprechend ausgestattete Sanitäreinrichtung ist dem unabhängigen Anspruchund den davon abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
[0021] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden anhand vonAusführungsbeispielen und mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Es ist zu beachten, dassdie Zeichnungen nicht maßstabsgetreu sind. Vor allem die Dicke der verschiedenen Elementeist nicht im wirklichen Verhältnis zueinander gezeigt.
[0022] Fig. 1A zeigt eine schematische Schnittansicht eines ersten Montagesatzes mit einem
Teil einer Badewanne, wobei die Elemente des ersten Montagesatzes in einerExplosionsdarstellung gezeigt sind; [0023] Fig. 1B zeigt eine schematische Schnittansicht des Montagesatzes und eines Teils der Badewanne nach Fig. 1A im montierten Zustand;
[0024] Fig. 1C zeigt eine schematische Perspektivansicht des Montagesatzes nach Fig. 1A im montagebereiten Zustand; [0025] Fig. 2A zeigt eine schematische Schnittansicht eines zweiten Montagesatzes mit einem Teil einer Badewanne, wobei die Elemente des zweiten Montagesatzesin einer Explosionsdarstellung gezeigt sind; [0026] Fig. 2B zeigt eine schematische Schnittansicht des Montagesatzes und eines Teils der Badewanne nach Fig. 2A im montierten Zustand; [0027] Fig. 2C zeigt eine schematische Schnittansicht des Montagesatzes und eines Teils der Badewanne nach Fig. 2A im montierten Zustand, wobei eine Fliese aufder Wand verlegt wurde; [0028] Fig. 2D zeigt eine schematische Schnittansicht des Montagesatzes und eines Teils der Badewanne nach Fig. 2A im montierten Zustand, wobei eine Fliesenfugezwischen der Fliese auf der Badewanne angebracht wurde; [0029] Fig. 3A zeigt eine schematische Schnittansicht eines dritten Montagesatzes mit einem
Teil einer Badewanne, wobei die Elemente des dritten Montagesatzes in einerExplosionsdarstellung gezeigt sind; [0030] Fig. 3B zeigt eine schematische Schnittansicht des Montagesatzes und eines Teils der Badewanne nach Fig. 3A im montierten Zustand; [0031] Fig. 3C zeigt eine schematische Schnittansicht des Montagesatzes und eines Teils der Badewanne nach Fig. 3A im gebrauchsfertig montierten Zustand, wobeidie Fliesenfuge zwischen der Fliese auf der Badewanne durch ein schema¬tisch gezeigtes Teppichmesser heraus geschnitten werden soll; [0032] Fig. 4 zeigt eine schematische Schnittansicht eines vierten Montagesatzes mit einer
Duschrinne, wobei die Elemente des vierten Montagesatzes im montiertenZustand gezeigt sind; [0033] Fig. 5 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Wandabschlussstreifens mit dehnbarer Zone; [0034] Fig. 6 zeigt eine schematische Schnittansicht eines weiteren Wandabschlussstrei¬ fens mit dehnbarer Zone; [0035] Fig. 7 zeigt eine schematische Ansicht eines weiteren Wandabschlussstreifens mit oben und unten verlaufendem Gewebe, Vlies oder Netz, das teilweise dasMaterial der dehnbaren Zone überlappt; [0036] Fig. 8A zeigt eine schematische Schnittansicht eines Montagesatzes gemäß Fig. 1A, wobei eine rückwärtige Klebefläche oder Haftfläche im unteren Bereich vorge¬sehen ist; [0037] Fig. 8B zeigt eine schematische Schnittansicht eines Montagesatzes gemäß Fig. 1A, wobei eine rückwärtige Klebefläche oder Haftfläche im Bereich oberhalb derdehnbaren Zone vorgesehen ist; [0038] Fig. 9 zeigt eine schematische Schnittansicht des Montagesatzes und eines Teils der Badewanne nach Fig. 3A im montierten Zustand, wobei ein flächiges Ab¬deckmaterial zum Schutz der Badewanne vorgesehen ist.
[0039] Im Folgenden werden Orts- und Richtungsangaben verwendet, um die Erfindung besserbeschreiben zu können. Diese Angaben beziehen sich auf die jeweilige Einbausituation undsollen daher nicht als Einschränkung verstanden werden. Um die Orts- und Richtungsangabenbesser eingrenzen zu können, wird teilweise auch ein Bezug zur Wand 4 hergestellt, in demz.B. von einem wandnahen Element oder einer wandparallelen Montage die Rede ist.
[0040] Das Elastizitätsmodul beschreibt das Verhältnis zwischen Spannung und Dehnung ineinem Material im Bereich unterhalb der Proportionalitätsgrenze (Hookesches Gesetz) seinerSpannungs-Dehnungskurve. Das Modul wird in N/mm2 oder MPa angegeben. Je höher derWert, desto steifer das Material.
[0041] Die Erfindung wird im Folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben.
[0042] Fig. 1A zeigt eine schematische Schnittansicht eines ersten Montagesatzes 100 miteinem Teil einer Vorrichtung 1 (hier eine Badewanne), wobei die Elemente des ersten Monta¬gesatzes 100 in einer Explosionsdarstellung gezeigt sind, um die einzelnen Elemente 11.1, 11.2, 13,14, 14.1, 14.2 besser zeigen zu können.
[0043] Der Montagesatz 100 ist speziell zum Erstellen eines Übergangs zwischen einer fest zumontierenden Vorrichtung 1 (hier eine Badewanne) und einem senkrechten Wandabschnitt 4ausgelegt. Der Montagesatz 100 umfasst ein Anschlussband 10, das sich als Band entlangeiner Längsachse L erstreckt, wie man z.B. Fig. 1C entnehmen kann. Das Band 10 umfasststreifenförmige Mittel zum Erzielen einer Dichtwirkung der Vorrichtung 1 gegenüber dem Wand¬abschnitt 4. Das Anschlussband 10 umfasst einen flächigen, dünnen (stets kleiner als 2 mm)Wandabschlussstreifen 14, der eine Gesamtlänge LG hat und der sich entlang der LängsachseL erstreckt. Der Wandabschlussstreifen 14 ist dazu ausgelegt im montierten Zustand wandseitigangeordnet zu sein, wie in Fig. 1B gezeigt.
[0044] Der Wandabschlussstreifen 14 umfasst bei allen Ausführungsformen eine sich über dieGesamtlänge LG erstreckende, dehnbare Zone 14.1. Weiters ist ein länglicher Isolationsstreifen13 als streifenförmiges Mittel zum Erzielen der Dichtwirkung vorgesehen. Der Isolationsstreifen13 dient auch zum Erzielen einer Schallentkoppelung zwischen der Vorrichtung 1 und demWandabschnitt 4. Der besagte Isolationsstreifen 13 ist im montierten Zustand über die Gesamt¬länge LG oberhalb entlang einer unteren Längskante 14.3 mittels einer ersten Klebeverbindung11.1 mit dem Wandabschlussstreifen 14 verbunden. Außerdem ist der Isolationsstreifen 13 immontierten Zustand über eine zweite Klebeverbindung 11.2 mit einer wandparallelen Fläche 3der Vorrichtung 1 verbunden. Der montierte Zustand ist in Fig. 1B gezeigt.
[0045] Die zweite Klebeverbindung 11.2 ist vorzugsweise bei allen Ausführungsformen soausgelegt, dass sie um die Unterkante 3.1 der Vorrichtung 1 herum geklebt werden kann. Diesführt zu einer besseren Kraftverteilung innerhalb der Klebeverbindung 11.2.
[0046] Je nach Ausführungsform wird der Wandabschlussstreifen 14 entweder mit seiner Rück¬seite mit dem Wandabschnitt 4 verbunden, was z.B. mittels einer Klebefläche oder Haftfläche11.4 im Bereich 14.3 geschehen kann, die nur in Fig. 8A gezeigt ist.
[0047] Alternativ oder zusätzlich zur Klebefläche oder Haftfläche 11.4 kann eine entlang derLängsachse L verlaufende obere Durchdringungszone 14.2 am Wandabschlussstreifen 14vorgesehen sein, um während der Montage ein Durchdringen oder Tränken mit einem Klebstoff,einem Mörtel 6 (siehe z.B. Fig. 2C), einer Flüssigabdichtung oder einer Dichtmasse zu ermögli¬chen.
[0048] Besonders bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen der Wandabschlussstreifen 14mittels einer länglichen Klebefläche oder einer länglichen Haftfläche mit seiner Rückseite mitdem Wandabschnitt 4 verbunden ist. Wie im letzten Abschnitt erwähnt, kann diese Klebeflächeoder Haftfläche 11.4 im Bereich 14.3 angeordnet sein. Besser eignet sich jedoch eine länglicheKlebefläche oder eine längliche Haftfläche 11.4, die sich oberhalb der dehnbaren Zone 14.1parallel zur Längsrichtung L des Wandabschlussstreifens 14 erstreckt, wie in Fig. 8B angedeu¬tet.
[0049] Eine solche Klebefläche oder Haftfläche 11.4 nach Fig. 8A oder nach Fig. 8B kann beiallen Ausführungsformen zur Anwendung kommen.
[0050] Jede Ausführungsform der Erfindung kann mit einer Klebefläche oder Haftfläche imBereich 14.3 und/oder mit einer Durchdringungszone 14.2 versehen sein.
[0051] Die Montage der Elemente des Montagesatzes 100 erfolgt vorzugsweise wie folgt: [0052] - in einem ersten Schritt wird das Anschlussband 10 samt des daran befestigten Isola¬ tionsstreifens 13 an der vertikalen Fläche 3 (hier eine Vertikalzarge einer Badewan¬ne) der Vorrichtung 1 befestigt. Zu diesem Zweck kann der Wandabschlussstreifen14 mit der zweiten Klebeverbindung 11.2 des Isolationsstreifens 13 gegen die Fläche3 gedrückt werden (z.B. mit einem Spachtel oder Roller).
[0053] - Dann wird die Vorrichtung 1 samt des daran befestigten Anschlussbandes 10 gegen den Wandabschnitt 4 geschoben und, falls erforderlich, die Vorrichtung 1 ausnivel¬liert.
[0054] - Damit das Anschlussband 10 plan auf dem Wandabschnitt 4 aufliegt, kann die optio¬ nale Klebefläche oder Haftfläche im Bereich 14.3 zum Einsatz kommen.
[0055] - Nun kann z.B. eine Flüssigabdichtung auf den Wandabschnitt 4 aufgetragen werden.
Das Aufträgen der Flüssigabdichtung sollte so erfolgen, dass sie mindestens denoberen Bereich des Wandabschlussstreifens 14 überdeckt/überlappt. Vorzugsweiseweist der Wandabschlussstreifen 14 eine Durchdringungszone 14.2 auf, damit dieFlüssigabdichtung durch den Wandabschlussstreifen 14 hindurch zum Wandabschnitt4 gelangt und das Anschlussband 10 in dessen oberen Bereich fest mit dem Wand¬abschnitt 4 verbindet.
[0056] - In einem nächsten Schritt können dann z.B. Fliesenkleber 6 und Fliesen 5 (wie z.B. in
Fig. 2C gezeigt) aufgebracht werden.
[0057] - In einem nächsten Schritt kann dann z.B. eine Fliesenfuge 15 (wie z.B. in Fig. 2D gezeigt) angebracht werden, um einen dichten und optisch ansprechenden Übergangzwischen der Fliese 5 und der Vorrichtung 1 zu erstellen.
[0058] Wie in Fig. 1C gezeigt, spannt der Wandabschlussstreifen 14 bei allen Ausführungsfor¬men durch seine Längsrichtung L und durch seine Vertikalrichtung V, die senkrecht zu derLängsrichtung L steht, eine Ebene E auf. Im montierten Zustand liegt die Ebene E parallel zudem Wandabschnitt 4.
[0059] Der Wandabschlussstreifen 14 umfasst vorzugsweise bei allen Ausführungsformen einGrundmaterial oder besteht bei allen Ausführungsformen aus einem Grundmaterial, das in derEbene E flexibel ist und das in Längsrichtung L und Vertikalrichtung V dimensionsstabil ist.
[0060] Die Flexibilität in der Ebene E ist dann besonders vorteilhaft, wenn das Anschlussband10 z.B. um eine Ecke einer Badewanne herum geführt werden soll.
[0061] Bei Ausführungsformen, die nur entlang einer geraden Kante eingesetzt werden sollen,kann die Flexibilität in der Ebene E deutlich geringer sein.
[0062] Der Wandabschlussstreifen 14 umfasst oder besteht vorzugsweise bei allen Ausfüh¬rungsformen aus einem flexiblen, dünnen Grundmaterial, das ein Elastizitätsmodul hat, dasgrößer ist als 100 N/mm2. Besonders bevorzugt ist das Elastizitätsmodul größer als 1 kN/mm2.
[0063] Wenn hier von einem dünnen Streifen oder Material die Rede ist, dann hat dieser Strei¬fen oder dieses Material eine Dicke (senkrecht zur Ebene E), die geringer ist als 5 mm undvorzugsweise dünner als 3 mm. Der Isolationsstreifen 13 hingegen ist typischerweise bei allenAusführungsformen dicker als 5 mm.
[0064] Der Wandabschlussstreifen 14, respektive das Anschlussband 10, ist durch das Vorse¬hen der dehnbaren Zone 14.1 senkrecht zu der Längsrichtung L dehnbar. Diese Form derDehnbarkeit wird hier auch als Querdehnbarkeit QD bezeichnet. In Fig. 1C ist die Querdehnbar¬keit QD durch einen Doppelpfeil dargestellt, der in der Ebene E liegt und parallel zur Verti¬kalachse V verläuft.
[0065] Die dehnbare Zone 14.1 hat vorzugsweise bei allen Ausführungsformen ein Elastizitäts¬modul, das kleiner ist als das Elastizitätsmodul des Wandabschlussstreifens 14, wobei dasElastizitätsmodul vorzugsweise kleiner ist als 100 N/mm2. Besonders bevorzugt ist das Elastizi¬tätsmodul kleiner als 1 N/mm2.
[0066] Die dehnbare Zone 14.1 ist vorzugsweise bei allen Ausführungsformen um mindestens50% parallel zur Vertikalachse V dehnbar. Wenn die dehnbare Zone 14.1 z.B. eine Höhe paral¬lel zur Vertikalachse V hat, die 5 cm beträgt, kann sie auf mindestens 7,5 cm verlängert werden.Mit der Dehnbarkeit von mindestens 50% ergibt sich genügend Spielraum, um auch unter ext¬remen Bedingungen Setzungsbewegungen und dergleichen nachgeben zu können ohne dassdie Funktion versagt.
[0067] In Fig. 1C ist angedeutet, dass die zweite Klebeschicht 11.2 vorzugsweise bei allenAusführungsformen durch eine Schutzfolie 30 abgedeckt sein kann. In Fig. 1C ist eine Situation gezeigt, bei der nur ca. 1/4 der ursprünglichen Länge der Schutzfolie 30 auf der Klebeschicht11.2 sitzt. Der Rest wurde bereits abgezogen.
[0068] Der Isolationsstreifen 13 ist vorzugsweise bei allen Ausführungsformen auf der gleichenHöhe wie die Unterkante 14.3 des Wandabschlussstreifens 14 oder um einige Millimeter ober¬halb der Unterkante 14.3 angeordnet, wie in Fig. 1C gezeigt.
[0069] Das Anschlussband 10 respektive der Montagesatz 100 umfasst vorzugsweise bei allenAusführungsformen ein separates Schutzmittel 12, das zum Schutz einer Oberfläche 2 derVorrichtung 1 ausgelegt ist. In Fig. 2A ist dieses separate Schutzmittel 12 gut zu erkennen. Fig.2B zeigt, wie das Schutzmittel 12 auf der Oberfläche 2 angebracht werden kann. Das Anbrin¬gen erfolgt mittels einer Klebeschicht 11.3. Vorzugsweise kommt bei allen Ausführungsformeneine Peel-Off-Klebeschicht 11.3 zum Einsatz, die samt des Schutzmittels 12 rückstandslos vonder Oberfläche 2 entfernt werden kann. Die Klebeverbindung 11.3 ist speziell für ein lösbaresBefestigen an der Oberfläche 2 ausgelegt.
[0070] Das Anschlussband 10 respektive der Montagesatz 100 umfasst vorzugsweise bei allenAusführungsformen ein flexibles Abdeckmaterial 12.1 (vorzugsweise in Form eines Vlieses odereiner Plastikplane), das dazu ausgelegt ist mindestens einen Teil der Vorrichtung 1 abzudeckenund zu schützen. Das flexible Abdeckmaterial ist nicht in den Figuren 1A bis 8B gezeigt. InFig. 9 ist eine beispielhafte Ausführungsform gezeigt, die auf der Ausführungsform nach Fig. 3Bbasiert und die mit dem Abdeckmaterial 12.1 versehen ist.
[0071] Vorzugsweise ist das flexible Abdeckmaterial 12.1 bei allen Ausführungsformen mit demSchutzmittel 12 verbunden oder verbindbar. Die Verbindung zwischen dem Schutzmittel 12 unddem Abdeckmaterial 12.1 kann im Bereich 12.2 mit einer nicht gezeigten Klebe- oder Haftver¬bindung bereitgestellt werden. Es ist auch möglich im Bereich 12.2 eine Verbindung mit einemKlettband vorzusehen, damit das Abdeckmaterial 12.1 jederzeit abgenommen und vor allemauch wiederverwendet werden kann.
[0072] Vorzugsweise weist das Schutzmittel 12 bei allen Ausführungsformen einen abtrennba¬ren Streifen auf, der auf der Vorrichtung 1 verbleibt, während der Rest des Schutzmittels 12nach dem Gebrauch entfernt wird. Der abtrennbaren Streifen dient anschließend als Fugeng¬rund, um beim Einbringen des Fugenmaterials 15 (z.B. Silikonmasse) zu verhindern, dass dasFugenmaterial 15 nicht nur an der Vorrichtung 1 und der Unterkante der Fliese 5, sondern auchauf der Rückseite am Wandabschlussstreifen 14 oder der dehnbaren Zone 14.1 haftet. Derabtrennbare Streifen dient dazu eine sogenannte "Dreiflankenhaftung" zu verhindern, da diesenachteilig ist.
[0073] Alternativ oder zusätzlich zu dem abtrennbaren Streifen kann der Wandabschlussstrei¬fen 14 bei allen Ausführungsformen eine antihaftende Folie oder Schutzschicht in dem Bereichaufweisen, der mit der Rückseite des Fugenmaterials 15 in Verbindung kommt, um so die "Drei¬flankenhaftung" zu verhindern. Durch die antihaftende Wirkung wird verhindert, dass das Fu¬genmaterial 15 (z.B. Silikonmasse) auf der Rückseite am Wandabschlussstreifen 14, demSchutzstreifen 20 oder der dehnbaren Zone 14.1 haftet. In Fig. 2D und in Fig. 3C ist schema¬tisch dargestellt, dass das Fugenmaterial 15 nicht mit dem Wandabschlussstreifen 14 verbun¬den ist, sondern dass sich ein kleiner (hier zur besseren Darstellung übertrieben dick gezeich¬neter) Spalt 15.1 zwischen der Rückseite des Fugenmaterials 15 und dem Wandabschlussstrei¬fen 14 befindet. In Fig. 2D sitzt der Spalt 15.1 konkret zwischen der dehnbaren Zone 14.1 undder Rückseite des Fugenmaterials 15. In Fig. 3C sitzt der Spalt 15.1 zwischen dem Schutzstrei¬fen 20 und der Rückseite des Fugenmaterials 15.
[0074] In allen anderen Aspekten entspricht die Ausführungsform, die in Fig. 2A bis 2D gezeigtist, der ersten Ausführungsform. Daher wird hier auf die Beschreibung der ersten Ausführungs¬form verwiesen.
[0075] Fig. 2B zeigt, wie das Schutzmittel 12 befestigt und angeordnet werden kann. Die Funk¬tion des Schutzmittels 12 wird aus den Figuren 2C und 2D klar. Ähnlich wie der sogenannteHinterfütterungsabschnitt, der im Patent EP 0 748 179 B1 beschrieben ist, dient das Schutzmit- tel 12 unter anderem zum Definieren des Spaltabstands zwischen der Vorrichtung 1 und einernoch anzubringenden Fliese 5. Außerdem schützt das Schutzmittel 12 die Vorrichtung 1 und esdient zur Befestigung des optionalen flexiblen Abdeckmaterials.
[0076] Das Schutzmittel 12 hat vorzugsweise eine Dicke, die der Dicke einer später im montier¬ten Zustand anzubringenden Horizontalfuge 15 entspricht.
[0077] Nachdem eine Fliese 5 mittels Fliesenkleber 6 angebracht wurde, wie in Fig. 2C gezeigt,kann das Schutzmittel 12 von der Vorrichtung 1 entfernt werden. Es bleibt ein Spalt zwischender Vorrichtung 1 und der Fliese 5, der nun mit Fugenmasse (z.B. Silikonmasse) verfugt werdenkann. Die so erstellte Horizontalfuge 15 ist in Fig. 2D zu erkennen.
[0078] Je nach Konstellation kann sich eine Situation ergeben, bei der die dehnbare Zone 14.1komplett durch Flüssigabdichtung (nicht gezeigt) und/oder Fliesenkleber 6 zugesetzt oder ver¬härtet wurde. Das kann dazu führen, dass die dehnbare Zone 14.1 nicht mehr querdehnbar istund es nach Jahren zu Setzungsrissen kommt, wie eingangs beschrieben.
[0079] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sehen daher spezielle Gegenmaßnahmenvor, die optional sind.
[0080] In einer bevorzugten Ausführungsform wird die dehnbare Zone 14.1 durch das Aufbrin¬gen einer haftabweisenden Schutzschicht oder Imprägnierung geschützt, damit sie nicht zuge¬setzt oder verhärtet werden kann. Vorzugsweise umfassen alle Ausführungsformen der Erfin¬dung eine silikonisierte oder eine mit einer Nanobeschichtung versehene dehnbare Zone 14.1.
[0081] Andere bevorzugte Ausführungsform umfassen zusätzlich oder alternativ zu der Schutz¬schicht oder Imprägnierung einen länglichen Schutzstreifen 20, der in den Fig. 3A bis 3C ge¬zeigt ist. Der Schutzstreifen 20 hat eine Länge, die der Gesamtlänge LG entspricht und er¬streckt sich entlang der Längsachse L. Im montierten Zustand ist der Schutzstreifen 20 so mitdem Anschlussband 10 verbunden und in Bezug zu den anderen Elementen des Bandes 10positioniert, dass er als Schnittschutz für einen hintenliegenden Bereich des Wandabschluss¬streifens 14 dient. Zu diesem Zweck deckt der Schutzstreifen 20 mindestens den Bereich ab,der hinter der Fuge 15 sitzt, weil hier die Gefahr einer Verletzung durch den Einsatz eines Tep¬pichmessers 40 gegeben ist. Ein solches Messer 40 kommt häufig dann zum Einsatz, wenneine Horizontalfuge 15 (z.B. eine Silikonfuge) nachträglich ersetzt werden muss.
[0082] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung umfassen einen länglichen Schutzstreifen20, der ein Material umfasst oder aus einem Material besteht (vorzugsweise ein Metallstreifen, -netz oder -gewebe), das dem Schutzstreifen 20 [0083] - Dimensionsstabilität in der Längsrichtung L verleiht, und [0084] - Dimensionsstabilität in der Vertikalrichtung V verleiht, die senkrecht auf die Längs¬ richtung L steht, und [0085] - Schnittfestigkeit verleiht, und
[0086] - vorzugsweise Biegesteifigkeit in der Ebene E verleiht, die durch die Längsrichtung L und durch die Vertikalrichtung V aufgespannt wird.
[0087] Vorzugsweise umfasst der längliche Schutzstreifen 20 bei allen Ausführungsformeneinen Metallstreifen, ein Metallnetz oder ein Metallgewebe, das einvulkanisiert ist.
[0088] Der Begriff Biegesteifigkeit wird hier verwendet, um auszusagen, dass man den Schutz¬streifen 20 in der Ebene E so verbiegen oder verformen kann, wie es für die Montage erforder¬lich ist.
[0089] Vorzugsweise haben alle Ausführungsformen einen länglichen Schutzstreifen 20, deraus Metall oder einem schnittfesten Gelege oder Gewebe besteht.
[0090] Vorzugsweise kommt bei allen Ausführungsformen ein Metallstreifen als Schutzstreifen20 zum Einsatz, wobei der Metallstreifen eine Dicke aufweist, die zwischen 0,05 mm und0,5 mm liegt.
[0091] Vorzugsweise kommt bei allen Ausführungsformen ein Metallstreifen als Schutzstreifen20 zum Einsatz, der aus einem nicht-rostenden Stahlstreifen, vorzugsweise aus einem Chrom-Nickel Streifen (CNS) gefertigt ist.
[0092] Vorzugsweise haben alle Ausführungsformen einen länglichen Schutzstreifen 20 auseinem schnittfesten Gelege oder Gewebe (z.B. ein Metallnetz oder ein Metallgewebe) im Ein¬satz, das sehr kleine Maschen oder Poren aufweist.
[0093] Vorzugsweise kommt bei allen Ausführungsformen ein faserverstärkter Kunststoffstrei¬fen als Schutzstreifen 20 zum Einsatz.
[0094] In Fig. 4 ist eine Ausführungsform gezeigt, die zum Herstellen eines Anschlusses zwi¬schen einer Duschrinne 50 und einer Wand 4 geeignet ist. Der Aufbau des Anschlussbandes 10ist analog zu der in den Figuren 2A bis 2C gezeigten Ausführungsform.
[0095] Der Isolationsstreifen 13 ist vorzugsweise teilweise um einen horizontalen Kragen 51 derDuschrinne 50 herum geführt und mittels des zweiten Klebestreifens 11.2 mit der Unterseite desKragens 51 verklebt. Mindestens ein Teil des Isolationsstreifens 13 verläuft vertikal zwischendem Kragen 51 und der Wand 4 hindurch, um hier eine Dichtfunktion und eine schallisolierendeFunktion zu übernehmen. Der restliche Aufbau ist im Wesentlichen analog zu den anderenbeschriebenen Ausführungsformen.
[0096] Die Ausführungsform nach Fig. 4 kann mit oder ohne Schutzstreifen 20 ausgeführt sein,je nach Bedarf.
[0097] Eine Sanitärinstallation umfasst beispielsweise eine fest montierte Vorrichtung 1 (z.B.eine Badewanne) und ein Anschlussband 10, das streifenförmig entlang der Längsachse Lausgeführt ist und streifenförmige Mittel zum Erzielen einer Dichtwirkung der Vorrichtung 1gegenüber dem Wandabschnitt 4 aufweist. Das Anschlussband 10 umfasst einen flächigen,dünnen Wandabschlussstreifen 14 mit der Gesamtlänge LG. Er erstreckt sich entlang derLängsachse L parallel zum Wandabschnitt 4. Der Wandabschlussstreifen 14 umfasst eine sichüber die gesamte Gesamtlänge LG erstreckende, dehnbare Zone 14.1, wie beschrieben. Einlänglicher Isolationsstreifen 13 dient als streifenförmiges Mittel zum Erzielen der Dichtwirkungund zum Erzielen einer Schallentkoppelung. Der Isolationsstreifen 13 verläuft über die Gesamt¬länge LG entlang der unteren Kante 14.3 und ist mittels einer ersten Klebeverbindung 11.1direkt oder indirekt mit dem Wandabschlussstreifen 14 verbunden. Dieser Isolationsstreifen 13ist über eine zweite Klebeverbindung 11.2 mit einer wandparallelen Fläche 3 der Vorrichtung 1verbunden, wie in Fig. 3C gezeigt.
[0098] Fig. 5 zeigt einen Abschnitt eines Wandabschlussstreifens 14 mit dehnbarer Zone 14.1.Hier ist die dehnbare Zone 14.1 in den Wandabschlussstreifen 14 integriert. Die dehnbare Zone 14.1 liegt mit dem Wandabschlussstreifen 14 im Wesentlichen in der gemeinsamen Ebene E.
[0099] Fig. 6 zeigt einen Abschnitt eines weiteren Wandabschlussstreifens 14 mit dehnbarerZone 14.1. Hier ist die dehnbare Zone 14.1 hinter dem Wandabschlussstreifen 14 befestigt. Diedehnbare Zone 14.1 liegt parallel zur Ebene E des Wandabschlussstreifens 14 und bildet eineÜberlappungszone 70, wo der Wandabschlussstreifen 14 mit der dehnbaren Zone 14.1 ver¬klebt, verschweißt oder anderweitig verbunden sein kann.
[00100] Im Bereich 80 kann die dehnbare Zone 14.1 analog in den Wandabschlussstreifen 14integriert oder an diesem befestigt sein.
[00101] Die in Fig. 5 und Fig. 6 gezeigten Ansätze lassen sich auf alle Ausführungsformenanwenden.
[00102] Fig. 7 zeigt einen Abschnitt einer Ausführungsform, bei der der Wandabschlussstreifen14 aus einem Vlies, Netz, Gelege oder Gewirk 14.4 aufgebaut ist.
[00103] Die dehnbare Zone 14.1 wird hier realisiert, indem ein länglicher Streifen 14.5 auseinem dehnbaren und flexiblen Material zum Einsatz kommt. Dieser Streifen wird in Längsrich¬tung fest mit zwei mit Vlies-, Netz-, Gelege- oder Gewirkstreifen 14.4 verbunden. Dort wo die
Streifen 14.4 mit dem Streifen 14.5 verbunden sind, verliert dieser seine Dehnbarkeit. Diedehnbare Zone beschränkt sich hier nur auf den mit dem Bezugszeichen 14.1 gekennzeichne¬ten Abschnitt.
[00104] Der Streifen 14.5 aus dehnbarem und flexiblem Material kann sich auch über die ge¬samte Höhe (in Richtung V betrachtet) erstrecken und mit den beiden Streifen 14.4 verbundensein, wobei ein länglicher Zwischenraum frei bleibt, der als dehnbare Zone 14.1 dient.
[00105] Je nach Bedarf kann der Montagesatz 100 bereits ab Werk vormontiert sein, oder erkann in einzelnen Elementen geliefert werden, die zusammengefügt werden, wie in den Figurengezeigt. Das separate Schutzmittel 12 wird stets als getrennter Teil geliefert und kann bei Be¬darf zum Einsatz kommen. Das separate Schutzmittel 12 (mit oder ohne Abdeckmaterial 12.1)kann in der gleichen Verpackung geliefert werden wie die anderen Teile des Montagesatzes100.

Claims (27)

  1. Patentansprüche 1. Montagesatz (100) zum Erstellen eines Übergangs zwischen einer fest zu montierendenVorrichtung (1) und einem senkrechten Wandabschnitt (4), wobei der Montagesatz (100)ein Anschlussband (10) umfasst, das sich als Band entlang einer Längsachse (L) erstrecktund streifenförmige Mittel zum Erzielen einer Dichtwirkung der Vorrichtung (1) gegenüberdem Wandabschnitt (4) aufweist, wobei das Anschlussband (10) einen dünnen Wandab¬schlussstreifen (14) umfasst, der eine Gesamtlänge (LG) hat und sich entlang der Längs¬achse (L) erstreckt und wobei der Wandabschlussstreifen (14) eine sich über die Gesamt¬länge (LG) erstreckende, dehnbare Zone (14.1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass - er zur Abdichtung und Schallisolation zwischen der Vorrichtung (1) und dem senk¬rechten Wandabschnitt (4) ausgelegt ist, - der Wandabschlussstreifen (14) durch seine Längsrichtung (L) und durch seine Ver¬tikalrichtung (V), die senkrecht zu der Längsrichtung (L) steht, eine Ebene (E) auf¬spannt, wobei der Wandabschlussstreifen (14) dazu ausgelegt ist, im montiertenZustand wandseitig angeordnet zu sein und die Ebene (E) parallel zu dem Wandab¬schnitt (4) verläuft, und dass er - einen länglichen Isolationsstreifen (13) umfasst, der als streifenförmiges Mittel zumErzielen der Dichtwirkung und zum Erzielen der Schnellisolation durch Schallent¬koppelung dient, wobei i. der Isolationsstreifen (13) im montierten Zustand über die Gesamtlänge (LG) entlangeiner unteren Kante (14.3) mittels einer ersten Klebeverbindung (11.1) mit dem Wand¬abschlussstreifen (14) verbunden ist, und ii. der Isolationsstreifen (13) im montierten Zustand über eine zweite Klebeverbindung(11.2) mit einer wandparallelen Fläche (3) der Vorrichtung (1) verbunden ist.
  2. 2. Montagesatz (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandab¬schlussstreifen (14) ein Grundmaterial umfasst oder aus einem Grundmaterial besteht, dasin der Ebene flexibel ist und das in Längsrichtung (L) und Vertikalrichtung (V) dimensions¬stabil ist.
  3. 3. Montagesatz (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandab¬schlussstreifen (14) ein flexibles, dünnes Grundmaterial umfasst, das ein Elastizitätsmodulhat, das größer ist als 100 N/mm2.
  4. 4. Montagesatz (100) nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wand¬abschlussstreifen (14) durch die dehnbare Zone (14.1) senkrecht zur Längsrichtung (L)dehnbar ist.
  5. 5. Montagesatz (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dehnbare Zone(14.1) ein Elastizitätsmodul hat, das kleiner ist als das Elastizitätsmodul des Wandab¬schlussstreifens (14), wobei das Elastizitätsmodul vorzugsweise kleiner ist als 100 N/mm2.
  6. 6. Montagesatz (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass erein separates Schutzmittel (12) umfasst, das zum Schutz einer Oberfläche (2) der Vorrich¬tung (1) ausgelegt ist.
  7. 7. Montagesatz (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzmittel (12) aufweist: - eine untere Klebeverbindung (11.3), die ein lösbares Befestigen an der Oberfläche (2)ermöglicht, und/oder - ein flexibles Abdeckmaterial, das dazu ausgelegt ist mindestens einen Teil der Vorrich¬tung (1) abzudecken, und/oder - einen abtrennbaren Streifen umfasst, der auf der Vorrichtung (1) verbleibt, während derRest des Schutzmittels (12) nach dem Gebrauch entfernt wird.
  8. 8. Montagesatz (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzmittel (12) und/oder das flexible Abdeckmaterial rückstandslos von der Oberfläche (2) entfernbarist.
  9. 9. Montagesatz (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzmittel (12) eine Dicke aufweist, die der Dicke einer später im montierten Zustand anzubringendenHorizontalfuge (15) entspricht.
  10. 10. Montagesatz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich¬net, dass er einen länglichen Schutzstreifen (20) mit der Gesamtlänge (LG) umfasst, dersich entlang der Längsachse (L) erstreckt und der im montierten Zustand so mit dem An¬schlussband (10) verbunden und in Bezug zu den anderen Elementen des Bandes (10)positioniert ist, dass er als Schnittschutz für einen hintenliegenden Bereich des Wandab¬schlussstreifens (14) dient.
  11. 11. Montagesatz (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ereinen länglichen Schutzstreifen (20) mit der Gesamtlänge (LG) umfasst, der ein Materialumfasst oder aus einem Material besteht, das dem Schutzstreifen (20) - Dimensionsstabilität in der Längsrichtung (L) verleiht, und - Dimensionsstabilität in einer Vertikalrichtung (V) verleiht, die senkrecht zu der Längsrich¬tung (L) steht, und - Schnittfestigkeit verleiht, und - vorzugsweise Biegesteifigkeit in einer Ebene verleiht, die durch die Längsrichtung (L)und durch die Vertikalrichtung (V) aufgespannt wird.
  12. 12. Montagesatz (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ereinen länglichen Schutzstreifen (20) mit der Gesamtlänge (LG) umfasst, der aus Metall o-der einem schnittfesten Gelege oder Gewebe besteht.
  13. 13. Montagesatz (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Metallstreifenals Schutzstreifen (20) dient, wobei der Metallstreifen eine Dicke aufweist, die zwischen0,05 mm und 0,5 mm liegt.
  14. 14. Montagesatz (100) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei demMetallstreifen um einem nicht-rostenden Stahlstreifen, vorzugsweise um einen Chrom-Nickel Streifen (CNS) handelt.
  15. 15. Montagesatz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich¬net, dass der Wandabschlussstreifen (14) eine entlang der Längsachse (L) verlaufendeobere Durchdringungszone (14.2) umfasst, um während der Montage ein Durchdringenoder Tränken mit einem Klebstoff, einem Mörtel (6), einer Flüssigabdichtung oder einerDichtmasse zu ermöglichen.
  16. 16. Montagesatz (100) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchdrin¬gungszone (14.2) Öffnungen oder Perforierungen aufweist, um das Durchdringen oderTränken zu ermöglichen.
  17. 17. Montagesatz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich¬net, dass der Wandabschlussstreifen (14) einen Abschnitt, vorzugsweise einen streifen¬förmigen Abschnitt umfasst, der antihaftbeschichtet ist.
  18. 18. Montagesatz (100) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt, bzw.der streifenförmige Abschnitt silikonisiert oder nanobeschichtet ist.
  19. 19. Montagesatz (100) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt, bzw.der streifenförmige Abschnitt mindestens teilweise mit der dehnbaren Zone (14.1) zusam¬menfällt.
  20. 20. Montagesatz (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dasses sich bei der Vorrichtung (1) um - eine Badewanne (1), oder - eine Duschwanne, oder - eine Duschtasse, oder - ein Waschbecken, oder - eine Duschrinne handelt.
  21. 21. Sanitärinstallation mit einer fest montierten Vorrichtung (1) und einem Anschlussband (10),das streifenförmig entlang einer Längsachse (L) ausgeführt ist und streifenförmige Mittelzum Erzielen einer Dichtwirkung der Vorrichtung (1) gegenüber einem Wandabschnitt (4)aufweist, wobei das Anschlussband (10) einen dünnen Wandabschlussstreifen (14) um¬fasst, der eine Gesamtlänge (LG) hat, wobei der Wandabschlussstreifen (14) eine sichüber die gesamte Gesamtlänge (LG) erstreckende, dehnbare Zone (14.1) aufweist,dadurch gekennzeichnet, dass - der Wandabschlussstreifen (14) zur Abdichtung und Schallisolation zwischen derVorrichtung (1) und dem Wandabschnitt (4) ausgelegt ist, - es sich bei dem Wandabschlussstreifen (14) um einen flächigen Wandabschluss¬streifen (14) handelt, der sich entlang der Längsachse (L) parallel zu dem Wandab¬schnitt (4) erstreckt, und dadurch gekennzeichnet, dass - ein länglicher Isolationsstreifen (13) als streifenförmiges Mittel zum Erzielen derDichtwirkung und zum Erzielen der Schallisolation durch eine Schallentkoppelung dient, i. wobei der Isolationsstreifen (13) über die Gesamtlänge (LG) entlang einer unterenKante (14.3) mittels einer ersten Klebeverbindung (11.1) direkt oder indirekt mit demWandabschlussstreifen (14) verbunden ist, und ii. wobei der Isolationsstreifen (13) über eine zweite Klebeverbindung (11.2) mit einerwandparallelen Fläche (3) der Vorrichtung (1) verbunden ist.
  22. 22. Sanitärinstallation nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandab¬schlussstreifen (14) ein flexibles, dünnes Grundmaterial umfasst, das - dimensionsstabil ist, oder - das ein Elastizitätsmodul hat, das größer ist als 100 N/mm2.
  23. 23. Sanitärinstallation nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die dehnbare Zone(14.1) ein Elastizitätsmodul hat, das kleiner ist als 100 N/mm2.
  24. 24. Sanitärinstallation nach Anspruch 21, 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass sieeinen länglichen Schutzstreifen (20) mit der Gesamtlänge (LG) umfasst, der sich entlangder Längsachse (L) erstreckt und der so mit dem Anschlussband (10) verbunden und imBezug zu den anderen Elementen des Bandes (10) positioniert ist, dass er im Bereich ei¬ner Wand- oder Fliesenfuge (15) vor dem Wandabschlussstreifen (14) sitzt und als Schnitt¬schutz dient.
  25. 25. Sanitärinstallation nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzstreifen (20) ein Material umfasst, das dem Schutzstreifen (20) Dimensionsstabilität, Schnittfestig¬keit und Flexibilität verleiht, wobei der Schutzstreifen (20) - aus Metall, vorzugsweise einem nicht-rostenden Stahlstreifen, oder - einem schnittfesten Gelege oder Gewebebesteht.
  26. 26. Sanitärinstallation nach Anspruch 21, 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass derWandabschlussstreifen (14) eine entlang der Längsachse (L) verlaufende obere Durch¬dringungszone (14.2) umfasst, die von einem Klebstoff, einem Mörtel (6), einer Flüssigab¬dichtung oder einer Dichtmasse durchdrungen ist.
  27. 27. Sanitärinstallation nach Anspruch 21, 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass derWandabschlussstreifen (14) einen Abschnitt, vorzugsweise einen streifenförmigen Ab¬schnitt umfasst, der antihaftbeschichtet ist. Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
ATA914/2012A 2011-11-14 2012-08-23 Montagesatz zum Erzielen einer Dichtwirkung und entsprechend ausgestattete Sanitärinstallation AT512126B1 (de)

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