AT13997U1 - Montagehilfe und Montagesatz mit einer solchen Montagehilfe zum Erstellen eines Wandanschlusses - Google Patents
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Abstract
Montagehilfe (200) zum Erstellen eines Wandanschlusses zwischen einer fest zu montierenden Vorrichtung (1), vorzugsweise einer Sanitäreinrichtung, und einem senkrechten Wandabschnitt. Die Montagehilfe (200) umfasst ein Horizontal-Distanzband (12) und ein Abdeckmittel (30). Das Horizontal-Distanzband (12) ist als streifenförmiges Mittel ausgelegt, das eine Gesamtlänge hat, die in etwa der Gesamtlänge des zu erstellenden Wandanschlusses entspricht. Das Horizontal-Distanzband (12) hat eine Dicke, die mindestens 3 Millimeter beträgt, um im montierten Zustand einen entsprechenden Vertikalabstand zwischen einer Horizontalfläche (3.2) der Vorrichtung (1) und einem Wandbelag vorzugeben, der oberhalb des Wandanschlusses auf dem Wandabschnitt anzubringen ist. Das Abdeckmittel (30) ist auch als streifenförmiges Mittel ausgelegt und es hat eine Gesamtlänge, die in etwa der Gesamtlänge des zu erstellenden Wandanschlusses entspricht. Außerdem ist das Abdeckmittel (30) in sich flexibel und das Horizontal-Distanzband (12) bildet zusammen mit dem Abdeckmittel (30) eine Funktionseinheit.
Description
Beschreibung [0001] Gegenstand der Erfindung ist eine Montagehilfe und ein Montagesatz mit einer solchenMontagehilfe zum Erstellen eines Wandanschlusses zwischen einer Vorrichtung, vorzugsweiseeiner Sanitäreinrichtung, und einer Wand. Insbesondere geht es um einen Wandanschluss fürSanitäreinrichtungen, wie Badewannen, Duschwannen und anderen Sanitärinstallationen.
[0002] Fugen im Randbereich von Badewannen verlieren mit der Zeit an Elastizität. Außerdemkann es zu Setzungsbewegungen kommen. Dadurch können Risse entstehen. Außerdemkönnen Fliesenkleber und -mörtel, je nach Materialeigenschaft, Feuchtigkeit aufnehmen. DieseEreignisse können auf Dauer zu Wasserschäden bei Sanitärinstallationen führen.
[0003] Es gibt zahlreiche Lösungen in Form von Dicht- und Anschlussbändern, die entwickeltwurden, um einen sauberen und dichten Übergang, z.B. zwischen einer Badewanne und einerangrenzenden Badezimmerwand, zu schaffen.
[0004] Ein Teil der angebotenen Lösungen ist relativ teuer und kompliziert zu montieren, daeine Reihe von verschiedenen Schritten ausgeführt und Anweisungen des Herstellers eingehal¬ten werden müssen, um letztendlich die erwünschte Dichtwirkung dauerhaft gewährleisten zukönnen.
[0005] Beispiele für bereits existierende Lösungen sind der folgenden Auflistung zu entnehmen,die keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat: [0006] - EP 0 748 179 B1 zeigt ein Wannenband, das als Zarge zum Herstellen eines Wandab¬ schlusses ausgebildet ist; [0007] - EP 1 967 107 A2 zeigt ein Fugenband für Sanitäreinrichtungen.
[0008] Leider gibt es auch heute noch Sanitärinstallationen, bei denen die Fugenmasse nichtfachgerecht eingebracht wurde.
[0009] Damit ist der Übergang zwischen der Sanitärinstallation und einer Wand bzw. derWandabdeckung (z.B. in Form von Fliesen) nicht dauerhaft dicht. Auch treten Situationen auf,bei denen die Sanitärinstallation (z.B. die Oberfläche einer Badewanne) während der Montage-und Bauphase beschädigt wird.
[0010] Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Lösung bereitzustellen, die es ermöglicht einesaubere und robuste Horizontalfuge im Übergangsbereich zwischen einer Sanitärinstallationund einer Wand bzw. der Wandabdeckung zu erstellen. Außerdem soll die entsprechendeLösung einen Schutz der Sanitärinstallation bieten.
[0011] Gemäß der Erfindung wird eine sogenannte Montagehilfe bereitgestellt, die speziell zumErstellen eines Übergangs entlang einer horizontalen Längsachse zwischen einer fest zu mon¬tierenden Vorrichtung und einem senkrechten Wandabschnitt ausgelegt ist. Die Montagehilfeumfasst ein Horizontal-Distanzband und ein Abdeckmittel. Das Horizontal-Distanzband ist alsstreifenförmiges Mittel ausgelegt, das eine Gesamtlänge hat, die in etwa der Gesamtlänge deszu erstellenden Wandanschlusses entspricht. Das Horizontal-Distanzband weist eine Dicke auf,die mindestens 3 Millimeter beträgt, um im montierten Zustand einen entsprechenden Vertikal¬abstand zwischen einer Horizontalfläche der Vorrichtung und einer Unterkante eines Wandbe¬lags vorzugeben, der oberhalb des Wandanschlusses auf dem Wandabschnitt anzubringen ist.Das Abdeckmittel ist auch als streifenförmiges Mittel ausgelegt und hat eine Gesamtlänge, dieauch in etwa der Gesamtlänge des zu erstellenden Wandanschlusses entspricht. Außerdem istdas Abdeckmittel in sich in der Fläche flexibel. Das Horizontal-Distanzband und das Abdeckmit¬tel bilden gemäß der Erfindung eine multifunktionale Funktionseinheit.
[0012] Diese multifunktionale Funktionseinheit erfüllt mehrere Funktionen, wie im Folgendenaufgelistet: [0013] - das Horizontal-Distanzband gibt über die Gesamtlänge einen gleichmässigen Vertikal¬ abstand vor, der beim Anbringen eines Wandbelags hilfreich ist.
[0014] - der Vertikalabstand wird so vorgegeben, dass nach dem Entfernen der gesamten
Funktionseinheit, oder eines streifenförmigen Abschnitts der Funktionseinheit, Fugen¬masse so eingebracht werden kann, dass eine vorteilhafte 2-Flankenhaftung erzieltwerden kann und dass eine Horizontalfuge erzielt wird, die eine gleichmässige Höhe(in Vertikalrichtung) aufweist. Das Horizontal-Distanzband stellt zu diesem Zweck einengenau definierten Horizontalspalt zwischen dem Wandbelag und z.B. einer Wan¬nenzarge bereit. Die Höhe des Horizontalspalts (in Vertikalrichtung betrachtet) ent¬spricht in etwa der Dicke des Horizontal-Distanzbandes.
[0015] - Die Funktionseinheit schützt vor allem die horizontale Oberseite der Vorrichtung und deren runde Kante vor herabfallenden Werkzeugen, Fliesen und anderen hartenund/oder schweren Objekten.
[0016] - Die Funktionseinheit schützt die Vorrichtung vor herabtropfendem oder -laufendem Mörtel, Kleber, Fugenmaterial oder Farbe und vor Verschmutzung.
[0017] - Das Horizontal-Distanzband hält den Horizontalspalt frei von Verschmutzungen und kann so z.B. das versehentliche Ausbilden von Schallbrücken im Bereich einer in denerwähnten Horizontalspalt einzubringenden Horizontalfuge verhindern.
[0018] Vorzugsweise hat das Horizontal-Distanzband eine Dicke zwischen 3 und 8 mm undeine horizontale Tiefe (im montierten Zustand senkrecht zur Wand), die zwischen 1,5 cm und 20cm beträgt.
[0019] Das Abdeckmittel kann fest oder lösbar mit dem Horizontal-Distanzband verbunden sein.
[0020] Vorzugsweise ist das Abdeckmittel jedoch bei allen Ausführungsformen so mit demHorizontal-Distanzband verbunden, dass das Horizontal-Distanzband samt eines schmalenStreifens des Abdeckmittels entfernt werden kann, während ein restlicher Streifen des Abdeck¬mittels an Ort und Stelle verbleibt.
[0021] Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind den abhängigen Ansprüchen zu entneh¬men.
[0022] Ein entsprechender Montagesatz ist dem unabhängigen Anspruch 9 und den davonabhängigen Ansprüchen zu entnehmen. Ein solcher Montagesatz umfasst ein Anschlussband,das einen dichten Übergang zwischen der Vorrichtung und der Wand bietet. Ein beispielhaftesAnschlussband ist der Schweizer Patentanmeldung CH 01817/11 zu entnehmen, die am 14.November 2011 im Namen des vorliegenden Anmelders eingereicht wurde.
[0023] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden anhand vonAusführungsbeispielen und mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Es ist zu beachten, dassdie Zeichnungen nicht maßstäblich sind. Vor allem die Dicke der verschiedenen Elemente istnicht im wirklichen Verhältnis zueinander gezeigt.
[0024] Fig. 1A zeigt eine schematische Schnittansicht eines beispielhaften Anschlussbandesmit streifenförmiger Klebeverbindung und einem Teil einer Badewanne, wobei die Elemente desersten Anschlussbandes in einer Explosionsdarstellung gezeigt sind; [0025] Fig. 1B zeigt eine schematische Schnittansicht des Anschlussbandes und eines Teilsder Badewanne nach Fig. 1A im montierten Zustand nach dem beidseitigen Einbetten in eineSchicht eines Verbundaufbaus oder eines Fliesenklebers; [0026] Fig. 1C zeigt eine schematische Schnittansicht in vergrößertem Maßstab des oberenBereichs des Anschlussbandes und einer Verbundabdichtung oder eines Fliesenklebers, derdie Vorder- und Rückseite des Anschlussbands einbettet; [0027] Fig. 2 zeigt eine schematische Perspektivansicht der Elemente einer besonders bevor¬zugten Ausführungsform einer Montagehilfe der Erfindung und eines beispielhaften Anschluss¬bandes im einsatzbereiten Zustand; [0028] Fig. 3A zeigt eine schematische Schnittansicht der Elemente einer weiteren Montagehil¬ fe der Erfindung und eines Teils einer Badewanne in einer Explosionsdarstellung; [0029] Fig. 3B zeigt eine schematische Schnittansicht der Montagehilfe nach Fig. 3A im mon¬tierten Zustand; [0030] Fig. 4A zeigt eine schematische Schnittansicht der Elemente einer weiteren Montagehil¬fe der Erfindung und eines Teils einer Badewanne in einer Explosionsdarstellung; [0031] Fig. 4B zeigt eine schematische Schnittansicht der Montagehilfe nach Fig. 4A im mon¬tierten Zustand; [0032] Fig. 4C zeigt eine schematische Schnittansicht der Montagehilfe nach Fig. 4A im mon¬tierten Zustand, wobei hier ein Anschlussband (nicht gezeigt) mit einem vertikal angeordnetenSchallschutzstreifen zum Einsatz kommt; [0033] Fig. 5A zeigt eine schematische Schnittansicht der Elemente einer weiteren Montagehil¬fe der Erfindung und eines Teils einer Badewanne in einer Explosionsdarstellung; [0034] Fig. 5B zeigt eine schematische Schnittansicht der Montagehilfe nach Fig. 5A im mon¬tierten Zustand; [0035] Fig. 6A zeigt eine schematische Schnittansicht der Elemente einer weiteren Montagehil¬fe der Erfindung und eines Teils einer Badewanne während des Anbringens einer Fliese; [0036] Fig. 6B zeigt eine schematische Schnittansicht der Montagehilfe nach Fig. 6A nachdemein streifenförmiger Abschnitt des Horizontal-Distanzbandes samt eines Streifens des Abdeck¬mittels entfernt und eine Horizontalfuge eingebracht wurde; [0037] Fig. 6C zeigt eine schematische Schnittansicht der Montagehilfe nach Fig. 6A nachdemder Rest des Abdeckmittels entfernt wurde.
[0038] Im Folgenden werden Orts- und Richtungsangaben verwendet, um die Erfindung besserbeschreiben zu können. Diese Angaben beziehen sich auf die jeweilige Einbausituation undsollen daher nicht als Einschränkung verstanden werden. Um die Orts- und Richtungsangabenbesser eingrenzen zu können, wird teilweise auch ein Bezug zur Wand 4 hergestellt, in demz.B. von einem wandnahen Element, einer wandzugewandten, wandabgewandten Fläche odereiner wandparallelen Montage die Rede ist.
[0039] Die Erfindung wird im Folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben.
[0040] Fig. 1A zeigt eine schematische Schnittansicht eines beispielhaften Anschlussbandes 10mit einem Teil einer Sanitäreinrichtung 1 (hier eine Badewanne), wobei die Elemente des erstenAnschlussbandes 10 in einer Explosionsdarstellung gezeigt sind, um die einzelnen Elementebesser zeigen zu können. Fig. 1B zeigt das Anschlussband 10 nach der Montage. Details zueinem solchen Anschlussbandes 10 sind den beiden eingangs genannten Schweizer Patent¬anmeldungen zu entnehmen.
[0041] Das Anschlussband 10 ist speziell zum Erstellen eines Übergangs zwischen einer festzu montierenden Sanitäreinrichtung 1 (hier eine Badewanne) und einem senkrechten Wandab¬schnitt 4 ausgelegt. Das Anschlussband 10 umfasst einen Wandabschlussstreifen 14, der sichals Band entlang einer Längsachse L erstreckt, wie man z.B. Fig. 2 entnehmen kann. DerWandabschlussstreifen 14 ist flächig und dünn (stets dünner als 2 mm), flexibel und hat eineGesamtlänge LG. Der Wandabschlussstreifen 14 ist dazu ausgelegt im montierten Zustandwandparallel ohne Luftblasen, Verwerfungen und Falten angeordnet zu sein, wie in Fig. 1Bgezeigt.
[0042] Der Wandabschlussstreifen 14 weist eine wandabgewandte Vorderfläche 14.b und einewandseitige Rückfläche 14.a auf, wobei direkt auf der Vorderfläche 14.b (oder auf einem optio¬nalen Schallschutzstreifen 16, der nur in Fig. 4C gezeigt ist) eine erste Klebeverbindung 11.1vorhanden ist, die zum Verbinden des Wandabschlussstreifens 14 mit einer Vertikalfläche 3.1der Sanitäreinrichtung 1 dient. Der Wandabschlussstreifen 14 ist vorzugsweise in einem obe¬ren, streifenförmigen Bereich 14.1 sowohl auf der Vorderfläche 14.b als auch auf der Rückflä¬ che 14.a haftvermittelnd ausgelegt, um ein Einbetten dieses streifenförmigen Bereichs 14.1 ineine Verbundabdichtung bzw. einen Fliesenkleber 60 zu ermöglichen, wie in Fig. 1B angedeu¬tet, wo die Verbundabdichtung bzw. der Fliesenkleber 60 als punktierte Linie gezeigt ist, die dieWand 4 und den Bereich 14.1 überdeckt. In Fig. 1C ist ein oberer Abschnitt des Wandab¬schlussstreifens 14 in vergrößerter Darstellung gezeigt. Der Fig.1C kann man entnehmen, dassdie Verbundabdichtung bzw. der Fliesenkleber 60 beim Einbetten sowohl die Vorderfläche 14.bals auch die Rückfläche 14.a des streifenförmigen Bereichs 14.1 des Wandabschlussstreifens14 überdeckt oder umgibt.
[0043] Um den oberen, streifenförmigen Bereich 14.1 des Wandabschlussstreifens 14 problem¬los und dauerhaft in eine Verbundabdichtung bzw. einen Fliesenkleber 60 einbetten zu können,ist der streifenförmige Bereich 14.1 vorzugsweise speziell ausgelegt, indem dieser z.B. mitLöchern, Ausnehmungen, oder Perforierungen versehen ist. Ausführungsformen mit Löchern,Ausnehmungen, oder Perforierungen sind besonders bevorzugt, da nicht nur der Wandab¬schlussstreifen 14 in die Verbundabdichtung bzw. den Mörtel oder Fliesenkleber 60 eingebettet,sondern sogar von der Verbundabdichtung bzw. dem Fliesenkleber 60 durchdrungen werdenkann. Das Durchdringen ermöglicht eine noch bessere und innigere Verbindung mit der Wand 4und eine Verbesserung der Haftzugfähigkeit.
[0044] Um den oberen, streifenförmigen Bereich 14.1 des Wandabschlussstreifens 14 problem¬los und dauerhaft in eine Verbundabdichtung bzw. einen Fliesenkleber 60 einbetten zu können,ist der streifenförmige Bereich 14.1 vorzugsweise aus einem anderen (Spezial-)Material gebil¬det wie der restliche Teil des Wandabschlussstreifens 14. Vorzugsweise kommt ein Vlies, Netz,Gewirk oder Gewebe als Material des streifenförmigen Bereichs 14.1 zum Einsatz. Das (Spezi¬al-) Material wird so gewählt, dass es an sich gut eingebettet werden kann. Ausführungsformenmit Vlies, Netz, Gewirk oder Gewebe sind bevorzugt, da der Wandabschlussstreifen 14 nichtnur in die Verbundabdichtung bzw. den Mörtel oder Fliesenkleber 60 eingebettet sondern sogarvon der Verbundabdichtung bzw. dem Fliesenkleber 60 durchdrungen werden kann, falls dasVlies, Netz, Gewirk oder Gewebe saugfähig ist oder Poren, Maschen oder Löcher aufweist. DasDurchdringen ermöglicht eine noch bessere und innigere Verbindung mit der Wand 4 und somitauch eine Verbesserung der Haftzugfähigkeit.
[0045] Das Vlies, Netz, Gewirk oder Gewebe kann das Grundmaterial des Wandabschlussstrei¬fens 14 in einem Überlappungsbereich überdecken. Im Überlappungsbereich ist das Vlies,Netz, Gewirk oder Gewebe dann mit dem Grundmaterial des Wandabschlussstreifens 14 ver¬bunden (z.B. verklebt oder verschweißt).
[0046] Es sind aber auch Ausführungsformen möglich, bei denen sowohl die Vorderseite 14.bals auch die Rückseite 14.a des streifenförmigen Bereichs 14.1 mit einem Vlies, Netz, Gewirkoder Gewebe belegt (kaschiert) oder besetzt sind, um den streifenförmigen Bereich 14.1 haft¬vermittelnd auszulegen.
[0047] Es sind aber auch Ausführungsformen möglich, bei denen der Wandabschlussstreifen14 gesamthaft aus einem Vlies, Netz, Gewirk oder Gewebe gefertigt ist, das zum Beispiel im¬prägniert oder beschichtet sein kann, um die erforderliche Dichtwirkung zu haben.
[0048] In Fig. 2 sind Details einer ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Um die Pro¬portionen darstellen zu können, sind die Elemente der Montagehilfe 200 neben einem beispiel¬haften Anschlussband 10 gezeigt. Die Dicken der verschiedenen Schichten und Elemente sindnicht maßstäblich dargestellt. Gesamthaft werden die in Fig. 2 gezeigten Elemente als Monta¬gesatz 100 bezeichnet.
[0049] Die Montagehilfe 200 kommt speziell beim Erstellen eines Wandanschlusses zwischeneiner fest zu montierenden Vorrichtung 1 und einem senkrechten Wandabschnitt 4 zum Einsatz.Vorzugsweise handelt es sich bei allen Ausführungsformen der Erfindung bei der Vorrichtung 1um eine Sanitäreinrichtung, wie eine Badewanne, Duschwanne, Duschtasse, ein Waschbe¬cken, oder eine Dusch- oder Sanitärrinne.
[0050] Der zu erstellende Wandanschluss hat eine Gesamtlänge LG (siehe Fig. 2). Die Monta- gehilfe 200 zeichnet sich dadurch aus, dass sie ein Horizontal-Distanzband 12 und ein Ab¬deckmittel 30 umfasst, die zusammen eine Funktionseinheit bilden. Das Horizontal-Distanzband12 ist bei allen Ausführungsformen als streifenförmiges Mittel ausgelegt, das eine GesamtlängeLD hat, die in etwa der Gesamtlänge LG des zu erstellenden Wandanschlusses entspricht. DasHorizontal-Distanzband 12 hat eine Dicke D, die mindestens 3 Millimeter beträgt, um im mon¬tierten Zustand einen entsprechenden Vertikalabstand VA (siehe Fig. 6A) zwischen einer Hori¬zontalfläche 3.2 der Vorrichtung 1 und einer Unterkante eines Wandbelags 5 vorzugeben, deroberhalb des Wandanschlusses auf dem Wandabschnitt 4 anzubringen ist.
[0051] Das Abdeckmittel 30 ist als streifenförmiges Mittel ausgelegt, das eine Gesamtlänge LAhat, die in etwa der Gesamtlänge LG des zu erstellenden Wandanschlusses entspricht. Außer¬dem ist das Abdeckmittel 30 in sich flexibel. Das Horizontal-Distanzband 12 und das Abdeckmit¬tel 30 bilden miteinander eine Funktionseinheit mit den eingangs genannten vorteilhaften Ei¬genschaften.
[0052] Anhand der Figuren 3A bis 5B werden nun drei verschiedene Grundformen, respektiveVarianten der Montagehilfe 200 erläutert.
[0053] In den Figuren 3A und 3B ist ein Horizontal-Distanzband 12 gezeigt, das im Bereichseiner Oberseite 12.a mit dem Abdeckmittel 30 verbunden ist. D.h. das Abdeckmittel 30 über¬lappt einen streifenförmigen Bereich des Horizontal-Distanzbandes 12 und ist in diesem Bereichmit dem Horizontal-Distanzband 12 verbunden (verklebt oder verschweißt). Die entsprechendeKlebe- oder Schweißverbindung ist hier mit dem Bezugszeichen 30.1 bezeichnet. Die Verbin¬dung 30.1 kann bei allen Ausführungsformen temporär oder dauerhaft sein.
[0054] Auf der Unterseite der Funktionseinheit, respektive auf der Unterseite 12.b des Horizon¬tal-Distanzbandes 12 ist eine Klebeverbindung 11.2 vorgesehen. Diese Klebeverbindung 11.2umfasst einen Temporärkleber. Der Temporärkleber der Klebeverbindung 11.2 ermöglicht esdas Horizontal-Distanzband 12 auf der Horizontalfläche 3.2 zu befestigen und es nach Ge¬brauch rückstandsfrei zu lösen.
[0055] Das Horizontal-Distanzband 12 hat vorzugsweise bei allen Ausführungsformen eineTiefe T (siehe Fig. 3A), die zwischen 1,5 cm und 10 cm beträgt.
[0056] Das Horizontal-Distanzband 12 kann bei allen Ausführungsformen so temporär auf derHorizontalfläche 3.2 fixiert werden, dass seine wandseitige Stirnfläche 12.c in etwa mit einerwandparallelen Fläche 3.1 (z.B. mit dem Rücken einer Badewanne) der Vorrichtung 1 fluchtet,wie in Fig. 3B gezeigt. Falls ein Wandabschlussstreifen 14 mit einem Schallschutzstreifen 16zum Einsatz kommt, wird die wandseitige Stirnfläche 12.c in etwa fluchtend mit einer wandpa¬rallelen Rückseite des Schallschutzstreifens 16 befestigt, wie in Fig. 4C gezeigt.
[0057] In den Figuren 4A und 4B ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Dadiese Figuren im Prinzip auf den Figuren 2, 3A, 3B und der zugehörigen Beschreibung aufbau¬en, werden im Folgenden nur die wesentlichen Unterschiede beschrieben. Das Abdeckmittel 30der Figuren 4A und 4B weist eine Längsperforierung P auf (wie auch in Fig. 2 angedeutet), diees ermöglicht, das Horizontal-Distanzband 12 mit einem ersten streifenförmigen Bereich desAbdeckmittels 30 von einem zweiten streifenförmigen Bereich des Abdeckmittels 30 zu trennen.Um dieses Trennen zu erleichtern, ist das Abdeckmittel 30 mit einer entsprechenden Klebever¬bindung 11.3 versehen. Die Klebeverbindung 11.3 umfasst einen Temporärkleber, der einrückstandsfreies Entfernen des zweiten streifenförmigen Bereichs des Abdeckmittels 30 von derOberfläche 2 ermöglicht.
[0058] Das Horizontal-Distanzband 12 ist in Fig. 4B so temporär auf der Horizontalfläche 3.2fixiert, dass seine wandseitige Stirnfläche 12.c in etwa mit einer wandparallelen Fläche 3.1 (z.B.mit dem Rücken einer Badewanne) der Vorrichtung 1 fluchtet. In Fig. 4C ist hingegen eineAusführungsform gezeigt, bei der die wandseitige Stirnfläche 12.c mit einer wandparallelenRückseite eines Schallschutzstreifens 16 fluchtet.
[0059] In den Figuren 5A und 5B ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Da diese Figuren im Prinzip auf den Figuren 2, 3A bis 4C und der zugehörigen Beschreibung auf¬bauen, werden im Folgenden nur die wesentlichen Unterschiede beschrieben.
[0060] Das Horizontal-Distanzband 12 der Figuren 5A und 5B ist auf der Unterseite 12.b mitdem Abdeckmittel 30 verbunden. Das Abdeckmittel 30 umfasst zu diesem Zweck die Klebe¬oder Schweißverbindung 30.1. Ansonsten entspricht die Ausführungsform der Figuren 5A und5B der Ausführungsform der Figuren 3A und 3B.
[0061] Alle Ausführungsformen der Erfindung können mit einer Längsperforierung P des Ab-deckmittels 30 versehen sein.
[0062] Anhand der Figuren 6A bis 6C und einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wer¬den nun drei typische Montageschritte der Erfindung gezeigt.
[0063] Die Montage der Elemente eines Montagesatzes 100, der ein Anschlussband 10 undeine Montagehilfe 200 umfasst, erfolgt vorzugsweise wie folgt. Es sei angemerkt, dass mindes¬tens ein Teil der Elemente des Anschlussbandes 10 und der Montagehilfe 200 bereits ab Werkvormontiert sein können.
[0064] - in einem ersten Schritt wird der Wandabschlussstreifen 14 an der vertikalen Fläche 3.1 (hier eine Vertikalzarge oder Rücken einer Badewanne) der Vorrichtung 1 befestigt. Zudiesem Zweck kann der Wandabschlussstreifen 14 mit der ersten Klebeverbindung11.1 gegen die Fläche 3.1 gedrückt werden (z.B. von Hand oder mit einem Roller).
[0065] - Dann wird vorzugsweise im folgenden Schritt die Funktionseinheit aus Horizontal-
Distanzband 12 und Abdeckmittel 30 temporär auf die Horizontalfläche 3.2 der Sani¬täreinrichtung 1 geklebt. Zu diesem Zweck ist die Funktionseinheit an ihrer Unterseitemit einem sogenannten Temporärkleber 11.2 versehen.
[0066] - Dann wird die Sanitäreinrichtung 1 samt des daran befestigten Anschlussbandes 10 und der Funktionseinheit aus Horizontal-Distanzband 12 und Abdeckmittel 30 gegenden Wandabschnitt 4 geschoben und, falls erforderlich, wird die Sanitäreinrichtung 1ausnivelliert.
[0067] - Um den Wandabschlussstreifen 14 des Anschlussbands 10 an dem Wandabschnitt 4 zu befestigen, kann der Streifen 14.1 zum Beispiel in eine Verbundabdichtung 60(z.B.eine Flüssigabdichtung) eingebettet werden. So kann zum Beispiel ein Teil des Wand¬abschnitts 4 mit der Verbundabdichtung 60 bestrichen und die Rückfläche 14.a desStreifens 14.1 in die noch feuchte Verbundabdichtung 60 eingedrückt werden. Dannkann die Vorderfläche 14.b des Streifens 14.1 mit der Verbundabdichtung 60 bestri¬chen werden. Dieses Prinzip ist in Fig.lC schematisch veranschaulicht.
[0068] - In einem nächsten Schritt können dann z.B. Fliesenkleber 6 und Fliesen 5 (wie z.B. in
Fig. 6A gezeigt) aufgebracht werden. Dabei sitzen die Unterkanten 5.1 der Fliesen 5auf der Oberseite 12.a des Horizontal-Distanzbandes 12 auf. Rechts oben ist in Fig. 6Aanhand eines kleinen Zusatzbildes dargestellt, dass ein Vertikalabstand VA vorgege¬ben wird, der geeignet ist, um eine dauerhafte Horizontalfuge 15 einbringen zu können.Die Dicke D des Horizontal-Distanzbandes 12 (siehe Fig. 2) entspricht in etwa demVertikalabstand VA. In Fig. 6A ist weiterhin zu erkennen, dass die optionale Längsper¬foration P bei allen Ausführungsformen so am Abdeckmittel 30 platziert ist, dass sieraumseitig vor der vordersten Ebene der Fliese 5 liegt. In Fig. 6A ist weiterhin auch zuerkennen, dass das flexible Abdeckmittel 30 entlang einer Oberfläche 2 der Vorrich¬tung 1 herunter hängt und dort mittels der Klebeverbindung 11.3 temporär mit der Vor¬richtung 1 verbunden ist.
[0069] - In einem weiteren Schritt wird das Horizontal-Distanzband 12 samt eines ersten strei¬ fenförmigen Bereichs des Abdeckmittels 30 abgetrennt und entfernt. Ein zweiter strei¬fenförmiger Bereich des Abdeckmittels 30 verbleibt dank der Klebeverbindung 11.3 indieser Phase an Ort und Stelle, um weiter die gewünschte Schutzfunktion auszuüben.Durch das Entfernen des Horizontal-Distanzbands 12 und des ersten streifenförmigen
Bereichs des Abdeckmittels 30, ergibt sich unterhalb der Fliese 5 ein Horizontalspaltmit genau definierten Dimensionen.
[0070] - Nun kann in einem weiteren Schritt z.B. eine Horizontalfuge 15 (wie in Fig. 6B gezeigt) angebracht werden, um einen dichten und optisch ansprechenden Übergang zwischender Fliese 5 und der Vorrichtung 1 zu erstellen. Hinter der Horizontalfuge 15 ergibt sichvorzugsweise ein Hohlraum 15.1. Hier kann in bekannter Art und Weise eine optionaleRundschnur (nicht gezeigt) angeordnet sein. Die Horizontalfuge 15 weist eine 2- Flan¬kenhaftung auf, da sie nur in einem schmalen Streifen mit der Horizontalfläche 3.2 undmit der Unterkante 5.1 der Fliesen 5 verbunden ist.
[0071] - Nachdem nun alle Montageschritte vollendet sind, kann der zweite streifenförmige
Bereich des Abdeckmittels 30 entfernt werden. Der Zustand nach dem Entfernen ist inFig. 6C gezeigt. Vorzugsweise verbleibt jedoch der zweite streifenförmige Bereich desAbdeckmittels 30 an Ort und Stelle bis alle Arbeiten abgeschlossen sind.
[0072] Eine genau definierte 2-Flankenverbindung kann aber nicht nur wichtig sein, um diegewünschten Schallschutzeigenschaften zu erzielen, sondern die 2-Flankenverbindung ist aucheine Voraussetzung für eine dauerhaft stabile und flexible Horizontalfuge 15. Wenn das Materialder Horizontalfuge 15 anders eingebracht wird, kommt es nach einiger Zeit zu Ablösungser¬scheinungen, die eventuell sogar zu Undichtigkeiten führen können.
[0073] Vorzugsweise kommt bei allen Ausführungsformen eine Peel-Off- Klebeschicht alsTemporärkleber 11.2 und als Klebeverbindung 11.3 zum Einsatz, die rückstandslos von derOberfläche 3.2 entfernt werden kann.
[0074] Vorzugsweise kommt bei allen Ausführungsformen eine Peel-Off- Klebeschicht alsTemporärkleber 11.2 zum Einsatz, die weniger stark anhaftet als die Peel-Off-Klebeschicht derKlebeverbindung 11.3. Dies ist von Vorteil, wenn das Horizontal-Distanzband 12 samt desersten streifenförmigen Bereichs des Abdeckmittels 30 abgetrennt werden sollen, wird derzweite streifenförmige Bereich des Abdeckmittels 30 an Ort und Stelle verbleiben.
[0075] Als Abdeckmittel 30 dient vorzugsweise bei allen Ausführungsformen ein flexibles Ab-deckmaterial (vorzugsweise in Form eines Vlieses oder einer Plastikplane), das dazu ausgelegtist mindestens einen Teil der Sanitäreinrichtung 1 abzudecken und zu schützen. Vorzugsweisehat die Folie oder das Vlies bei allen Ausführungsformen eine leicht haftende Unterseite.
[0076] Das Abdeckmittel 30 hat vorzugsweise bei allen Ausführungsformen eine Tiefe, die biszu 50 cm beträgt.
[0077] Je nach Bedarf kommt ein Montagesatz 100 zum Einsatz, der ab Werk mit einem An¬schlussband 10 und einer separaten Montagehilfe 200 geliefert wird. BEZUGSZEICHEN:
Sanitäreinrichtung 1 (Vorrichtung)
Oberfläche 2 wandparallele Fläche / 3.1
Vertikalfläche
Horizontalfläche 3.2
Wandabschnitt 4
Wandbelag / Fliesen 5 untere Horizontalkante 5.1 Mörtel 6
Anschlussband 10 erste Klebeverbindung 11.1
Temporärkleber 11.2
Temporärkleber 11.3
Horizontal-Distanzband 12
Oberseite 12.a
Unterseite 12.b
Stirnseite 12.c
Wandabschlussstreifen 14 wandseitige Rückfläche 14.a wandabgewandte Vorderfläche 14.b oberer, streifenförmiger 14.1
Bereich
Fuge 15
Hohlraum 15.1
Schallschutzstreifen 16
Abdeckmittel 30
Klebe- oder Schweissverbindung 30.1
Verbundabdichtung oder 60
Fliesenkleber
Montagesatz 100
Montagehilfe 200
Dicke D
horizontale Längsachse L
Gesamtlänge LA
Gesamtlänge LD
Gesamtlänge LG
Perforation P
Tiefe T
Vertikalabstand VA
Vertikalrichtung V
Claims (10)
- Ansprüche 1. Montagehilfe (200) zum Erstellen eines Wandanschlusses zwischen einer fest zu montie¬renden Vorrichtung (1), vorzugsweise einer Sanitäreinrichtung, und einem senkrechtenWandabschnitt (4), wobei der Wandanschluss eine Gesamtlänge (LG) hat, dadurch ge¬kennzeichnet, dass die Montagehilfe (200) ein Horizontal-Distanzband (12) und ein Ab¬deckmittel (30) umfasst, wobei das Horizontal-Distanzband (12) als streifenförmiges Mittelausgelegt ist, das - eine Gesamtlänge (LD) hat, die in etwa der Gesamtlänge (LG) des zu erstellendenWandanschlusses entspricht, - eine Dicke (D) hat, die mindestens 3 Millimeter beträgt, um im montierten Zustand ei¬nen entsprechenden Vertikalabstand (VA) zwischen einer Horizontalfläche (3.2) derVorrichtung (1) und einer Unterkante eines Wandbelags (5) vorzugeben, der oberhalbdes Wandanschlusses auf dem Wandabschnitt (4) anzubringen ist, und wobei das Abdeckmittel (30) als streifenförmiges Mittel ausgelegt ist, das - eine Gesamtlänge (LA) hat, die in etwa der Gesamtlänge, (LG) des zu erstellendenWandanschlusses entspricht, - das in sich flexibel ist und wobei das Horizontal-Distanzband (12) und das Abdeckmittel (30) miteinander eineFunktionseinheit bilden.
- 2. Montagehilfe (200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheiteine Fläche auf einer Unterseite (12.b) aufweist, die mit einem Temporärkleber (11.2) ver¬sehen ist.
- 3. Montagehilfe (200) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Horizon¬tal-Distanzband (12) eine Fläche auf einer Oberseite (12.a) aufweist und dass das Ab¬deckmittel (30) im Bereich dieser Oberseite (12.a), mit dem Horizontal-Distanzband (12)verbunden ist.
- 4. Montagehilfe (200) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Horizon¬tal-Distanzband (12) im Bereich seiner Unterseite (12.b), mit dem Abdeckmittel (30) ver¬bunden ist.
- 5. Montagehilfe (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dassdas Abdeckmittel (30) mit einer Längsperforation (P) versehen ist, die es ermöglicht dasHorizontal-Distanzband (12) samt eines ersten streifenförmigen Bereichs des Abdeckmit¬tels (30) von einem zweiten streifenförmigen Bereich des Abdeckmittels (30) zu trennen,wobei der zweite streifenförmige Bereich des Abdeckmittels (30) vorzugsweise auf einerUnterseite mit einer temporär haftenden Klebeverbindung (11.3) versehen ist.
- 6. Montagehilfe (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dassdas Horizontal-Distanzband (12) eine Tiefe (T) aufweist, die zwischen 1,5 cm und 20 cmbeträgt.
- 7. Montagehilfe (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich¬net, dass eine Folie oder ein Vlies als Abdeckmittel (30) dient.
- 8. Montagehilfe (200) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie oder dasVlies eine haftende Unterseite hat.
- 9. Montagesatz (100) zum Erstellen eines Übergangs entlang einer horizontalen Längsachse(L) zwischen einer fest zu montierenden Vorrichtung (1) und einem senkrechten Wandab¬schnitt (4), wobei der Montagesatz (100) mindestens folgende Komponenten umfasst: - ein Anschlussband (10) mit einer Gesamtlänge (LG), das einen streifenförmigen Kle¬bebereich (11.1) zum Verkleben mit der Sanitäreinrichtung (1) umfasst, - eine separate Montagehilfe (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
- 10. Montagesatz (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussband (10) zur Abdichtung und Schallisolation zwischen der Vorrichtung (1) und dem senkrechtenWandabschnitt (4) ausgelegt ist, wobei es sich bei der Vorrichtung (1) um - eine Badewanne (1), oder - eine Duschwanne, oder - eine Duschtasse, oder - ein Waschbecken, oder - eine Duschrinne, oder eine andere Sanitärrinne oder Ablaufrinne handelt. Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
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