AT17427U1 - Dicht- und Montagevorrichtung für Sanitäreinrichtungen - Google Patents

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AT17427U1
AT17427U1 ATGM50184/2020U AT501842020U AT17427U1 AT 17427 U1 AT17427 U1 AT 17427U1 AT 501842020 U AT501842020 U AT 501842020U AT 17427 U1 AT17427 U1 AT 17427U1
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AT
Austria
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sealing
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strip
angle
wall
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ATGM50184/2020U
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English (en)
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Malzkorn Ralf
Hille Markus
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Edm System Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/008Sealing between wall and bathtub or shower tray

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dicht- und Montagevorrichtung für Sanitäreinrichtungen, insbesondere Badewannen oder Duschtassen, umfassend - eine elastische Dichtunterlage (1), mit einer Rückseite zur flächigen Befestigung an einer Wand und einer dieser gegenüberliegenden Vorderseite, wobei die Vorderseite einen ersten, eine Klebefläche aufweisenden Abschnitt (11) zur dichtenden Verbindung mit der Sanitäreinrichtung und einen zweiten Abschnitt (12) zur Aufnahme eines Wandbelags, insbesondere Fliesenbelags aufweist, - und eine Winkelleiste (2) mit einem ersten Schenke (22) zur Anlage an den von dem ersten und dem zweiten Abschnitt begrenzten, elastischen Mittelabschnitt (14), und einem zweiten Schenkel (23), der eine Klebefläche zur Befestigung an der Sanitäreinrichtung aufweist.

Description

Beschreibung
DICHT- UND MONTAGEVORRICHTUNG FÜR SANITÄREINRICHTUNGEN
[0001] Die Erfindung betrifft eine Dicht- und Montagevorrichtung für Sanitäreinrichtungen, insbesondere Badewannen oder Duschtassen, nach dem Schutzanspruch 1.
[0002] Beim Setzen von Badewannen, Duschtassen oder Waschbecken im Sanitärbereich kommen regelmäßig Dicht- und Montagebänder zum Einsatz. Solche Dicht- und Montagebänder sind auf ihrer Vorderseite regelmäßig mit einer Klebefläche zur bündigen Befestigung des Randes der einzubauenden Sanitäreinrichtung versehen. Oberhalb dieser Klebefläche befindet sich ein Bereich des Dicht- und Montagebandes, der nach Anbringen an die Wand mit einem Wandbelag, wie beispielsweise Fliesen überdeckt wird. Zur Befestigung an der Wand ist ein solches Dichtund Montageband üblicherweise flächig mit einer Klebeschicht versehen.
[0003] Badewannen sowie auch Duschtassen unterliegen im Gebrauch wechselnden Gewichtsbelastungen, die durch einlaufendes Wasser sowie das Körpergewicht des Benutzers verursacht sind. Hierdurch sind Materialbewegungen bewirkt, die über die Klebeverbindung auf das Dichtund Montageband übertragen werden. Zum Ausgleich dieser Bewegungen ist ein durchgehend elastischer Mittelabschnitt zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt des Dicht- und Montagebands vorgesehen, um Beschädigungen zu vermeiden. Dieser elastische Mittelabschnitt ist jedoch empfindlich gegenüber Schneid- und Stichwerkzeugen, wie sie oftmals zur Entfernung einer alten Silikonfuge eingesetzt werden. Wird hierbei etwas zu tief geschnitten, so besteht die Gefahr einer Beschädigung des Dicht- und Montagebandes, wobei die Gesamtabdichtung nicht mehr gegeben ist.
[0004] Zur Vermeidung einer entsprechenden Beschädigung des Dicht- und Montagebandes durch versehentliche Einwirkungen von scharfen Gegenständen ist in der EP 2 405 067 B1 vorgeschlagen, das Dicht- und Montageband an einer Seite mit einem Schnittschutzstreifen aus einem schnittfesten, zweiten Material zu versehen. Nachteilig an diesem Dicht- und Montageband hat sich in der Praxis erwiesen, dass das schnittfeste flexible Material in vielen Fällen nicht ausreicht, um dem von einem Handwerker oftmals rabiat geführten Schneidwerkzeug bei der Entfernung einer Silikonfuge zu widerstehen. Darüber hinaus wird durch das aufgebrachte Schnittschutzmaterial die Flexibilität des Dichtbandes beeinträchtigt, wodurch eine durchgehend flächige Anlage des Dicht- und Montagebandes an der Wand beeinträchtigt ist. Nicht zuletzt wird auch die Elastizität des Dicht- und Montagebandes in diesem Bereich gemindert, was bei Materialbewegungen der Badewanne oder Duschtasse bei deren Benutzung zu Beschädigungen des Dichtund Montagebandes führen kann.
[0005] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dicht- und Montagevorrichtung für Sanitäreinrichtungen, insbesondere Badewannen oder Duschtassen bereitzustellen, bei der die vorstehenden Nachteile vermieden sind und die darüber hinaus eine ordnungsgemäße Verlegung eines angrenzenden Wandbelages, insbesondere eines Fliesenbelages unterstützt. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Dicht- und Montagevorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
[0006] Dadurch, dass eine Winkelleiste zur Überdeckung eines von dem ersten und dem zweiten Abschnitt begrenzten, elastischen Mittelabschnitts angeordnet ist, die eine Klebefläche zur Befestigung an der einzubringenden Sanitäreinrichtung aufweist, ist ein wirksamer Schutz dieses Mittelabschnitts gebildet, ohne dass dessen Elastizität beeinträchtigt ist. Etwaige Materialbewegungen einer eingesetzten Sanitäreinrichtung werden so über die Winkelleiste nicht auf den elastischen Mittelabschnitt übertragen. Die Winkelleiste dient darüber hinaus einer sauberen Anbindung von aufzubringendem Wandbelag, der entlang der Winkelleiste auf dieser aufgesetzt werden kann.
[0007] In Weiterbildung der Erfindung ist die Winkelleiste L-förmig ausgebildet. Hierdurch ist ein orthogonal zur Dicht- und Montagevorrichtung verlaufender, schmaler Steg zur Aufnahme eines Wandbelags vorhanden, der durch diesen vollständig überdeckt wird.
[0008] In Ausgestaltung der Erfindung ist die Winkelleiste aus Metall oder Hartkunststoff, bevorzugt faserverstärktem Kunststoff hergestellt. Hierdurch ist ein hohes Maß an Widerstandsfähigkeit gegenüber Schneid- und Stichwerkzeugen gewährleistet.
[0009] In Weiterbildung der Erfindung ist auf dem winklig zur Dichtunterlage angestellten Schenkel der Winkelleiste ein flexibler Montagestreifen angeordnet, der den Schenkel in Querrichtung überragt und der eine Klebeschicht aufweist, die sich bei an dem Mittelabschnitt angelegter Position der Winkelleiste winklig an die Klebefläche des ersten Abschnitts der Dichtunterlage anschließt. Hierdurch ist eine winklige Einfassung der einzusetzen Sanitäreinrichtung durch den ersten Abschnitt der Dichtunterlage einerseits und den auf dem Schenkel der Winkelleiste angeordneten Montagestreifen andererseits erzielt. Bevorzugt ist der Montagestreifen aus unvernetztem PE-Schaum hergestellt.
[0010] In Weiterbildung der Erfindung ist der zweite Abschnitt der Dichtunterlage flächig mit einem Vlies überdeckt. Hierdurch ist eine saugfähige Unterlage zur Befestigung eines Fliesenbelags bereitgestellt.
[0011] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Vlies an seiner der Dichtunterlage zugewandten Innenseite mit einem äußeren Randabschnitt mit der Dichtunterlage verbunden und im Ubrigen flächig mit einer Klebeschicht versehen, die mit einer abziehbaren Schutzfolie überdeckt ist. Hierdurch kann das Vlies bei Bedarf flächig mit der Dichtunterlage verbunden werden.
[0012] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der äußere Randabschnitt der Dichtunterlage mit einer Perforation zu definierten Abtrennung versehen. Hierdurch ist das Vlies entlang der definierten Perforation abtrennbar, wodurch auch solche Wandbeläge gut befestigbar sind, die ihrerseits bereits über eine Vliesunterlage verfügen.
[0013] Beim Anschluss einer Sanitäreinrichtung, insbesondere einer Badewanne oder Duschtasse, an eine Wand mit einer solchen Vorrichtung wird zunächst die vorstehend beschriebene Dichtunterlage mit ihrer Rückseite flächig an die Wand geklebt. Anschließend wird die Sanitäreinrichtung mit ihrer Oberkante an den ersten, eine Klebefläche aufweisenden Abschnitt der Dichtunterlage gepresst und nachfolgend wird die Winkelleiste mit einem ersten Schenkel an den Mittelbereich der Dichtunterlage angelegt, wobei der Montagestreifen des zweiten Schenkels über seine Klebefläche mit der Sanitäreinrichtung verbunden wird. Die Winkelleiste ist somit schützend vor dem Mittelabschnitt der Dichtunterlage positioniert, ohne deren Elastizität zu beeinträchtigen. Zugleich ist die Oberkannte der Sanitäreinrichtung durch den flexiblen Montagestreifen geschützt.
[0014] Sodann wird ein Vlies flächig auf den zweiten Abschnitt der Dichtunterlage geklebt, wonach Fliesen auf den zweiten Schenkel der Dichtleiste aufgelegt und auf das Vlies aufgeklebt werden. Hierdurch ist eine saubere und gleichmäßige Anordnung der Fliesen unterstützt. Durch den flexiblen Montagestreifen ist dabei eine flexible Fuge gebildet. Bevorzugt wird über die Fliesen überstehender Montagestreifen abgeschnitten, bevor der Ubergangsbereich zwischen Sanitäreinrichtung und Fliesen mit einer Silikondichtschicht versehen wird. Hierdurch ist die Dicht- und Montagevorrichtung vollständig von der Sanitäreinrichtung, dem Wandbelag und der Silikondichtschicht verborgen.
[0015] Alterativ kann das Vlies von der Dichtunterlage entfernt werden, wonach eine mit einem Befestigungsvlies versehene Wandabdeckung auf den zweiten Abschnitt der Dichtunterlage sowie auf an diese eingrenzende Wand aufgeklebt wird. Wiederum kann über die Wandabdeckung überstehender Dichtstreifen abgeschnitten werden, bevor der Ubergangsbereich zwischen Sanitäreinrichtung und Wandabdeckung mit einer Silikondichtschicht versehen wird. Dabei kann die Wandabdeckung vor dem Klebevorgang auf den schmalen Schenkel der Winkelleiste aufgesetzt werden, wodurch diese vor ihrer Fixierung ausgerichtet ist. Auch hier ist durch den flexiblen Montagestreifen eine flexible Fuge gebildet.
[0016] Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
[0017] Figur 1 die schematische Darstellung einer Dicht- und Montagevorrichtung mit angeordneter Badewanne und Fliesenwandbeleg in der Seitenansicht;
[0018] Figur 2 die Anordnung aus Figur 1 in einer schematischen räumlichen Detaildarstellung und
[0019] Figur 3 die schematische Darstellung der Dichtunterlage einer Dicht- und Montageanordnung in einer weiteren Ausführungsform.
[0020] Die als Ausführungsbeispiel gewählte Dicht- und Montageanordnung für Sanitäreinrichtungen besteht im Wesentlichen aus einer elastischen Dichtunterlage 1, an deren elastischem Mittelabschnitt 14 eine Winkelleiste 2 angelegt ist.
[0021] Die elastische Dichtunterlage 1 ist auf ihrer Rückseite flächig mit einer Klebeschicht versehen, die über eine - nicht dargestellte - abziehbare Schutzfolie versehen ist. Diese Klebefläche dient der Flächenbefestigung an einer Wand. Auf der dieser gegenüberliegenden Vorderseite ist ein mit einer Klebefläche versehener Verbindungsabschnitt 11 angeordnet, der über eine abziehbare Schutzfolie 111 überdeckt ist. An der dem Verbindungsabschnitt 11 gegenüberliegenden Seite ist ein Wandbelagabschnitt 12 angeordnet, der flächig mit einem Vlies 13 zur Aufnahme eines Wandbelags versehen ist. Von dem Verbindungsabschnitt 11 und dem Wandbelagabschnitt 12 ist zwischen diesen ein Mittelabschnitt 14 begrenzt. Dieser Mittelabschnitt 14 dient der freien Anlage der Winkelleiste 2 und weist insbesondere keine Klebe- oder Haftschicht auf.
[0022] Die Winkelleiste 2 ist im Ausführungsbeispiel aus Aluminium hergestellt und weist einen L-förmigen Querschnitt auf. Auf ihrem schmalen Schenkel ist ein diesen in Querrichtung überragender flexibler Montagestreifen 21 befestigt, der an dem breiteren Schenkel der Winkelleiste 2 anliegt und auf seiner dem schmaleren Schenkel zugewandten Seite eine Klebefläche 211 aufweist, die mit einer - nicht dargestellten - abziehbaren Schutzfolie überdeckt ist.
[0023] In Figur 1 ist der Anschluss einer - schematisch angedeuteten - Badewanne an einer Wand über diese Dicht- und Montagevorrichtung dargestellt. Hierbei ist die elastische Dichtunterlage 1 mit ihrer rückseitigen Klebefläche an einer - nicht dargestellten - Wand befestigt. Der Wannenrand 3 ist an die Klebeschicht 111 des Verbindungsabschnitts 11 angepresst. Die Winkelleiste 2 ist an den Mittelabschnitt 14 der Dichtunterlage 1 einerseits sowie auf den Wannenrand 3 andererseits angelegt. Auf den Montagestreifen 21 der Winkelleiste 2 sind Fliesen 4 aufgesetzt, die auf das Vlies 13 des Wandbelagabschnitts 12 sowie die angrenzende Wand aufgeklebt sind. Nach Fertigstellung des so erreichten Anschlusses der Badewanne kann der über die Fliesen 4 hinausragende Abschnitt des Montagestreifen 21 unter einem Winkel abgeschnitten werden, wobei das Trennwerkzeug gegen den schmaleren Schenkel der Winkelleiste 2 geführt wird. Sodann kann in bekannter Art und Weise zwischen Wannenrand 3 und Fliesen 4 eine Silikonfuge aufgebracht werden. Bei Belastung der so an der Wand angeschlossenen Badewanne können die hierdurch verursachten geringen Bewegungen von der Winkelleiste 2 entlang des Mittelabschnitts 4 verfolgt werden, ohne dass die Gefahr einer Beschädigung der Dichtunterlage 1 gegeben ist. In dem Fall, dass die Silikonfuge zu erneuern ist, kann diese über ein gegen den schmaleren Schenkel der Winkelleiste 2 geführtes Trennwerkzeug entfernt werden, ohne dass die Gefahr einer Beschädigung der Dichtunterlage 1 gegeben ist.
[0024] In Figur 3 ist eine alternative Ausgestaltung der Dichtunterlage 1 schematisch dargestellt. Hierbei ist das Vlies 13 lediglich mit einem Randabschnitt 121 des Wandbelagabschnitts 12 verbunden und im Ubrigen an seiner dem Wandbelagabschnitt 12 zugewandten Seite flächig mit einer Klebeschicht versehen, die über eine - nicht dargestellte - abziehbare Schutzfolie verdeckt ist. Der Randabschnitt 121 des Wandbelagabschnitts 12 ist mit einer Perforationslinie 122 versehen, über die das Vlies 13 zusammen mit dem Randabschnitt 121 definiert von dem Wandbelagabschnitt 12 abtrennbar ist.
[0025] Die so ausgestaltete Dichtunterlage 1 ist universell für verschiedenste Wandbeläge einsetzbar. Bei Wandbelägen, die ein Anlagevlies benötigen, kann die Schutzfolie einfach von der Klebefläche des Vlieses 13 entfernt und dieses anschließend flächig mit dem Wandbelagabschnitt 12 verklebt werden. Bei solchen Wandbelägen, die bereits mit einem Vlies versehen sind,
kann das Vlies 13 einfach zusammen mit dem Randabschnitt 121 entlang der Perforationslinie 122 von dem Wandbelagabschnitt 12 abgetrennt werden.

Claims (9)

Ansprüche
1. Dicht- und Montagevorrichtung für Sanitäreinrichtungen, insbesondere Badewannen oder Duschtassen, umfassend
- eine elastische Dichtunterlage (1), mit einer Rückseite zur flächigen Befestigung an einer Wand und einer dieser gegenüberliegenden Vorderseite, wobei die Vorderseite einen ersten Abschnitt (11) zur dichtenden Verbindung mit der Sanitäreinrichtung und einen zweiten Abschnitt (12) zur Aufnahme eines Wandbelags, insbesondere Fliesenbelags aufweist,
- und eine Winkelleiste (2) mit einem ersten Schenke (22) zur Anlage an den von dem ersten und dem zweiten Abschnitt begrenzten, elastischen Mittelabschnitt (14), und einem zweiten Schenkel (23), der eine Klebefläche zur Befestigung an der Sanitäreinrichtung aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (11) der Vorderseite eine Klebefläche aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelleiste (2) Lförmig ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelleiste (2) aus Metall oder Hartkunststoff, bevorzugt faserverstärktem Kunststoff hergestellt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem winklig zur Dichtunterlage angestellten zweiten Schenkel (23) der Winkelleiste ein flexibler Montagestreifen (21) angeordnet ist, der den zweiten Schenkel (23) in Querrichtung überragt und der die Klebefläche (211) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtstreifen (21) aus unvernetztem PE-Schaum hergestellt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (12) der Dichtunterlage (1) flächig mit einem Vlies (13) überdeckt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Vlies (13) an seiner der Dichtunterlage (1) zugewandten Innenseite mit einem äußeren Randabschnitt (121) der Dichtunterlage verbunden und im Ubrigen flächig mit einer Klebeschicht versehen ist, die mit einer abziehbaren Schutzfolie überdeckt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Randabschnitt (121) der Dichtunterlage (1) mit einer Perforation (122) zur definierten Abtrennung versehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ATGM50184/2020U 2020-09-23 2020-09-23 Dicht- und Montagevorrichtung für Sanitäreinrichtungen AT17427U1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008065096A1 (de) * 2006-11-28 2008-06-05 Alfred Gassmann Einbausatz zur herstellung von wand- oder bodenabschlüssen zwischen einbaugegenständen und einer abschlusswand oder einem boden
DE102017117114A1 (de) * 2016-08-05 2018-02-08 Rivaplan Ag Schnittschutz zur Verwendung im Feucht- oder Nassbereich eines Gebäudes und Gebäudebereicht mit einem solchen Schnittschutz
EP3372132A1 (de) * 2017-01-12 2018-09-12 Werner Hebding-Huber Zargenband

Patent Citations (3)

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