DE8200329U1 - Abdeckleiste - Google Patents
AbdeckleisteInfo
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- DE8200329U1 DE8200329U1 DE19828200329 DE8200329U DE8200329U1 DE 8200329 U1 DE8200329 U1 DE 8200329U1 DE 19828200329 DE19828200329 DE 19828200329 DE 8200329 U DE8200329 U DE 8200329U DE 8200329 U1 DE8200329 U1 DE 8200329U1
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Description
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Dyna-Plastik-Werke GmbH
5060 Bergisch Gladbach 2
5060 Bergisch Gladbach 2
"Abdeckleiste"
Die Erfindung betrifft eine Abdeckleiste, insbesondere Sockelleiste, Teppichsockelleiste oder dergleichen,
mit Mitteln zur Befestigung der Leiste an Wänden.
Bekannte Abdeckleisten der genannten Art werden entweder an die Wände angenagelt oder aber mit Hilfe
eines während der Montage aufgestrichenen Klebers befestigt. Das Annageln ist nicht nur zeitraubend,
sondern durch die Nagelköpfe wird auch das optische Bild negativ beeinträchtigt. Das Ankleben der Abdeckleisten
ist ebenfalls sehr zeitraubend und darüber hinaus schwierig, denn die für den vorliegenden
Zweck vorgesehenen Kleber müssen auf beide Klebflächen aufgetragen werden und müssen antrocknen, bevor die
Leisten angedrückt werden können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckleiste zu schaffen, die sich einfacher und
schneller befestigen laßt und auch von ungeübten Personen ohne weiteres angebracht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß als Befestigungsmittel an der Rückseite der Leiste Klebematerial sitzt, dessen Klebefläche
mit abziehbarem Folienmaterial abgedeckt ist.
Gemäß der Erfindung ist die Abdeckleiste bereits
mit einer vorgefertigten Klebefläche versehen, so daß zur Montage der Abdeckleiste lediglich das
Folienmaterial abgezogen und die Leiste an die Wand gedrückt zu werden braucht.
Als Klebematerial ist mindestens ein doppelseitiges Klebeband vorgesehen, dessen eine Klebefläche an
der Leiste haftet und dessen andere Klebefläche mit einem Streifen aus dem abziehbaren Folienmaterial
abgedeckt ist.
Um einen guten Halt zu erzielen, können zwei in einem Abstand voneinander angeordnete, parallel
zueinander und zur Längsachse der Leiste verlaufende Klebebänder vorgesehen sein.
Zweckmäßig dient als Trägermaterial des Klebebandes ein Schaumstoff, vorzugsweise Polyäthylenschaumstoff.
Durch diese Maßnahme können geringfügige Unebenheiten, wie sie an verputzten Wänden auftreten, ohne weiteres
ausgeglichen werden, so daß die Klebeflächen des Klebebandes auch bei sich ändernden Abständen
zwischen der Leiste und der Wand immer hundertprozentig anliegen.
Das Klebeband kann auf beiden Seiten mit einem Kunststoffkleber auf Lösungsmittelbasis beschichtet
sein, wodurch eine gute und dauerhafte Klebeverbindung erzielt wird.
Teppichsockelleisten, die nicht nur mit der Wand sondern auch mit dem an die Wand angrenzenden
Ende des Teppichbodens verbunden werden müssen, können auch auf der Vorderseite mindestens stellenweise
mit Klebstoff beschichtet sein, so daß der Teppichboden an der Leiste haftet. Jndiesem Falle
kann der aufgetragene Klebstoff ein Schmelz -Haftkleber sein, der mit einem siliconisierten Papierstreifen
abgedeckt ist.
Die Leisten bestehen vorzugsweise aus Hart-PVC und können an ihrem unteren Rand eine angeformte
flexible Lippe aus Weich-PVC aufweisen.
Bei Abdeckleisten, die aus einer leistenförmigen
Tragkonstruktion sowie einer auf diese aufschnappbaren Zierleiste bestehen, ist das Klebematerial
nur an der Tragkonstruktion vorgesehen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen
anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Sockelleiste,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform
einer Sockelleiste, die aus einer leistenförmigen Tragkonstruktion
sowie einer auf diese aufschnappbaren Zierleiste besteht, und
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Teppichsockelleiste.
Die in Fig. 1 dargestel?_te Sockelleiste besteht im wesentlichen aus einem an einer Wand befestigbaren
brettartigen Teil 1 sowie einem einstückig angeformten, nach vorn gebogenen unterteil 2, der sich zu seinem
unteren Ende hin im Querschnitt verjüngt. Die aus dem brettartigen Teil 1 sowie dem Unterteil 2 bestehende
Einheit ist aus Hart-PVC hergestellt.
An das untere Ende des Unterteils 2 schließt sich eine flexible Lippe 3 auc Weich-PVC an, die an das
Unterteil angeformt ist. Diese flexible Lippe legt sich im montierten Zustand formschlüssig an den
Boden an und kann auch geringe Unebenheiten des Bodens ausgleichen.
An der Rückseite 4 des brettartigen Teils 1 sind zwei doppelseitige Klebebänder 5 vorgesehen, die
in einem Abstand voneinander angeordnet sind und parallel zueinander sowie parallel zur Längsachse
der Leiste verlaufen.
Das Trägermaterial 6 der Klebebänder 5 besteht aus Polyäthylenschaumstoff, dessen beide Seiten
mit Schichten 7 aus einem Kunststoffkleber auf
Lösungsmittelbasis versehen sind. Die eine Klebeschicht haftet dabei an der Rückseite des brettartigen
Teils 7, während die andere Klebeschicht mit einem Streifen 8 aus abziehbarem Folienmaterial
abgedeckt ist.
Zur Montage der Sockelleiste braucht lediglich der Streifen 8 entfernt und die Leiste derart an
die Wand angedrückt zu werden, daß die untere Lippe 3 an dem Boden anliegt. - 5 -
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Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Sockelleiste zweiteilig ausgebildet und besteht
aus einer an einer Wand zu befestigenden leistenförmigen Tragkonstruktion 10 sowie einer
auf diese aufschnappbaren und die Tragkonstruktion abdeckenden Zierleiste 11. Die Tragkonstruktion ist
als durchgehendes Profil aus Hart-FVC ausgebildet und weist eine ebenflächige Rückseite 12 auf, an
der in gleicher Weise wie bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel zwei parallel zueinander
verlaufende, doppelseitige Klebebänder 5 angeordnet sind. Die Klebebänder 5 entsprechen
in allen Merkmalen den im Zusammenhang mit dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel beschriebenen
Klebebändern und auch die Anbringung der Klebebänder an der Rückseite 12 der Tragkonstruktion
erfolgt in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, so daß auf eine
nochmalige Beschreibung der Klebebänder 5 verzichtet werden kann.
An der Vorderseite 13 weist die Tragkonstruktion 10 zwei Abstandshalter 14 und 15 auf, die als Anlage
für die Zierleiste 11 dienen. Die Zierleiste, die aus relativ dünnwandigem Hart-PVC besteht, ist
mit einer im Querschnitt klauenförmig ausgebildeten oberen Halterung 16 und einer entsprechenden unteren
klauenförmigen Halterung 17 versehen. Im aufgeschnappten Zustand umgreift die obere klauenförmige Halterung
16 den oberen, etwas zur Vorderseite geneigten Rand der Tragkonstruktion, während die untere Halterung
den unteren Abstandshalter 15 hintergreift. Der Abstand zwischen den beiden Halterungen 16 und 17 ist etwas
kürzer gewählt als der Abstand zwischen dem oberen Rand 18 der Tragkonstruktion und dem unteren Abstandshalter
15, so daß die Zierleiste 13 unter leichter Verformung
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auf die Tragkonstruktion 10 aufgeschnappt werden kann.
Das untere Ende der Zierleiste ist als elastische Lippe aus Weich-PVC ausgebildet, die an das Hart-PVC-Material
des übrigen Teils der Zierleiste 11 angeformt ist.
Bei der Montage wird zunächst die Tragkonstruktion in gleicher Weise an einer Wand angebracht wie die
in Fig. 1 gezeigte Sockelleiste. Anschließend wird die Zierleiste 11 auf die Tragkonstruktion aufgeschnappte
In Fig. 3 ist eine Teppichsockelleiste dargestellt, die als flaches, brettartiges Profil 20 aus Hart-PVC
ausgebildet ist. Das Kopfende der Leiste ist mit einem rur Vorderseite 21 des Profils 20 weisenden
Anschlag 22 versehen, dessen Unterseite als Anlage für den nach oben gebogenen Rand eines Teppichbodens
dient. Ferner ist an der Vorderseite 21 eine streifenförmige
Schicht 23 eines Schmelz-Haftklebers aufgebracht, die als Haftgrund für die Unterseite des nach
oben gewölbten Teppichrandes dienen soll. Im unmontierten Zustand der Leiste ist die Schicht 23 mit
einem siliconisierten Papierstreifen 24 abgedeckt, der vor der Montage abgezogen werden muß.
An der Rückseite 25 weist die Teppichsockelleiste in gleicher Weise wie die Leisten gemäß Fig. 1 und
zwei parallel zueinander verlaufende doppelseitige Klebebänder 5 auf, die in Aufbau und Wirkungsweise
den Klebebändern der oben beschriebenen beiden Sockelleisten entsprechen.
Claims (11)
1. Abdeckleiste, insbesondere Sockelleiste, Teppichsockalle is te oder dergleichen, mit Mitteln zur Befestigung
der Leiste an Wänden, dadurch
gekennzeichnet , daß als Befestigungsmittel
an der Rückseite (4; 12; 25) der Leiste Klebemateria".
(5) sitzt, dessen Klebefläche mit abziehbarem Folienmaterial (8) abgedeckt ist.
2. Abdeckleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Klebematerial
mindestens ein doppelseitiges Klebeband (5) vorgesehen ist, dessen eine Klebefläche an der Leiste
haftet und dessen andere Klebefläche mit einem Streifen (8) aus dem abziehbaren Folienmaterial
abgedeckt ist.
3. Abdeckleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwei in einem
Abstand voneinander angeordnete, parallel zueinander und zur Längsachse der Leiste verlaufende Klebebänder
(5) vorgesehen sind.,
-Z-
4. Abdeckleiste nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Trägermaterial
(6) des Klebebandes (5) Schaumstoff ist.
5. Abdeckleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Trägermater&l
(6) ein Polyäthylenschaunistoff ist.
6. Abdeckleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klebeband (5) auf beiden Seiten mit einem Kunststoff kleber auf Lösungsmittelbasis beschichtet ist.
7. Abdeckleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6 als Teppichaockelleiste, dadurch gekennzeichnet
, daß die Leiste auch an ihrer Vorderseite (21) mindestens stellenweise mit
Klebstoff (23) beschichtet ist, wobei die beschichteten Stellen mit abziehbarer Folie (24) abgedeckt
sind.
8. Abdeckleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der auf der
Vorderseite (21) der Leiste aufgebrachte Klebstoff (23)
ein Schmelz-Haftkleber ist, der mit einem siliconisierten Papierstreifen (24) abgedeckt ist.
Q. Abdeckleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
sie aus Hart-PVC besteht.
10. Abdeckleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß sie an ihrem
unteren Rand eine angefonnte flexible Lippe (3; 19) aus Weich-PVC aufweist.
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_ 3 —
11. Abdeckleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bestehend aus einer leistenförmigen Tragkonstruktion
sowie einer auf diese aufschnappbaren Zierleiste, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klebematerial (5) nur an der Tragkonstruktion vorgesehen ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828200329 DE8200329U1 (de) | 1982-01-09 | 1982-01-09 | Abdeckleiste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828200329 DE8200329U1 (de) | 1982-01-09 | 1982-01-09 | Abdeckleiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8200329U1 true DE8200329U1 (de) | 1982-06-03 |
Family
ID=6735933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828200329 Expired DE8200329U1 (de) | 1982-01-09 | 1982-01-09 | Abdeckleiste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8200329U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013005005A1 (de) | 2013-03-22 | 2014-09-25 | Georg Schell | Verfahren zur Herstellung und Verlegung von Fußleisten sowie dafür vorgesehene Vorrichtung |
-
1982
- 1982-01-09 DE DE19828200329 patent/DE8200329U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013005005A1 (de) | 2013-03-22 | 2014-09-25 | Georg Schell | Verfahren zur Herstellung und Verlegung von Fußleisten sowie dafür vorgesehene Vorrichtung |
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