DE102007041073B4 - Zusatztrockner und Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination - Google Patents

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Abstract

Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination (100), die Folgendes aufweist: – eine Bekleidungsbehandlungsmaschine, die ein Waschen oder Trocknen von Bekleidung ausführt, die in ihrem Körper (110) aufgenommen ist; – einen Zusatztrockner (120) mit einem Bekleidungsaufnahmeteil, der zum Aufnehmen von Bekleidung in ihm ausgebildet ist; und – eine Verbindungseinheit (130) zum Verbinden des Zusatztrocknerkörpers (121) mit einer Seite der Bekleidungsbehandlungsmaschine; wobei der Zusatztrockner (120) Folgendes umfasst: – einen Zusatztrocknerkörper (121), – eine Schublade (122), die aus der Vorderseite des Zusatztrocknerkörpers (121) herausgezogen werden kann und den Bekleidungsaufnahmeteil bildet; und – eine Ultraviolettstrahlungs-Sterilisiereinheit (180), die an der Oberseite im Inneren des Zusatztrocknerkörpers (121) vorhanden ist, um die im Bekleidungsaufnahmeteil aufgenommene Bekleidung direkt mit Ultraviolettstrahlung zu bestrahlen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Zusatztrockner, und spezieller betrifft sie einen Zusatztrockner, der mit einer üblichen Bekleidungsbehandlungsmaschine verbunden werden kann. Auch betrifft die Erfindung eine Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination, die mit einer Konstruktion aufgebaut ist, gemäß der ein Zusatztrockner mit einer üblichen Bekleidungsbehandlungsmaschine verbunden ist.
  • Erörterung der einschlägigen Technik
  • Bekleidungsbehandlungsmaschinen sind allgemein elektrische Haushaltsgeräte, die Bekleidung waschen und/oder trocknen können. Genauer gesagt, führen die jeweiligen Bekleidungsbehandlungsmaschinen einen Waschvorgang, einen Trocknungsvorgang oder einen Wasch- und -trocknungsvorgang aus. In jüngerer Zeit wurde zunehmend eine Bekleidungsbehandlungsmaschine mit einer Dampfzuführeinheit verwendet, die einen Appretiervorgang ausführen kann, um Falten, Gerüche und statische Elektrizität aus Bekleidung zu entfernen.
  • Herkömmliche Bekleidungsbehandlungsmaschinen können auf Grundlage der Richtung, in der die Bekleidung entnommen wird, in solche vom Frontladetyp und solche vom Topladertyp eingeteilt werden. Auf Grundlage des Waschverfahrens können die herkömmlichen Bekleidungsbehandlungsmaschinen andererseits in solche mit vertikaler Achse, bei der ein Pulsator oder eine Waschtrommel gedreht wird, und solche vom horizontalen Typ eingeteilt werden. Ein repräsentatives Beispiel für eine Bekleidungsbehandlungsmaschine vom horizontalen Typ ist eine Trommelwaschmaschine oder ein Trommeltrockner. Die Größen der Bekleidungsbehandlungsmaschinen nahmen allmählich zu, um den Bedürfnissen der Verbraucher zu genügen. Genauer gesagt, nahmen die Außengrößen von Bekleidungsbehandlungsmaschinen für den Haushaltsgebrauch allmählich zu.
  • Andererseits existieren unter den herkömmlichen Bekleidungsbehandlungsmaschinen Waschmaschinen ohne Trocknungsfunktion. In diesem Fall ist es erforderlich, dass ein Benutzer über einen zusätzlichen Trockner verfügt, wenn er es wünscht, Bekleidung zu trocknen. Alternativ ist es erforderlich, dass der Benutzer über eine Waschmaschine mit Trocknungsfunktion verfügt. Demgemäß sind die Kosten erhöht, die der Verbraucher aufwenden muss, um sowohl einen Waschvorgang als auch einen Trocknungsvorgang auszuführen.
  • Bei Bekleidungsbehandlungsmaschinen mit Trocknungsfunktion nahm die Größe allmählich zu. Jedoch werden große Bekleidungsbehandlungsmaschinen selbst zum Trocknen einer kleinen Bekleidungsmenge verwendet, mit dem Ergebnis, dass der Energieverbrauch übermäßig erhöht ist. Selbstverständlich kann in der Trommel ein Gestell angebracht werden, wodurch Schuhe auf diesem platziert werden können, und wobei das Gestell während der Drehung der Trommel horizontal gehalten werden kann, um die Schuhe zu trocknen. In diesem Fall muss der Benutzer jedoch das Gestell von der Trommel, falls erforderlich, trennen, was sehr mühselig ist.
  • Ferner sind die herkömmlichen Bekleidungsbehandlungsmaschinen mit einer Konstruktion aufgebaut, gemäß der die Trommel gedreht wird, weswegen es schwierig ist, ein Sterilisieren unter Verwendung von Ultraviolettstrahlung auszuführen.
  • Die 1 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen einer herkömmlichen Bekleidungsbehandlungsmaschine 1.
  • Wie es in der 1 dargestellt ist, verfügt die herkömmliche Bekleidungsbehandlungsmaschine 1 über einen Hauptkörper 10, der das äußere Aussehen derselben bestimmt, und eine Bedienkonsole 11, die an der Vorderseite oder der Oberseite des Hauptkörpers angebracht ist. Hierbei kann die Bedienkonsole 11 über eine Steuerungseinheit zum Steuern des Betriebs der Bekleidungsbehandlungsmaschine verfügen. Demgemäß bedient ein Benutzer die Bedienkonsole 11 für die Bekleidungsbehandlungsmaschine 1 zum Ausführen eines Kleidungsbehandlungsvorgangs, wie einen Wasch- oder Trocknungsvorgang.
  • Hierbei kann die Bekleidungsbehandlungsmaschine 1 eine Waschmaschine, ein Trockner oder eine Wasch- und -trocknungsmaschine sein.
  • Andererseits kann die herkömmliche Bekleidungsbehandlungsmaschine 1 ferner über einen Sockel 20 zum Tragen des Hauptkörpers 10 auf dem Boden verfügen. Der Hauptkörper 10 ist auf dem Sockel 20 montiert.
  • Jedoch wird der Sockel 20 nur dazu verwendet, die herkömmliche Waschmaschine oder den Trockner zu tragen. Anders gesagt, ist die Nutzbarkeit des Sockels 20 sehr gering.
  • Gemäß der US 3,555,701 A umfasst ein Wäschetrockner ein Gehäuse, das mit einer drehbaren Trommel ausgestattet ist. Unter dem Gehäuse mit der Trommel ist eine Kammer mit einer Schublade, die aus der Kammer herausgezogen werden kann, vorgesehen. Im linken Abschnitt der Schublade ist eine relativ kleine Trommel montiert, welche drehbar auf einem Paar von Stützrollen und angeordnet ist. Ein Heizer ist neben einer gelochten Vorderwand der kleinen Trommel angeordnet, um einen Trocknungsvorgang durchzuführen. Die Rückwand der Schublade umfasst Perforationen und steht in Verbindung mit dem Einlass eines Gebläses. In einem rechten Abschnitt der Schublade ist eine Trocknungsablage vorgesehen, auf welcher Kleidung abgelegt werden kann.
  • Die US 2005/0172678 A1 beschreibt ein Sockelelement für eine Waschmaschine. Hier ist eine Sockelanordnung unter einem Gehäuse einer Waschmaschine vorgesehen. Die Sockelanordnung umfasst eine Vielzahl von Beinen, die mit dem Gehäuse verbunden sind, einen Sockel, welcher unter dem Gehäuse zum Tragen der Beine vorgesehen ist, und zumindest eine Klammervorrichtung, welche eine Relativbewegung zwischen dem Sockel und den Beinen vermeidet. Eine Schublade ist in dem Sockel vorgesehen. Die Schublade kann nach vorne herausgezogen werden. Die Schublade kann hierbei als Stauraum für Waschmittel oder dergleichen verwendet werden. Die Klammer hält das Bein, um zu verhindern, dass die Waschmaschine auf dem Sockel aufgrund der Vibration der Waschmaschine schwingt oder von dem Sockel gleitet.
  • Die CH 625 284 A5 beschreibt eine Maschine zur Behandlung von Wäsche und/oder Kleidungsstücken mit einer Desinfektionsvorrichtung. Hier ist in einem Gehäuse einer Waschmaschine eine drehbare Trommel vorgesehen, um zu behandelnde Wäsche aufzunehmen. Eine längliche, möglichst rechteckige Luke ist in dem Gehäuse ausgebildet, die mit gegen das Äußere erhöhten Rändern versehen ist. Rundum dieser Luke ist ein Rand eines Gehäuses der Desinfektionsvorrichtung dicht befestigt. Das Gehäuse bildet zusammen mit der Außenwand der Waschmaschine einen getrennten Raum, der durch die Luke in Verbindung mit dem Innenraum steht. In dem Gehäuse sind zwei Lampen vorgesehen, die dazu geeignet sind, Ultraviolettstrahlen auszusenden. Diese Lampen sind zweckmäßig so angebracht, dass sie durch die Luke den Innenraum und folglich die Wäsche bestrahlen. Da während des Schleuderns Flüssigkeit gegen die Wände spritzt, ist es notwendig, die Luke zu schließen, um die Lampen zu schützen. Zu diesem Zweck ist hinter der Luke ein Deckel vorgesehen, der diese Luke abdichtend schließt, wenn die Lampen nicht in Betrieb sind, und der nur während der Bestrahlung geöffnet wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demgemäß ist die Erfindung auf einen Zusatztrockner und eine Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination gerichtet, die eines oder mehrere Probleme auf Grund von Einschränkungen und Nachteilen der einschlägigen Technik im Wesentlichen vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination sowie einen Zusatztrockner zu schaffen, durch welche eine kleine Bekleidungsmenge sowohl getrocknet als auch in effizienter Weise sterilisiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination nach Anspruch 1 sowie durch den Zusatztrockner nach Anspruch 18 gelöst.
  • Die Erfindung schafft einen Zusatztrockner, der eine kleine Bekleidungsbehandlungsmenge behandeln kann, ohne dass eine relativ große Bekleidungsbehandlungsmaschine zu betreiben wäre, so dass eine zweckdienliche Nutzung bewerkstelligt und der Energieverbrauch verringert werden kann.
  • Die Erfindung schafft eine Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination, die mit einer Konstruktion aufgebaut ist, bei der eine Trocknungsfunktion auf einfache Weise zu einer Waschmaschine hinzugefügt ist, die nur einen Waschvorgang ausführen kann.
  • Die Erfindung schafft ferner eine Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination, die auf einfache Weise Bekleidungsgegenstände, wie Schuhe oder Hüte, trocknen kann, die mit einem herkömmlichen Trommeltrockner schwierig zu trocknen sind.
  • Die Erfindung schafft ferner eine Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination, die mit einer Konstruktion aufgebaut ist, bei der ein Zusatzraum, wie ein Sockel für herkömmliche Bekleidungsbehandlungsmaschinen, als Zusatztrockner verwendet wird.
  • Des weiteren schafft die Erfindung einen Zusatztrockner, der Bekleidung unter Verwendung von Ultraviolettstrahlung sterilisieren kann, und eine Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination unter Verwendung desselben.
  • Ein Zusatztrockner verfügt über einen Zusatztrocknerkörper mit einem in ihm ausgebildeten Bekleidungsaufnahmeteil zum Aufnehmen von Bekleidung; eine Luftzuführeinheit, die am Zusatztrocknerkörper vorhanden ist, um Luft zwangsweise in den Bekleidungsaufnahmeteil zu liefern; eine Verbindungseinheit zum Verbinden des Zusatztrocknerkörpers mit einer Seite einer Bekleidungsbehandlungsmaschine, die über ein Volumen und eine Höhe verfügt, die größer als die des Zusatztrocknerkörpers sind; und eine Ultraviolettstrahlungs-Sterilisiereinheit, die am Zusatztrocknerkörper vorhanden ist, um die im Bekleidungsaufnahmeteil aufgenommene Bekleidung unter Verwendung von Ultraviolettstrahlung zu sterilisieren.
  • Der Zusatztrockner kann getrennt von der Bekleidungsbehandlungsmaschine montiert und verwendet werden. Vorzugsweise wird jedoch der Zusatztrockner durch die Verbindungseinheit mit einer Seite der Bekleidungsbehandlungsmaschine verbunden. Dies, da der Zusatztrockner ein Zusatzgerät zum Behandeln von Bekleidung ist, weswegen es bevorzugt ist, dass sich die Bekleidungsbehandlungsgeräte auf integrierte Weise an einem Ort befinden, so dass eine Reihe von Bekleidungsbehandlungsprozessen gleichmäßig ausgeführt wird. Außerdem ist der Zusatztrockner vorzugsweise entsprechend einem Raumnutzungsgesichtspunkt mit der Bekleidungsbehandlungsmaschine verbunden.
  • Selbstverständlich kann die Bekleidungsbehandlungsmaschine eine Waschmaschine, die Bekleidung wäscht, ein Trockner, der Bekleidung trocknet, oder eine Wasch- und -trocknungsmaschine sein, die Bekleidung wäscht und trocknet. Jedoch besteht für die Erfindung keine Einschränkung auf die oben angegebenen Maschinen. Beispielsweise kann die Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß der Erfindung ein Schleudertrockner sein, der nur ein Schleudertrocknen von Bekleidung ausführt.
  • Vorzugsweise ist der Zusatztrockner ein Sockel zum Tragen der Bekleidungsbehandlungsmaschine auf dem Boden. Hierbei ist der Bekleidungsaufnahmeteil vorzugsweise in der Form einer Schublade ausgebildet, die von der Vorderseite des Zusatztrocknerkörpers nach außen herausgezogen werden kann.
  • Auch kann die Ultraviolettstrahlungs-Sterilisiereinheit über mindestens eine Ultraviolettleuchtdiode (LED) oder eine Ultraviolettlampe verfügen.
  • Eine Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination verfügt über eine Bekleidungsbehandlungsmaschine, die ein Waschen oder Trocknen von Bekleidung ausführt, die in ihrem Körper aufgenommen ist; einen Zusatztrocknerkörper mit einem Bekleidungsaufnahmeteil, der zum Aufnehmen von Bekleidung in ihm ausgebildet ist; eine Verbindungseinheit zum Verbinden des Zusatztrocknerkörpers mit einer Seite der Bekleidungsbehandlungsmaschine; und eine Ultraviolettstrahlungs-Sterilisiereinheit, die am Zusatztrocknerkörper vorhanden ist, um die im Bekleidungsaufnahmeteil aufgenommene Bekleidung unter Verwendung von Ultraviolettstrahlung zu sterilisieren.
  • Vorzugsweise verfügt der Zusatztrocknerkörper über ein Volumen und eine Höhe, die kleiner als diejenigen des Körpers der Bekleidungsbehandlungsmaschine sind.
  • Der Aufbau der Ultraviolettstrahlungs-Sterilisiereinheit der Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination ist identisch mit dem der Ultraviolettstrahlungs-Sterilisiereinheit des Zusatztrockners.
  • Die Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination kann ferner über eine Luftzuführeinheit zum zwangsweisen Liefern von Luft in den Bekleidungsaufnahmeteil verfügen. Die Luftzuführeinheit kann am Zusatztrocknerkörper vorhanden sein. Alternativ kann die Luftzuführeinheit durch eine an der Bekleidungsbehandlungsmaschine vorhandene Luftzuführeinheit konfiguriert sein.
  • Außerdem kann die Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination ferner über eine Dampfzuführeinheit zum Liefern von Dampf in den Bekleidungsaufnahmeteil verfügen. Die Dampfzuführeinheit kann am Zusatztrocknerkörper vorhanden sein. Alternativ kann die Dampfzuführeinheit durch eine an der Bekleidungsbehandlungsmaschine vorhandene Dampfzuführeinheit konfiguriert sein.
  • Gemäß der Erfindung ist es einem Benutzer ermöglicht, Bekleidung zu waschen oder eine große Menge an Bekleidung mit der Bekleidungsbehandlungsmaschine zu trocknen und eine kleine Bekleidungsmenge durch den Zusatztrockner zu trocknen. Demgemäß ist für eine zweckdienliche Verwendung der Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination gesorgt, und der Energieverbrauch ist verringert. Auch ist es möglich, Bekleidungsartikel wie Schuhe und Hüte, die durch einen herkömmlichen Trommeltrockner schwierig zu trocknen sind, auf einfache Weise zu trocknen. Ferner ist es möglich, Bekleidung oder das Innere des Bekleidungsaufnahmeteils durch die Ultraviolettstrahlungs-Sterilisiereinheit zu sterilisieren.
  • Es ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft und erläuternd sind und dazu vorgesehen sind, für eine weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen, und die in diese Anmeldung eingeschlossen sind und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen mindestens eine Ausführungsform der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen einer herkömmlichen Bekleidungsbehandlungsmaschine mit einem Sockel;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen einer Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination mit einem Zusatztrockner gemäß der Erfindung;
  • 3 ist eine Schnittansicht zum schematischen Darstellen der Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination gemäß der Erfindung;
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Zusatztrockners gemäß der Erfindung; und
  • 5 ist eine Schnittansicht zum Darstellen einer Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Nun wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele dargestellt sind. Wo immer es möglich ist, sind in allen Zeichnungen dieselben Bezugszahlen dazu verwendet, dieselben oder ähnliche Teile zu kennzeichnen. Bei der Erfindung kann eine Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination eine Waschmaschine, ein Trockner oder eine Wasch- und -trocknungsmaschine sein, und zu ihr erfolgt keine detaillierte Beschreibung.
  • Die 2 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen einer Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination 100 mit einem Zusatztrockner 120 gemäß der Erfindung, und die 3 ist eine Schnittansicht zum schematischen Darstellen der Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination 100.
  • Gemäß den 2 und 3 verfügt die Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination 100 gemäß der Erfindung über einen Bekleidungsbehandlungsmaschinenkörper 110, der ihr äußeres Aussehen bestimmt und der so aufgebaut ist, dass er Bekleidung aufnimmt, damit diese im Bekleidungsbehandlungsmaschinenkörper 110 gewaschen und getrocknet wird, einen Zusatztrocknerkörper 121 mit einem in diesem ausgebildeten Raum zum Aufnehmen von Bekleidung, und eine Verbindungseinheit 130 zum Verbinden des Zusatztrocknerkörpers 121 mit einer Seite des Körpers 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine.
  • Genauer gesagt, ist ein Zusatztrockner 120 gemäß der Erfindung mit dem Körper 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine verbunden, um die Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination 100 aufzubauen. In diesem Fall wird Bekleidung im das äußere Aussehen der Bekleidungsbehandlungsmaschine bestimmenden Bekleidungsbehandlungsmaschinenkörper 110 aufgenommen, um sie zu waschen oder zu trocknen. Das heißt, dass die Bekleidungsbehandlungsmaschine eine Waschmaschine, ein Trockner oder eine Wasch- und -trocknungsmaschine sein kann.
  • Bei der Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination 100 gemäß der Erfindung verbindet die Verbindungseinheit 130 den Zusatztrocknerkörper 121 mit einer Seite des Körpers 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine. Einzelheiten der Verbindungseinheit 130 werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 4 beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung wird der Zusatztrocknerkörper 121 an einer Seite des Körpers 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine montiert. Genauer gesagt, kann der Zusatztrocknerkörper 121 an der Unterseite des Körpers 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine montiert werden, wie es in der 2 dargestellt ist. Alternativ kann der Zusatztrocknerkörper 121 an der Oberseite des Körpers 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine montiert werden. Im letzteren Fall ist eine Steuerungseinheit, insbesondere eine Bedienkonsole 111, der Bekleidungsbehandlungsmaschine vorzugsweise an der Vorderseite des Körpers 110 derselben montiert.
  • Andererseits kann der Zusatztrockner 120 an der Seite der Bekleidungsbehandlungsmaschine angebracht werden. Jedoch befindet sich der Zusatztrockner 120 unter Berücksichtigung eines Raumnutzungsgesichtspunkts oder eines Designgesichtspunkts vorzugsweise an der Oberseite oder der Unterseite des Körpers 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine.
  • Der Zusatztrockner 120 verfügt über einen Bekleidungsaufnahmeteil zum Ausführen einer Hilfsfunktion zur Bekleidungsbehandlung. Der Bekleidungsaufnahmeteil kann in der Form einer Schublade 122 aufgebaut sein, die aus der Vorderseite des Zusatztrocknerkörpers 121 nach außen herausgezogen werden kann. Auch verfügt der Zusatztrockner 120 über eine Luftzuführeinheit 140, die im Zusatztrocknerkörper 121 montiert ist, um Luft zwangsweise in den Bekleidungsaufnahmeteil zu liefern.
  • Vorzugsweise verfügt der Zusatztrocknerkörper 121 über ein Volumen und eine Höhe, die kleiner als die des Körpers 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine sind, mit dem der Zusatztrocknerkörper 121 verbunden ist.
  • Auch verfügt der Zusatztrockner 120 ferner über eine Dampfzuführeinheit 150, die im Zusatztrocknerkörper 121 montiert ist, um Dampf in den Bekleidungsaufnahmeteil zu liefern. Die Dampfzuführeinheit 150 verfügt über eine Sprühöffnung (nicht dargestellt), durch die Dampf vom oberen Teil oder vom hinteren Teil des Zusatztrocknerkörpers 121 in den Bekleidungsaufnahmeteil gesprüht wird.
  • Der Betrieb der Luftzuführeinheit 140 und der Dampfzuführeinheit 150 wird durch eine Steuerungseinheit 123 gesteuert. Die Steuerungseinheit 123 ist vorzugsweise an der Vorderseite des Zusatztrocknerkörpers 121 angebracht. Hierbei kann die Steuerungseinheit 123 über eine Bedienkonsole 111 verfügen, die es einem Benutzer ermöglicht, sie zu bedienen.
  • Andererseits kann die Steuerungseinheit 123 den Betrieb des Zusatztrockners 120 getrennt von der Bedienkonsole 111 der Bekleidungsbehandlungsmaschine steuern.
  • Selbstverständlich ist es möglich, den Betrieb des Zusatztrockners 120 durch die Bedienkonsole 111 der Bekleidungsbehandlungsmaschine zu steuern. In diesem Fall kann die Steuerungseinheit 123 weggelassen werden.
  • Die Luftzuführeinheit 140 verfügt über einen Gebläselüfter 141 zum Ausblasen von Luft sowie einen Heizer 142 zum Erwärmen von Luft. Wenn der Gebläselüfter 141 betrieben wird, wird Außenluft in die Schublade 122 eingeleitet und dann aus dieser ausgelassen. Die Außenluft wird durch den Heizer 142 erwärmt und dann in die Schublade 122 eingeleitet.
  • Der Heizer 142 kann ein elektrischer Heizer oder ein Gasheizer sein. Vorzugsweise ist der Heizer 142 jedoch unter Berücksichtigung des Installationsraums des Zusatztrockners 120 ein elektrischer Heizer.
  • Demgemäß kann der Zusatztrockner 120 gemäß der Erfindung durch die Luftzuführeinheit 140 eine Trocknungsfunktion ausüben. Genauer gesagt, führt, wenn sowohl der Gebläselüfter 141 als auch der Heizer 142 betrieben werden, der Zusatztrockner 120 gemäß der Erfindung eine Trocknungsfunktion unter Verwendung heißer Luft aus. Wenn nur der Gebläselüfter 141 betrieben wird, führt der Zusatztrockner 120 gemäß der Erfindung eine Trocknungsfunktion unter Verwendung von Luft von Raumtemperatur aus. Hierbei ist der Heizer 142 vorzugsweise ein solcher mit einer Leistung, die einstellbar ist, um die Temperatur der durch ihn erwärmten Luft zu ändern. Dies, da spezielle Bekleidung über geringe Wärmebeständigkeit verfügt und Kautschukerzeugnisse wie Schuhe über geringere Wärmebeständigkeit verfügen.
  • Die Dampfzuführeinheit 150 liefert Dampf in die Schublade 122. Der Dampf wird mit in der Schublade 122 aufgenommener Bekleidung gebracht, um sie zu sterilisieren und Knitter aus ihr zu entfernen. Demgemäß führt der Zusatztrockner 120 gemäß der Erfindung mittels der Dampfzuführeinheit 150 eine Appretierfunktion aus. Selbstverständlich kann die oben angegebene Trocknungsfunktion zusätzlich zur Appretierfunktion ausgeübt werden.
  • Andererseits ist der Zusatztrocknerkörper 121 vorzugsweise im oberen Teil seiner Rückwand mit einer Einlassöffnung 121 versehen, durch die Luft eingelassen wird. Auch ist der Zusatztrocknerkörper 121 im unteren Teil seiner Rückwand vorzugsweise mit einer Auslassöffnung 172 versehen, durch die Luft ausgelassen wird. Der obere Teil der Rückwand der Schublade 122 steht mit der Einlassöffnung 171 in Verbindung, und der untere Teil der Rückwand der Schublade 122 steht mit der Auslassöffnung 172 in Verbindung. Demgemäß wird Außenluft durch den oberen Teil der Rückwand des Zusatztrocknerkörpers 121 und den oberen Teil der Schublade 122 in diese eingelassen, und sie wird dann durch den unteren Teil der Schublade 122 und den unteren Teil der Rückwand des Zusatztrocknerkörpers 121 aus der Schublade 122 ausgelassen.
  • Hierbei können der Gebläselüfter 141, der Luft bewegt, und der Heizer 142, der Luft erwärmt, zwischen der Rückwand der Schublade 122 und der Rückwand des Zusatztrocknerkörpers 121 montiert sein. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die oben angegebene Position eingeschränkt, weswegen die Luftzuführeinheit 140, mit dem Gebläselüfter 141 und dem Heizer 142, an einer beliebigen Position an einem Kanal montiert sein kann, entlang dem Luft eingelassen und ausgelassen wird.
  • Die 3 veranschaulicht eine Konstruktion, gemäß der Luft durch den oberen Teil der Schublade eingelassen und durch den unteren Teil derselben ausgelassen wird. Jedoch ist es auch möglich, eine Konstruktion zu schaffen, bei der Luft durch den unteren Teil der Schublade eingeleitet und den oberen Teil derselben ausgelassen wird.
  • Wie es in der 3 dargestellt ist, ist andererseits ein Fachboden 160, auf dem Bekleidung 162 platziert wird, in der Schublade 122 montiert. Der Fachboden 160 unterteilt den Innenraum der Schublade 122 in solcher Weise in einen oberen und einen unteren Raum, dass diese miteinander in Verbindung stehen. Der Fachboden 160 ist vorhanden, um die an die Bekleidung 162 gelieferte Luft gleichmäßig aus der Schublade 122 auszulassen.
  • Vorzugsweise ist der Fachboden 160 mit mehreren Durchgangslöchern 160a versehen, durch die Luft aus dem oberen Teil zum unteren Teil der Schublade 122 eingeleitet wird.
  • Auch kann der Fachboden 160 auf schräge Weise montiert sein. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Fachboden 160 zum Bereich, in den Luft eingeleitet wird, nach unten geneigt ist. Im Ergebnis wird Luft gleichmäßig an die auf dem Fachboden 160 platzierte Bekleidung geliefert.
  • Vorzugsweise ist die Schublade im oberen Teil ihrer Rückwand mit einer Luftführung 161 versehen. Die Luftführung 161 dient zum Führen von Luft in solcher Weise, dass sie gleichmäßig zur Vorderseite der Schublade 122 geliefert werden kann, und um gleichzeitig den Lufteinlasskanal und den Luftauslasskanal voneinander zu trennen. Demgemäß wird ein Zusammentreffen zwischen eingeleiteter Luft und ausgelassener Luft minimiert, und daher ist die Trocknungseffizienz verbessert.
  • Der Zusatztrockner 120 gemäß der Erfindung verfügt ferner über eine Ultraviolettstrahlungs-Sterilisiereinheit 180. Die Ultraviolettstrahlungs-Sterilisiereinheit 180 ist im Zusatztrocknerkörper 121 montiert, um das Innere des Bekleidungsaufnahmeteils und die in diesem platzierte Bekleidung 162 zu sterilisieren. Die Ultraviolettstrahlungs-Sterilisiereinheit 180 emittiert Ultraviolettstrahlung mit einem vorbestimmten Wellenlängenband zum Ausführen eines Sterilisiervorgangs.
  • Die Ultraviolettstrahlungs-Sterilisiereinheit 180 kann über mindestens eine Ultraviolettleuchtdiode (LED) oder eine Ultraviolettlampe verfügen. Die Installation einer Ultraviolett-LED ist einfach als die einer Ultraviolettlampe. Ferner ist es einfach, mehrere Ultraviolett-LEDs im Zusatztrocknerkörper 121 zu montieren, wohingegen es schwierig ist, mehrere Ultraviolettlampen in ihm zu montieren. Außerdem ist es im Vergleich mit einer Ultraviolettlampe einfach, eine Ultraviolett-LED in solcher Weise herzustellen, dass sie Ultraviolettstrahlung mit einer speziellen Wellenlänge emittiert, die zum Sterilisieren am tiefsten ist.
  • Auch ist der Installationsraum einer Ultraviolett-LED kleiner als der einer Ultraviolettlampe. Ferner zeigt eine Ultraviolett-LED Vorteile dahingehend, dass der Energieverbrauch derselben relativ niedrig ist und ihre Lebensdauer relativ groß ist. Demgemäß wird eine Ultraviolett-LED bevorzugter als eine Ultraviolettlampe als Ultraviolettstrahlungs-Sterilisiereinheit 180 verwendet.
  • Obwohl es in der 3 nicht dargestellt ist, kann andererseits die Ultraviolett-LED auf einem rotierenden Blatt (nicht dargestellt) montiert sein, das im oberen Teil des Bekleidungsaufnahmeteils gedreht wird. In diesem Fall kann die Ultraviolett-LED während der Drehung des rotierenden Blatts Ultraviolettstrahlung gleichmäßig in den Innenraum des Bekleidungsaufnahmeteils strahlen. Gleichzeitig kommt es durch die Drehung des rotierenden Blatts zu einer Luftbewegung, weswegen der Sterilisiereffekt durch Ultraviolettstrahlung weiter verbessert ist.
  • Andererseits veranschaulicht die 3 die an der Oberseite des Bekleidungsaufnahmeteils montierte Ultraviolettstrahlungs-Sterilisiereinheit 180; jedoch besteht für die Erfindung keine Einschränkung auf die oben angegebene Position. Beispielsweise kann die Ultraviolettstrahlungs-Sterilisiereinheit 180 an der Seite oder Unterseite der Bekleidungsaufnahmeteils montiert sein.
  • Der Zusatztrockner 120 gemäß der Erfindung kann einen Sterilisiervorgang mit Ultraviolettstrahlung gemeinsam mit einem Trocknungsvorgang ausführen. Selbstverständlich kann alleine der Sterilisiervorgang mit Ultraviolettstrahlung individuell mit dem Zusatztrockner 120 gemäß der Erfindung ausgeführt werden.
  • Es ist möglich, durch den Zusatztrockner 120 gemäß der Erfindung verschiedene Arten von Trocknungsmodi auszuführen.
  • Als Erstes zieht ein Benutzer die Schublade 122 heraus und platziert eine kleine Menge an Kleidern, Schuhen oder Hüten auf dem Fachboden 160. Bei Kleidern ist es bevorzugt, dass der Benutzer dieselben auf dem Fachboden ausbreitet.
  • Anschließend wählt der Benutzer auf Grundlage der Art der Bekleidung über die Steuerungseinheit 123 mit der Bedienkonsole 111 den gewünschten Betriebsmodus aus. Der Betriebsmodus kann verschiedene Trocknungsmodi und einen Appretiermodus beinhalten.
  • Die verschiedenen Trocknungsmodi können auf Grundlage der Trocknungszeit oder der Trocknungstemperatur eingeteilt werden. Diese können abhängig von den Arten der zu trocknenden Bekleidung verschieden sein. Beispielsweise kann ein Trocknungsmodus mit kurzer Trocknungszeit und hoher Trocknungstemperatur zum Trocknen einer kleinen Menge an Baumwollkleidern ausgewählt werden. Andererseits kann ein Trocknungsmodus mit langer Trocknungszeit und niedriger Trocknungstemperatur zum Trocknen von Schuhen ausgewählt werden.
  • Genauer gesagt, wird Luft auf Grundlage des vom Benutzer ausgewählten Betriebsmodus zwangsweise in den Bekleidungsaufnahmeteil geliefert; jedoch kann die Lufttemperatur oder die Luftzuführzeit geändert werden.
  • Wenn der Betriebsmodus der Appretiermodus ist, wird andererseits Dampf hoher Temperatur an die Bekleidung geliefert. Demgemäß wird die Bekleidung durch den Dampf appretiert. Genauer gesagt, werden Gerüche oder Knitter aus der Bekleidung entfernt, oder die Bekleidung wird sterilisiert. Anschließend kann, falls erforderlich, Luft zum Trocknen der Bekleidung zugeführt werden.
  • Die 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Zusatztrockners gemäß der Erfindung.
  • Gemäß der 4 verfügt der Zusatztrockner 120 gemäß der Erfindung über einen Zusatztrocknerkörper 121 mit einem in ihm ausgebildeten Raum zum Aufnehmen von Kleidern sowie eine Verbindungseinheit 130, die am oberen Teil des Zusatztrocknerkörpers 121 montiert ist, um den Körper 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine und den Zusatztrocknerkörper 121 aneinander anzubringen. Hierbei trägt der Zusatztrockner 120 den Körper 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine auf dem Boden.
  • Auch ist der Zusatztrockner 120 an seiner Oberseite mit Fußstützen 125 zum Halten unterer Füße 116 und 117 der Bekleidungsbehandlungsmaschine versehen.
  • Jede Fußstütze 125 verfügt über eine Platte mit einem ersten Befestigungsloch 126, in das ein entsprechender Fuß 116 einer Waschmaschine eingesetzt wird und ein zweites Befestigungsloch 127, in das der entsprechende Fuß 117 eines Trockners eingesetzt wird. Die jeweiligen Fußstützen 125 sind durch Schrauben an der Oberseite des Zusatztrocknerkörpers 121 befestigt. Hierbei sind die Waschmaschine und der Trockner Beispiele einer Bekleidungsbehandlungsmaschine. Eine Waschmaschine verfügt über eine äußere Größe, die größer als die eines Trockners ist.
  • Genauer gesagt, werden die Fußstützen 125 an den jeweiligen Ecken des Zusatztrocknerkörpers 121 auf dessen Oberseite befestigt. Die ersten Befestigungslöcher 126 und die zweiten Befestigungslöcher 127, die in den zwei Fußstützen 125 ausgebildet sind, die an den vorderen Ecken des Zusatztrocknerkörpers 121 befestigt sind, sind miteinander verbunden. Andererseits sind die ersten Befestigungslöcher 126 und die zweiten Befestigungslöcher 127, die in den zwei Fußstützen 125 ausgebildet sind, die an den hinteren Ecken des Zusatztrocknerkörpers 121 befestigt sind, voneinander getrennt. Dies dient dazu, für ein einfaches und zweckdienliches Befestigen der Füße 116 und 117 in den jeweiligen Befestigungslöchern der Fußstützen 125 zu sorgen.
  • Auch sind die ersten Befestigungslöcher 126 außerhalb der entsprechenden zweiten Befestigungslöcher 127 entlang diagonalen Linien an der Unterseite des Körpers 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine positioniert. Dies, da die Größe des Hauptkörpers einer Waschmaschine im Allgemeinen größer als die des Hauptkörpers eines Bekleidungstrockners ist.
  • Die Verbindungseinheit 130 verfügt über mehrere Verbindungselemente 138, die am unteren Teil einer Seite der Waschmaschine oder des Bekleidungstrockners und an einer Seite des Zusatztrocknerkörpers 121 montiert sind, sowie mehrere Befestigungselemente 135 zum Befestigen der Verbindungselemente 138 an der Seite der Waschmaschine oder des Bekleidungstrockners sowie an der Seite des Zusatztrocknerkörpers 121.
  • Wie es in der 3 dargestellt ist, können die Verbindungselemente 138 in solcher Weise vorhanden sein, dass zwei Verbindungselemente 138 den Zusatztrocknerkörper 121 und den Körper 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine an jeder Querseite derselben miteinander verbinden, insbesondere an der Grenzfläche zwischen dem Zusatztrocknerkörper 121, der quaderförmig aufgebaut ist, und dem Körper 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine, der quaderförmig aufgebaut ist.
  • Außerdem können zusätzliche Verbindungselemente (nicht dargestellt) an der Rückseite des Zusatztrocknerkörpers 121 und der Rückseite des Körpers 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine montiert sein, um die beiden aneinander zu befestigen.
  • Die Verbindungseinheit 130 kann abhängig von einer Höhenänderung der Füße 116 der Waschmaschine oder der Füße 117 des Bekleidungstrockners modifiziert werden.
  • Jedes Befestigungselement 135 verfügt über ein erstes Befestigungselement 136 zum Befestigen des oberen Teils des entsprechenden Verbindungselements 138 am unteren Teil der Waschmaschine oder des Bekleidungstrockners jeder Querseite der Waschmaschine oder des Bekleidungstrockners, und ein zweites Befestigungselement 137 zum Befestigen des unteren Teils des entsprechenden Verbindungselements 138 am oberen Teil des Zusatztrocknerkörpers 121 an jeder Querseite desselben.
  • Hierbei kann betreffend das erste Befestigungselement 136 und das zweite Befestigungselement 137 mindestens eines ein Element mit einem Klebematerial sein, das auf eine seiner entgegengesetzten Hauptflächen aufgetragen ist, beispielsweise ein doppelseitiges Klebeband.
  • Andererseits kann betreffend das erste Befestigungselement 136 und das zweite Befestigungselement 137 mindestens eines ein Verbindungselement wie eine Schraube sein.
  • Wenn das Befestigungselement eine Schraube ist, sind am entsprechenden Verbindungselement 138 vorzugsweise Verbindungslöcher ausgebildet, die um ein vorbestimmtes Stück voneinander beabstandet sind.
  • Abweichend von der obigen Beschreibung kann andererseits die Verbindungseinrichtung zwischen dem Körper 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine und dem Zusatztrocknerkörper 121 auf verschiedene Arten modifiziert werden.
  • Gemäß der Erfindung ist das Volumen des Zusatztrocknerkörpers 121 vorzugsweise kleiner als das des Körpers 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine, an dem der Zusatztrocknerkörper 121 befestigt ist. Auch die Höhe des Zusatztrocknerkörpers 121 ist vorzugsweise kleiner als diejenige des Körpers 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine. Dies, da der Zusatztrockner 120 gemäß der Erfindung so aufgebaut ist, dass er eine Zusatzfunktion zur Bekleidungsbehandlungsmaschine ausübt.
  • Unter Berücksichtigung der Sicherheit und des Außendesigns der Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination 100 ist es bevorzugt, dass betreffend die Links-rechts-Breite und die Vorne-hinten-Breite des Zusatztrocknerkörpers 121 mindestens eine der Links-rechts-Breite oder der Vorne-hinten-Breite des Körpers 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine entspricht oder größer ist, wenn der Zusatztrockner 120 als Sockel zum Tragen der Bekleidungsbehandlungsmaschine dient. Wenn der Zusatztrockner 120 an der Oberseite der Bekleidungsbehandlungsmaschine befestigt wird, ist es andererseits bevorzugt, dass betreffend die Links-rechts-Breite und die Vorne-hinten-Breite des Zusatztrocknerkörpers 121 mindestens eine der Links-rechts-Breite oder der Vorne-hinten-Breite des Körpers 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine entspricht oder kleiner ist.
  • Nachfolgend wird eine Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination 100 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 5 beschrieben.
  • Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist die Luftzuführeinheit 140, die zwangsweise Luft in den Bekleidungsaufnahmeteil des Zusatztrockners 120 liefert, im Zusatztrocknerkörper 121 montiert. Bei dieser Ausführungsform ist die Luftzuführeinheit andererseits im Körper 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine montiert. Genauer gesagt, ist diese Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass Luft durch Betreiben der im Körper 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine montierten Luftzuführeinheit zwangsweise in den Bekleidungsaufnahmeteil des Zusatztrockners 120 geliefert wird.
  • Wie es in der 5 dargestellt ist, ist die Luftzuführeinheit im Körper 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine montiert, um Luft zwangsweise in einer Trommel 40 der Bekleidungsbehandlungsmaschine zu liefern. Die Luftzuführeinheit verfügt über einen Heizer 90 zum Erwärmen von Luft sowie einen Gebläselüfter 60 zum Ausblasen von Luft. Außerdem verfügt die Luftzuführeinheit ferner über einen Trocknungskanal 44 zum Leiten von Luft in solcher Weise, dass sie in die Trommel 40 eingeleitet wird, und einen Auslasskanal 80 zum Leiten von Luft in solcher Weise, dass sie aus der Trommel 40 ausgelassen wird.
  • Die Luftzuführeinheit liefert Luft in die Trommel 40, und außerdem liefert sie Luft in den Innenraum des Zusatztrockners 120, d. h. den Bekleidungsaufnahmeteil. Zu diesem Zweck verfügt die Luftzuführeinheit ferner über einen Zusatztrocknungskanal 45 und einen Zusatzauslasskanal 81.
  • Der Zusatztrocknungskanal 45 kann vom Trocknungskanal 44 abzweigen. Ein Ende des Zusatztrocknungskanals 45 ist mit einem Durchgangsloch 271 verbunden, das an einer Seite eines Sockels 212 ausgebildet ist. Das Durchgangsloch 271 steht mit einer Einlassöffnung 128 in Verbindung, die an der Oberseite des Zusatztrocknerkörpers 121 ausgebildet ist, so dass trockene Luft in den Innenraum der Schublade 122 eingeleitet wird.
  • Der Zusatzauslasskanal 81 kann vom Auslasskanal 80 abzweigen. Ein Ende des Zusatzauslasskanals 81 ist mit einem Durchgangsloch 272 verbunden, das an der anderen Seite des Sockels 212 ausgebildet ist. Das Durchgangsloch 272 steht mit einer Auslassöffnung 129 in Verbindung, die an der Oberseite des Zusatztrocknerkörpers 121 ausgebildet ist, so dass Luft aus dem Innenraum der Schublade 122, also dem Bekleidungsaufnahmeteil, ausgelassen wird.
  • Jedoch muss die Auslassöffnung 129 nicht mit dem Durchgangsloch 272 verbunden sein. Genauer gesagt, kann Luft direkt durch die Auslassöffnung 129 aus dem Innenraum des Bekleidungsaufnahmeteils ausgelassen werden. In diesem Fall ist es möglich, den Zusatzauslasskanal 81 wegzulassen.
  • Andererseits ist der Heizer 90 vorzugsweise an einer Position im Trocknungskanal 44 angebracht, an der der Zusatztrocknungskanal 45 nicht vom Trocknungskanal 44 abzweigt. In diesem Fall ist es möglich, heiße Luft dadurch in die Trommel 40 und die Schublade 122 zu liefern, dass nur ein einzelner Heizer angebracht wird. Selbstverständlich wird Luft von Raumtemperatur in die Trommel 40 und die Schublade 122 geliefert, wenn der Heizer nicht betrieben wird.
  • Auch ist der Gebläselüfter 60 vorzugsweise an einer Position im Auslasskanal 80 montiert, an der der Zusatzauslasskanal 81 vom Auslasskanal 80 abzweigt. In diesem Fall ist es möglich, durch Anbringen nur eines einzelnen Gebläselüfters Luft in die Trommel 40 und den Bekleidungsaufnahmeteil zu liefern.
  • Die Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination 100 gemäß der Erfindung liefert Luft in die Trommel 40, und außerdem liefert sie Luft in den Bekleidungsaufnahmeteil. Es ist möglich, Luft fallabhängig in die Trommel 40 oder die Schublade 122 zu liefern. Selbstverständlich ist es möglich, Luft sowohl in die Trommel 40 als auch die Schublade 122 zu liefern. Zu diesem Zweck können Kanalöffnungs- und -schließelemente, wie Schieber 280, im Trocknungskanal 44 und im Zusatztrocknungskanal 45 angebracht sein, um diese Kanäle selektiv zu öffnen und zu schließen.
  • Andererseits kann die Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination 100 gemäß der Erfindung ferner über eine Dampfzuführeinheit 300 verfügen, die im Körper 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine montiert ist, um Dampf in die Trommel 40 und den Bekleidungsaufnahmeteil zu liefern. Genauer gesagt, ist diese Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass Dampf durch die im Körper 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine angebrachte Dampfzuführeinheit 300 in den Bekleidungsaufnahmeteil geliefert wird.
  • Die Dampfzuführeinheit 300 verfügt über eine Dampfsprühöffnung 350 zum Sprühen von Dampf in die Trommel 40, und eine Dampfsprühöffnung (nicht dargestellt) zum Sprühen von Dampf in die Schublade 122. Demgemäß ist es möglich, Dampf durch die Dampfsprühöffnungen in die Trommel 40 oder die Schublade 122 zu liefern.
  • Abweichend von der obigen Beschreibung kann andererseits nur eine einzelne Dampfsprühöffnung 355 vorhanden sein, um Dampf in die Trommel 40 und den Bekleidungsaufnahmeteil zu liefern. In diesem Fall sprüht die Dampfsprühöffnung 355 Dampf an einer Position in den Trocknungskanal 44, an der der Zusatztrocknungskanal 45 nicht von ihm abzweigt. Genauer gesagt, wird, wenn Dampf in den Trocknungskanal 44 gesprüht wird, der eingesprühte Dampf durch den Trocknungskanal 44 und den Zusatztrocknungskanal 45 in die Trommel 40 bzw. den Bekleidungsaufnahmeteil geliefert. In diesem Fall wird vorzugsweise auch der Lüfter 60 betrieben. Ferner ist es nicht erforderlich, eine Einlassöffnung, durch die Dampf in den Zusatztrocknerkörper 121 geliefert wird, in diesem auszubilden. Dies, da der Dampf durch den Zusatztrocknungskanal 45 geliefert wird.
  • Gemäß der Erfindung dient die Zufuhr von Dampf in die Trommel und die Schublade 122 zum Appretieren von Bekleidung. Genauer gesagt, wird Dampf hoher Temperatur an die Trommel 40 und den Bekleidungsaufnahmeteil geliefert, um Knitter aus der Bekleidung zu entfernen, die Erzeugung statischer Elektrizität zu verhindern, Gerüche aus der Bekleidung zu entfernen und die Bekleidung zu sterilisieren. Demgemäß ist es bevorzugt, nach dem Zuführen von Dampf erhitzte, trockene Luft in die Trommel 40 und die Schublade 122 zu liefern. Dies dient zum Entfernen von Feuchtigkeit, die in einigen Kleidungsstücken verblieben ist, aus diesen, so dass der Benutzer dieselben unmittelbar tragen kann.
  • Gemäß der Erfindung wird der Betrieb des Heizers 90, des Gebläselüfters 60, der Schieber 280 und der Dampfzuführeinheit 300 durch eine Steuerungseinheit (nicht dargestellt) gesteuert. Die Steuerungseinheit ist vorzugsweise an der Vorderseite des Körpers 110 der Bekleidungsbehandlungsmaschine angebracht. Hierbei kann die Steuerungseinheit über eine Bedienkonsole 111 verfügen, die es einem Benutzer ermöglicht, die Steuerungseinheit zu bedienen.
  • Demgemäß ist es durch Steuerung durch die Steuerungseinheit möglich, Luft selektiv in die Trommel 40 und den Bekleidungsaufnahmeteil zu liefern. Auch ist es möglich, die Temperatur der Luft und die Zuführzeit für dieselbe zu steuern. Ferner ist es möglich, Dampf unter Steuerung durch die Steuerungseinheit in die Trommel 40 und den Bekleidungsaufnahmeteil zu liefern.
  • Gemäß der Erfindung ist der Heizer 90 vorzugsweise ein solcher mit einer Leistung, die einstellbar ist, um die Temperatur der durch ihn erwärmten Luft zu ändern. Dies, da spezielle Bekleidung über geringe Wärmebeständigkeit verfügt, und da insbesondere Kautschukerzeugnisse wie Schuhe, über geringere Wärmebeständigkeit verfügen. Die Einstellung der Leistung des Heizers 90 kann durch die Steuerungseinheit kontrolliert werden.
  • Andererseits verfügt die Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination 100 gemäß dieser Ausführungsform über eine Ultraviolettstrahlungs-Sterilisiereinheit 180, die mit derjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsform identisch ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein Trockner vom Ablufttyp als Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß der Erfindung veranschaulicht und beschrieben. Jedoch ist die Erfindung nicht auf den oben beschriebenen Typ eines Trockners eingeschränkt. Beispielsweise ist die Erfindung bei einem Kondensationstrockner anwendbar.
  • Wie es aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, ist durch die Erfindung ein Zusatztrockner geschaffen, der eine kleine Bekleidungsmenge behandeln kann, ohne dass eine relativ große Bekleidungsbehandlungsmaschine zu betreiben wäre. Demgemäß zeigt die Erfindung den Effekt, dass für eine zweckdienliche Nutzung gesorgt ist und der Energieverbrauch verringert ist.
  • Auch ist durch die Erfindung eine Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination geschaffen, die mit einer Konstruktion aufgebaut ist, gemäß der eine Trocknungsfunktion auf einfache Weise zur Funktion einer Waschmaschine hinzugefügt wird, die nur einen Waschvorgang ausführen kann.
  • Ferner ist durch die Erfindung eine Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination 100 geschaffen, die auf einfache Weise Bekleidungsartikel, wie Schuhe oder Hüte, trocknen kann, die durch einen herkömmlichen Trommeltrockner nur schwer getrocknet werden können. Auch ist die Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination mit einer solchen Konstruktion aufgebaut, dass ein Zusatzraum, wie ein Sockel für herkömmliche Bekleidungsbehandlungsmaschinen, als Zusatztrockner genutzt wird.
  • Demgemäß zeigt die Erfindung den Effekt einer Herstellung einer Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination zu geringen Kosten und einer Maximierung der Raumnutzung derselben, wodurch für eine zweckdienliche Nutzung derselben gesorgt ist.
  • Außerdem zeigt die Erfindung den Effekt einer Sterilisierung von Bekleidung unter Verwendung von Ultraviolettstrahlung, wobei die Sterilisiereffizienz verbessert ist.

Claims (19)

  1. Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination (100), die Folgendes aufweist: – eine Bekleidungsbehandlungsmaschine, die ein Waschen oder Trocknen von Bekleidung ausführt, die in ihrem Körper (110) aufgenommen ist; – einen Zusatztrockner (120) mit einem Bekleidungsaufnahmeteil, der zum Aufnehmen von Bekleidung in ihm ausgebildet ist; und – eine Verbindungseinheit (130) zum Verbinden des Zusatztrocknerkörpers (121) mit einer Seite der Bekleidungsbehandlungsmaschine; wobei der Zusatztrockner (120) Folgendes umfasst: – einen Zusatztrocknerkörper (121), – eine Schublade (122), die aus der Vorderseite des Zusatztrocknerkörpers (121) herausgezogen werden kann und den Bekleidungsaufnahmeteil bildet; und – eine Ultraviolettstrahlungs-Sterilisiereinheit (180), die an der Oberseite im Inneren des Zusatztrocknerkörpers (121) vorhanden ist, um die im Bekleidungsaufnahmeteil aufgenommene Bekleidung direkt mit Ultraviolettstrahlung zu bestrahlen.
  2. Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination (100) nach Anspruch 1, bei der der Zusatztrocknerkörper (121) über ein Volumen und eine Höhe verfügt, die kleiner als diejenigen des Körpers (110) der Bekleidungsbehandlungsmaschine sind.
  3. Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination (100) nach Anspruch 1, bei der die Ultraviolettstrahlungs-Sterilisiereinheit (180) über mindestens eine Ultraviolettleuchtdiode (LED) oder eine Ultraviolettlampe verfügt.
  4. Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination (100) nach Anspruch 3, bei der die Ultraviolett-LED an einem rotierenden Blatt montiert ist, das im oberen Teil des Bekleidungsaufnahmeteils angebracht ist.
  5. Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination (100) nach Anspruch 1, ferner mit: – einer Luftzuführeinheit (140; 60, 90, 128, 129) zum zwangsweisen Liefern von Luft in den Bekleidungsaufnahmeteil.
  6. Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination (100) nach Anspruch 5, bei der die Luftzuführeinheit (140) am Zusatztrocknerkörper (121) vorhanden ist.
  7. Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination (100) nach Anspruch 5, bei der die Luftzuführeinheit (60, 90, 128, 129) durch eine an der Bekleidungsbehandlungsmaschine vorhandene Luftzuführeinheit gebildet ist.
  8. Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination (100) nach Anspruch 5, ferner mit: – einer Dampfzuführeinheit (150, 300) zum Liefern von Dampf in den Bekleidungsaufnahmeteil.
  9. Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination (100) nach Anspruch 8, bei der die Dampfzuführeinheit (150) am Zusatztrocknerkörper (121) vorhanden ist.
  10. Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination (100) nach Anspruch 8, bei der die Dampfzuführeinheit (300) durch eine an der Bekleidungsbehandlungsmaschine vorhandene Dampfzuführeinheit (300) gebildet ist.
  11. Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination (100) nach Anspruch 6, bei der die Luftzuführeinheit (140) Folgendes aufweist: – einen Heizer (142) zum Erwärmen von Luft; und – einen Gebläselüfter (141) zum Leiten der erwärmten Luft zum Bekleidungsaufnahmeteil.
  12. Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination (100) nach Anspruch 11, bei der – der Zusatztrocknerkörper (121) an vorbestimmten Stellen mit einer Einlassöffnung (171), durch die Luft eingelassen wird und einer Auslassöffnung (172), durch die Luft ausgelassen wird, versehen ist; und – der Heizer (142) vor der Einlassöffnung (171) positioniert ist und der Gebläselüfter (141) vor der Auslassöffnung (172) positioniert ist.
  13. Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination (100) nach Anspruch 12, bei der – die Einlassöffnung (171) im oberen Teil der Rückwand des Zusatztrocknerkörpers (121) ausgebildet ist; und – die Auslassöffnung (172) im unteren Teil der Rückwand des Zusatztrocknerkörpers (121) ausgebildet ist.
  14. Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination (100) nach Anspruch 13, ferner mit: – einem Fachboden (160), der auf solche Weise in der Schublade (122) angebracht ist, dass Wäsche auf ihm platziert wird, wobei er den Innenraum der Schublade (122) in solcher Weise in einen oberen und einen unteren Raum unterteilt, dass diese miteinander in Verbindung stehen.
  15. Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination (100) nach Anspruch 14, bei der der Fachboden (160) schräg angebracht ist.
  16. Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination (100) nach Anspruch 14, bei der die Schublade (122) im oberen Teil ihrer Rückwand mit einer Luftführung (161) zum Führen von durch die Einlassöffnung (171) eingelassener Luft versehen ist.
  17. Bekleidungsbehandlungsmaschinenkombination (100) nach Anspruch 1, bei der der Zusatztrocknerkörper (121) mit dem unteren Teil der Bekleidungsbehandlungsmaschine verbunden ist, um diese zu tragen.
  18. Zusatztrockner (120), der Folgendes aufweist: – einen Zusatztrocknerkörper (121); – eine Schublade (122), die aus der Vorderseite des Zusatztrocknerkörpers (121) herausgezogen werden kann und den Bekleidungsaufnahmeteil bildet; – eine Luftzuführeinheit (140), die am Zusatztrocknerkörper (121) vorhanden ist, um Luft zwangsweise in den Bekleidungsaufnahmeteil zu liefern; – eine Verbindungseinheit (130) zum Verbinden des Zusatztrocknerkörpers (110) mit einer Seite einer Bekleidungsbehandlungsmaschine, die über ein Volumen und eine Höhe verfügt, die größer als die des Zusatztrocknerkörpers (110) sind; und – eine Ultraviolettstrahlungs-Sterilisiereinheit (180), die an der Oberseite im Inneren des Zusatztrocknerkörpers (121) vorhanden ist, um die im Bekleidungsaufnahmeteil aufgenommene Bekleidung mit Ultraviolettstrahlung zu bestrahlen.
  19. Zusatztrockner nach Anspruch 18, bei dem die Ultraviolettstrahlungs-Sterilisiereinheit (180) über mindestens eine Ultraviolett-LED oder eine Ultraviolettlampe verfügt.
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