DE102007040293A1 - Bremsarmatur - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsarmatur (1) für Fahrzeuge mit einer Lenkstange oder dergleichen Lenkelement, an der sich die Bremsarmatur (1) befindet, insbesondere Geländefahrzeuge wie All Terrain Verhicle oder Quads, wobei die Bremsarmatur (1) einen schwenkbar gelagerten Bremshebel (8) mit einer Anschlagfläche (13) aufweist, die in Ruhelage federbeaufschlagt am Bremsarmaturen-Gehäuse (3) anliegt, und mit einer handbetätigbaren Feststellbremse. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass für die Feststellbremse ein treppen- oder keilförmiges Rastelement (17) vorgesehen ist, das in Bremsstellung des Bremshebels (8) zwischen Bremsarmaturen-Gehäuse (3) und Bremshebel (8) einrückbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsarmatur für Fahrzeuge mit einer Lenkstange oder dergleichen Lenkelement, an der sich die Bremsarmatur befindet, insbesondere Geländefahrzeuge wie All Terrain Vehicle oder Quads, wobei die Bremsarmatur einen schwenkbar gelagerten Bremshebel mit einer Anschlagfläche aufweist, die in Ruhelage federbeaufschlagt am Bremsarmaturen-Gehäuse anliegt und mit einer handbetätigbaren Feststellbremse.
  • ATVs werden wegen ihrer Geländetauglichkeit und kompakten Abmessungen unter anderem in der Land- und Forstwirtschaft aber auch bei Bergwachten, zum Transport von Personen und/oder Arbeitsmaterial eingesetzt. In vielen Situationen ist es daher notwendig, das Fahrzeug bei laufendem Motor unbesetzt abzustellen, weshalb eine Feststellbremse zwingend notwendig ist. Bei bisherigen Systemen ist es jedoch nicht möglich, den Bremsdruck der Feststellbremse an die jeweilige Situation anzupassen, wodurch eine unnötige Belastung des Bremssystems entsteht.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Bremsar matur zu schaffen, die eine im Betrieb einfach und sicher bedienbare Feststellbremse aufweist, die an den jeweils erforderlichen Bremsdruck anpassbar ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass für die Feststellbremse ein treppen- oder keilförmiges Rastelement vorgesehen ist, das in Bremsstellung des Bremshebels zwischen Bremsarmaturen-Gehäuse und Bremshebel einrückbar ist.
  • In eingerückter Position verhindert das Rastelement, dass der Bremshebel in die Ruheposition zurückfedern kann. Dadurch bleibt die Bremse in Bremsposition, so dass dadurch das Fahrzeug ohne Handbetätigung gebremst wird.
  • Bevorzugt weist das Armaturgehäuse einen Anschlag auf, an dem in Ruhelage die Bremshebel-Anschlagfläche federbeaufschlagt anliegt und das Rastelement zwischen Gehäuse-Anschlag und Bremshebel-Anschlagfläche einrückbar ist.
  • Die stufen- oder keilförmige Ausbildung des Rastelements ermöglicht eine auf die gewünschte oder benötigte Wirkung der Feststellung abgestimmte Einstellung durch mehr oder weniger weites Eingreifen des Rastelements zwischen dem Bremshebel und dem Anschlag.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Rastelement als treppenförmige Rastplatte mit mehreren, vorzugsweise drei Stufen ausgebildet. Somit kann die Bremskraft der aktuellen Anforderung stufenweise angepasst werden und außerdem wird die Bremse dadurch nicht unnötig belastet.
  • Bei einer keilförmigen Ausbildung des Rastelements ist eine analoge Funktion gegeben, wobei hier jedoch eine stufenlose Feststellung der Bremse möglich ist.
  • Zweckmäßigerweise ist ein Rückstellelement, beispielsweise eine Feder, zum Rückstellen des Rastelements in Ausrücklage vorgesehen. Zum Lösen der Feststellbremse genügt dann das erneute Anziehen des Bremshebels, wodurch der Druck auf die Rastplatte gelöst wird und die Feder die Rastplatte wieder in die Ausrücklage zurücksetzen kann.
  • Um die Funktion der Bremse auch bei Ausfall des Rückstellelements zu ermöglichen, kann die Rastplatte so angeordnet sein, dass sie im Betrieb unterhalb des Bremshebels liegt und nach oben bewegt werden muss um in Funktionsstellung zu gelangen. Dadurch fällt die Rastplatte beim nächsten Betätigen des Bremshebels schwerkraftbedingt zurück in die Ausrücklage und gibt die Fahrzeugbremse frei. Dadurch wird zudem verhindert, dass bei einem Ausfall des Rückstellelements die Rastplatte in Einrücklage verbleibt und die Bremse weiterhin aktiviert ist oder durch ein loses Rückstellelement aktiviert wird.
  • In einer Ausführungsvariante der Bremsarmatur ist das Rastelement drehbar gelagert. Zum Betätigen wird die Rastplatte dann zwischen den Gehäuse-Anschlag und die Bremshebel-Anschlagfläche geschwenkt. Als Rückstellelement kann hier bevorzugt eine Schenkelfeder eingesetzt werden, die auf der Drehlagerung aufgesetzt ist.
  • Alternativ kann das Rastelement auch linear verschiebbar sein, so dass es gerade zwischen den Anschlag und den Bremshebel geschoben werden kann. Dazu ist das Rastelement bevorzugt rechteckig ausgebildet und weist ein Langloch für ein Führungselement auf. Als Rückstellelement kann hier beispielsweise eine Spiral- oder Schenkelfeder eingesetzt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Bremsarmatur bei einer hydraulischen Bremse einsetzbar, da dort bereits kleine Bremshebelwege eine ausreichende Bremswirkung ergeben. Selbstverständlich ist die Erfindung aber auch bei mechanischen Bremsen, beispielsweise Seilzugbremsen, einsetzbar.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Rastelement am Bremsarmaturen-Gehäuse angeordnet ist. Insbesondere bei hydraulischen Bremsen ist es günstig, das Rastelement an dessen Hydraulikzylinder anzuordnen, da das Rastelement dort zumeist durch den Hydraulik-Ausgleichsbehälter verdeckt ist und so ein versehentliches Einrasten der Feststellbremse während der Fahrt verhindert wird. Weiterhin ist das Rastelement bei einem Sturz geschützt und somit nicht bruchgefährdet.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass eine Trägerplatte als Zwischenübertragungselement mit Mehrfachfunktion an der mit dem Bremshebel gemeinsamen Drehlagerung gelagert ist und dass diese Trägerplatte zumindest Angriffstellen zur Zug- oder Druckbeaufschlagung des Bremshebels aufweist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Trägerplatte Angriffstellen zur Zug- oder Druckbeaufschlagung einer Kraftübertragungsvorrichtung und des Gehäuses oder des Gehäuse-Anschlags auf und die Angriffstelle zur Druckbeaufschlagung des Gehäuse-Anschlags bildet die Anschlagfläche. Dabei kann die Kraftübertragungsvorrichtung beispielsweise eine Hydraulik mit Hydraulikzylinder und Hydraulikkolben sein, aber auch ein mechanischer Seilzug.
  • Insbesondere vorteilhaft ist es dabei, wenn am Bremshebel eine Griffweiteneinstelleinrichtung vorgesehen ist, die am Bremshebel eine Gewindebohrung zur Aufnahme einer Griffweiten-Einstellschraube zur Druckbeaufschlagung der Angriffstelle an der Trägerplatte aufweist.
  • Eine Ausführungsvariante sieht vor, dass der Bremshebel entgegen der Brems-Betätigungsrichtung umklappbar ist und dass die Trägerplatte eine Aufnahme für ein Rückstellelement aufweist, die insbesondere als um den Drehpunkt konzentrische Nut ausgebildet ist.
  • Zweckmäßigerweise ist dabei das Rückstellelement eine Feder, beispielsweise eine Druckfeder oder eine in die konzentrische Nut einsetzbare Schenkelfeder.
  • Die Trägerplatte ermöglicht auch bei funktional erweiterten Bremsarmaturen eine Feststellbremse vorzusehen, ohne dass eine aufwändige Konstruktion vorgesehen werden muss. Darüber hinaus ist die Trägerplatte insbesondere als Guss- oder Druckgussteil aus Metall oder Kunststoff einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Obwohl eine Feststellbremse besonders beim Einsatz von motorisierten Fahrzeugen, insbesondere ATV, sinnvoll ist, ist die Erfindung in keiner Weise auf diesen Einsatzzweck beschränkt. Die erfindungsgemäße Bremsarmatur mit Feststellbremse kann ohne Änderung beispielsweise auch bei Rikschas eingesetzt werden, um einen gefahrlosen Ein- und Ausstieg von Fahrgästen zu ermöglichen oder auch bei Fahrrädern, Dreirädern, Downhill-Rollern, Motorrädern oder dergleichen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine geschnittene Aufsicht einer Bremsarmatur und
  • 2 eine Vorderseitenansicht einer Bremsarmatur mit stufenförmigem Rastelement in Ausrücklage.
  • In 1 ist eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Bremsarmatur für eine hydraulische Bremse eines All Terrain Vehicles (ATV) gezeigt. Die Bremsarmatur 1 weist eine Befestigungsschelle 2 zur Montage an einer Lenkstange (nicht gezeigt) des Fahrzeugs auf.
  • Am Bremsarmaturengehäuse 3 ist parallel zur Lenkstange ein Hydraulikzylinder 4 mit einem Hydraulikkolben 5 und einer Rückstellfeder 6 für den Kolben 5 angeordnet. Weiterhin weist das Bremsarmaturgehäuse 3 eine Drehlagerung 7 auf, an der ein Bremshebel 8 befestigt ist, der über eine Druckstange 9 mit dem Hydraulikkolben 5 verbunden ist. Die Druckstange 9 greift dabei beidseitig in kalottenförmige Aufnahmen 10, 11 am Hydraulikkolben 5 und dem Bremshebel 8 oder einer Trägerplatte 24 ein.
  • Der Bremshebel 8 weist einen Handgriff 12 zur Betätigung der Bremse und eine an der gleichen Drehlagerung 7 gelagerte Trägerplatte 24 auf, an der eine Anschlagfläche 13 angeordnet ist, die in Ruheposition des Bremshebels 8 durch die Hydraulikzylinder-Rückstellfeder 6 druckbeaufschlagt am Gehäuse-Anschlag 25 anliegt. Wie in 2 erkennbar, ist an die Trägerplatte 24 weiterhin ein Betätigungselement 14 für einen Bremslichtschalter 15 angeformt.
  • Am Hydraulikzylinder 4 ist quer zum Zylinder eine Rastplatten-Aufnahme 16 angeformt, in die ein Lagerbolzen für eine drehbar gelagerte Rastplatte 17 eingesetzt ist. Die Rastplatte 17 ist durch eine Schraube 18 gesichert. Die Rastplatte 17 erstreckt sich bis in den Bremshebel-Anschlag-Bereich hinein, so dass die Platte 17 zwischen Anschlag 13 und Armaturen-Gehäuse 3 in Einrückstellung einschwenkbar ist.
  • Die Rastplatte 17 weist eine Bohrung auf, mit der sie auf dem Bolzen 16 gelagert ist. An diesen Lagerbereich schließt sich ein abgesetzter Teil 19 mit drei treppenförmigen Segmenten 20 zur Bestimmung der Bremskraft an. Als Bedienhebel dient eine zylinderförmige Anformung 21, die in 2 erkennbar ist.
  • Auf dem Lager-Bolzen für die Rastplatte 17 ist weiterhin eine Schenkelfeder 22 als Rückstellelement für die Rastplatte 17 angeordnet, die mit einem Schenkel am Armaturengehäuse 3 und mit dem anderen Schenkel an der Rastplatte 17 angreift.
  • Wie in 2 sichtbar, ist die Rastplatte 17 in der gezeigten Ruhe- oder Ausrückstellung so positioniert, dass der Segment-Teil 19 neben dem Anschlag 13 liegt. Zum Einrasten der Feststellbremse wird bei betätigtem Bremshebel 8 die Rastplatte 17 in den so gebildeten Zwischenraum zwischen Gehäuse-Anschlag 25 und Anschlagfläche 13 eingeschwenkt und der Bremsgriff 8 losgelassen. Der durch die Hydraulikzylinder-Rückstellfeder druckbeaufschlagte Bremshebel 8 klemmt dabei die Rastplatte 17 zwischen Anschlag 13 und Gehäuse 3 fest, so dass der Bremshebel 8 und damit der Hydraulikkolben 5 nicht in die Ruhe- oder Ausrückposition zurückkehren können und die Bremse betätigt bleibt. Dabei kann die Bremskraft über die Stufen 20 der Rastplatte 17 der jeweiligen Situation angepasst werden.
  • Zum Lösen der Bremse wird der Bremshebel 8 betätigt, so dass der Klemmdruck auf die Rastplatte 17 entfällt und die Schenkelfeder 22 die Rastplatte 17 in die Ausrücklage zurück schwenkt.
  • Die Anordnung der Rastplatte 17 am Hydraulikzylinder 4 ist zum einen platzsparend und ermöglicht eine problemlose Bedienung der Feststellbremse. Die Rastplatte 17 ist aber auch durch den Hydraulik-Ausgleichsbehälter 23 gut geschützt, so dass eine versehentliche Bedienung vermieden wird. Auch bei einem Sturz ist das Risiko einer Beschädigung an dieser Stelle gering, so dass insgesamt eine hohe Betriebssicherheit gegeben ist.
  • Der in 1 in Bremsstellung gezeigte Bremshebel weist darüber hinaus eine Griffweiteneinstelleinrichtung mit einer Einstellschraube 26 auf, die im gezeigten Beispiel in der Maximalstellung ist. Wird die Griffweite durch Hereindrehen der Schraube 26 verringert, bildet sich zwischen Trägerplatte 24 und Bremshebel 12 ein Spalt, wobei die Trägerplatte 24 durch die Druckfeder 27 in Ruheposition gehalten wird.

Claims (14)

  1. Bremsarmatur (1) für Fahrzeuge mit einer Lenkstange oder dergleichen Lenkelement, an der sich die Bremsarmatur (1) befindet, insbesondere Geländefahrzeuge wie All Terrain Vehicle oder Quads, wobei die Bremsarmatur (1) einen schwenkbar gelagerten Bremshebel (8) mit einer Anschlagfläche (13) aufweist, die in Ruhelage federbeaufschlagt am Bremsarmaturen-Gehäuse (3) anliegt und mit einer handbetätigbaren Feststellbremse, dadurch gekennzeichnet, dass für die Feststellbremse ein treppen- oder keilförmiges Rastelement (17) vorgesehen ist, das in Bremsstellung des Bremshebels (8) zwischen Bremsarmaturen-Gehäuse (3) und Bremshebel (8) einrückbar ist.
  2. Bremsarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Armaturen-Gehäuse (3) einen Anschlag (25) aufweist, an dem in Ruhelage die Bremshebel-Anschlagfläche (13) federbeaufschlagt anliegt und das Rastelement (17) zwischen Gehäuse-Anschlag (25) und Bremshebel-Anschlagfläche (13) einrückbar ist.
  3. Bremsarmatur nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (17) als treppenförmige Rastplatte mit mehreren, vorzugsweise drei Stufen (20) ausgebildet ist.
  4. Bremsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückstellelement (22), beispielsweise eine Feder, zum Rückstellen des Rastelements (17) in Ausrücklage vorgesehen ist.
  5. Bremsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (17) drehbar gela gert ist.
  6. Bremsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (17) linear verschiebbar ist.
  7. Bremsarmatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das linear verschiebbare Rastelement ein Langloch für ein Führungselement aufweist.
  8. Bremsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse eine hydraulische Bremse mit einem Hydraulikzylinder und einem Hydraulikkolben. ist.
  9. Bremsarmatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (17) am Bremsarmaturen-Gehäuse (3), insbesondere an dessen Hydraulikzylinder (4), angeordnet ist.
  10. Bremsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trägerplatte (24) als Zwischenübertragungselement mit Mehrfachfunktion an der mit dem Bremshebel (8) gemeinsamen Drehlagerung gelagert ist und dass diese Trägerplatte (24) zumindest Angriffstellen zur Zug- oder Druckbeaufschlagung des Bremshebels (12) aufweist.
  11. Bremsarmatur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (24) Angriffstellen zur Zug- oder Druckbeaufschlagung einer Kraftübertragungsvorrichtung und des Gehäuses (3) oder des Gehäuse-Anschlags (25) aufweist und dass die Angriffstelle zur Druckbeaufschlagung des Gehäuse-Anschlags (25) die Anschlagfläche (13) bildet.
  12. Bremsarmatur nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Bremshebel (8) eine Griffweiteneinstelleinrichtung vorgesehen ist, die am Bremshebel (8) eine Gewindebohrung zur Aufnahme einer Griffweiten-Einstellschraube zur Druckbeaufschlagung der Angriffstelle an der Trägerplatte (24) aufweist.
  13. Bremsarmatur nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremshebel entgegen der Brems-Betätigungsrichtung umklappbar ist und dass die Trägerplatte eine Aufnahme für ein Rückstellelement aufweist, die insbesondere als um den Drehpunkt konzentrische Nut ausgebildet ist.
  14. Bremsarmatur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement eine Feder, beispielsweise eine Druckfeder oder eine in die konzentrische Nut einsetzbare Schenkelfeder, ist.
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