DE10200703A1 - Verfahren zum Bilden einer Resiststruktur, zum Bilden einer Elektrodenstruktur und zum Herstellen eines akustischen Oberflächenwellenbauelements - Google Patents

Verfahren zum Bilden einer Resiststruktur, zum Bilden einer Elektrodenstruktur und zum Herstellen eines akustischen Oberflächenwellenbauelements

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Abstract

Es werden Verfahren zum Bilden einer Resiststruktur, zum Bilden einer Elektrodenstruktur und zum Herstellen eines akustischen Oberflächenwellenbauelements zur Hand gegeben. Die resiststruktur- und elektrodenstrukturbildenden Verfahren umfassen jeweils einen Schritt des Bildens einer Antireflexionsschicht, um zu verhindern, dass ultraviolettes Licht auf ein transparentes Substrat diffus reflektiert. Die Antireflexionsschicht wird mit einem Halbleiter mit einer Bandlückenenergie von 3,4 eV oder weniger gebildet. Der Reflexionsgrad wird durch (n¶1¶ - n¶2¶)·2·/(n¶1¶ + n¶2¶)·2· ausgedrückt, beträgt 0,15 oder weniger, wobei n¶1¶ und n¶2¶ die Brechungsindizes des Substrats bzw. der Antireflexionsschicht sind. Die resiststruktur- und die elektrodenstrukturbildenden Verfahren mit einfachen Prozessen können hochwertige, zuverlässige Resiststrukturen und Elektrodenstrukturen verwirklichen.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zum Bilden einer Resiststruktur mit einem Photoresist auf einem Substrat, zum Bilden einer Metallelektrodenstruktur und zum Herstellen eines akustischen Oberflächenwellenbauelements.
2. Beschreibung des Stands der Technik
Das folgende Verfahren ist als Verfahren zum Bilden einer Metallresiststruktur bekannt. Fig. 1A bis 1C zeigen ein bekanntes Verfahren zum Bilden einer Resiststruktur.
Bei diesem Verfahren wird ein Substrat 1 mit einem positiven oder negativen Photoresist 3 (Fig. 1A) beschichtet und das Photoresist 3 wird durch eine mit Löchern versehene Photomaske 10 zum Bilden einer gewünschten Struktur (Fig. 1B) mit ultraviolettem Licht mit einer Wellenlänge von 365 nm oder weniger beaufschlagt.
Dann wird eine Resiststruktur 4 durch Entwickeln des Photoresist 3 gebildet, um das Substrat 1 (Fig. 1C) teilweise freizulegen.
Wenn das Substrat jedoch aus einem transparenten Material, zum Beispiel LiTaO3, gebildet wird, werden die resiststrukturbildenden Bereiche des Photoresist, die normalerweise aufgrund des Schutzes durch die Photomaske nicht mit Licht beaufschlagt werden, von dem von dem transparenten Substrat erzeugten diffus reflektierten Licht beaufschlagt. Dann wird ein Teil der Resiststruktur, der normalerweise nicht entwickelt wird, entwickelt und entfernt und daher kann die gewünschte Resiststruktur nicht gebildet werden. Wenn eine feinere Resiststruktur mit geringerer Breite gebildet wird, kann ferner ein Teil davon entfernt werden und es kann schlimmstenfalls zu einer Strukturverformung kommen.
Zur Lösung dieses Problems wird eine aus einem organischen Polymer, das einen Farbstoff enthält, der UV-Licht mit einer Wellenlänge von etwa 365 nm absorbieren kann, gebildete Antireflexionsschicht auf der Rückseite des Substrats vorgesehen, um diffus reflektiertes Licht zu verhindern. Alternativ wird eine durch Laminieren einer Siliziumschicht und einer lichtdichten Metallschicht in dieser Reihenfolge gebildete Antireflexionsschicht auf der Rückseite des Substrats vorgesehen.
Diese Antireflexionsschichten verursachen jedoch folgende Probleme. Zum einen verursacht die Verwendung des organischen Polymers für eine Antireflexionsschicht eine Verunreinigung der Stepper-Phase, wodurch eine exakte Beaufschlagung mit Licht erschwert wird. Die aufgebauten Rückstände des organischen Polymers verursachen mit anderen Worten eine verschlechterte Flachheit der Phase, wodurch die Präzision der Beaufschlagung mit Licht verschlechtert wird.
Zum anderen wird das Photoresist bei etwa 100°C gehärtet, während die Antireflexionsschicht aus organischem Polymer bei einer hohen Wärmebehandlungstemperatur von etwa 200°C gehärtet wird. Wenn das transparente Substrat pyroelektrisch ist, wird es dadurch durch die elektrostatische Ladung leicht beschädigt. Zur Lösung dieses Problems kann eine weitere leitende Schicht auf der Oberfläche der Antireflexionsschicht aus organischem Polymer vorgesehen werden, um die durch den Temperaturunterschied verursachte statische Elektrizität abzuleiten. Leider erhöht das Vorsehen der leitenden Schicht auf der Oberfläche der Antireflexionsschicht die Anzahl der Prozesse, was unvermeidbar zu erhöhten Kosten führt.
Zum Dritten ist bei Verwendung der durch Laminieren einer Siliziumschicht und einer lichtdichten Metallschicht in dieser Reihenfolge gebildeten Antireflexionsschicht der günstige Bereich der Schichtdicke beschränkt und ein weiterer Prozess, welcher die Kosten erhöht, zum Bilden der lichtdichten Metallschicht erforderlich. Da der Brechungsindex des Siliziums bei ultravioletten Strahlen 0,57 bis 0,77 beträgt, kann ferner die Siliziumschicht die Reflexion von ultravioletter Strahlen nicht adäquat unterbinden, wenn das Material des Substrats einen Brechungsindex von 1,5 oder höher aufweist.
ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Demgemäß besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren zum Bilden einer Resiststruktur zur Hand zu geben, bei dem eine Antireflexionsschicht gebildet wird, die die von dem transparenten Substrat verursachte diffuse Reflexion verhindern kann.
Zu diesem Zweck wird nach einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Bilden einer Resiststruktur zur Hand gegeben. Das Verfahren umfasst die Schritte des Bildens eines Substrats mit einem Material mit einem Brechungsindex n1 und des Bildens einer Antireflexionsschicht auf der Rückfläche des Substrats mit einem Halbleiter mit einer Bandlückenenergie von 3,4 eV oder weniger und einem Brechungsindex n2. In diesem Fall beträgt der durch (n1 - n2)2/(n1 + n2)2 ausgedrückte Reflexionsgrad 0,15 oder weniger. Das Verfahren umfasst die Schritte des Beschichtens des Substrats mit einem Photoresist und des Abstrahlens von ultraviolettem Licht durch eine Photomaske nach unten auf das Photoresist, so dass das Photoresist in einem Entwickler teilweise löslich wird. Das Verfahren umfasst ferner einen Schritt des Einweichens des Substrats in dem Entwickler, um das lösliche Photoresist zu entfernen.
Das Substrat kann aus LiTaO3 gebildet werden und die Antireflexionsschicht kann aus einem Material mit einem Brechungsindex n1 in dem Bereich von 1,2 bis 4,6 gebildet werden.
Alternativ kann das Substrat aus LiNbO3 gebildet werden und die Antireflexionsschicht kann aus einem Material mit einem Brechungsindex n1 in dem Bereich von 1,0 bis 4,0 gebildet werden.
Die Antireflexionsschicht kann aus einem aus der Gruppe bestehend aus ZnO, ZnSe, ZnTe, CdSe, CdS, CdTe und TiOx (0 < x ≦ 2) gewählten Material gebildet werden.
Weiterhin kann das Verfahren einen Schritt des Hochglanzpolierens der Rückfläche des Substrats umfassen.
Die hochglanzpolierte Fläche des Substrats kann eine Rauheit von 50 nm oder weniger aufweisen.
Die Antireflexionsschicht kann aus ZnO oder metallhaltigem ZnO gebildet werden.
Das Metall kann Ni sein.
Der Entwickler kann alkalisch sein.
Die Antireflexionsschicht kann eine Dicke in dem Bereich von 0,05 bis 2 mm haben.
Das resiststrukturbildende Verfahren umfasst das Bilden der anorganischen halbleitenden Antireflexionsschicht aus ZnO, ZnSe, ZnTe, CdSe, CdS, CdTe, TiOx (0 < × ≦ 2) oder dergleichen auf der Rückseite des Substrats, mit einer Bandlückenenergie von 3,4 eV oder weniger, so dass der durch (n1 - n2)2/(n1 + n2)2 ausgedrückte Reflexionsgrad 0,15 oder weniger beträgt, wobei n1 und n2 die Brechungsindizes des Substrats bzw. der Antireflexionsschicht sind. Dieses Verfahren verursacht keine Verunreinigung der Phase des Steppers und erfordert auch keine weiteren Antireflexionsschichten. Durch Anwenden dieses Verfahrens werden die diffuse Reflexion von ultraviolettem Licht und die Strukturverformung verhindert, so dass zuverlässige feine Resiststrukturen hergestellt werden können.
Nach einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bilden einer Elektrodenstruktur zur Hand gegeben. Das Verfahren umfasst die Schritte des Bildens einer Resiststruktur durch das resiststrukturbildende Verfahren der vorliegenden Erfindung und das Bilden einer Metallschicht auf der teilweise freigelegten Oberfläche des Substrats und der Resiststruktur. Ferner wird ein Schritt des Entfernens der Resiststruktur zusammen mit der darauf ausgebildeten Metallschicht vorgesehen.
Das elektrodenstrukturbildende Verfahren führt nicht zu einer durch den Entwickler teilweise entfernten Resiststruktur und verursacht auch keine Strukturverformung, selbst wenn die Resiststruktur so fein ausgebildet ist, dass sie dünne Linienbreiten aufweist. Das Verfahren verwirklicht daher zuverlässige feine Elektrodenstrukturen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines akustischen Oberflächenwellenbauelements zur Hand gegeben. Das Verfahren umfasst das obige Verfahren des Bildens einer Resiststruktur bzw. das obige Verfahren des Bildens einer Elektrodenstruktur. Die Verfahren des Bildens einer Resiststruktur und einer Elektrodenstruktur führen ohne Probleme, wie zum Beispiel Strukturverformung, zu feinen Resiststrukturen und das durch eines der Verfahren hergestellte akustische Oberflächenwellenbauelement kann einen zuverlässigen feinen so genannten IDT (interdigitalen Transducer) aufweisen. Die Verfahren tragen insbesondere zu einer Leistungsverbesserung des akustischen Oberflächenwellenbauelements, das eine sehr feine Struktur zur Verwendung in dem Frequenzband von 1 GHz oder mehr benötigt, und zu einer Erhöhung der Prozessausbeute bei.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der Erfindung, welche auf die Begleitzeichnungen Bezug nimmt, hervor.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1A bis 1C sind Zeichnungen, die ein Verfahren zum Bilden einer bekannten Resiststruktur zeigen;
Fig. 2A bis 2C sind Zeichnungen, die ein Verfahren zum Bilden einer Resiststruktur der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 3 ist eine Kurve, welche den Reflexionsgrad an der Grenzfläche zwischen einem Substrat und einer Antireflexionsschicht zeigt, wenn das Substrat aus LiTaO3 mit einem Brechungsindex von 2,3 gebildet ist und der Brechungsindex der Antireflexionsschicht unterschiedlich ist;
Fig. 4 ist eine Kurve, welche den Reflexionsgrad an der Grenzfläche zwischen einem Substrat und einer Antireflexionsschicht zeigt, wenn das Substrat aus LiNbO3 mit einem Brechungsindex von 2,3 gebildet ist und der Brechungsindex der Antireflexionsschicht unterschiedlich ist;
Fig. 5A bis 5C sind Zeichnungen, welche ein Verfahren zum Bilden einer Resiststruktur der vorliegenden Erfindung zeigen, und
Fig. 6A bis 6B sind Zeichnungen, welche ein Verfahren zum Bilden einer Elektrodenstruktur der vorliegenden Erfindung zeigen.
EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGEN DER ERFINDUNG
Nun wird eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf Fig. 2A bis 2C beschrieben.
Wie in Fig. 2A gezeigt, wird eine Antireflexionsschicht 2 mit einer Dicke von 0,5 µm aus ZnO auf der Rückfläche eines zum Beispiel aus LiTaO3 durch Ionenplattieren oder Sputtern gebildeten transparenten Substrats 1 mit einer Dicke von 0,1 bis 0,5 nm gebildet. Dann wird ein als positives Resist dienendes Photoresist 3 auf das Substrat 1 aufgebracht und zum Aushärten bei 100°C erhitzt.
Als Nächstes wird, wie in Fig. 2B gezeigt, ultraviolettes Licht mit einer Wellenlänge von 365 nm durch eine mit Löchern gewünschter Form versehene Photomaske 10 nach unten auf die Fläche des Substrats 1 abgestrahlt, so dass das Photoresist 3 in alkalischen Entwicklern teilweise löslich wird. Vorzugsweise ist das Photoresist 3 möglichst empfindlich.
Als Nächstes wird, wie in Fig. 2C gezeigt, das Photoresist 3 mit einem alkalischen Entwickler entwickelt, so dass die freigelegten Bereiche des Photoresist 3 zur Bildung einer Resiststruktur 4 entfernt werden. Gleichzeitig löst der alkalische Entwickler die aus ZnO gebildete Antireflexionsschicht auf, welche in Alkali löslich ist.
Das ultraviolette Licht mit einer Wellenlänge von 365 nm hat eine Energie von etwa 3,4 eV. Wenn ein Halbleiter eine geringere Bandlückenenergie aufweist, absorbiert er im Allgemeinen die Energie des darauf abgestrahlten Lichts mühelos. Da die Bandlückenenergie des als Antireflexionsschicht 2 verwendeten ZnO etwa 3,2 eV beträgt, kann die Antireflexionsschicht 2 das ultraviolette Licht adäquat absorbieren, so dass verhindert wird, dass Licht auf unerwünschte Bereiche diffus reflektiert wird, wenn das Licht die Antireflexionsschicht 2 an der Rückfläche des Substrats 1 erreicht. Ferner unterbindet die Differenz zwischen den Brechungsindizes des für das Substrat 1 verwendeten LiTaO3 und des für die Antireflexionsschicht 2 verwendeten ZnO die Reflexion des ultravioletten Lichts.
Der Reflexionsgrad r wird spezifisch durch die Gleichung: r = (n1 - n2)2/(n1 + n2)2 ausgedrückt, wobei n1 der Brechungsindex des Substratmaterials und n2 der Brechungsindex des Antireflexionsschichtmaterials ist. Fig. 3 zeigt den Reflexionsgrad an der Grenzfläche zwischen dem Substrat 1 und der Antireflexionsschicht 2, wenn das Substrat aus LiTaO3 mit einem Brechungsindex von 2,3 gebildet ist und der Brechungsindex der Antireflexionsschicht 2 unterschiedlich ist.
Fig. 3 zeigt, dass der Reflexionsgrad r minimiert wird, wenn sich der Brechungsindex der Antireflexionsschicht 2 dem Brechungsindex von 2,3 des LiTaO3 nähert. Eine Grenzfläche zwischen dem Substrat 1 und der Antireflexionsschicht 2 mit einem Reflexionsgrad von 15% oder weniger kann die Reflexion des ultravioletten Lichts auf ein praktikables Maß beschränken. Vorzugsweise beträgt der Reflexionsgrad an der Grenzfläche 10,0% oder weniger und demgemäß muss der Brechungsindex der Antireflexionsschicht in dem Bereich von 1,2 bis 4,6 liegen. Vorzugsweise wird ein aus der Gruppe bestehend aus ZnO, ZnSe, ZnTe, CdSe, CdS, CdTe und TiOx (0_× ≦ 2) gewähltes Material für die Antireflexionsschicht 2 verwendet. In der ersten Ausführung führt das Verwenden von ZnO mit einem Brechungsindex von 3 für die Antireflexionsschicht zu einem sehr niedrigen Reflexionsgrad von 1,7% an der Grenzfläche zwischen dem Substrat und der Antireflexionsschicht.
Diese Beziehung zwischen dem Brechungsindex einer Antireflexionsschicht und dem Reflexionsgrad an der Grenzfläche kann auch bei anderen Substratmaterialien als LiTaO3 angewendet werden. Fig. 4 zeigt zum Beispiel, dass bei Verwendung von LiNbO3 für das Substrat 1 der Reflexionsgrad minimiert wird, wenn sich der Brechungsindex der Antireflexionsschicht dem Brechungsindex von 2,0 von LiNbO3 nähert. Somit wird ein Material, das den Reflexionsgrad an der Grenzfläche auf 15,0% oder weniger beschränken kann, für die Antireflexionsschicht 2 verwendet, wie in dem Fall von LiTaO3. Vorzugsweise beträgt der Reflexionsgrad an der Grenzfläche 10,0% oder weniger und demgemäß muss der Brechungsindex der Antireflexionsschicht in dem Bereich von 1,0 bis 4,0 liegen. Vorzugsweise wird ein aus der Gruppe bestehend aus ZnO, ZnSe, ZnTe, CdSe, CdS, CdTe und TiOx (0_x ≦ 2) gewähltes Material für die Antireflexionsschicht 2 verwendet, wie in dem Fall, da LiTaO3 für das Substrat 1 verwendet wird.
In der Reihe von Prozessen zum Bilden der Resiststruktur verunreinigt ZnO die Phase des Steppers nicht und dadurch wird die Flachheit der Phase nicht verschlechtert, so dass die Belichtung nicht nachteilig beeinflusst wird. Da die Wärmebehandlungstemperatur von ZnO niedriger als die von organischen Materialien ist, ist weiterhin die elektrostatische Ladung so gering, dass keine Probleme verursacht werden, selbst wenn ein pyroelektrisches Material für das Substrat verwendet wird. Während das transparente Substrat 1 im Allgemeinen aus einem isolierenden Material gebildet wird, weist das für die Antireflexionsschicht 2 verwendete halbleitende ZnO eine elektrische Leitfähigkeit auf, die höher als die des Substrats 1 ist, wodurch die in dem Prozess des Wärmebehandelns des Resist erzeugte statische Elektrizität effizient abgeleitet wird. Daher muss keine leitende Schicht vorgesehen werden.
In der ersten Ausführung wird die Antireflexionsschicht 2 aus ZnO gebildet. Alternativ kann ZnO mit einem Gehalt von 2% Ni verwendet werden. Die Zugabe einer kleinen Menge Ni zu ZnO senkt die Bandlückenenergie und verbessert die Absorptionswirkung für ultraviolettes Licht. In diesem Fall wird der elektrische Widerstand der Antireflexionsschicht 2 ebenfalls gesenkt und daher wird die in dem Prozess des Wärmebehandelns des Resist erzeugte statische Elektrizität effizienter abgeleitet.
Nun wird die bevorzugte Dicke der Antireflexionsschicht 2 beschrieben. Eine Antireflexionsschicht 2 mit einer zu geringen Dicke verhindert die Reflexion nicht ausreichend. Die Dicke der Antireflexionsschicht 2 muss mindestens 0,05 mm betragen. Andererseits erhöht eine dicke Schicht mit einer Dicke von etwa 2 µm die Schichtspannung, wodurch es wahrscheinlich wird, dass in dem Substrat Brüche auftreten, auch wenn eine Dicke von 3 µm oder mehr die Antireflexionswirkung nicht verbessert. Demgemäß ist eine Dicke von etwa 0,5 µm bevorzugt, da sie nicht fein angepasst werden muss und sie die Reflexion ausreichend verhindern kann.
Unter Heranziehen von Fig. 5A bis 5C wird nun eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 5A bis 5C zeigen ein Verfahren zum Bilden einer Resiststruktur nach der zweiten Ausführung.
Die Resiststruktur der zweiten Ausführung wird in gleicher Weise wie die erste Ausführung gebildet, lediglich die Rückfläche des Substrats 1 wird so bearbeitet, dass sie eine hochglanzpolierte Fläche aufweist.
Die hochglanzpolierte Rückfläche des Substrats 1 ergibt keine Bereiche, in denen die Antireflexionsschicht nicht ausgebildet ist. Derartige Bereiche ergeben sich häufig in den am stärksten ausgesparten Bereichen in der rauen Rückfläche des Substrats.
Somit verhindert die Erfindung, dass das belichtende Licht von der Rückfläche reflektiert wird. Dadurch ergibt die hochglanzpolierte Rückfläche eine präzise Resiststruktur und die Rückfläche mit einer Rauheit Ra von 50 nm ergibt insbesondere eine ausreichend präzise Resiststruktur.
Wafersubstrate werden im Allgemeinen bei Herstellungsprozessen von zum Beispiel akustischen Oberflächenwellenbauelementen verwendet. Die lokale Dickenabweichung (LDA) eines Wafersubstrats hängt von der Rauheit der Rückfläche desselben ab und eine größere Rauheit führt zu einer größeren LDA. Ein Substrat mit einer großen LDA verursacht die Verschiebung des Brennpunkts in dem Bereich der Stepperbelichtung, wodurch die Verarbeitungsgenauigkeit in den Linienbreiten der Resiststruktur verschlechtert wird. Demgemäß wird durch Verwenden eines hochglanzpolierten Wafersubstrats mit einer niedrigen LDA, deren Rauheit Ra der Rückfläche 50 nm oder weniger beträgt, die Differenz der Linienbreiten des Resist gesenkt, wodurch eine Auflösung in der Größenordnung eines Viertel Mikron erreicht wird.
Ein Verfahren zum Herstellen einer Elektrodenstruktur der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezug auf Fig. 2C, 6A und 6B beschrieben.
Fig. 6A und 6B zeigen ein Verfahren zum Herstellen einer Elektrodenstruktur. Zuerst wird die in Fig. 2C gezeigte Resiststruktur 4 durch das Verfahren zum Bilden der Resiststruktur auf dem Substrat 1 ausgebildet.
Als Nächstes wird, wie in Fig. 6A gezeigt, eine Metallschicht 5, die zu einer Elektrodenstruktur 6 führen soll, auf den freigelegten Flächen des Substrats 1 und der Resiststruktur 4 gebildet.
Dann wird zum Bilden der Elektrodenstruktur 6 das Substrat 1 in einer resistentfernenden Lösung eingeweicht, um die Resiststruktur 4 zusammen mit dem auf der Resiststruktur 4 abgelagerten Metall zu entfernen.
Durch Verwenden von ZnO mit einem Gehalt von 2% Ni für die Antireflexionsschicht in der vorliegenden Erfindung wurde die Elektrodenstruktur 6 mit einer sehr geringen Breite von 0,25 µm verwirklicht.
Zwar wurde in der vorliegenden Erfindung das Substrat aus LiTaO3 gebildet, doch ist es nicht auf dieses Material beschränkt und LiNbO3 oder Quarz können für das transparente Substrat verwendet werden. Ferner ist das Photoresist nicht auf ein positives Resist beschränkt und kann negativ oder positiv sein.
Die Verfahren zum Bilden der Resiststruktur und der Elektrodenstruktur führen zu einer feinen Resiststruktur ohne Probleme wie zum Beispiel Strukturverformung und das mittels eines der Verfahren hergestellte akustische Oberflächenwellenbauelement kann einen zuverlässigen feinen interdigitalen Transducer (IDT) aufweisen. Ferner tragen die Verfahren zur Leistungsverbesserung des akustischen Oberflächenwellenbauelements bei, das eine sehr feine Struktur zur Verwendung in dem Frequenzband von 1 GHz oder mehr benötigt. Da in dem Band, durch welches die akustische Oberflächenwelle des in dem Frequenzband von 1 GHz oder mehr verwendeten Bauelements läuft, keine Volumenwellen erzeugt werden, erfordert die Rückfläche des Substrats nicht unbedingt eine raue Oberfläche, um die Erzeugung von Volumenwellen zu unterbinden. Somit kann das Bilden des Substrats mit einer hochglanzpolierten Rückfläche auf das Verfahren des Bildens der Resiststruktur oder der Elektrodenstruktur angewendet werden, wodurch sehr feine präzise Strukturen erreicht werden. Somit kann eine verbesserte Leistung des akustischen Oberflächenwellenbauelements und eine erhöhte Prozessausbeute verwirklicht werden.
Erfindungsgemäß umfasst das resiststrukturbildende Verfahren das Bilden der anorganischen halbleitenden Antireflexionsschicht aus ZnO, ZnSe, ZnTe, CdSe, CdS, CdTe, TiOx (0 < x ≦ 2) oder dergleichen an der Rückfläche des Substrats mit einer Bandlückenenergie von 3,4 eV oder weniger, so dass der durch (n1 - n2)2/(n1 + n2)2 ausgedrückte Reflexionsgrad 0,15 oder weniger beträgt, wobei n1 und n2 die Brechungsindizes des Substrats bzw. der Antireflexionsschicht sind. Dieses Verfahren verursacht keine Verunreinigung der Phase des Steppers und erfordert auch keine weiteren Antireflexionsschichten. Durch Anwenden dieses Verfahrens werden die diffuse Reflexion von ultraviolettem Licht und die Strukturverformung verhindert, so dass zuverlässige feine Resiststrukturen hergestellt werden können.
Das elektrodenstrukturbildende Verfahren führt nicht zu einer durch den Entwickler teilweise entfernten Resiststruktur und bewirkt auch keine Strukturverformung, selbst wenn die Resiststruktur so fein ausgebildet ist, dass sie dünne Linienbreiten aufweist. Das Verfahren verwirklicht daher zuverlässige feine Elektrodenstrukturen.
Die Verfahren des Bildens der Resiststruktur und der Elektrodenstruktur führen ohne Probleme, wie zum Beispiel Strukturverformung, zu feinen Resiststrukturen und das durch eines der Verfahren hergestellte akustische Oberflächenwellenbauelement kann einen zuverlässigen feinen IDT aufweisen. Die Verfahren tragen insbesondere zu einer Leistungsverbesserung des akustischen Oberflächenwellenbauelements, das eine sehr feine Struktur zur Verwendung in dem Frequenzband von 1 GHz oder mehr benötigt, zu einer Erhöhung der Prozessausbeute bei.
Zwar wurde die vorliegende Erfindung in Bezug auf bestimmte Ausführungen derselben beschrieben, doch liegen für einen Fachmann viele andere Abweichungen und Anwandlungen und andere Anwendungen auf der Hand. Daher sollte die vorliegende Erfindung nicht durch die spezifische Offenbarung dieser Beschreibung, sondern nur durch die beigefügten Patentansprüche beschränkt werden.

Claims (13)

1. Verfahren zum Bilden einer Resiststruktur, welches die Schritte umfasst:
  • - Vorsehen eines Substrats mit einem Material mit einem Brechungsindex n1;
  • - Vorsehen einer Antireflexionsschicht auf der Rückfläche des Substrats, welche einen Halbleiter mit einer Bandlückenenergie von 3,4 eV oder weniger umfasst und einen Brechungsindex n2 aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der durch (n1 - n2)2/(n1 + n2)2 ausgedrückte Reflexionsgrad 0,15 oder weniger beträgt;
  • - Beschichten des Substrats mit einem Photoresist;
  • - Abstrahlen von ultraviolettem Licht durch eine Photomaske auf das Photoresist, so dass mindestens ein Teil des Photoresist in einem Entwickler teilweise löslich wird, und
  • - Einweichen des Substrats in dem Entwickler, um das lösliche Photoresist zu entfernen.
2. Verfahren zum Bilden einer Resiststruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat LiTaO3 umfasst und die Antireflexionsschicht ein Material mit einem Brechungsindex n1 in dem Bereich von 1,2 bis 4,6 umfasst.
3. Verfahren zum Bilden einer Resiststruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat LiNbO3 umfasst und die Antireflexionsschicht ein Material mit einem Brechungsindex n, in dem Bereich von 1,0 bis 4,0 umfasst.
4. Verfahren zum Bilden einer Resiststruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antireflexionsschicht ein aus der Gruppe bestehend aus ZnO, ZnSe, ZnTe, CdSe, CdS, CdTe und TiOx (0 < x ≦ 2) gewähltes Material umfasst.
5. Verfahren zum Bilden einer Resiststruktur nach Anspruch 1, welches weiterhin den Schritt des Hochglanzpolierens der Rückfläche des Substrats umfasst.
6. Verfahren zum Bilden einer Resiststruktur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die hochglanzpolierte Fläche des Substrats eine Rauheit von 50 nm oder weniger aufweist.
7. Verfahren zum Bilden einer Resiststruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antireflexionsschicht aus ZnO oder metallhaltigem ZnO gebildet wird.
8. Verfahren zum Bilden einer Resiststruktur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das in ZnO enthaltene Metall Ni ist.
9. Verfahren zum Bilden einer Resiststruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Entwickler alkalisch ist.
10. Verfahren zum Bilden einer Resiststruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antireflexionsschicht eine Dicke in dem Bereich von 0,05 bis 2 mm aufweist.
11. Verfahren zum Bilden einer Elektrodenstruktur, welches die Schritte umfasst:
  • - Bilden einer Resiststruktur, wobei die Resiststruktur gebildet wird durch:
  • - Vorsehen eines Substrats mit einem Material mit einem Brechungsindex n1;
  • - Vorsehen einer Antireflexionsschicht auf der Rückfläche des Substrats, welche einen Halbleiter mit einer Bandlückenenergie von 3,4 eV oder weniger umfasst und einen Brechungsindex n2 aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der durch (n1 - n2)2/(n1 + n2)2 ausgedrückte Reflexionsgrad 0,15 oder weniger beträgt;
  • - Beschichten des Substrats mit einem Photoresist;
  • - Abstrahlen von ultraviolettem Licht durch eine Photomaske auf das Photoresist, so dass mindestens ein Teil des Photoresist in einem Entwickler teilweise löslich wird, und
  • - Einweichen des Substrats in dem Entwickler, um das lösliche Photoresist zu entfernen, wodurch eine teilweise freigelegte Fläche des Substrats und der Resiststruktur vorgesehen wird; welches weiterhin umfasst:
  • - Vorsehen einer Metallschicht auf der teilweise freigelegten Fläche des Substrats und auf der Resiststruktur und
  • - Entfernen der Resiststruktur zusammen mit der auf der Resiststruktur gebildeten Metallschicht.
12. Verfahren zum Herstellen eines akustischen Oberflächenwellenbauelements, welches das Bilden einer Resiststruktur umfasst, wobei die Resiststruktur gebildet wird durch:
  • - Vorsehen eines Substrats mit einem Material mit einem Brechungsindex n1;
  • - Vorsehen einer Antireflexionsschicht auf der Rückfläche des Substrats, welche einen Halbleiter mit einer Bandlückenenergie von 3,4 eV oder weniger umfasst und einen Brechungsindex n2 aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der durch (n1 - n2)2/(n1 + n2)2 ausgedrückte Reflexionsgrad 0,15 oder weniger beträgt;
  • - Beschichten des Substrats mit einem Photoresist;
  • - Abstrahlen von ultraviolettem Licht durch eine Photomaske auf das Photoresist, so dass mindestens ein Teil des Photoresist in einem Entwickler teilweise löslich wird, und
  • - Einweichen des Substrats in dem Entwickler, um das lösliche Photoresist zu entfernen.
13. Verfahren zum Herstellen eines akustischen Oberflächenwellenbauelements, welches das Bilden einer Elektrodenstruktur umfasst, wobei die Elektrodenstruktur durch Bilden einer Resiststruktur durch Folgendes gebildet wird:
  • - Vorsehen eines Substrats mit einem Material mit einem Brechungsindex n1;
  • - Vorsehen einer Antireflexionsschicht auf der Rückfläche des Substrats, welche einen Halbleiter mit einer Bandlückenenergie von 3,4 eV oder weniger umfasst und einen Brechungsindex n2 aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der durch (n1 - n2)2/(n1 + n2)2 ausgedrückte Reflexionsgrad 0,15 oder weniger beträgt;
  • - Beschichten des Substrats mit einem Photoresist;
  • - Abstrahlen von ultraviolettem Licht durch eine Photomaske auf das Photoresist, so dass mindestens ein Teil des Photoresist in einem Entwickler teilweise löslich wird, und
  • - Einweichen des Substrats in dem Entwickler, um das lösliche Photoresist zu entfernen, wodurch eine teilweise freigelegte Fläche des Substrats und die Resiststruktur vorgesehen wird; welches weiterhin umfasst:
  • - Vorsehen einer Metallschicht auf der teilweise freigelegten Fläche des Substrats und auf der Resiststruktur und
  • - Entfernen der Resiststruktur zusammen mit der darauf gebildeten Metallschicht.
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