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Hintergrund der Erfindung
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1. Technisches Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft einen Spiralverdichter.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Im
Allgemeinen umfasst ein Spiralverdichter eine auf einem Gehäuse befestigte
Spirale und eine bewegliche Spirale, die in entgegengesetzter Beziehung
zu der festen Spirale angeordnet ist und geeignet ist, sich in Bezug
auf die feste Spirale auf einer Drehwelle zu drehen, so dass ein
Fluid durch die feste Spirale und die bewegliche Spirale komprimiert
wird. Die bewegliche Spirale wird durch die Druckdifferenz zwischen
der Rückseitenfläche der
beweglichen Spirale und dem komprimierten Fluid der Kraft in Axialrichtung
unterworfen. Diese Kraft in die Axialrichtung wird von einem Axialdrucklager
gehalten.
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Da
die bewegliche Spirale umläuft,
ist die Gleitgeschwindigkeit in dem Fall, in dem das Axialdrucklager mit
dem Spiralverdichter verwendet wird, niedriger als in dem Fall,
in dem das Axialdrucklager mit einer sich drehenden Vorrichtung
verwendet wird. Als Folge ist es für das Schmieröl schwierig,
einen Ölfilm
auf den Gleitflächen
zu bilden, was häufig
zum Festfressen führt.
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In
einem Verdichter, der in einem Kältemittelkreislauf
unter Verwendung von Kohlendioxid-Kältemittel enthalten ist, ist
der Druck des komprimierten Kältemittels
hoch genug, um einen großen
Kraftbetrag in die Axialrichtung zu bewirken, so dass die Bildung
eines Ölfilms
auf den Gleitflächen
des Axialdrucklagers ein kritisches Problem wird.
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Auch
hat der Spiralverdichter eine große druckaufnehmende Fläche, was
zu dem Problem der Bildung des Ölfilms
auf den Gleitflächen,
wie vorstehend beschrieben, beiträgt.
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Ein
Spiralverdichter, der Kohlendioxid als ein Kältemittel für Kraftfahrzeuge verwendet,
ist verfügbar, der
ein Axialdrucklager mit einem Paar Gleitflächen hat, die aus ebenen flachen
Platten gebildet sind. In dem Fall, in dem eine übermäßig hohe Last auf die Gleitflächen gelegt
wird, wird der Ölfilm
zwischen den Gleitflächen
unbeständig
und was zu Festfressen führt.
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Ferner
läuft die
bewegliche Spirale in dem Spiralverdichter um, wobei sie das Fluid
in dem Verdichtungsraum komprimiert und sich daher in einer radialen
Richtung bewegt. Auf diese Weise wirkt das Drehmoment um eine Achse
senkrecht zu der Umdrehungsachse (Kippmoment) auf die bewegliche
Spirale und bewirkt eine Axialversatzlast, die härtere Lastbedingungen ergibt.
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Herkömmliche
Spiralverdichter, die verschiedene Konstruktionen für die Gleitflächen eingebaut
haben wurden vorgeschlagen.
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JP3426720B offenbart
ein Verfahren, in dem eine Vielzahl an winzigen Ölbecken mit winzigen Löchern auf
der Gleitfläche
des Axialdrucklagers ausgebildet ist, das auf der Rückseitenfläche der
beweglichen Spirale angeordnet ist, und das Schmieröl durch
Adsorption auf der Wandoberfläche
der winzigen Ölbecken
gehalten wird.
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Gemäß dem in
JP3426720B beschriebenen
Verfahren wird das Schmieröl
jedoch von der Wandoberfläche
der Löcher
winziger Ölbecken
gehalten, und die winzigen Ölbecken
sind unabhängig
voneinander ausgebildet. Da der Durchmesser und die Tiefe jedes
winzigen Ölbeckens
nicht vergrößert werden
können,
ist folglich die Menge des Schmieröls, die aufgenommen werden
kann, begrenzt. In dem Fall, in dem der Verdichter betrieben wird,
während
es für
eine lange Zeitspanne nicht gelingt, das Schmieröl in die winzigen Ölbecken zuzuführen, erzeugt
das Fehlen der Ölzufuhr
einen negativen Druck auf den Gleitflächen, was dazu führt, dass die
Gleitflächen
aneinander kleben, woraus sich ein mögliches Festfressen ergibt.
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Das
in
JP3426720B beschriebene
Axialdrucklager ist über
die ganze hintere Oberfläche
der beweglichen Spirale angeordnet. Mit der Bewegung des Axialdrucklagers
aufgrund der Umlaufbewegung der beweglichen Spirale wird ein Teil
der winzigen Ölbecken
von der Gegenseite weg verlagert, was dazu führt, dass die durch den Schmierölfilm gebildete
Fläche
verringert wird.
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Auch
in einem Spiralverdichter mit einem Axialdrucklager mit einer Gleitfläche einer
beweglichen Spirale und einer festen Gleitfläche wurde ein Gegendruckmechanismus
zum Anwenden eines Drucks auf die Rückseite der Welle der beweglichen
Spirale vorgeschlagen, um die den Gleitflächen auferlegte Last zu verringern.
Dieser Mechanismus erfordert jedoch einen komplizierten Steuerungsbetrieb
und erhöht
die Kosten.
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JP8-319959A offenbart
einen Spiralverdichter mit einer Vielzahl von Keilflächenlagermechanismen, die
auf der Axialdrucklagerfläche
ausgebildet sind, welche die bewegliche Spirale hält, wobei
der Keilflächenlagermechanismus
mit einer Vielzahl von keilförmigen
Abschnitten, die in der Umlaufrichtung geneigt sind, und einer Vielzahl
kreisförmiger
Flächenabschnitte
mit vorbestimmter Höhe
ausgebildet ist.
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In
dem in
JP8-319959A beschriebenen
Spiralverdichter, der dafür
gedacht ist, einen Ölfilm
durch eine Schmierkeilwirkung auf den Gleitflächen des Axialdrucklagers zu
bilden, sind die Abmessungen der Keilabschnitte und der Flächenabschnitte
nicht angegeben, und die Fluidschmierung wird im Betrieb nicht zwangsläufig erzielt.
Abhängig
von den Betriebsbedingungen kann eine Mischschmierung oder Grenzschmierung stattfinden,
wobei häufig
die Gleitflächen
des Axialdrucklagers aufgrund von Reibung und Abnutzung beschädigt werden.
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JP8-319959A fehlt
eine Beschreibung des Materials und der Wärmebehandlung des Lagerabschnitts, um
die Widerstandsfähigkeit
gegen Abnutzung an der Grenze oder dem Mischschmierbereich sicherzustellen, die
auftreten kann, wenn der Verdichter gestartet wird oder „Flüssigkeit
zurückläuft" (was als eine Erscheinung definiert
ist, bei der ein flüssigphasiges
Kältemittel
zusammen mit einem gasphasigen Kältemittel
in den Spiralverdichter eingeführt
wird).
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26 ist eine Draufsicht, die die Gleitfläche 134a der
beweglichen Spirale 132 des herkömmlichen Spiralverdichters
zeigt. Diese bewegliche Spirale 132 hat eine Nabe 135 in
ihrem mittleren Abschnitt, die mit einer (nicht gezeigten) exzentrischen
Welle verbunden ist, eine Gleitfläche 134 auf dem Außenumfang
(schraffiert) und eine kontaktfreie Innenumfangsfläche 134b,
deren Höhe
niedriger ist als die Gleitfläche 134a.
Ein Verdrehsicherungsmechanismus, der aus einem (nicht gezeigten)
Oldham-Ring besteht, ist aufgrund der begrenzten Gehäusegröße des Verdichters
häufig
auf der Rückseite
der beweglichen Spirale angeordnet. Daher ist es erforderlich, dass
eine Rille zum Einrichten des Verdrehsicherungsmechanismus auf der
Gleitfläche
des Gehäuses
oder der beweglichen Spirale angeordnet wird. In dem in 26 gezeigten Stand der Technik sind die Keilnuten 142 länglich und
in einer derartigen Weise angeordnet, dass sie in den Bereich der
Gleitfläche 134a eindringen.
Auf diese Weise ist der Innenumfangsrand der Gleitfläche 134a segmentiert,
und mit a bezeichnete Abschnitte sind an den Ecken benachbart zu
den Keilnuten 142 ausgebildet, und an den Teilen a kann
Abnutzung oder Festfressen auftreten.
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In
dem Fall, in dem das Kippmoment und die Axiallast, die vorstehend
beschrieben sind, auf die umlaufende bewegliche Spirale 132 wirken,
wird eine Präzession
erzeugt, und die Axiallast wirkt auf die Gleitfläche 134a, wobei der
Punkt, an dem die maximale Axiallast erzeugt wird, der sich entlang
der Umfangsrichtung bewegt, während
gleichzeitig ein hoher Anpressdruckabschnitt entlang des Innenumfangsrands
der Gleitfläche
gebildet wird, was dazu führt,
dass der Anpressdruck an den Teilen a auf dem Innenumfangsrand der
Gleitfläche
bei verringerter druckaufnehmender Fläche durch die Keilnuten 142 steigt,
und auch die Teile a sind nachteiligerweise benachbart zu den Keilnuten 142 tiefer
als die kontaktfreie Fläche 134b für den Ölzuführungsbetrieb.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Angesichts
der vorstehend erwähnten
Probleme ist es eine Aufgabe dieser vorliegenden Erfindung, einen
Spiralverdichter zur Verfügung
zu stellen, in dem die Abnutzung der Gleitfläche der beweglichen Spirale unterdrückt wird,
während
gleichzeitig ein Festfressen verhindert wird.
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Eine
andere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Spiralverdichter zur
Verfügung
zu stellen, der ein Axialdrucklager hat, das selbst in dem Fall,
in dem der Verdichter bei unterbrochener Zuführung des Schmieröls an das
Axialdrucklager auf der Rückseitenfläche der
beweglichen Spirale betrieben wird, ausreichend mit einem durch
das Schmieröl
gebildeten Ölfilm
geschmiert ist.
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Noch
eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen leicht zu steuernden
kostengünstigen
Spiralverdichter zur Verfügung
zu stellen, in dem die Fluidschmierung auf den Gleitflächen des
Axialdrucklagers gebildet wird.
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Eine
weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen leicht zu steuernden
kostengünstigen
Spiralverdichter zur Verfügung
zu stellen, in dem das Axialdrucklager aus einem Lagermaterial mit
Gleitflächen
gebildet ist, die selbst in dem Fall, dass das Axialdrucklager in
einem Grenz- oder Mischschmierbereich verwendet wird, weniger abgenutzt
werden und deren Leistung nicht wesentlich verringert wird.
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Um
die vorstehend erwähnten
Probleme zu lösen,
wird gemäß dieser
Erfindung ein Spiralverdichter zur Verfügung gestellt, der umfasst:
eine auf einem Gehäuse
(13) befestigte feste Spirale (38), eine bewegliche Spirale
(32), die in entgegengesetzter Beziehung zu der festen
Spirale (38) angeordnet ist und geeignet ist, sich in Bezug
auf die feste Spirale (38) auf einer Drehwelle (21)
zu drehen, um dadurch ein Fluid zu komprimieren, und ein Axialdrucklager
(53) zum Aufnehmen der Axialkraft, die von der beweglichen
Spirale (32) empfangen wird, wobei das Axialdrucklager
(53) eine Vielzahl von miteinander verbundenen Rillen (85)
auf der Gleitfläche
umfasst, und wobei die durch die Vielzahl der miteinander verbunden
Rillen (85) definierten Flächen inselartige druckaufnehmende
Abschnitte (83) bilden, die unabhängig voneinander sind und zumindest eine
Hälfte
der Fläche
der Gleitfläche
darstellen.
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Als
ein Ergebnis macht es die zwischen der Vielzahl an Rillen (85)
aufrecht erhaltene Verbindung, selbst in dem Fall, in dem der Verdichter
außer
Betrieb ist, wobei das Schmieröl
für eine
lange Zeitspanne nicht an die Gleitflächen zugeführt wird, schwierig, den negativen
Druck auf den Gleitflächen
zu erzeugen, wodurch das Kleben der Gleitflächen aneinander oder das resultierende
Festfressen verringert werden. Folglich wird ein Spiralverdichter
mit einem durch die Bildung eines Ölfilms aus dem Schmieröl ausreichend
geschmierten Axialdrucklager zur Verfügung gestellt.
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Auch
ist gemäß dieser
Erfindung die Vielzahl der Rillen (85) in einem Netzmuster
angeordnet. Als ein Ergebnis sind die durch die Rillen (85)
definierten inselartigen druckaufnehmenden Abschnitte (83)
jeweils über
ihren gesamten Umfang von den Rillen (85) umgeben, so dass
das Schmieröl
aus allen Richtungen eingeführt
werden kann, und durch die Umdrehungsbewegung der beweglichen Spirale
(32) ein Ölfilm
gebildet werden kann.
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Auch
haben die inselartigen druckaufnehmenden Abschnitte (83)
gemäß dieser
Erfindung jeweils eine im Wesentlichen kreisförmige Form. In dieser Erfindung
sollte der Ausdruck „im
Wesentlichen kreisförmig" derart ausgelegt
werden, dass er nicht nur einen Kreis im engen Sinn des Wortes umfasst,
sondern auch eine Ellipse und einen Kreis mit einer Mulde. Mit der
Umlaufbewegung der beweglichen Spirale (32) kann ein Ölfilm gebildet
werden, indem Schmieröl
aus allen Richtungen auf die inselartigen druckaufnehmenden Abschnitte (83)
angezogen wird.
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Auch
sind die inselartigen druckaufnehmenden Abschnitte (83)
gemäß dieser
Erfindung jeweils vieleckig. Als ein Ergebnis kann ein Ölfilm gebildet
werden, indem von jeder Seite des Vielecks Schmieröl auf die druckaufnehmenden
Abschnitte (83) angezogen wird.
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Gemäß der Erfindung
sind die inselartigen druckaufnehmenden Abschnitte (83)
in einer versetzten Weise angeordnet. Als ein Ergebnis können die
inselartigen druckaufnehmenden Abschnitte (83) mit einer
hohen Dichte angeordnet werden, und der Ölfilm kann mit einer größeren Größe pro Einheitsfläche ausgebildet werden,
um eine schwere Last zu unterstützen.
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Gemäß dieser
Erfindung ist der gesamte Umfangsrand jedes druckaufnehmenden Abschnitts
(83) rund oder keilförmig.
Auf diese Weise kann ein zufriedenstellender Ölfilm gebildet werden, indem
das Schmieröl
von den Rillen (85) über
die runden oder keilförmigen
Abschnitte in die druckaufnehmenden Abschnitte (83) angezogen
wird.
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Auch
umfasst der Spiralverdichter gemäß dieser
Erfindung eine Ölabscheidungseinrichtung
(63) zum Abscheiden des Schmieröls von einem Fluid, und das
Schmieröl
wird durch die Druckdifferenz zwischen dem von der Ölabscheidungseinrichtung
(63) abgeschiedenen Schmieröl und dem Abschnitt, an dem
das Axialdrucklager (53) angeordnet ist, an das Axialdrucklager
(53) zugeführt.
Als ein Ergebnis kann das Schmieröl sicher in das Axialdrucklager
eingeführt
werden.
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Auch
ist das komprimierte Fluid gemäß dieser
Ausführungsform
Kohlendioxid, und der Druck des ausgestoßenen Kohlendioxids übersteigt
seinen kritischen Druck.
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Gemäß dieser
Erfindung wird auch ein Spiralverdichter zur Verfügung gestellt,
der umfasst: eine auf einem Gehäuse
(13) befestigte feste Spirale (38), eine bewegliche
Spirale (32), die in entgegengesetzter Beziehung zu der
festen Spirale (38) angeordnet ist und geeignet ist, sich
in Bezug auf die feste Spirale (38) auf einer Drehwelle
(21) zu drehen, um dadurch ein Fluid zu komprimieren, ein
auf der Rückseite
der beweglichen Spirale (32) angeordnetes Axialdrucklager
(53) zum Aufnehmen der Axialkraft und eine Schmierölzuführungseinrichtung
zum Zuführen
des Schmieröls
an das Axialdrucklager (53), wobei das Axialdrucklager
(53) ein donutförmiges
erstes Element (53a), das mit einer Vielzahl von Rillen
(85) und einer Vielzahl von durch die Vielzahl von Rillen
(85) definierten druckaufnehmenden Abschnitten (83)
ausgebildet ist, und ein donutförmiges zweites
Element (53b) in gleitendem Kontakt mit dem ersten Element
(53a) umfasst, und wobei die Vielzahl der druckaufnehmenden
Abschnitte (83) nur auf der radialen Außenseite der Einhüllenden
(H) angeordnet ist, die von dem Innenumfangsrand (53c)
des zweiten Elements (53b) durch die Relativbewegung des
ersten Elements (53a) und des zweiten Elements (53b)
gezeichnet wird.
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Selbst
in dem Fall, in dem die bewegliche Spirale (32) sich durch
Umlaufen bewegt, werden die auf dem ersten Element (53a)
ausgebildeten druckaufnehmenden Abschnitte (83) nicht aus
dem zweiten Element (53b) verschoben. Als ein Ergebnis
kann das von der Vielzahl der Rillen (85) aufgenommene
Schmieröl
einen zufriedenstellenden Ölfilm
bilden, während
der Verdichter betrieben wird, wobei die Zufuhr des Schmieröls für eine lange
Zeit unterbrochen ist.
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Auch
wird gemäß dieser
Erfindung ein Spiralverdichter zur Verfügung gestellt, der umfasst:
eine auf einem Gehäuse
(13) befestigte feste Spirale (38), eine bewegliche
Spirale (32), die in entgegengesetzter Beziehung zu der
festen Spirale (38) angeordnet ist und geeignet ist, sich
in Bezug auf die feste Spirale (38) auf einer Drehwelle
(21) zu drehen, um dadurch ein Fluid zu komprimieren, ein
auf der Rückseitenfläche (32a)
der beweglichen Spirale (32) angeordnetes Axialdrucklager
(53) zum Aufnehmen der Axialkraft und eine Schmierölzuführungseinrichtung
zum Zuführen
des Schmieröls
an das Axialdrucklager (53), wobei das Axialdrucklager
(53) ein donutförmiges
erstes Element (53a), das mit einer Vielzahl von Rillen
(85) und einer Vielzahl von durch die Vielzahl von Rillen
(85) definierten druckaufnehmenden Abschnitten (83)
ausgebildet ist, und ein donutförmiges
zweites Element (53b) in gleitendem Kontakt mit dem ersten
Element (53a) umfasst, und wobei die Vielzahl der druckaufnehmenden
Abschnitte (83) nur auf der radialen Innenseite der Einhüllenden
angeordnet ist, die von dem Rand (53c) auf dem Außenumfang
des zweiten Elements (53b) durch die Relativbewegung des
ersten Elements (53a) und des zweiten Elements (53b)
gezeichnet wird. Als ein Ergebnis wird eine ähnliche Wirkung zu der vorstehend
beschriebenen erzeugt.
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Auch
wird gemäß dieser
Erfindung eine Vielzahl von Rillen (85) in einem Netzmuster
angeordnet, und inselartige druckaufnehmende Abschnitte (83)
sind jeweils durch die Rillen (85) zwischen der Vielzahl
der Rillen (85) definiert.
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Als
ein Ergebnis sind die inselartigen druckaufnehmenden Abschnitte
(83) jeweils über
ihren gesamten Außenumfang
von den Rillen (85) umgeben, so dass das Schmieröl aus allen
Richtungen angezogen und durch die Umdrehungsbewegung der beweglichen
Spirale (32) ein Ölfilm
gebildet werden kann.
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Auch
haben die Schnittflächen
(85a) der Vielzahl der Netzrillen (85) gemäß der Erfindung
eine größere Rillenbreite
als die anderen Teile. Als ein Ergebnis kann das Schmieröl hinreichend über die
Vielzahl der Rillen (85) ausgebreitet werden.
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Auch
haben die inselartigen druckaufnehmenden Abschnitte 83 jeweils
eine im Wesentlichen kreisförmige
Form und sind in einer versetzten Weise angeordnet. In dieser Erfindung
sollte der Ausdruck „im
Wesentlichen kreisförmig" derart ausgelegt
werden, dass er nicht nur einen Kreis umfasst, sondern auch ein
Fünfeck und
ein Vieleck mit mehr Seiten und zumindest einer gekrümmten Ecke.
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Als
ein Ergebnis können
die inselartigen druckaufnehmenden Abschnitte (83) in hoher
Dichte angeordnet werden, so dass die Größe des pro Einheitsfläche gebildeten Ölfilms erhöht werden
kann, um eine schwere Last zu unterstützen.
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Auch
wird gemäß dieser
Erfindung ein Spiralverdichter zur Verfügung gestellt, der eine Ölabscheidungseinrichtung
(63) zum Abscheiden des Schmieröls aus einem Fluid umfasst,
wobei die Schmierölzuführungseinrichtung
das Schmieröl
durch die Druckdifferenz zwischen dem von der Ölabscheidungseinrichtung (63)
abgeschiedenen Schmieröl
und dem Abschnitt (31), wo das Axialdrucklager (53)
angeordnet ist, an das Axialdrucklager (53) zuführt. Als
ein Ergebnis kann das Schmieröl
sicher an das Axialdrucklager (53) zugeführt werden.
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Gemäß dieser
Erfindung ist das komprimierte Fluid auch Kohlendioxid, und der
Druck des ausgestoßenen Kohlendioxids übersteigt seinen kritischen
Druck.
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Auch
wird gemäß dieser
Erfindung ein Spiralverdichter zur Verfügung gestellt, der umfasst:
eine feste Spirale (38), eine bewegliche Spirale (32),
die geeignet ist, sich in Bezug auf die feste Spirale (38)
auf einer Drehwelle (21) zu drehen, um dadurch das Fluid
zu komprimieren, und ein Axialdrucklager (53) zum Aufnehmen
der von der beweglichen Spirale (32) empfangenen Axialkraft,
wobei das Axialdrucklager (53) eine erste Gleitfläche (100)
mit einer Vielzahl von voneinander unabhängigen inselartigen druckaufnehmenden
Abschnitten (83), die durch die Rillen (85) definiert
sind, und eine zweite Gleitfläche
(101) mit einem im Wesentlichen ebenen Abschnitt in entgegengesetzter
Beziehung zu den druckaufnehmenden Abschnitten (83) der
ersten Gleitfläche
(100) umfasst, wobei die erste Gleitfläche (100) oder die
zweite Gleitfläche
(101) auf der beweglichen Spirale (32) befestigt
ist und die druckaufnehmenden Abschnitte (83) jeweils einen
entlang ihres Umfangsrands ausgebildeten abfallenden Abschnitt (83b)
und einen ebenen Abschnitt (83a) innerhalb des abfallenden
Abschnitts (83b) haben, wobei die Standardabweichung σ1 der Oberflächenrauheit
der ersten Gleitfläche
(100) und die Standardabweichung σ2 der Oberflächenrauheit der zweiten Gleitfläche (101)
jeweils nicht höher
als 0,08 μm
ist und wobei das Verhältnis zwischen
der Breite W des abfallenden Abschnitts und dem effektiven Radius
R die Beziehung 0,05 ≤ W/R ≤ 0,98 erfüllt, wobei
R der effektive Radius der druckaufnehmenden Abschnitte (83)
ist und W die Breite des abfallenden Abschnitts (83b) ist,
um sicherzustellen, dass die Höhe
der druckaufnehmenden Abschnitte (83) 1 μm niedriger
als der ebene Abschnitt (83a) ist.
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Als
ein Ergebnis wird der Ölfilm
des Fluids zwischen den druckaufnehmenden Abschnitten (83)
und dem Abschnitt der zweiten Gleitfläche (101) in entgegengesetzter
Beziehung zu den druckaufnehmenden Abschnitten (83) ausgebildet,
und daher kann das Axialdrucklager (53) verwendet werden,
während
es mit dem Fluid geschmiert wird (worauf hier nachstehend als der
Zustand der hydrodynamischen Schmierung Beziehung genommen wird).
In diesem Spiralverdichter ist der Steuerungsbetrieb nicht kompliziert
oder kostspielig.
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Solange
auch gemäß dieser
Erfindung das Verhältnis
R/e zwischen dem effektiven Radius R und dem Betrag e, um den die
Mitte der beweglichen Spirale (32) von der axialen Mitte
der Drehwelle (21) dezentriert ist, der Beziehung 0,8 < R/e ≤ 1 genügt, erfüllt das
Verhältnis
zwischen der Breite W und dem effektiven Radius R die Beziehung
0,05 ≤ W/R ≤ 0,98, während in
dem Fall, in dem das Verhältnis
R/e zwischen dem effektiven Radius R und der Exzentrizität e der
Beziehung 0,6 < R/e ≤ 0,8 genügt, andererseits
das Verhältnis
zwischen der Breite W und dem effektiven Radius R die Beziehung
0,1 ≤ W/R ≤ 0,85 erfüllt. Auch
in dem Fall, in dem das Verhältnis
R/e zwischen dem effektiven Radius R und der Exzentrizität e der
Beziehung 0,4 < R/e ≤ 0,6 genügt, erfüllt das
Verhältnis
zwischen der Breite W und dem effektiven Radius R die Beziehung
0,2 ≤ W/R ≤ 0,6.
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Als
ein Ergebnis kann der Zustand der hydrodynamischen Schmierung des
Axialdrucklagers als ein Gleitlager (53) bei jedem Verhältnis zwischen
der Exzentrizität
e der beweglichen Spirale (32) und dem effektiven Radius
der druckaufnehmenden Abschnitte (83) sicher hergestellt
werden.
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Auch
wird gemäß dieser
Erfindung ein Spiralkompressor zur Verfügung gestellt, der umfasst:
eine feste Spirale (
38), eine bewegliche Spirale (
32),
die geeignet ist, sich in Bezug auf die feste Spirale (
38)
auf einer Drehwelle (
21) zu drehen, um dadurch ein Fluid
zu komprimieren, wobei die Mitte der beweglichen Spirale (
32) um
einen Abstand e von der axialen Mitte der Drehwelle (
21)
dezentriert ist, und ein Axialdrucklager (
53) zum Aufnehmen
der von der beweglichen Spirale (
32) empfangenen Axialkraft,
wobei das Axialdrucklager (
53) eine erste Gleitfläche (
100)
mit einer Vielzahl von voneinander unabhängigen inselartigen druckaufnehmenden
Abschnitten (
83), die jeweils durch die Rillen (
85)
definiert sind, und eine zweite Gleitfläche (
101) mit einem
im Wesentlichen ebenen Abschnitt in entgegengesetzter Beziehung
zu den druckaufnehmenden Abschnitten (
83) der ersten Gleitfläche (
100)
umfasst, wobei die erste Gleitfläche
(
100) oder die zweite Gleitfläche (
101) auf der beweglichen
Spirale (
32) befestigt ist und die druckaufnehmenden Abschnitte
(
83) jeweils einen entlang ihres Umfangsrands ausgebildeten
abfallenden Abschnitt (
83b) und einen ebenen Abschnitt
(
83a) innerhalb des abfallenden Abschnitts (
83b)
haben, wobei die Standardabweichung σ1 der Oberflächenrauheit der ersten Gleitfläche (
100)
und die Standardabweichung σ2
der Oberflächenrauheit
der zweiten Gleitfläche
(
101) jeweils nicht höher
als 0,08 μm
ist und wobei ein durch die untere Gleichung (1) ausgedrückter Ölfilmparameter Λ die Beziehung Λ ≥ 3 erfüllt
wobei
R der effektive Radius der druckaufnehmenden Abschnitte (
83)
ist, hin die Höhe
die Höhe
des abfallenden Abschnitts (
83b) an dem Fluideinlass zwischen
den druckaufnehmenden Abschnitten (
83) und der zweiten Gleitfläche (
101)
ist, η die
kinematische Viskosität
des Fluids im Betrieb ist, ω der
Wert ist, der erhalten wird, indem die Gleitgeschwindigkeit der
druckaufnehmenden Abschnitte (
83) in Bezug auf die zweite
Gleitfläche (
101)
durch die Exzentrizität
e dividiert wird, Pmittel der mittlere Anpressdruck der druckaufnehmenden
Abschnitte (
83) ist, W die Breite des abfallenden Abschnitts
(
83b) ist, um die Höhe
der druckaufnehmenden Abschnitte (
83) auf einen 1 μm niedrigeren
Wert als den ebenen Abschnitt (
83a) zu verringern, γ die Funktion
des effektiven Radius R und der Breite W des abfallenden Abschnitts
ist und α, β die Konstanten
sind, die durch die elastohydrodynamische Schmierungstheorie entsprechend
den Schmierungsbedingungen berechnet werden.
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Als
ein Ergebnis wird der Ölfilm
aus dem Fluid zwischen den druckaufnehmenden Abschnitten (83) und
dem Abschnitt der zweiten Gleitfläche (101) in entgegengesetzter
Beziehung zu den druckaufnehmenden Abschnitten (83) ausgebildet,
und daher kann das Axialdrucklager (53) in dem Zustand
der hydrodynamischen Schmierung verwendet werden.
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Solange
auch gemäß dieser
Erfindung das Verhältnis
R/e zwischen dem effektiven Radius R und der Exzentrizität e der
Beziehung 0,8 < R/e ≤ 1 genügt, erfüllt das
Verhältnis
zwischen der Breite W und dem effektiven Radius R die Beziehung
0,05 ≤ W/R ≤ 0,98, während in
dem Fall, in dem das Verhältnis
R/e zwischen dem effektiven Radius R und der Exzentrizität e der
Beziehung 0,6 < R/e ≤ 0,8 genügt, andererseits
das Verhältnis
zwischen der Breite W und dem effektiven Radius R die Beziehung
0,1 ≤ W/R ≤ 0,85 erfüllt. Auch
in dem Fall, in dem das Verhältnis
R/e zwischen dem effektiven Radius R und der Exzentrizität e der
Beziehung 0,4 < R/e ≤ 0,6 genügt, erfüllt das
Verhältnis
zwischen der Breite W und dem effektiven Radius R die Beziehung 0,2 ≤ W/R ≤ 0,6.
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Als
ein Ergebnis kann der Zustand der hydrodynamischen Schmierung des
Axialdrucklagers als ein Gleitlager (53) bei jedem Verhältnis zwischen
der Exzentrizität
e der beweglichen Spirale (32) und dem effektiven Radius
R der druckaufnehmenden Abschnitte (83) sicher hergestellt
werden.
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Auch
ist gemäß dieser
Erfindung die Gleitgeschwindigkeit der druckaufnehmenden Abschnitte
(83) in Bezug auf die zweite Gleitfläche (101) nicht kleiner
als 0,5 m/s, und die Last von 0,5 bis 20 MPa an mittlerem Anpressdruck
wird den druckaufnehmenden Abschnitten (83) durch die Einfügung des
Fluids zwischen den druckaufnehmenden Abschnitten (83)
und der zweiten Gleitfläche
(101) auferlegt. Folglich wird die kinematische Viskosität von 0,1
bis 10 cSt für
das Fluid im Betrieb aufrechterhalten.
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Als
ein Ergebnis wird der Ölfilm
mit einer ausreichenden Dicke zwischen den druckaufnehmenden Abschnitten
(83) auf der ersten Gleitfläche (100) und der
zweiten Gleitfläche
(101) aufrechterhalten.
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Auch
haben die inselartigen druckaufnehmenden Abschnitte (83)
gemäß dieser
Erfindung im Wesentlichen die Form eines Kreises, einer Ellipse,
eine längliche
Form oder im Wesentlichen eines Vielecks und sind in versetzter Form,
in Form eines regelmäßigen Gitters,
schrägen
Gitters oder mit zufälliger
Form angeordnet.
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Als
ein Ergebnis können
die inselartigen druckaufnehmenden Abschnitte (83) in hoher
Dichte angeordnet werden, und die Größe des Ölfilms, der pro Einheitsfläche gebildet
werden kann, wird vergrößert, um eine
schwere Last zu unterstützen.
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Gemäß dieser
Erfindung ist auch der abfallende Abschnitt (83b) über dem
gesamten Umfangsrand der druckaufnehmenden Abschnitte (83)
ausgebildet. Als ein Ergebnis können
die inselartigen druckaufnehmenden Abschnitte (83) einen Ölfilm ausbilden,
wobei das Fluid von ihren gesamten Umfangrand einströmt.
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Gemäß dieser
Erfindung wird auch ein Spiralverdichter zur Verfügung gestellt,
der umfasst: eine feste Spirale (38), eine bewegliche Spirale
(32), die geeignet ist, sich in Bezug auf die feste Spirale
(38) auf einer Drehwelle (21) zu drehen, um dadurch
ein Fluid zu komprimieren, und ein Axialdrucklager (53)
zum Aufnehmen der von der beweglichen Spirale (32) empfangenen
Axialkraft, wobei das Axialdrucklager (53) eine erste Gleitfläche (100)
und eine zweite Gleitfläche
(101) in entgegengesetzter Beziehung zu der ersten Gleitfläche (100)
umfasst, wobei die erste Gleitfläche
(100) oder die zweite Gleitfläche (101) auf der
beweglichen Spirale (32) befestigt ist und wobei die erste
Gleitfläche
(100) und die zweite Gleitfläche (101) jeweils
aus einem Stahlmaterial gebildet sind und die gehaltene Austenitmenge
in der Nachbarschaft der zwei Gleitflächen (100, 101) nicht
weniger als 5 Volumen-% ist.
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Als
ein Ergebnis ist die Abnutzungsbeständigkeit der Oberfläche jeder
Gleitfläche
(100, 101) des Paars verbessert. Selbst in dem
Fall, in dem das Axialdrucklager (53) in dem Grenz- oder
Mischschmierbereich verwendet wird, werden die Gleitflächen (100, 101)
daher weniger abgenutzt, und die Leistung des Spiralverdichters
wird nicht wesentlich verringert. Auch ist dieser Spiralverdichter
nicht kompliziert im Steuerungsbetrieb oder kostspielig.
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In
dieser Patentschrift bedeutet „die
Leistung wird im Wesentlichen nicht verringert", dass die Gleitflächen (100, 101),
wenn sie abgenutzt werden, einen sehr kleinen Abriebverlust haben,
und die Leistung des Spiralverdichters nicht nachteilig beeinflusst
wird.
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Gemäß dieser
Erfindung wird auch ein Spiralverdichter zur Verfügung gestellt,
in dem das Axialdrucklager (53) eine erste Gleitfläche (100)
mit einer Vielzahl von voneinander unabhängigen inselartigen druckaufnehmenden
Abschnitten (83), die durch die Rillen (85) definiert
sind, und eine zweite Gleitfläche
(101) mit einem im Wesentlichen ebenen Abschnitt in entgegengesetzter
Beziehung zu den druckaufnehmenden Abschnitten (83) auf
der ersten Gleitfläche
(100) umfasst, wobei die druckaufnehmenden Abschnitte (83)
jeweils einen auf ihrem Umfangsrand ausgebildeten abfallenden Abschnitt
(83b) und einen ebenen Abschnitt (83a) innerhalb
des abfallenden Abschnitts (83b) haben, und wobei die Standardabweichung σ1 auf der
Oberflächenrauheit
der ersten Gleitfläche
(100) und die Standardabweichung σ2 der Oberflächenrauheit auf der zweiten
Gleitfläche
(101) jeweils nicht höher
als 0,08 μm
ist.
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Als
ein Ergebnis wird der Ölfilm
leicht ausgebildet, und der Zustand der hydrodynamischen Schmierung
kann in den durch die Rillen (85) definierten inselartigen
druckaufnehmenden Abschnitten (83) leicht sichergestellt
werden. Da das Paar der Gleitflächen
(100, 101) auch jeweils eine kleine Oberflächenrauheit
hat, ist die Verwendung in dem Grenz- oder Mischschmierbereich nur
von einem kleinen Abriebverlust der Gleitflächen (100, 101)
begleitet, wodurch die wesentlichen Schutzeigenschaften vor Festfressen
verbessert werden. Folglich wird die Leistung des Spiralverdichters
im Wesentlichen nicht verschlechtert.
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Auch
wird der Spiralverdichter gemäß dieser
Erfindung in einer derartigen Weise verwendet, dass das Fluid einschließlich dem
Schmiermittel, an die Gleitflächen
(100, 101) des Axialdrucklagers (53)
zugeführt
wird, wobei die Gleitgeschwindigkeit der druckaufnehmenden Abschnitte
(83) in Bezug auf die zweite Gleitfläche (101) nicht geringer
als 0,5 m/s ist, den druckaufnehmenden Abschnitten (83)
im Mittel die Last eines Anpressdrucks von 0,5 bis 20 MPa auferlegt
wird und die kinematische Viskosität des Fluids im Betrieb auf
0,1 bis 10 cSt gehalten wird.
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Als
ein Ergebnis wird der Zustand der hydrodynamischen Schmierung des
Axialdrucklagers (53) sichergestellt, und die auf den Gleitflächen (100, 101)
durch die Grenz- oder Mischschmierung zum Zeitpunkt des Startens
oder, wenn Flüssigkeit
zurückläuft, erzeugte
Abnutzung wird verringert.
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Gemäß dieser
Erfindung erstreckt sich auch jeweils ein Bereich, in dem die gehaltene
Austenitmenge nicht weniger als 5 Volumen-% ist, in der ersten Gleitfläche (100)
und der zweiten Gleitfläche
(101) bis in eine Tiefe, von nicht weniger als 10 Mikrometer
von der Oberfläche.
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Als
ein Ergebnis wird in jeder der Gleitflächen (100, 101)
des Axialdrucklagers (53) bis zu einer vorgegebenen Tiefe
von deren Oberfläche
der Abschnitt mit einer verbesserten Abnutzungsbeständigkeit
ausgebildet. Selbst in dem Fall, in dem das Axialdrucklager (53)
in dem Grenz- oder Mischschmierbereich verwendet wird und die Gleitflächen (100, 101)
abgenutzt werden, wird daher die Funktion des Axialdrucklagers (53)
für eine
vorgegebene Zeitspanne sicher aufrechterhalten.
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Gemäß dieser
Erfindung wird auch ein Spiralverdichter zur Verfügung gestellt,
der umfasst: eine feste Spirale (38), eine bewegliche Spirale
(32), die geeignet ist, sich in Bezug auf die feste Spirale
(38) auf einer Drehwelle (21) zu drehen, um dadurch
ein Fluid zu komprimieren, und ein Axialdrucklager (53)
zum Aufnehmen der von der beweglichen Spirale (32) empfangenen
Axialkraft, wobei das Axialdrucklager (53) eine erste Gleitfläche (100)
und eine zweite Gleitfläche
(101) in entgegengesetzter Beziehung zu der ersten Gleitfläche (100)
umfasst, wobei die erste Gleitfläche
(100) oder die zweite Gleitfläche (101) auf der
beweglichen Spirale (32) befestigt ist und wobei die Härte der
zweiten Gleitfläche
(101) höher
als die der ersten Gleitfläche
(100) ist, und die Differenz der Vickershärte zwischen
den zwei Gleitflächen
(100, 101) nicht weniger al 500 HV ist.
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Als
ein Ergebnis wird die Abnutzungsbeständigkeit der Oberfläche jeder
der Gleitflächen
(100, 101) verbessert, und daher werden die Gleitflächen (100, 101)
selbst in dem Fall, in dem das Axialdrucklager (53) in
dem Grenz- oder Mischschmierbereich verwendet wird, weniger abgenutzt,
und die Leistung des Spiralverdichters wird im Wesentlichen nicht
verringert. Auch ist der Steuerungsbetrieb in diesem Spiralverdichter
nicht kompliziert oder kostspielig.
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Gemäß dieser
Erfindung umfasst das Axialdrucklager (53) auch eine erste
Gleitfläche
(100) mit einer Vielzahl von voneinander unabhängigen inselartigen
druckaufnehmenden Abschnitten (83), die durch die Rillen
(85) definiert sind, und eine zweite Gleitfläche (101)
mit einem im Wesentlichen ebenen Abschnitt in entgegengesetzter
Beziehung zu den druckaufnehmenden Abschnitten (83) der
ersten Gleitfläche
(100), wobei die druckaufnehmenden Abschnitte (83)
jeweils einen entlang dem Umfangsrand des druckaufnehmenden Abschnitts
(83) ausgebildeten abfallenden Abschnitt (83b)
und einen ebenen Abschnitt (83a) innerhalb des abfallenden
Abschnitts (83b) haben, und wobei die Standardabweichung σ1 der Oberflächenrauheit
der ersten Gleitfläche
(100) und die Standardabweichung σ2 der Oberflächenrauheit der zweiten Gleitfläche (101)
jeweils nicht höher
als 0,08 μm
ist.
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Als
ein Ergebnis werden die inselartigen druckaufnehmenden Abschnitte
(83) leicht mit einem Ölfilm ausgebildet,
wobei gleichzeitig der Zustand der hydrodynamischen Schmierung aufgebaut
wird. Auch ist die Oberflächenrauheit
des Paars der Gleitflächen
(100, 101) klein, und daher werden die Gleitflächen (100, 101) selbst
in dem Fall, in dem der Spiralverdichter in dem Grenz- oder Mischschmierbereich
verwendet wird, weniger abgenutzt und die wesentlichen Schutzeigenschaften
vor Festfressen werden verbessert, so dass die Leistung des Spiralverdichters
im Wesentlichen nicht verringert wird.
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Gemäß dieser
Erfindung wird der Spiralverdichter auch in einer derartigen Weise
verwendet, dass ein das Schmieröl
enthaltendes Fluid an die Gleitflächen (100, 101)
des Axialdrucklagers (53) zugeführt wird, wobei die Gleitgeschwindigkeit
der druckaufnehmenden Abschnitte (83) in Bezug auf die
zweite Gleitfläche
(101) nicht geringer als 0,5 m/s ist, den druckaufnehmenden
Abschnitten (83) im Mittel die Last eines Anpressdrucks von
0,5 bis 20 MPa auferlegt wird und die kinematische Viskosität im Betrieb
auf 0,1 bis 10 cSt gehalten wird.
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Als
ein Ergebnis wird einerseits der Zustand der hydrodynamischen Schmierung
des Axialdrucklagers sichergestellt, und andererseits wird die zweite Gleitfläche (101)
durch die Grenz- oder Mischschmierung zum Zeitpunkt des Startens
oder, wenn Flüssigkeit
zurückläuft, weniger
abgenutzt.
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Gemäß dieser
Erfindung wird auch die Härte
der zweiten Gleitfläche
(101) durch das Härtungs-
oder Schichtbildungsverfahren erhöht. Als ein Ergebnis kann die
Oberflächenhärte der
zweiten Gleitfläche
(101) wirksam verbessert werden.
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Gemäß dieser
Erfindung ist die Härte
der zweiten Gleitfläche
auch höher
als die der ersten Gleitfläche (100),
und die Differenz der Vickershärte
zwischen den zwei Gleitflächen
(100, 101) ist nicht geringer als 500 HV.
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Gemäß dieser
Erfindung sind auch die erste Gleitfläche (100) und die
zweite Gleitfläche
(101) jeweils aus einem Stahlmaterial ausgebildet, und
die gehaltene Austenitmenge in der Nachbarschaft der Gleitflächen (100, 101)
ist nicht weniger als 5 Volumen-%.
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Gemäß dieser
Erfindung wird auch ein Spiralverdichter zur Verfügung gestellt,
der umfasst: eine auf einem Gehäuse
(13) befestigte feste Spirale (38), eine Drehwelle
(21) zum Übertragen
der Drehleistung, eine bewegliche Spirale (32), die in
entgegengesetzter Beziehung zu der festen Spirale (38)
angeordnet ist und um die Drehwelle (21) umläuft, indem
sie durch eine exzentrische Welle (37), die um einen vorgegebenen
Abstand von der Drehwelle (21) dezentriert ist, mit der
Drehwelle (21) verbunden ist, um dadurch zusammenwirkend mit
der festen Spirale (38) ein Fluid zu komprimieren, ein
Lagerelement (15) mit einer Axialdruckhaltefläche (15e)
in entgegengesetzter Beziehung zu der Seitenplatte (33)
der beweglichen Spirale (32) zum axialen Halten der Seitenplatte
(33) entlang der Achse der Drehwelle (21), und
einen Verdrehsicherungsmechanismus zum Verhindern der Drehung der
beweglichen Spirale (32), wobei die Seitenplatte (33)
der beweglichen Spirale (32) eine Gleitfläche (34a),
die geeignet ist, in Kontakt mit der Axialdruckhaltefläche (15e)
zu gleiten, und eine kontaktfreie Fläche (34b) umfasst,
die nicht mit der Axialdruckhaltefläche (15e) innerhalb
der Gleitfläche
(34a) in Kontakt ist, wobei die kontaktfreie Fläche Rillenabschnitte
(42) hat, wobei die Gleitfläche (34a) und die
Rillenabschnitte (42) in einer beabstandeten Beziehung
oder in Kontakt miteinander sind, und die Gleitfläche (34a)
in dem Fall, in dem die Gleitfläche (34a)
und die Rillenabschnitte (42) in Kontakt miteinander sind,
in einer derartigen Weise ausgebildet ist, dass der Flächenabschnitt
und die Rille (42) benachbart zu den Rillenabschnitten
(42) entlang deren Umfang um die zu den Rillenabschnitten
(42) benachbarte radial innere Fläche eine kontaktfreie Fläche (34b)
bilden, und auch in einer derartigen Weise, dass die Umrisslinie,
die den inneren Umfangsrand der Gleitfläche (34a) anzeigt,
in Punktkontakt mit der Umrisslinie der Rillenabschnitte (42)
ist oder gleichmäßig mit
ihr konvergiert.
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Mit
diesem Aufbau wird die Form des Innenumfangsrands der Gleitfläche (34a)
allmählich
und gleichmäßig geändert, und
daher wird die lokale Zunahme des Anpressdrucks aufgrund des Kippmoments
unterdrückt.
Auch ist der Kontaktbereich selbst in dem Fall, indem die Gleitfläche (34a)
in Kontakt mit den Rillenabschnitten (42) ist, auf das
radial äußere Ende
der Rillenabschnitte (42) begrenzt, um dadurch die Bildung
irgendeines Teils, wo der Ölfilm
fehlt, zu unterdrücken.
Auch kann die Gleitfläche
(34a) derart ausgebildet werden, dass ihr radial innerer
Abschnitt, wo die Axialdrucklast vergleichsweise groß ist, ausgenommen
wird. Auf diese Weise wird eine Gleitfläche (34a), die ein
hohes Schutzvermögen
vor Festfressen oder eine hohe Abnutzungsbeständigkeit hat, erhalten.
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Nun
wird der vorstehend erwähnte
radial innere Abschnitt, in dem die Axialdrucklast vergleichsweise hoch
ist, erklärt.
In dem Spiralverdichter wirkt das Kippmoment auf die bewegliche
Spirale, und daher beinhaltet die Axialdrucklast sowohl auf die
Gleitfläche
als auch die Axialdruckhaltefläche
wirkt die Auflagekraft gegen das Kippmoment. Je naher zu der Mittelachse
im Inneren der Gleitfläche
(34a) sich der Auflagepunkt befindet, desto größer ist
die Auflagekraft.
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Auch
ist der Verdrehsicherungsmechanismus bevorzugt ein Oldham-Ring (36)
mit axial vorstehenden Passfederabschnitten (36b, 36c),
und die Rillenabschnitte (42) können mit den Passfederabschnitten
(36b) kombinierte Keilnutabschnitte (42) sein.
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Auch
kann die Gleitfläche
(34a) gemäß dieser
Erfindung in vielfältigen
Formen, einschließlich
im Wesentlichen einem Ring und einer Form, bei der der Durchmesser
des Innenumfangsrands in die Richtung, in der die Keilnutabschnitte
angeordnet sind, vergrößert ist,
ausgebildet werden. Auch kann der Innenumfangsrand der Gleitfläche (34a)
in dem Fall, in dem die Keilnutabschnitte (42) jeweils
in der Radialrichtung länglich lang
sind, derart ausgebildet werden, dass er mit dem länglichen
Bogen an dem radial äußeren Ende
der Keilnutabschnitte (42) als tangentiale Gerade (TL),
die in Bezug auf die Längsachse
der länglichen
Form gekippt ist, konvergiert.
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Gemäß dieser
Erfindung umfasst die Gleitfläche
(34a) auch zumindest teilweise eine Vielzahl von inselartigen
Gleitflächen
(34a2 , 34a3 )
in beabstandeter Beziehung zueinander. Als ein Ergebnis kann das
an die Gleitfläche
(34a) zugeführte
Schmieröl
in den Rillen oder Spalten zwischen den inselartigen Gleitflächen (34a2 , 34a3 )
aufgenommen werden, und daher kann der Ölfilm nachhaltiger aufrechterhalten
werden.
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Auch
wird gemäß dieser
Erfindung ein Spiralverdichter zur Verfügung gestellt, der umfasst:
eine auf einem Gehäuse
(13) befestigte feste Spirale (38), eine Drehwelle
(21) zum Übertragen
der Drehleistung, eine bewegliche Spirale (32), die in
entgegengesetzter Beziehung zu der festen Spirale (38)
angeordnet ist und geeignet ist, um die Drehwelle (21)
umzulaufen, indem sie durch eine exzentrische Welle (37),
die um einen vorgegebenen Abstand von der Drehwelle (21)
dezentriert ist, mit der Drehwelle (21) verbunden ist,
um dadurch zusammenwirkend mit der festen Spirale (38)
ein Fluid zu komprimieren, ein Lagerelement (15) mit einer
Axialdruckhaltefläche
(15e) in entgegengesetzter Beziehung zu der Seitenplatte
(33) der beweglichen Spirale (32) zum Halten der
Seitenplatte (33) entlang der Achse der Drehwelle (21),
und einen Verdrehsicherungsmechanismus zum Verhindern der Drehung
der beweglichen Spirale (32), wobei die Oberfläche des
Lagerelementes (15), die der beweglichen Spirale (32)
zugewandt ist, eine erste Axialdruckhaltefläche (15e) und eine
kontaktfreie Lagerelementfläche
(15g) umfasst, die nicht mit der Gleitfläche (34a)
innerhalb der Axialdruckhaltefläche (15e)
in Kontakt ist; wobei die kontaktfreie Lagerelementfläche (15g)
Rillenabschnitte (42) hat, wobei die Axialdruckhaltefläche (15e)
und die Rillen (42) in einer beabstandeten Beziehung oder
in Kontakt miteinander sind, und die Axialdruckhaltefläche (15e),
wenn sie mit den Rillen (42) in Kontakt ist, in einer derartigen
Weise ausgebildet ist, dass die Fläche benachbart zu den Rillen
(42) um den Umfang der Rillen (42) herum und die zu
den Rillen (42) benachbarte Fläche radial innerhalb der Rillen
(42) die lagerelementseitige kontaktfreie Fläche (15g)
bilden, und auch in einer derartigen Weise, dass die Umrisslinie,
die den inneren Umfangsrand der Axialdruckhaltefläche (15e)
anzeigt, in Punktkontakt mit der Umrisslinie der Rillen (42)
ist oder gleichmäßig mit ihr
konvergiert.
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Als
ein Ergebnis, kann, wie in dem Fall der vorstehend beschriebenen
Gleitfläche
(34a) eine Axialdruckhaltefläche (15e) erhalten
werden, die ein hohes Schutzvermögen
vor Festfressen oder eine hohe Abnutzungsbeständigkeit hat.
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Im Übrigen zeigen
die Bezugsnummern, die an jede vorstehend beschriebene Einrichtung
in den Klammern angefügt
sind, ein Beispiel für
die Entsprechung zu der spezifischen Einrichtung an, die in den
später
beschriebenen Ausführungsformen
enthalten ist.
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Die
vorliegende Erfindung kann mit der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung, wie nachstehend dargelegt, zusammen mit den begleitenden
Zeichnungen vollständiger
verstanden werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Längsschnittansicht,
die einen Spiralverdichter gemäß einer
ersten Ausführungsform zeigt.
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2A ist
ein Diagramm, das eine Gleitfläche
auf der beweglichen Seite des Axialdrucklagers des in 1 gezeigten
Spiralverdichters zeigt.
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2B ist
eine in einer derartigen Weise entlang der Linie B-B in 2A genommene
Querschnittansicht, dass der Querschnitt der im Wesentlichen kreisförmigen konkav-konvexen
Oberfläche
sichtbar ist.
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2C ist
eine vergrößerte Ansicht
des in 2A mit dem Bezugszeichen G bezeichneten
Abschnitts.
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3 ist
ein Diagramm, das die Art und Weise zeigt, in der der Ölfilm auf
den inselartigen druckaufnehmenden Abschnitten auf der in 2 gezeigten Gleitfläche der beweglichen Seite ausgebildet
wird, und dessen Druck zeigt.
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4A und 4B sind
Diagramme, die die Art und Weise, in welcher der Ölfilm in
dem Fall ausgebildet wird, in dem auf der Gleitfläche des Axialdrucklagers
eine Vielzahl kreisförmiger
Rillen als Ölbecken
ausgebildet ist, und dessen Druck zeigen.
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5 ist
ein Diagramm, das die Größe der Fläche X der
Rillen 85 der vier benachbarten druckaufnehmenden Abschnitte
und die Größe der Fläche Y des
druckaufnehmenden Abschnitts 83 zeigt.
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6 ist ein Diagramm, das die Art und Weise
zeigt, in der die spiralseitige Platte 53a in dem zylindrischen
Gehäuse 13a mit
dem Umlaufen der beweglichen Spirale 32 bewegt wird.
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7 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Rauheit der Bodenfläche der
Rillen 85 und der anhaftenden Ölmenge mit dem Verlauf der
Zeit zeigt.
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8 ist
ein Diagramm, das die Gleitfläche
des Axialdrucklagers 53 zeigt, das aus der druckaufnehmenden
Einheit 83 besteht, deren Größe in Richtung ihrer Innenumfangsseite
fortschreitend abnimmt.
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9 ist
ein Diagramm, das die Gleitfläche
des Axialdrucklagers 53 zeigt, die in einer derartigen
Weise aufgebaut ist, dass die Rillen 8 ein sechseckiges
Muster annehmen.
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10 ist ein Diagramm, das die Gleitfläche des
Axialdrucklagers 53 zeigt, das in einer derartigen Weise
aufgebaut ist, dass die druckaufnehmenden Abschnitte 83 als
Kacheln angeordnet sind.
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11A ist ein Diagramm, das die Fläche eines
im Wesentlichen kreisförmigen
ebenen Abschnitts mit einem keilförmigen Abschnitt mit gebogenen
Ecken in einer vieleckigen Insel hat.
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11B ist eine entlang der Linie A-A in 11A genommene Schnittansicht.
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11C ist eine entlang der Linie B-B in 11A genommene Schnittansicht.
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12 ist eine Längsschnittansicht
eines Spiralverdichters gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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13 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die die
wesentlichen Teile des Axialdrucklagers von 1 zeigt.
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14A und 14B sind
Diagramme zum Erklären
des effektiven Radius der druckaufnehmenden Abschnitte.
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15 ist eine weiter vergrößerte Ansicht eines Teils von 13.
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16 ist ein Diagramm zum Erklären der Beziehung zwischen γ und W/R.
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17 ist ein schematisches Diagramm, das in einer
vergrößerten Form
die wesentlichen Teile der Gleitflächen des Axialdrucklagers zeigt.
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18 ist ein schematisches Diagramm zum Erklären des
Verfahrens zur Bewertung des Abriebverlusts.
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19 ist eine Längsschnittansicht,
die einen Spiralverdichter gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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20 ist eine perspektivische Ansicht des Oldham-Rings,
der mit dem vorstehend beschriebenen Spiralverdichter verwendet
wird.
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21 ist eine Vorderansicht, die die Gleitflächenseite
der beweglichen Spirale des in 19 gezeigten
Spiralverdichters zeigt.
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22 ist eine Vorderansicht, die die Gleitflächenseite
der beweglichen Spirale des Spiralverdichters gemäß einer
siebten Ausführungsform
zeigt.
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23 ist eine Vorderansicht, die die Gleitflächenseite
der beweglichen Spirale des Spiralverdichters gemäß einer
achten Ausführungsform
zeigt.
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24 ist eine Vorderansicht, die die Gleitflächenseite
der beweglichen Spirale des Spiralverdichters gemäß einer
neunten Ausführungsform
zeigt.
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25 ist eine Vorderansicht, die die Oberfläche des
Lagerelements auf der Seite in entgegengesetzter Beziehung zu der
beweglichen Spirale des Spiralverdichters gemäß einer zehnten Ausführungsform
zeigt.
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26 ist eine Vorderansicht, die die Gleitflächenseite
der beweglichen Spirale des herkömmlichen Spiralverdichters
zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
erste Ausführungsform
der Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf 1 bis 7 beschrieben.
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1 ist
eine Längsschnittansicht,
die einen Spiralverdichter 11 gemäß dieser Ausführungsform
zeigt. Diese Ausführungsform
stellt einen Kompressor für
einen Warmwasserbereiter in dem Kältemittelkreislauf dar, der
Kohlendioxid als ein Kältemittel
verwendet und in dem der Druck von ausgestoßenem Kohlendioxid dessen kritischen
Druck übersteigt.
Gleichwohl ist die Erfindung nicht auf diesen Verdichter beschränkt.
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Der
Spiralverdichter 11 gemäß dieser
Ausführungsform
ist ein motorbetriebener luftdichter Verdichter mit einem geschlossenen
Behälter 13,
der eine Motoreinheit 27 und einen Verdichtungsmechanismus 10 unterbringt.
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Der
geschlossene Behälter 13 umfasst
ein Zylindergehäuse 13a,
ein montiertes motorseitiges Endgehäuse 13b und ein verdichtungsmechanismusseitiges
Endgehäuse 13c an
jedem Ende des zylindrischen Gehäuses 13a.
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Die
Motoreinheit 27 umfasst einen Stator 25, der auf
der Innenumfangsfläche
des zylindrischen Gehäuses 13a befestigt
ist, und einen Rotor 23, der auf der Welle 21 befestigt
ist, die von der Motoreinheit 27 drehend angetrieben wird.
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Der
Verdichtungsmechanismus 10 umfasst ein Mittelgehäuse 15,
das an einer Position benachbart zu dem Stator 25 in dem
zylindrischen Gehäuse 13a befestigt
ist, eine bewegliche Spirale 32, die von einem Kurbelmechanismus 28 zu
Umlaufen gebracht wird, der von einem auf dem Mittelgehäuse 15 angeordneten Hauptlager 17 gehalten
wird, und eine feste Spirale 38, die auf dem zylindrischen
Gehäuse 13a auf
der Seite des Mittelgehäuses 15 weit
weg von dem Stator 25 in entgegengesetzter Beziehung zu
der beweglichen Spirale 32 befestigt ist, um dadurch einen
später
beschriebenen Arbeitsraum 45 zu bilden.
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Die
Welle 21 wird von einem Hauptlager 17 und einem
Hilfslager 19 im Wesentlichen horizontal gehalten, das
auf einem scheibenförmigen
Haltelement 14 befestigt ist, welches zwischen dem Stator 25 und
dem motorseitigen Endgehäuse 13b in
dem zylindrischen Gehäuse 13a eingefügt ist.
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Die
bewegliche Spirale 32 umfasst eine im Wesentlichen scheibenförmige Platte 33 auf
der beweglichen Seite, eine Spirale 41 auf der beweglichen
Seite, die in einer Evolventenkurve von der Endfläche der
Platte 33 der beweglichen Seite in Richtung der festen
Spirale 38 aufgerichtet ist, und eine Nabe 35,
die von der Endfläche
weit weg von der Spirale 41 auf der beweglichen Seite in
Richtung des Mittelgehäuses 15 aufgerichtet
ist.
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Die
feste Spirale 38 umfasst eine Platte 39 auf der
festen Seite, die auf dem zylindrischen Gehäuse 13a befestigt
ist und eine Spirale 43 auf der festen Seite, die aus einer
spiralförmigen
Rille gebildet ist, die auf der Endfläche der Platte 39 auf
der festen Seite näher
an der beweglichen Spirale 32 angeordnet ist.
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Das
Mittelgehäuse 15 nimmt
die Form eines dreistufigen Zylinders mit einem von der Motoreinheit 27 in
Richtung der festen Spirale 38 fortschreitend größeren Durchmesser
an. Der Zylinder 15a mit dem kleinsten Durchmesser in der
Nähe der
Motoreinheit 27 bildet ein Hauptlager 17, und
der mittlere Zylinder 15b bildet eine Kurbelkammer 29 zum
Aufnehmen des Kurbelmechanismus 28. Der Zylinder 15c mit
dem größten Durchmesser
in der Nähe
der festen Spirale 38 bildet andererseits ein Spiralgehäuse 31 zum
Aufnehmen der beweglichen Spirale 32 und ist durch eine
Befestigungseinrichtung, wie etwa eine Aufschrumpfung, auf der Innenumfangsfläche des
Zylindergehäuses 13a befestigt.
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Der
Kurbelmechanismus 28 besteht aus einer exzentrischen Welle 37,
die integral an dem Ende der Welle 21 näher an dem Verdichtungsmechanismus 10 angeordnet
ist, und der Nabe 35 der beweglichen Spirale 32.
Die exzentrische Welle 37 ist um einen gegebenen Betrag
e (2A) von der axialen Mitte des Hauptlagers 17 und
des Hilfslagers 19 dezentriert. Diese Exzentrizität e bildet
den Kreisradius der beweglichen Spirale 32.
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Eine
nicht gezeigte Oldham-Kupplung ist auf der Endfläche (auf die hier nachstehend
als die Spiralenseiten-Endfläche 15e der
Scheibeneinheit Bezug genommen wird) der Scheibeneinheit 15d näher an der
beweglichen Spirale 32 angeordnet und verbindet den Zylinder 15c mit
dem größeren Durchmesser
und den mittleren Zylinder 15b, wobei sie das Mittelgehäuse 15 bilden,
um dadurch die Drehung der beweglichen Spirale 32 zu verhindern.
Als ein Ergebnis darf die bewegliche Spirale 32 lediglich
umlaufen. In dem Verdichtungsmechanismus 10 wird das Volumen
des Arbeitsraums 45, das durch den Eingriff zwischen der
Spirale 41 der beweglichen Seite und der Spirale 43 der
festen Seite gebildet wird, durch die Umdrehung der beweglichen
Spirale 32 in Bezug auf die feste Spirale 38 verringert,
um dadurch das an die Ansaugkammer 46, die mit der äußersten
Umfangsseite der Spirale 43 der festen Seite verbunden
ist, zugeführte
Kältemittel
zu komprimieren.
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Auch
ist das Axialdrucklager 53 zwischen der Spiralenseiten-Endfläche 15e der
Scheibeneinheit und der Endfläche
der beweglichen Spirale 32, die mit der Nabe 35 ausgebildet
ist (auf die hier nachstehend als die bewegliche Spiralrückseitenfläche 32a Bezug
genommen wird), angeordnet. Dieses Axialdrucklager 53 ist ein
Gleitlager zum Gleiten zwischen der beweglichen Spiralrückseitenfläche 32a und
der Spiralenseiten-Endfläche 15e der
Scheibeneinheit unter der axialen Kraft (in dieser Ausführungsform
die Kraft, die die Platte 33 der beweglichen Seite von
der festen Spirale 33 in Richtung der Scheibeneinheit 15d schiebt),
die von der Platte 33 der beweglichen Seite aufgrund der
Differenz zwischen der Auflagekraft, die zur Zeit der Komprimierung des
Kältemittels
erzeugt wird und der Kraft, die durch den Druck auf die bewegliche
Spiralrückseitenfläche 32a in
die Axialdruckrichtung erzeugt wird, aufgenommen wird. Dieses Axialdrucklager 53 wird
später
im Detail erklärt.
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Die
Ansaugkammer 46 ist auf der Seitenfläche der Platte 39 der
festen Seite angeordnet und mit einem Ansaugrohr 47 zum
Einführen
des Kältemittels
aus dem Kältemittelkreislauf
außerhalb
des geschlossenen Behälters 13 durch
das zylindrische Gehäuse 13a verbunden.
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Eine
Auslassöffnung 49 ist
axial durch die Platte 39 der festen Seite an dem Mittelabschnitt
der Spirale 43 der festen Seite ausgebildet. Das von der
beweglichen Spirale 32 und der festen Spirale 38 komprimierte Kältemittel
wird von der Auslassöffnung 49 in
eine Auslasskammer 50 ausgestoßen.
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Die
Auslasskammer 50 besteht aus einer Vertiefung, die von
der Endfläche
(auf die hier nachstehend als die feste Spiralrückseitenfläche 38a Bezug genommen
wird) auf der Seite der Platte 39 der festen Seite weit
weg von der beweglichen Spirale 32 und der Endfläche des
Trennblocks 55 näher
an der Platte 39 der festen Seite, die auf der festen Spiralrückseitenfläche 38a befestigt
ist, ausgebildet wird. Im Übrigen
hat die Auslasskammer 50 darin ein Auslassventil 61,
um einen Rückfluss
des ausgestoßenen
Kältemittels
zu verhindern.
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Das
in die Auslasskammer 50 ausgestoßene Hochtemperatur-Hochdruckkältemittel
wird durch einen Kältemittelweg 57,
der sich von der Auslasskammer 50 nach oben erstreckt,
an einen Ölabscheider 63 geleitet.
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Der Ölabscheider 63 ist
vom Doppelzylinder-Zentrifugaltyp und umfasst einen Innenzylinder 63a und einen
Außenzylinder 63b.
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Der
Kältemittelweg 57 ist,
nachdem er sich von der Auslassöffnung 50 entlang
der festen Spiralrückseitenfläche 38a nach
oben erstreckt, im Wesentlichen tangential mit dem Raum zwischen
dem Innenzylinder 63a und dem Außenzylinder 63b des
Zentrifugalölabscheiders 63 verbunden.
Das im Wesentlichen in tangentialer Richtung in den Raum zwischen
dem Innenzylinder 63a und dem Außenzylinder 63b strömende Kältemittel
läuft in
dem Raum zwischen dem Innenzylinder 63a und dem Außenzylinder 63b um.
Nachdem das in dem Kältemittel
enthaltene Öl
zentrifugal abgeschieden ist, wird das Kältemittel durch den Innenzylinder 63a und
das Auslassrohr 59 an den Kältemittelkreislauf außerhalb
des geschlossenen Behälters 13 geschickt.
Gemäß dieser
Ausführungsform
umfasst das Öl
vorzugsweise als einen Hauptbestandteil ein Schmieröl, das aus ausgewähltem Polyglykol,
Polyvinylether und Polyolester oder jeder Kombination daraus besteht.
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Im Übrigen besteht
der Außenzylinder 63b des Ölabscheiders 63 aus
einem in dem Trennblock 55 ausgebildeten zylindrischen
Loch, und der Innenzylinder 63a ist durch eine Befestigungseinrichtung,
wie etwa einer Presspassung oder einem Spannring in dem zylindrischen
Loch befestigt, wodurch der Außenzylinder 63b gebildet
wird.
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Auch
ist die Auslasskammer 59 durch die Wand des geschlossenen
Behälters 13 hermetisch
in das obere Ende des zylindrischen Lochs eingesetzt, das den Außenzylinder 63b bildet.
Im Übrigen
bildet der Raum zwischen dem Trennblock 55 und dem verdichtungsmechanismusseitigen
Endgehäuse 13c eine
Atmosphäre mit
niedrigerem Druck als das ausgestoßene Kältemittel.
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Das
von dem Ölabscheider 63 abgeschiedene Öl bewegt
sich durch die Schwerkraft entlang der Innenwandfläche des
Außenzylinders 63b nach
unten und wird durch ein an dem unteren Ende des zylindrischen Lochs
des Außenzylinders 63b gebildetes
Loch 64 mit kleinem Durchmesser in einem Hochdrucköllager 65 gelagert.
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Das
Hochdrucköllager 65 ist
in dem Trennblock 55 angeordnet und befindet sich unter
dem zylindrischen Loch, das den Außenzylinder 63b und
die Auslasskammer 50 bildet. Um die Menge des Hochdrucköls zu erhöhen, die
in dem Hochdrucköllager 65 gelagert
werden kann, ist der Trennblock 55 derart aufgebaut, dass
sein unterer Abschnitt, der das Hochdrucköllager 65 bildet,
in Richtung des verdichtungsmechanismusseitigen Gehäuses 13c weiter
vorsteht als sein oberer Abschnitt, der dem zylindrischen Loch entspricht,
das den Außenzylinder 63b bildet.
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Das
in dem Hochdrucköllager 65 gelagerte Öl wird über den Ölrücklaufweg 67 durch
die Platte 39 der festen Seite unter der Spirale 43 der
festen Seite zu dem Ölweg 69 in
der Platte 33 der beweglichen Seite geleitet. Im Übrigen ist
eine Drossel 67a mit kleinem Durchmesser an dem Auslass
des Ölrücklaufwegs 67 angeordnet.
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Der
Einlass des Ölwegs 69 öffnet sich
zu der Oberfläche
der Platte 33 der beweglichen Seite mit der Spirale 41 der
beweglichen Seite. Dieser Einlass ist versenkt, um eine größere Schnittfläche als
die anderen Teile des Ölwegs 69 sicherzustellen.
Der Einlass des Ölwegs 69 ist
geeignet, durch die Umlaufbewegung der beweglichen Spirale 32 intermittierend
mit dem Auslass des Ölrücklaufwegs 67 in
Verbindung zu sein. Auch ist der Auslass des Ölwegs 69 zu der Innenwand
der Nabe 35 offen, um mit dem Raum zwischen dem Endabschnitt
der Welle 21 und der unteren Oberfläche der Nabe 35 in
Verbindung zu sein.
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Im Übrigen wird
das in dem Hochdrucköllager 65 gelagerte Öl trotz
des hohen Drucks aufgrund des Ausstoßdrucks des Kältemittels
durch die intermittierende Verbindung zwischen dem Ölrücklaufweg 67 und dem Ölweg 69 aufgrund
der Umlaufbewegung der beweglichen Spirale 32 und der Drossel 67a auf
den gewünschten
Druckpegel verringert.
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Das
an den Raum zwischen dem Endabschnitt der Welle 21 und
die untere Oberfläche
der Nabe 35 geleitete Öl
strömt
in den axial durch die Welle 21 ausgebildeten Ölweg 71.
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Das Öl, das den Ölweg 71 durchlaufen
hat, wird zwischen dem motorseitigen Endgehäuse 13b und dem Halteelement 14 in
dem geschlossenen Behälter 13 geleitet.
Das Haltelement 14, das Mittelgehäuse 15 und die Platte 39 der
festen Seite haben einen nicht gezeigten Spalt mit dem zylindrischen
Gehäuse 13a.
Das Öl,
das zwischen dem motorseitigen Endgehäuse 13b und dem Halteelement 14 geleitet
wurde, wird daher über
dem gesamten inneren unteren Teil des geschlossenen Behälters 13 gelagert.
Der innere untere Teil des geschlossenen Behälters 13 bildet ein
Niederdrucköllager 66.
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Das
in dem Niederdrucköllager 66 gelagerte Öl erreicht
das Spiralgehäuse 31 durch
das Ölrücklaufloch 73,
das in dem unteren Teil der Scheibeneinheit 15d des Mittelgehäuses 15 ausgebildet
ist.
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Der Ölweg 71 hat
diametrale Löcher 71a, 71b darin
angeordnet, die von dem Ölweg 71 in
seinen Teilen verzweigen, die dem Hauptlager 17 und dem
Nebenlager 19 entsprechen.
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Der
Auslass des diametralen Lochs 71a ist mit der auf der Welle 21 angeordneten
Wellenrille 21a in Verbindung, und das Öl, das in das diametrale Loch 71a geströmt ist,
erreicht nach dem Schmieren des Hauptlagers 17, des Kurbelmechanismus 28 und
des Axialdrucklagers 53 das Spiralgehäuse 31. Eine Ölrille 72 zum Einrichten
der Verbindung zwischen dem diametralen Loch 71a und dem
Axialdrucklager 53 ist auf dem Mittelzylinder 15b über der
Welle 21 ausgebildet, um das Öl an das Axialdrucklager 53 über der
Welle 21 zu leiten.
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Das Öl, das in
das diametrale Loch 71b geströmt ist, fällt andererseits nach dem Schmieren
des Hilfslagers 19 in das Niederdrucköllager 66 und erreicht
durch das Ölrücklaufloch 73 das
Spiralgehäuse 31.
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Der Ölrücklaufweg 67,
die Ölwege 69, 71 und
das diametrale Loch 71a bilden eine Ölzuführungseinrichtung, um das Öl aufgrund
der Druckdifferenz zwischen dem von dem Ölabscheider 63 abgeschiedenen Öl und, dem
Abschnitt, wo das Axialdrucklager 53 angeordnet ist, an
das Axialdrucklager 53 zuzuführen.
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Das Öl, das das
Spiralgehäuse 31 erreicht
hat, wird an die Gleitflächen
der beweglichen Spirale 32 und der festen Spirale 38 zugeführt, zusammen
mit dem Kältemittel
in dem Arbeitsraum 45 komprimiert und durch den Ölabscheider 63 von
dem Kältemittel
abgeschieden.
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Als
nächstes
wird das Axialdrucklager 53 gemäß der Erfindung erklärt. Das
erfindungsgemäße Axialdrucklager 53 besteht
aus einer spiralseitigen Platte 53a, die auf der beweglichen
Spiralrückseitenfläche 32a befestigt
ist, und einer gehäuseseitigen
Platte 53b, die auf der Spiralenseiten-Endfläche 15e der
Scheibeneinheit befestigt ist.
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Die
spiralseitige Platte 53a ist in der Form eines Donuts ausgebildet,
dessen Mittelloch von der Nabe 35 durchdrungen wird. Die
Endfläche
der spiralseitigen Platte 53a in gleitendem Kontakt mit
der gehäuseseitigen
Platte 53b ist, wie in 2A gezeigt,
mit im Wesentlichen kreisförmigen
konkav-konvexen Abschnitten ausgebildet.
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2A ist
eine entlang der Linie A-A in 1 in derartiger
Weise genommene Schnittansicht, dass die Endfläche der spiralseitigen Platte 53a in
gleitendem Kontakt mit der gehäuseseitigen
Platte 53b sichtbar ist. 2B ist
eine entlang der Linie B-B in 2A in
einer derartigen Weise genommene Schnittansicht, dass der Querschnitt
der im Wesentlichen kreisförmigen
konkav-konvexen
Abschnitte sichtbar ist, und 2C ist eine
vergrößerte Ansicht
des in 2A mit G bezeichneten Abschnitts.
In 2A und 6, die später beschrieben
wird, sind die durch eine gestrichelte Linie angezeigte gehäuseseitige
Platte 53b und der radial innere Rand 53c der
gehäuseseitigen
Platte 53b, obwohl sie in den 2A und 6 unsichtbar sind, in 2A und 6 gezeigt, um ihre relativen Positionen
zu der gehäuseseitigen
Platte 53a anzuzeigen.
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Die
vertieften Teile der im Wesentlichen kreisförmigen konkav-konvexen Abschnitte
bestehen aus einer Vielzahl von Rillen 85. Die Vielzahl
der Rillen 85, an die von der Ölzuführungseinrichtung Öl zugeführt wird, sind
in einem Netzmuster mit Schnittflächen 85a ausgebildet,
die eine größere Rillenbreite
als die anderen Teile haben. Auch ist die Oberflächenrauheit jeder in 2B gezeigten
Rille 85 nicht weniger als 12,5 Rz und größer als
die Oberflächenrauheit
der später
beschriebenen druckaufnehmenden Abschnitte 83. Von allen
der Vielzahl der Rillen 85 bildet die äußerste Rille 85b,
die sich auf dem äußersten
Umfang befindet (auf die hier nachstehend als die äußerste Umfangsrille 85b Bezug
genommen wird), eine Zickzackrunde entlang des Rands der spiralseitigen
Platte 53a. Zwischen der äußersten Umfangsrille 85b und
dem Rand der spiralseitigen Platte 53a ist ein Außenumfangsdichtungsabschnitt 81 ausgebildet
und wird in gleitendem Kontakt mit der gehäuseseitigen Platte 53b über dem
ganzen Umfang gehalten, um die Menge des Schmieröls, das von den Gleitflächen abfließt, zu verringern.
Der Dichtungsabschnitt 81 hat Vorsprünge 81c, die gekrümmt sind,
um sich von der spiralseitigen Platte 53a über die
Zickzackform der äußersten
Umfangsrille 85b radial nach innen auszudehnen. Wie in 2C gezeigt,
haben die Vorsprünge 81c,
wie die später
beschriebenen druckaufnehmenden Abschnitte 83 die Funktion,
einen Ölfilm
zu bilden, indem sie das Öl
aufgrund der Umdrehungsbewegung der beweglichen Spirale 32 aus
allen Richtungen, die den Vorsprüngen 81c zugewandt
sind, ansaugen.
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Die
zwischen der Vielzahl der Rillen 85 ausgebildeten und von
diesen umgebenen Vorsprünge
bilden die inselartigen druckaufnehmenden Abschnitte 83,
die im Wesentlichen kreisförmig
ausgebildet sind und entsprechend dem Zickzack der äußersten
Umfangsrillen 85 in einer versetzten Weise angeordnet sind.
Für die Zwecke
der Ausschaltung von Fremdstoffen und der Verringerung des Anpressdrucks
ist der Durchmesser der druckaufnehmenden Abschnitte 83 einerseits
wünschenswerterweise
nicht weniger als der Umlaufradius, aber weniger als der zweifache
Umlaufradius, d.h. nicht weniger als e, aber weniger als 2e (e:
Betrag der Exzentrizität
der beweglichen Spirale 32), und das Flächenverhältnis der druckaufnehmenden
Abschnitte 83 zu den Rillen 85 auf der Gleitfläche der
spiralseitigen Platte 53a ist wünschenswerterweise nicht weniger
als 50%. Auch sind die obere Oberfläche des Dichtungsabschnitts 81 und
die druckaufnehmenden Abschnitte 83 als die Gleitfläche geschliffen
und schließen
im Wesentlichen bündig
miteinander ab. Wie in 2B gezeigt, sind entlang des
Rands der druckaufnehmenden Abschnitte 83 keilförmige Abschnitte
oder abfallende rundliche Abschnitte 81b, 83b ausgebildet,
um die Keilschmierwirkung des Ölfilms
zu erzeugen, und die gehäuseseitige Platte 53b ist
in gleitendem Kontakt mit den ebenen Abschnitten 81a, 83a.
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Auch
ist das Axialdrucklager 53 gemäß dieser Ausführungsform
mit den konkav-konvexen Abschnitten auf der spiralseitigen Platte 53,
die auf der beweglichen Spirale 32 befestigt ist, ausgebildet,
und daher wird die Vielzahl der Rillen 85, die die konkav-konvexen
Abschnitte bilden, mit der Umdrehung der beweglichen Spirale 32 relativ
zu der Welle 21 bewegt.
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Bei
der gehäuseseitigen
Platte 53b ist die Oberfläche in gleitendem Kontakt mit
der spiralseitigen Platte 53a als eine flache ebene Oberfläche hochglanzpoliert.
Die gehäuseseitige
Platte 53b nimmt auf diese Weise, ähnlich der spiralseitigen Platte 53a,
eine donutartige Form an.
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Mit
diesem Aufbau bildet das in den Rillen 85 aufgenommene Öl, wie in 3 gezeigt,
aufgrund der Keilschmierwirkung der abfallenden Abschnitte und der
keilförmigen
Abschnitte 81b, 83b, die um die druckaufnehmenden
Abschnitte 83 herum ausgebildet sind, durch den Gleitkontakt zwischen
der spiralseitigen Platte 53a und der gehäuseseitigen
Platte 53b einen Ölfilm 86 auf
den druckaufnehmenden Abschnitten 83. Dieser Ölfilm 86 enthält das darin
gelöste
Kältemittel.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
hat die Bodenfläche
der Rillen 85 einen hohen Rauheitsgrad, und das Schmieröl kann sicher
auf der rauen Oberfläche
gehalten werden. Als ein Ergebnis können die Gleitflächen, selbst
in dem Fall, in dem der Spiralverdichter 11 mit vorübergehend
unterbrochener Ölzufuhr
an die Gleitflächen
des Axialdrucklagers 53 betrieben wird, durch das Öl, das auf
der Bodenfläche
der Rillen 85 aufgenommen ist, ausreichend geschmiert werden.
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7 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Rauheitsgrad der Bodenfläche der
Rillen 85 und der Menge an anhaftendem Öl mit dem Verlauf der Zeit
zeigt. In 7 sind Kreise, Quadrate, Sterne und
Kreuze Symbole, die sich auf Prüfstücke mit
verschiedenen Rauheitsgraden auf der Bodenfläche der Rillen 85 beziehen.
Um die Menge des anhaftenden Öls
zu messen, werden die Rillen 85 der Prüfstücke in vertikalen Positionen
belassen und eine vorgegebene Menge des Öls, die äquivalent zu dem Kühlanlagenöl während des
Betriebs des Verdichters ist, wird aufgebracht. Dann wird das Gewicht
des Öls
mit dem Verlauf der Zeit gemessen. Als ein Maß für die wesentlichen Merkmale,
die von dem für
den Warmwasserbereiter verwendeten Verdichter erfüllt werden
sollen, wobei angenommen wird, dass das Betriebsmuster des Warmwasserbereiters
acht Stunden in Betrieb, gefolgt von 16 Stunden außer Betrieb
ist, wird verwendet, dass die Menge des anhaftenden Öls nach
dem Verlauf von 16 Stunden erkennbar (ein Dreißigstel) ist. Obwohl in dem
Fall der Rauheit von weniger als 12,5 z kein Öl erfasst wurde, wurde im Fall
der Rauheit von 12,5 z bestimmt, dass die Ablagerung des Öls in messbarer
Menge bestätigt
werden kann und der Ölfilm
wirksam beibehalten werden kann.
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Auch
ist gemäß dieser
Ausführungsform
eine Vielzahl der Rillen 85, die miteinander in Verbindung sind,
auf der Gleitfläche
des Axialdrucklagers 53 ausgebildet, um das Öl zu lagern,
und die Menge des von den Gleitflächen abfließenden Öls wird durch den Dichtungsabschnitt 81 verringert.
Selbst in dem Fall, in dem der Spiralverdichter 11 bei
vorübergehend
unterbrochener Ölzufuhr
an die Gleitflächen
betrieben wird, können die
Gleitflächen
folglich ausreichend mit dem gelagerten Öl geschmiert werden.
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Auch
wird die Vielzahl der Rillen 85 gemäß dieser Ausführungsform
in einem Netzmuster ausgebildet und ist miteinander verbunden, und
daher kann das Öl
zwischen den miteinander verbundenen Rillen zugeführt werden.
Auf diese Weise ist es weniger wahrscheinlich, dass ein Festfressen
auftritt, das andernfalls durch mangelnde Ölzufuhr verursacht werden könnte.
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Wenn
die auf der Gleitfläche
ausgebildeten Rillen unabhängig
voneinander sind, würde
dem Öl
das Nachfüllen
nicht gelingen, und in dem Fall, in dem das Öl bei unterbrochener Ölzufuhr
von den Gleitflächen abfließt, würde ein
negativer Druck auf den Gleitflächen
auftreten. Dann würden
die Gleitflächen
aneinander kleben und das Festfressen würde entstehen. Gemäß dieser
Ausführungsform
sind die Rillen 85 jedoch miteinander verbunden, und daher
wird verhindert, dass der negative Druck erzeugt wird.
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Auch
angesichts der Tatsache, dass die Vielzahl der Rillen 85 in
einem Netzmuster ausgebildet ist und die von den Rillen 85 umgebenen druckaufnehmenden
Abschnitte 83 jeweils die Form einer Insel haben und von
den Rillen über
ihren gesamten Umfang definiert werden, kann der Ölfilm 86 durch
die Umdrehungsbewegung der beweglichen Spirale 32 durch
die Keilschmierwirkung aus allen Richtungen gebildet werden. Ferner ist
die Breite der Schnittflächen 85a der
Vielzahl der Netzrillen 85 größer als die der restlichen
Abschnitte, und daher kann das Öl
alle der Vielzahl der Rillen 85 ausreichend bedecken.
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Die
druckaufnehmenden Abschnitte 83 haben auch jeweils die
Form einer im Wesentlichen kreisförmigen Insel, und daher kann
das Schmieröl
aus allen Richtungen in die druckaufnehmenden Abschnitte 83 eingeführt werden.
Ferner können
die in einer versetzten Weise ausgebildeten druckaufnehmenden Abschnitte 83 mit
einer hohen Dichte angeordnet werden. Auf diese Weise kann der ölfilmbildende
Teil pro Einheitsfläche
erhöht
werden, und eine schwere Last kann unterstützt werden.
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Auch
kann das Schmieröl
aufgrund der Druckdifferenz zwischen dem von dem Ölabscheider 63 abgeschiedenen Öl und dem
Abschnitt, wo das Axialdrucklager angeordnet ist, an den Abschnitt
des Axialdrucklagers über
der Welle 21 zugeführt
werden. Daher kann das Schmieröl
selbst in dem Spiralverdichter, dessen Welle 21 im Wesentlichen
in der horizontalen Richtung 21 gelagert ist, sicher an
das Axialdrucklager geleitet werden.
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Angesichts
der Tatsache, dass die Rillen 85 auf der spiralseitigen
Platte 53a ausgebildet sind, die auf der beweglichen Spirale 32 befestigt
ist, werden die Rillen 85 mit der Umdrehung der beweglichen
Spirale 32 auch relativ zu der Welle 21 bewegt.
Als ein Ergebnis wird das auf der Bodenfläche der Rillen 85 aufgenommene Öl leicht
als Spray an die Gleitflächen
zugeführt.
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Wie
in 4A gezeigt, würde
der ausgebildete Ölfilm
in dem Fall, in dem die Rillen 85 kreisförmig sind und
der Abstand zwischen benachbarten Rillen 85 kurz ist, auch
benachbarte Rillen 85 bedecken und den Druck verlieren.
Um dieses Problem zu bewältigen,
kann, wie in 4B gezeigt, ein Verfahren konzipiert
werden, in dem der Abstand D zwischen den benachbarten Rillen 85 vergrößert wird.
Dieser Aufbau verringert jedoch den Anteil, in dem der Ölfilm gebildet
wird, was einen niedrigeren Haltedruck ergibt.
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In
dem Axialdrucklager 53 gemäß dieser Ausführungsform
sind die inselartigen druckaufnehmenden Abschnitte 83 im
Gegensatz dazu in beabstandeter und isolierter Beziehung zueinander
ausgebildet, und die Rillen 85 sind fortlaufend um die
inselartigen druckaufnehmenden Abschnitte 83 herum in beabstandeter
Beziehung zueinander angeordnet. Die inselartigen druckaufnehmenden
Abschnitte 83 können
daher von den umgebenden Rillen 85 über einen großen Bereich
ausreichend mit dem Schmieröl
versorgt werden. Als ein Ergebnis kann das Schmieröl selbst
in dem Fall, in dem die inselartigen druckaufnehmenden Abschnitte 83 in nächster Nähe zueinander
mit hoher Dichte angeordnet sind, auf den Gleitflächen nachgefüllt werden.
Dies vergrößert die
Fläche,
auf der der Ölfilm
pro Einheitsfläche
ausgebildet wird, und eine schwere Last kann unterstützt werden,
wodurch ein Axialdrucklager mit hoher Schmierfähigkeit bereitgestellt wird.
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Wie
in 5 gezeigt, ist eine Quadratfläche, die durch Verbinden der
Mitten der vier benachbarten druckaufnehmenden Abschnitte 83 gebildet
wird, auch mit einem derartigen Flächenverhältnis konstruiert, dass die
Fläche
Y der druckaufnehmenden Abschnitte 83 größer als
die Fläche
X der Rillen 85, 85a ist. Insbesondere ist die
minimale Rillenbreite mit einem kleineren Wert als der Größe der druckaufnehmenden
Abschnitte 83 konstruiert.
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Da
sich die Rillen 85, die auf der Gleitfläche 53a auf der Seite
der beweglichen Spirale 32 ausgebildet sind und die das
Schmieröl
aufnehmen, auch bewegen, kann das Schmieröl gleichmäßiger an die Gleitflächen zugeführt werden.
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Als
nächstes
werden die relativen Positionen der druckaufnehmenden Abschnitte 83,
die auf der spiralseitigen Platte 53a und der gehäuseseitigen
Platte 53b angeordnet sind, mit der Bewegung der beweglichen Spirale 32 unter
Bezug auf 6 erklärt. 6 ist
ein Diagramm, das die Art und Weise zeigt, in der die spiralseitige
Platte 53a sich mit dem Umlaufen der beweglichen Spirale 32 in
dem zylindrischen Gehäuse 13a bewegt.
Mit der Umlaufbewegung der beweglichen Spirale 32 bewegt
sich die spiralseitige Platte 53a in dieser Reihenfolge
zu den Positionen (a), (b), (c) und (d). Sei H die von dem inneren
Umfangsrand 53c der gehäuseseitigen
Platte 53b durch die relativen Bewegungen der spiralseitigen
Platte 53a und der gehäuseseitigen Platte 53b gezeichnete
Einhüllende.
Die Vielzahl der druckaufnehmenden Abschnitte 83 ist nur
auf der radialen Außenseite
der Einhüllenden
H auf der spiralseitigen Platte 53a angeordnet. Als ein
Ergebnis werden die druckaufnehmenden Abschnitte 83 selbst
in dem Fall, in dem die bewegliche Spirale 32 sich durch
Umlaufen bewegt, nicht aus der gehäuseseitigen Platte 53b verschoben,
und durch das in der Vielzahl der Rillen 85 aufgenommene Öl wird ein
ausreichender Ölfilm
gebildet.
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Im Übrigen bildet
die Einhüllende
H gemäß dieser
Ausführungsform
durch den Umdrehungsradius der beweglichen Spirale 32 einen
größeren Kreis
als den Innenumfangsrand 53c der gehäuseseitigen Platte 53b.
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(Zweite Ausführungsform)
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Wenngleich
die Welle 21 in der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform
in einer horizontalen Richtung angeordnet ist, ist die Erfindung
nicht auf diesen Aufbau beschränkt
und auch auf einen Verdichter anwendbar, dessen Welle 21,
wie in 12 gezeigt, vertikal angeordnet
ist. In 12 sind die Bestandteile, die
identisch zu denen der ersten Ausführungsform sind, jeweils mit
den gleichen Bezugsnummern bezeichnet.
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In 12 schmieren das Schmieröl und das Kältemittel, die von dem Ansaugrohr 47 einströmen, das Hilfslager 19,
während
sie gleichzeitig durch die in dem Haltelement 14 ausgebildete Öffnung zu
der Motorkammer geleitet werden, wobei die Motoreinheit 27 darin
im Inneren des geschlossenen Behälters 13 angeordnet
ist. Das zu der Motorkammer geleitete Kältemittel und Öl schmieren
einerseits das Hauptlager 17 und den Kurbelmechanismus 28,
und das Öl
wird andererseits durch das in dem Mittelgehäuse 15 ausgebildete vertikale
Loch an das Axialdrucklager 53 zugeführt und zu der Ansaugkammer 46 geleitet.
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Gemäß den vorstehend
erwähnten
Ausführungsformen
besteht der geschlossene Behälter 13 aus
drei Gehäusen
einschließlich
dem zylindrischen Gehäuse 13a,
dem motorseitigen Endgehäuse 13b und
dem verdichtungsmechanismusseitigen Endgehäuse 13c. Trotzdem
ist die Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt, und beliebige zwei der
drei Gehäuse
können
als ein einzelner Teil aufgebaut sein.
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Auch
ist die feste Spirale 38 gemäß den vorstehend erwähnten Ausführungsformen
auf dem zylindrischen Gehäuse 13a befestigt.
Trotzdem kann die feste Spirale 38 alternativ auf dem verdichtungsmechanismusseitigen
Endgehäuse 13c oder
dem Mittelgehäuse 15 befestigt
sein.
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Ferner
kann das Haltelement 14, wenngleich es gemäß den vorstehend
erwähnten
Ausführungsformen
auf dem zylindrischen Gehäuse 13a befestigt
ist, alternativ auf dem motorseitigen Endgehäuse 13b befestigt
sein.
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Gemäß den vorstehend
erwähnten
Ausführungsformen
wird die Spirale 43 der festen Seite durch die spiralförmige Rille
gebildet, die auf der Endfläche
der Platte 39 der festen Seite gebildet wird. Trotzdem
ist die Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt, und die Spirale 43 der
festen Seite kann von der Endfläche
der Platte 39 der festen Seite in Richtung der beweglichen
Spirale 38 errichtet werden.
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Auch
ist die exzentrische Welle 37 gemäß den vorstehend erwähnten Ausführungsformen
integral mit dem Endabschnitt der Welle 21 ausgebildet.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt, und die
exzentrische Welle 37 kann verschiebbar in Bezug auf den
Endabschnitt der Welle 21 angeordnet werden.
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Gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
ist die bewegliche Spiralenrückseitenfläche 32a auch
in einer Niederdruckatmosphäre
angeordnet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt, und
der Druck des ausgestoßenen
Kältemittels
kann dazu gebracht werden, auf die bewegliche Spiralenrückseitenfläche 32a zu
wirken, um dadurch die Platte 33 der beweglichen Seite
gegen die feste Spirale zu drücken.
In diesem Fall, wird die Platte 33 der beweglichen Seite
von der Seite der Scheibeneinheit 15d gegen die feste Spirale 38 gedrückt, und
daher kann das Axialdrucklager 53 zwischen der Platte 33 der beweglichen
Seite und der Platte 39 der festen Seiten angeordnet werden.
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Auch
besteht das Axialdrucklager 53 gemäß den vorstehend erwähnten Ausführungsformen
aus der spiralseitigen Platte 53a, die auf der beweglichen
Spiralrückseitenfläche 32a befestigt
ist, und der gehäuseseitigen
Platte 53b, die auf der Spiralenseiten-Endfläche 15e der
Scheibeneinheit befestigt ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf
diesen Aufbau beschränkt,
und die bewegliche Spirale 32 kann direkt mit einer Vielzahl
der Rillen 85 und den druckaufnehmenden Abschnitten 83 für den direkten
Gleitkontakt ausgebildet werden. Als eine andere Alternative kann
das Axialdrucklager 53 aus einer einzigen Platte mit einer
Vielzahl von Rillen oder drei oder mehr Platten bestehen.
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Auch
sind die druckaufnehmenden Abschnitte 83 gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
jeweils im Wesentlichen in einem Kreis ausgebildet und in versetzter
Weise angeordnet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau
beschränkt,
und die druckaufnehmenden Abschnitte 83 können alternativ
in der Form eines Kokons oder linear angeordnet werden. Als eine
andere Alternative kann die Vielzahl der Rillen 85 aus
Rillen, die sich radial von der Mitte der spiralseitigen Platte 53a erstrecken,
und ringförmigen Rillen,
die konzentrisch mit der spiralseitigen Platte 53a in der
Form senkrecht zu den sich radial erstreckenden Rillen sind, oder
einer Vielzahl spiralförmig
angeordneter Rillen bestehen.
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Auch
ist die auf der beweglichen Spirale befestigte spiralseitige Platte 53a gemäß den vorstehend
erwähnten
Ausführungsformen
mit konkav-konvexen Abschnitten ausgebildet, so dass die Vielzahl
der Rillen 85 sich relativ zu der Welle 21 mit
der Umdrehung der beweglichen Spirale 32 bewegen kann.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt, und
die Rillen 85 können
ohne die Befestigung der spiralseitigen Platte 53a auf
der beweglichen Spirale 32 derart aufgebaut werden, dass
sie sich als Ergebnis der Umdrehung der beweglichen Spirale 32 relativ
zu der Welle 21 bewegen.
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Wenngleich
der Außenumfangsdichtungsabschnitt 81,
die druckaufnehmenden Abschnitte 83 und die Rillen 85 gemäß den vorstehend
erwähnten
Ausführungsformen
auf der spiralseitigen Platte 53a ausgebildet sind, können sie
alternativ auch auf der Gleitfläche 53b der
festen Seite der Vertiefung 31 zum Aufnehmen der Spirale
ausgebildet werden.
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Auch
wird gemäß den vorstehend
erwähnten
Ausführungsformen
die Ölzuführungseinrichtung
verwendet, durch die das Öl
aufgrund der Druckdifferenz zwischen dem von dem Ölabscheider 63 abgeschiedenen Öl und dem
Abschnitt, wo das Axialdrucklager 53 angeordnet ist, an
das Axialdrucklager zugeführt
wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt, und
jeder Aufbau, bei dem das Öl
an das Axialdrucklager 53 geleitet wird, kann verwendet
werden, und die Ölzuführungseinrichtung
braucht nicht die Druckdifferenz zu nutzen.
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Auch
ist die Vielzahl der druckaufnehmenden Abschnitte 83 gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
nur radial außerhalb
der Umhüllenden
H angeordnet, die durch die Relativbewegung zwischen der spiralseitigen
Platte 53a und der gehäuseseitigen
Platte 53b von dem inneren Umfangsrand der gehäuseseitigen
Platte 53b gezeichnet wird. In dem Fall, in dem der Außendurchmesser
der gehäuseseitigen Platte 53b klein
ist und die spiralseitige Platte 53a Gefahr läuft, mit
der Umdrehung der beweglichen Spirale 32 außerhalb
des Rands der gehäuseseitigen
Platte 53b verschoben zu werden, können die druckaufnehmenden
Abschnitte 83 jedoch nur radial innerhalb der Umhüllenden
(einem um den Umdrehungsradius kleineren Kreis als dem Außendurchmesser
der gehäuseseitigen
Platte 53b) angeordnet werden, die durch den Außenumfangsrand
der gehäuseseitigen
Platte 53b gezeichnet wird.
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Wie
auch in 8 gezeigt, kann das Axialdrucklager 53 aus
den druckaufnehmenden Abschnitten 83 bestehen, deren Größe in Richtung
des Innenumfangs fortschreitend verkleinert ist. Als ein Ergebnis
können die
druckaufnehmenden Abschnitte 83 mit hoher Dichte angeordnet
werden.
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Auch
kann das Axialdrucklager 53, wie in 9 gezeigt,
aus den Rillen 85 in einem Sechseckmuster bestehen. Als
eine andere Alternative können
die druckaufnehmenden Abschnitte 83, wie in 10 gezeigt, in Kachelform angeordnet sein. In
diesem Fall kann die Breite der Rillen 85 vereinheitlicht
werden. Ferner kann das Schmieröl
in dem Fall, in dem die druckaufnehmenden Abschnitte 83 jeweils
als ein Vieleck ausgebildet sind, von jeder Seite des Vielecks eingeführt werden,
um dadurch einen Ölfilm
zu bilden. Im Übrigen
sind in 8 bis 10 die
gleichen Bestandteile wie die in der ersten Ausführungsform jeweils mit den
gleichen Bezugsnummern bezeichnet.
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Auch
kann an dem Endabschnitt des in 9 und 10 gezeigten
druckaufnehmenden Abschnitts 83 ein winziger „abfallender" Keil rundherum ausgebildet
werden, um den Ölfilm
wirksam zu erzeugen. Dann werden viele Ränder auf den diagonalen Linien
des Vielecks entfernt, und daher nehmen die ebenen Abschnitte 81a in
gleitendem Kontakt mit dem Gegenelement und mit einem Ölfilm ausgebildet,
wie in 11A schraffiert, eine im Wesentlichen
kreisförmige
Form mit runden Ecken an.
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Im Übrigen ist 11A ein Diagramm, das die rechteckigen inselartigen
druckaufnehmenden Abschnitte 83 von oben gesehen zeigt. 11B ist eine entlang der Linie A-A in 11A genommene Schnittansicht, die den Bereich
des Keilabschnitts zeigt, der gegen die diagonalen Linien der rechteckigen
inselartigen druckaufnehmenden Abschnitte 83 verschoben
ist. 11C ist eine entlang der Linie
B-B in 11A genommene Schnittansicht,
die den Bereich des Keilabschnitts auf den diagonalen Linien der
rechteckigen inselartigen druckaufnehmenden Abschnitte 83 zeigt.
Auch der „abfallende" Keil rundherum wird
insbesondere durch Tommelpolieren oder Umhüllen gebildet.
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(Dritte Ausführungsform)
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Als
nächstes
wird eine dritte Ausführungsform
der Erfindung erklärt.
Die Teile des Verdichters, die in der dritten Ausführungsform
nachstehend nicht erklärt
werden, sind jeweils ähnlich
denen der entsprechenden Teile des in der ersten Ausführungsform
vorstehend beschriebenen Verdichters.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
umfasst das Axialdrucklager 53, wie in 13 gezeigt, ein Paar Gleitflächen 100 und 101.
Die erste Gleitfläche 100 bildet
die Oberfläche
einer spiralseitigen Platte 53 in entgegengesetzter Beziehung
zu der gehäuseseitigen
Platte 53b. Die zweite Gleitfläche 101 bildet andererseits
die Oberfläche
der gehäuseseitigen
Platte 53b in entgegengesetzter Beziehung zu der spiralseitigen
Platte 53a.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist die erste Gleitfläche 100, wie in 2A gezeigt,
mit einer Vielzahl von inselartigen druckaufnehmenden Abschnitten 83 ausgebildet.
In der zweiten Gleitfläche 101 ist
deren Abschnitt in entgegengesetzter Beziehung zu der ersten Gleitfläche 100 andererseits,
wie in 13 gezeigt, im Wesentlichen
eben. Gemäß dieser
Ausführungsform
ist die zweite Gleitfläche 101 in
Ihrer Gesamtheit eben und flach.
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In
dieser Patentschrift bedeutet die Ausdrucksweise „im Wesentlichen
eben", dass der
Abschnitt der zweiten Gleitfläche 101 entgegengesetzt
zu den druckaufnehmenden Abschnitten 83 zwischen den druckaufnehmenden
Abschnitten 83 und dem bestimmten Abschnitt in einem derartigen
Maß eben
ist, um den Druck aufgrund der Keilschmierwirkung in dem vermischten
Fluid aus dem Schmieröl
und dem Kältemittel,
das zwischen den druckaufnehmenden Abschnitten 83 und dem
bestimmten Abschnitt eingefügt
ist, zu erzeugen.
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Wie
in 13 gezeigt, hat die Oberfläche jedes druckaufnehmenden
Abschnitts 83 näher
an der zweiten Gleitfläche 101 einen
abfallenden Abschnitt 83b, der entlang seines Umfangsrands
ausgebildet ist, und einen ebenen Abschnitt 83a, der mit
dem abfallenden Abschnitt 83b innerhalb des letzteren verbunden
ist. Der abfallende Abschnitt 83b ist entlang des Umfangsrands
des druckaufnehmenden Abschnitts 83 angeordnet, durch den
das vermischte Fluid einströmt.
Gemäß dieser
Ausführungsform
wirkt die Umdrehungsbewegung der beweglichen Spirale 32 derart,
dass das vermischte Fluid von dem gesamten Umfangsrand jedes druckaufnehmenden
Abschnitts 83 eingeführt
wird, und daher ist der abfallende Abschnitt 83b über den
gesamten Umfangsrand des druckaufnehmenden Abschnitts 83 ausgebildet.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
sind die druckaufnehmenden Abschnitte 83 ebenso wie die
ebenen Abschnitte 83a im Wesentlichen kreisförmig. Die
ebenen Abschnitte 83a und die zweite Gleitfläche 101 sind entgegengesetzt
zueinander und im Wesentlichen parallel zueinander.
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Der
abfallende Abschnitt 83b befindet sich zwischen dem Außenumfangsrand
des druckaufnehmenden Abschnitts 83 und dem ebenen Abschnitt 83a.
Der Außenumfangsrand
des abfallenden Abschnitts 83b fällt mit dem Außenumfangsrand
des druckaufnehmenden Abschnitts 83 zusammen, während der
Innenumfangsrand des abfallenden Abschnitts 83b mit dem
Außenumfangsrand
des ebenen Abschnitts 83a zusammenfällt. Mit anderen Worten ist
jeder abfallende Abschnitt 83b zwischen großen und
kleinen konzentrischen Kreisen mit verschiedenen Größen eingeschoben.
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Jeder
abfallende Abschnitt 83b ist als ein Keil ausgebildet.
Wie in 13 gezeigt, nimmt der Abstand zwischen
dem abfallenden Abschnitt 83b und der zweiten Gleitfläche 101 in
dem druckaufnehmenden Abschnitt 83 von innen nach außen monoton
zu.
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Wie
in 13 gezeigt, steigt der äußere Umfangsrand des druckaufnehmenden
Abschnitts 83 gemäß dieser
Ausführungsform
von den Rillen 85 im Wesentlichen vertikal an. Im Übrigen kann
der abfallende Abschnitt 83b, wie in 13 durch Strichlinien gezeigt, von dem druckaufnehmenden
Abschnitt 83 nach außen ausgedehnt
werden und mit der Rille 85 verbunden werden.
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Die
in 13 gezeigte Rille 85 kann durch andere
Rillen 85a, 85b ersetzt werden.
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Der
effektive Radius R des druckaufnehmenden Abschnitts 83 in
Bezug auf den Betrag der Exzentrizität (Umlaufradius) e der beweglichen
Spirale 32 wird wünschenswerterweise
entsprechend spezifischen Anwendungen des Spiralverdichters 11 passend
konstruiert. Insbesondere unter dem Gesichtspunkt des Ausschließens von
Fremdstoffen und der Verringerung des Anpressdrucks erfüllt das
Verhältnis
R/e zwischen dem effektiven Radius R und der Exzentrizität e wünschenswerterweise
die Beziehung 0,4 ≤ R/e ≤ 1,0. Unter
einem ähnlichen
Gesichtspunkt ist das Flächenverhältnis der
druckaufnehmenden Abschnitte 83 zu den Rillen 85 auf der
ersten Gleitfläche 100 wünschenswerterweise
nicht weniger als 50%.
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Der
effektive Radius R des druckaufnehmenden Abschnitts R ist eine Anzeige
für die
Größe des Abschnitts
des druckaufnehmenden Abschnitts 83 einwärts von
dem Umriss, der durch den Außenumfangsrand mit
der Breite W des abfallenden Abschnitts 83b gebildet wird.
Die Breite W des abfallenden Abschnitts 83b (13) stellt die Länge zwischen der Position des
abfallenden Abschnitts 83b, wo die Höhendifferenz zu dem ebenen
Abschnitt 83a der ersten Gleitfläche 100 1 μm ist, und
dem Innenumfangsrand des abfallenden Abschnitts 83b dar,
wie sie entlang der imaginären
Linie gemessen wird, die durch die Mitte des ebenen Abschnitts 83a geht.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
fällt der
Außenumfangsrand
der Breite W des abfallenden Abschnitts 83b mit dem Außenumfangsrand
des druckaufnehmenden Abschnitts 83 zusammen. Jeder druckaufnehmende Abschnitt 83 ist
im Wesentlichen kreisförmig,
und sein Außenumfangsrand
fällt mit
dem der Breite W des abfallenden Abschnitts 83b zusammen.
Insbesondere ist die Draufsicht des Abschnitts innerhalb des Umrisses,
der von dem Außenumfangsrand
der Breite W des abfallenden Abschnitts 83b gebildet wird,
gemäß dieser
Ausführungsform
kreisförmig,
und der effektive Radius R des druckaufnehmenden Abschnitts 83 ist
gleich dem Radius des druckaufnehmenden Abschnitts 83.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist der druckaufnehmende Abschnitt 83 kreisförmig. In
dem Fall, in dem der druckaufnehmende Abschnitt 83 jedoch,
wie in 14A gezeigt, länglich,
elliptisch oder vieleckig ist, wird der Mittelwert des langen Durchmessers
d1 und des kurzen Durchmessers d2 der von dem Außenumfangsrand der Breite W
des abfallenden Abschnitts 83b gebildeten Form als der
effektive Radius R betrachtet. Als eine Alternative wird der äquivalente
Radius des Kreises mit der gleichen Fläche S wie die bestimmte Form,
wie in 14B gezeigt, als der effektive
Radius R betrachtet. Insbesondere wird der effektive Radius R als
der äquivalente
Radius des Kreises betrachtet, der die gleiche Fläche S hat
wie der Abschnitt des druckaufnehmenden Abschnitts 83 innerhalb
der Position des abfallenden Abschnitts 83b, wo die Höhendifferenz zu
dem ebenen Abschnitt 83a der ersten Gleitfläche 100 1 μm ist.
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13 zeigt ein Beispiel, in dem die Breite W gleich
der Länge
zwischen den äußeren und
inneren Umfangsrändern
des abfallenden Abschnitts 83b ist. Insbesondere ist die
Höhendifferenz
zwischen dem Außenumfangsrand
des abfallenden Abschnitts 83b und dem ebenen Abschnitt 83a 1 μm.
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Im
Hinblick auf die Höhe
des druckaufnehmenden Abschnitts 83 ist die Länge zwischen
dem ebenen Abschnitt 83a und der Rille 85, wie
in der Richtung senkrecht zu dem ebenen Abschnitt 83a gemessen,
wünschenswerterweise
0,1 bis 0,5 mm, um einerseits den Ölfilm wirksam zu erzeugen und
andererseits den Ausschluss von Fremdstoffen und die Widerstandsfähigkeit
des druckaufnehmenden Abschnitts 83 gegen Lasten sicherzustellen.
Gemäß dieser
Ausführungsform
sind die Rillen 85, 85a, 85b mit der
gleichen Größe ausgebildet.
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Unter
einem ähnlichen
Gesichtspunkt ist die Höhendifferenz
zwischen dem ebenen Abschnitt 83a und dem Außenumfangsrand
des abfallenden Abschnitts 83b wünschenswerterweise derart,
dass die in der Richtung senkrecht zu dem ebenen Abschnitt 83a gemessene
Länge 0,5
bis 5 μm
ist.
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Der
Abstand zwischen den druckaufnehmenden Abschnitten 83 ist
in Form des Prozentsatzes, den die Länge zwischen deren Mitten von
dem effektiven Radius R in der Umfangsrichtung der spiralseitigen
Platte 53a darstellt, vorzugsweise 200 bis 500%. Auch in
der radialen Richtung der spiralseitigen Platte 53a wird
200 bis 500% bevorzugt.
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Das
Axialdrucklager 53 mit den ersten und zweiten Gleitflächen 100 und 101 nimmt
unter vorgegebenen Betriebsbedingungen aufgrund der Keilschmierwirkung
der druckaufnehmenden Abschnitte 83 den mit dem Fluid geschmierten
Zustand an.
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Als
nächstes
wird der Zustand, in dem das Axialdrucklager 53 mit dem
Fluid geschmiert ist, weiter erklärt.
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In
dem Zustand, in dem das Axialdrucklager 53 mit dem Fluid
geschmiert ist (auf den hier nachstehend als der Zustand der hydrodynamischen
Schmierung Bezug genommen wird), wird aufgrund des zwischen den ersten
und zweiten Gleitflächen 100 und 101 ausgebildeten
Mischfluids der (nicht gezeigte) zusammenhängende Ölfilm gebildet. Wie in 13 gezeigt, sind die ersten und zweiten Gleitflächen 100 und 101 daher
durch den Ölfilm
voneinander getrennt. Mit anderen Worten sind die Gleitflächen 100 und 101 nicht
in Kontakt miteinander.
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In 13 ist die minimale Ölfilmdicke hmin als die Dicke
des Abschnitts gegeben, wo die Länge
zwischen den druckaufnehmenden Abschnitten 83 und der zweiten
Gleitfläche 101 am
kürzesten
ist. Insbesondere ist der Abschnitt, in dem die Ölfilmdicke minimal ist, der
ebene Abschnitt 83a.
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Ebenfalls
in 13 ist die Einlassölfilmdicke hin als die Höhe des abfallenden
Abschnitts 83b an dem Einlass gegeben, wo das Mischfluid
zwischen den druckaufnehmenden Abschnitten 83 und der zweiten
Gleitfläche 101 einströmt. Der Ölfilmdruck
beginnt von diesem Einlass, sich wirksam zu entwickeln. In 13 ist die Einlassölfilmdicke hin die Länge zwischen
dem Außenumfangsrand
des abfallenden Abschnitts 83b und dem ebenen Abschnitt 83a der
ersten Gleitfläche 100.
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Normalerweise
ist die Einlassölfilmdicke
hin abhängig
von den Betriebsbedingungen des Spiralverdichters 11 in
dem Bereich von 0,1 bis 4,0 μm
variabel. Unter typischen Betriebsbedingungen ist hin 1,0 μm.
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15 zeigt in vergrößerter Form die Art und Weise,
in der der ebene Abschnitt 83a des druckaufnehmenden Abschnitts 83 in
entgegengesetzter Beziehung zu der zweiten Gleitfläche 101 ist.
Die erste Gleitfläche 100 und
die zweite Gleitfläche 101 haben
jeweils eine Oberflächenrauheit,
und die Dicke des Ölfilms,
der zwischen den Gleitflächen 100 und 101 vorhanden
ist, ändert
sich mit der Oberflächenrauheit
der Gleitflächen 100 und 101.
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Mit
zunehmender Oberflächenrauheit
der Gleitflächen 100 und 101 übersteigt
die Oberflächenrauheit die
Dicke des Ölfilms,
der gebildet werden kann, und die Gleitflächen laufen Gefahr, sich gegenseitig
zu berühren.
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Unter
diesem Gesichtspunkt ist es erforderlich, dass die Standardabweichung σ1 der Oberflächenrauheit
des ebenen Abschnitts 83a der ersten Gleitfläche 100 und
die Standardabweichung σ2
der Oberflächenrauheit
der zweiten Gleitfläche 101 jeweils
nicht höher
als 0,08 μm
ist.
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In
dem Fall, in dem die anfänglichen
Standardabweichungen σ1
und σ2 der
Oberflächenrauheit
der Gleitflächen 100 und 101 größer als
0,08 μm
sind, werden die Standardabweichungen σ1 und σ2 durch Einlaufen auf nicht
mehr als 0,08 μm
oder bevorzugt nicht mehr als 0,04 μm verringert, bevor der Spiralverdichter 11 verwendet
wird. Normalerweise ist die untere Grenze der Standardabweichungen σ1 und σ2 der Oberflächenrauheit
nach dem Einlaufen etwa 0,015 μm.
Zumindest nach dem Einlaufen sind die Standardabweichungen σ1 und σ2 wünschenswerterweise
0,015 bis 0,04 μm.
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Die
durch die nachstehende Gleichung (2) basierend auf den Standardabweichungen σ1 und σ2 angegebene
zusammengefasste Oberflächenrauheit σc wird als
eine Anzeige für
die Oberflächenrauheit
der Gleitflächen 100 und 101 verwendet.
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Solange
das Axialdrucklager 53 in dem Zustand der hydrodynamischen
Schmierung ist, ist ein zusammenhängender Ölfilm zwischen dem ebenen Abschnitt 83a und
dem Abschnitt der zweiten Gleitfläche 101 in entgegengesetzter
Beziehung zu dem ebenen Abschnitt 83a vorhanden. Zu diesem
Zweck erfüllt
der durch die Gleichung (3) unten angegebene Ölfilmparameter Λ für die Gleitflächen 100 und 101 die
Beziehung Λ ≥ 3.
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Gleichung
(3) wird aus dem Schmierzustand der druckaufnehmenden Abschnitte 83 der
Gleitflächen 100 und 101 und
aus dem, was als eine elastohydrodynamische Schmierungstheorie (EHL-Theorie)
bezeichnet wird, bestimmt. Im Übrigen
sind die Gleichungen (1) und (3) im Inhalt identisch zueinander.
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Der Ölfilmparameter Λ, wie in
Gleichung (3) gezeigt, ist das Verhältnis der minimalen Ölfilmdicke
hmin zu der zusammengefassten Oberflächenrauheit σc.
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In
dem Fall, in dem der Ölfilmparameter Λ die Beziehung Λ ≥ 3 erfüllt, ist
die minimale Ölfilmdicke
hmin ausreichend größer als
die zusammengefasste Oberflächenrauheit.
Zwischen den druckaufnehmenden Abschnitten 83 und der zweiten
Gleitfläche 101 ist
daher immer der zusammenhängende Ölfilm vorhanden,
und die Gleitflächen 100 und 101 sind
voneinander getrennt. Insbesondere wird für das Axialdrucklager 53 der
Zustand der hydrodynamischen Schmierung gebildet. Dieser Ölfilm ist
der EHL-Ölfilm
oder der Fluidschmierölfilm.
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In
dem Fall, in dem der Ölfilmparameter Λ andererseits
die Beziehung Λ < 1 erfüllt, werden
die druckaufnehmenden Abschnitte 83 und die zweite Gleitfläche 101 an
einem gegebenen Punkt in Kontakt miteinander gehalten, und die Gleitflächen sind
in einem Zustand, der als Grenzschmierung bezeichnet wird. In dem Fall,
in dem der Ölfilmparameter Λ andererseits
die Beziehung 1 ≤ Λ < 3 erfüllt, sind
die Gleitflächen
entweder in dem teilweisen EHL-Zustand oder einem Zustand der Mischschmierung.
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Die
Gleichung (3) wird nachstehend weiter erklärt.
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In
Gleichung (3) ist η die
kinematische Viskosität
auf den Gleitflächen 100 und 101 des
Axialdrucklagers 53 unter den Betriebsbedingungen des Mischfluids.
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Die
Mitte der beweglichen Spirale 32 ist um einen gegebenen
Betrag e von der axialen Mitte der Drehwelle 21 dezentriert,
und ω ist
der Wert, der erhalten wird, indem die Gleitgeschwindigkeit der
druckaufnehmenden Abschnitte 83 in Bezug auf die zweite
Gleitfläche 101 durch
die Exzentrizität
e dividiert wird. Die Exzentrizität e, die der Umlaufradius der
beweglichen Spirale 32 ist, ist normalerweise 2,5 bis 5
mm.
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Die
Zeichen Pmittel bezeichnen den mittleren Anpressdruck der druckaufnehmenden
Abschnitte 83.
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Die
Zeichen α und β bezeichnen
Konstanten, die durch die elastohydrodynamische Schmierungstheorie
basierend auf den Schmierungsbedingungen berechnet werden, und angenommen,
dass die Einlassölfilmdicke
hin, wie in 13 gezeigt, 1 μm ist, ist α etwa –0,4, während β etwa 0,7
ist.
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Auch
ist γ die
Funktion der Breite W und des effektiven Radius R und hat die in 16 gezeigte Beziehung mit dem Verhältnis W/R
zwischen der Breite W des abfallenden Abschnitts 83b und
dem effektiven Radius R. Der Wert γ nimmt mit W/R zu und nimmt
nach dem Erreichen der Spitze, wie in 16 gezeigt,
ab.
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Nach
der Gleichung (3) ist der Ölfilmparameter Λ proportional
zu γ. Insbesondere
nimmt der Ölfilmparameter Λ mit γ zu. Dieser
Wert γ ist,
wie in 16 gezeigt, die Funktion von
W/R. Daher wird das Axialdrucklager 53 vorzugsweise in
einer derartigen Weise konstruiert, dass W/R einen Wert annimmt,
der im Wesentlichen zu dem Spitzenwert von γ gehört.
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Auch
ist der Ölfilmparameter Λ nach der
Gleichung (3) die Funktion des Verhältnisses R/e zwischen dem effektiven
Radius R der druckaufnehmenden Abschnitte 83 und der Exzentrizität e. Das
Verhältnis
R/e ist ein Wert, der entsprechend spezifischen Anwendungen des
Spiralverdichters 11 geeignet bestimmt wird.
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Mit
R/e als einem Parameter gibt es daher einen wünschenswerten Bereich für W/R, in
dem der Ölfilmparameter Λ die die
Beziehung Λ ≥ 3 erfüllt. Der
wünschenswerte
Bereich von W/R für
den Fall, in dem die in 13 gezeigte
Einlassölfilmdicke
hin 1 μm
ist, wird nachstehend erklärt.
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In
dem Fall, in dem das Verhältnis
R/e zwischen dem effektiven Radius R und der Exzentrizität e zum Beispiel
etwa eins ist, erfüllt
das Verhältnis
zwischen der Breite W des abfallenden Abschnitts 83b und
dem effektiven Radius R wünschenswerterweise
die Beziehung 0,05 ≤ W/R ≤ 0,98. In
diesem Fall, bedeutet die Tatsache, dass R/e etwa eins ist, dass
R/e in dem Bereich von 0,8 < R/e ≤ 1,0 ist.
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Auch
in dem Fall, in dem das Verhältnis
R/e zwischen dem effektiven Radius R und der Exzentrizität e etwa
0,8 ist, erfüllt
das Verhältnis
zwischen dem effektiven Radius R und der Breite W des abfallenden
Bereichs 83b wünschenswerterweise
die Beziehung 0,1 ≤ W/R ≤ 0,85. In
diesem Fall bedeutet die Tatsache, dass R/e etwa 0,8 ist, dass R/e
in dem Bereich von 0,6 < R/e ≤ 0,8 ist.
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Ferner
erfüllt
das Verhältnis
zwischen dem effektiven Radius R und der Breite W des abfallenden
Abschnitts 83b wünschenswerterweise
in dem Fall, in dem das Verhältnis
R/e zwischen dem effektiven Radius R und der Exzentrizität e etwa
0,5 ist, die Beziehung 0,2 ≤ W/R ≤ 0,6. In diesem
Fall bedeutet die Tatsache, dass R/e etwa 0,5 ist, dass R/e in dem
Bereich von 0,4 < R/e ≤ 0,6 ist.
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Diese
Tatsachen zeigen an, dass der Ölfilmparameter Λ die Beziehung Λ ≥ 3 erfüllt, und
daher der Zustand der hydrodynamischen Schmierung für das Axialdrucklager 53 gebildet
wird. 16 zeigt den Bereich von W/R,
in dem der Ölfilmparameter Λ die Beziehung Λ ≥ 3 erfüllt. Bei
jedem Wert von R/e, scheitert der Ölfilmparameter Λ in dem Bereich
dabei, die Beziehung Λ ≥ 3 zu erfüllen, in
dem W/R groß und
klein ist. Dies liegt an dem nachstehend beschriebenen Grund.
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Mit
der Abnahme der Breite W des abfallenden Abschnitts 83b und
der folgenden Abnahme von W/R werden die Keilschmierwirkung und
auch die minimale Ölfilmdicke
hmin verringert, was seinerseits den Ölfilmparameter Λ verringert.
Mit der Zunahme der Breite W des abfallenden Abschnitts 83b und
der folgenden Zunahme von W/R wird andererseits der ebene Abschnitt 83a verringert,
und daher läuft
der erzeugt Ölfilmdruck Gefahr,
verloren zu gehen. Dies verringert die minimale Ölfilmdicke hmin, wodurch der Ölfilmparameter Λ verringert
wird.
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Auch
wird der Zustand der hydrodynamischen Schmierung wie in den druckaufnehmenden
Abschnitten 83 wünschenswerterweise
zwischen dem Dichtungsabschnitt 81 und der zweiten Gleitfläche 101 gebildet.
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Der
Zustand der hydrodynamischen Schmierung des Axialdrucklagers 53 wird
nachstehend weiter beschrieben.
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Um
den Zustand der hydrodynamischen Schmierung des Axialdrucklagers,
wie vorstehend beschrieben, zwangsläufig sicherzustellen, wird
der Spiralverdichter 11 gemäß dieser Ausführungsform
bevorzugt in einer derartigen Weise betrieben, dass das Mischfluid,
das das Schmieröl
und das Kältemittel
enthält,
an die Gleitflächen 100 und 101 des
Gleitlagers 53 zugeführt
wird, wobei die Gleitgeschwindigkeit der druckaufnehmenden Abschnitte 83 in
Bezug auf die zweite Gleitfläche 101 auf
nicht weniger als 0,5 m/s eingestellt wird und das Mischfluid zwischen
den druckaufnehmenden Abschnitten 83 und der zweiten Gleitfläche 101 eingefügt ist.
Auf diese Weise wird bevorzugt die Last mit dem mittleren Anpressdruck
Pmittel von 0,5 bis 20 MPa auf die druckaufnehmenden Abschnitte 83 ausgeübt, und
die kinematische Viskosität
des Mischfluids unter den Betriebsbedingungen wird bei 0,1 bis 10
cSt gehalten. Das Schmieröl
ist wünschenswerterweise
in dem vorstehend beschriebenen Öl
enthalten.
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Die
Betriebsbedingungen dieses Spiralverdichters 11 werden
weiter erklärt.
In dem Spiralverdichter 11 gemäß dieser Ausführungsform
wird das Mischfluid durch die Ölzuführungseinrichtung
an die Gleitflächen 100 und 101 des
Axialdrucklagers 53 zugeführt.
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Als
ein Ergebnis des Umlaufens der beweglichen Spirale 32 gleitet
auch die auf der beweglichen Spirale 32 befestigte erste
Gleitfläche 100 in
Bezug auf die auf dem Mittelgehäuse 15 befestigte
zweite Gleitfläche 101.
Diese Gleitgeschwindigkeit in Bezug auf die zweite Gleitfläche 101 ist
bevorzugt nicht weniger als 0,5 m/s oder besser 0,6 bis 5 m/s.
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Auch
wird aufgrund der Differenz zwischen der Auflagekraft des komprimierten
Kältemittels
und der Kraft in die Axialrichtung unter dem Druck von der beweglichen
Spiralrückseitenfläche 32a in
Richtung der zweiten Gleitfläche 101 eine
Last auf die druckaufnehmenden Abschnitte 83 des Axialdrucklagers 53 auferlegt. Der
mittlere Anpressdruck der druckaufnehmenden Abschnitte 83 aufgrund
dieser Last ist vorzugsweise 0,5 bis 20 MPa oder besser 2 bis 15
MPa.
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Ferner
hat das Mischfluid unter den vorstehend erwähnten Betriebsbedingungen des
Spiralverdichters 11 vorzugsweise die kinematische Viskosität von 0,1
bis 10 cSt oder besser 4 bis 10 cSt auf den Gleitflächen 100 und 101 des
Axialdrucklagers 53, wobei 1 cSt etwa 1 × 10–6 m2/s entspricht.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird der Spiralverdichter 11 unter den vorstehend erwähnten Betriebsbedingungen
betrieben, so dass ein Ölfilm
zwischen den druckaufnehmenden Abschnitten 83 und dem Abschnitt
der zweiten Gleitfläche 101 in
entgegengesetzter Beziehung zu den druckaufnehmenden Abschnitten 83 gebildet
wird. Dann wird der Druck in dem Ölfilm erzeugt und hält die auf
den Gleitflächen
erzeugte Last, wodurch ermöglicht
wird, das Axialdrucklager 53 in dem Zustand der hydrodynamischen
Schmierung zu verwenden. Als ein Ergebnis wird die Abnutzung des
Axialdrucklagers 53 verhindert, und der Spiralverdichter 11 kann
verwendet werden, während
seine Leistung für
eine lange Zeit aufrechterhalten wird.
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Bei
dem Spiralverdichter 11 gemäß dieser Ausführungsform
hat das Axialdrucklager 53 den zusammenhängend ausgebildeten Ölfilm zwischen
den druckaufnehmenden Abschnitten 83 und der zweiten Gleitfläche 101 in
entgegengesetzter Beziehung zu den druckaufnehmenden Abschnitten 83 und
kann daher im Zustand der hydrodynamischen Schmierung verwendet
werden. Dieser Spiralverdichter ist im Steuerungsbetrieb nicht kompliziert
und hat keine hohen Kosten.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird einerseits auch das Verhältnis
R/e zwischen dem effektiven Radius R der druckaufnehmenden Abschnitte 83 und
dem Umlaufradius e der beweglichen Spirale 32 gemäß einer
spezifischen Anwendung konstruiert, und das Verhältnis zwischen der Breite W
und dem effektiven Radius R wird andererseits in einem vorgegebenen
Bereich festgelegt, um dadurch sicher den Zustand der hydrodynamischen
Schmierung des Axialdrucklagers 53 einzurichten.
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Auch
ist die Rauheit der Bodenoberfläche
der Rillen 85 gemäß dieser
Ausführungsform
so groß,
dass das Schmieröl
sicher auf dieser rauen Oberfläche aufgenommen
werden kann. Als ein Ergebnis können
die Gleitflächen
selbst in dem Fall, in dem der Spiralverdichter 11 mit
der vorübergehend
unterbrochenen Ölzuführung an
die Gleitflächen
des Axialdrucklagers 53 betrieben wird, durch das Öl, das auf
der Bodenfläche
der Rillen 85 aufgenommen wird, ausreichend geschmiert
werden.
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Auch
ist die Vielzahl der Rillen 85 in einem Netzmuster ausgebildet,
und die jeweils von den Rillen 85 umgebenen druckaufnehmenden
Abschnitte 83 nehmen die Form einer Insel an. Jeder der
druckaufnehmenden Abschnitte 83 ist daher über seinen
gesamten Umfang von den Rillen umgeben, mit dem Ergebnis, dass der Ölfilm 86 mit
der Umdrehungsbewegung der beweglichen Spirale 32 durch
die Keilschmierwirkung aus allen Richtungen gebildet werden kann.
Ferner ist die Rillenbreite an den Schnittflächen 85a der Vielzahl
der Netzrillen größer als
die der anderen Abschnitte, und daher kann ausreichend Öl an die
Vielzahl der Rillen 85 zugeführt werden.
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Auch
können
die druckaufnehmenden Abschnitte 83, die jeweils die Form
einer im Wesentlichen kreisförmigen
Insel haben und in versetzter Weise ausgebildet sind, mit einer
hohen Dichte angeordnet werden. Folglich wird die Größe des ölfilmbildenden
Anteils pro Einheitsfläche
vergrößert, und
eine schwere Last kann unterstützt
werden.
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Auch
sind die Rillen 85 auf der spiralseitigen Platte 53a,
die auf der beweglichen Spirale 32 befestigt ist, ausgebildet
und bewegen sich daher mit der Umdrehung der beweglichen Spirale 32 relativ
zu der Welle 21. Als ein Ergebnis wird das auf der Bodenfläche der
Rillen 85 aufgenommene Öl
leicht als ein Spray an die Gleitflächen zugeführt.
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Als
nächstes
wird unter Bezug auf 6 eine Erklärung der
relativen Positionen der auf der spiralseitigen Platte 53a und
der gehäuseseitigen
Platte 53b angeordneten druckaufnehmenden Abschnitte 83 mit
der Umlaufbewegung der beweglichen Spirale 32 gegeben. 6 ist ein Diagramm, das die Art und Weise
zeigt, in der sich die spiralseitige Platte 53a mit der
Umlaufbewegung der beweglichen Spirale 32 in dem zylindrischen
Gehäuse 13a zu
den Positionen (a), (b), (d) und (d) in dieser Reihenfolge bewegt.
Sei H die Umhüllende, die
von dem Innenumfangsrand der gehäuseseitigen
Platte 53b aufgrund der Relativbewegung der spiralseitigen
Platte 53a und der gehäuseseitigen
Platte 53b gezeichnet wird. Die Vielzahl der druckaufnehmenden
Abschnitte 83 ist nur auf der radialen Außenseite
der Umhüllenden
H auf der spiralseitigen Platte 53a angeordnet. Als ein
Ergebnis werden die druckaufnehmenden Abschnitte 83 selbst
in dem Fall, in dem die bewegliche Spirale 32 durch Umlaufen
bewegt wird, nicht aus der gehäuseseitigen
Platte 53b verschoben, und ein ausreichender Ölfilm wird
durch das in der Vielzahl der Rillen 85 aufgenommene Öl gebildet.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
bildet die Umhüllende
H einen Kreis, der um den Umdrehungsradius der beweglichen Spirale 32 größer als
der Innenumfangsrand 53c der gehäuseseitigen Platte 53b ist.
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung sind vorstehend erklärt, und diese Erfindung ist nicht
auf diese Ausführungsformen
beschränkt.
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Jeder
druckaufnehmende Abschnitt 83 kann, wenngleich gemäß dieser
Erfindung kreisförmig,
alternativ zum Beispiel länglich,
elliptisch, dreieckig, rechteckig oder ansonsten vieleckig sein.
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Auch
wird der abfallende Abschnitt 83b gemäß dieser Ausführungsform über dem
gesamten Umfangsrand der druckaufnehmenden Abschnitte 83 ausgebildet.
Nichtsdestotrotz kann der abfallende Abschnitt 83b nur
entlang des Umfangsrands ausgebildet sein, wo das Mischfluid einströmt. Auch
kann der abfallende Abschnitt 83b, wenngleich in dieser
Ausführungsform
in einem Keil ausgebildet, alternativ in einer Krümmung ausgebildet
sein.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
sind die druckaufnehmenden Abschnitte 83 in einer versetzten
Weise angeordnet. Nichtsdestotrotz ist die Erfindung nicht auf diesen
Aufbau beschränkt,
und die druckaufnehmenden Abschnitte 83 können alternativ
in einem regelmäßigen Gitter,
einem schiefen Gitter oder zufällig
angeordnet werden.
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Auch
gemäß dieser
Ausführungsform
sind der Außenumfangsdichtungsabschnitt 81,
die druckaufnehmenden Abschnitte 83 und die Rillen 85 auf
der spiralseitigen Platte 53a ausgebildet. Trotzdem ist
die Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt, und sie können auf
der Gleitfläche 53b der
festen Seite der Vertiefung 31 zum Aufnehmen der Spirale
ausgebildet werden. Mit anderen Worten kann die zweite Gleitfläche 101 auf
der beweglichen Spirale 32 befestigt sein.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird die Ölzuführungseinrichtung
verwendet, durch das Öl
aufgrund der Differenz zwischen dem Druck des von dem Ölabscheider 63 abgeschiedenen Öls und dem
Druck des Abschnitts, wo das Axialdrucklager 53 angeordnet
ist, an das Axialdrucklager 53 zugeführt wird. Trotzdem ist die Erfindung
nicht auf diesen Aufbau beschränkt,
und jeder Aufbau kann verwendet werden, bei dem das Öl ohne Verwendung
der Druckdifferenz an das Axialdrucklager 53 zugeführt wird.
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Die
betrieblichen Auswirkungen des Spiralverdichters gemäß der Erfindung
werden nachstehend weiter erklärt.
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Der
in 1 gezeigte Spiralverdichter 11 wird hergestellt,
und die Abnutzungsbeständigkeit
des Axialdrucklagers 53 wird bewertet. Die folgenden Bewertungsbedingungen
werden verwendet.
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Die
Standardabweichungen σ1
und σ2 der
Oberflächenrauheit
der ersten und zweiten Gleitflächen 100 und 101 sind
etwa 0,02 μm.
Der effektive Radius der druckaufnehmenden Abschnitte 83 ist
etwa 2,25 mm. Die Einlassölfilmdicke
hin ist 1 μm.
Die kinematische Viskosität
der Mischfluids unter den Betriebsbedingungen ist 4 bis 8 cSt. Der
Wert, der durch Dividieren der Gleitgeschwindigkeit der druckaufnehmenden
Abschnitte 83 durch den Betrag der Exzentrizität e erhalten
wird, ist 260 bis 314 I/s. Der mittlere Anpressdruck Pmittel der druckaufnehmenden
Abschnitte 83 ist 6 bis 10 MPa. Die Breite W der abfallenden
Abschnitte 83b ist etwa 1 mm. Die Exzentrizität e ist
2,5 mm. Der Ölfilmparameter Λ ist 4 bis
6.
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Das
Ergebnis der Auswertung der Abnutzungsbeständigkeit zeigt, dass die Gleitflächen 100 und 101 des
Axialdrucklagers 53 selbst nach der Bewegung für 3700 Stunden
nicht abgenutzt sind. Dies zeigt an, dass der Zustand der hydrodynamischen
Schmierung der Gleitflächen 100 und 101 während der
Zeitspanne der Bewertung der Abnutzungsbeständigkeit aufrechterhalten wird.
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(Vierte Ausführungsform)
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Als
nächstes
wird eine vierte Ausführungsform
der Erfindung erklärt.
Im Übrigen
sind die Teile des Verdichters, die nachstehend in der vierten Ausführungsform
nicht beschrieben werden, ähnlich
den jeweils entsprechenden Teilen des in der ersten Ausführungsform
beschriebenen Verdichters.
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Gemäß der vierten
Ausführungsform
hat das Axialdrucklager 53, wie in 17 gezeigt,
ein Paar Gleitflächen 100 und 101.
Die erste Gleitfläche 100 bildet
die Oberfläche
der spiralseitigen Platte 53a in entgegengesetzter Beziehung
zu der gehäuseseitigen
Platte 53b. Die zweite Gleitfläche 101 bildet die
Oberfläche
der gehäuseseitigen
Platte 53b in entgegengesetzter Beziehung zu der spiralseitigen
Platte 53a.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist die erste Gleitfläche 100 mit einer
Vielzahl inselartiger druckaufnehmender Abschnitte 83 ausgebildet.
Auch ist der Abschnitt der zweiten Gleitfläche 101 in entgegengesetzter
Beziehung zu den druckaufnehmenden Abschnitten 83 der ersten
Gleitfläche 100,
wie in 17 gezeigt, im Wesentlichen
eben. Gemäß dieser
Ausführungsform
ist die zweite Gleitfläche 101 in
ihrer Gesamtheit eine ebene flache Oberfläche.
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Die
in 17 gezeigten Rillen 85 können durch
die Rillen 85a, 85b ersetzt werden.
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Wie
in 17 gezeigt, hat die Oberfläche jedes druckaufnehmenden
Abschnitts 83 näher
an der zweiten Gleitfläche 101 einen
abfallenden Abschnitt 83b entlang seines Umfangsrands ausgebildet
und einen mit dem abfallenden Abschnitt 83b verbundenen
ebenen Abschnitt 83a. Der abfallende Abschnitt 83b ist
auf dem Umfangsrand des druckaufnehmenden Abschnitts 83,
wo das Mischfluid einströmt,
angeordnet. Gemäß dieser Ausführungsform
wird das Mischfluid mit der Umdrehungsbewegung der beweglichen Spirale 32 von
dem ganzen Umfangrand des druckaufnehmenden Abschnitts 83 eingeführt, und
daher ist der abfallende Abschnitt 83b über dem gesamten Umfangsrand
des druckaufnehmenden Abschnitts 83 ausgebildet.
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Auf
den ersten und zweiten Gleitflächen 100 und 101 wird
der Zustand der hydrodynamischen Schmierung durch die Keilschmierwirkung
der druckaufnehmenden Abschnitte 83 leicht aufgebaut. Zur
Zeit des Startens des Spiralverdichters 11 oder des Flüssigkeitsrücklaufs
kann jedoch die Grenz- oder Mischschmierung auftreten.
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Der „Flüssigkeitsrücklauf" ist eine Erscheinung,
bei der ein flüssigphasiges
Kältemittel
zusammen mit einem gasphasigen Kältemittel
von dem Ansaugrohr 47 in den Spiralverdichter 11 eingeführt wird,
und das bestimmte flüssigphasige
Kältemittel
strömt
zu den Gleitflächen 100 und 101 ein.
Das flüssigphasige
Kältemittel verdünnt das
Schmieröl
auf den Gleitflächen 100 und 101,
und daher besteht die Gefahr, dass auf den Gleitflächen die
Grenz- oder Mischschmierung auftritt.
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Die
erste Gleitfläche 100 und
die zweite Gleitfläche 101 haben
jeweils eine Oberflächenrauheit,
und die Dicke des zwischen den Gleitflächen 100 und 101 vorhandenen Ölfilms ändert sich
mit der Oberflächenrauheit
der zwei Gleitflächen 100 und 101.
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Wenn
die Oberflächenrauheit
der Gleitflächen 100 und 101 groß ist, überwindet
sie die Dicke des Ölfilms,
der gebildet werden soll, und die Gleitflächen kommen leicht miteinander
in Kontakt.
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Unter
diesem Gesichtspunkt sind die Standardabweichung σ1 der Oberflächenrauheit
auf dem ebenen Abschnitt 83a der ersten Gleitfläche 100 und
die Standardabweichung σ2
der Oberflächenrauheit
auf der zweiten Gleitfläche 101 bevorzugt
nicht größer als
0,08 μm.
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In
dem Fall, in dem die Standardabweichungen σ1 und σ2 der anfänglichen Oberflächenrauheit
der Gleitflächen 100 und 101 größer als
0,08 μm
sind, werden die Standardabweichungen σ1 und σ2 der Oberflächenrauheit durch Einlaufen
vor dem Verwenden des Spiralverdichters 11 wünschenswerterweise
auf nicht mehr als 0,08 μm
oder bevorzugt auf nicht mehr als 0,04 μm verringert. Normalerweise
ist die untere Grenze der Standardabweichungen σ1 und σ2 der Oberflächenrauheit nach dem Einlaufen
etwa 0,015 μm.
Zumindest nach dem Einlaufen sind die Standardabweichungen σ1 und σ2 daher bevorzugt
0,015 bis 0,04 μm.
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Die
druckaufnehmenden Abschnitte 83 haben bevorzugt die vorstehend
erwähnte
Beziehung zwischen ihrem Durchmesser und dem Umlaufradius e. Auch
ist die Länge
des abfallenden Abschnitts 83b der druckaufnehmenden Abschnitte 83,
wie entlang der durch die Mitte des ebenen Abschnitts 83a gehenden
imaginären
Linie gemessen, vorzugsweise 5 bis 98% des Radius des druckaufnehmenden
Abschnitts 83 oder besser 30 bis 50%, um die Keilschmierwirkung
auf das Mischfluid wirksam sicherzustellen.
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Die
Abstände
zwischen den druckaufnehmenden Abschnitten 83 im Hinblick
auf die Länge
der Linie zwischen ihren Mitten ist vorzugsweise 200 bis 500% des
Durchmessers des druckaufnehmenden Abschnitts 83 entlang
der Umfangsrichtung der spiralseitigen Platte 53a. Ebenso
ist sie bevorzugt 200 bis 500% entlang der radialen Richtung der
spiralseitigen Platte 53a.
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Die
erste Gleitfläche 100 und
die zweite Gleitfläche 101 des
Axialdrucklagers 53 sind jeweils aus einem Stahlmaterial
ausgebildet. Mit anderen Worten sind die spiralseitige Platte 53a und
die gehäuseseitige Platte 53b jeweils
aus einem Stahlmaterial ausgebildet.
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Beispiele
für das
Stahlmaterial, das die Gleitflächen 100 und 101 bildet,
umfassen bevorzugt einen kohlenstoffreichen Chromlagerstahl, legierten
Stahl für
den Maschinenbau, kaltgewalzte Stahlplatte, Chromnickelstahl, Chromnickelmolybdänstahl,
Chromstahl, Chrommolybdänstahl,
Manganstahl für
den Maschinenbau, Chrommanganstahl und andere verschiedene Stahlmaterialien,
die durch JIS zum Beispiel als der Stahl mit einer garantierten
Härtbarkeit
für den
Maschinenbau spezifiziert sind.
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Insbesondere
entspricht der kohlenstoffreiche Chromlagerstahl bevorzugt SUJ2,
SUJ3 oder SUJ4. Auch der Kohlenstoffstahl für den Maschinenbau ist bevorzugt
SCr415, SCr420, SCr440, SCM415, SCM420, SNCM420, SCM435, SCM440
oder SNCM630. Auch ist die kaltgewalzte Stahlplatte bevorzugt SPCC,
SPCD, SPCE oder SPCEN.
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Das
Stahlmaterial, das die Gleitflächen 100 und 101 bildet,
hat die Austenitphase als eine der Fe-C-Phasen des Stahls. Die Austenitphase
existiert als eine Vielzahl von Kristallpartikeln in der Nachbarschaft
der Gleitflächen 100 und 101 und
ist bevorzugt zwischen den anderen Fe-C-Phasen (zum Beispiel der Martensitphase)
verteilt. Die Austenitphase ist, was als der als der zurückbehaltene
Austenit bezeichnet wird, der nach dem Härten des Stahlmaterials nicht
in Martensit umgewandelt wurde.
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In
der Nachbarschaft der Gleitflächen 100 und 101 ist
der andere Fe-C-Zustand
außer
Austenit bevorzugt zum größten Teil
die Martensitphase.
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Das
vorstehend erwähnte
Stahlmaterial hat bevorzugt ein oder eine Vielzahl an Elementen,
die aus der Gruppe aus C, N, Mn, Ni und Pd als Elemente, die die
Austenitphase erzeugen, ausgewählt
werden. Durch Einstellen des Gehalts der Elemente, welche die Austenitphase
in dem Stahlmaterial erzeugen, kann eine vorgegebene Menge an gehaltenem
Austenit erhalten werden.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist die Austenitphase in der Nachbarschaft der Gleitflächen 100 und 101 des
Axialdrucklagers 53 verteilt, und daher wird der Abriebverlust
der Gleitflächen
verringert. Der Grund wird nachstehend beschrieben.
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Das
Axialdrucklager 53 wird in dem Grenz- oder Mischschmierbereich
zur Zeit der Einschaltung oder des „Flüssigkeitsrücklaufs" verwendet. Daher sind die Gleitflächen 100 und 101 teilweise
oder ganz miteinander in Kontakt, und die Austenitphase ihrer sich
berührenden
Abschnitte wird schnell kaltverfestigt. Diese Kaltverfestigung findet
in einem Teil der Kristallpartikel der Austenitphase statt. Als
ein Ergebnis wird einerseits der gehärtete Teil der Kristallpartikel
nicht leicht abgenutzt, und die nicht kaltverfestigte Austenitphase
um den bestimmten Abschnitt herum bildet ein Polster, um die Abnutzung
der Gleitflächen 100 und 101 zu
verhindern.
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Auch
wird selbst in dem Fall, in dem Fremdstoffe, wie etwa Staub, zwischen
den Gleitflächen 100 und 101 eindringen
und die Grenz- oder Mischschmierung auftritt, ebenso verhindert,
dass die Gleitflächen 100 und 101 abgenutzt
werden.
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Die
gehaltene Austenitmenge in der Nachbarschaft der Gleitflächen 100 und 101 ist
nicht weniger als 5 Volumen-%, vorzugsweise 5 bis 40 Volumen-% oder am besten
5 bis 20 Volumen-%.
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Die
Tatsache, dass die gehaltene Austenitmenge nicht weniger als 5 Volumen-%
ist, verringert die Abnutzung der Gleitflächen 100 und 101 wirksam.
Die gehaltene Austenitmenge der Gleitflächen 100 und 101 kann
sich aufgrund des Anstiegs der Temperatur der Gleitflächen oder
der auf die Gleitflächen wirkenden Spannung,
während
der Spiralverdichter 11 in Betrieb ist, ändern. Zur
Zeit der Herstellung des Spiralverdichters 11 wird die
gehaltene Austenitmenge in der Nachbarschaft der Gleitflächen 100 und 101 daher
auf einen Wert festgelegt, der über
die gesamte Lebensdauer des Spiralverdichters 11 auf nicht
weniger als 5 Volumen-% aufrechterhalten wird.
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In
dem Fall, in dem die gehaltene Austenitmenge andererseits 40 Volumen-%
oder mehr ist, wird die Härte
der Gleitflächen 100 und 101 verringert,
und der Abriebverlust wird unerwünschterweise
verringert. Dies liegt an der geringen Härte der Austenitphase im Vergleich
zu der Martensitphase.
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Die
Bereiche der ersten und zweiten Gleitflächen 100 und 101,
wo die gehaltene Austenitmenge nicht weniger als 5 Volumen-% ist,
erstrecken sich in eine Tiefe von nicht weniger als 10 μm oder bevorzugt
10 bis 200 μm
von der Oberfläche.
Ferner können
die Bereiche, in denen die gehaltene Austenitmenge nicht weniger als
5 Volumen-% ist, die gesamte spiralseitige Platte 53a und
die gehäuseseitige
Platte 53b bedecken.
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In
dem Fall, in dem vor der Verwendung des Spiralkompressors 11 der
Einlaufbetrieb durchgeführt wird,
sind die Bereiche der ersten und zweiten Gleitflächen 100 und 101,
wo die gehaltene Austenitmenge nicht weniger als 5 Volumen-% ist,
nach dem Einlaufen nicht weniger als 10 μm tief von der Oberfläche.
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Die
gehaltene Austenitmenge auf jeder der zwei Gleitflächen 100 und 101 kann
unter Verwendung eines wohlbekannten Verfahrens gemessen werden.
Zum Beispiel kann das durch Röntgenmessung
erhaltene Spitzenverhältnis
zwischen α-(Ferrit-)Phase
und γ-(Austenit-)Phase
verwendet werden.
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Um
die zwei Gleitflächen 100 und 101 mit
der gehaltenen Austenitmenge in dem vorstehend erwähnten Bereich
in der Nachbarschaft der Oberfläche
zu erhalten, wird das Stahlmaterial vorzugsweise dem Härtungsverfahren,
Vergütungsverfahren,
Aufkohlungsverfahren, Nitrierverfahren oder Karbonitrierverfahren
unterzogen. Die wohlbekannten Bedingungen können für die Wärmebehandlung verwendet werden.
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In
jedem der vorstehend beschriebenen Verfahren werden zuerst die spiralseitige
Platte 53a und die gehäuseseitige
Platte 53b vorzugsweise maschinell aus einem Stahlmaterial
auf die Form einer vorgegebenen Größe bearbeitet und dann feinbearbeitet.
-
Das
Aufkohlungsverfahren umfasst, wie wohlbekannt, das feste Aufkohlungsverfahren,
das Flüssigaufkohlungsverfahren,
das Gasaufkohlungsverfahren und das Vakuumaufkohlungsverfahren.
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Anstelle
des Aufkohlungsverfahrens kann das Stahlmaterial vorzugsweise dem
Nitrierverfahren unterzogen werden. Ein wohlbekanntes Nitrierverfahren
verwendet Ammoniak oder Nitrid. Der Stickstoffgehalt in der Nachbarschaft
der Gleitflächen 100 und 101 nach
dem Nitrierverfahren liegt bevorzugt in dem vorstehend beschriebenen
Bereich.
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Um
ferner das Nitrierverfahren zusammen mit dem Aufkohlungsverfahren
für das
Stahlmaterial durchzuführen,
wird bevorzugt das Karbonitrierverfahren verwendet. In dem Karbonitrierverfahren
wird das Stahlmaterial zum Beispiel dem Nitrierverfahren in der
Aufkohlungsatmosphäre
ausgesetzt.
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In
dem Verfahren zur Erhöhung
des Gehalts an Kohlenstoff oder Stickstoff in der Nachbarschaft
der Stahlmaterialoberfläche
wird die gehaltene Austenitmenge in der Nachbarschaft der Oberfläche einerseits
auf den vorstehend erwähnten
Bereich eingestellt, und die Härte
in der Nachbarschaft der Stahlmaterialoberfläche wird erhöht, während gleichzeitig
die innere Weichheit beibehalten wird. Daher ist dieses Verfahren
wünschenswert,
um die Abnutzungsbeständigkeit
und Ermüdungsbeständigkeit
der spiralseitigen Platte 53a und der gehäuseseitigen
Platte 53b, die aus dem Stahlmaterial ausgebildet sind,
zu verbessern.
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In
dem Spiralverdichter 11 gemäß dieser Ausführungsform
enthält
das Axialdrucklager 53 die Austenitphase mit einem vorgegebenen
Gehalt in der Nachbarschaft der Gleitflächen 100 und 101,
und daher wird die Abnutzungsbeständigkeit verbessert. Selbst
in dem Fall, in dem das Gleitlager 53 zur Zeit des Einschaltens oder
des „Flüssigkeitsrücklaufs" des Spiralverdichters 11 in
dem Grenz- oder Mischschmierbereich verwendet wird, werden die Gleitflächen 100 und 101 daher
weniger abgenutzt, und die Leistung des Spiralverdichters wird im
Wesentlichen nicht verschlechtert. Auch benötigt dieser Spiralverdichter
keinen komplizierten Steuerungsbetrieb und hat keine hohen Kosten.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
haben die Gleitflächen 100 und 101 des
Axialdrucklagers 53 jeweils auch einen Abschnitt mit einer
vorgegebenen Tiefe von ihrer Oberfläche, in der die Austenitphase
für eine
verbesserte Abnutzungsbeständigkeit
gehärtet
ist. Selbst in dem Fall, in dem das Axialdrucklager 53 in
dem Grenz- oder Mischschmierbereich verwendet wird und die Gleitflächen 100 und 101 abgenutzt
werden, können die
Funktionen des Axialdrucklagers 53 daher für eine vorgegebene
Zeitlänge
sicher aufrechterhalten werden.
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Auch
ist die Oberflächenrauheit
des Gleitflächenpaars 100 und 101 gemäß dieser
Ausführungsform so
niedrig, dass die Verwendung in dem Grenz- oder Mischschmierbereich für eine verbesserte
Festfress-Schutzeigenschaft nur von einer geringen Abnutzung der
Gleitflächen 100 und 101 begleitet
wird.
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Auch
hat die Bodenfläche
der Rillen 85 gemäß dieser
Ausführungsform
eine große
Rauheit, und daher kann das Schmieröl sicher auf der rauen Oberfläche aufgenommen
werden. Selbst in dem Fall, in dem der Spiralverdichter 11 mit
unterbrochener Ölzufuhr
an die Gleitflächen
des Axialdrucklagers 53 betrieben wird, können die
Gleitflächen
durch das auf den Bodenflächen
der Rillen 85 aufgenommene Öl ausreichend geschmiert werden.
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Auch
angesichts der Tatsache, dass die Vielzahl der Rillen 85 in
einem Netzmuster ausgebildet ist, sind die von den Rillen 85 umgebenen
druckaufnehmenden Abschnitte 83 jeweils in der Form einer
Insel ausgebildet. Auf diese Weise sind die druckaufnehmenden Abschnitte 83 jeweils über ihren
gesamten Umfang von den Rillen umgeben, und als Ergebnis der Umdrehungsbewegung
der beweglichen Spirale 32 kann durch die Keilschmierwirkung
aus allen Richtungen ein Ölfilm 86 gebildet
werden. Ferner haben die Schnittflächen der Vielzahl der Rillen 85 eine
größere Breite
als die restlichen Abschnitte, und daher kann das Öl in einem
ausreichenden Maß über die
Vielzahl der Rillen 85 zugeführt werden.
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Auch
können
die druckaufnehmenden Abschnitte 83, die im Wesentlichen
in der Form einer Insel ausgebildet und in versetzter Weise angeordnet
sind, in hoher Dichte angeordnet werden. Als ein Ergebnis kann die
Größe des Ölfilmanteils
pro Einheitsfläche
erhöht
werden, um eine schwerere Last zu unterstützen.
-
Auch
bewegen sich die Rillen 85, die auf der spiralseitigen
Platte 53a ausgebildet sind, die auf der beweglichen Spirale 32 befestigt
ist, mit der Umdrehung der beweglichen Spirale 32 relativ
zu der Welle 21. Als ein Ergebnis wird das auf der Bodenfläche der
Rillen 85 aufgenommene Öl
ohne weiteres als Spray an die Gleitflächen zugeführt.
-
Als
nächstes
wird unter Bezug auf 6 eine Erklärung bezüglich der
relativen Positionen der druckaufnehmenden Abschnitte 83,
die auf der spiralseitigen Platte 53a und der gehäuseseitigen
Platte 53b angeordnet sind, mit der Umlaufbewegung der
beweglichen Spirale 32 gegeben. 6 ist
ein Diagramm, das die Art und Weise zeigt, in der sich die spiralseitige
Platte 53a mit der Umlaufbewegung der beweglichen Spirale 32 in
dem zylindrischen Gehäuse 13a bewegt.
Mit der Umlaufbewegung der beweglichen Spirale 32 nimmt
die spiralseitige Platte 53a die Positionen (a), (b), (c)
und (d) in dieser Reihenfolge ein. Sei H die Umhüllende, die von dem Innenumfangsrand 53c der
gehäuseseitigen
Platte 53b entsprechend der Relativbewegung der spiralseitigen
Platte 53a und der gehäuseseitigen
Platte 53b gezeichnet wird. Die Vielzahl der druckaufnehmenden
Abschnitte 83 ist nur auf der radialen Außenseite
der Umhüllenden
H auf der spiralseitigen Platte 53a angeordnet. Selbst
in dem Fall, in dem die bewegliche Spirale 32 durch Umlaufen
bewegt wird, werden die druckaufnehmenden Abschnitte 83 daher
nicht aus der gehäuseseitigen
Platte 53b verschoben, und ein ausreichender Ölfilm wird
durch das in der Vielzahl der Rillen 85 aufgenommene Öl gebildet.
-
Im Übrigen ist
die Umhüllende
H gemäß dieser
Ausführungsform
ein Kreis, der um einen Betrag gleich dem Umdrehungsradius der beweglichen
Spirale 32 größer als
der Innenumfangsrand 53c der gehäuseseitigen Platte 53b ist.
-
(Fünfte
Ausführungsform)
-
Als
nächstes
wird der Spiralverdichter 11 gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung erklärt. Die
fünfte
Ausführungsform
unterscheidet sich von der vierten Ausführungsform in dem Aufbau der
Gleitflächen 100 und 101 und
ist in den anderen Punkten ähnlich
der vierten Ausführungsform.
-
In
dem Spiralverdichter 11 gemäß der bevorzugten fünften Ausführungsform
der Erfindung ist die Härte
der zweiten Gleitfläche 101 des
Axialdrucklagers 53 höher
als die der ersten Gleitfläche 100.
Auch ist die Vickershärte
der zwei Gleitflächen 100 und 101 nicht
geringer als 500 HV, vorzugsweise nicht geringer als 700 HV.
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Die
Vickershärte
der ersten Gleitfläche 100 ist
bevorzugt 700 bis 850 HV, während
die Vickershärte der
zweiten Gleitfläche 101 bevorzugt
1500 bis 2500 HV ist.
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Das
Axialdrucklager 53 gemäß dieser
Ausführungsform
wird nachstehend weiter erklärt.
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Die
spiralseitige Platte 53a und die gehäuseseitige Platte 53b,
die das Axialdrucklager 53 bilden, sind vorzugsweise wie
in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen aus einem Stahlmaterial
ausgebildet.
-
Die
gehäuseseitige
Platte 53b, die die zweite Gleitfläche 101 bildet, kann
aus einem Stahlmaterial wie es ist oder einem Stahlmaterial, dessen
Härte durch
ein Härtungs-
oder Schichtbildungsverfahren erhöht wurde, ausgebildet werden.
Das Stahlmaterial, das die zweite Gleitfläche 101 bildet, hat,
wenn es wie es ist für
die zweite Gleitfläche 101 verwendet
wird, bevorzugt eine um wenigstens 500 HV höhere Vickershärte als
das Stahlmaterial, das die erste Gleitfläche 100 bildet.
-
In
dem Fall, in dem die Härte
in der Nachbarschaft der zweiten Gleitfläche 101 durch die
Oberflächenbehandlung,
wie etwa Härten,
vergrößert wird,
ist die Tiefe von der Oberfläche
des bestimmten Abschnitts mit vergrößerter Härte, d.h. der Bereich mit mindestens
500 HV höherer
Vickershärte
als die erste Gleitfläche 100, vorzugsweise
nicht weniger als 10 μm
oder besser 10 bis 200 μm.
Ferner kann die Vickershärte
der gesamten gehäuseseitigen
Platte 53b um nicht weniger als 500 HV unterschiedlich
zu der der ersten Gleitfläche 100 sein.
-
Die
vorstehend beschriebene Oberflächenbehandlung
umfasst das Härten,
Auskohlen, Nitrieren oder Karbonitrieren, wie vorstehend in der
vierten Ausführungsform
erklärt.
Das Verfahren der Oberflächenbehandlung
des Stahlmaterials ist ähnlich
dem in der vierten Ausführungsform
beschriebenen.
-
In
dem Fall, in dem die Härte
in der Nachbarschaft der zweiten Gleitfläche 101 andererseits
durch das Schichtbildungsverfahren erhöht wird, ist die Dicke der
auf diese Weise ausgebildeten Schicht bevorzugt 1 bis 5 μm.
-
Die
Arten der auf der zweiten Gleitfläche 101 ausgebildeten
Schicht umfassen vorzugsweise eine Chromnitridschicht (CrN), eine
diamantartige Kohlenstoffschicht (DLC) und eine Titannitridschicht
(TiN).
-
Die
Chromnitridschicht (CrN) oder die diamantartige Kohlenstoffschicht
(DLC) kann mit einem wohlbekannten Verfahren, wie etwa durch physikalische
Dampfabscheidung (PVC) oder chemische Dampfabscheidung (CVD) auf
der zweiten Gleitfläche 101 ausgebildet
werden.
-
In
dem Spiralverdichter 11 gemäß dieser vorstehend beschriebenen
Ausführungsform
ist die Vickershärte
der zweiten Gleitfläche 101 des
Axialdrucklagers 53 mindestens 500 HV höher als die der ersten Gleitfläche 100.
Selbst in dem Fall, in dem das Gleitlager 53 zur Zeit des
Einschaltens oder des „Flüssigkeitsrücklaufs" des Spiralverdichters 11 in
dem Grenz- oder Mischschmierbereich verwendet wird, bildet die zweite Gleitfläche 101 daher
nur eine kleine oberflächliche
Vertiefung. Als ein Ergebnis ist der Abriebverlust der zweiten Gleitfläche 101 klein,
und daher wird die Leistung des Spiralverdichters 11 nicht
wesentlich verringert.
-
Auch
kann die Härte
der zweiten Gleitfläche 101 gemäß dieser
Ausführungsform
durch die Oberflächenbehandlung,
wie etwa das vorstehend beschriebene Härtungs- oder das Schichtbildungsverfahren,
entsprechend erhöht
werden, wobei man sich an die Betriebsbedingungen des Axialdrucklagers 53 hält. Insbesondere
kann durch Einstellen der Bedingungen für die Oberflächenbehandlung
ein Bereich mit der gewünschten
Härte bis
in eine vorgegebene Tiefe von der zweiten Gleitfläche 101 ausgebildet
werden. Auch kann durch Einstellen der Bedingungen für das Schichtbildungsverfahren
eine Schicht mit der gewünschten
Härte und
einer vorgegebenen Dicke auf der zweiten Gleitfläche 101 ausgebildet
werden.
-
Der
Spiralverdichter 11 gemäß den vorstehend
beschriebenen vierten oder fünften
Ausführungsformen
kann unter verschiedenen Betriebsbedingungen verwendet werden, die
für eine
bestimmte Anwendung passend sind. Insbesondere wird das Axialdrucklager 53 des
Spiralverdichters 11 wünschenswerterweise
ausschließlich
in dem Fluidschmierbereich verwendet, um seine Haltbarkeit sicherzustellen.
-
Unter
diesem Gesichtspunkt wird an die Gleitflächen 100 und 101 des
Axialdrucklagers, welches das Gleitlager 53 ausmacht, in
dem Spiralverdichter 11 gemäß jeder der vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
ein Mischfluid zugeführt,
welches das Schmieröl
und das Kältemittel
enthält,
während
die Gleitgeschwindigkeit der druckaufnehmenden Abschnitte 83 in
Bezug auf die zweite Gleitfläche 101 auf
nicht weniger als 0,5 m/s festgelegt ist. Dann wird den druckaufnehmenden
Abschnitten 83 die Last von 0,5 bis 20 MPa mittlerem Anpressdruck
auferlegt, und die kinematische Viskosität des Mischfluids im Betrieb
wird auf 0,1 bis 10 cSt gehalten. Das Schmieröl ist wünschenswerterweise in dem vorstehend
beschriebenen Öl
enthalten.
-
Die
Betriebsbedingungen dieses Spiralverdichters 11 werden
weiter erklärt.
In dem Spiralverdichter 11 gemäß jeder der vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
wird das Mischfluid durch die Ölzuführungseinrichtung
an die Gleitflächen 100 und 101 des
Axialdrucklagers 53 zugeführt.
-
Auch
gleitet die erste Gleitfläche 100,
die auf der beweglichen Spirale 32 befestigt ist, mit dem
Umlaufen der beweglichen Spirale 32 in Bezug auf die zweite
Gleitfläche 101,
die auf dem Mittelgehäuse 15 befestigt ist.
Diese Gleitgeschwindigkeit mit der zweiten Gleitfläche 101 ist
nicht geringer al 0,5 m/s oder vorzugsweise 0,6 bis 5 m/s.
-
Auch
in diesem Axialdrucklager 53 wird den druckaufnehmenden
Abschnitten 83 durch die Differenz zwischen der Auflagekraft
des komprimierten Kältemittels
und die Kraft in die Axialrichtung aufgrund des Drucks auf der beweglichen
Spiralrückseitenfläche 32a eine
Last in Richtung der zweiten Gleitfläche 101 auferlegt.
Der mittlere Anpressdruck der druckaufnehmenden Abschnitte 83 unter
dieser Last ist 0,5 bis 20 MPa oder vorzugsweise 2 bis 15 MPa.
-
Ferner
ist die kinematische Viskosität
des Mischfluids auf den Gleitflächen 100 und 101 des
Axialdrucklagers 53 unter den Betriebsbedingungen des vorstehend
beschriebenen Spiralverdichters 11 0,1 bis 10 cSt oder
vorzugsweise 4–10
cSt, wobei 1 cSt etwa gleich 1 × 10–6 m2/s ist.
-
Unter
Verwendung des Spiralverdichters 11 gemäß jeder der vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
unter den vorstehend beschriebenen Betriebsbedingungen wird ein Ölfilm zwischen
den druckaufnehmenden Abschnitten 83 und der zweiten Gleitfläche 101 in
entgegengesetzter Beziehung zu den druckaufnehmenden Abschnitten 83 gebildet,
und daher kann das Axialdrucklager 53 ausschließlich im
Zustand der hydrodynamischen Schmierung verwendet werden. Als ein
Ergebnis wird die Abnutzung des Axialdrucklagers verhindert, und
die Leistung des Spiralverdichters 11 kann für eine lange
Nutzungsdauer aufrechterhalten werden.
-
Die
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung sind vorstehend beschrieben, und die Erfindung ist
nicht auf derartige Ausführungsformen
beschränkt.
-
Obwohl
die druckaufnehmenden Abschnitte 83 in den vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen jeweils
im Wesentlichen kreisförmig
sind, können
die druckaufnehmenden Abschnitte 83 alternativ zum Beispiel
länglich,
elliptisch, dreieckig, rechteckig oder ansonsten vieleckig sein.
Auch kann jeder der druckaufnehmenden Abschnitte 83, wenngleich
in den vorstehend erwähnten
Ausführungsformen
im Wesentlichen in einem Kreis und in versetzter Weise ausgebildet,
alternativ in der Form eines Kokons oder linear ausgebildet sein.
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Auch
bedeckt der Abschnitt, wo die Menge des gehaltenen Austenits nicht
weniger als 5 Volumen-% ist, gemäß der vorstehend
beschriebenen vierten Ausführungsform
die gesamte erste Gleitfläche 100.
Als eine Alternative kann der Abschnitt, wo die Menge des gehaltenen
Austenits nicht weniger als 5 Volumen-% ist, nur in der Nachbarschaft der
Oberfläche
der druckaufnehmenden Abschnitte 83 sein.
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Ferner
können
gemäß der vorstehend
beschriebenen fünften
Ausführungsform
die ersten und zweiten Gleitflächen 100 und 101 beide
aus einem Stahlmaterial ausgebildet sein, und die gehaltene Austenitmenge in
der Nachbarschaft der Gleitflächen 100 und 101 kann
nicht weniger als 5 Volumen-% sein.
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Gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
sind der Außenumfangsdichtungsabschnitt 81,
die druckaufnehmenden Abschnitte 83 und die Rillen 85 auf
der spiralseitigen Platte 53a ausgebildet. Die Erfindung
ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt, und sie können auf
der Gleitfläche 53b der festen
Seite der Vertiefung 31 zum Aufnehmen der Spirale ausgebildet
werden. Mit anderen Worten kann die zweite Gleitfläche 101 auf
der beweglichen Spirale 38 befestigt sein.
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Auch
wird gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
eine Ölzuführungseinrichtung verwendet,
um das Öl
an das Axialdrucklager 53 zuzuführen, wobei die Druckdifferenz
zwischen dem von dem Ölabscheider 63 abgeschiedenen Öl und dem
Abschnitt, wo das Axialdrucklager 53 angeordnet ist, ausgenutzt wird.
Trotzdem ist die Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt, und
jeder andere Aufbau, durch den das Öl an das Axialdrucklager 53 geleitet
wird, kann verwendet werden, und die Ölzuführungseinrichtung muss nicht
notwendigerweise die Druckdifferenz nutzen.
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Die
Anforderungen einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
können
durch die •entsprechenden
Anforderungen jeder anderen Ausführungsform
entsprechend ersetzt werden.
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[Beispiele]
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Die
betrieblichen Auswirkungen der Gleitflächen 100 und 101 des
Spiralverdichters 11 gemäß der Erfindung werden unter
Bezug auf die Beispiele der Erfindung und Vergleichsbeispiele zum
Vergleich mit dieser Erfindung weiter beschrieben. Die Erfindung
ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt.
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[Beispiel 1]
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Das
erste Beispiel wird hergestellt unter Verwendung von SUJ2 (Nitrierhärtungsvergütungsverfahren) als
ein Prüfstück für die spiralseitige
Platte 53a mit der ersten Gleitfläche 100 und ebenso
unter Verwendung von SUJ2 (Nitrierhärtungsvergütungsverfahren) als ein Prüfstück für die gehäuseseitige
Platte 53b mit der zweiten Gleitfläche 101. Die gehaltene
Austenitmenge in der Nachbarschaft der ersten Gleitfläche 100 ist
10 Volumen-%, während
die gehaltene Austenitmenge in der Nachbarschaft der zweiten Gleitfläche 101 ebenfalls 10
Volumen-% ist. Diese gehaltenen Austenitmengen werden mit dem vorstehend
beschriebenen Verfahren gemessen.
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[Beispiel 2]
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Das
zweite Beispiel wird ähnlich
dem ersten Beispiel hergestellt unter Verwendung von SCr415 (Karbonitrierhärtungsverfahren)
als ein Prüfstück für die spiralseitige
Platte 53a mit der ersten Gleitfläche 100 und unter
Verwendung von SUJ2 (Härtungsvergütungsverfahren)
als ein Prüfstück für die gehäuseseitige
Platte 53b mit der zweiten Gleitfläche 101. Die gehaltene
Austenitmenge in der Nachbarschaft der ersten Gleitfläche 100 ist
8 Volumen-%, während
die gehaltene Austenitmenge in der Nachbarschaft der zweiten Gleitfläche 101 10
Volumen-% ist.
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[Beispiel 3]
-
Als
ein Prüfstück für die spiralseitige
Platte 53a mit der ersten Gleitfläche 100 wird SUJ2
(Nitrierhärtungsvergütungsverfahren)
verwendet, während
als ein Prüfstück für die gehäuseseitige
Platte 53b mit der zweiten Gleitfläche 101 SUJ2 (Nitrierhärtungsvergütungsverfahren)
verwendet wird. Dann wird eine CrN-Schicht mit der Dicke 3 ± 1 μm auf der
zweiten Gleitfläche 101 ausgebildet.
Auf diese Weise wird das dritte Beispiel erhalten.
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Die
Vickershärte
der ersten Gleitfläche 100 ist
700 HV, die Vickershärte
der zweiten Gleitfläche 101 ist 1500
HV, und die Differenz der Vickershärte zwischen den zwei Gleitflächen ist
800 HV.
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[Beispiel 4]
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Abgesehen
davon, dass auf der zweiten Gleitfläche 101 eine DLC-Schicht mit der Dicke
von 2 ± 1 μm ausgebildet
wird, wird das vierte Beispiel ähnlich
dem dritten Beispiel erhalten.
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Die
Vickershärte
der ersten Gleitfläche 100 ist
700 HV, die Vickershärte
der zweiten Gleitfläche 101 ist 2000
HV, und die Differenz der Vickershärte zwischen den zwei Gleitflächen ist
1300 HV.
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[Vergleichsbeispiel 1]
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Das
erste Vergleichsbeispiel wird ähnlich
dem ersten Beispiel unter Verwendung von SK5 (Härtungsvergütungsverfahren) als ein Prüfstück für die spiralseitige
Platte 53a mit der ersten Gleitfläche 100 und unter Verwendung
von SUJ2 (Härtungsvergütungsverfahren)
als ein Prüfstück für die gehäuseseitige
Platte 53b mit der zweiten Gleitfläche 101 hergestellt.
Die gehaltene Austenitmenge in der Nachbarschaft der ersten Gleitfläche 100 ist
4 Volumen-%, während
die gehaltene Austenitmenge in der Nachbarschaft der zweiten Gleitfläche 101 10
Volumen-% ist. Die Vickershärte
der ersten Gleitfläche 100 ist
650 HV, die Vickershärte
der zweiten Gleitfläche 101 ist
700 HV, und die Differenz der Vickershärte zwischen den zwei Gleitflächen ist
50 HV.
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[Bewertung des Abriebverlusts]
-
Unter
Bezug auf die ersten bis vierten Beispiele und das erste Vergleichsbeispiel,
die vorstehend beschrieben sind, wird der Abriebverlust, wie nachstehend
beschrieben, bewertet.
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Der
Abriebverlust wird unter Verwendung des in 18 gezeigten
Hantelplattenprüfgeräts bewertet. Das
Hantelplattenprüfgerät umfasst
eine Hantel 103 mit einem Paar Scheiben, die, die auf einer
zylindrischen Achse in beabstandeter Beziehung zueinander befestigt
sind, und eine Platte 104, auf der die Hantel montiert ist.
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Das
Paar Scheiben ist jeweils aus einem Prüfstück der gehäuseseitigen Platte 53b hergestellt,
und die Platte 104 ist aus dem Prüfstück der spiralseitigen Platte 53b als
eine Kombination hergestellt (worauf hier nachstehend auch als ein
Satz A Bezug genommen wird). Ebenso wird das Paar der Scheiben jeweils
aus einem Prüfstück der spiralseitigen
Platte 53a hergestellt, und die Platte 104 wird
aus dem Prüfstück der gehäuseseitigen
Platte 53b als eine Kombination hergestellt (worauf hier
nachstehend auch als ein Satz B Bezug genommen wird).
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Jede
Scheibe des Scheibenpaars hat 14 mm Außendurchmesser und ist 5 mm
dick. Der Abstand zwischen dem Paar der Scheiben der Hantel 103 ist
21 mm. Die vier Seiten der Platte 104 haben jeweils die
Länge 30
mm, und die Dicke der Platte 104 ist 1,5 bis 6 mm, was
von einem Prüfstück zum anderen
verändert
wird.
-
Die
Platte 104 wird in das Schmieröl eingetaucht, und die Gleitflächen zwischen
der Hantel 103 und der Platte 104 werden ebenfalls
in das Schmieröl
eingetaucht. Die Prüfung
wird in einer derartigen Weise durchgeführt, dass die Platte 104 bei
einer vorgegebenen Last, die von oben auf die Hantel 103 auferlegt
wird, für
eine vorgegebene Zeit mit einer vorgegebenen Drehzahl gedreht wird,
woraufhin der Abriebverlust der Prüfstücke der Hantel 103 und
der Platte 104 gemessen wird.
-
Eine
Vielzahl der Messbedingungen, welche die Last und Drehzahl verknüpfen, wird
verwendet. Auch werden die Messbedingungen für jedes Prüfstück geeignet eingestellt. Insbesondere
ist die Last in dem Bereich von 0 bis 1000 N (0 bis 500 MPa Anpressdruck),
und die Drehzahl im Bereich von 0 bis 2000 U/min (0 bis 2 m/s Gleitgeschwindigkeit).
-
Zuerst
wird der spezifische Abriebverlust des ersten Beispiels, wie nachstehend
beschrieben, gemessen.
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Die
Messung wird für
verschiedene Produkte aus Anpressdruck und Gleitwegstrecke eine
Vielzahl von Malen unter Verwendung des Hantelplattenprüfgeräts ausgeführt, um
dadurch den Abriebverlust des Prüfstücks der
Hantel 103 und den Abriebverlust des Prüfstücks der Platte 104 zu
messen. Die Gleitwegstrecke wird aus dem Produkt der Drehzahl und
der Zeit bestimmt. Es wird angenommen, dass der Abriebverlust das Volumen
ist, das durch die Abnutzung des Prüfstücks gemindert wird. Die Messung
wird für
den Satz A und den Satz B des ersten Beispiels ausgeführt. Die
Hantel 103 und die Platte 104 werden grenzgeschmiert.
-
Das
Messergebnis ist mit dem Produkt des Anpressdrucks und der Gleitwegstrecke
als Abszisse und dem Abriebverlust als Ordinate gezeichnet, und
aus der Neigung der Kurve wird der spezifische Abriebverlust bestimmt.
Der spezifische Abriebverlust wird für jede der ersten und zweiten
Gleitflächen 100 und 101 bestimmt.
-
Als
nächstes
wird der geschätzte
Abriebverlust gemäß dem ersten
Beispiel, wie nachstehend beschrieben, bestimmt. Der geschätzte Abriebverlust
ist ein Wert des Abriebverlusts, der für eine tatsächliche Maschine unter Verwendung
des spezifischen Abriebverlusts geschätzt wird.
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Unter
Verwendung des Anpressdrucks und der Gleitwegstrecke des Axialdrucklagers 53 im
Betrieb einer tatsächlichen
Maschine unter vorgegebenen Bedingungen wird der Abriebverlust A
unter den Grenzschmierungsbedingungen aus dem Produkt des spezifischen
Abriebverlusts, des Anpressdrucks und der Gleitwegstrecke bestimmt.
Wenn der Ölfilmparameter
berücksichtigt
wird, wird der geschätzte
Abriebverlust in dem Mischschmierungszustand aus dem Abriebverlust
A bestimmt. Der geschätzte
Abriebverlust wird für
jede der ersten und zweiten Gleitflächen 100 und 101 bestimmt.
-
Der
geschätzte
Abriebverlust wird ebenso für
die zweiten bis vierten Beispiele und das erste Vergleichsbeispiel
bestimmt. Das Ergebnis ist in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
| Beispiel | Vergleichsbeispiel |
1 | 2 | 3 | 4 | 1 |
Austenit-menge
in Volumen- | Erste
Gleitfläche | 10 | 8 | - | - | 4 |
Zweite
Gleitfläche | 10 | 10 | - | - | 10 |
Differenz
der Vickershärte HV | | | 800 | 1300 | 50 |
Geschätzter Abriebverlust
in μm | Erste
Gleitfläche | 0,35 | 0,40 | 0,20 | 0,20 | 6,0 |
Zweite
Gleitfläche | 0,40 | 0,50 | 0,00 | 0,00 | 2,00 |
Gesamt | 0,75 | 0,90 | 0,20 | 0,20 | 8,0 |
-
Der
geschätzte
Abriebverlust gemäß den ersten
bis vierten Beispielen, wie in Tabelle 1 gezeigt, ist dafür bekannt,
dass er kleiner als der des ersten Vergleichsbeispiels ist. Insbesondere
ist in den dritten und vierten Beispielen der Abriebverlust minimal,
und die Abnutzungsbeständigkeit
ist hoch.
-
(Sechste Ausführungsform)
-
Die
sechste Ausführungsform
der Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf 19 bis 25 erklärt. Die
Bestandteile, die ähnlich
oder identisch zu denen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind,
sind jeweils mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet.
-
19 ist eine Längsschnittansicht,
die den Spiralverdichter 11 gemäß der sechsten Ausführungsform zeigt.
Ein Verdichter, der in einem Kühlkreislauf
verwendet wird, der das Kohlendioxid-Kältemittel verwendet, wobei
das ausgestoßene
Kohlendioxid den kritischen Druck übersteigt, wird als ein Beispiel
erklärt.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt.
-
Der
Spiralverdichter 11 gemäß dieser
Ausführungsform
ist ein motorbetriebener hermetischer Verdichter, der eine Motoreinheit 27 und
einen Verdichtungsmechanismus 10 in einem geschlossenen
Behälter 13 aufnimmt.
-
Der
geschlossene Behälter 13 umfasst
ein zylindrisches Gehäuse 13a,
ein motorseitiges Endgehäuse 13b,
das an den Enden des zylindrischen Gehäuses 13a montiert
ist, und ein verdichtungsmechanismusseitiges Endgehäuse 13c.
-
Die
Motoreinheit 27 umfasst einen Stator 25, der auf
der Innenumfangsfläche
des zylindrischen Gehäuses 13a befestigt
ist, und einen Rotor 23, der auf der Welle 21 befestigt
ist, die von der Motoreinheit 27 drehend angetrieben wird.
-
Der
Verdichtungsmechanismus 10 umfasst ein Lagerelement 15,
das an einer zu dem Stator 25 benachbarten Position in
dem zylindrischen Gehäuse 13a befestigt
ist, eine bewegliche Spirale 32, die von dem Kurbelmechanismus 28 zum
Umlaufen gebracht wird, welcher auf dem Hauptlager 17 gehalten
wird, das auf dem Lagerelement 15 angeordnet ist, und eine
feste Spirale 38, die auf dem zylindrischen Gehäuse 13a in entgegengesetzter
Beziehung zu der beweglichen Spirale 32 angeordnet ist,
um zusammen mit der beweglichen Spirale 32 einen später beschriebenen
Verdichtungsraum 45 zu bilden.
-
Die
Welle 21 wird von dem Hilfslager 19 horizontal
gehalten, welches auf dem scheibenförmigen Halteelement 14 befestigt
ist, das in der Nachbarschaft des motorseitigen Endgehäuses 13b und
des Hauptlagers 17 angeordnet ist.
-
Die
bewegliche Spirale 32 umfasst eine scheibenförmige Platte 33 der
beweglichen Seite, ein Spiralblatt 41 der beweglichen Seite,
das in einer Evolventenkurve von der Endfläche der Platte 33 der
beweglichen Seite in Richtung der festen Spirale 38 aufgerichtet
ist, und eine Nabe 35, die zylindrisch von der Endfläche der
Platte 33 der beweglichen Seite in Richtung des Lagerelements 15 weit
weg von dem Spiralblatt 41 der beweglichen Seite aufgerichtet
ist.
-
Die
feste Spirale 38 umfasst eine Platte 39 der festen
Seite, die auf dem zylindrischen Gehäuse 13a befestigt
ist, und ein Spiralblatt 43 der festen Seite, das in einer
Evolventenkurve auf der Endfläche
der Platte 39 der festen Seite in der Nähe der beweglichen Spirale 32 angeordnet
ist.
-
Das
Lagerelement 15 nimmt die Form eines Dreifachzylinders
an, dessen Durchmesser von der Motoreinheit 27 in Richtung
der festen Spirale 39 fortschreitend zunimmt. Der zylindrische
Abschnitt 15a mit kleinem Durchmesser nahe der Motoreinheit 27 bildet
ein Hauptlager 17, der zylindrische Abschnitt 15b mit
mittlerem Durchmesser benachbart zu dem zylindrischen Abschnitt 15a mit
kleinem Durchmesser bildet eine Kurbelkammer 29 zum Aufnehmen
des Kurbelmechanismus 28, und der zylindrische Abschnitt 15c mit
großem Durchmesser
nahe der festen Spirale 38 bildet eine Spiralenaufnahmeeinheit 31 zum
Aufnehmen der beweglichen Spirale 32 darin, während er
gleichzeitig von einer Befestigungseinrichtung, wie etwa einer Aufschrumpfung
auf der Innenumfangsfläche
des zylindrischen Gehäuses 13a befestigt
ist.
-
Der
Kurbelmechanismus 28 besteht aus einer Nabe 35 der
beweglichen Spirale 32 und einer exzentrischen Welle 37,
die integral an dem Endabschnitt der Welle 21 nahe dem
Verdichtungsmechanismus 10 ausgebildet sind. Die exzentrische
Welle 37 ist um einen gegebenen Betrag von der axialen
Mitte des Hauptlagers 17 und des Hilfslagers 19 dezentriert.
-
Ein
Oldham-Ring 36 zum Verhindern der Drehung der beweglichen
Spirale 32 ist zwischen dem scheibenförmigen Abschnitt 15d,
der den zylindrischen Abschnitt 15c mit großem Durchmesser
und den zylindrischen Abschnitt 15b mit mittlerem Durchmesser
verbindet, angeordnet, wobei einerseits das Lagerelement 15 und
andererseits die bewegliche Spirale 32 gebildet wird. Als
ein Ergebnis ist es der beweglichen Spirale 32 nur gestattet,
umzulaufen. In dem Verdichtungsmechanismus 10 wird das
Volumen des Verdichtungsraums 45, der durch das Spiralblatt 41 der
beweglichen Seite und das Spiralblatt 43 der festen Seite,
die miteinander in Eingriff sind, gebildet wird, durch die Umdrehung
der beweglichen Spirale 32 in Bezug auf die feste Spirale 38 verringert,
wodurch das von dem Ansaugrohr 47 in die Ansaugkammer 46,
die mit der äußersten
Umfangsseite des Spiralblatts 43 der festen Seite verbunden
ist, zugeführte
Kältemittel,
komprimiert wird.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
umfasst der Oldham-Ring 36, wie in 20 gezeigt,
ein Paar erster Passfederabschnitte 36b, das entlang der
Normalen auf eine der Oberflächen
der ringförmigen
Platte 36a vorsteht, und ein Paar zweiter Passfederabschnitte 36c,
die von deren anderer Oberfläche
vorstehen. Das Liniensegment, welches das Paar der ersten Passfederabschnitte 36b verbindet,
ist orthogonal zu dem Liniesegment, welches das Paar der zweiten
Passfederabschnitte 36c verbindet. Die ersten Passfederabschnitte 36b sind,
wie in 19 gezeigt, in einem Paar länglicher
erster Keilnutabschnitte 42 aufgenommen, die auf der Rückseitenfläche 32 der
beweglichen Spirale ausgebildet sind, während die zweiten Passfederabschnitte 36c in
einem nicht gezeigten Paar länglicher
Abschnitte mit einem zweiten Lauf aufgenommen sind, die auf der scheibenförmigen Einheit 15d des
Lagerelements ausgebildet sind. Die Passfederabschnitte 36b, 36c und
die Keilnutabschnitte 42 sind in einer derartigen Weise
ausgebildet, dass die Passfederabschnitte 36b, 36c in
die Keilnuten eingepasst sind und radial zu dem Oldham-Ring gleiten.
-
Die
bewegliche Spirale 32 wird der axialen Kraft (in dieser
Ausführungsform
der Kraft, die die Platte 33 der beweglichen Seite von
der Seite der festen Spirale 38 in Richtung des Scheibenabschnitts 15d schiebt) ausgesetzt,
die aufgrund der Differenz zwischen der Auflagekraft des komprimierten
Kältemittels
und der Kraft entlang der Axialrichtung unter dem Druck auf der
Rückseitenfläche 32 der
beweglichen Spirale von der Platte 33 der beweglichen Seite
empfangen wird. Um die bewegliche Spirale umlaufen zu lassen, während gleichzeitig
diese axiale Kraft (Axialdruck) stabil gehalten wird, ist an der
Endfläche
des scheibenförmigen
Abschnitts 15c in entgegengesetzter Beziehung zu der beweglichen
Spirale 32 eine Axialdruckhaltefläche 15e ausgebildet,
während
auf der Rückseitenfläche 32 der
beweglichen Spirale eine Gleitfläche 34a ausgebildet
ist, die geeignet ist, im Kontakt mit der Axialdruckhaltefläche 15e zu
gleiten.
-
Eine
Auslassöffnung 49 ist
axial durch die Platte 39 der festen Seite in dem Mittelabschnitt
des Spiralblatts 43 auf der festen Seite ausgebildet, und
das von der beweglichen Spirale 32 und der festen Spirale 38 komprimierte
Kältemittel
wird aus der Auslassöffnung 49 in
die Auslasskammer 50 ausgestoßen.
-
Das
in die Auslasskammer 50 ausgestoßene Hochtemperatur-Hochdruckkältemittel
wird durch den Kältemittelweg 57,
der sich von der Auslasskammer 50 nach oben erstreckt,
zu dem Zentrifugalölabscheider 63 geleitet.
Das in den Ölabscheider 63 geströmte Kältemittel
wird, nachdem es zentrifugal von dem in dem Kältemittel enthaltenen Öl getrennt
wurde, durch das Auslassrohr 59 an einen äußeren Kältemittelkreislauf
geschickt.
-
Das Öl, das andererseits
von dem Ölabscheider 63 abgeschieden
wurde, wird unter der Schwerkraft nach unten bewegt und durch das
Loch 64 mit kleinem Durchmesser in dem Hochdrucköllager 65 gelagert.
-
Das Öl mit relativ
hohem Druck, das in dem Hochdrucköllager 65 gespeichert
wurde, wird über
den durch die Platte 39 der festen Seite ausgebildeten Ölrücklaufweg 47 an
den in der Platte 33 der beweglichen Seite ausgebildeten Ölweg 69 geleitet.
Dann strömt
das Öl
durch den Ölweg 69 in
den Raum zwischen dem Endabschnitt der Welle 21 und der
unteren Fläche
der Nabe 35 und ferner in den axial durch die Welle 21 ausgebildeten Ölweg 71.
-
Ein
Teil des Öls,
das in den Ölweg 71 geströmt ist,
strömt
aus einem diametralen Loch 71a in die auf der Welle 21 ausgebildete
Wellenrille 21a und erreicht nach dem Schmieren des Hauptlagers 17,
des Kurbelmechanismus 28, der Axialdruckhaltefläche 15e und
der Gleitfläche 34a die
Spiralgehäuseeinheit 31.
Im Übrigen
ist der zylindrische Abschnitt 15b mit dem mittleren Durchmesser
mit einer Ölrille 72 zum
Herstellen einer Verbindung zwischen dem diametralen Loch 71a und
der Axialdruckhaltefläche 15e über der
Welle 21 ausgebildet, um das Öl an die Axialdruckhaltefläche 15e über der
Welle 21 zu leiten.
-
Auch
schmiert ein Teil des Öls,
das in 19 durch den Ölweg 71 nach
links geströmt
ist, das Hilfslager 19, während der Hauptteil des Öls in das
Niederdrucköllager 66 strömt, das
sich von der gesamten Innenfläche
des geschlossenen Behälters 13 von
dem Ende des Ölwegs 71 nach
unten ausdehnt. Das in dem Niederdrucköllager 66 gelagerte Öl erreicht
die Spiralgehäuseeinheit 31 durch
das Ölrücklaufloch 73,
das in dem unteren Teil des Lagerelements 15 ausgebildet
ist, und wird, während
es an die Gleitflächen
der beweglichen Spirale 32 und der festen Spirale 38 zugeführt wird,
zusammen mit dem Kältemittel
in der Verdichtungskammer 45 komprimiert.
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Als
nächstes
wird unter Bezug auf 21 die Rückseitenfläche 32 der beweglichen
Spirale im Detail erklärt.
Gemäß dieser
Ausführungsform
hat die Rückseitenfläche der
beweglichen Spirale einen kreisförmigen Umriss,
dessen Mittelabschnitt mit einer Nabe 35 ausgebildet ist,
die mit einer (nicht gezeigten) exzentrischen Welle 37 verbunden
ist. Eine in 21 schraffierte ringförmige Gleitfläche 34a ist
radial außerhalb
der Mittellinie der Nabe 35 ausgebildet, und eine vertiefte
Oberfläche 34b,
deren Höhe
niedriger als die Gleitfläche 34a ist,
ist in der Fläche
zwischen der Gleitfläche 34a und
der Nabe 35 (auf diese vertiefte Oberfläche, die nicht in Kontakt mit
der Axialdruckhaltefläche 15e ist,
wird nachstehend als die kontaktfreie Fläche 34b Bezug genommen)
ausgebildet. Auch ist das Paar der länglichen ersten Keilnutabschnitte 42 auf
der kontaktfreien Fläche 34b ausgebildet,
so dass ihr radial äußeres Ende
in Kontakt mit dem Innenumfangsrand der Gleitfläche 34a sein kann.
Als ein Ergebnis bildet die Fläche,
die mit dem ersten Keilnutabschnitt 42 in Nachbarkontakt
ist, abgesehen von der Fläche,
die zu dem radial äußeren Ende
der Mittellinie benachbart ist, in ihrer Gesamtheit die kontaktfreie
Fläche 34b.
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In
dem Fall, in dem die Gleitfläche 34a auf
diese Weise ausgebildet ist, wie durch a in 26 gezeigt, ist
benachbart zu dem ersten Keilnutabschnitt 42 kein Eckabschnitt
ausgebildet, und daher wird die Erzeugung eines Bereichs, wo der
Anpressdruck lokal hoch ist und der Gefahr läuft, den Ölfilm zu zerschneiden, unterdrückt. Im Übrigen kann
das radial äußere Ende
des ersten Keilnutabschnitts 42, wenngleich gemäß den vorstehend
erwähnten
Ausführungsformen
in Kontakt mit dem Innenumfangsrand der Gleitfläche 34a, gemäß dieser
Erfindung vollständig
von der Gleitfläche 34a beabstandet
sein.
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(Siebte Ausführungsform)
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Als
nächstes
wird die Gleitfläche 34a der
beweglichen Spirale gemäß der siebten
Ausführungsform unter
Bezug auf 22 erklärt. Die Gleitfläche 34a gemäß dieser
Ausführungsform
hat, wenngleich ringförmig, eine
innere Umfangsgrenze, die nicht kreisförmig, sondern im Wesentlichen
elliptisch ist. Als ein Ergebnis ist die Gleitfläche 34a in einer derartigen
Weise ausgebildet, dass der Durchmesser L1 der
Grenzlinie in der ersten Richtung, um mit dem Paar der ersten Keilnutabschnitte
(vertikale Richtung in 22)
zu verbinden, größer als
der Durchmesser L2 der Grenzlinie in der
Richtung senkrecht zu der ersten Richtung (horizontale Richtung in 22) ist.
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(Achte Ausführungsform)
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Als
nächstes
wird die Gleitfläche 34a der
beweglichen Spirale gemäß der achten
Ausführungsform
unter Bezug auf 23 erklärt. Der größere Teil der inneren Umfangsgrenze
der Gleitfläche 34a gemäß dieser Ausführungsform
ist kreisförmig
und läuft
im Inneren des radial äußeren Endes
der ersten Keilnutabschnitte 42. Die Grenzlinie des Abschnitts
in Kontakt mit dem Paar der ersten Keilnutabschnitte 42 geht
jedoch als eine Tangententlinie TL in etwa
45 Grad zu dem Liniensegment, welches das Paar der ersten Keilnutabschnitte 42 gemäß dieser
Ausführungsform
verbindet, in den Bogen der ersten Keilnutabschnitte 42 über.
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(Neunte Ausführungsform)
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Als
nächstes
wird die Gleitfläche 34a der
beweglichen Spirale gemäß der neunten
Ausführungsform unter
Bezug auf 24 erklärt. Die Gleitfläche 34a gemäß dieser
Ausführungsform
besteht aus einer ringförmigen
Gleitfläche 34a1 , die auf dem Außenumfangsrand der Rückseitenfläche 34 der
beweglichen Spirale ausgebildet ist, einer Vielzahl erster inselartiger
Gleitflächen 34a2 , die radial innerhalb der ringförmigen Gleitfläche 34a1 ausgebildet sind, und einer Vielzahl
zweiter inselartiger Gleitflächen 34a3 mit kleinerem Durchmesser als die
ersten inselartigen Gleitflächen 34a2 . Die Oberseite der ersten und zweiten
inselartigen Gleitflächen 34a2 , 34a3 und
die Oberseite der ringförmigen
Gleitfläche 341 sind bündig miteinander. Die ersten
und zweiten inselartigen Gleitflächen 34a2 , 34a3 sind
in beabstandeter Beziehung zueinander und zu der ringförmigen Gleitfläche 34a1 . Das Schmieröl kann auf diese Weise durch
die Spalte oder Rillen strömen,
die durch die Abstandsbeziehung gebildet werden. Auch haben die
Keilnutabschnitte 42 gemäß dieser Ausführungsform
die Form eines Rechtecks mit vier gebogenen Ecken, und jeder hat
ein radial äußeres Ende
in beabstandeter Beziehung zu der Gleitfläche (ringförmigen Gleitfläche 34a1 ).
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Wenngleich
die Gleitfläche
in dieser Ausführungsform
eine ringförmige
Gleitfläche
enthält,
kann die Gleitfläche
alternativ aus inselartigen Gleitflächen bestehen.
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(Zehnte Ausführungsform)
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Als
nächstes
wird die zehnte Ausführungsform
unter Bezug auf 25 erklärt. 25 ist
ein Diagramm, das die Oberfläche
des Lagerelements auf der Seite in entgegengesetzter Beziehung zu
der beweglichen Spirale zeigt. Diese Oberfläche besteht aus einer Endfläche 15f eines
zylindrischen Abschnitts 15c mit großem Durchmesser auf dem äußersten
Umfang, einer kreisförmigen
Kurbelkammer 29 in dem Mittelabschnitt, einer Axialdruckhaltefläche 15e benachbart
zu der Endfläche 15f des
zylindrischen Abschnitts 15c mit großem Durchmesser und einer lagerelementseitigen
kontaktfreien Fläche 15g,
die vertieft ist und eine niedrigere Höhe als die Axialdruckhaltefläche 15e hat,
im Inneren der Axialdruckhaltefläche 15e,
während
ein Paar länglicher
zweiter Keilnutabschnitte 42 auf der kontaktfreie Fläche 15g ausgebildet
ist. Der Innenumfangsrand der Axialdruckhaltefläche 15e, wenngleich
größtenteils
gebogen, ist nicht gebogen und geht mit etwa 30 Grad in der Nachbarschaft
der zweiten Keilnutabschnitte 42 tangential in den Bogen
des radial äußeren Endes
der zweiten Keilnutabschnitte 42 über. Als ein Ergebnis bildet
die Fläche
benachbart zu den zweiten Keilnutabschnitten 42, abgesehen
von der vorstehend beschriebenen Fläche benachbart zu dem radial äußeren Ende, in
ihrer Gesamtheit die kontaktfreie Fläche 15g.
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Die
Gleitfläche 34a und
die Axialdruckhaltefläche 15e gemäß dieser
Erfindung können
vielfältige
andere Formen als die in den vorstehend erwähnten Ausführungsformen gezeigten annehmen,
und die ersten und zweiten Keilnutabschnitte sind nicht auf ein
Langloch oder Rechteck beschränkt.
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Auch
ist die Rückseitenfläche der
beweglichen Spirale 32 gemäß den vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
mit der Gleitfläche 34a in
Gleitkontakt mit der Axialdruckhaltefläche 15e ausgebildet,
und die und die kontaktfreie Fläche 34b ist
nicht in Kontakt mit der Axialdruckhaltefläche 15e im Inneren
der Gleitfläche 34a.
Trotzdem ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt, sondern
die Axialdruckhaltefläche
kann zwischen der beweglichen Spirale und der festen Spirale angeordnet
sein, und die kontaktfreie Fläche
und die Gleitfläche
können
auf dem Außenumfang
des Spiralblatts der beweglichen Spirale ausgebildet sein.
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Während die
Erfindung unter Bezug auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde,
die für Veranschaulichungszwecke
gewählt
wurden, sollte offensichtlich sein, dass von Fachleuten der Technik zahlreiche
Modifikationen daran vorgenommen werden könnten, ohne vom Grundkonzept
und dem Bereich der Erfindung abzuweichen.