DE102007038117A1 - Einheit zum Prägen für ein Band aus Verpackungsmaterial - Google Patents

Einheit zum Prägen für ein Band aus Verpackungsmaterial Download PDF

Info

Publication number
DE102007038117A1
DE102007038117A1 DE200710038117 DE102007038117A DE102007038117A1 DE 102007038117 A1 DE102007038117 A1 DE 102007038117A1 DE 200710038117 DE200710038117 DE 200710038117 DE 102007038117 A DE102007038117 A DE 102007038117A DE 102007038117 A1 DE102007038117 A1 DE 102007038117A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
embossing unit
drive roller
unit according
driven pulley
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200710038117
Other languages
English (en)
Inventor
Mario Spatafora
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GD SpA
Original Assignee
GD SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GD SpA filed Critical GD SpA
Publication of DE102007038117A1 publication Critical patent/DE102007038117A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/07Embossing, i.e. producing impressions formed by locally deep-drawing, e.g. using rolls provided with complementary profiles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F2201/00Mechanical deformation of paper or cardboard without removing material
    • B31F2201/07Embossing
    • B31F2201/0707Embossing by tools working continuously
    • B31F2201/0715The tools being rollers
    • B31F2201/0723Characteristics of the rollers
    • B31F2201/0728Material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F2201/00Mechanical deformation of paper or cardboard without removing material
    • B31F2201/07Embossing
    • B31F2201/0707Embossing by tools working continuously
    • B31F2201/0715The tools being rollers
    • B31F2201/0723Characteristics of the rollers
    • B31F2201/0738Cross sectional profile of the embossments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F2201/00Mechanical deformation of paper or cardboard without removing material
    • B31F2201/07Embossing
    • B31F2201/0707Embossing by tools working continuously
    • B31F2201/0715The tools being rollers
    • B31F2201/0741Roller cooperating with a non-even counter roller
    • B31F2201/0743Roller cooperating with a non-even counter roller having a matching profile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F2201/00Mechanical deformation of paper or cardboard without removing material
    • B31F2201/07Embossing
    • B31F2201/0707Embossing by tools working continuously
    • B31F2201/0715The tools being rollers
    • B31F2201/0753Roller supporting, positioning, driving means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F2201/00Mechanical deformation of paper or cardboard without removing material
    • B31F2201/07Embossing
    • B31F2201/0782Layout of the complete embossing machine, of the embossing line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Abstract

Eine Einheit zum Prägen, die eine erste Antriebsrolle (18) und eine zweite Abtriebsrolle (23) aufweist, die im Wesentlichen an einer Berührungsmantellinie (24) tangierend sind, und eine dritte Stützrolle (19), die an einer zweiten Berührungsmantellinie (25) mit der zweiten Rolle (23) tangierend ist; die drei Rollen (18, 19, 23) definieren eine Struktur, die symmetrisch zu den jeweiligen Drehachsen ist, die wie die Spitzen eines Dreiecks angeordnet sind, und im Einzelnen definieren die erste und die dritte Rolle (18, 19) einen Sitz (22) der dazu dient, die zweite Rolle (23) aufzunehmen und von unten zu stützen; diese letztere wird von einer Zugvorrichtung (29) elektromagnetischer Art gegen die Antriebsrolle (18) und die Stützrolle (19) gedrückt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einheit zum Prägen eines Bandes aus Verpackungsmaterial.
  • Im Einzelnen betrifft die vorliegende Erfindung eine Einheit zum Prägen eines Bandes, das, nachdem es in Stücke aufgeteilt wurde, dazu bestimmt ist, in eine Verpackungslinie einer Zigarettenpackmaschine zugeführt zu werden.
  • Wie bekannt, wird bei den Zigarettenpackmaschinen ein Band aus metallisiertem Papier (Stanniolpapier), das von einer Spule herstammt, durch Abwicklermittel auf einer vorbestimmten Strecke bis zu Schneidemitteln zugeführt, die es in einzelne Stücke aufteilen, von denen je eines dazu bestimmt ist, eine Gruppe von Zigaretten zu umwickeln, um die Innenhülle einer entsprechenden Packung zu bilden.
  • Wie ebenfalls bekannt ist, ist vorgeschaltet vor den Schneidemitteln eine Prägeeinheit vorgesehen, die die Aufgabe hat, dem Band zumindest teilweise ein raues und satiniertes Aussehen zu verleihen, das charakteristisch für die Innenhüllen von Zigarettenpackungen ist. Aus dem europäischen Patent EP 949019 B1 , dessen Inhalt hier zum Zweck der Klarheit der Beschreibung vollständig dargestellt ist, ist eine Prägeeinheit bekannt, die eine erste und eine zweite Prägerolle umfasst, die im Wesentlichen tangierend sind, sich jeweils in die Gegenrichtung drehen und von denen mindestens eine mit äußeren, pyramidenförmigen oder stumpfpyramidenförmigen Prägezähnen oder -spitzen ausgestattet ist. Im Einzelnen sind, gemäß dem, was in der 3 des Patents EP 949019 B1 dargestellt ist, die äußeren, zylinderförmigen Oberflächen beider Rollen mit einer Mehrzahl von Spitzen ausgestattet, die dazu dienen, ineinander zu greifen, um zu prägen und um die Mitnahme einer der beiden Rollen durch die Aktivität der anderen zu gewährleisten. Diese Art von Verzahnung wird mit dem Begriff „Pin-Up/Pin-Up" bezeichnet. Bei den Prägeeinheiten der bekannten Art werden außerdem Prägerollen verwendet, von denen eine mit pyramidenförmigen oder stumpfpyramidenförmigen Spitzen ausgestattet ist und die andere mit Sitzen, um diese Spitzen aufzunehmen, ausgestattet ist oder mit kerbzähem Material beschichtet ist. Diese Art der Verzahnung wird mit dem Begriff „Pin-Up/Pin-Down" bezeichnet.
  • Die beiden Rollen sind in einem im Wesentlichen parallelepipedförmigen Gehäuse an jeweiligen Wellen montiert und werden von Wänden des Gehäuses gestützt.
  • Außerdem ist eine Schubeinheit vorgesehen, um die Rollen mit einer bestimmten Kraft gegeneinander zu spannen, sodass es ihr Druck auf das Band ermöglicht, eine gleichmäßige und präzise Prägung zu erhalten.
  • Bei den Prägeeinheiten der oben beschriebenen Art ist eine der beiden Prägerollen eine Antriebsrolle, die drehbar um eine feststehende Drehachse montiert ist, während es sich bei der anderen Prägerolle im Allgemeinen um eine Abtriebsrolle handelt, die drehbar um eine Stütze montiert ist, die dazu imstande ist, um ein feststehendes kugelförmiges Scharnier zu schwingen, und mit dem die besagte Kompressionskraft ausgeübt wird.
  • Außerdem ist es offensichtlich, dass bei einer ähnlichen Struktur jegliche störende Ursache, wie zum Beispiel eine Querverschiebung des Bands in Hinsicht auf seine korrekte Position (eine mittlere Bezugsposition) dazu neigt, die angetriebene Prägerolle zu drehen und sie dadurch aus dem Zustand der Parallelität zu der antreibenden Prägerolle zu entfernen. Wenn das System nicht dazu imstande sein sollte, sich nach Beendigung der störenden Ursache von selbst wieder in das Gleichgewicht zu bringen und in den Anfangszustand zurückzukehren, d.h. den Zustand der Parallelität zwischen den Achsen der beiden Prägerollen, hat die falsche Ausrichtung der Struktur zur Folge, dass sich auf dem Band Falten bilden und dass die Prägung nicht gleichmäßig ist, dies aufgrund der Veränderung der Kompression, der das Band entlang der Wälzberührungsmantellinie ausgesetzt ist.
  • Trotz der schwierigen und feinen Einstelloperationen, denen diese Struktur unterzogen wird, um dieses Problem zu lösen, stellt sich die Prägeeinheit des beschriebenen Typs als besonders unzuverlässig bei jeglicher Ursache dar, die ihr ursprüngliches Gleichgewicht stört, mit dementsprechend hohen Ausschussanteilen bei den hergestellten geprägten Blättern. Außerdem beachte man, dass besonders im Fall von Pin-Up/Pin-Down Verzahnungen zum Erhalt einer ordnungsgemäßen Prägung sehr hohe Spannkräfte zwischen den beiden Prägerollen nötig sind, die so groß sind, dass sie Verformungen am Gehäuse der Prägeeinheit hervorrufen. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Prägeeinheit für ein Band aus Verpackungsmaterial zu liefern, bei der die oben genannten Nachteile, ganz oder teilweise, nicht auftreten.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Prägeeinheit für ein Band aus Verpackungsmaterial gebaut, welche die Merkmale umfasst, die in einem oder mehreren der Patentansprüche im Anhang angegeben sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die ein nicht einschränkendes Beispiel für ihre Ausführung darstellen, und im Einzelnen folgendes:
  • 1 zeigt die Vorderansicht eines Teils einer Verpackungsmaschine, die eine Prägeeinheit nach der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • 1a zeigt eine perspektivische, schematische und maßstabgetreu vergrößerte Ansicht eines Einzelteils der 1.
  • 2 zeigt eine perspektivische, schematische und maßstabgetreu vergrößerte Ansicht eines Einzelteils der 1.
  • 3 zeigt eine perspektivische, schematische Ansicht eines Einzelteils der 2.
  • 4 zeigt eine perspektivische, schematische Ansicht der Prägeeinheit aus der 2 in einem Zustand außerhalb des Betriebs.
  • Die 5 und 6 zeigen zwei Querschnittansichten der Abbildung 1, auf der Ebene V-V beziehungsweise auf der Ebene VI-VI.
  • 6a zeigt in einer maßstabgetreuen Vergrößerung ein Einzelteil der 6.
  • 7 zeigt eine perspektivische, schematische Ansicht einer alternativen Ausführung der Prägeeinheit aus der 2 in einem Zustand außerhalb des Betriebs.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 ist mit 1 ein Anteil des Einlaufs einer Verpackungsmaschine für Zigaretten bezeichnet, von deren Grundgestell eine Vorderwand 2 dargestellt ist.
  • Dieser Anteil des Einlaufs 1 umfasst, gestützt von der Wand 2 und schematisch in ihrer Gesamheit mit 3 bezeichnet, Mittel zur Führung und Zufuhr eines Bandes 4 aus metallisiertem Papier (Stanniolpapier), das von einer Spule 5 abgewickelt wird, und Schneidemittel 6 des Bandes 4 in Stücke 7, die dazu bestimmt sind, durch nicht dargestellte Verpackungsmittel die Innenhüllen der Zigarettenpackungen zu bilden.
  • Zwischen den Führungs- und Zufuhrmitteln 3 und den Schneidemitteln 6 befindet sich eine Prägeeinheit, die in ihrer Gesamtheit mit 8 bezeichnet ist und durch die Vorderwand 2 gestützt wird.
  • Nach dem, was auch in der 2 dargestellt ist, umfasst die Prägeeinheit 8, die zusammen mit den Führungs- und Zufuhrmitteln 3 und den Schneidemitteln 6 eine Strecke P definiert, auf der sich das Band 4 in der mit dem Pfeil F bezeichneten Richtung vorschiebt, ein im Wesentlichen parallelepipedförmiges Gehäuse 9, das durch eine untere Wand 10, eine Vorderwand 11, eine Rückwand 12, die mit der Wand 2 in Berührung ist, und zwei vertikale Seitenwände 13 und 14 definiert ist. Das Gehäuse 9 ist oben mit einem Deckel 15 ausgestattet, der über ein Scharnier 16 mit der Rückwand 12 verbunden ist und zwischen einer geschlossenen Position des Gehäuses 9 (1 und 2) und einer angehobenen, geöffneten Position (4) beweglich ist und an einer seiner Vorderwände 15a mit einem Griff 17 ausgestattet ist. Im Inneren des Gehäuses 9 sind zwei Rollen vorgesehen, die von rechts nach links mit 18 und 19 bezeichnet sind und an den Wellen 20 bzw. 21 montiert sind, deren Achsen im rechten Winkel zu der Vorderwand 2 stehen, und die im Wesentlichen auf der gleichen Ebene angeordnet sind. Die beiden Rollen 18 und 19 sind in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet und definieren zusammen oben einen Sitz 22, in dem eine weitere Rolle 23 untergebracht ist, die darauf aufliegt. Diese letztere steht im Einzelnen mit der Rolle 18 auf einer Mantellinie 24 in Berührung und mit der Rolle 19 auf einer Mantellinie 25.
  • Die Zwischenrolle 23 besteht, nach dem, was auch in der 1a dargestellt ist, aus einem röhrenförmigen Körper 26, der von einem Zapfen 27 durchquert wird, der an seinen Enden an Bügeln 28 montiert ist, die, wie auch in der 4 dargestellt, am Deckel 15 des Gehäuses 9 befestigt sind.
  • Der Durchmesser des Zapfens 27 ist kleiner als der Innendurchmesser des röhrenförmigen Körpers 26 und in dem Zustand, in dem die Rolle 23 im Sitz 22 aufliegt und der Deckel 15 geschlossen ist, sind der röhrenförmige Körper 26 und der Zapfen 27 im Wesentlichen koaxial zueinander und berühren sich nicht (siehe 1a).
  • Die drei Rollen 18, 19, 23 definieren eine Struktur, die in Hinsicht auf eine vertikale, rechtwinklige Ebene im Wesentlichen symmetrisch zur Vorderwand 2 ist, mit jeweiligen Drehachsen, die wie die Spitzen eines Dreiecks angeordnet sind.
  • Außerdem sind Kompressionsmittel 29 vorgesehen, die dazu dienen, die Rolle 23 gegen die beiden Rollen 18 und 19 zu spannen, mit einer Kraft von einer bestimmten Intensität, die die Richtung der Gewichtskraft hat, die sie überlappt. Die Kompressionsmittel 29 bestehen aus Zugmitteln 30 elektromagnetischer Art, die unter der Rolle 23 angeordnet sind, und genauer umfassen sie, gemäß dem, was in den 1, 5 und 6 dargestellt ist, zwei Elektromagneten 31, die jeweils eine Spule 32 umfas sen, die um einen Kern 33 aus ferromagnetischem Material gewickelt ist. Die Prägeeinheit 8 umfasst außerdem eine Steuer- und Einstelleinheit 34 (die schematisch in der 1 dargestellt ist), um über zwei Potenziometer 35 und 36 den Strom in den beiden Elektromagneten zu regulieren und infolgedessen die Spannkraft der Rolle 23 gegen die Rollen 18 und 19. Es sind auch Ladezellen vorgesehen, die nicht dargestellt sind und dazu imstande sind, den Intensitätswert der Spannkraft in Echtzeit zu liefern.
  • Die Rolle 18, die als „Antriebsrolle" bezeichnet wird, ist über die Welle 20 mit nicht dargestellten Antriebsmitteln der Maschine 1 verbunden und dreht sich gegen den Uhrzeigersinn, wenn man die 1 und 4 betrachtet, und nimmt bei der Drehung durch Berührung die Rolle 23 mit, die sich im Uhrzeigersinn dreht.
  • Die beiden Rollen 18 und 23 stellen wirkliche und wahrhaftige Prägerollen dar und weisen gemäß einer Konfiguration, die als „Pin-Up/Pin-Up" bekannt ist, jeweils eine zylinderförmige Oberfläche auf, die von pyramidenförmigen oder stumpfpyramidenförmigen Erhebungen bedeckt ist, und sind dazu imstande, dem Band 4 bei seinem Durchlauf zwischen ihnen die charakteristische, raue Form zu verleihen, durch die sich sein satiniertes Aussehen ergibt, während in der Konfiguration, die als „Pin-Up/Pin-Down" bekannt ist, nur eine der beiden Rollen eine mit pyramidenförmigen oder stumpfpyramidenförmigen Erhebungen bedeckte Außenfläche aufweist und die zweite eine Außenfläche hat, die mit einer Reihe von Sitzen zur Verzahnung mit den Erhebungen der ersten Rolle ausgestattet ist oder aus kerbzähem Material besteht.
  • Die Rolle 19, die drehende Stützmittel 19 definiert, umfasst zwei zylinderförmige Elemente 37, deren Enden den gleichen Durchmesser wie die Rollen 18 und 23 haben, und einen Zwischenanteil 38 mit einem geringeren Durchmesser und dessen Längsabmessung gleich bzw. etwas länger als die Querabmessung des Bandes 4 ist.
  • Die Rolle 23 nimmt bei ihrer Drehung mit der Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn durch die Berührung der beiden zylinderförmigen Endelemente 37 die Rolle 19 mit.
  • Nach dem, was auch in der 3 dargestellt ist, ist die Antriebsrolle 18 im Inneren des Gehäuses 9 in der Nähe der Vorderwand 11 mit einem ringförmigen Endanteil 39 ausgestattet, der mit einer ringförmigen Erhebung 40 ausgestattet ist, die dazu dient, in eine ringförmige Rille 41 eines ringförmigen Endanteils 42 der angetriebenen Zwischenrolle 23 zu greifen. Die ringförmige Erhebung 40 und die ringförmige Rille 41 definieren Mittel zur Positionierung und zur Achssperrung 43 der Zwischenrolle 23 in Hinsicht auf die Antriebsrolle 18.
  • Man beachte, dass die Rollen 18 und 23 zumindest an der Oberfläche aus metallischem oder keramischem Material sein können.
  • Bei der Anwendung durchquert das Band 4 den Berührungsbereich zwischen den Rollen 18 und 23, in dem es der Prägeaktivität unterzogen wird, läuft dann in Berührung mit der zylinderförmigen Oberfläche der Abtriebsrolle 23 weiter und wird schließlich von dem mittleren Anteil 38 der Stützrolle 19 zu den besagten Schneidemitteln 6 umgeleitet.
  • Diese Art der Struktur der Prägeeinheit 8 nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, sehr hohe Kompressionskräfte zwischen den Prägerollen 18 und 23 auszuüben, ohne die Gefahr zu laufen, das Gehäuse 9 zu verformen. Es ist bekannt, dass solche sehr hohen Kompressionskräfte im Falle des Pin-Up/Pin-Downs nötig sind, um eine Prägung von guter Qualität zu erhalten.
  • Außerdem ist es offensichtlich, dass – im Unterschied zu dem, was bei den bekannten Einheiten geschieht – die Prägeeinheit 8 nach der vorliegenden Erfindung eine Struktur mit stabilem Gleichgewicht aufweist. Infolgedessen nimmt, nach Beendigung irgendeiner störenden Ursache, die zu einem Verlust des Zustands der Parallelität zwischen der Antriebsrolle 18 und der Abtriebsrolle 23 geführt hat, die letztere sofort ihre ordnungsgemäße und stabile Position im Sitz 22, in Berührung mit der Antriebsrolle 18 und der Stützrolle 19, wieder ein.
  • In dem Fall, dass Arbeiten der ordentlichen Wartung nötig sind, oder um die Rollen auszuwechseln oder um die Marke zu wechseln, ist es mit dem Griff 17 möglich, den Deckel 15 anzuheben, der über den Zapfen 27 die Rolle 23 aus dem Sitz 22 hebt (siehe 4).
  • Gemäß dem, was in den 4, 6 und 6a dargestellt ist, geht man zum Auswechseln der Prägerolle 23 so vor, dass man den Zapfen 27 aus seinem Sitz abzieht. Dieser Zapfen 27 ist an seinem vorderen Ende, das mit 27a bezeichnet ist, mit einer ringförmigen Nut 44 ausgestattet, die durch einen Sperrstab 45 besetzt wird und durch einen Zapfen 46 mit einem exzentrischen Kopf 47, der in eine Öffnung des Sperrstabs 45 eingefügt ist, aus der Nut 44 freigesetzt werden kann. Der Zapfen 46 wird vom Bügel 28 gestützt und drückt den Sperrstab 45 durch seine Drehung in Richtung des Pfeils der 6a so, dass es möglich ist, den Zapfen 27 abzuziehen und die Rolle 23 auszuwechseln.
  • Man beachte, dass mit 48 Endbuchsen bezeichnet sind, von denen nur eine in der 6a sichtbar ist und die an der Innenfläche der Prägerolle 23 befestigt sind, aber nicht mit dem Zapfen 27, der sie durchquert, in Berührung sind. Außerdem ist mit 49 ein Anschlag- und Dämpfelement bezeichnet, um zu verhindern, dass die Rolle 23 beim Schließen des Deckels 15 gegen die Rolle 18 stoßen kann.
  • Die Beibehaltung der richtigen Achsenposition zwischen den beiden Prägerollen 18 und 23 ist durch die axialen Positionier- und Sperrmittel 43 gewährleistet. Die Notwendigkeit, jeweilige axiale Verschiebungen zwischen der Antriebsrolle 18 und der Abtriebsrolle 23 zu verhindern, ist besonders dann gegeben, wenn beide Rollen vom Typ Pin-Up/Pin-Up sind, das heißt, wenn sie mit stumpfpyramidenförmigen oder pyramidenförmigen Spitzen ausgestattet sind und wenn die Übertragung der Bewegung durch das Ineinandergreifen dieser Spitzen erfolgt.
  • In diesem Fall hat eine axiale Verschiebung der Abtriebsrolle 23 in Hinsicht auf die Rolle 18 negative Auswirkungen sowohl auf seine Mitnahme als auch auf die gleichmäßige Prägung des Bandes 4.
  • Die in der 7 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von dem hier oben Beschriebenen einzig und allein durch die Tatsache, dass die besagten rotierenden Stützmittel 19 einzig durch die beiden oben beschriebenen zylinderförmigen Elemente 37 definiert sind.

Claims (13)

  1. Prägeeinheit für ein Band aus Verpackungsmaterial, die eine erste Antriebsrolle (18) und eine zweite Abtriebsrolle (23) umfasst, die im Wesentlichen an einer Berührungsmantellinie (24) tangierend sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie rotierende Stützmittel (19) umfasst, die an einer zweiten Berührungsmantellinie (25) mit der besagten zweiten Rolle (23) tangierend sind, und die zusammen mit der Antriebsrolle (18) einen Sitz (22) zur Stütze der Abtriebsrolle (23) definieren, wobei Kompressionsmittel (29) der Abtriebsrolle (23) gegen die Antriebsrolle (18) und besagte rotierende Stützmittel (19) vorgesehen sind.
  2. Prägeeinheit nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den besagten Kompressionsmitteln (29) um Zugmittel (30) elektromagnetischer Art handelt.
  3. Prägeeinheit nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten rotierenden Stützmittel (19) durch zwei zylinderförmige Elemente (37) definiert sind, die an den Achsenenden der besagten zweiten Rolle (23) angeordnet sind und die besagte zweite Berührungsmantellinie (25) mit der zweiten Rolle (23) selbst definieren.
  4. Prägeeinheit nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten rotierenden Stützmittel (19) durch eine dritte Rolle (19) definiert sind, die zwei zylinderförmige Endelemente (37) umfasst, welche die besagte zweite Berührungsmantellinie (25) mit der zweiten Rolle (23) definieren, und einen Zwischenanteil (38) mit einem kleineren Durchmesser als dem der besagten zylinderförmigen Elemente (37) definieren.
  5. Prägeeinheit nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie axiale Mittel zur Positionierung und zur Sperre (43) der besagten Abtriebsrolle (23) in Hinsicht auf die Antriebsrolle (18) umfasst.
  6. Prägeeinheit nach den vorstehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Antriebsrolle (18) und die besagten rotierenden Stützmittel (19) durch entsprechende Wellen in einem Gehäuse (9) der Prägeeinheit (8) montiert sind und dass sie zusammen mit der besagten, von ihnen gestützten Abtriebsrolle (23) und mit den besagten Zugmitteln (30) eine im Wesentlichen symmetrische Struktur bilden.
  7. Prägeeinheit nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der besagten ersten und zweiten Rolle (18, 23) und die Achse der rotierenden Stützmittel (19) wie die Spitzen eines Dreiecks angeordnet sind.
  8. Prägeeinheit nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten axialen Positionier- und Sperrmittel (43) eine ringförmige Erhebung (40) umfassen, die mit einem ringförmigen Anteil (39) am Ende der Antriebsrolle (18) oder der Abtriebsrolle (23) verbunden ist, und eine entsprechende ringförmige Nut (41), die mit einem ring förmigen Anteil (42) am Ende der Abtriebsrolle (23) oder der Mitriebsrolle (18) verbunden ist.
  9. Prägeeinheit nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte zweite Abtriebsrolle (23) aus dem besagten Sitz (22) abnehmbar ist, indem man sie um ein Scharnier (16) dreht, das quer zu den Achsen der besagten ersten und zweiten Rolle (18, 23) steht.
  10. Prägeeinheit nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Abtriebsrolle (23) mit einem Deckel (15) des besagten Gehäuses (9) verbunden ist.
  11. Prägeeinheit nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Antriebsrolle (18) zumindest an der Oberfläche aus keramischem Material besteht.
  12. Prägeeinheit, die eine erste Antriebsrolle (18) und eine zweite Abtriebsrolle (23) umfasst, die im Wesentlichen an einer Berührungsmantellinie (24) tangierend zueinander liegen, dadurch gekennzeichnet, dass sie axiale Mittel zur Positionierung und zum Sperren (43) der besagten Abtriebsrolle (23) in Hinsicht auf die Antriebsrolle (18) umfasst.
  13. Prägeeinheit nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Positionier- und Sperrmittel (43) eine ringförmige Erhebung (40) umfassen, die mit einem ringförmigen Anteil (39) am Ende der Antriebsrolle (18) oder der Abtriebsrolle (23) verbunden ist, und eine entsprechende ringförmige Nut (41), die mit einem ringförmigen Anteil (42) am Ende der Abtriebsrolle (23) oder der Antriebsrolle (18) verbunden ist.
DE200710038117 2006-08-03 2007-07-30 Einheit zum Prägen für ein Band aus Verpackungsmaterial Withdrawn DE102007038117A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITBO20060589 ITBO20060589A1 (it) 2006-08-03 2006-08-03 Unita' di goffratura di un nastro di materiale di incarto.
ITBO2006A000589 2006-08-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007038117A1 true DE102007038117A1 (de) 2008-04-17

Family

ID=39185121

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710038117 Withdrawn DE102007038117A1 (de) 2006-08-03 2007-07-30 Einheit zum Prägen für ein Band aus Verpackungsmaterial

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH701942B1 (de)
DE (1) DE102007038117A1 (de)
IT (1) ITBO20060589A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009143981A1 (de) * 2008-05-27 2009-12-03 WINKLER+DüNNEBIER AG Prägewalzenpaar bzw. prägewalze zum rotativen erzeugen eines prägemusters in einem flachmaterialstück
DE102009030069A1 (de) * 2009-06-22 2010-12-23 Focke & Co.(Gmbh & Co. Kg) Vorrichtung zum Prägen von insbesondere Kragen einer Klappschachtel für Zigaretten
WO2014206511A1 (de) * 2013-06-24 2014-12-31 Focke & Co. (GmbH Co. KG) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zuschnitten für eine innenumhüllung einer zigarettengruppe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009143981A1 (de) * 2008-05-27 2009-12-03 WINKLER+DüNNEBIER AG Prägewalzenpaar bzw. prägewalze zum rotativen erzeugen eines prägemusters in einem flachmaterialstück
DE102009030069A1 (de) * 2009-06-22 2010-12-23 Focke & Co.(Gmbh & Co. Kg) Vorrichtung zum Prägen von insbesondere Kragen einer Klappschachtel für Zigaretten
WO2014206511A1 (de) * 2013-06-24 2014-12-31 Focke & Co. (GmbH Co. KG) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zuschnitten für eine innenumhüllung einer zigarettengruppe

Also Published As

Publication number Publication date
ITBO20060589A1 (it) 2006-11-02
CH701942B1 (it) 2011-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60217994T3 (de) Vorrichtung zum Umwickeln und Formen einer Papierrolle in einer Umwickelmaschine
EP1181152B1 (de) Vorrichtung zum prägen und satinieren von verpackungsfolien
DE2842226C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum weiteren Längsfalzen von mit einem Querbruch versehenen, mehrblättrigen Zeitungen
EP0910486A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum profilbiegen mit modularen biegestationen
DE3744330A1 (de) Bandladevorrichtung fuer eine verpackungsmaschine
DE60219785T2 (de) Vorrichtung zur steuerung des ausschleusens von rollen aus einem umwickler und diese vorrichtung enthaltender umwickler
DE3901704C2 (de)
DE3042383A1 (de) Glaettvorrichtung
DE102007038117A1 (de) Einheit zum Prägen für ein Band aus Verpackungsmaterial
EP2465362A2 (de) Vorrichtung zur Verarbeitung einer für die Herstellung von stabförmigen Rauchartikeln zu verwendenden Papierbahn
EP0404105A1 (de) Rundballenpresse mit einer Vorrichtung zum Umhüllen eines in einer Ballenformkammer gewickelten Rundballens
DE19506465C2 (de) Glättvorrichtung für eine Papierbahn in einer papierverarbeitenden Maschine
EP0887293B1 (de) Rollenschneidvorrichtung für eine Materialbahn
DE102017007455A1 (de) Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer Stränge
DE4208790C2 (de) Tragwalzen-Wickeleinrichtung
EP1064147B1 (de) Anordnung zum zuführen von papierbahnen für eine maschine zur herstellung von polsterartigem verpackungsmaterial und maschine mit einer derartigen anordnung
DE3025008A1 (de) Abzugsvorrichtung fuer flachstrickmaschinen
DE3134824A1 (de) Vorrichtung zur achsenlosen lagerung sowie zum auf- und ablaengen und gleichzeitigen messen von spulenkoerpern
DE2649015B1 (de) Vorrichtung zum abziehen von baendern aus einer mehrfachstranggiessanlage
DE19538973A1 (de) Tragwalzen-Wickelmaschine
DE7344238U (de) Münzeneinwickelvorrichtung
DE2850858B2 (de) Papier-Schneideinrichtung für eine Münzen-Verpackungsmaschine
DE2635006A1 (de) Vorrichtung zur automatischen abstandsregelung zwischen einem druckkopf und einem zu bedruckenden informationstraeger
DE2129410B2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen aufwickeln
DE19734829C2 (de) Wickelvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130201