DE102007034107A1 - Ascher - Google Patents

Ascher Download PDF

Info

Publication number
DE102007034107A1
DE102007034107A1 DE200710034107 DE102007034107A DE102007034107A1 DE 102007034107 A1 DE102007034107 A1 DE 102007034107A1 DE 200710034107 DE200710034107 DE 200710034107 DE 102007034107 A DE102007034107 A DE 102007034107A DE 102007034107 A1 DE102007034107 A1 DE 102007034107A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
container
rotary handle
ashtray according
attachment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200710034107
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007034107B4 (de
Inventor
Bernd Trinkwalter
Carsten Döge
Lutz Morich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Dr Schneider Kunststoffwerke GmbH
Original Assignee
Audi AG
Dr Schneider Kunststoffwerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG, Dr Schneider Kunststoffwerke GmbH filed Critical Audi AG
Priority to DE200710034107 priority Critical patent/DE102007034107B4/de
Publication of DE102007034107A1 publication Critical patent/DE102007034107A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007034107B4 publication Critical patent/DE102007034107B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/0078Ash-trays comprising two separatable parts, e.g. coaxial
    • A24F19/0085Ash-trays comprising two separatable parts, e.g. coaxial one of the parts being covering or closing means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/06Ash-trays with tiltable bowl or false floor

Landscapes

  • Passenger Equipment (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ascher, aufweisend einen Behälter mit einem obenseitigen zylinderförmigen Ansatz mit kreisrunder Öffnung, um 180° versetzt angeordnete Lagerstellen für an einem eingesetzten die Öffnung verschließenden Deckel angebrachte Lagerzapfen, welcher Deckel um die so gebildete Horizontalachse drehbar ist. Auf mindestens einem Lagerzapfen ist ein Ritzel fest aufgebracht. Mit dem zylinderförmigen Ansatz wirkt ein Drehgriff zusammen, der auf den zylinderförmigen Ansatz aufsetzbar und mittels angebrachter Widerlager, die Gleitkanten am zylinderförmigen Ansatz rastend übergreifen oder in Ausnehmungen eingreifen, gesichert gehalten ist. Die Lagerstellen sind entweder an dem zylinderförmigen Ansatz oder an der Mantelwand des Drehgriffes vorgesehen. An der Innenseite des Drehgriffes oder am zylinderförmigen Ansatz ist im Bereich des Ritzels, mindestens über einen bestimmten Bogenbereich verlaufend, eine Zahnreihe oder mindestens ein Abschnitt eines Zahnkranzes vorgesehen, in die oder den das Ritzel eingreift. Durch relative Verdrehung des Drehgriffes gegenüber dem Behälter wird der Deckel verschwenkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ascher, aufweisend einen Behälter mit einem obenseitigen zylinderförmigen Ansatz mit kreisrunder Öffnung, um 180° versetzt angeordnete Lagerstellen für an einem eingesetzten die Öffnung verschließenden Deckel angebrachte Lagerzapfen.
  • Aus der DE 17 06 778 U1 ist ein Aschenbecher mit verdecktem Aschenbehälter bekannt, der insbesondere aus Keramik oder Kunststoff hergestellt ist. Durch die Abdeckung des Aschenbehälters soll erreicht werden, dass die kalte Asche von Zeit zu Zeit aus dem Behälter entfernt werden kann und glühende Asche oder auch die Asche schlechthin zur Meidung von Gerüchen abgedeckt ist. Der Aschenbecher weist einen wannenförmigen Behälter mit eckiger oder runder Grundform zur Aufnahme der Asche auf. Auf dem Behälter liegt in der Öffnung ein kippbar angeordneter Deckel, in dem Rillen zur Ablage der Zigarren oder Zigaretten angeordnet sind. Der Deckel liegt mit Hilfe von Zapfen auf entsprechenden Augen des Behälters auf. Des Weiteren sind Mittel, z. B. Anschläge, vorgesehen, die den Deckel in seiner Ruhelage halten, um unbeabsichtigtes Kippen zu verhindern. Der Deckel kann zum Säubern des Aschenbechers ohne Weiteres von dem Behälter abgenommen werden.
  • Es sind Tischaschenbecher bekannt, die einen Behälter aufweisen, auf den ein Drehgriff aufschraubbar ist. Der Drehgriff ist hohl ausgebildet und weist klappenförmig aneinanderstoßende Deckelteile auf, die über aus dem Ring vorstehende Verlängerungen über das Gelenk hinaus per Hand auf- und zuschwenkbar sind, so dass aufliegende Asche oder Abfälle mit kleineren Abmessungen durch öffnen der beiden Klappenhälften in den eigentlichen Behälter hineinfallen können. Diese Behälter bestehen in der Regel aus Blech, ebenso der Drehgriff mit den beiden Deckelteilen, so dass auch Glut, Zigaretten- oder Zigarrenstummel in den Aschenbehälter eingegeben werden können, ohne dass Brandgefahr besteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ascher derart weiter zu entwickeln, dass der Deckel einfach zu bedienen ist, der Ascher selbst auch auf einfache Weise gesäubert werden kann und insbesondere auch in ein Kraftfahrzeug, z. B. in eine Aufnahme eines Armaturenbrettes, oder in eine Ausnehmung für eine Getränkedose oder ein Getränkeglas einsetzbar und auch einfach wieder entfernbar ist, wobei sichergestellt sein soll, dass Glut gesichert gelagert wird und hiervon keine Brandgefahr ausgehen kann.
  • Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung des Aschers nach der im Anspruch 1 angegebenen technischen Lehre.
  • Grundsätzlich kann der Deckel flach bzw. eben als Scheibe ausgebildet sein. In vorteilhafter Weise ist er jedoch kalottenförmig ausgebildet, so dass in der einen Schließposition praktisch keine Asche in die ringförmige Aufnahme, die durch den Deckel und den Drehgriff gebildet ist, eingegeben werden kann. In dieser Position kann beispielsweise eine Zigarre in eine obenseitig vorgesehene Lagerschale eingelegt werden. Die entsprechende Ausnehmung weist dazu eine schalenförmige Abdeckung auf. Es ist aber auch möglich, an dieser Stelle einen Einsatz mit einem Werbeaufdruck vorzusehen oder einen solchen in die Lagerschale einzubringen.
  • Die kalottenförmige Ausbildung hat darüber hinaus den Vorteil, dass bei dem Verbringen des Deckels in die zweite Schließstellung, in der die Oberseite in den Behälter hineinreicht, ein Hohlraum gegeben ist, der durch die Kalottenwand selbst bestimmt ist und in den die Asche eingegeben werden kann. Durch Drehung des Drehgriffes ist dann ein Verschwenken möglich, so dass die zwischengelagerte Asche in den eigentlichen Aschenbehälter hineinfällt. Dies kann z. B. dann vorgenommen werden, wenn keine Glut mehr sichtbar ist. Zum Löschen, z. B. einer Zigarette, kann auch ein Ansatz in dem kalottenförmigen Hohlraum vorstehend vorgesehen sein, der auf der Oberseite Ausprägungen aufweist, um das Ausdrücken der Glut zu erleichtern. In allen Ausführungsformen wird das Verschwenken des Deckels dadurch erreicht, dass der Deckel eine Drehachse aufweist, die verständlicherweise nicht durchgehend sondern durch ausgeformte Lagerzapfen geprägt ist. Für die Auslösung der Schwenkbewegung ist nur ein Ritzel an einer Seite, also an einem Lagerzapfen, erforderlich. Um eine symmetrische Kraftübertragung zu ermöglichen, ist es jedoch zweckmäßig, auf beiden Seiten auf den Zapfen entsprechende Ritzel vorzusehen. Diese Ritzel greifen, um bei der relativen Verdrehung des Drehgriffes gegenüber dem Behälter die Schwenkbewegung des Deckels zu bewirken, in eine Zahnreihe bzw. einen Zahnkranzabschnitt ein. Je nachdem, ob die Lagerzapfen in Lagerstellen an dem zylinderförmigen Ansatz oder in Lagerstellen an der Mantelwand des Drehgriffes gelagert sind, sind die Zahnreihen bzw. die Zahnradsegmente oder auch ein durchgehender Zahnkranz an der Innen- oder Außenseite des zylinderförmigen Ansatzes oder an der Innenseite der Mantelwand oder an der Innenseite eines Einzuges des Drehgriffes vorzusehen. Befinden sich die Lagerstellen an dem Drehgriff, so ist ersichtlich, dass beim Aufheben der Rastverbindung des Drehgriffes an dem zylinderförmigen Ansatz durch Untergreifen einer Gleitkante mittels Widerlager die Teile praktisch frei zugänglich sind. Insbesondere kann dann der Behälter herausgenommen, entleert und ausgewaschen werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben. Der Drehgriff kann grundsätzlich aus Metall oder aber auch aus Kunststoff bestehen. Er kann ebenso auch aus anderen Materialien gefertigt sein. Diese sollten jedoch der Aufgabe gemäß feuerhemmend ausgebildet sein, damit Glut einer Zigarette oder einer Zigarre eine Entzündung nicht bewirken kann. Um bei Einbau eines solchen Aschers in ein Interieur eines Innenraumes eines Pkws diesen optisch einpassen zu können, sind insbesondere die zugänglichen Teile eloxiert oder oberflächenbehandelt. Zum Beispiel kann der Drehgriff eloxiert in einer Farbe, z. B. silbern, ausgeführt sein, während die Oberseite der Kalotte oder die des Deckels in einer anderen Farbe, z. B. schwarz, eloxiert ist. Ebenso können durch entsprechende Farbanstriche oder Oberflächenbeschichtungen die gewünschten optischen Effekte erzielt werden.
  • Grundsätzlich kann der Zahnkranz durchgehend ausgebildet sein, sich also über 360° erstrecken. Zweckdienlich ist es jedoch, nur den Zahnkranz bogenabschnittsweise vorzusehen, wobei durch entsprechende Zahnteilung des Ritzels und des Zahnkranzes, z. B. schon bei einer Drehung von nur weniger als 34°, ein Verschwenken des Deckels um 180° bewirkt werden kann. Dies hängt letztendlich vom Übersetzungsverhältnis zwischen Zahnreihe bzw. Zahnkranz und Ritzel ab. Mit dem Verschwenken z. B. des kalottenförmigen Deckels wird zugleich erreicht, dass die zuvor aufgenommene Glut oder Asche in den Behälter geschüttet wird, ohne dass die beschmutzte Oberfläche an der Innenseite der Kalotten sichtbar ist. Das Erscheinungsbild in der ersten Schließstellung ist immer durch eine saubere Oberfläche der Kalottenoberseite geprägt. Dasselbe ist auch gegeben, wenn der Deckel eben ausgebildet ist.
  • Durch entsprechende Ausbildung der Zahnreihe kann erreicht werden, dass in der einen Richtung eine 180°-Schwenkung möglich ist, während bei Drehung in der anderen Richtung eine darüber hinausgehende, z. B. 360°-Drehung ermöglicht wird. Der Drehgriff selbst ist als aufrastbarer Ring ausgebildet, der obenseitig einen Einzug aufweist. An der Innenseite der Mantelwand können die Lagerstellen für die Aufnahme der Lagerzapfen an dem Deckel vorgesehen sein. An dem Deckel sind die Lagerzapfen einschließlich der Ritzel angespritzt, wenn dieser aus Kunststoff besteht, so dass ein vorgefertigtes Teil für die Montage verwendet werden kann. Befindet sich die Drehachse jedoch in Lagerstellen an dem zylinderförmigen Ansatz und liegt das Ritzel an der Innenfläche des Drehringes an, so muss der Deckel nach dem Entfernen des aufgerasteten Drehgriffes ebenfalls heraus genommen werden, um den Behälter entleeren und auswaschen zu können. Eine Reinigung ist nach dem Entleeren des Behälters in montiertem Zustand des Deckels möglich.
  • Um eine Verdrehsicherung des Behälters im eingebauten Zustand z. B. in einer Ausnehmung einer Mittelkonsole in einem Kraftfahrzeug zu gewährleisten, können an der Unterseite beispielsweise Arretierungskreuze oder eine rillenförmige Ausnehmung vorgesehen sein. Diese greift dann auf entsprechende vorstehende Rippen oder Noppen an der Bodenfläche in der Ausnehmung, in die der Behälter eingesetzt werden soll. Solche Arretierungskreuze können auch auf Verstrebungen innerhalb einer Aufnahme für eine Getränkedose oder einen anderen Getränkebehälter eingebracht sein, so dass alternativ zu einer Getränkedose oder einem Getränkebehälter auch ein solcher Ascher einsetzbar ist. Der Ascher nach der Erfindung kann aber auch grundsätzlich als Tischascher verwendet werden. In diesem Fall ist es empfehlenswert, einen Übertopf zu verwenden, der an der Unterseite entsprechende Prägungen aufweist, so dass der Behälter in diesen Übertopf eingesetzt werden kann.
  • Des Weiteren ist die Grundform des Behälters im Querschnitt nicht gebunden an die runde Ausführungsform des Ansatzes. So kann auch ein im Wesentlichen eckiger Behälter mit einem runden zylinderförmigen Ansatz versehen werden, um die gewünschten Funktionen sicherzustellen. Die Verdrehsicherung des Behälters kann auch dadurch erreicht werden, dass an der Mantelfläche des Behälters außenseitig vorstehend Noppen oder eine Nut eingebracht sind, die in korrespondierende Mittel an der Innenfläche einer Aufnahme greifen, in die der Behälter eingesetzt wird. Bei Verwendung von Kunststoff, insbesondere durchsichtigem oder transluzentem Kunststoff, kann auch eine Beleuchtung vorgesehen sein, die den Drehgriff ausleuchtet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert.
  • In den Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht, eine Draufsicht und einen Schnitt längs der Schnittlinie A-A in der oberen Abbildung eines Aschers nach der Erfindung mit geschlossenem haubenförmigen Deckel,
  • 2 den Ascher nach 1 mit einem um 96° geschwenkten haubenförmigen Deckel und
  • 3 den zuvor dargestellten Ascher mit um 180° geschwenktem Deckel.
  • Der Ascher gemäß den 1, 2 und 3 besteht aus einem Behälter 1. In diesen Behälter 1 ist an der Unterseite ein Arretierungskreuz 15 eingeprägt, mit dem der Behälter beispielsweise auf Rippen am Boden eines Ausschnittes in einem Armaturenbrett oder einer Mittentunnelabdeckung am Kraftfahrzeug verdrehsicher einsetzbar ist. Der Behälter 1 weist obenseitig einen zylinderförmigen Ansatz auf, der außenseitig eine Gleitkante 6 aufweist. Diese ringförmige Gleitkante 6, die bei Ausbildung des Behälters mit Ansatz aus Kunststoff angespritzt sein und eine wulstförmige oder eine eckige Querschnittsform aufweisen kann, dient dazu, dass ein aufgedrückter Drehgriff 5 mit daran vorgesehenen, federnden Freischnitten, die Widerlager 7 bilden, aufrasten kann. Diese Freischnitte weisen an der Innenseite vorstehende Rastnasen mit Aufgleitflächen und Abzugsflächen auf. Die Federwirkung der Mantelwand bewirkt, dass beim Aufdrücken die innenseitigen Rastnasen rastend über die Gleitkante 6 gleiten, wodurch der Drehgriff 5 gesichert gehalten ist und gedreht werden kann. Der Drehgriff kann ferner, um Kippen zu vermeiden, an mehreren anderen Stellen obenseitig Stützen aufweisen oder einen Stützring, der auf die obere Stirnseite des zylinderförmigen Ansatzes aufgreift.
  • Der Drehgriff 5 weist an der Oberseite einen ringförmigen Einzug und damit eine ringförmige Ebene 10 auf. Diese umschließt eine runde Öffnung. In dem Loch ist ein kalottenförmiger Deckel 3 eingesetzt. Der Durchmesser und die Lagerung der Lagerstellen 2 sowie der darin eingreifende Lagerzapfen einer Schwenkachse des Deckels 3 sind so gewählt, dass der Deckel 3 um 180° aus der in 1 dargestellten Position in die in 3 dargestellte Position verschwenkbar ist. Um das Verschwenken zu bewirken, befinden sich auf den Lagerzapfen Ritzel 4. Die Lagerstellen selbst sind an der Innenseite der Mantelfläche 8 des Drehgriffes 5 um 180° versetzt vorgesehen. Es handelt sich dabei um runde Ausnehmungen, die unter Ausnutzung der Elastizität der Mantelwand 8 über die Lagerzapfen gerastet werden können. Das Ritzel 4, das im Ausführungsbeispiels beidseitig an den Lagerzapfen vorgesehen ist, greift in eine Zahnreihe 9 bzw. einen Zahnkranzabschnitt ein, die über einen Bereich wie im Ausführungsbeispiel von ca. 35° bis ca. 40° vorgesehen ist. Durch die Abstim mung des Übersetzungsverhältnisses, d. h. die Teilung, wird dabei erreicht, dass im Ausführungsbeispiel der haubenförmige Deckel um 180° aus der ersten Verschließstellung gemäß 1 in die zweite Verschließstellung gemäß 3 verschwenkbar ist. Dazwischen können jede beliebigen Zwischenpositionen eingenommen werden, wie aus 2 ersichtlich ist. Ferner ist ersichtlich, dass dann, wenn sich der Deckel 3 aus der Position in 3 zurück bewegt, die kalottenförmige Haube nach oben verschwenkt und die eingelegte Asche in den Behälter 1 fällt. Zum Ausdrücken von glühenden Zigaretten ist an der hohlen Innenseite des Deckels 3 ein Ansatz 12 mit einer Ausprägung 13 vorgesehen, auf der die Zigarette oder die Zigarre ausgedrückt werden kann. Um diesen Ansatz 12 herum ist ein Hohlraum 14 vorgesehen, in den die Asche beim Ausdrücken fällt oder beim Rauchen abgestreift oder abgeklopft werden kann. Durch das Verschwenken aus der in 3 dargestellten Position in die in 1 dargestellte Position durch Rückdrehen des Drehgriffes 5 in die entgegengesetzte Richtung ist sichergestellt, dass die Asche bzw. die eingegebenen Abfälle in den Behälter fallen. Zugleich erscheint obenseitig wieder die haubenförmige saubere Kappe des kalottenförmigen Deckels 3. Auf der Oberseite befindet sich darüber hinaus eine schalenförmige Aufnahme 11, in die beispielsweise eine Zigarette oder Zigarre eingelegt werden kann. Aus der Draufsicht ergeben sich verschiedene Drehstellungen des Drehringes und damit Positionen des bewegungsmitgekoppelten haubenförmigen Deckels 3. Der aufgebrachte Werbeaufdruck verdeutlicht dies.
  • 1
    Behälter
    2
    Lagerstellen
    3
    Deckel
    4
    Ritzel
    5
    Drehgriff
    6
    Gleitkante
    7
    Widerlager
    8
    Mantelwand
    9
    Zahnreihe
    10
    ringförmige Ebene
    11
    schalenförmige Aufnahmen
    12
    Ansatz
    13
    Ausprägungen
    14
    Hohlraum
    15
    Arretierungskreuz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1706778 U1 [0002]

Claims (17)

  1. Ascher, aufweisend einen Behälter (1) mit einem obenseitigen zylinderförmigen Ansatz mit kreisrunder Öffnung, um 180° versetzt angeordnete Lagerstellen (2) für an einem eingesetzten die Öffnung verschließenden Deckel (3) angebrachte Lagerzapfen, welcher Deckel (3) um die so gebildete Horizontalachse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens einem Lagerzapfen ein Ritzel (4) fest aufgebracht ist, dass mit dem zylinderförmigen Ansatz ein Drehgriff (5) zusammenwirkt, der auf den zylinderförmigen Ansatz aufsetzbar und mittels angebrachter Widerlager (7), die Gleitkanten (6) am zylinderförmigen Ansatz rastend übergreifen oder in Ausnehmungen eingreifen, gesichert gehalten ist, dass die Lagerstellen (2) entweder an dem zylinderförmigen Ansatz oder an der Mantelwand des Drehgriffes (5) vorgesehen sind, dass an der Innenseite des Drehgriffes (5) oder am zylinderförmigen Ansatz im Bereich des Ritzels, mindestens über einen bestimmten Bogenbereich verlaufend, eine Zahnreihe (9) oder mindestens ein Abschnitt eines Zahnkranzes vorgesehen ist, in die oder den das Ritzel (4) eingreift, und dass durch relative Verdrehung des Drehgriffes (5) gegenüber dem Behälter (1) der Deckel (3) verschwenkt.
  2. Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) kalottenförmig ausgeführt ist und aus der oberen ringförmigen Ebene (10) des Drehgriffes (5) obenseitig kuppelförmig in einer Verschließstellung hervorsteht, wobei der Durchmesser so gewählt ist, dass durch Verdrehen des Drehgriffes (5) die Kalotte sich dreht und die Innenseite bei 180°-Drehung nach oben kehrt und der Deckel (3) in die zweite Verschließstellung verbringbar ist.
  3. Ascher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenfläche des kalottenförmigen Deckels (3) vorstehend ein Ansatz (12angebracht ist, auf dem nutenförmige Einprägungen zur Auflage einer Zigarette oder eine Zigarre oder solche Ausprägungen (13) vorgesehen sind, um an diesen Flächen die Glut einer Zigarette oder Zigarre durch Aufdrücken derselben ersticken zu können.
  4. Ascher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass um den Ansatz ein Hohlraum (14) zur Aufnahme von Asche gegeben ist.
  5. Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossenem Deckel (3) in der ersten Verschließstellung obenseitig mindestens eine schalenförmige Aufnahme (11) für eine Zigarette oder Zigarre vorgesehen ist.
  6. Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgriff (5) aus Kunststoff besteht und ringförmig ausgebildet ist und an der Mantelwand innenseitig elastische Widerlager (7) bildende Wandvorsprünge oder elastische Federfreischnitte aufweist, an deren unteren Kanten nach innen vorstehende Rastnasen vorgesehen sind, die einen äußeren Führungsring an dem zylinderförmigen Ansatz im aufgerasteten Zustand untergreifen.
  7. Ascher nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgriff (5) obenseitig eine ringförmige Einzugsebene (10) aufweist und dass an der Innenseite dieses ringförmigen Einzuges die Zahnreihe (9) vorgesehen ist.
  8. Ascher nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnreihe (9) an der Innen- oder an der Außenseite des zylinderförmigen Ansatzes derart beabstandet vom oberen Rand angeordnet ist, dass das in den Lagerstellen in der Mantelwand des Drehgriffes (5) gelagerte Ritzel (4) mit der Welle aufliegend oder darüber bei gleichzeitiger Drehung durch den Eingriff in die Verzahnung verschiebbar ist.
  9. Ascher nach Anspruch 1, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgriff, der ringförmige Einzug und/oder der Deckel eloxiert sind oder aus Metall bestehen.
  10. Ascher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die schalenförmige Ausnehmung (11) von einem konturenangepassten Einlegestück oder von einem Werbeträgereinsatz verdeckt ist.
  11. Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter rund ausgebildet ist und der kragenförmige Ansatz eine Verlängerung des Behälters ist.
  12. Ascher nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter an der Unterseite ein Arretierungskreuz (15) oder eine Arretierungsausnehmung oder einen Arretierungsansatz aufweist und mit dem Boden auf eine konturangepasste Lagerfläche in einem äußeren Behälter aufsetzbar oder in eine Ausnehmung in einer Verblendung in einem Kraftfahrzeug verdrehgesichert einsetzbar ist.
  13. Ascher nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenwand des runden Körpers Rippen oder Noppen vorstehen, die in Nuten in einer Wand einer Aufnahme in einem Kraftfahrzeug oder Behälter zur Verdrehsicherung einsetzbar sind.
  14. Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) aus Metall, Keramik oder aus hitzebeständigem Kunststoff besteht.
  15. Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Drehgriff (5) eine Beleuchtung integriert ist und mindestens die ringförmige Oberseite teilweise transparent ausgebildet ist.
  16. Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnreihenlänge mit der Zähnezahl des Ritzels (4) so abgestimmt ist, dass beim Verdrehen des Drehgriffes in die eine Richtung der Deckel maximal um 180° verschwenkt und bei einer entgegengesetzte Drehung mindestens um 180° zurückschwenkt und Zwischenstellungen einnehmbar sind.
  17. Ascher nach Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der einen Drehrichtung des Drehgriffes ein Verschwenken des Deckels oder der Kappe nur bis in die eine Verschließposition erfolgt, während in der anderen Drehrichtung eine Überdrehung über 180° hinaus möglich ist.
DE200710034107 2007-07-21 2007-07-21 Ascher Expired - Fee Related DE102007034107B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710034107 DE102007034107B4 (de) 2007-07-21 2007-07-21 Ascher

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710034107 DE102007034107B4 (de) 2007-07-21 2007-07-21 Ascher

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007034107A1 true DE102007034107A1 (de) 2009-01-22
DE102007034107B4 DE102007034107B4 (de) 2009-04-23

Family

ID=40149081

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710034107 Expired - Fee Related DE102007034107B4 (de) 2007-07-21 2007-07-21 Ascher

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007034107B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010027457A1 (de) 2010-07-17 2012-01-19 Audi Ag Ascher für ein Kraftfahrzeug
CN106274230A (zh) * 2016-09-30 2017-01-04 太仓福缘琉璃工艺品有限公司 一种翻转隐藏式琉璃烟灰缸工艺品
DE102015211989A1 (de) * 2015-06-29 2017-01-26 MTU Aero Engines AG Werkstückadapter zum lösbaren Befestigen mindestens eines Werkstücks

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1004076A (fr) * 1949-12-29 1952-03-25 Cendrier perfectionné
GB989695A (en) * 1963-04-09 1965-04-22 Wilmot Breeden Ltd Ashtrays
DE1256462B (de) * 1961-11-06 1967-12-14 Heribert Loew Aschenbecher

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1706778U (de) * 1955-02-04 1955-09-15 Clemens A Voigt Aschenbecher mit verdecktem aschenbehaelter.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1004076A (fr) * 1949-12-29 1952-03-25 Cendrier perfectionné
DE1256462B (de) * 1961-11-06 1967-12-14 Heribert Loew Aschenbecher
GB989695A (en) * 1963-04-09 1965-04-22 Wilmot Breeden Ltd Ashtrays

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010027457A1 (de) 2010-07-17 2012-01-19 Audi Ag Ascher für ein Kraftfahrzeug
DE102010027457B4 (de) * 2010-07-17 2013-08-29 Audi Ag Ascher für ein Kraftfahrzeug
DE102015211989A1 (de) * 2015-06-29 2017-01-26 MTU Aero Engines AG Werkstückadapter zum lösbaren Befestigen mindestens eines Werkstücks
CN106274230A (zh) * 2016-09-30 2017-01-04 太仓福缘琉璃工艺品有限公司 一种翻转隐藏式琉璃烟灰缸工艺品

Also Published As

Publication number Publication date
DE102007034107B4 (de) 2009-04-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1255662A1 (de) Halterung für getränkebehälter
DE202007012617U1 (de) Einsatz für eine Vorrichtung zum Halten von Getränkebehältern
DE102007034107B4 (de) Ascher
DE2948723A1 (de) Zigarettenanzuender, insbesondere zur anbringung am armaturenbrett in kraftfahrzeugen
DE19732980C2 (de) Behältnis, wie Ascher, Ablagefach oder dergleichen, für Fahrzeuge
DE19529877B4 (de) Halter für Getränkedosen in Kraftfahrzeugen
DE202007010191U1 (de) Ascher
DE102005059412A1 (de) Ablagefach in einem Fahrzeug
DE60106130T2 (de) Verschlussvorrichtung für elektrischen Kasten
DE4218445A1 (de) Behälter mit Verschlußklappe zum Einbau in eine Einbauöffnung im Innenraum eines Kraftfahrzeuges
DE1806655A1 (de) Aschenbecher
EP1820753B1 (de) Zusatzbehälter für einen Sammelbehälter sowie Sammelbehälter
DE2100495C3 (de) Gasfeuerzeug
DE3809241C2 (de)
DE102015121741B4 (de) Aschenbecher mit Einsatz
DE1806655C (de) Aschenbecher
DE102007029130A1 (de) Halter für Gebrauchs-Gegenstände
DE2647002C2 (de) Aschenbecher
DE102012223520B4 (de) Kraftfahrzeug
DE2823993A1 (de) Schubascher fuer kraftfahrzeuge
DE102005026276B3 (de) Verschlussvorrichtung
DE3830051A1 (de) Stecker fuer eine steckverbindung
DE2163578A1 (de) Automatischer Aschenbecher
DE906758C (de) Aschenbecher
DE4427867C2 (de) Behältnis, insbesondere Ascher für Fahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
ON Later submitted papers
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110201