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Die
Erfindung betrifft einen Halter für Getränkedosen, Tassen, Flaschen
oder dergleichen Behälter
in Kfz., wobei der Halter an Einbauteilen des Kfz. befestigt oder
mit diesen einteilig ausgebildet ist und aus einem becherartigen
Formteil besteht, das einen in Einbausollage von oben zugänglichen
Einschubraum für
einen der Behälter
aufweist.
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Solche
Halter für
Getränkedosen
sind häufig im
Bereich einer zwischen den Sitzen angeordneten Mittelkonsole angeordnet
oder einstückig
mit einer solchen Mittelkonsole ausgebildet. In den in Einbausollage
von oben zugänglichen
Einschubraum ist ein Behälter,
beispielsweise eine Getränkedose,
eine Tasse oder auch eine Flasche einsetzbar, so daß dieser
Behälter
lagesicher gehalten ist. Da der Halter für Behälter unterschiedlicher Durchmesser
geeignet sein soll, ist er in seinem Innendurchmesser so groß ausgebildet,
daß die
größtmöglichen
Behälter,
Dosen, Flaschen oder dergleichen eingestellt werden können. Die
Halter sind üblicherweise
aus Kunststoff gefertigt.
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Aus
dieser Anordnung resultiert, daß insbesondere
dann, wenn Getränkedosen,
Tassen, Flaschen oder dergleichen Behälter in den Halter eingesetzt
werden, deren Durchmesser kleiner ist als dem Innendurchmesser der
Aufnahmeöffnung
des Halters entspricht, Geräusche
während
des Fahrbetriebes des mit dem Halter ausgerüsteten Fahrzeuges entstehen.
Auch ist die Standsicherheit der eingestellten Behälter insbesondere
bei Behältern
mit sehr kleinem Durchmesser nicht unbedingt gewährleistet.
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Aus
der
US 5,326,064 A ist
ein gattungsgemäßer Halter
für Getränkebehälter bekannt,
mit zwei Bereichen unterschiedlicher Innendurchmesser, zur Aufnahme
von Getränkebehältern mit
unterschiedlichem Außendurchmesser.
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Des
weiteren sind aus der
DE
27 38 726 A1 ,
US
5,234,251 A ,
US
5,118,063 A ,
US
5,071,096 A und
US 4,795,211 Halter
für Getränkebehälter mit
unterschiedlicher Innenweite des Formteils bekannt.
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Ausgehend
von der
US 5,326,064
A liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Halter
gattungsgemäßer Art
zu schaffen, der das standsichere und geräuschfreie Einstellen von Behältern unterschiedlicher
Durchmesser ermöglicht.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das becherartige Formteil
von einer Spanneinrichtung umgeben ist, die aus einem unter dem Boden
des Formteiles angeordneten oder den Boden des Formteils bildenden
Mittelteil und von diesem abragenden, sich entlang der Formteilwandung
erstreckenden, in achsparallele Schlitze der Wandung des Formteils
eindrückbaren
federnden Armen sowie einem die Arme in die Schlitze drängenden
Stellglied besteht, mittels dessen die Arme aus einer ersten Lage,
in der sie die Innenkontur des Formteiles im Schlitzbereich nicht überragen,
in eine zweite Lage, in der sie nach radial innen über die
Innenkontur des Formteiles vorragen, verstellbar sind, und daß die Arme
an ihrer die Schlitze nach innen überragenden Flanke in der Weise
abgestuft sind wie dies der Abstufung der Bereiche unterschiedlicher
lichter Innenweite des Formteiles entspricht, oder daß unter
Vermeidung des Stellgliedes die federnden Arme aus einer Lage, in
der sie über
die Innenkontur des Formteiles nach radial innen vorragen, durch
einen in das Formteil eingesetzten Behälter in eine Lage nach radial
außen
entgegen der Federkraft weg drängbar sind,
so daß sie
sich am Umfang des eingesetzten Behälters abstützen, wobei die Arme an ihrer
zur Anlage am Behälter
dienenden Flanke in der Weise abgestuft sind, wie dies der Abstufung
der Bereiche unterschiedlicher Innenweite des Formteiles entspricht, so
daß auf
den Randkanten der Stufen der Behälterbodenrand aufliegt.
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Das
becherartige Formteil kann beispielsweise mündungsnah einen Bereich größter lichter Weite
aufweisen, in den eine relativ große Tasse einsetzbar ist, wobei
sich an diesen Bereich größter lichter
Weite ein Bereich geringerer lichter Weite anschließt, in den
Dosen oder Flaschen einstellbar sind, die kleineren Durchmesser
als eine in den ersten Bereich eingesetzte Tasse haben, aber größeren Durchmesser,
als weitere Behälter,
die alternativ in den Halter eingestellt werden können. An
diese Zone schließt
sich schließlich
eine weitere Zone noch geringerer lichter Weite an, in welche im
Durchmesser entsprechend gering bemessene Behälter oder dergleichen eingestellt
werden können.
Es wird somit in Abhängigkeit
vom Behälterdurchmesser
eine entsprechende Einstellmöglichkeit
im Halter gebildet, wodurch schon eine gewisse Verbesserung der Standsicherheit
und Geräuschfreiheit
erreicht ist. Um die Standsicherheit und Geräuschfreiheit noch weiter zu
verbessern, ist das Formteil von der Spanneinrichtung umgeben. Dabei
ist es mittels des Stellgliedes möglich, die federnden Arme in
die Schlitze der Wandung des Halters einzudrängen, so daß diese innenseitig des Halters über die
Wandung des Halters vorragen und die eingestellten Gegenstände sicher
erfassen können.
Hierdurch wird eine sehr hohe Standsicherheit und ein hohes Maß an Geräuschfreiheit
erreicht, wobei durch die Abstufung der Arme entsprechend der Abstufungen
des Innendurchmessers des Halters die passenden Aufnahmeräume für im Durchmesser
unterschiedliche Behälter
geschaffen sind.
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Bei
der alternativen Ausbildung nach Anspruch 1 wird die Standsicherheit
und Geräuscharmut
dadurch verbessert, daß die
nach innen in den Innenraum des Formteiles vorragenden, federnden Arme
unter der ihnen eigenen Federkraft beim Einsetzen eines Behälters sich
an dessen Umfang abstützen,
wobei durch die Abstufung der Arme entsprechend den Abstufungen
des Innendurchmessers des Halters (Formteiles) die passenden Aufnahmeräume für im Durchmesser
unterschiedliche Behälter geschaffen
sind.
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Um
eine gute Federwirkung der Arme zu erreichen, wird vorgeschlagen,
daß die
Arme am freien Ende von Haltefingern angeformt sind, die sich vom Mittelteil
bis zur Mündungsebene
des Formteiles erstrecken oder kurz vor dieser Ebene enden, wobei die
Arme von den freien Enden der Haltefinger, parallel zu diesen in
Richtung auf das Mittelteil gerichtet sind und zwischen Fingern
und Formteil oder Formteilinnenraum angeordnet sind.
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Eine
besonders bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß das Stellglied
ein am Außenmantel
des Formteiles drehbar gehalterter, das Formteil umgebender Ring
ist, der eine sägezahnartig
ausgebildete Innenkontur hat, so daß in der ersten Lage die Arme
jeweils in einer radial nach außen
gegenüber der
Wandung des Formteiles abragenden Ausnehmung der Sägezahnkontur
liegen und in der zweiten Lage durch eine eng der Formteilwandung
angenäherte
Innenkantur des Ringteiles nach radial innen verstellt gehalten
sind.
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Durch
diese Ausbildung ist es in einfacher Weise möglich, das Stellglied in Form
des Ringes zu handhaben.
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Um
die Relativlage des Stellgliedes gegenüber den Armen zu sichern, ist
zudem vorgesehen, daß die
an den Armen angreifenden Bereiche des Stellgliedes aufgerauht oder
gerändelt
sind.
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Durch
diese Ausbildung ist weitestgehend sichergestellt, daß das Stellglied
sich nicht während betriebsbedingter
Bewegungen des Fahrzeuges lockert oder in eine ungewünschte Position
selbständig verstellt.
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Um
der Geräuschbildung
noch weiter entgegenzuwirken, ist zudem vorgesehen, daß die Innenflanken
der Arme eine gummibeschichtete oder mit gummiähnlichen Materialien, beispielsweise
thermoplastischen Elastomeren, beschichtete Fläche aufweisen.
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Besonders
bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß das Mittelteil nebst Armen
und Fingern aus thermoplastischem Werkstoff (Kunststoff) mit hohem Elastizitätsmodul
gefertigt ist, welcher ggf. faser- oder glasfasergefüllt ist.
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Zudem
ist bevorzugt vorgesehen, daß die Arme
zwischen den Stufen geradlinige Anlagebereiche für eingestellte Behälter aufweien,
die in der zweiten Lage der Arme parallel zur Wandung des eingestellten
Behälters
verlaufen oder zur Wandung divergierend gerichtet sind.
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Durch
diese Ausbildung ist sichergestellt, daß bei in den Halter eingestelltem
Behälter
auf diesen keine Kräfte
durch die Arme einwirken, die einen Transport des Behälters entgegen
der Einsteckrichtung (also nach oben) bewirken würden.
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Insbesondere
kann auch vorgesehen sein, daß das
Stellglied, insbesondere der Ring, mittels einer Handhabe begrenzt
drehbar ist, die stirnseitig des Formteiles zugänglich ist oder das Formteil
stirnseitig überragt.
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Auch
kann bevorzugt sein, daß das
Stellglied radial außen
freiliegende Griffbereiche zu dessen Drehbetätigung aufweist, die ggf. geriffelt
sind.
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Eine
entsprechende Handhabe kann aus einem stirnflächigen Randbereich des Halters
herausragen und vom Benutzer manuell betätigt werden, so daß der Benutzer
das Drehen des Stellgliedes, insbesondere Ringes einfach durchführen kann.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden
näher beschrieben.
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Es
zeigt:
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1 eine
Komplettdarstellung eines Halters für Behältnisse in isometrischer Darstellung;
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2 bis 4 Einzelheiten
in Einzelansicht;
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5 und 6 jeweils
Seitenansichten des kompletten Halters gemäß 1;
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7 eine
Draufsicht auf den Halter;
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8 bis 12 schematische
Schnittdarstellungen in unterschiedlichen Betriebssituationen.
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In 1 ist
allgemein ein Halter 1 für Getränkedosen, Flaschen oder dergleichen
Behälter
gezeigt, der zur Anordnung in Kfz. geeignet ist. Bei 2 ist beispielsweise
ein Teilbereich eines länglichen
Aufnahmegehäuses
gezeigt. Dieser Bereich kann der Randbestandteil einer Mittelkonsole
oder dergleichen sein. Der eigentliche Behälter ist mit Rastmitteln 3,
die paarweise an beiden Längsseiten
des Behälters 1 angeordnet
sind, in Rastnuten 4 des Teiles 2 verrastbar,
so daß der
Halter 1 wahlweise in diesen Bereich der Mittelkonsole
eingerastet werden kann oder auch von dort entnommen werden kann.
Aufgrund der Ausbildung der Längsnuten 4 ist
auch eine Längsverschiebung
des Halters innerhalb des von der Mittelkonsole vorgegebenen Raumes
zwischen den Streben 2 möglich. Anstelle dieser lösbaren Anordnung
ist auch eine Anordnung möglich,
bei der der Halter 1 einstückig an Einbauteilen eines
Kfz. angeformt ist.
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Die
Teile 1 bis 4 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff.
Der Halter 1 besteht aus einem becherartigen Formteil 5,
das einen in Einbausollage, die beispielsweise in 1 gezeigt
ist, von oben zugänglichen
Einschubraum für
einen Behälter,
beispielsweise eine Getränkedose,
eine Flasche oder eine Tasse aufweist.
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Das
becherartige Formteil 5 weist, wie insbesondere beispielsweise
aus 10 ersichtlich, in der lichten Innenweite reduzierte
Bereiche I bis III auf, wobei sich an die Mündung in Richtung auf den Boden 6 zunächst eine
Zone I größerer lichter
Weise anschließt,
an diese eine Zone II mit geringerer lichter Weite angeschlossen
ist und an diese wiederum sich eine Zone III noch geringerer lichter
Weite anschließt.
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Das
Formteil 5 ist von einer Spanneinrichtung umgeben, die
aus einem unter dem Boden 6 des Formteils 5 angeordneten
oder den Boden des Formteiles 5 bildenden Mittelteil 7 und
von diesem abragenden, sich entlang der Formteilwandung erstreckenden,
in achsparallele Schlitze 8 der Wandung des Formteiles 5 eindrückbaren
federnden Armen 9 sowie einem die Arme 9 in die
Schlitze 8 drängenden Stellglied 10 besteht,
mittels dessen die Arme 9 aus einer ersten Lage, die beispielsweise
in 11 gezeigt ist, in der sie die Innenkontur des
Formteiles 5 im Schlitzbereich nicht überragen, in eine zweite Lage,
die beispielsweise in 12 gezeigt ist, in der sie nach
radial innen über
die Innenkontur des Formteiles 5 vorragend verstellbar
sind.
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Die
Arme 9 sind an ihrer die Schlitze 8 nach relativ
radial innen des Formteiles 5 überragenden Flanke in der Weise
abgestuft, wie dies der Abstufung der Bereiche unterschiedlicher
lichter Innenweite I bis III des Formteiles entspricht. Die Stufen
der Arme sind mit 11 bezeichnet.
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Die
Arme 9 sind am freien Ende von Haltefingern 12 angeformt,
die sich vom Mittelteil 7 entlang der Außenkontur
des Formteiles 5 bis zu etwa dessen Mündungsebene erstrecken, wobei
sich die Arme 9 von den freien Enden der Haltefinger 12,
parallel zu diesen in Richtung auf das Mittelteil 7 gerichtet,
erstrecken, und zwischen Fingern 12 und Formteil 5 oder
Formteilinnenraum angeordnet sind.
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Das
Stellglied 10 ist ein am Außenmantel des Formteiles 5 mittels
Rasten 13 gehalterter, das Formteil 5 in Einbausollage
umgebender Ring, der eine sägezahnartig
ausgebildete Innenkontur hat. Hierdurch wird erreicht, daß in der
ersten Lage, die beispielsweise in 11 verdeutlicht
ist, die Arme 9 jeweils in einer radial nach außen gegenüber der Wandung
des Formteiles 5 abragenden Ausnehmung 14 der
Sägezahnkontur
liegen und in der zweiten Lage, die in 12 verdeutlicht
ist, die Arme 9 durch eine eng der Formteilwandung angenäherte Innenkontur 15 des
Ringteiles nach radial innen verstellt gehalten sind.
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Vorzugsweise
sind die an den Armen 9 angreifenden Bereiche des Stellgliedes 10 aufgerauht oder
gerändelt,
so daß das
Stellglied 10 sich nicht bei betriebsbedingten Bewegungen
selbständig
aus einer eingestellten Lage in eine andere verdrehen kann.
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Desweiteren
ist vorzugsweise vorgesehen, daß die
Innenflanken der Arme 9 eine Gummibeschichtung oder eine Beschichtung
mit thermoplastischem Elastomer aufweisen, um hierdurch die Geräuschdämpfung bezüglich des
eingestellten Behältnisses
noch zu verbessern.
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Das
Mittelteil 7 nebst Fingern 12 und Armen 9 ist
vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff mit hohem Elastizitätsmodul
gefertigt, wobei der Kunststoff ggf. faser- oder glasfasergefüllt sein
kann. Das Stellglied 10 kann ein metallisches Druckgußteil sein,
während
der Halter 5 aus Kunststoff bestehen kann.
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Wie
insbesondere aus 4 ersichtlich, weisen die Arme 9 zwischen
den Stufen 11 geradlinige Anlagebereiche 16 für eingestellte
Behälter
entsprechender Durchmesser auf, die in der zweiten Lage der Arme
gemäß 12 parallel
zur Wandung des eingestellten Behälters verlaufen oder zur Wandung divergierend
gerichtet sind, so daß Krafteinwirkungen
auf die Wandung des eingestellten Behälters entgegen der Einsteckrichtung
vermieden sind.
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Das
Stellglied 10, kann vorzugsweise mittels einer Handhabe
begrenzt drehbar sein, die stirnseitig des Formteiles 5 zugänglich ist
oder das Formteil 5 stirnseitig überragt.
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Eine
solche Handhabe ist bei 17 in 1 angedeutet.
Die Handhabe 17 durchgreift dabei einen Schlitz 18 in
der Stirnfläche 19 des
Formteiles 5, so daß das
Stellglied 10 mittels Verschiebung der Handhabe 17 entlang
der Schlitzausbildung 18 in die Position gemäß 11 oder 12 verstellbar
ist.
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Während in
der Zeichnungsfigur 1 eine Komplettdarstellung des gesamten
Halters mit allen Einzelheiten gezeigt ist, ist in 2 lediglich
das Formteil 5, in 3 das Stellglied 10,
in 4 das spinnenartige Element mit Mittelteil 7,
Fingern 12 und Armen 9 gezeigt.
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In 5 und 6 ist
der Halter gemäß 1 in
den beiden Seitenansichten ersichtlich.
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7 zeigt
eine Draufsicht auf den kompletten Behälter gemäß 1.
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8 zeigt
einen Schnitt VIII-VIII entsprechend der Schnittlinie in 7.
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9 zeigt
einen Schnitt entsprechend Schnittlinie VIIII-VIIII in 7 gesehen.
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10 zeigt
einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie X-X der 7 gesehen.
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11 zeigt
eine Ansicht gemäß Schnittlinie XI-XI
in 6.
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12 zeigt
die gleiche Schnittansicht bei relativ gedrehtem Stellglied 10.
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Der
Halter kann auch lediglich aus den Teilen gemäß 2 und 4 bestehen,
wobei dann kein Stellglied 10 vorhanden ist, dafür aber die
federnden Arme 9 über
die Innenkontur des Formteils 5 in dessen Innenraum vorragen
und durch einen eingestellten Behälter entgegen der Federkraft
nach radial außen
entsprechend dem Durchmesser des Behälters verdrängt werden und sich am Behältermantel
abstützen.
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Die
Arme 9 werden dabei durch den eingestellten Behälter aus
einer Ruhelage, in der sie radial nach innen über die Innenkontur des Formteiles 5 vorragen,
in eine Wirklage gebracht, in der sie durch ihre Federvorspannung
eine Haltekraft auf den Behälter
ausüben.
Die Ruhelage der Arme 9 der beschriebenen alternativen
Ausführung
entspricht hierbei der ersten Lage der Arme 9 des dargestellten Ausführungsbeispiels.
Sinngemäß entspricht
die Wirklage der alternativen Ausführung der zweiten Lage. Sowohl
in der Wirkals auch in der Ruhelage ragen die Arme 9 in
die Innenkontur des Formteils 5 hinein.
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Ein
wesentliches Merkmal der Erfindung stellen die abgestuften Anlagebereiche 16 dar.
Um den eingestellten Behälter
möglichst
in seinem oberen Bereich zu halten, sind die einzelnen Anlagebereiche 16 so
gestaltet, daß sie
in ihrer zweiten Lage (Wirklage) unter einem kleinen Winkel zur Wandung des
eingestellten Behälters
verlaufen, in dem Sinn, daß tendenziell
immer eine Berührung
im oberen Abschnitt der Anlagebereiche 16 erreicht wird.
Hierdurch wird auch bei befüllten
Behältern
mit hohem Schwerpunkt eine große
Kippsicherheit erzielt.
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4 stellt
ein mögliches
Ausführungsbeispiel
der Haltefinger 12 und der Arme 9 dar, die über ein
Mittelteil 7 miteinander verbunden sind. Abweichend von
dieser einstückigen
Bauform ist es beispielsweise möglich,
das Bauteil gemäß 4 aus zwei
U-förmigen
Paaren von Haltefingern 12 und Armen 9 zusammenzusetzen.
Die beiden Paare können
z. B. über
eine mittige Clipsverbindung, die das Mittelteil 7 ersetzt,
miteinander verbunden werden.
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Die
Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt,
sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
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Alle
neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel-
und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.