DE3014327A1 - Behaelter fuer schreibgeraete - Google Patents
Behaelter fuer schreibgeraeteInfo
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Description
30H327
PATENTANWALT DIPL.-ING. ULRICH KINKELIN 7032 Sindelfingen -auf dem Goldberg- Weimarer Str. 32/34 Telefon 07031/86501
' · -t' Telex 7265509 rose d
14. April 1980 11 996
Herrn Wilfried Glock, Siemensstrasse 11, 7036 Schönaich
BEHÄLTER FÜR SCHREIBGERÄTE
Die Erfindung betrifft einen Behälter für eine Vielzahl sfifrartiger, verschiedenfarbiger
Schreibgeräte, der eine Länge entsprechend dem Neuzustand der Schreibgeräte hat, mit einem das Herausfallen verhindernden Deckel und mit einem von diesem
verschIiessbaren Aufnahmekörper, über den der beweglich am Aufnahmekörper gelagerte
Deckel teilweise mit seinem Rand greift.
Bekannte Behälter dieser Art haben die Form flacher Schachteln, meist aus Metall.
Sehr häufig befinden sie sich in Schulranzen von Kindern. Sie haben u.a. folgende
Nachteile:
1. Auf einem Tisch liegend, nehmen sie viel Platz weg und nehmen den doppelten
Platz weg, wenn sie geöffnet sind.
2. Die Farbstifte liegen sehr häufig durcheinander. Der Hersteller ordnet sie zwar
z.B. gemäss den Farben des Farbenkreises. Diese Ordnung geht jedoch alsbald
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verlorent weil sie nirgends festgehalten ist.
3. Die Schachteln springen sehr leicht auf. Fällt eine Schachtel herunter, dann
fällt alles heraus.
4. Die Schreibgeräte reiben aneinander.
5. Hat die Schachtel sich verbogen, dann ist es mit ihrer Funktion ohnehin vorbei.
Sie geht dann nicht mehr leicht auf und lässt sich auch nicht mehr leicht schliessen.
6. Die scharfen Ränder der metallenen Schachteln sind verletzungsgefährlich.
7. Die Schachteln kann man nicht als pädagogisch wertvolle Instrumente betrachten.
8. Sofern Bleistifte in den Schachteln sind, werden die Spitzen unscharf, weil sie
an der Schachtelwand reiben. Dies gibt im Laufe der Zeit einen Farbenmulm.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Behälter der eingangs genannten Art anzugeben,
der jedoch die oben genannten Nachteile insgesamt vermeidet und trotzdem eine zwar
preislich billige aber nicht in der Ausführung billige Lösung darstellt.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch folgende Merkmale gelöst:
a) Der Aufnahmekörper ist ein kreiszylindrisches Spritzgusstei I mit der Vielzahl
auf einem einzigen zur geometrischen Längsachse konzentrischen Zylinder liegenden Einzelköchern, wobei jeder Einzelköcher an zwei Längsbereichen
mit den benachbarten Einzelköchern durch einen Steg einstückig ist und damit einen Zylinderring bildet.
b) Die Einzelköcher haben an ihrer Gebrauchsseite Öffnungen, die einen grösseren
Durchmesser als die Schreibgeräte haben und der Boden der Einzelköcher hat
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ein Loch.
c) Die Einzelköcher sind innen länger als die Schreibgeräte.
d) Die Einzelköcher umschliessen ein etwa kreiszylindrisches Innenvolumen.
e) Der Aufnahmekörper steht In einem kreiszylindrischen Hüllbecher aus Kunststoff und i
dort durch Haltemittel unbeweglich gehalten, wobei der obere Rand des Hüllbechers
nur bis etwa zum Endbereich des Rands des Deckels reicht.
f) Der Deckel hat die Gestalt eines kreiszylindrischen, nach unten offenen Napfes
und ist mit einer Loch/Zapfen-Verbindung am einen Ende des Aufnahmekörpers
um die geometrische Längsachse drehbar befestigt.
g) Eine Rastvorrichtung mit einer der doppelten Anzahl der Schreibgeräte entsprechenden
Raststellungszahl ist mit ihrer einen Hälfte am Deckel vorgesehen, der ein
Entnahmeloch in seinem Boden hat, welches auf dem gleichen Durchmesser, wie
der konzentrische Zylinder liegt.
h) Die räumliche Zuordnung von Raststellung, Entnahmeloch und Öffnung der Einzelköcher
ist so, dass bei jeder ersten Raststellung Entnahmeloch und Öffnung
fluchten und bei jeder zweiten Raststellung Steg und Öffnung fluchten.
i) Es ist unterhalb des Deckels eine Farbskala vorgesehen, die auf einem Radius
angeordnet ist, deren Farbsektoren zur Lage der Einzelköcher fest korreliert ist und im Deckel ist mindestens ein auf die Farbskala schauendes Fenster vorgesehen,
das zur Lage von Einzelköcher/Farbsektor korreliert ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man eine einfache Form der Zapfen im
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Spritzguss-Werkzeug. Sofern die Schreibgeräte sechseckige Bleistifte sind, liegen
sie immer nur mit ein oder zwei Linien an den Wänden an.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 erreicht man eine die Spitze schonende Führung
der Bleistifte.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 erreicht man, dass man spritztechnisch günstige
Verhältnisse erhält, aber auch zugleich die Anspitzung von Bleistiften schont, wenn die
Anspitzung einmal sehr lange geraten ist. Trotzdem braucht man dann für solche Fälle
die Einzelköcher und damit den gesamten Behälter nicht zu lang zu machen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 spart man Spritzgussmaterial-Volumen, schafft
eine sehr lange Zeit reichende Aufnahme für den Anspitzabfall und zwingt automatisch
den Benutzer beim Bleistiftspitzen dazu, lediglich dieses Innenvolumen und nicht etwa
den Boden oder dergleichen als Aufbewahrungsstätte zu benutzen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 erreicht man, dass auch aus dem Bleistiftspitzer
nichts herausfallen kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 7 erreicht man, dass dieser Vorteil nicht dadurch verlorengeht,
dass der Einsatzdeckel verlegt wird.
C*
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 erreicht man durch den Einsatzring eine gute Ver-
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steifung, so dass man die beim Bleistiftspitzen auftretenden Kräfte gut auffangen kann
und man hat eine leichte Entleerungsmöglichkeit.
Durch die Merkmale des Anspruchs 9 kann man das Rastloch einfach durch eine Ausr
nehmung im Hüllbecher vorsehen. Dies v/äre nicht ganz so einfach, aber dennoch
möglich, wenn man den Einsatzring mit dem Aufnahmekörper verrosten würde.
Durch die Merkmale des Anspruchs 10 erreicht man eine einfache Drehbarkeit des
Deckels als auch einen trotz des Lochs guten Verschluss.
Durch die Merkmale des Anspruchs 11 nützt man die Federkraft des Rands des Deckels
aus und kann die Rastnuten dort vorsehen, wo ohnehin viel Material vorhanden ist,
so dass diese Hälfte der Rastvorrichtung als starr betrachtet werden kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 12 vermeidet man das Bedrucken von Kunststoff,
was sehr teuer und manchmal wenig haltbar ist. Die Anbringung an der Stirnfläche
(im Gegensatz zu einer Umfangsf lache) lässt auch auf einen Blick alle Farben erkennen
und der Benutzer sieht auf einen Blick, wo er ist. Ausserdem kann man die Farbsektoren
direkt der Farbe der Schreibgeräte im entsprechenden Einzelköcher zuordnen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 13 vermeidet man, dass die Farbskala abgeschabt wird.
Durch die Merkmale des Anspruchs 14 erzwingt man bei einer Montage die richtige
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Lage der Ringscheibe.
Es wird nunmehr ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung besprochen. In der
Zeichnung zeigen: (Alle Figuren im Maßstab 1 : 1, ausser Fig. 11)
Fig. 1 die Seitenansicht des Behälters,
Fig. 2 die Seitenansicht des Hullbechers allein, Fig. 3 in Montagehöhe die Seitenansicht des Aufnahmekörpers, Fig. 4 die Stirnfläche des Aufnahmekörpers mit der Farbskala, Fig. 5 die Unteransicht des Aufnahmekörpers,
Fig. 2 die Seitenansicht des Hullbechers allein, Fig. 3 in Montagehöhe die Seitenansicht des Aufnahmekörpers, Fig. 4 die Stirnfläche des Aufnahmekörpers mit der Farbskala, Fig. 5 die Unteransicht des Aufnahmekörpers,
Fig. 6 die Untersicht des Füllbechersohne Bleistiftspitzereinsatz und mit hineingestecktem
Aufnahmekörper,
Fig. 7 eine Ansicht wie Fig. 6, jedoch mit eingerastetem Bleistiftspitzereinsatz, jedoch abgenommenem Einsatzdeckel,
Fig. 7 eine Ansicht wie Fig. 6, jedoch mit eingerastetem Bleistiftspitzereinsatz, jedoch abgenommenem Einsatzdeckel,
Fig. 8 eine Ansicht gemäss dem Pfeil A in Fig. 1 in Entnahmestellung des Deckels,
Fig. 9 eine Ansicht wie Fig. 8, jedoch in Sperrstellung des Entnahmedeckels, Fig. 10 die Ansicht des Bleistiftspitzereinsatzes vom Bleistiftspitzer her,
Fig. 11 einen vergrösserten Schnitt durch den unteren Endbereich eines Einzelköchers
mit eingesetztem Bleistift.
Ein Behälter 12 umfasst einen Deckel 13, einen Hül!becher 14 und einen Agfnahmekörper
16. Alle diese Teile sind Spritzgussteile.
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Der Aufnahmekörper 16 hat eine geometrische Längsachse 17. Zu dieser ist der im
wesentlichen kreiszylindrisch koaxial zur geometrischen Längsachse 17 liegt ein geometrischer Kreiszylinder 18. In diesem geometrischen Kreiszylinder 18 liegen
die geometrischen Mittenachsen 19 von Einzelköchern 21. Diese liegen
koaxial zur geometrischen Längsachse 17 und haben eine kreiszylindrische Innenwand
22. Die Einzelköcher 21 sind so nahe aneinander gerückt, dass sie jeweils einen Steg 23 miteinander gemeinsam haben. Unten sind sie durch einen Boden 24 verschlossen,
der jedoch ein zur geometrischen Mittenachse 19 koaxiales Durchgangsloch 26 hat.
An dem Boden 24 innen grenzen drei Finnen 27 on, die relativ zur Mittenachse 19
jeweils um 120 versetzt sind, eine radiale Erstreckung haben und oberhalb des Bodens
24 Schrägen 28 besitzen, die dem Kegel 29 eines angespitzten Bleistifts 31 entsprechen.
Die Schrägen 28 begleiten den Kegel 29 nicht auf seiner ganzen Länge sondern enden
vorher, so dass die achsparallelen Kanten 32 der Finnen 27 noch ausserhalb des Durchgangslochs
26 enden. Zusätzlich ist die Geometrie gemäss Fig. 11 so, dass eine extrem
angespritzte Spitze 33 des Bleistifts 31 ein wenig in das Durchgangsloch 26 ragt und damit
schonend gehalten ist. Die eigentliche Halterung findet am Kegel 29 statt, der aus
Holz und damit belastbar ist.
Diese Aussagen treffen im wesentlichen auch dann zu, wenn die Spitze 33 deshalb ausgelenkt
wird, weil das in Fig. 11 nicht sichtbare Ende des Bleistifts 31 nicht exakt in der
Mittenachse 19 liegt.
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Es sind beim Ausfuhrungsbeispiel insgesamt 12 Einzelköcher 21 vorgesehen. Sie definieren
ein Innenvolumen 34. Nach oben hin wird dieses durch einen Boden 36 verschlossen,
der eine koaxiale Zentralbohrung 37 hat. Im oberen Bereich ist der Aufnahmekörper
16 nicht mehr von der kreiszylindrischen Gestalt der Einzelköcher 21
bestimmt. Vielmehr wird dort aussen seine Gestalt von einer Kreiszylinderfläche 38 bestimmt, die koaxial zur geomentrischen Längsachse 17 ist und unten einen nach
aussen ragenden Rand 39 aufweist, der wenig über die Kreiszylinderfläche 38 radial
vorsteht und zweimal zwölf Rastnuten 41 aufweist. Der Kranz 39 trägt auch einen radialen Vorsprung 42, der im montierten Zustand in eine nach oben randoffene Ausnehmung
43 im oberen Randbereich 44 des nach oben völlig offenen Hjllbechers 34 passt. Die Rastnuten 41 erstrecken sich nicht über die ganze Höhe des Kranzes 39.
Vielmehr enden sie mit einem kleinen Abstand vom unteren Rand 46 des Kranzes 39.
So wie die Einzelköcher 21 winkelmässig gleichmässig verteilt sind, so sind auch die
Rastnuten 41 gleichmässig winkelmässig verteilt.
In der oberen Stirnfläche 47 dieses Kopfteils befinden sich die Entnahmeöffnungen
der Sacklöcher der Einzelköcher 21 .
In der Stirnfläche 4? ist eine koaxiale ringförmige Einsenkung 49, die jedoch
nicht bis zu den Innenwänden 22 der Einzelköcher 21 reicht. Sie ist sehr flach. In
sie ragen zwei Vorsprünge 51. In die Einsenkung 49 ist eine Ringscheibe 52 aus Papier
geklebt, die Randausnehmungen 53 hat, in die die Vorsprünge 51 ragen. Die Ringscheibe
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52 hat so viel Farbsektoren 54 als Einzelköcher 21 vorhanden sind und die Farbsektoren
54 sind auch winkelmässig gleichmässig geteilt.
Der Deckel 31 hat an seinem Rand 56 innen eine Rippe 57, die mit ihrem unteren Bereich
in die Rastnuten 41 passt. Darüberhinaus bildet die Kreiszylinderfläche 38 die
Innenführung fur den Rand 56. Der Boden 58 des Deckels hat ein Loch 59, dessen Mitte
auf dem geometrischen Kreiszylinder 18 liegt. Sein Durchmesser ist wenig grosser als
die Entnahmeöffnung 48., Femer hat der Boden 58 einen Kranz Schaulöcher 61 in der
gleichen Anzahl wie Einzelköcher 21 und winkelmässig gleichmässig verteilt. Die
Schaulöcher 61 haben einen solchen Durchmesser, dass zwischen ihnen kräftige Stege
62 stehen bleiben. Die Schaulöcher 61 liegen oberhalb der Ringscheibe 52. In der
Raststellung gemäss Fig. 8 fluchtet die Entnahmeöffnung 48 mit dem Loch 59 und gleichzeitig
liegen alle Schaulöcher 61 über einem bestimmten Farbsektor 54. Welcher Farbsektor
54 gilt, wird durch einen Pfeil 63 angezeigt, der auf ein bestimmtes Schauloch
61 zeigt. Dieser ist mitten auf dem Boden 58 angebracht und erhaben gespritzt. Dreht
man den Deckel 13 um eine Rastung weiter, dann hat man die in Fig. 9 dargestellte
Situation. Man kann hier kein Schreibgerät entnehmen, in jedem Schauloch 61 sind
zwei Farbsektoren sichtbar und der Pfeil 63 zeigt auf den Steg 23.
Von der Innenseite des Bodens 58 aus erstreckt sich koaxial zur geometrischen Längsachse
17 ein Vorsprung 64, der rastend in die Zentralbohrung 37 passt, das Drehen des Deckels
13 gestattet, aber nur unter Gewaltanwendung axial aus der Zentralbohrung 37 gezogen
werden kann.
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Der HuI!becher 14 hat einen Boden 66, der eine koaxiale kreisförmige, etwa bis an
die Einzelköcher 21 im Durchmesser ragende Ausnehmung 67 besitzt. Sind die Schreibgeräte
nicht zum Anspitzen, dann ist diese Ausnehmung 67 durch einen einfachen Schnappdeckel verschlossen. Sind die Schreibgeräte anspitzbare Bleistifte, dann kann
in die Ausnehmung 67 ein Bleistiftspitzereinsatz 68 eingesprengt werden, wobei die
Einsprengkraft nur so ist, dass er zum Leeren des Innenvolumens 34 mit Hilfe einer
Münze, einem Schraubenzieher oder dergleichen wieder herausgesprengt werden kann.
Er besteht aus einem spritzgegossenen Einsatzring 69, der eine koaxiale Durchgangsbohrung 71 aufweist, so dass man durch sie eine Bleistiftspitze bis zum eigentlichen
Spitzer 72 stecken kann, der übliche Gestalt hat und innen am Einsatzring 69 durch
zwei Schrauben 73 angeschraubt Ist. Der Einsatzring 69 hat zwei um 180 gegeneinander
versetzte Nasen 73 im Aussenumfangsbereich seines Rands, die in entsprechende randoffene
Ausnehmungen 74 der Ausnehmung 67 passen. Ausserdem sind innen am Rand
des Einsatzrings 69 zwei Fasen 76 vorgesehen, unter die man mit einem Schraubenzieher
greifen kann, sich am Boden 66 abstützen kann und den Bleistiftspitzereinsatz 68 wieder aus der Ausnehmung 67 heraussprengen kann. Der Einsatzring 69 überdeckt
mit einem umlaufenden Rand 77 die Ausnehmung 67. Der Einsatzring 69 hat ein Durchgangsloch
78 kleinen Durchmessers, durch das das eine Ende einer Plastikschnur 79 gefädelt
ist, die an ihrem inneren Ende einen Widerhaken (nicht dargestellt) hat. Das andere Ende der Plastikschnur 79 ist mit einem Stöpsel 81 verbunden, dessen Korpus
82 klemmend in die Durchgangsbohrung 71 passt und dessen Deckel 83 die Durchgangsbohrung 71 übergreift. v
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Damit der Behälter 12 gut auf einer Stellfläche steht ist deshalb der Hüllbecher 14
mit einem Stehrand 48 versehen, der höher ist, als der Deckel 83 nach unten ragt*
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Leerseite
Claims (14)
1. Behälter für eine Vielzahl stiftartiger, verschiedenfarbiger Schreibgeräte, der
eine Länge entsprechend dem Neuzustand der Schreibgeräte hat, mit einem das Herausfallen verhindernden Deckel, und mit einem von diesem verschliessbaren
Aufnahmekörper, über den der beweglich am Aufnahmekörper gelagerte Deckel teilweise mit seinem Rand greift, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
a) Der Aufnahmekörper ist ein kreiszylindrisches Spritzgussteil mit der Vielzahl
auf einem einzigen zur geometrischen Längsachse konzentrischen Zylinder liegenden Einzelköchern, wobei jeder Einzelköcher an zwei
Längsbereichen mit den benachbarten Einzelköchern durch einen Steg einstückig ist und damit einen Zylinderring bildet.
b) Die Einzelköcher haben an ihrer Gebrauchsseite Öffnungen, die einen
grösseren Durchmesser als die Schreibgeräte haben und der Boden der Einzel-
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ORIGINAL INSPECTEB
köcher hat ein Loch.
c) Die Einzelköcher sind innen langer als die Schreibgeräte.
d) Die Einzelköcher umschliessen ein etwa kreiszylindrisches Innenvolumen.
e) Der Aufnahmekörper steht in einem kreiszylindrischen Hüllbecher aus
Kunststoff und ist dort durch Haltemittel unbeweglich gehalten, wobei
der obere Rand des Hüllbechers nur bis etwa zum Endbereich des Rands des
Deckels reicht.
f) Der Deckel hat die Gestalt eines kreiszylindrischen nach unten offenen
Napfes und ist mit einer Loch/Zapfen-Verbindung am einen Ende des Aufnahmekörpers um die geometrische Längsachse drehbar befestigt.
g) Eine Rastvorrichtung mit einer der doppelten Anzahl der Schreibgeräte entsprechenden
Raststellungszahl ist mit ihrer einen Hälfte am Deckel vorgesehen,
der ein Entnahmeloch in seinem Boden hat, welches auf dem gleichen Durchmesser, wie der konzentrische Zylinder liegt.
h) Die räumliche Zuordnung von Raststellung, Entnahmeloch und Öffnung der
Einzelköcher [st so, dass bei jeder ersten Raststellung Entnahmeloch und Öffnung fluchten und bei jeder zweiten Raststellung Steg und Öffnung
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fluchten.
i) Es ist unterhalb des Deckels eine Farbskala vorgesehen, die auf einem
Radius angeordnet ist, deren Farbsektoren zur Lage der Einzelköcher fest korreliert ist und im Deckel ist mindestens ein auf die Farbskala schauendes
Fenster vorgesehen, das zur Lage von Einzelköcher/Furbsektor korreliert ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelköcher kreiszylindrische
Wände haben.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im mit Einzel kochern
vor dessen Boden radiale Finnen mit je einer Anschrägu ng komplementär zur Anspitzung von Bleistiften vorgesehen sind.
4. Behälter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher koaxial
zu der geometrischen Längsachse der Einzelköcher sind.
5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kreiszylindrische
Innenvolumen am einen Ende des Aufnahmekörpers unter Mitwirkung eines
Bodens anspitzstaubdicht verschlossen ist und dass das andere Ende durch einen Bleistiftspitzer-Einsatz verschlossen ist.
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6.· Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bleistiftspitzer-Einsatz
seinerseits durch einen Einsatzdeckel anspitzstaubdicht verschlossen ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzdeckel
durch eine Schnur unverlierbar an einem Einsatzring befestigt ist.
8. Behälter nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bleistiftspitzer
innen am Einsatzring befestigt ist und in das kreiszylindrische Innenvolumen
ragt und dass der Einsatzring zum Aufnahmekörper unverdrehbar aber abnehmbar in einem Rastloch gehalten ist.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastloch im Boden
des Hüllbechers vorgesehen ist.
10. Behälter nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Aufnahm
körpers das Loch der Loch/Zapfenverbindung aufweist und durch den Zapfen am Deckel anspitzstaubdicht verschlossen ist.
11. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung eine
Längsrippe an der Innenfläche des Rands des Deckels umfasst und dass am Aufnahme- ·
körper darunter und oberhalb des oberen Rands des Hüllbechers Rastnuten in der
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doppelten Anzahl der Schreibgeräte vorsieht.
12. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbskala eine
bedruckte separate Ringscheibe ist, die koaxial zur geometrischen Längsachse ist und an der gebrauchsseitigen Stirnfläche des Aufnahmekörpers stoffschlUssig
befestigt ist.
13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche eine
die Ringscheibe aufnehmende Einsenkung hat.
14. Behälter nach Ansprah 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche
einen Vorsprung hat , dem eine Ausnehmung der Ringscheibe entspricht.
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DE19803014327 DE3014327A1 (de) | 1980-04-15 | 1980-04-15 | Behaelter fuer schreibgeraete |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |