DE69328767T2 - Behälter mit verstellbarem Stift und Spender-Kassette für die Stifte - Google Patents

Behälter mit verstellbarem Stift und Spender-Kassette für die Stifte

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DE69328767T2
DE69328767T2 DE1993628767 DE69328767T DE69328767T2 DE 69328767 T2 DE69328767 T2 DE 69328767T2 DE 1993628767 DE1993628767 DE 1993628767 DE 69328767 T DE69328767 T DE 69328767T DE 69328767 T2 DE69328767 T2 DE 69328767T2
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shaped object
threaded rod
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DE1993628767
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Shoji Anzai
Shuhei Kageyama
Yoshihide Mitsuya
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Kotobuki and Co Ltd
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Kotobuki and Co Ltd
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    • A45D40/20Pencil-like cosmetics; Simple holders for handling stick-shaped cosmetics or shaving soap while in use
    • A45D40/205Holders for stick-shaped cosmetics whereby the stick can move axially relative to the holder
    • A45D2040/208Holders for stick-shaped cosmetics whereby the stick can move axially relative to the holder the relative movement being made by a rotating action, e.g. effected by a screw

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

    1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zur verschiebbaren Aufnahme eines stabförmigen Gegenstandes sowie eine Speicher- und Zulieferungskassette für einen stabförmigen Gegenstand aus einem Material. Der Verschiebebehälter schließt einen Außenzylinder ein; er schließt ferner ein eine in den Außenzylinder eingesetzte Gewindestange, die gegenüber dem Außenzylinder axial verstellbar, nicht aber drehbar ist und mit einer spiralförmigen Nut versehen ist; dem Außenzylinder ist ein Innenzylinder zugeordnet, der gegenüber dem Außenzylinder verdrehbar, nicht aber axial verstellbar ist und der einen Abschnitt aufweist, der über das vordere Ende des Außenzylinders hinaus vorsteht; der Innenfläche des Innenzylinders sind Vorsprünge zum Zusammenwirken mit der Spiralnut der Gewindestange zugeordnet; aus einem zylindrischen Elastomerharz ist eine Halterung zum Halten des stabförmigen Gegenstandes auf der Gewindestange derart ausgebildet, dass Axialbewegungen innerhalb des Innenzylinders möglich sind; schließlich ist der Außenumfangsfläche der Halterung ein vorspringendes Dichtungsmittel in einstückiger Ausbildung fest zugeordnet, um eine Dichtwirkung zwischen der Umfangsfläche der Halterung und der Innenfläche des Innenzylinders zu bewirken.
  • 2. Informationen über den technischen Hintergrund der Erfindung.
  • Ein Verschiebebehälter der vorbeschriebenen Art ist aus EP-A-182 655 bekannt. Ein Nachteil eines solchen Behälters besteht darin, dass der stabförmige Gegenstand deswegen nicht einfach ausgewechselt werden kann, weil vor dem Zuordnen eines neuen stabförmigen Gegenstandes der auszuwechselnde stabförmige Gegenstand erst aus der Halterung entfernt werden muß.
  • Ein anderes Beispiel für einen üblichen Verschiebebehälter zum Vorschieben und Zurückziehen eines stabförmigen Gegenstandes ist in Fig. 7 dargestellt und wie folgt ausgebildet.
  • Gemäß der Zeichnung weist der Außenzylinder 21 eine Halterung 24 für einen stabförmigen Gegenstand 23 auf, der in der Halterung gehalten ist. Der stabförmige Gegenstand 23 kann beispielsweise ein Korrekturstab (etwa ein zylindrischer Radiergummi) sein. Die Halterung 24 ist mit einem Innengewinde 24A versehen. Die Halterung 24 für den stabförmigen Gegenstand ist aufgrund Ausbildung und Anordnung axial verstellbar, jedoch durch Spermase 29 auf der Innenseite des Außenzylinders 21 und Sperrnut 30 in der Außenumfangsfläche der Halterung 24 an Drehbewegungen gehindert.
  • Die Halterung 24 für den stabförmigen Gegenstand weist auch ein Innenschraubengewinde 35 auf, das im hinteren Bereich ihrer Innenfläche angeordnet ist. In ihr ist eine Gewindestange 36 angeordnet, deren Außenschraubengewinde 36A zum Zusammenwirken mit dem Innenschraubengewinde 35 bestimmt ist. Die Gewindestange 36 weist einen Anschlagring 37, in einem Bereich mit größerem Durchmesser einen weiteren Anschlagring 38 und einen hinteren Endknopf 39 auf, der die Gewindestange an ihrem hinteren Ende umgibt. Diese Teile sind unverstellbar in axialer Richtung, aber in Umfangsrichtung drehbar. Der Anschlagring 37 liegt an der Innenfläche eines nach innen gerichteten Bundes 40 des Außenzylinders 21 an, und der Anschlagring 38 liegt in einer Umfangsnut 41 in der Innenfläche des Außenzylinders 21, die in diesem Abschnitt einen größeren Innendurchmesser hat.
  • Demzufolge kontaktiert der Anschlagring gleitfähig die vordere radiale Endfläche des Bundes 40, während sich der Anschlagring 38 in der Ringnut 41 befindet. Der hintere Endknopf 39 liegt gleitfähig am hinteren Ende des Außenzylinders 21 an.
  • Eine Kappe 28 ist abnehmbar auf dem vorderen Ende des Außenzylinders 21 aufgesteckt. Beispielsweise kann zur Festlegung eine Ringrippe 43, die den Umfang des vorderen Endes 21A des Aussenzylinders 21 umgibt, spiellos in einer Umfangsnut 44 in der Innenfläche der Kappe 28 liegen.
  • Die oben beispielhaft beschriebene Ausführungsform ist wie folgt zu betätigen.
  • Ein Benutzer nimmt die Kappe 28 vom Außenhylinder 21 ab und dreht den Knopf 39 am hinteren Ende gegenüber dem Außenzylinder 21, um die Gewindestange zu drehen. Eine Drehung der Gewindestange 36 bewegt die Halterung 24 axial wegen des Einwirkens auf das Innengewinde 35, und der stab- bzw. stangenförmige Gegenstand 23, der in der Halterung 24 gehalten ist, während eine Spermase 29 des Außenzylinders 21 in die Sperrnut 30 der Halterung 24 hineinragt, wird ebenfalls axial verstellt. Dabei wird der stangenförmige Gegenstand 23 aus dem vorderen Ende 21A des Außenzylinders 21 herausgeschoben und kann bestimmungsgemäß gebraucht werden.
  • Um den stab- bzw. stangenförmigen Gegenstand 23 zurückzuziehen, wird der hintere Endknopf 39 in der Gegenrichtung ge dreht, um in dieser Richtung auch die Gewindestange 36 zu drehen. Durch die Drehung der Gewindestange 36 wird die Halterung 24 axial verstellt, indem mit dem Innengewinde 35 die Gewindestange 36 zusammenwirkt und der Gegenstand 23 von der Halterung 24 gehalten in entgegengesetzter Axialrichtung verstellt wird, nachdem die Spermase 29 der Außenhülse 21 in die Sperrnut 30 der Halterung 24 eingreift, sodass der stangenförmige Gegenstand 23 in den Außenzylinder 21 zurückgezogen wird.
  • Nachdem der stangenförmige Gegenstand 23 zurückgezogen worden ist, deckt der Benutzer den Außenzylinder 21 an seinem vorderen Ende 21A mit der Kappe 28 ab.
  • Wenn der stangenförmige Gegenstand 23 vollständig aufgebraucht ist, wird der hintere Endknopf 39 gedreht, bis die Halterung 24 ihre am weitesten vorgeschobene Position erreicht hat. Ein gegebenenfalls übrig gebliebener Rest des stangenförmigen Gegenstandes 23 wird dann aus der Halterung 24 entfernt, ehe in diese ein neuer stangenförmiger Gegenstand eingesetzt wird. Danach wird der hintere Endknopf 39 in der Gegenrichtung gedreht, um die Halterung 24 mit dem neuen stangenförmigen Gegenstand 23 in das vordere Ende 21A des Außenzylinders 21 hinein zu verstellen. Damit ist die Zuordnung des neuen stangenförmigen Gegenstandes 23 beendet.
  • Um in Zeiten des Nichtgebrauchs den stangenförmigen Gegenstand 23 gegen Austrocknen zu schützen und Feuchtigkeit am Austritt zu hindern, ist bei der oben beschriebenen beispielhaft beschriebenen Ausführungsform die nach innen gerichtete Spermase 40 mit einem Filzmaterial (nicht gezeigt) versehen, um zum in diesem Bereich bei gleitenden Verstellbewegungen sich befindenden Oberflächenbereich der Gewindestange 36 einen guten Dichtungskontakt herzustellen. Dieses Filzmaterial hat jedoch den Nachteil, dass es seine Wirkung während des Gebrauchs verändert, weil es nur geringe Elastizität hat. Das hat zur Folge, dass die Dichtungsfähigkeit des Dichtungsmaterials während der Einsatzzeit nachläßt und ein Austrocknen des stangenförmigen Gegenstandess 23 nicht dauerhaft verhindert ist. Außerdem hat das Filzmaterial den Nachteil, dass sein Auswechseln schwierig ist, wenn der Verschiebebehälter einmal zusammengebaut worden ist.
  • Der übliche Verschiebebehälter hat noch einen anderen Nachteil, dass das Auswechseln des stangen- bzw. stabförmigen Gegenstandes nicht in einfacher Weise durchführbar ist. Das rührt daher, dass ein verbleibendes Reststück 23 erst aus der Halterung entfernt werden muß, ehe ein neuer stangen- bzw. stabförmiger Gegenstand 23 eingesetzt werden kann, was aufwendig und zeitraubend ist. Letztlich ist der Behälter erst dann erneut einsetzbar zu machen, wenn ein stangenförmiger Gegenstand rückstandslos aufgebraucht ist.
  • Eine Speicher- und Zuführungskassette gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 7 ist durch 8-A-1219 926 bekannt geworden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Angesichts des vorher gesagten ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Behälter zum Aufnehmen eines vorszuschiebenden und zurückzuziehenden stangen- bzw. stabförmigen Gegenstandes vorzuschlagen, der in der Lage ist, das Austrocknen des Gegenstandes durch Verdunsten vollständig zu verhindern.
  • Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spenderkassette für einen stangen- bzw. stabförmigen Gegenstand vorzuschlagen, die in der Lage ist, diesen Gegenstand dem Behälter in einfacher Weise zuzuführen und dabei das Austrocknen des stangen- bzw. stabförmigen Gegenstandes durch Verdunsten vollständig zu verhindern.
  • Kurz gesagt werden die vorstehenden Ziele in Übereinstimmung mit Aspekten der vorliegenden Erfindung erreicht durch einen Behälter zum Vorschieben und Zurückziehen und eine stangen- bzw. stabförmige Speicher- und Spenderkassette für einen stangen- bzw. stabförmigen Gegenstand, wobei der Behälter einen Außenzylinder aufweist, sowie eine Gewindestange mit einer Spiralnut auf deren Außenumfangsfläche und einem Verbindungsabschnitt an einem ihrer Enden und die in den Außenzylinder eingesetzt ist in der Weise, dass sie gegenüber dem Außenzylinder axial verstellbar, nicht aber drehbar ist; ein Innenzylinder ragt mit einem Zapfen im Bereich seiner hinteren Innenfläche in die Spiralnut hinein und ist im Außenzylinder unverstellbar derart angeordnet, dass er axial drehen und über ein vorderes Ende hinaus vorstehen kann. Eine zylindrische Halterung aus Elastomerharz nimmt den stabförmigen Gegenstand auf und ist mit dem Verbindungsabschnitt der Gewindestange für axiale Verstellbewegungen im Innenzylinder verbunden. Eine abnehmbare Kappe deckt den Innenzylinder oder den Außenzylinder oder beide ab. Auf einer Umfangsfläche der Halterung ist fest ein Dichtungsmittel angeordnet, um den Spalt zwischen Halterung und Innenfläche des Innenzylinders abzudichten. Die Halterung weist eine Trennplatte auf, um das Innere der Halterung in zwei zylindrische Abschnitte zu unterteilen.
  • Die Speicher- und Zuführungskassette für die Verschiebekassette für stangen, stab- bzw. stiftförmige Gegenstände ist Teil einer Halterung zur Aufnahme stangenförmiger Gegenstände, dazu bestimmt, mit einem Verschiebebehälter zur Aufnahme stangenförmiger Gegenstände verbunden zu werden; ein Dichtungsglied ist auf einer Umfangsfläche der Halterung für stangenförmige Gegenstände angeordnet, um die Innenseite des Gehäuses zu dichten und der Vorsprung kann außerhalb auf einer Verlängerung der Trennplatte angeordnet sein.
  • Wird der Innenzylinder gegenüber dem Außenzylinder gedreht, so werden die Gewindestange und die Halterung mit dem stangenförmigen Gegenstand in ihrer Verbindung mit dem Verbindungsteil der Gewindestange durch den Innenzylinder in axialer Richtung verstellt, indem der Vorsprung des Innenzylinders spielarm in die Spiralnut der Gewindestange eingreift und die Gewindestange spielarm undrehbar aber in axiler Richtung verstellbar im Außenzylinder angeordnet ist. Demzufolge wird der in der Halterung gehaltene stangenförmige Gegenstand aus dem vorderen Ende des Innenzylinders herausgeschoben oder hinter dieses Ende zurückgezogen, wenn der Innenzylinder gedreht wird.
  • Das auf der Umfangsfläche der Halterung angeordnete Dichtungsglied befindet sich spielarm in der Innenseite des Innenzylinders und verhindert im Zusammenwirken mit der Kappe, dass der stangenförmige Gegenstand durch Verdunsten austrocknet, wenn der den stangenförmigen Gegenstand translatorisch verschiebbar aufnehmende Behälter nicht zweckgerichtet benutzt wird.
  • Um dem Behälter den stangenförmigen Gegenstand zuzuordnen, wird die Halterung mit einem Rest eines vorigen stangenförmigen Gegenstandes ausgebaut und diese Halterung mit dem Rest durch eine andere Halterung mit einem neuen stangenförmigen Gegenstand ersetzt, nachdem diese der Speicher- und Verschiebekassette entnommen wurden. Nach der Zuordnung zum Behälter wird die Verbindung der Halterung mit dem Verbindungsteil des Verstellbehälters hergestellt. Dieser Vorgang ermöglicht in kurzer Zeit einfach die Zuordnung eines frischen stangenförmigen Gegenstandes zum Behälter, ohne dass der Gegenstandsrest von seiner Halterung aufwendig getrennt werden muß. Für die Hände besteht keine Verletzungsgefahr. Das auf der Umfangsfläche der Halterung für den stangenförmigen Gegenstand angeordnete Dichtungsglied verhindert auch das Austrocknen durch Verdunsten des neuen stangenförmigen Gegenstandes bzw. während dessen Unterbringung in der Kassette. Nach der Verbindung der Halterung mit dem Behälter zur verschieblichen Aufnahme eines stangenförmigen Gegenstandes dient das Dichtungsglied als Dichtmittel auf der Innenseite des Innenzylinders des erfindungsgemäßen Behälters zur verstellbaren Aufnahme eines stangenförmigen Gegenstandes. Das Dichtungsglied wird so als allgemeines Bauteil verwendet, dass die Teilezahl verringert wird. Die Beibehaltung des Dichtungsgliedes ermöglicht jederzeit das einfache Auswechseln eines stangenförmigen Gegenstandes. Die Dichtfähigkeit des Dichtungsgliedes ist frei von Beeinträchtigung durch Verdrehung infolge wechselnder Einflüsse beim wiederholten Gebrauch.
  • Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden sich klarer ergeben, wenn die Erfindung nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Längsschnitt-Darstellung einer ersten Ausführungsform des Aufnahme- und Verschiebebehälters für einen stangen- bzw. stab-. bzw. stiftförmigen Gegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2(a) ist in größerer Darstellung ein Längsschnitt der Halterung für einen stangenförmigen Gegenstand, die nicht der vorliegenden Erfindung entspricht;
  • Fig. 2(b) ist eine Querschnittsdarstellung in der Blickrichtung des Pfeiles in Fig. 2(a);
  • Fig. 3(a) ist in größerer Darstellung ein Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform der Halterung für einen stangenförmigen Gegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3(b) ist eine Querschnittdarstellung in der Blickrichtung des Pfeiles in Fig. 3(a);
  • Fig. 4 ist ein Längsschnitt in größerer Darstellung einer Halterung in einer dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 ist ein Längsschnitt in größerer Darstellung einer Halterung in einer vierten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 ist eine Längsschnittdarstellung einer Speicher- und Zuführungskassette für einen stangenförmigen Gegenstand, die nicht der vorliegenden Erfindung entspricht und
  • Fig. 7 ist eine Längsschnittdarstellung der Bauform eines Beispiels für einen üblichen Aufnahme- und Verschiebebehälter für einen stangenförmigen Gegenstand.
  • Beschreibung der vorzugsweisen Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei auf die dazugehörigen Zeichnungen bezuggenommen wird. Fig. 1 gibt eine Längssschnittdarstellung einer ersten Ausführungsform eines Aufnahme- und Verschiebebehälters für einen Behälter zur verschiebbaren Aufnahme eines stangenförmigen Gegenstandes gemäß der vorliegenden Erfindung wieder.
  • Die in den Fig. 1, 2a und 6 dargestellten Ausführungsformen enthalten separate Sitzringe, die nicht Teile der vorliegenden Erfindung sind und nur dem besseren Verständnis der Erfindung dienen.
  • Zunächst wird nachfolgend die Bauweise eines Außenzylinders 1 beschrieben. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, weist der Aufnahme- und Verstellbehälter einen Außenzylinder 1 mit einem Boden 1B auf. Eine im Außenzylinder 1 angeordnete Gewindestange 5 ist unverdrehbar, kann jedoch in ihrer axialen Richtung frei verstellt werden. Die Gewindestange 5 weist einen Führungsabschnitt 5A auf, der bei der dargestellten Ausführungsform am hinteren Ende in die Anordnung so eingefügt ist, dass der Zusammenbau erleichtert und die Zahl der Teile verringert ist. Der Führungsabschnitt 5A weist mehrere Führungsnuten 5D an seinem Außenumfang auf, und der Außenzylinder 1 weist mehrere Längsleisten 1A an seiner inneren Umfangsfläche auf, die in die Führungsnuten eingreifen. Die Zuordnung von Führungsnuten 5D und Längsnuten 1A zu Gewindestange 5 und Außenzylinder 1 kann auch umgekehrt sein.
  • Die Gewindestange 5 weist eine Spiralnut 58 auf, die auf der Außenumfangsfläche der Gewindestange 5 ausgebildet und an ihrem vorderen Ende mit einem Verbindungsabschnitt 5C versehen ist.
  • Im vorderen Ende des Außenzylinders 1 ist diesem drehbar ein Innenzylinder 1 zugeordnet, der in axialer Richtung nicht verstellbar ist. Hierzu weist der Innenzylinder 2 eine Umfangsnut 2B auf seiner äußeren Umfangsfläche auf, in die spielarm ein Bund 1C eingreift, der auf der inneren Umfangsfläche des Aussenzylinders 1 ausgebildet ist. Der Innenzylinder 2 weist ferner einen Vorsprung 2A auf, der auf der inneren Umfangsfläche des Innenzylinders ausgebildet ist und spielarm in die Spiralnut 5B der Gewindestange 5 eingreift.
  • Eine Kappe 8 ist entweder außen auf den Außenzylinder 1 oder außen auf den Innenzylinder 2 oder auf beide aufgesteckt, aber abnehmbar; bei der dargestellten Ausführungsform ist die Kappe 8 abnehmbar auf den Innenzylinder 2 aufgesteckt. Auf das vordere Ende der Kappe 8 ist ein Verschluß 8A mit ihm einstückig zugeordneter Klammer 7 mit Druck aufgesteckt.
  • Einem Verbinungsabschnitt 5C der Gewindestange 5 ist abnehmbar eine Halterung 4 zur Aufnahme eines stangenförmigen Gegenstan des 3 derart zugeordnet, dass die Halterung 4 sich innerhalb des Innenzylinders 2 befindet. Fig. 2(a) und 2(b) sind in größerer Darstellung die Halterung 4 als Mittellängsschnitt (Fig. 2(a)) und als in Richtung des Pfeiles in Fig. 2(a) gesehener Querschnitt. Die Halterung 4 ist durch eine innere Trennscheibe 4A in einen Aufnahmeabschnitt 4B und einen Verbindungsabschnitt 4C zur Gewindestange unterteilt. Der Aufnahmeabschnitt 4B ist mit einem inneren Schraubengewinde 4E versehen, um den stangenförmigen Gegenstand 3 in korrekter Zuordnung zu halten. Andererseits weist der Verbindungsabschnitt 4C vier Längsschlitze an seinem Außenumfang auf, um so elastisch verformbar zu sein, dass er nach außen aufgespreizt werden kann. Wenn der Verbindungsabschnitt 4C nach außen aufgespreizt ist, kann er mühelos auf den Verbindungsabschnitt 5C aufgesteckt werden.
  • Der Verbindungsabschnitt 4C weist eine Umfangsnut 4D auf seiner Innenfläche auf, in die ein Dichtungsring 9A spiellos eingesetzt ist. Ursprünglich ist der Dichtungsring größer als die Umfangsfläche der Halterung 4, er wird jedoch von der Innenseite des Innenzylinders 2 zusammengepreßt, sodass er an ihr dicht anliegt.
  • Nachfolgend wird nun der Gebrauch der wie oben beschrieben ausgebildeten ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Zum Gebrauch wird die Kappe 8 vom Innenzylinder 2 abgenommen, und es werden Innenzylinder 2 und Außenzylinder 1 relativ zueinander gedreht, sodass die Halterung 4 durch ihre Verbindung mit der Gewindestange 5 im Bereich des Verbindungsabschnitts 5C in axialer Richtung verstellt wird. Der Vorsprung 2A wird entlang der Spiralnut 5B verstellt, weil der Vorsprung 2A des Innenzylinders 2 in die Spiralnut 5B der Gewindestange 5 eingreift, und weil die Leiste 1A des Außenzylinders 1 in die Nut 5D des Führungsabschnittes 5A eingreift. Der stangenförmige Gegenstand 3 ist in der Halterung 4 gehalten und wird aus dem vorderen Ende des Innenzylinders 2 herausgeschoben, um gebraucht zu werden.
  • Soll der stangenförmige Gegenstand 3 zurück verstellt werden, so dreht ein Benutzer die Drehrichtung der relativen Drehung zwischen Außenzylinder 1 und Innenzylinder 2 um. Der Vorsprung 2A wird dann entlang der Spiralnut 5B in der Gegenrichtung verstellt, und gleichzeitig wird die Halterung 4 in ihrer Verbindung mit der Gewindestange 5 im Verbindungsabschnitt 5B in der Gegenrichtung verstellt. Der in der Halterung 4 gehaltene stangenartige Gegenstand wird in das vordere Ende des Innenzylinders 2 zurückgezogen.
  • Bei Nichtgebrauch des Gerätes kann das Verdunsten von Feuchtigkeit aus dem stangenförmigen Gegenstand 3 durch den dicht schließenden Kontakt zwischen dem Umfangsbereich des Innenzylinders 2 und der Innenfläche der Kappe 8 und durch den guten Kontakt zwischen einem Teil des Dichtringes 9A im Umfang der Halterung 4 und dem Innenzylinder 2 verhindert werden. Dadurch ist es möglich, dass der stangenförmige Gegenstand über lange Zeit vor dem Austrocknen bewahrt bleibt.
  • Zusätzlich ergibt der Dichtring 9A einen Reibungswiderstand zwischen der Innenfläche des Innenzylinders 2 und der Halterung 4 für den stangenförmigen Gegenstand. Diese Reibung verhindert ungewollte Drehbewegungen der Halterung 4, die dadurch veranlaßt werden könnten, dass auf den stangenförmigen Gegenstand 3 während des Gebrauchs eine Drehkraft aufgebracht wird. Dieses überwindet das altbekannte Problem der Leerdrehung der Halterung 4 und des stangenförmigen Gegenstandes 3 während des Gebrauchs, das üblicherweise durch geringeren Widerstand gegen Drehung zwischen Innenzylinder 2 und stangenförmigem Gegenstand 3 entsteht, wenn der stangenförmige Gegenstand 3 kurz geworden ist.
  • Fig. 3(a) und Fig. 3(b) zeigen eine zweite Ausführungsform des Dichtgliedes 9 gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist die Halterung 4 aus einem Elastomerharz gebildet. Die verfügbaren Elastomerharze schließen Olefinharze ein, wie beispielsweise thermoplastisches Elastomer, das im Handel erhältlich ist unter der gechützten Bezeichnung "Santoprene". Außerdem ist bei dieser Ausführungsform der vorspringende Ring in die Außenseite integriert als Verlängerung der Trennplatte 4A der Halterung 4 des stangenförmigen Gegenstandes.
  • Wie bereits oben beschrieben, erfolgt bei Verwendung einer solchen Halterung 4 durch den elastischen Vorsprung 9B und dessen dichter Anlage an der Innenseite des Innenzylinders 2 der gleiche Effekt wie bei der ersten Ausführungsform. Der Vorsprung 9B ergibt auch den Vorteil, dass die Nutzung der Elastizität der Trennplatte 4A in deren Verlängerung möglich ist. Der Vorsprung 9B ergibt auch noch den weiteren Vorteil, dass sonst zusätzliche Bauteile in die Halterung 4 selbst integriert sind.
  • Um die Halterung 4 herzustellen, kann sie ohne Verwendung einer geteilten Form in einer einteiligen Gießform hergestellt werden, weil sie unter Ausnutzung ihrer Elastizität auch aus einer solchen Form entnommen werden kann, auch wenn der Vor sprung 9B Teil der Halterung selbst ist. Das bedeutet die Möglichkeit einer einfachen Herstellung der Halterung 4. Außerdem müssen in der Halterung 4 nicht die besonderen Schlitze 4F gemäß Fig. 2 vorgesehen sein, weil das Verbindungsstück 4c selbst so elastisch ist, dass es leicht mit dem Verbindungsstück 5c der Gewindestange 5 in Verbindung gebracht werden kann.
  • In Fig. 4 ist eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Diese dritte Ausführungsform weist statt des Vorsprunges 9B gemäß Fig. 3 einen Vorsprung 9C auf, der dem Außenumfang der Halterung 4 mit dem Halteabschnitt 4B außerhalb des Bereiches der Trennplatte 4A zugeordnet und demzufolge nicht als Verlängerung der Trennplatte 4A ausgebildet ist. Diese Bauweise hat die gleiche Wirkung wie der Dichtungsring 9A oder die Verlängerung 9B gemäß Fig. 2 bzw. Fig. 3.
  • In Fig. 5 ist eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Diese vierte Ausführungsform weist einen Vorsprung 9D als verdickter Abschnitt am äußeren Ende des Halteabschnitts 4B der Halterung 4 auf statt des Vorsprunges 9B oder des Vorsprungs 9C gemäß Fig. 2 bzw. 3 bzw. 4. Zusätzlich kann die Halterung 4 bei der Herstellung besonders leicht aus einer Form herausgenommen werden. Diese Bauweise weist noch einen zusätzlichen vorteilhaften Aspekt auf. Der Vorsprung 9D hindert eine Lösung als das den stangenförmigen Gegenstand bildende Material daran, aus dem Spiel zwischen einem Zylinder und der Halterung 4 abzufließen, wenn der stangenförmige Gegenstand 3 typischerweise von einer Lösung gebildet wird, die in den Zylinder der Halterung 4 eingefüllt wird, um sich darin zu verfestigen.
  • In Fig. 6 ist eine Ausführungsform einer Speicher- und Zuführungskassette für stangenförmige Gegenstände gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Kassette ist von einem Gehäuse 10 umschlossen, das den stangenförmigen Gegenstand 3 aufnimmt und dem eine Halterung 4 und eine Abdeckung 11 abnehmbar zugeordnet sind. Das Gehäuse weist eine kegelförmige Erweiterung 10A auf, die am einen Ende auf der Innenseite ausgebildet ist und das Einbringen des stangenförmigen Gegenstandes 3 und der Halterung 4 erleichtert. Die Halterung 4 hat ein gut wirkendes Dichtungsmittel (gemäß der Zeichnung einen Dichtungsring 9A), das dem Außenumfang der Halterung 4 zugeordnet ist und gut dichtend an der Innenseite des Gehäuses 10 anliegt und das Austrocknen des stangenförmigen Gegenstandes verhindert.
  • Nachfolgend wird das Verfahren für die Zuführung der Halterung 4 in den Behälter zum Vorschieben und Zurückziehen eines stangenförmigen Gegenstandes unter Verwendung der Speicher- und Zuführungskassette beschrieben.
  • Wenn der stangenförmige Gegenstand 3 in einem Speicher Zuführungsbehälter so weit aufgebraucht ist, dass er ausgewechselt werden muß, so zieht der Benutzer die Halterung 4 mit dem verbliebenen Rest des stangenförmigen Gegenstandes aus dem Verbindungsteil 5C heraus. Dann bereitet er eine neue Kassette vor, indem er deren Kappe 11 abnimmt, ehe er die neue Halterung 4 mit dem Verbindungsabschnitt 5C verbindet und den Innenzylinder 2 dreht, um die mit der Gewindestange 5 verbundene Halterung nach innen zurückzuziehen. Diese Verfahrensschritte ermöglichen es, den stangenförmigen Gegenstand aus dem Gehäuse 10 herauszuziehen und als Ersatz dem Innenzylinder 2 zuzuordnen, ohne dass die Hände des Benutzers den stangenförmigen Gegenstand 3 berühren müssen. Während dieser Verfahrensschritte hält das Dichtungsglied 9 auf dem Außenumfang der Halterung 4 die Halterung 4 und den stangenförmigen Gegenstand vom Herausfallen aus der Kassette ab und sind andere Handhabungsfehler dadurch ausgeschlossen, dass der Reibungswiderstand zwischen dem Dichtglied 9 und dem Gehäuse 10 selbst dann wirkt und Halterung 4 und Gegenstand 3 im Gehäuse 10 festhält, wenn das Gehäuse 10 bei abgenommenem Deckel 11 mit diesem offenen Ende nach unten gerichtet gehalten wird.
  • Wie insoweit beschrieben, ist durch die Verwendung des Behälters mit Außenzylinder 1 und Innenzylinder 2 sowie der Speicherkassette mit dem Gehäuse 10 und der Halterung 4 sowie des Dichtgliedes 9 das Austrocknen des stangenförmigen Gegenstandes infolge Verdunsten wirksam verhindert, und er kann lange Zeit betriebsbereit gehalten werden. Bei üblichem Gebrauch der Halterung 4 und des Dichtungsgliedes 9 wird die Dichtungsfähigkeit des Dichtungsgliedes 9 auch bei häufigem Gebrauch nicht beeinträchtigt, weil bei jedem Auswechseln eines stangenförmigen Gegenstandes 3 auch das Dichtungsglied 9 ausgewechselt wird.
  • Wie oben beschrieben, schlägt die vorliegende Erfindung ein wirksames Dichtungsmittel auf dem Umfang der Halterung vor, um unter Verwendung der Kassette eine gute Zuordnung des Gegenstandes zum Behälter zu ermöglichen und ein Austrocknen des Gegenstandes durch Verdunsten zu verhindern.
  • Auch hat die Erfindung den Vorteil, dass einige Bauteile für Behälter und Kassette bereits im allgemeinen Gebrauch und bewährt sind.
  • Schließlich ist eine einfache Zuordnung eines stangenförmigen Gegenstandes zu dem Behälter aus der Kassette heraus möglich.

Claims (12)

1. Behälter zur verschiebbaren Aufnahme eines stangenförmigen Gegenstandes (3) mit: einem Außenzylinder (1); einer in diesen Außenzylinder (1) eingesetzten Gewindestange (5), die gegenüber dem Außenzylinder (1) axial verschiebbar, nicht aber in Umfangsrichtung drehbar ist und eine Gewindenut aufweist; einem in dem Außenzylinder (1) eingesetzten Innenzylinder (2), der gegenüber dem Außenzylinder (1) in Umfangsrichtung drehbar, aber axial ortsfest ist; einem Abschnitt des Innenzylinders (2), der über das vordere Ende des Außenzylinders (1) hinaus vorsteht; auf einer Innenfläche des Innenzylinders (2) angeordnete Vorsprungmittel (2A) zum Zusammenwirken mit der Gewindenut (5B) der Gewindestange (5); einer Halterung (4) aus zylinderförmigem Elastomerharz zum Halten des stangenförmigen Gegenstandes (3) gegenüber der Gewindestange (5) für axiale Verstellbewegungen innerhalb des Innenzylinders (2); einem abnehmbaren Kappenmittel (8) zum Abdecken des Innenzylinders (2); und ringförmigen vorspringenden Dichtungsmitteln (9B, 9C, 9D) in einstückiger Ausbildung auf einem Außenumfang der Halterung (4) zur Abdichtung zwischen der Außenfläche der Halterung (4) und der Innenfläche des Innenzylinders (2),
dadurch gekennzeichnet, dass
die Halterung (4) eine Trennplatte (4A) aufweist, die den Innenraum der Halterung in einen zylindrischen Innenteilraum als Verbindungsabschnitt (4c) und einen zylindrischen Innenteilraum als Halteabschnitt (4B) unterteilt, dass die Gewindestange (5) einen Verbindungsteil (5C) aufweist, der trennbar mit dem zylindrischen Verbindungsabschnitt (4C) der Halterung (4) verbunden ist und dass der zylindrische Verbindungsabschnitt (4C) der Halterung (4) einen Einlaß aufweist, dessen Durchmesser kleiner ist als ein Verbindungsabschnitt (5C) der Gewindestange (5) und eine Elastizität besitzt, sodass ein Verbindungsabschnitt (5C) der Gewindestange (5) den zylindrischen Verbindungsteil aufweitet, wenn die beiden miteinander verbunden sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, bei dem das Dichtungsmittel (9) eine komprimierfähige vorstehende Ringrippe (9B, 9C, 9D) auf der Außenfläche der Halterung (4) für den stangenförmigen Gegenstand aufweist.
3. Behälter nach Anspruch 2, bei dem die komprimierfähige vorstehende Ringrippe (9B) mit der Trennwand (4A) der Halterung (4) verbunden ist.
4. Behälter nach Anspruch 2, bei dem die komprimierfähige vorstehende Ringrippe (9C) auf der äußeren Oberfläche des zylindrischen Halteabschnitts (4B) der Halterung (4) für den stangenförmigen Gegenstand ausgebildet ist.
5. Behälter nach Anspruch 2, bei dem die komprimierfähige vorstehende Ringrippe (9D) ein verdickter Abschnitt im Bereich des vorderen Endes der Halterung (4) ist.
6. Behälter nach Anspruch 1, bei dem der zylindrische Verbindungsabschnitt (4C) der Halterung (4) deformierbar ist, um eine deformierbare Verbindung mit dem Verbindungsabschnitt (5C) der Gewindestange (5) zu bilden.
7. Speicher- und Zuführungskassette für ein stangenförmiges Materialstück zur Verwendung in Verbindung mit einem Behälter zum verschiebbaren Aufnehmen eines stangenförmigen Materialstückes nach Anspruch 1 mit einem Behältnis (10); einer Halterung (4) zur speichernden Aufnahme des stangenförmigen Materialstückes und mit einem Haltemittel (9) zum Festlegen der Halterung mit dem stangenförmigen Materialstück in dem Behältnis;
dadurch gekennzeichnet, dass
das Haltemittel ein kompressibles ringförmiges, vorspringendes Dichtungsmittel (9B, 9C, 9D) in einstückiger Ausbildung mit einer Außenumfangsfläche der Halterung (4) als Abdichtung zwischen dem Umfang der Halterung (4) und der Innenfläche des Behältnisses (10) und zum reibschlüssigen Festlegen der Halterung (4) mit dem stangenförmigen Material (3) in dem Behältnis (10) einschließt; das Haltemittel (4) aus einem zylindrischen Elastomerharz besteht und eine Trennplatte (4A) zum Unterteilen der Innenfläche der Halterung in einen zylindrischen Verbindungsabschnitt (4C) zum Verbinden mit einer Gewindestange (5) eines Antriebsbehälters und einen zylindrischen Aufnahmeabschnitt (4B) zur Aufnahme des stangenförmigen Materialstückes (3) aufweist, wobei der zylindrische Verbindungsabschnitt (4C) der Halterung (4) einen Einlaß aufweist, dessen Durchmesser kleiner ist als der eines Verbindungsabschnitts (5C) der Gewindestange (5) und eine solche Elastizität hat, dass ein Verbindungsabschnitt (5C) der Gewindestange (5) den zylindrischen Verbindungsabschnitt (4C) der Halterung (4) aufweitet, wenn beide miteinander zusammenwirken.
8. Kassette nach Anspruch 7, bei der das Dichtungsmittel eine kompressible, vorspringende Ringrippe (9B, 9C, 9D) aufweist, die auf der Außenseite der Halterung ausgebildet ist.
9. Kassette nach Anspruch 8, bei der die kompressible, vorspringende Rippe (9B) koaxial zur Trennplatte (4A) ausgebildet ist.
10. Kassette nach Anspruch 8, bei der die kompressible, vorspringende Ringrippe (9C) auf der Außenfläche des vorderen Teils der Halterung (4) ausgebildet ist.
11. Kassette nach Anspruch 8, bei der die kompressible, vorspringende Ringrippe (9D) eine Verdickung auf dem vorderen Ende der Halterung (4) ist.
12. Kassette nach Anspruch 7, die eine Abdeckung (11) einschließt, die dem Behältnis (10) abnehmbar zugeordnet ist und mit geringem Spiel die im Behältnis befindliche Halterung übergreift.
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