DE102023204395A1 - Behälter für frei fliessenden puder - Google Patents

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DE102023204395A1
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DE102023204395.5A
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Roger Ting Chih HWANG
Stephen M. Fisher II
William Lloyd Alusitz
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Crystal International Group Inc
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Abstract

Darin wird ein Behälter für loses Puder offenbart, der einen freien Fluss von losem Puder zwischen einem Puderreservoir des Behälters und einem Anwendungsfach des Behälters ermöglicht, während der Behälter durch einen Deckel geschlossen bleibt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Behälter für Puder. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung einen Behälter für kosmetischen Puder, bei dem das Puder zwischen einem Puderreservoir und einem Anwendungsfach frei fließen kann, selbst wenn der Behälter geschlossen ist.
  • Hintergrund
  • Puder ist eine feste Substanz in Form von winzigen losen Partikeln. Puder, der zur Anwendung auf dem menschlichen Körper, insbesondere dem Gesicht, verwendet wird, wird als kosmetischer Puder bezeichnet.
  • Kosmetischer Puder ist hauptsächlich in zwei Formen erhältlich: komprimiert oder kompakt und lose. Komprimierter kosmetischer Puder hat eine konsistente, feste Kuchenform und wird normalerweise in flachen, kompakten Schachteln verpackt. Die Verpackung umfasst in der Regel auch eine Quaste oder einen Pinsel, mit denen der Benutzer das Puder auftragen kann. Eine Quaste ist eine weiche Vorrichtung zum Auftragen, die aus flauschigen oder verformbaren Fasern besteht. Im Gegensatz dazu ist ein Pinsel eine Vorrichtung mit einem Büschel von Haaren oder Borsten, die fest an einem Stiel oder Griff angebracht ist. Die Quaste oder der Pinsel wird über die Oberfläche des Kompaktpuders gerieben, um etwas Oberflächenpuder zu lösen. Der gelöste Puder bleibt an der Vorrichtung haften, die dann auf das Gesicht aufgetragen wird.
  • Loser kosmetischer Puder weist, wie der Name schon sagt, fein gemahlene, lose Partikel auf und muss daher speziell aufbewahrt werden, um ein Verschütten zu vermeiden. Üblicherweise wird loser Puder in einem Spenderbehälter mit einer Vielzahl von Perforationen an einem Ende des Behälters aufbewahrt. Eine Kappe oder ein anderer Verschluss ist vorgesehen, um die Perforationen zu versiegeln und ein Verschütten des Puders zu verhindern. Zur Anwendung des losen Puders wird die Kappe oder der Verschluss entfernt, um die Perforationen freizulegen. Der Puder wird dann aus einem Puderreservoir des Behälters ausgeschüttelt und durch die Perforationen entweder direkt auf eine Quaste oder in eine Schale, die die Perforationen oder die Unterseite der Kappe umgibt, geführt, von der der Puder dann mit einer Quaste oder einem Pinsel aufgenommen werden kann. Bei dieser Art von Behältern lässt sich die für die Schale oder die Kappe vorgesehene Pudermenge jedoch nur sehr schlecht kontrollieren, was häufig zu Puderverschwendung und ungenauen Pudermengen führt, die auf den Applikator übertragen werden, was die Anwendung des kosmetischen Puders frustrierend macht. Außerdem kann der lose Puder bei der Handhabung oder dem Transport des Puderbehälters aus den Perforationen in die Kappe fallen, was zu einer Unordnung führt, wenn die Kappe entfernt wird. Bei denjenigen Puderbehältern, die die Kappe verwenden, um den losen Puder auf den Pinsel oder die Quaste aufzutragen, muss der überschüssige oder unbenutzte Puder, der in der Kappe verbleibt, zurück in den Behälter geschüttet werden, was oft zu zersplittertem oder verschwendetem Puder führt.
  • Es besteht also ein Bedarf an einem verbesserten Puderbehälter.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Behälter für loses Puder wird darin offenbart, der einen freien Fluss von losem Puder zwischen einem Puderreservoir des Behälters und einem Anwendungsfach des Behälters ermöglicht, während der Behälter durch einen Deckel verschlossen bleibt.
  • In einem Beispiel umfasst ein Kosmetikbehälter für Puder einen Deckel und einen Behälter, das dazu konfiguriert ist, durch den Deckel verschlossen zu werden. Das Behältnis umfasst einen Behälterkörper und eine Halteplatte. Der Behälterkörper hat einen Boden und eine Seitenwand, die teilweise ein Puderreservoir begrenzt. Der Behälterkörper hat eine Öffnung, die durch die Seitenwand vom Boden getrennt ist. Die Halteplatte ist zwischen dem Puderreservoir und dem Deckel angeordnet. Die Halteplatte weist eine Vielzahl von Öffnungen auf, die durch eine obere Fläche der Halteplatte hindurchgehen. Die Vielzahl der Öffnungen definiert eine offene Fläche auf der oberen Fläche. Zwischen dem Deckel und der Halteplatte befindet sich ein oberes Plenum, das durch die Vielzahl von Öffnungen in der Halteplatte mit dem Puderreservoir verbunden ist, wenn der Behälter durch den Deckel verschlossen ist. Durch die Vielzahl der Öffnungen in der Halteplatte kann loses Puder zwischen dem Puderreservoir und dem oberen Plenum des Behälters fließen, während der Behälter durch den Deckel verschlossen bleibt.
  • In einigen Beispielen beträgt die offene Fläche der oberen Fläche der Halteplatte mindestens 10 Prozent. In einem anderen Beispiel beträgt die offene Fläche der oberen Fläche der Halteplatte mindestens 50 Prozent.
  • In einigen Beispielen ist ein Teil der oberen Fläche der Halteplatte, der mindestens zwei Seiten einer der zahlreichen Öffnungen umgibt, nicht eben.
  • Die obere Fläche der Halteplatte kann eben, konkav oder konvex sein.
  • In einigen Beispielen sind mindestens zwei der mehreren Öffnungen durch mindestens ein Puderrückhalteelement auf der oberen Fläche der Halteplatte getrennt.
  • In einigen Beispielen ist das Puderrückhalteelement eine Lippe, die sich von der oberen Fläche der Halteplatte weg von dem Puderreservoir erstreckt. In anderen Beispielen ist das Puderrückhalteelement eine Vertiefung in der oberen Fläche der Halteplatte.
  • Die Halteplatte und der Behälterkörper können entweder eine einzige zusammenhängende Struktur oder eine Modulstruktur sein.
  • In einigen Beispielen umfasst der Behälterkörper außerdem eine Pudereinfüllöffnung, die im Boden des Behälterkörpers ausgebildet ist.
  • In anderen Beispielen wird ein Boden eines Anwendungsfachs für Puder teilweise durch die obere Fläche der Halteplatte gebildet, und der Deckel umfasst eine vorstehende Fläche, die so konfiguriert ist, dass sie sich in das Anwendungsfach für Puder erstreckt, wenn der Deckel den Behälter schließt, ohne die durch die Halteplatte gebildeten Öffnungen zu blockieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Damit die Art und Weise, in der die oben genannten Merkmale der vorliegenden Erfindung im Detail verstanden werden können, kann eine genauere Beschreibung der Erfindung, die oben kurz zusammengefasst wurde, durch Bezugnahme auf Ausführungsformen, von denen einige in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, erfolgen. Es ist jedoch zu beachten, dass die beigefügten Zeichnungen nur typische Ausführungsformen der Erfindung zeigen und daher nicht als einschränkend zu betrachten sind, da die Erfindung auch andere ebenso wirksame Ausführungsformen zulassen kann.
    • 1 ist eine Vorderansicht eines Puderbehälters, die einen an einem Behälter befestigten Deckel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 2A ist eine Schnittdarstellung des Puderbehälters mit dem am Behälter befestigten Deckel.
    • 2B Schnittdarstellung des Puderbehälters mit abgenommenem Deckel und mit Abstand über dem Behälter dargestellt.
    • 3 eine Draufsicht auf den Behälter des Puderbehälters, die ein Beispiel für eine Halteplatte zeigt.
    • 4 ist eine Teilschnittansicht einer Halteplatte mit einem Beispiel für ein Puderrückhalteelement.
    • 5 ist eine weitere Teilschnittansicht einer Halteplatte mit einem weiteren Beispiel für ein Puderrückhalteelement.
    • 6 ist eine weitere Teilschnittansicht einer Halteplatte mit einem weiteren Beispiel für ein Puderrückhalteelement.
    • 7 ist eine Draufsicht auf ein weiteres Beispiel für eine Halteplatte, die mit dem Puderbehälter aus 1 verwendet werden kann.
    • 8 ist eine Draufsicht auf ein weiteres Beispiel einer Halteplatte, die mit dem Puderbehälter von 1 verwendet werden kann.
    • 9 ist eine Schnittansicht der Halteplatte aus 8.
  • Um das Verständnis zu erleichtern, wurden, soweit möglich, identische Referenznummern verwendet, um identische Elemente zu kennzeichnen, die den Figuren gemeinsam sind. Es ist jedoch zu beachten, dass die beigefügten Zeichnungen nur typische Ausführungsformen dieser Erfindung zeigen und daher nicht als einschränkend zu betrachten sind, da die Erfindung auch andere ebenso wirksame Ausführungsformen zulassen kann.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In der Erfindung wird ein Behälter für loses Puder offenbart, der den freien Fluss von losem Puder zwischen einem Puderreservoir des Behälters und einem Anwendungsfach des Behälters ermöglicht, während der Behälter durch einen Deckel verschlossen bleibt. Das Anwendungsfach ist dazu konfiguriert, eine vordefinierte Menge an losem Puder zurückzuhalten, während der Deckel auf dem Behälter ist, wobei überschüssiges Puder frei in den Puderreservoir des Behälters zurückfließen kann. Sobald der Deckel entfernt wird, um das Anwendungsfach freizulegen, kann der lose Puder, der auf dem Anwendungsfach zurückgehalten wird, leicht auf einen Pinsel oder eine Quaste übertragen werden. Da beim Übertragen des Puders auf den Pinsel oder die Quaste kein überschüssiger Puder auf dem Anwendungsfach zurückbleibt, lässt sich die vom Benutzer aufgetragene Pudermenge leichter kontrollieren, was eine präzisere und wiederholbare Anwendung des Puders durch den Benutzer ermöglicht. Da kein überschüssiger Puder auf dem Anwendungsfach verbleibt, während der Behälter aufrecht gehalten wird, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Puder aus dem Behälter austritt, während der Verschluss nach der Anwendung gesichert wird, im Vergleich zu herkömmlichen Konstruktionen deutlich geringer.
  • In ist eine Vorderansicht eines Puderbehälters 100 vorgesehen. Der Puderbehälter 100 umfasst einen Behälter 102 und einen Deckel 104. Der Deckel 104 ist beweglich und/oder von dem Behälter 102 abnehmbar, um den Zugang zu dem in dem Behälter 102 enthaltenen losen Puder durch eine Applikatorquaste oder einen Pinsel zu ermöglichen. In einigen Beispielen kann der Deckel 104 an dem Behälter 102 aufgesetzt sein, zum Beispiel durch ein Scharnier oder ein Halteband. In anderen Beispielen kann der Deckel 104 vollständig vom Behälter 102 abnehmbar sein und auf den Behälter 102 geschnappt oder geschraubt werden, um den Behälter 100 zu verschließen.
  • 2A ist eine Schnittdarstellung des Puderbehälters 100 mit dem am Behälter 102 befestigten Deckel 104. In dem in 2A dargestellten Beispiel haben der Behälter 102 und der Deckel 104 zusammenpassende Gewindeformen 202, 204, die ineinandergreifen können, um den Deckel 104 am Behälter 102 zu befestigen. Eine Dichtung 206 kann sich zwischen dem Deckel 104 und dem Behälter 102 befinden, so dass, wenn der Deckel 104 am Behälter 102 befestigt ist, loses Puder nicht aus dem Behälter 100 zwischen dem Deckel 104 und dem Behälter 102 entweichen kann. Die Dichtung 206 kann aus einem polymeren Material bestehen, z.B. aus einem weichen Kunststoff oder Elastomer. Die Dichtung 206 kann entweder am Deckel 104 oder am Behälter 102 aufgesetzt werden. In dem in 2A dargestellten Beispiel ist die Dichtung 206 am Deckel 104 befestigt.
  • Der Deckel 104 kann aus Kunststoff, Keramik, Glas, Metall oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein. Der Deckel 104 umfasst eine Oberseite 210 und eine Lippe 212. Die Lippe 212 erstreckt sich im Allgemeinen von der Oberseite 210 des Deckels 104 nach unten. In dem in 2A dargestellten Beispiel umfasst die Innenseite der Lippe 212 die Innengewindeform 204.
  • Der Behälter 102 kann auch aus Kunststoff, Keramik, Glas, Metall oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein. Der Behälter 102 umfasst einen Behälterkörper 220 und eine Halteplatte 222. Der Behälterkörper 220 und die Halteplatte 222 können aus einer einzigen zusammenhängenden Materialmasse (d.h. einer singulären Struktur) oder als einzelne Komponenten (d.h. einer modularen Struktur) gebildet werden, die zur Bildung des Behälterkörpers 220 zusammengefügt werden.
  • In Beispielen, in denen der Behälterkörper 220 und die Halteplatte 222 als singuläre Struktur ausgebildet sind, kann der Behälterkörper 220 eine Öffnung 224 umfassen, die in einem Boden 226 des Körpers 220 ausgebildet ist. Die Öffnung 224 kann als Pudereinfüllöffnung verwendet werden, um loses Puder 230 in einen Puderreservoir 256 des Behälterkörpers 220 zu füllen. Die Öffnung 224 kann mit einem Stopfen 228 verschlossen werden, sobald das lose Puder 230 in den Behälterkörper 220 eingefüllt wurde. Der Stopfen 228 kann mit einem Schnappverschluss versehen, verschraubt, verklebt oder anderweitig am Behälterkörper 220 befestigt werden, so dass das Puder 230 nicht durch die Öffnung 224 entweichen kann. Es ist auch denkbar, dass bei Ausführungsformen, bei denen der Behälterkörper 220 als modulare Struktur ausgebildet ist, die Pudereinfüllöffnung (z.B. die Öffnung 224), die durch den Boden 226 des Körpers 220 gebildet wird, optional vorhanden sein kann.
  • Der Behälterkörper 220 umfasst im Allgemeinen Seitenwände 232, die sich vom Boden 226 des Körpers 220 nach oben erstrecken. Ein distales Ende 234 der Seitenwände 232 definiert eine Öffnung 236 des Behälterkörpers 220. Die Öffnung 236 befindet sich gegenüber dem Boden 226 des Behälterkörpers 220. Die Öffnung 236 ist ausreichend breit, um die Halteplatte 222 aufzunehmen.
  • In dem in 2A dargestellten Beispiel bildet das distale Ende 234 der Seitenwände 232 einen Hals 238. Die Innenfläche des Halses 238 begrenzt die Öffnung 236, während die Außenfläche des Halses 238 im Allgemeinen die Außengewindeform 202 umfasst. Die Innenfläche des Halses 238 kann auch eine Rückhaltestruktur 240 umfassen, die in eine komplementäre Rückhaltestruktur 242 eingreift, die in der Halteplatte 222 ausgebildet ist und dazu konfiguriert ist, zu verhindern, dass die Halteplatte 222 versehentlich aus dem Behälterkörper 220 gelöst wird. In einem Beispiel ist die im Hals 238 ausgebildete Rückhaltestruktur 240 eine Vertiefung, die in die komplementäre Rückhaltestruktur 242 eingreift, die als Ausnehmung in der Halteplatte 222 ausgebildet ist. In anderen Beispielen können die Rückhaltestrukturen 240, 242 komplementäre Rillen und Stege, Gewindeformen, Schnappverbindungen, Vierteldrehungen oder andere geeignete Rückhalteelemente sein. Alternativ kann die Halteplatte 222 durch Einpressen, Abstecken, Verkleben, Verstiften, Befestigen oder auf andere geeignete Weise an dem Behälterkörper 220 befestigt werden.
  • In einem Beispiel umfasst die Halteplatte 222 einen Netz 246 aus Material und einen Montagering 244. Das Netz 246 umfasst eine Anwendungsfläche 250, die von der Unterseite 226 des Behälterkörpers 220 abgewandt ist. Der Montagering 244 und das Netz 246 können als einzelne oder modulare Struktur hergestellt werden. Die Halteplatte 222 kann aus Kunststoff, Keramik, Glas, Metall oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein. Die Halteplatte 222 kann optional aus einem Material hergestellt werden, das eine andere, z.B. kontrastierende Farbe im Vergleich zum losen Puder 230 hat, so dass der auf der Anwendungsfläche 250 befindliche Puder 240 für den Benutzer leichter erkennbar ist.
  • Das Netz 246 der Halteplatte 222 umfasst eine Vielzahl von Öffnungen 248. Die Öffnungen 248 sind dazu konfiguriert, den Durchgang des losen Puders 230 zwischen dem Puderreservoir 256 und dem oberen Plenum 260 zu ermöglichen. In einem Beispiel beträgt die offene Fläche der durch die Anwendungsfläche 250 gebildeten Öffnungen 248 mindestens 10 Prozent. In einem anderen Beispiel beträgt die offene Fläche der durch die Anwendungsfläche 250 gebildeten Öffnungen 248 mindestens 20, 30 oder 40 oder mehr Prozent. In einem weiteren Beispiel beträgt die offene Fläche der durch die Anwendungsfläche 250 gebildeten Öffnungen 248 mehr als 50 Prozent.
  • Die Öffnungen 248 können jede geeignete Größe oder Form haben. In einem Beispiel sind die Öffnungen 248 dazu als kreisförmige Löcher konfiguriert. In anderen Beispielen sind die Öffnungen 248 länglich. In einigen Beispielen können die länglichen Öffnungen 248 gerade oder gebogen sein. In wieder anderen Beispielen können die Öffnungen 248 eine Wirbelform, eine polygonale Form, eine Blumenform, eine Tierform oder andere geeignete geometrische Formen haben. In weiteren Beispielen können die Öffnungen 248 für Text oder Logos verwendet werden. Außerdem müssen die Öffnungen 248 nicht einheitlich groß sein. Einige Öffnungen 248 können zum Beispiel die doppelte, fünffache oder sogar 10-fache offene Fläche haben als andere Öffnungen 248.
  • Der Montagering 244 umgibt im Allgemeinen die Anwendungsfläche 250 und dient dazu, die Halteplatte 222 am Behälterkörper 220 zu befestigen. Der Montagering 244 ist im Allgemeinen so bemessen, dass er in die Innenfläche des Halses 238 des Behälterkörpers 220 gleitet oder eingepresst wird. Wie oben beschrieben, ist die komplementäre Rückhaltestruktur 242 im Allgemeinen am Außendurchmesser des Montagerings 244 ausgebildet. Der Montagering 244 kann auch über die Anwendungsfläche 250 hinausragen. In Beispielen, in denen der Behälterkörper 220 und die Halteplatte 222 ein einziges Bauteil sind, entfällt der Montagering 244 und die Anwendungsfläche 250 der Halteplatte 222 kann sich direkt von der Seitenwand 232 des Behälterkörpers 220 nach innen führen.
  • Wenn die Halteplatte 222 am Behälterkörper 220 befestigt ist, ist die Anwendungsfläche 250 der Halteplatte 222 unterhalb des distalen Endes 234 der Seitenwände 232 vertieft. Wenn der Deckel 104 am Behälterkörper 220 befestigt ist, wird zwischen der Anwendungsfläche 250 der Halteplatte 222 und dem Deckel 104 ein oberes Plenum 260 gebildet. Wenn der Deckel 104 vom Behälterkörper 220 entfernt wird, um das obere Plenum 260 freizulegen, wird ein Anwendungsfach 254 zwischen der Anwendungsfläche 250 der Halteplatte 222 und dem Teil der Innenfläche des Halses 238 der Seitenwand 232 und/oder des Rings 244 (falls vorhanden) gebildet, der sich über die Anwendungsfläche 250 erstreckt, wie in 2B dargestellt.
  • Der Deckel 104 umfasst optional ein volumenreduzierendes Merkmal 214. Das volumenreduzierende Merkmal 214 erstreckt sich ebenfalls von der Oberseite 210 des Deckels 104 nach unten. In dem in 2A dargestellten Beispiel erstreckt sich das volumenreduzierende Merkmal 214 nicht so weit von der Oberseite 210 des Deckels 104 wie die Lippe 212. Das volumenreduzierende Merkmal 214 umfasst eine vorstehende Fläche, die so konfiguriert ist, dass sie in das Anwendungsfach 254 hineinragt, wenn der Deckel 102 das Gefäß 104 schließt, ohne die durch die Halteplatte 222 gebildeten Öffnungen 224 zu blockieren. Das volumenreduzierende Merkmal 214 dient dazu, das Volumen des oberen Plenums 260 zu begrenzen und folglich die Menge an Puder 230, die sich über der Halteplatte 222 befinden kann.
  • Wie in 2A gezeigt, trennt die Halteplatte 222 auch das Puderreservoir 256 des Behälters 102 vom oberen Plenum 260 ab. Das Puderreservoir 256 ist in dem Behälterkörper 220 zwischen den Seitenwänden 232 und dem Boden 226 des Körpers 220 und der Unterseite der Halteplatte 222 definiert. Wie oben beschrieben, ist der Behälter 100 dazu konfiguriert, dass das lose Puder 230 frei zwischen dem Puderreservoir 256 des Behälters 102 und dem oberen Plenum 260 durch die Anwendungsfläche 250 der Halteplatte 222 fließen kann.
  • Das Netz 246 umfasst ein oder mehrere Puderrückhalteelemente 208, die so konfiguriert sind, dass sie eine vorbestimmte Menge des losen Puders 230 auf der Anwendungsfläche 250, die dem oberen Plenum 260 zugewandt ist, zurückhalten. Größe, Anzahl und Position der Puderrückhalteelemente 208 können so gewählt werden, dass eine vorbestimmte Menge Puder auf der Anwendungsfläche 250 zurückgehalten wird, um sie an den Pinsel- oder Quastenapplikator weiterzugeben. Dies hat den Vorteil, dass die dem Applikator zur Verfügung stehende Pudermenge präzise und wiederholbar gesteuert werden kann, was eine verbesserte Anwendung des Puders durch den Benutzer und eine allgemein angenehmere Benutzererfahrung ermöglicht.
  • zeigt eine Draufsicht auf den Behälter 104 des Puderbehälters 100. Sie veranschaulicht ein Beispiel für eine Halteplatte 222 mit einer beispielhaften Konfiguration von Öffnungen 248 und Puderrückhalteelementen 208, die über die Anwendungsfläche 250 verteilt sind. Die in dem Netz 246 ausgebildeten Puderrückhalteelemente 208 umfassen mindestens ein oder zwei zentrale Puderrückhalteelemente 302 und mindestens eine erstes sekundäres Puderrückhalteelement 304. Das zentrale Puderrückhalteelement 302 befindet sich an der vertikalen Mittellinie des Behälters 100, während das sekundäre Puderrückhalteelement 304 radial versetzt von der vertikalen Mittellinie des Behälters 100 angeordnet ist.
  • Das zentrale Puderrückhalteelement 302 kann jede geeignete Form haben, und in dem in 3 dargestellten Beispiel ist das zentrale Puderrückhalteelement 302 dreieckig. Eine oder mehrere zusätzliche sekundäre Puderrückhalteelemente 304 können optional radial außerhalb des zentralen Puderrückhalteelements 302 angeordnet sein. Die sekundären Puderrückhalteelemente 304 können symmetrisch über die Anwendungsfläche 250 verteilt sein. In einem Beispiel sind die sekundären Puderrückhalteelemente 304 parallel zu einer oder mehreren benachbarten Öffnungen 248 angeordnet, die durch die Anwendungsfläche 250 gebildet werden. Die sekundären Puderrückhalteelemente 304 können koplanar zueinander und optional auch koplanar zu dem zentralen Puderrückhalteelement 302 sein. In einem Beispiel ist das sekundäre Puderrückhalteelement 304 weiter vom Boden 226 des Behälterkörpers 220 entfernt als das zentrale Puderrückhalteelement 302. Die sekundären Puderrückhalteelemente 304 können auf Sehnen eines Kreises angeordnet sein, der durch den Außendurchmesser der Anwendungsfläche 250 und/oder der Halteplatte 222 und/oder des Rings 244 der Halteplatte 222 definiert ist. In dem in dargestellten Beispiel sind drei sekundäre Puderrückhalteelemente 304 zusammen mit einem einzigen zentralen Puderrückhalteelement 302 dargestellt. Jedes sekundäre Puderrückhalteelement 304 ist in einer anderen Richtung als ein anderes sekundäres Puderrückhalteelement 304 ausgerichtet. Auch in dem in dargestellten Beispiel sind mindestens eine oder mehrere Öffnungen 248 in der gleichen Richtung wie jedes der sekundären Puderrückhalteelemente 304 ausgerichtet. Zusätzlich sind die in dargestellten Öffnungen 248 in mindestens 3 verschiedenen, nicht-radialen Richtungen ausgerichtet. Obwohl die sekundären Puderrückhalteelemente 304 in 3 als längliche, lineare Mulden dargestellt sind, können die sekundären Puderrückhalteelemente 304 eine andere Geometrie haben.
  • 4 ist eine Teilschnittansicht der Halteplatte 222 aus 3, die ein Beispiel für das sekundäre Puderrückhalteelement 304 zeigt. Das einzelne zentrale Puderrückhalteelement 302 kann ähnlich wie das sekundäre Puderrückhalteelement 304 hergestellt werden. Das sekundäre Puderrückhalteelement 304 befindet sich auf einem Teil des Netzes 246, der von benachbarten Teilen des Netzes 246 durch Öffnungen 248 getrennt ist. Die von den Öffnungen 248 begrenzten Teile des Netzes 246 können dazu als Gitter 404 konfiguriert werden. Jedes Gitter 404 hat eine obere Fläche, die einen Teil der Anwendungsfläche 250 bildet. Die Gitter 404 umfassen Seitenwände 408, die den Öffnungen 248 zugewandt sind. Die Gitter 404 können sich in einer Richtung erstrecken, die im Allgemeinen senkrecht zur vertikalen Mittellinie des Behälters 100 verläuft. Die Seitenwände 408 können auch durch optionale Verbindungslaschen 420 miteinander verbunden sein, die sich über die Öffnungen 248 erstrecken, um der Halteplatte 222 zusätzliche Steifigkeit zu verleihen. Eine Kante 410 des Gitters 404, die an die Öffnungen 248 angrenzt, kann abgerundet oder abgeschrägt sein, damit das Puder 230, das sich auf der Oberseite des Gitters 404 befindet, durch die Öffnungen 248 zurück in das Puderreservoir 256 fallen kann. Die Kante 410 kann dazu beispielsweise mit einem vollen Radius konfiguriert sein, so dass die Oberseite des Gitters 404, die die Anwendungsfläche 250 definiert, nicht flach ist. Wenn der aufrechtstehende Behälter 100 geschüttelt oder geklopft wird, fällt das Puder 230, das sich auf der Anwendungsfläche 250 befindet, von den Gittern 404 durch die Öffnungen 248 in das Puderreservoir 256, mit Ausnahme des Puders 230, das von den Puderrückhalteelementen 302, 304 zurückgehalten wird.
  • In dem in 4 dargestellten Beispiel umfasst das sekundäre Puderrückhalteelement 304 eine Aussparung 406, die in einer oberen Fläche 402 des Netzes 246 ausgebildet ist. Die Aussparung 406 umfasst einen Boden 412, der unterhalb der Ebene der Anwendungsfläche 250 liegt. Die obere Fläche 402 des Netzes 246, die an die Aussparung 406 angrenzt, ist koplanar mit der Anwendungsfläche 250. Alternativ kann die obere Fläche 402 des Netzes 246, die an die Aussparung 406 angrenzt, auch oberhalb oder unterhalb der Ebene der Anwendungsfläche 250 liegen. Das Volumen der Aussparung 406 ist im Allgemeinen so gewählt, dass eine bestimmte Menge des Puders 230 zurückgehalten wird.
  • 5 ist eine Teilschnittansicht der Halteplatte 222 aus 3, die ein alternatives Beispiel für das sekundäre Puderrückhalteelement 304 zeigt. Das einzelne zentrale Puderrückhalteelement 302 kann optional ähnlich wie das in 5 dargestellte sekundäre Puderrückhalteelement 304 hergestellt werden. Das sekundäre Puderrückhalteelement 304 ist durch Öffnungen 248 von benachbarten Teilen des Netzes 246 (z.B. den Gittern 404) getrennt.
  • In dem in 5 dargestellten Beispiel umfasst das sekundäre Puderrückhalteelement 304 eine Lippe 502, die sich nach oben in eine obere Fläche 402 des Netzes 246 erstreckt. Die Lippe 502 und die obere Fläche 402 bilden eine Aussparung 406, die sich zumindest teilweise über der Ebene der Anwendungsfläche 250 (wie durch die Gitter 404 definiert) befindet. Wahlweise kann die obere Fläche 402 des Netzes 246 (d.h. der Boden der Aussparung 406) oberhalb, koplanar oder unterhalb der Ebene mit der Anwendungsfläche 250 liegen. Alternativ kann die obere Fläche 402 des Netzes 246, die an die Aussparung 406 angrenzt, oberhalb oder unterhalb der Ebene der Anwendungsfläche 250 liegen. Das Volumen der Aussparung 406 wird im Allgemeinen so gewählt, dass eine bestimmte Menge des Puders 230 zurückgehalten wird, wie oben beschrieben.
  • 6 ist eine Teilschnittansicht der Halteplatte 222 aus 3, die ein weiteres alternatives Beispiel für das sekundäre Puderrückhalteelement 304 zeigt. Das einzelne zentrale Puderrückhalteelement 302 kann optional ähnlich wie das in den 4 oder 5 dargestellte sekundäre Puderrückhalteelement 304 hergestellt werden. Das sekundäre Puderrückhalteelement 304 ist durch Öffnungen 248 von benachbarten Teilen des Netzes 246 (z.B. den Gittern 404) getrennt.
  • In dem in 6 dargestellten Beispiel umfasst das sekundäre Puderrückhalteelement 304 sowohl eine Lippe 502, die sich oberhalb der Ebene der Anwendungsfläche 250 erstreckt, als auch eine Aussparung 406, die unterhalb der Ebene der Anwendungsfläche 250 (wie sie durch die obere Fläche der Gitter 404 definiert ist) ausgebildet ist. Die Aussparung 406 umfasst einen Boden 412, der sich unterhalb der Ebene der Anwendungsfläche 250 befindet. Das Volumen der Vertiefung 406 ist im Allgemeinen so gewählt, dass eine bestimmte Menge des Puders 230 zurückgehalten wird, wie oben beschrieben.
  • 7 ist eine Draufsicht auf ein weiteres Beispiel für eine Halteplatte 700, die mit dem Puderbehälter 100 aus 1 verwendet werden kann. Die Halteplatte 700 ist im Allgemeinen genauso hergestellt wie die oben beschriebene Halteplatte 222, mit der Ausnahme, dass die Gitter 404, die Öffnungen 248, das zentrale Puderrückhalteelement 302 und die sekundären Puderrückhalteelemente 304 sternförmig ausgebildet sind. Diese Merkmale können alternativ auch die Form eines Wirbels, eines Fünfecks, eines Rings, einer Blume, eines Tieres oder andere geeignete geometrische Formen haben. Geeignete geometrische Formen umfassen Konfigurationen, bei denen (a) das zentrale Puderrückhalteelement 302 eine erste geometrische Form aufweist und von einem oder mehreren der Gitter 404 durch Öffnungen 248 getrennt ist; und (b) die sekundären Puderrückhalteelemente 304 eine zweite geometrische Form aufweisen, die identisch, aber größer als ein Umriss der ersten geometrischen Form des zentralen Puderrückhalteelements 302 ist.
  • Die Anwendungsfläche 250 der Halteplatte 700 kann eben, konkav oder konvex sein. In dem in 7 dargestellten Beispiel ist die Anwendungsfläche 250 eben.
  • 8 ist eine Draufsicht auf ein weiteres Beispiel für eine Halteplatte 800, die mit dem Puderbehälter 100 aus 1 verwendet werden kann. Die Halteplatte 800 ist im Allgemeinen genauso hergestellt wie die oben beschriebene Halteplatte 222, mit der Ausnahme, dass die Gitter 404 und Öffnungen 248 eine radiale Ausrichtung haben, die sich von dem zentralen Puderrückhalteelement 302 aus erstreckt. Sekundäre Puderrückhalteelemente sind in der Halteplatte 800 in 8 optional.
  • Obwohl das zentrale Puderrückhalteelement 302 in 8 eine kreisförmige Form hat, kann das zentrale Puderrückhalteelement 302 alternativ auch andere Formen haben, wie z.B. eine Sternform, eine Ringform, eine polygonale Form, eine Blumenform, eine Tierform oder eine andere geeignete geometrische Form. Das zentrale Puderrückhalteelement 302 kann koplanar mit, unter oder über den anderen Teilen der Anwendungsfläche 250, wie den Gittern 404, liegen.
  • 9 ist eine Schnittdarstellung eines Beispiels der Halteplatte 800 aus 8, die mit dem Puderbehälter 100 aus 1 verwendet werden kann. In dem in 9 dargestellten Beispiel ist das zentrale Puderrückhalteelement 302 der Halteplatte 800 im Allgemeinen unterhalb mindestens eines Teils der Gitter 404 eingelassen. In einem Beispiel ist der Teil der Anwendungsfläche 250, der das zentrale Puderrückhalteelement 302 enthält, eben, während der Teil der Anwendungsfläche 250, der sich außerhalb des zentralen Puderrückhalteelements 302 befindet, gewölbt ist. Wie in dargestellt, ist der Teil der Anwendungsfläche 250, der sich außerhalb des zentralen Puderrückhalteelements 302 befindet, konvex. Der konvexe Teil der Anwendungsfläche 250 ist so konfiguriert, dass er im Wesentlichen dem Profil eines Applikatorpinsels entspricht, so dass durch die Verwirbelung des Pinsels in Kontakt mit der Anwendungsfläche 250 sowohl Puder 230 auf den Pinsel übertragen wird, als auch die Gitter 404 gleichzeitig überschüssiges Puder vom Pinsel entfernen, so dass das überschüssige Puder durch die Öffnungen 224 zurück in das Puderreservoir 256 fallen kann.
  • Im Betrieb wird der Behälter mit dem am Gefäß befestigten Deckel geschüttelt und/oder auf den Kopf gestellt, damit loses Puder aus dem Puderreservoir in das obere Plenum oberhalb der Halteplatte gelangen kann. Der Behälter wird dann in der aufrechten Position (z.B. mit der rechten Seite nach oben) angeklopft, damit das überschüssige Puder im oberen Plenum durch die Öffnungen in der Halteplatte zurück in das Puderreservoir fällt und eine vordefinierte Menge Puder in den Puderbehältern zurückbleibt. Der Deckel wird dann abgenommen, so dass das Puder in den Puderbehältern sichtbar wird. Das freiliegende Puder im Anwendungsfach wird dann auf einen Applikator, wie z.B. eine Quaste oder einen Pinsel, übertragen. Während der Übertragung des Puders aus dem Anwendungsfach auf den Applikator kann der Applikator gewirbelt oder anderweitig über die Gitter bewegt werden, so dass überschüssiger Puder, der sich auf dem Applikator befindet, durch die Öffnungen in der Halteplatte zurück das Puderreservoir fällt und eine präzise und wiederholbare Menge Puder auf dem Applikator für die Anwendung durch den Benutzer zurückbleibt. Nach dem Auftragen des Puders wird der Deckel wieder auf dem Behälter befestigt, so dass der Behälter geschlossen werden kann, ohne dass Puder verschüttet wird oder überschüssiges Puder manuell in das Puderreservoir zurückgeführt werden muss. Im Vergleich zu herkömmlichen Puderbehältern ist der hierin offenbarte Puderbehälter viel weniger unordentlich, verbraucht weniger Puder und sieht eine wiederholbare und präzisere Anwendung des Puders vor, was eine befriedigendere Benutzererfahrung ermöglicht.
  • Während das Vorstehende auf Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zuführt, können auch andere und weitere Ausführungsformen der Erfindung erfunden werden, ohne vom grundsätzlichen Umfang der Erfindung abzuweichen, und der Umfang der Erfindung wird durch die folgenden Ansprüche bestimmt.

Claims (20)

  1. Ein Kosmetikbehälter für Puder, der aufweist: einen Deckel; und ein Gefäß, das so konfiguriert ist, dass es durch den Deckel verschlossen werden kann, wobei das Gefäß aufweist: einen Behälterkörper mit einem Boden und einer Seitenwand, die teilweise ein Puderreservoir begrenzt, wobei der Behälterkörper eine Öffnung aufweist, die durch die Seitenwand vom Boden getrennt ist; eine Halteplatte, die zwischen dem Puderreservoir und dem Deckel angeordnet ist, wobei die Halteplatte eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, die durch eine obere Fläche der Halteplatte hindurch ausgebildet sind, wobei die Vielzahl von Öffnungen einen offenen Bereich der oberen Fläche definiert; und ein oberes Plenum, das zwischen dem Deckel und der Halteplatte definiert ist und das durch die Vielzahl von Öffnungen, die in der Halteplatte ausgebildet sind, mit dem Puderreservoir verbunden ist, wenn das Gefäß durch den Deckel geschlossen ist.
  2. Kosmetikbehälter gemäß Anspruch 1, wobei das Volumen des Plenums und die offene Fläche der Vielzahl von Öffnungen, die in der oberen Fläche der Halteplatte ausgebildet sind, ausreichen, um einen freien Fluss des Puders zwischen dem Plenum und dem Puderreservoir zu ermöglichen, wenn das Behältnis durch den Deckel geschlossen ist.
  3. Kosmetikbehälter für Puder nach Anspruch 1, wobei die offene Fläche der oberen Fläche der Halteplatte mindestens 10 Prozent beträgt.
  4. Kosmetikbehälter für Puder nach Anspruch 1, wobei die offene Fläche der oberen Fläche der Halteplatte mindestens 20 Prozent beträgt.
  5. Kosmetikbehälter für Puder nach Anspruch 1, bei dem die offene Fläche der oberen Fläche der Halteplatte mindestens 30 Prozent beträgt.
  6. Kosmetikbehälter für Puder nach Anspruch 1, bei dem die offene Fläche der oberen Fläche der Halteplatte mindestens 50 Prozent beträgt.
  7. Kosmetikbehälter für Puder gemäß Anspruch 1, wobei die obere Fläche der Halteplatte weiterhin aufweist: ein Netz-Material, das ein oder mehrere Gitter bildet.
  8. Kosmetikbehälter für Puder nach Anspruch 1, wobei die Kanten der oberen Fläche der Halteplatte, die mindestens zwei Seiten einer der mehreren Öffnungen umgibt, abgerundet sind.
  9. Kosmetikbehälter für Puder nach Anspruch 1, wobei ein Teil der oberen Fläche der Halteplatte, die mindestens zwei Seiten einer der mehreren Öffnungen umgibt, nicht flach ist.
  10. Kosmetikbehälter für Puder nach Anspruch 1, wobei die obere Fläche der Halteplatte nicht flach ist.
  11. Kosmetikbehälter für Puder nach Anspruch 1, wobei die obere Fläche der Halteplatte konkav ist.
  12. Kosmetikbehälter für Puder nach Anspruch 1, wobei mindestens eine der mehreren Öffnungen länglich ist.
  13. Kosmetikbehälter für Puder gemäß Anspruch 1, wobei die Vielzahl der Öffnungen symmetrisch über die obere Fläche der Halteplatte verteilt ist.
  14. Kosmetikbehälter für Puder nach Anspruch 1, wobei zwei der mehreren Öffnungen durch mindestens ein Puderrückhalteelement auf der oberen Fläche der Halteplatte getrennt sind.
  15. Kosmetikbehälter für Puder nach Anspruch 14, wobei das Puderrückhalteelement eine Lippe ist, die sich von der oberen Fläche der Halteplatte weg von dem Puderreservoir erstreckt.
  16. Kosmetikbehälter für Puder nach Anspruch 14, wobei das Puderrückhalteelement eine Vertiefung ist, die in der oberen Fläche der Halteplatte ausgebildet ist.
  17. Kosmetikbehälter für Puder nach Anspruch 1, wobei die Halteplatte mit dem Behälterkörper gekoppelt ist.
  18. Kosmetikbehälter für Puder nach Anspruch 1, wobei die Halteplatte und der Behälterkörper eine einzige zusammenhängende Struktur bilden.
  19. Kosmetikbehälter für Puder gemäß Anspruch 1, wobei der Behälterkörper weiterhin eine Puder-Einfüllöffnung aufweist, die im Boden des Behälterkörpers ausgebildet ist.
  20. Kosmetikbehälter für Puder gemäß Anspruch 1, ferner aufweisend: ein Anwendungsfach mit einem Boden und einer Seitenwand des Fachs, wobei der Boden des Fachs durch den Behälterkörper und/oder einen Außenring der Halteplatte gebildet wird, der Boden des Fachs durch die obere Fläche der Halteplatte gebildet wird und wobei der Deckel weiterhin aufweist: eine vorstehende Oberfläche, die dazu konfiguriert ist, sich in das Anwendungsfach für das Puder zu erstrecken, wenn der Deckel den Behälter verschließt.
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