DE102007033480A1 - Trittschutz für ein Befestigungselement - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Trittschutz (1) für ein am Boden befestigbares und mit einem Spannseil (21) verbundenes Befestigungselement (20), insbesondere ein Zelthering oder ein Zeltnagel, beschrieben. Der Trittschutz (1) weist einen Grundkörper (10) mit einer Auflagefläche (12) auf, der, wenn der Trittschutz mit seiner Auflagefläche auf dem Boden ruht, über dem im Boden (22) verankerten Befestigungselement (20) angeordnet ist und das Befestigungselement (20) umgibt. Der Grundkörper (10) weist zumindest eine Aussparung (13) auf, durch welche das mit dem Befestigungselement verbundene Spannseil (21) geführt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Trittschutz für ein am Boden befestigbares und mit einem Spannseil verbundenes Befestigungselement, insbesondere einen Zelthering oder einen Zeltnagel.
  • Zeltheringe oder -nägel oder Befestigungselemente im Allgemeinen werden in Verbindung mit einem Spannseil dazu verwendet, um Planen, Zelte, Windabweiser, Masten und dergleichen im Boden zu verankern und in einer gewünschten Position zu fixieren. Für unterschiedliche Anwendungen und Untergründe existieren jeweils spezielle Ausgestaltungen von Zeltheringen oder -nägeln.
  • Weit verbreitet sind Zeltheringe zur Befestigung und Stabilisierung von Zelten. Zum Halten des Spannseils sind diese entweder in etwa L-förmig gebogen oder mit einer ringförmigen Öse versehen. Um einerseits eine möglichst große Stabilität für das zu haltende Zelt und andererseits die Gefahr von Verletzungen aufgrund aus dem Boden herausstehender Abschnitte so gering wie möglich zu halten, werden die Zeltheringe nach Möglichkeit vollständig oder nahezu vollständig im Boden versenkt. Dennoch lässt es sich, insbesondere bei schlechter Beleuchtung, häufig nicht vermeiden, dass eine Person auf den vollständig oder nur teilweise im Boden versenkten Zelthering tritt oder gegen diesen stößt, wodurch sich die betreffende Person im schlimmsten Fall verletzen kann.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zu schaffen, welche die Gefahr von Verletzungen bei der Verwendung eines mit einem Spannseil verbundenen Befestigungselements verringert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Trittschutz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den abhängigen Patentansprüchen.
  • Ein erfindungsgemäßer Trittschutz für ein am Boden befestigbares und mit einem Spannseil verbundenes Befestigungselement, welches insbesondere durch einen Zelthering oder Zeltnagel gebildet ist, weist einen Grundkörper mit einer Auflagefläche auf. Der Grundkörper ist, wenn der Trittschutz mit seiner Auflagefläche auf dem Boden ruht, über dem im Boden verankerten Befestigungselement angeordnet und umgibt das Befestigungselement. Der Grundkörper weist zumindest eine Aussparung auf, durch welche das mit dem Befestigungselement verbundene Spannseil geführt werden kann.
  • Der Trittschutz stellt sicher, dass ein aus dem Boden ragender Abschnitt des Befestigungselements von diesem vollständig umhüllt ist. Dadurch ist die Gefahr minimiert, dass eine z. B. Barfuss laufende Person direkt gegen das Befestigungselement stößt oder auf dieses tritt und sich an dem häufig scharfkantigen Befestigungselement verletzt. Auch das Treten auf das Befestigungselement wird durch den Trittschutz verhindert. Da der Trittschutz selbst keine scharfkantigen, spitzen Oberflächen aufweist, an denen sich eine Person, die auf den Trittschutz tritt oder gegen diesen stößt, ist hierdurch die Gefahr schwerer und schmerzhafter Verletzungen reduziert.
  • Durch die Aussparung ist sichergestellt, dass das Befestigungselement, welches mit dem Spannseil verbunden ist, seine Haltefunktion in gewohnter Form wahrnehmen kann. Die Aussparung, durch welche das mit dem Befestigungselement verbundene Spannseil geführt ist, erlaubt die vollständige Umhüllung des scharfkantigen und gegebenenfalls spitzen Befestigungselements und andererseits eine korrekte Spannseilführung.
  • Gemäß einer Ausbildung ist der Grundkörper zumindest abschnittsweise konisch oder zylindrisch ausgebildet. Der Grundkörper kann ferner zumindest abschnittsweise kuppelförmig oder kugelförmig ausgebildet sein. Die Form des Grundkörpers wird bevorzugt derart gewählt, dass möglichst keine oder wenige Kanten oder hervorstehende Flächenabschnitte bestehen, welche bei einer Berührung oder einem Darauftreten durch eine Person zu einem schmerzhaften Gefühl oder Verletzungen führen könnten.
  • In einer weiteren Ausbildung ist vorgesehen, dass die zumindest eine Aussparung als Langloch ausgebildet ist, das sich mit seiner langen Achse von der Auflagefläche in Richtung eines Deckabschnitts des Grundkörpers erstreckt. Diese Variante erlaubt die Führung des Spannseils in verschiedenen Winkeln relativ zum Boden. Durch das Langloch ist immer sichergestellt, dass der Trittschutz vollständig mit seiner Auflagefläche auf dem Boden aufliegen kann und dadurch einen zuverlässigen Schutz gewährleistet.
  • Zweckmäßigerweise öffnet sich die Aussparung von einer Außenseite des Grundkörpers zu einer Innenseite des Grundkörpers zumindest abschnittsweise trichterförmig. Hierdurch wird es möglich, den Trittschutz ausreichend stabil auszugestalten und gleichzeitig eine Spannseilführung zu erlauben, die Winkel von mehr als 20°, bevorzugt 60° und am meisten bevorzugt 75° und maximal 80° gegenüber dem Boden einnehmen.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass sich die zumindest eine Aussparung oder ein jeweiliger mit der zumindest einen Aussparung verbundener Kanal bis zu der Auflagefläche erstreckt, so dass das Spannseil durch den Grundkörper hindurch in die jeweilige Aussparung geführt werden kann. Hierdurch ist es möglich, den Trittschutz über das Befestigungselement anzuordnen, auch wenn das Befestigungselement mit dem damit verbundenen Spannseil bereits im Boden verankert ist. Der Kanal kann z. B. als Schlitz gebildet sein, der durch einen Schnitt- oder Stanzvorgang in den Grundkörper eingebracht wurde. Bevorzugt weist der Kanal eine maximale Breite auf, die der Breite der Aussparung entspricht.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass der Trittschutz aus einem flexiblen, unter Kraftaufwendung nachgiebigen Material gebildet ist. Als Material kann beispielsweise Kunststoff, Gummi oder Kautschuk oder Mischungen davon gewählt werden. Der Grundkörper kann aus einer oder mehreren Schichten gebildet sein. Durch das flexible, unter Kraftaufwendung nachgiebige Material wird die Gefahr von Verletzungen für Personen weiter reduziert, die gegen den Trittschutz stoßen oder auf diesen treten.
  • In einer konkreten Ausgestaltung ist der Grundkörper des Trittschutzes im Bereich der Auflagefläche kreisförmig oder ellipsoid ausgebildet. Die runden Formen sorgen einerseits für eine hohe mechanische Stabilität, so dass der Trittschutz auch unter der Belastung einer Person nicht wesentlich nachgibt, und andererseits dafür, dass Verletzungen beim Kontakt mit Personen verringert sind.
  • Die Abmaße des Trittschutzes können prinzipiell beliebig gewählt werden. In einer konkreten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass zumindest eine Achse des Grundkörpers im Bereich der Auflagefläche eine Erstreckung zwischen 50 mm und 100 mm, bevorzugt 50 mm bis 80 mm und am meisten bevorzugt 60 mm, aufweist. Je besser der Trittschutz das zu umgebende Befestigungselement umgibt, desto geringer ist die Gefahr, dass der Trittschutz aus Versehen in eine Position gebracht werden kann, so dass die vollständige Umhüllung des Befestigungselements gegebenenfalls nicht mehr vorliegt.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Grundkörper von seiner Auflagefläche bis zu seinem höchsten Punkt im Bereich des Deckabschnitts des Grundkörpers eine Erstreckung zwischen 50 mm und 100 mm, bevorzugt 50 mm bis 80 mm und am meisten bevorzugt 60 mm, auf.
  • Eine Wandung des Grundkörpers ist zwischen 3 mm und 10 mm, bevorzugt 5 mm dick.
  • In einer weiteren Ausbildung weist der Grundkörper im Bereich der Auflagefläche im Wesentlichen nur die Wandung des Grundkörpers auf. Hierdurch ist es einfach, den Trittschutz über ein beliebig geformtes Befestigungselement bzw. den Abschnitt des Befestigungselements zu stülpen, welcher zur Halterung und Befestigung des Spannseils dient.
  • Die Außenseite des Grundkörpers kann reflektiv oder floureszierend ausgebildet sein. Durch die bessere Erkennbarkeit auch bei geringem Licht wird die Gefahr, dass eine Person auf den Trittschutz tritt, weiter verringert. Die Außenseite des Grundkörpers kann mit einer separaten reflektiven oder floureszierenden Schicht der Farbe versehen sein. Alternativ kann der Grundkörper bereits aus einem geeigneten reflektiven oder floureszierenden Material gebildet werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend weiter anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Trittschutz,
  • 2 einen Schnitt durch den in 1 gezeigten Trittschutz längs der Linie A-A,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Trittschutzes von unten, und
  • 4 eine Querschnittsdarstellung eines erfindungsgemäßen Trittschutzes, der ein mit einem Spannseil verbundenes Befestigungselement umgibt.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Trittschutz 1 von oben. In 2 ist ein Querschnitt längs der Linie A-A des Trittschutzes 1 in 1 dargestellt. Der Trittschutz 1 weist in seiner Draufsicht eine lediglich beispielhaft kreisrunde Gestalt auf, wobei der Durchmesser l2 beträgt. Der Durchmesser l2 kann prinzipiell beliebig gewählt werden und beträgt vorzugsweise zwischen 50 mm und 100 mm, bevorzugt 50 mm und 80 mm und am meisten bevorzugt 60 mm. Wie aus der Querschnittsdarstellung der 2 am Besten zu erkennen ist, weist ein Grundkörper 10 des Trittschutzes 1 einen zunächst konisch verlaufenden Abschnitt auf, der in einen kuppel- oder kugelförmigen Deckabschnitt 14 übergeht, der einen Radius R, von z. B. 25 mm (bei einem Durchmesser von 60 mm) aufweist. Die Höhe l3 des Trittschutzes weist eine Erstreckung zwischen 50 mm und 100 mm, bevorzugt 50 mm bis 80 mm und am meisten bevorzugt 60 mm auf. Die Abmaße, d. h. der Durchmesser l2 und die Höhe l3 des Trittschutzes 1 hängen im Wesentlichen davon ab, für welche Befestigungselemente der Trittschutz verwendet werden soll.
  • Wie sowohl aus der Draufsicht der 1 als auch der Querschnittsdarstellung der 2 hervorgeht, ist der Grundkörper 10 mit einer Aussparung 13 versehen, die bevorzugt die Gestalt eines Langloches aufweist. Die Aussparung 13 weist eine Länge l5 auf, welche im Ausführungsbeispiel in etwa einer Länge l4 entspricht, welche einen Abstand der Aussparung zu einer Auflagefläche 12 des Grundkörpers 10 entspricht. Bei den im Ausführungsbeispiel bevorzugt gewählten Abmaßen eines Durchmessers von 60 mm und einer Höhe von 60 mm betragen die Länge l5 der Aussparung ca. 21 mm und der Abstand l4 der Aussparung zu der Auflagefläche 12 ebenfalls in etwa 21 mm. Die Breite der Aussparung beläuft sich auf ca. 8 mm bis 10 mm.
  • Wie aus der Querschnittsdarstellung der 2 ohne Weiteres hervorgeht, erweitert sich die Aussparung 13 im Querschnitt von einer Außenseite 15 zu einer Innenseite 16 des Grundkörpers 10 hin. Hierdurch wird eine flexiblere Führung des Spannseiles ermöglicht, wobei insbesondere große Winkel gegenüber dem Boden erzielt werden. Eine Dicke d des Grundkörpers 10 wird bevorzugt zwischen 3 mm und 10 mm gewählt, wobei im Falle des gewählten Ausführungsbeispiels eine Wandungsdicke von 4 mm bevorzugt ist. Der Grundkörper 10 ist bevorzugt, aber nicht notwendigerweise aus einem einzigen Stück gefertigt. Beispielsweise kann dieser in einem Spritzgussverfahren gefertigt werden. Als Material für den Grundkörper wird ein solches gewählt, welches flexibel und unter Kraftaufwendung nachgiebig ist. Es bieten sich beispielsweise Kunststoffe, Gummis oder Kautschuk an. Die Beschaffenheit und das Verhalten des Grundkörpers ähneln z. B. denen eines Tennisballs.
  • Um eine verbesserte Sichtbarkeit des Trittschutzes zu gewährleisten, wenn dieser ein im Boden befestigtes Befestigungselement umgibt, kann das Material des Grundkörpers eingefärbt sein. Als Farben für das Material bieten sich grundsätzlich Signalfarben an. Gegebenenfalls kann die Außenseite 15 des Grundkörpers mit einer reflektierenden, bzw. fluoreszierenden Schicht oder Farbe versehen sein.
  • In 3 ist einer perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Trittschutzes 1 von unten dargestellt. Aus dieser Figur geht gut die Gestalt der länglichen Aussparung 13 hervor, die prinzipiell auch jede beliebige andere Form aufweisen könnte. So könnte die Länge der Aussparung 13 größer sein, so dass sich die Aussparung 13 weiter in Richtung des Deckabschnitts 14 erstreckt. Ferner könnte der Grundkörper 10 mit einer Mehrzahl an Aussparungen 13 versehen sein, um die gleichzeitige Befestigung mehrerer Spannseile an einem einzigen Befestigungselement zu erlauben. Wie aus 3 ebenso gut hervorgeht, weist der Grundkörper 10 im Bereich der Auflagefläche 12 im Wesentlichen nur die Wandung des Grundkörpers auf, so dass auch solche Befestigungselemente, welche sich in ihrem aus dem Boden herausragenden Bereich stark erweitern, gut in das Innere des Trittschutzes geführt werden können.
  • 4 zeigt die Anwendung des erfindungsgemäßen Trittschutzes 1 bei einem im Boden 22 verankerten Zelthering 20, an dem ein Spannseil 21 befestigt ist. Aus 4 ist gut ersichtlich, dass der Trittschutz 1 mit seiner Auflagefläche 2 auf einem Boden 22 im Wesentlichen vollständig aufliegt. Wie aus der Querschnittsdarstellung gut zu erkennen ist, kann das Spannseil 21 aufgrund der länglichen Ausgestaltung der Aussparung 13 in verschiedenen Winkeln aus dem Trittschutz 10 herausgeführt werden. Der Trittschutz 10 hält alleine aufgrund seines Eigengewichts sicher am Boden. Stößt eine Person gegen den Trittschutz, so wird dieser durch das durch die Aussparung 13 geführte Spannseil sowie den aus dem Boden ragenden Befestigungsabschnitt des Zeltherings 20 in seiner Position gehalten, so dass die Gefahr reduziert ist, dass der Trittschutz 10 aus der dargestellten Position verschoben wird.
  • Die Verwendung des erfindungsgemäßen Trittschutzes 1 in der in den Ausführungsbeispielen gezeigten Form ist wie folgt: Das mit dem Befestigungselement 20 verbundene Spannseil wird analog zu Nadel und Faden durch die Aussparung 13 und die in der Auflagefläche vorhandene Öffnung geführt. Anschließend wird das Befestigungselement 20, wie in 4 gezeigt, in den Boden geschoben, so dass die gewünschte Halterung, z. B. eines Zeltes, gewährleistet ist. Anschließend wird der Trittschutz 1, welcher entlang des Spannseiles 21 beweglich ist, über das aus dem Boden 22 herausragende Ende des Befestigungselements 20 gestülpt, so dass sich die in 4 gezeigte Endposition ergibt.
  • 1
    Trittschutz
    10
    Grundkörper
    12
    Auflagefläche
    13
    Aussparung
    14
    Deckabschnitt
    15
    Außenseite
    16
    Innenseite
    20
    Befestigungselement
    21
    Spannseil
    22
    Boden
    l1
    Breite der Aussparung
    l2
    Breite des Grundkörpers
    l3
    Höhe des Grundkörpers
    l4
    Abstand der Aussparung zur Auflagefläche
    l5
    Länge der langen Achse der Aussparung
    d
    Dicke des Grundkörpers
    R
    Radius

Claims (14)

  1. Trittschutz (1) für ein am Boden befestigbares und mit einem Spannseil (21) verbundenes Befestigungselement (20), insbesondere einem Zelthering oder einem Zeltnagel, wobei der Trittschutz (1) einen Grundkörper (10) mit einer Auflagefläche (12) aufweist, der, wenn der Trittschutz mit seiner Auflagefläche auf dem Boden ruht, über dem im Boden (22) verankerten Befestigungselement (20) angeordnet ist und das Befestigungselement (20) umgibt, und wobei der Grundkörper (10) zumindest eine Aussparung (13) aufweist, durch welche das mit dem Befestigungselement verbundene Spannseil (21) geführt werden kann.
  2. Trittschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) zumindest abschnittsweise konisch oder zylindrisch ausgebildet ist.
  3. Trittschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) zumindest abschnittsweise kuppelförmig oder kugelförmig ausgebildet ist.
  4. Trittschutz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Aussparung (13) als Langloch ausgebildet ist, das sich mit einer langen Achse von der Auflagefläche (12) in Richtung eines Deckabschnitts (14) des Grundkörpers (10) erstreckt.
  5. Trittschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aussparung (13) sich von einer Außenseite des Grundkörpers (10) zu einer Innenseite des Grundkörpers zumindest abschnittsweise trichterförmig öffnet.
  6. Trittschutz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zumindest eine Aussparung (13) oder ein jeweiliger mit der zumindest einen Aussparung (13) verbundener Kanal (15) bis zu der Auflagefläche (12) erstreckt, so dass das Spannseil (21) durch den Grundkörper (10) hindurch in die jeweilige Aussparung (13) geführt werden kann.
  7. Trittschutz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus einem flexiblen, unter Kraftaufwendung nachgiebigen Material gebildet ist.
  8. Trittschutz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Material Kunststoff, Gummi oder Kautschuk gewählt ist.
  9. Trittschutz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) im Bereich der Auflagefläche (12) kreisförmig oder ellipsoid ausgebildet ist.
  10. Trittschutz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Achse (l2) des Grundkörpers (10) im Bereich der Auflagefläche (12) eine Erstreckung zwischen 50 mm und 100 mm, bevorzugt 50 mm bis 80 mm und am meisten bevorzugt 60 mm, aufweist.
  11. Trittschutz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) von der Auflagefläche (12) bis zu seinem höchsten Punkt im Bereich des Deckabschnitts (14) des Grundkörpers (10) eine Erstreckung zwischen 50 mm und 100 mm, bevorzugt 50 mm bis 80 mm und am meisten bevorzugt 60 mm, aufweist.
  12. Trittschutz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandung des Grundkörpers zwischen 3 mm und 10 mm, bevorzugt 5 mm dick ist.
  13. Trittschutz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) im Bereich der Auflagefläche (12) im Wesentlichen nur die Wandung des Grundkörpers (10) aufweist.
  14. Trittschutz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite des Grundkörpers (10) reflektiv oder fluoreszierend ausgebildet ist.
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