DE102007033275A1 - Schutzblech-Anordnung - Google Patents

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Abstract

Schutzblech-Anordnung mit einem Schutzblech und einem Verbinder. Das Schutzblech weist einen Schwenkverbindungsabschnitt, eine Öffnung, die in dem Schwenkverbindungsabschnitt ausgebildet ist, und eine Verzahnung auf, die an der Wandung der Öffnung ausgebildet sind. In dem Verbinder ist eine Öffnung ausgebildet, an deren Wandung eine Verzahnung ausgebildet ist. Die Schutzblech-Anordnung weist ferner eine Verriegelungseinrichtung auf, an der eine Verzahnung ausgebildet ist. Die Verriegelungseinrichtung kann zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition bewegt werden. In der Verriegelungsposition ist die Verzahnung der Verriegelungseinrichtung sowohl mit der Verzahnung des Schutzbleches als auch mit der Verzahnung des Verbinders in Eingriff, so dass das Schutzblech an dem Verbinder nicht verschwenkt werden kann. In der Entriegelungsposition ist die Verzahnung der Verriegelungseinrichtung außer Eingriff mit der Verzahnung von einem von dem Schutzblech und dem Verbinder, so dass das Schutzblech an dem Verbinder verschwenkt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schutzblech, und insbesondere eine Schutzblech-Anordnung, die sicher in einer Winkelposition fixiert werden kann und die in einfacher Weise auf eine andere Winkelposition bewegt werden kann.
  • Bezug nehmend auf 12 weist eine übliche Schutzblech-Anordnung einen Schäkel bzw. eine Schelle 2 zum Montieren an die Sattelstütze eines Fahrrades, ein Schutzblech 3 und eine Stange 4 zum Verbinden des Schutzblechs 3 mit der Schelle 2 auf. Ein Gewindebolzen 5 ist vorgesehen zum Verbinden des Schutzblechs 3 mit der Stange 4. Ein anderer Gewindebolzen 5 ist vorgesehen zum Verbinden der Schelle 2 mit der Stange 4. Ein Werkzeug wird verwendet zum Festdrehen bzw. Festschrauben der Gewindebolzen 5, so dass das Schutzblech 3 in einer Winkelposition fixiert wird, und zum Losdrehen der Gewindebolzen 5, so dass das Schutzblech 3 von dieser Winkelposition aus auf eine andere Winkelposition verschwenkt werden kann. Es ist jedoch lästig das Werkzeug mit sich herumzutragen. Wenn der Fahrradfahrer das Werkzeug vergisst, kann er das Schutzblech 3 nicht verschwenken bzw. fixieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzblech-Anordnung bereitzustellen, die sicher in einer Winkelposition fixiert werden kann und die in einfacher Weise auf eine andere Winkelposition bewegt bzw. verstellt werden kann.
  • Dies wird mit einer Schutzblech-Anordnung gemäß Anspruch 1 erreicht. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung weist eine Schutzblech-Anordnung ein Schutzblech und einen Verbinder auf. Das Schutzblech weist einen Schwenkverbindungsabschnitt, eine Öffnung, die in dem Schwenkverbindungsabschnitt ausgebildet ist, und eine Anzahl von Zähnen bzw. eine Verzahnung auf, die an der Wandung der Öffnung ausgebildet ist. In dem Verbinder ist eine Öffnung ausgebildet, an deren Wandung eine Anzahl von Zähnen bzw. eine Verzahnung ausgebildet ist. An der Verriegelungseinrichtung ist eine Anzahl von Zähnen bzw. eine Verzahnung ausgebildet. Die Verriegelungseinrichtung kann zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition bewegt werden. In der Verriegelungsposition ist die Verzahnung der Verriegelungseinrichtung sowohl mit der Verzahnung des Schutzbleches als auch mit der Verzahnung des Verbinders in Eingriff, so dass das Schutzblech an dem Verbinder nicht verschwenkt werden kann. In der Entriegelungsposition ist die Verzahnung der Verriegelungseinrichtung außer Eingriff mit der Verzahnung von einem von dem Schutzblech und dem Verbinder, so dass das Schutzblech an dem Verbinder verschwenkt werden kann.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Schutzblech-Anordnung besteht darin, dass diese in einfacher Weise von einer Winkelposition aus auf eine andere Winkelposition bewegt bzw. verstellt werden kann, wenn die Drücktasten drückbetätigt sind.
  • Ein anderer Vorteil der erfindungsgemäßen Schutzblech-Anordnung besteht darin, dass diese dadurch, dass die jeweiligen Verzahnungen der Verriegelungseinrichtung, des Schutzblechs und des Verbinders miteinander in Eingriff sind, sicher in einer Winkelposition fixiert werden kann.
  • Noch ein anderer Vorteil der erfindungsgemäßen Schutzblech-Anordnung besteht darin, dass diese ohne das Erfordernis für ein Werkzeug in bequemer Weise bedienbar ist.
  • Noch ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schutzblech-Anordnung besteht darin, dass diese eine einfache Struktur aufweist, die in einfacher Weise zusammenbebaut werden kann und mit geringen Kosten hergestellt werden kann.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Fahrrades, das mit einer Schutzblech-Anordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet ist.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Schutzblech-Anordnung.
  • 3 zeigt eine Explosionsansicht der in 2 gezeigten Schutzblech-Anordnung.
  • 4 zeigt eine Querschnittsansicht eines Teils der in 2 gezeigten Schutzblech-Anordnung.
  • 5 zeigt eine andere Querschnittsansicht eines Teils der in 2 gezeigten Schutzblech-Anordnung.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht der in 2 gezeigten Schutzblech-Anordnung.
  • 7 zeigt eine der 5 ähnliche Querschnittsansicht, wobei sich die Schutzblech-Anordnung in einer anderen Position als der in 2 gezeigten befindet.
  • 8 zeigt eine Seitenansicht der in 2 gezeigten Schutzblech-Anordnung, wobei sich die Schutzblech-Anordnung in einer anderen Position als der in 6 gezeigten befindet.
  • 9 zeigt eine der 8 ähnliche Seitenansicht, wobei sich jedoch die Schutzblech-Anordnung in einer anderen Position als der in 8 gezeigten befindet.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Schutzblech-Anordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 11 zeigt eine Explosionsansicht der in 10 gezeigten Schutzblech-Anordnung.
  • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht einer üblichen Schutzblech-Anordnung.
  • Bezug nehmend auf 1 ist ein Fahrrad 90 gezeigt, das mit einer Schutzblech-Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet ist.
  • Zusätzlich auf die 2 bis 4 Bezug nehmend weist die Schutzblech-Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung einen Schäkel bzw. eine Schelle 10, ein Schutzblech 20, einen Verbinder 30, eine erste Verriegelungseinrichtung 40 und eine zweite Verriegelungseinrichtung 40 auf. Die Schelle 10 ist an eine Sattelstütze bzw. Sitzstange 91 des Fahrrades 90 zu montieren. Das Schutzblech 20 dient dazu, jeglichen Schmutz, der von einem Hinterrad 92 des Fahrrades 90 spritzt, unten zu halten bzw. abzufangen. Das Schutzblech 20 ist über die erste Verriegelungseinrichtung 40 mit dem Verbinder 30 gekuppelt, so dass das Schutzblech 20 sicher in einer Winkelposition an dem Verbinder 30 fixiert werden kann und in einfacher Weise von dieser Winkelposition aus auf eine andere Winkelposition verschwenkt werden kann. Die Schelle 10 ist über die zweite Verriegelungseinrichtung 40 mit dem Verbinder 30 gekuppelt, so dass der Verbinder 30 sicher in einer Winkelposition an der Schelle 10 fixiert werden kann und in einfacher Weise von dieser Winkelposition aus auf eine andere Winkelposition verschwenkt werden kann.
  • Die Schelle 10 weist einen Ringabschnitt 11 zum Umgreifen der Sattelstütze 91 und einen Schwenkverbindungsabschnitt 12 zum schwenkbaren Kuppeln der Schelle 10 mit dem Verbinder 30 auf. Der Ringabschnitt 11 weist zwei Backen auf, die schwenkbar miteinander gekuppelt sind. Der Ringabschnitt 11 kann geöffnet werden zum Aufnehmen der Sattelstütze 91 und kann zum Festklemmen derselbigen geschlossen werden. Der Schwenkverbindungsabschnitt 12 weist zwei Zahnringe 13 auf, die an eine der Backen angeformt sind. Die Zahnringe 13 sind voneinander durch einen Spalt 16 getrennt. In jedem der Zahnringe 13 ist eine Öffnung 14 ausgebildet, an deren Wandung eine Anzahl von Zähnen bzw. eine Verzahnung 15 ausgebildet ist.
  • Das Schutzblech 20 weist einen Körper 21 zum Untenhalten bzw. Abschirmen jeglichen von dem Hinterrad 92 spritzenden Schmutzes und einen Schwenkverbindungsabschnitt 22 auf zum schwenkbaren Kuppeln des Schutzbleches 20 mit dem Verbinder 30. An dem Schwenkverbindungsabschnitt 22 des Körpers 21 sind zwei Zahnringe 23 ausgebildet. Die Zahnringe 23 sind voneinander durch einen Spalt 26 getrennt. In jedem Zahnring 23 ist eine Öffnung 24 ausgebildet, an deren Wandung eine Anzahl von Zähnen bzw. eine Verzahnung 25 ausgebildet ist. Die Verzahnung 25 ist in gleicher Weise wie die Verzahnung 15 ausgebildet.
  • Der Verbinder 30 weist eine Stange 31 und eine Abdeckung 32 auf, die an der Stange 31 angebracht ist. Die Stange 31 weist zwei Seitenwände 311, eine Deckenwand 319, die zwischen den Seitenwänden 311 geformt ist, zwei Querelemente 314, die zwischen den Seitenwänden 311 geformt sind, und eine erste und eine zweite Rippe (bzw. Vorsprung) 316 auf, die an einer Unterseite der Deckenwand 319 geformt sind. In jeder der Seitenwände 311 sind zwei Öffnungen 312 ausgebildet. An der Wandung von jeder der Öffnungen 312 ist eine Anzahl von Zähnen bzw. eine Verzahnung 313 ausgebildet. Die vier Verzahnungen 313 sind in gleicher Weise ausgebildet wie die zwei Verzahnungen 25 und die zwei Verzahnungen 15.
  • Die Abdeckung 32 weist zwei Bogenabschnitte 321, eine erste und eine zweite Rippe 322 (bzw. Vorsprung), die jeweils an einem zugehörigen der Bogenabschnitte 321 ausgebildet sind, und zwei Haken 323 auf, die jeweils von einem zugehörigen der Bogenabschnitte 321 vorstehen.
  • Jede von der ersten und der zweiten Verriegelungseinrichtung 40 weist zwei Zahnräder 41 und ein Elastikelement 42, wie z.B. eine Schraubenfeder, auf, das zwischen dem ersten und dem zweiten Zahnrad 41 zusammengedrückt aufgenommen ist. Jedes der Zahnräder 41 ist wie eine Kappe geformt. Jedes der Zahnräder 41 weist an einer Außenseite ein Haltelement 412, eine Drücktaste 413, eine Anzahl von Zähnen bzw. eine Verzahnung 411, die zwischen dem Haltelement 412 und der Drücktaste 413 ausgebildet ist, und vier Aussparungen 414 auf, die in dem Umfang des Halteelementes 412 ausgebildet sind. Die Außenseite von jedem der Zahnräder 41 ist gestuft bzw. abgesetzt, d.h. der Durchmesser des Halteelementes 412 ist größer als jener des Abschnitts mit der Verzahnung 411 und der Durchmesser des Abschnitts mit der Verzahnung 411 ist größer als jener der Drücktaste 413. Eine Innenseite von jedem der Zahnräder 41 ist gestuft bzw. abgesetzt ausgebildet, d.h. an der Innenseite ist eine Schulter 415 ausgebildet.
  • Bezug nehmend auf die 5 und 6 sind die Seitenwände 311 der Stange 31 auf der einen Seite zwischen den Zahnringen 12 der Schelle 10 angeordnet und auf der anderen Seite zwischen den Zahnringen 23 des Schutzbleches 20 angeordnet. Die erste und die zweite Verriegelungseinrichtung 40 sind an dem Verbinder 30 montiert bzw. angebracht. Die Abdeckung 32 ist mittels zweier Befestigungselemente 33, wie beispielsweise Gewindebolzen, an der Stange 31 angebracht. Die Haken 323 der Abdeckung 32 sind mit den Querelementen 314 der Stange 31 in Eingriff. Die erste und die zweite Verriegelungseinrichtung 40 werden mittels der Bogenabschnitte 321 der Abdeckung 32 an der Stange 31 gehalten.
  • Die Halteelemente 412 der Zahnräder 41 der ersten und der zweiten Verriegelungseinrichtung 40 sind gegen die Seitenwände 311 der Stange 31 des Verbinders 30 gedrückt, so dass die Zahnräder 41, obwohl sie durch die Elastikelemente 42 vorgespannt sind, nicht von der Stange 31 gelöst werden. Die Drücktasten 413 der Zahnräder 41 stehen von den Seitenwänden 311 der Stange 31 vor.
  • Die Verzahnung 411 der Zahnräder 41 der ersten Verriegelungseinrichtung 40 ist mit der Verzahnung 313 an einem Ende der Stange 31 und der Verzahnung 25 der Zahnringe 23 des Schutzbleches 20 in Eingriff. Die erste Rippe 316 der Stange 31 ist in einer der Aussparungen 414 von jedem der Zahnräder 41 der ersten Verriegelungseinrichtung 40 angeordnet. Die erste Rippe 322 der Abdeckung 32 ist in einer der Aussparungen 414 von jedem der Zahnräder 41 der ersten Verriegelungseinrichtung 40 angeordnet. Daher kann das Schutzblech 20 an der Stange 31 nicht verschwenkt werden.
  • Die Verzahnung 411 der Zahnräder 41 der zweiten Verriegelungseinrichtung 40 ist mit der Verzahnung 313 an dem anderen Ende der Stange 31 und der Verzahnung 15 der Zahnringe 13 an der Schelle 10 in Eingriff. Die zweite Rippe 316 der Stange 31 ist in einer der Aussparungen 414 von jedem der Zahnräder 41 der zweiten Verriegelungseinrichtung 40 in Eingriff. Die zweite Rippe 322 der Abdeckung 32 ist in einer der Aussparungen 414 von jedem der Zahnräder 41 der zweiten Verriegelungseinrichtung 40 angeordnet. Daher kann die Stange 31 an der Schelle 10 nicht verschwenkt werden.
  • Bezug nehmend auf die 7 bis 9 ist gezeigt, dass die Drücktasten 413 der Zahnräder 41 der ersten Verriegelungseinrichtung 40 in die Stange 31 hineingedrückt werden können, so dass die jeweiligen Verzahnungen 411 der Zahnräder 41 der ersten Verriegelungseinrichtung 40 außer Eingriff mit den jeweiligen Verzahnungen 25 der Zahnringe 23 des Schutzbleches 20 gelangen. Die erste Rippe 316 der Stange 31 ist dann aus den Aussparungen 414 von jedem der Zahnräder 41 der ersten Verriegelungseinrichtung 40 entfernt. Ferner ist die zweite Rippe 322 der Abdeckung 32 aus den Aussparungen 414 von jedem der Zahnräder 41 der ersten Verriegelungseinrichtung 40 entfernt. Daher kann das Schutzblech 20 an der Stange 31 verschwenkt werden.
  • Die Drücktasten 413 der Zahnräder 41 der zweiten Verriegelungseinrichtung 40 können in die Stange 31 hineingedrückt werden, so dass die jeweiligen Verzahnungen 411 der Zahnräder 41 der zweiten Verriegelungseinrichtung 40 außer Eingriff mit den jeweiligen Verzahnungen 15 der Zahnringe 13 der Schelle 10 gelangen. Die zweite Rippe 316 der Stange 31 ist dann aus den Aussparungen 414 von jedem der Zahnräder 41 der zweiten Verriegelungseinrichtung 40 entfernt. Ferner ist die zweite Rippe 322 der Abdeckung 32 aus den Aussparungen 414 von jedem der Zahnräder 41 der zweiten Verriegelungseinrichtung 40 entfernt. Daher kann die Stange 31 an der Schelle 10 verschwenkt werden.
  • Bezug nehmend auf die 10 und 11 ist eine Schutzblech-Anordnung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die zweite Ausführungsform der Erfindung ist mit Ausnahme einiger Dinge gleich der ersten Ausführungsform der Erfindung. Erstens ist die Stange 31 verschwenkfest mit der Schelle 10 gekuppelt. Zweitens gibt es demgemäß nur eine Verriegelungseinrichtung 40. Drittens ist ein aufblasbares Schutzblech 20' vorgesehen. Viertens kann das aufblasbare Schutzblech 20', wenn es flach gemacht ist bzw. entleert ist, in einem Raum 315, der zwischen den Seitenwänden 311 und über der Deckenwand 319 ausgebildet ist, aufbewahrt werden und mittels einer zusätzlichen Abdeckung 34, die schwenkbar mit zwei Ansätzen 317 gekuppelt ist, die jeweils an einer zugehörigen der Seitenwände 311 ausgebildet sind, verborgen werden. Die zusätzliche Abdeckung 34 weist ein Querelement 341 zum in Eingriff bringen mit einem Haken 318 auf, der an der Deckenwand 319 der Stange 31 ausgebildet ist, so dass die zusätzliche Abdeckung 34 an der Stange 31 gehalten wird.
  • Die erfindungsgemäße Schutzblech-Anordnung weist mehrere Vorteile auf, die im Folgenden dargelegt sind: Erstens kann die erfindungsgemäße Schutzblech-Anordnung in einfacher Weise von einer Winkelposition aus auf eine andere Winkelposition bewegt bzw. verstellt werden, wenn die Drücktasten drückbetätigt sind.
  • Zweitens kann die erfindungsgemäße Schutzblech-Anordnung dadurch, dass die jeweiligen Zahnungen miteinander in Eingriff stehen, sicher in einer Winkelposition fixiert bzw. arretiert werden.
  • Drittens kann die erfindungsgemäße Schutzblech-Anordnung bequem ohne das Erfordernis für ein Werkzeug bedient werden.
  • Viertens weist die erfindungsgemäße Schutzblech-Anordnung eine einfache Struktur auf und kann in einfacher Weise zusammengebaut und mit geringen Kosten hergestellt werden.

Claims (9)

  1. Schutzblech-Anordnung, aufweisend: ein Schutzblech (20) mit einem Schwenkverbindungsabschnitt (22), wobei der Schwenkverbindungsabschnitt (22) zwei Zahnringe (23) aufweist, und wobei in jedem der Zahnringe (23) eine Öffnung (24) ausgebildet ist, an deren Wandung eine Verzahnung (25) ausgebildet ist, einen Verbinder (30) mit zwei Wänden (311), wobei in jeder Wand (311) eine Öffnung (312) ausgebildet ist, an deren Wandung eine Verzahnung (313) ausgebildet ist, und eine Verriegelungseinrichtung (40) mit zwei Zahnrädern (41), wobei an jedem Zahnrad (41) eine Verzahnung (411) ausgebildet ist, und wobei die Verriegelungseinrichtung (40) zwischen einer Verriegelungsposition, in der ihre Verzahnung (411) sowohl mit der Verzahnung (25) des Schutzbleches (20) als auch mit der Verzahnung (313) des Verbinders (30) in Eingriff ist, so dass das Schutzblech (20) an dem Verbinder (30) nicht verschwenkt werden kann, und einer Entriegelungsposition bewegbar ist, in der ihre Verzahnung (411) außer Eingriff mit der Verzahnung (25, 313) von einem von dem Schutzblech (20) und dem Verbinder (30) ist, so dass das Schutzblech (20) an dem Verbinder (30) verschwenkt werden kann, und ein Elastikelement (42), das zwischen den Zahnrädern (41) zusammengedrückt aufgenommen ist.
  2. Schutzblech-Anordnung gemäß Anspruch 1, wobei jedes der Zahnräder (41) ein Haltelement (412) aufweist, das gegen eine der Wände (311) des Verbinders (31) gedrückt ist, so dass die Zahnräder (41), obwohl sie durch das Elastikelement (42) vorgespannt sind, sich nicht von dem Verbinder (30) lösen.
  3. Schutzblech-Anordnung gemäß Anspruch 2, wobei in dem Haltelement (412) von jedem der Zahnräder (41) eine Mehrzahl von Aussparungen (414) ausgebildet sind, und wobei der Verbinder (30) eine Rippe (316) aufweist, die zwischen den Wänden (311) ausgebildet ist, zum Einsetzen in eine der Aussparungen (414) von jedem der Zahnräder (41).
  4. Schutzblech-Anordnung gemäß Anspruch 1, wobei der Verbinder (30) aufweist: eine Stange (31), an der die Zahnringe ausgebildet sind, und eine Abdeckung (32), an der ein Bogenabschnitt (321) ausgebildet ist, wobei die Abdeckung (32) an der Stange (31) angebracht ist, so dass das Elastikelement (42) der Verriegelungseinrichtung (40) von einer Seite durch den Bogenabschnitt (321) der Abdeckung (32) abgedeckt ist.
  5. Schutzblech-Anordnung gemäß Anspruch 1, mit einer Schelle (10) zum Montieren an eine Sattelstütze (91) eines Fahrrades (90), wobei der Verbinder (30) mit der Schelle (10) verbunden ist.
  6. Schutzblech-Anordnung gemäß Anspruch 5, wobei der Verbinder (30) schwenkbar mit der Schelle (10) verbunden ist.
  7. Schutzblech-Anordnung gemäß Anspruch 6, mit einer zusätzlichen Verriegelungseinrichtung (40) zum schwenkbaren Verbinden des Verbinders (30) mit der Schelle (10).
  8. Schutzblech-Anordnung gemäß Anspruch 6, wobei in dem Verbinder (30) eine zusätzliche Öffnung (312) ausgebildet ist, an deren Wandung eine zusätzliche Verzahnung (313) ausgebildet ist, und wobei an der zusätzlichen Verriegelungseinrichtung (40) eine Verzahnung (411) ausgebildet ist, und wobei die zusätzliche Verriegelungseinrichtung (40) zwischen einer Verriegelungsposition, in der ihre Verzahnung (411) sowohl mit der Verzahnung (313) des Verbinders (30) als auch mit einer Verzahnung (15) der Schelle (10) in Eingriff ist, so dass der Verbinder (30) an der Schelle (10) nicht verschwenkt werden kann, und einer Entriegelungsposition bewegbar ist, in der ihre Verzahnung (411) außer Eingriff mit der Verzahnung (313, 15) von einem von dem Verbinder (30) und der Schelle (10) ist, so dass der Verbinder (30) an der Schelle (10) verschwenkt werden kann.
  9. Schutzblech-Anordnung gemäß Anspruch 1, wobei das Schutzblech ein aufblasbares Schutzblech (20') ist.
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