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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Batterie und ein Elektrofahrrad.
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Hintergrund
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Im Stand der Technik ist der Rahmen eines Elektrofahrrades mit einem Ausschneidungsabschnitt versehen, und es ist eine Batterie in den Ausschneidungsabschnitt eingesetzt (siehe beispielsweise Patentdruckschrift 1)
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Zitierstellenliste
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Patentl iteratu r
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Patentdruckschrift 1:
JP 2019-151225 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Bei dem bekannten Elektrofahrrad liegt in einem Zustand, in dem die Batterie in den Ausschneidungsabschnitt des Rahmens eingesetzt ist, ein Teil der Batterie nach außen frei, was oftmals eine Beschädigung an dem freiliegenden Teil der Batterie verursacht.
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Die Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht daher in der Verringerung der Möglichkeit, eine Beschädigung an der Batterie zu verursachen.
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Eine Batterie entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist dafür ausgelegt, abnehmbar in einen Ausschneidungsabschnitt eines Rahmens eines Elektrofahrrades eingesetzt zu sein. Die Batterie beinhaltet eine Abdeckung, die einen Teil einer Oberfläche der Batterie bildet. Die Abdeckung ist dafür ausgestaltet, in einem Zustand, in dem die Batterie in den Ausschneidungsabschnitt eingesetzt ist, nach außen frei zu liegen und Vertiefungen zwischen Umfangskantenabschnitten der Abdeckung und dem Ausschneidungsabschnitt des Rahmens zu belassen.
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Die Batterie entsprechend dem ersten Aspekt ermöglicht, dass in einem Zustand, in dem die Batterie in den Ausschneidungsabschnitt eingesetzt ist, die Abdeckung, die Teil einer freiliegenden Oberfläche der Batterie bildet, die Batterie schützt. Zusätzlich verringert dieser Aspekt auch die Möglichkeit, dass Fremdkörper zwischen der Batterie und dem Ausschneidungsabschnitt stecken bleiben und eine Beschädigung an der Batterie verursachen.
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Bei einer Batterie entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung, der in Verbindung mit dem ersten Aspekt implementiert sein kann, beinhalten die Vertiefungen: eine linke Vertiefung, die entlang einer linken Endkante der Batterie vorgesehen ist; und eine rechte Vertiefung, die entlang einer rechten Endkante der Batterie vorgesehen ist.
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Die Batterie entsprechend dem zweiten Aspekt verringert die Möglichkeit, dass Fremdkörper zwischen der linken Endkante der Batterie und dem Ausschneidungsabschnitt und zwischen der rechten Endkante der Batterie und dem Ausschneidungsabschnitt stecken bleiben.
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Bei einer Batterie entsprechend einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung, der in Verbindung mit dem ersten oder zweiten Aspekt implementiert sein kann, sind die Umfangskantenabschnitte der Abdeckung mit einer erhöhten Struktur versehen.
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Die Batterie entsprechend dem dritten Aspekt ermöglicht, dass der Nutzer die Batterie fest ergreift und dessen Finger dabei auf der erhöhten Struktur liegen.
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Bei einer Batterie entsprechend einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung, der in Verbindung mit dem dritten Aspekt implementiert sein kann, ist die erhöhte Struktur derart angeordnet, dass sie in einem Zustand, in dem die Batterie in den Rahmen eingesetzt ist, die Vertiefungen wenigstens teilweise bedeckt.
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Die Batterie entsprechend dem vierten Aspekt ermöglicht sogar dann, wenn Schmutz oder andere Fremdkörper zwischen die Vertiefungen vorgedrungen sind, dass die erhöhte Struktur den Schmutz oder die Fremdkörper aufnimmt und verhindert, dass diese weiter gelangen, was wiederum die Möglichkeit verringert, dass der Schmutz oder die Fremdkörper in die Vertiefungen eintreten.
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Bei einer Batterie entsprechend einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung, der in Verbindung mit dem dritten oder vierten Aspekt implementiert sein kann, ist die erhöhte Struktur in einem Zustand, in dem die Batterie in den Rahmen eingesetzt ist, vor den Vertiefungen befindlich.
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Die Batterie entsprechend dem fünften Aspekt verringert sogar dann, wenn Schmutz oder andere Fremdkörper von vorne her hin zu den Vertiefungen vorgedrungen sind, die Möglichkeit, dass der Schmutz oder die Fremdkörper in die Vertiefungen eintreten.
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Bei einer Batterie entsprechend einem sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung, der in Verbindung mit einem der dritten bis fünften Aspekte implementiert sein kann, beinhaltet die erhöhte Struktur: einen linken erhöhten Abschnitt, der für einen linken Endkantenabschnitt der Abdeckung vorgesehen ist; und einen rechten erhöhten Abschnitt, der für einen rechten Endkantenabschnitt der Abdeckung vorgesehen ist.
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Die Batterie entsprechend dem sechsten Aspekt ermöglicht, dass der Nutzer die Batterie ergreift und dessen Finger dabei entweder auf dem linken erhöhten Abschnitt oder dem rechten erhöhten Abschnitt liegen. Zusätzlich verringert dieser Aspekt infolge des Vorhandenseins des linken erhöhten Abschnittes und des rechten erhöhten Abschnittes sogar dann, wenn Schmutz oder andere Fremdkörper hin zu den Vertiefungen vorgedrungen sind, die Möglichkeit, dass der Schmutz oder die Fremdkörper in die Vertiefungen eintreten.
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Bei einer Batterie entsprechend einem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung, der in Verbindung mit dem sechsten Aspekt implementiert sein kann, stehen der linke erhöhte Abschnitt und der rechte erhöhte Abschnitt in Rechts-Links-Richtungen voneinander weg vor.
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Die Batterie entsprechend dem siebten Aspekt ermöglicht, dass der Nutzer die Batterie fest ergreift und dessen Finger dabei auf dem linken erhöhten Abschnitt und dem rechten erhöhten Abschnitt liegen. Zusätzlich verringert dieser Aspekt infolge des Vorhandenseins des linken erhöhten Abschnittes und des rechten erhöhten Abschnittes sogar dann, wenn Schmutz oder andere Fremdkörper hin zu den Vertiefungen vorgedrungen sind, effektiv die Möglichkeit, dass der Schmutz oder die Fremdkörper in die Vertiefungen eintreten.
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Eine Batterie entsprechend einem achten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist dafür ausgelegt, abnehmbar in einen Ausschneidungsabschnitt eines Rahmens eines Elektrofahrrades eingesetzt zu sein. Die Batterie beinhaltet eine Abdeckung, die einen Teil einer Oberfläche der Batterie bildet. Die Abdeckung beinhaltet: ein Abdeckungselement; und ein Abdeckungshalteelement, das das Abdeckungselement hält. Das Abdeckungselement bedeckt das Abdeckungshalteelement wenigstens teilweise.
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Die Batterie entsprechend dem achten Aspekt kann in einem Zustand, in dem die Batterie in den Ausschneidungsabschnitt eingesetzt ist, geschützt werden, indem die Abdeckung eine Doppelstruktur, die das Abdeckungselement und das Abdeckungshalteelement beinhaltet, aufweist.
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Eine Batterie entsprechend einem neunten Aspekt der vorliegenden Offenbarung, der in Verbindung mit einem der ersten bis achten Aspekte implementiert sein kann, beinhaltet des Weiteren: wenigstens eine Speicherbatteriezelle; und ein Gehäuse, das die wenigstens eine Speicherbatteriezelle umgibt. Die Abdeckung weist eine Klauenstruktur auf, die die Abdeckung an dem Gehäuse einhakt.
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Die Batterie entsprechend dem neunten Aspekt ermöglicht, dass die Abdeckung vorübergehend an dem Gehäuse unter Nutzung der Klauenstruktur befestigt wird.
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Bei einer Batterie entsprechend einem zehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung, der in Verbindung mit einem der ersten bis neunten Aspekte implementiert sein kann, weist ein unterer Endabschnitt der Batterie eine konkav gekrümmte Oberfläche auf, die dafür ausgestaltet ist, dann, wenn die Batterie in den Rahmen eingesetzt oder aus diesem entnommen wird, in Gleitkontakt mit dem Rahmen zu treten.
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Die Batterie entsprechend dem zehnten Aspekt kann dann, wenn sie in den Rahmen eingesetzt oder aus diesem entnommen wird, relativ zu dem Rahmen stabil gedreht werden.
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Ein Elektrofahrrad entsprechend einem elften Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet: die Batterie entsprechend einem der ersten bis zehnten Aspekte; und den Rahmen, in den die Batterie abnehmbar eingesetzt ist.
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Das Elektrofahrrad entsprechend dem elften Aspekt ermöglicht, dass die Abdeckung die Batterie schützt, und verringert die Möglichkeit, dass eine Beschädigung an der Batterie verursacht wird.
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Ein Elektrofahrrad entsprechend einem zwölften Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet: die Batterie entsprechend dem zehnten Aspekt; und den Rahmen, in den die Batterie abnehmbar eingesetzt ist. Ein unterer Endabschnitt der Batterie weist eine konkav gekrümmte Oberfläche auf, die dafür ausgestaltet ist, dann, wenn die Batterie in den Rahmen eingesetzt oder aus diesem entnommen wird, in Gleitkontakt mit dem Rahmen zu treten. Der Rahmen beinhaltet einen Halter, der eine konvex gekrümmte Oberfläche aufweist. Die konvex gekrümmte Oberfläche ist dafür ausgestaltet, dann, wenn die Batterie in den Rahmen eingesetzt oder aus diesem entnommen wird, in Gleitkontakt mit der konkav gekrümmten Oberfläche zu treten.
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Das Elektrofahrrad entsprechend dem zwölften Aspekt ermöglicht, dass die Batterie in den Rahmen eingesetzt oder aus diesem entnommen wird und sich dabei relativ zu dem Rahmen stabil dreht. Zusätzlich ermöglicht das Elektrofahrrad entsprechend dem zwölften Aspekt in einem Zustand, in dem die Batterie in den Ausschneidungsabschnitt eingesetzt ist, auch, dass die Abdeckung die Batterie schützt, was die Möglichkeit verringert, dass eine Beschädigung an der Batterie verursacht wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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- 1 ist eine Seitenansicht eines Elektrofahrrades entsprechend einer exemplarischen Ausführungsform.
- 2 ist eine Seitenansicht eines Hauptteiles des Elektrofahrrades.
- 3 ist eine Querschnittsansicht hiervon entlang der in 2 gezeigten Ebene a-a.
- 4 ist eine Ansicht bei einer Betrachtung in einer Richtung, in die der in 2 gezeigte Pfeil A weist.
- 5 ist eine Querschnittsansicht hiervon entlang der in 4 gezeigten Ebene b-b.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptteiles des Elektrofahrrades in einem Zustand, in dem die Batterie von diesem entarretiert ist.
- 7 ist eine Querschnittsansicht hiervon entlang der in 6 gezeigten Ebene c-c.
- 8 ist eine perspektivische Ansicht der Batterie, die in dem Elektrofahrrad beinhaltet ist.
- 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines oberen Endabschnittes der Batterie.
- 10A ist eine Draufsicht, die bei abgenommenem Abdeckungselement eine Haltevorrichtung, die in der Batterie beinhaltet ist, in einem Zustand zeigt, in dem ein Betätigungshebel in einer verriegelten Position ist.
- 10B ist eine Draufsicht, die bei abgenommenem Abdeckungselement die Haltevorrichtung in einem Zustand zeigt, in dem der Betätigungshebel in einer entriegelten Position ist.
- 11 ist eine Seitenansicht des Betätigungshebels.
- 12 ist eine perspektivische Ansicht, die die Batterie in Kombination mit einer Arretierungseinheit zeigt.
- 13 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Arretierungseinheit.
- 14 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Batterie und eines Halters zum Halten der Batterie.
- 15 ist eine Vorderansicht einer unteren Abdeckung, die in der Batterie beinhaltet ist.
- 16A ist eine Querschnittsansicht hiervon entlang der in 15 gezeigten Ebene d-d.
- 16B ist eine Querschnittsansicht hiervon entlang der in 15 gezeigten Ebene e-e.
- 17 ist eine Querschnittsansicht eines Hauptteiles eines Elektrofahrrades entsprechend einer Abwandlung.
- 18 ist eine Querschnittsansicht eines Hauptteiles eines Elektrofahrrades entsprechend einer weiteren Abwandlung
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Beschreibung von Ausführungsformen
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1. Exemplarische Ausführungsform
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1.1 Gesamtstruktur des Elektrofahrrades
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Ein Elektrofahrrad 1 entsprechend einer in 1 gezeigten exemplarischen Ausführungsform ist ein elektrisch unterstütztes Fahrrad. Das Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform beinhaltet einen Rahmen 10, zwei Räder 11, die drehbar mit dem Rahmen 10 gekoppelt sind, und einen Lenkstangenteil 12, einen Sattelteil 13 und eine Motoreinheit 15, die alle an dem Rahmen 10 montiert sind. Die zwei Räder 11 sind ein Vorderrad 111 und ein Hinterrad 112. Von diesen zwei Rädern 11 wird das Hinterrad 112 durch eine Antriebskraft, die von der Motoreinheit 15 her zugeleitet wird, drehend angetrieben.
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Die Aufwärts-Abwärts-Richtungen sind im Sinne des Vorliegenden anhand eines Zustandes definiert, in dem das Elektrofahrrad 1 auf einer horizontalen Ebene platziert ist. Man beachte, dass in der nachfolgenden Beschreibung die jeweiligen Richtungen, darunter die Vorwärts-Rückwärts-Richtungen und die Rechts-Links-Richtungen, relativ zum Fahrer des Elektrofahrrades 1 definiert sind. Insbesondere ist diejenige Richtung, in der sich der Fahrer, der das Elektrofahrrad 1 fährt, bewegt, indem er in die Pedale des Elektrofahrrades 1 tritt, die Vorwärtsrichtung, während die hierzu entgegengesetzte Richtung die Rückwärtsrichtung ist. Die Richtung, die bei einer Betrachtung vom Fahrer aus nach links weist, ist die Links-Richtung, während die Richtung, die bei einer Betrachtung vom Fahrer aus nach rechts weist, die Rechts-Richtung ist.
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Der Rahmen 10 beinhaltet ein Kopfrohr 101, ein oberes Rohr 102, ein unteres Rohr 103, ein Sitzrohr 104, Sitzstreben 105, Kettenstreben 106 und eine Halterung 107. Der Rahmen 10 (das heißt die jeweiligen Teile, die den Rahmen 10 bilden) besteht üblicherweise aus einem Metall, so beispielsweise aus Aluminium oder rostfreiem Stahl, das auch ein nicht metallisches Material enthalten kann. Alternativ kann auch der gesamte Rahmen 10 aus einem nicht metallischen Material bestehen. Daher kann der Rahmen 10 ohne Einschränkung aus einem beliebigen Material bestehen.
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Der Lenkstangenteil 12 ist drehbar in dem Kopfrohr 101 montiert. Von dem unteren Endabschnitt des Lenkstangenteiles 12 aus erstreckt sich eine Gabel 121, an der das Vorderrad 111 drehbar montiert ist, nach unten.
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Ein vorderer Endabschnitt des oberen Rohres 102 ist an dem Kopfrohr 101 befestigt. Ein hinterer Endabschnitt des oberen Rohres 102 ist an dem Sitzrohr 104 befestigt. Mit dem oberen Ende des Sitzrohres 104 ist der Sattelteil 13 verbunden. An dem unteren Endabschnitt des Sitzrohres 104 ist die Halterung 107 befestigt. Das untere Rohr 103 ist ein Rohr, das sich von der Halterung 107 aus schräg nach oben und vorne erstreckt. Ein vorderer Endabschnitt des unteren Rohres 103 ist an dem Kopfrohr 101 befestigt. Mit anderen Worten, das untere Rohr 103 ist ein Rohr, das sich von dem Kopfrohr 101 aus schräg nach unten und hinten hin zu der Halterung 107 erstreckt. Ein hinterer Endabschnitt des unteren Rohres 103 ist an der Halterung 107 befestigt.
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In einem unteren Teil der Halterung 107 ist die Motoreinheit 15 befestigt. An einem hinteren Endabschnitt der Halterung 107 sind jeweilige vordere Endabschnitte der Kettenstreben 106 befestigt. An einem hinteren Endabschnitt des oberen Rohres 102 sind jeweilige vordere Endabschnitte der Sitzstreben 105 befestigt. Die jeweiligen hinteren Endabschnitte der Sitzstreben 105 sind mit den jeweiligen hinteren Endabschnitten der Kettenstreben 106 gekoppelt. Das Hinterrad 112 ist drehbar an den Kopplungsabschnitten montiert.
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Ein Paar von Kurbelarmen 18 ist drehbar in die Motoreinheit 15 eingeführt. Ein vorderes Kettenrad 191 ist innerhalb der Motoreinheit 15 vorgesehen. Ein hinteres Kettenrad 192 ist an einer Nabe des Hinterrades 112 befestigt. Eine Kette 193 ist zwischen dem vorderen Kettenrad 191 und dem hinteren Kettenrad 192 aufgehängt.
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Das Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform beinhaltet des Weiteren eine Batterie 2, die der Motoreinheit 15 Leistung zuleitet, und eine Arretierungseinheit 5 (siehe 5 und 12) zum abnehmbaren Einsetzen der Batterie 2 in den Rahmen 10.
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Die Batterie 2 beinhaltet einen Batteriekörper 3 und eine Haltevorrichtung 4, die an einem längsläufigen Endabschnitt des Batteriekörpers 3 (siehe 4, 5 und 6 und andere Figuren) befestigt ist. Der längsläufige Endabschnitt des Batteriekörpers 3 ist der obere Endabschnitt des Batteriekörpers 3.
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Die Arretierungseinheit 5 besteht aus einer Arretierungsvorrichtung 6, an der die Batterie 2 abnehmbar angebracht ist, und einer Befestigungsstruktur 7 zum derartigen Befestigen der Arretierungsvorrichtung 6 an dem Rahmen 10, dass die Position der Arretierungsvorrichtung 6 relativ zu dem Rahmen 10 verstellbar ist. Bei dem Elektrofahrrad entsprechend der exemplarischen Ausführungsform arretiert die Arretierungsvorrichtung 6 einen Teil (das heißt die Haltevorrichtung 4) der Batterie 2 abnehmbar. Die Batterie 2 ist abnehmbar an der Arretierungseinheit 5, die die Arretierungsvorrichtung 6 beinhaltet, arretiert und wird gegebenenfalls abnehmbar in den Rahmen 10 mittels der Arretierungseinheit 5 eingesetzt.
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Bei dem Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform ist die Arretierungseinheit 5 an dem unteren Rohr 103 des Rahmens 10 angebracht. Das untere Rohr 103 weist einen Ausschneidungsabschnitt 108 auf, der nach vorne (insbesondere schräg nach unten und vorne) offen ist. Die Batterie 2 ist in das untere Rohr 103 mittels der Arretierungseinheit 5 zur Einpassung in den Ausschneidungsabschnitt 108 eingesetzt. Mit anderen Worten, der Ausschneidungsabschnitt 108 des Rahmens 10 ist eine Ausnehmung, die für einen Teil des Rahmens 10 vorgesehen ist.
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Die konstituierenden Elemente werden nunmehr detaillierter beschrieben.
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1.2 Batteriekörper
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Wie in 2, 3, 8 und 14 sowie in anderen Figuren gezeigt ist, beinhaltet der Batteriekörper 3, der einen Hauptteil der Batterie 2 bildet: mehrere Speicherbatteriezellen 31; ein zylindrisches Gehäuse 32, das die mehreren Speicherbatteriezellen 31 umgibt; eine Abdeckung 33, die an den Außenoberflächen des Gehäuses 32 angebracht ist; und eine untere Abdeckung 35, die das untere Ende des Gehäuses 32 bedeckt. Bei Anbringung an den Außenoberflächen des Gehäuses 32 bildet die Abdeckung 33 einen Teil der Oberfläche der Batterie 2.
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Der Batteriekörper 3 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform beinhaltet mehrere Speicherbatteriezellen 31. Dies ist jedoch nur ein Beispiel und soll nicht beschränkend verstanden werden. Der Batteriekörper 3 kann wenigstens eine Speicherbatteriezelle 31 beinhalten. Zudem fällt die Längsachse des Gehäuses 32 mit der Längsachse des Batteriekörpers 3 und auch mit der Längsachse der Batterie 2 zusammen. Die Außenumfangsoberflächen des Gehäuses 32 weisen an den rechten und linken Seiten hiervon Rillen 321, 322 auf, um die Abdeckung 33 (siehe 3) zu ergreifen. Jede der Rillen 321, 322 ist eine mit einem Boden versehene Rille, die sich geradlinig entlang der Längsachse des Gehäuses 32 erstreckt und über die gesamte Länge des Gehäuses 32 vorgesehen ist.
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Die Abdeckung 33 beinhaltet: ein Abdeckungselement 330, das einen Hauptteil der Abdeckung 33 bildet und einen bogenförmigen Querschnitt aufweist; und ein Abdeckungshalteelement 331, das einen bogenförmigen Querschnitt aufweist und dafür benutzt wird, das Abdeckungselement 330 an dem Gehäuse 32 anzubringen. An den Umfangskantenabschnitten der Abdeckung 33 (das heißt an den Umfangskantenabschnitten des Abdeckungshalteelementes 331) ist eine Klauenstruktur 332 zum Einhaken der Abdeckung 33 an dem Gehäuse 32 vorgesehen. Die Klauenstruktur 332 beinhaltet eine linke Klaue 333 und eine rechte Klaue 334. Das erfolgte Einhaken der linken Klaue 333 in der linken Rille 321 des Gehäuses 32 und der rechten Klaue 334 in der rechten Rille 322 des Gehäuses 32 ermöglicht, dass die Abdeckung 33 vorübergehend an dem Gehäuse 32 befestigt wird und die Außenumfangsoberflächen des Gehäuses 32 teilweise bedeckt. Die Abdeckung 33 ist an der Haltevorrichtung 4 und der unteren Abdeckung 35 mittels mehrerer Feststellelemente 36 (siehe 8) festgemacht.
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Zusätzlich sind die Umfangskantenabschnitte der Abdeckung 33 (das heißt die Umfangskantenabschnitte des Abdeckungshalteelementes 331) mit einer erhöhten Struktur 335 versehen. Die erhöhte Struktur 335 beinhaltet: einen linken erhöhten Abschnitt 336 in Form einer Rippe, die für einen linken Endkantenabschnitt der Abdeckung 33 (das heißt den linken Endkantenabschnitt des Abdeckungshalteelementes 331) vorgesehen ist; und einen rechten erhöhten Abschnitt 337 in Form einer Rippe, die für einen rechten Endkantenabschnitt der Abdeckung 33 (das heißt den rechten Endkantenabschnitt des Abdeckungshalteelementes 331) vorgesehen ist. Jeder von dem linken erhöhten Abschnitt 336 und dem rechten erhöhten Abschnitt 337 ist ein rippenförmiger erhöhter Abschnitt, der sich geradlinig entlang der Längsachse der Abdeckung 33 erstreckt. Die Längsachse der Abdeckung 33 fällt mit der Längsachse des Gehäuses 32 zusammen. Der linke erhöhte Abschnitt 336 und der rechte erhöhte Abschnitt 337 stehen in Rechts-Links-Richtungen voneinander weg vor.
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Die erhöhte Struktur 335 beinhaltet des Weiteren einen linken Fingerfortsatz 338, der sich von einem oberen Endabschnitt des linken erhöhten Abschnittes 336 aus erstreckt; und einen rechten Fingerfortsatz 339, der sich von einem oberen Endabschnitt des rechten erhöhten Abschnittes 337 aus erstreckt. Jeder von dem linken Fingerfortsatz 338 und dem rechten Fingerfortsatz 339 ist als L-Rippe ausgestaltet. Der linke Fingerfortsatz 338 und der rechte Fingerfortsatz 339 erstrecken sich hin zueinander und sind jeweils in der Mitte nach oben gebogen.
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Wie in 14 gezeigt ist, weist ein oberer Kantenabschnitt der Abdeckung 33 (das heißt ein oberer Kantenabschnitt des Abdeckungshalteelementes 331) eine Ausschneidung 34 auf. Die Ausschneidung 34 ist dafür vorgesehen zu ermöglichen, dass ein Hineindrückabschnitt 433 eines Verriegelungselementes 43 (nachstehend noch beschrieben) nach außen vorsteht, und weist eine nach unten ausgenommene Form auf. Die Ausschneidung 34 ist über einem von den linken und rechten Fingerfortsätzen 338, 339 befindlich. Bei der Batterie 2 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform ist die Ausschneidung 34 über dem linken Fingerfortsatz 338 befindlich.
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Die untere Abdeckung 35, die den unteren Endabschnitt des Batteriekörpers 3 bildet, ist dafür ausgestaltet, sowohl dann, wenn die Batterie 2 in den Ausschneidungsabschnitt 108 des Rahmens 10 eingesetzt wird, wie auch dann, wenn die Batterie 2 aus dem Ausschneidungsabschnitt 108 des Rahmens 10 entnommen wird, in Gleitkontakt mit dem unteren Endabschnitt des Ausschneidungsabschnittes 108 zu treten. Wie in 15 und 16A gezeigt ist, weist die vordere Oberfläche der unteren Abdeckung 35 zwei konkav gekrümmte Oberflächen 350 auf, die in der Rechts-Links-Richtung voneinander beabstandet sind. Die konkav gekrümmten Oberflächen 350 sind dafür vorgesehen, dass sie die Batterie 2, die sich dreht, wenn die Batterie 2 in den Rahmen 10 eingesetzt und aus diesem entnommen wird, ruckfrei bzw. kontinuierlich führen. Jede der konkav gekrümmten Oberflächen 350 ist zurückgenommen und bildet die Form einer Kugel relativ zur Mitte der Drehung der Batterie 2, wenn die Batterie 2 in den Rahmen 10 eingesetzt und aus diesem entnommen wird. Zwischen den rechten und linken konkav gekrümmten Oberflächen 350 ist ein vorstehender Abschnitt 352 vorgesehen, der relativ zu den konkav gekrümmten Oberflächen 350 (siehe 16B) nach vorne vorsteht.
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Wie in 2, 6, 14 und in anderen Figuren gezeigt ist, ist der untere Endabschnitt des Ausschneidungsabschnittes 108 des Rahmens 10 mit einem Halter 109 zum abnehmbaren Halten des unteren Endabschnittes der Batterie 2 versehen. Der Halter 109 ist mit konvex gekrümmten Oberflächen 100 versehen, die derart ausgestaltet sind, dass sie an den konkav gekrümmten Oberflächen 350 an dem unteren Endabschnitt der Batterie 2 anliegen. Die konvex gekrümmten Oberflächen 100 sind erhöht und bilden die Form einer Kugel relativ zur Mitte der Drehung der Batterie 2, wenn die Batterie 2 in den Rahmen 10 eingesetzt und aus diesem entnommen wird. Wird die Batterie 2 in den Rahmen 10 eingesetzt und aus diesem entnommen, so treten die konkav gekrümmten Oberflächen 350 der Batterie 2 in Gleitkontakt mit den konvex gekrümmten Oberflächen 100 des Halters 109, was ermöglicht, dass sich die Batterie 2 sehr stabil dreht.
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Wie in 2, 3 und in anderen Figuren gezeigt ist, liegt in einem Zustand, in dem die Batterie 2 in den Ausschneidungsabschnitt 108 des Rahmens 10 eingesetzt ist, die Abdeckung 33, die einen Teil der Außenoberflächen der Batterie 2 bildet, nach außen frei. In diesem Zustand sind Vertiefungen 200 zwischen den Umfangskantenabschnitten der Abdeckung 33 (das heißt den Umfangskantenabschnitten des Abdeckungshalteelementes 331) und dem Ausschneidungsabschnitt 108 des Rahmens 10 belassen. Die Vertiefungen 200 sind belassen, um die Möglichkeit zu verringern, dass Fremdkörper zwischen der Batterie 2 und dem Ausschneidungsabschnitt 108 stecken bleiben. Jede der Vertiefungen 200 weist bevorzugt einen Vertiefungsabstand, der größer oder gleich 8 mm ist, zwischen der Batterie 2 und dem Rahmen 10 auf. Im Sinne des Vorliegenden wird der Vertiefungsabstand zwischen dem am weitesten außen befindlichen Teil (das heißt dem am stärksten erhöhten Teil) der erhöhten Struktur 335 und dem am weitesten außen befindlichen Teil des Ausschneidungsabschnittes 108 des Rahmens 10 gemessen.
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Die Vertiefungen 200 beinhalten eine linke Vertiefung 201, die entlang der linken Endkante der Batterie 2 vorgesehen ist, und eine rechte Vertiefung 202, die entlang der rechten Endkante der Batterie 2 vorgesehen ist. In einem Zustand, in dem die Batterie 2 in den Ausschneidungsabschnitt 108 des Rahmens 10 eingesetzt ist, erstreckt sich jede von der linken Vertiefung 201 und der rechten Vertiefung 202 geradlinig entlang der Längsachse der Batterie 2. In einem Zustand, in dem die Batterie 2 in den Ausschneidungsabschnitt 108 des Rahmens 10 eingesetzt ist, fällt die Längsachse der Batterie 2 mit der Längsachse des Ausschneidungsabschnittes 108 zusammen. Zusätzlich fällt die Längsachse der Batterie 2 auch mit der Längsachse (insbesondere der Längsachse des unteren Rohres 103) desjenigen Teiles des Rahmens 10 zusammen, in den die Batterie 2 eingesetzt ist.
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In einem Zustand, in dem die Batterie 2 in den Ausschneidungsabschnitt 108 des Rahmens 10 eingesetzt ist, ist die erhöhte Struktur 335 des Batteriekörpers 3 vor den Vertiefungen 200 befindlich und bedeckt die Vertiefungen 200 (und zwar einen Teil der Vertiefungen 200 oder alle) wenigstens teilweise von vorderhalb der Vertiefungen 200 her. Der linke erhöhte Abschnitt 336, der in der erhöhten Struktur 335 beinhaltet ist, ist vor der linken Vertiefung 201 befindlich. Der rechte erhöhte Abschnitt 337, der in der erhöhten Struktur 335 beinhaltet ist, ist vor der rechten Vertiefung 202 befindlich. Daher werden sogar dann, wenn Schmutz oder andere Fremdkörper von vorderhalb des Elektrofahrrades 1 her hin zu den Vertiefungen 200 vorgedrungen sind, der Schmutz oder die Fremdkörper aufgenommen, und es wird durch die erhöhte Struktur 335 verhindert, dass diese weiter gelangen, was die Möglichkeit verringert, dass der Schmutz oder die Fremdkörper in die Vertiefungen 200 eintreten. Zusätzlich ermöglicht das Bereitstellen des linken erhöhten Abschnittes 336 und des rechten erhöhten Abschnittes 337, dass der Nutzer die Batterie 2 fest ergreift, indem er seine Finger auf den linken erhöhten Abschnitt 336 und den rechten erhöhten Abschnitt 337 legt. Jeder von dem linken erhöhten Abschnitt 336 und dem rechten erhöhten Abschnitt 337 weist bevorzugt einen stetig bzw. kontinuierlich gerundeten Spitzenabschnitt auf.
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Die linke Vertiefung 201 ist bevorzugt derart vorgesehen, dass ein Vertiefungsabstand, der größer oder gleich 8 mm ist, zwischen der linken Endkante der Batterie 2 und dem Ausschneidungsabschnitt 108 des Rahmens 10 belassen ist. In diesem Fall entspricht der Vertiefungsabstand dem Abstand zwischen dem am weitesten außen befindlichen Teil (das heißt dem am stärksten erhöhten Teil) des linken erhöhten Abschnittes 336 und dem am weitesten außen befindlichen Teil des Ausschneidungsabschnittes 108 des Rahmens 10.
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Auf gleiche Weise ist die rechte Vertiefung 201 bevorzugt derart vorgesehen, dass ein Vertiefungsabstand, der größer oder gleich 8 mm ist, zwischen der rechten Endkante der Batterie 2 und dem Ausschneidungsabschnitt 108 des Rahmens 10 belassen ist. In diesem Fall entspricht der Vertiefungsabstand dem Abstand zwischen dem am weitesten außen befindlichen Teil (das heißt dem am stärksten erhöhten Teil) des rechten erhöhten Abschnittes 337 und dem am weitesten außen befindlichen Teil des Ausschneidungsabschnittes 108 des Rahmens 10.
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1.3 Haltevorrichtung
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Als Nächstes wird die Haltevorrichtung 4, die einen oberen Endabschnitt der Batterie 2 bildet, anhand 8 bis 11 und anhand anderer Figuren beschrieben. Die Haltevorrichtung 4 wird benutzt, um den Batteriekörper 3 relativ zu der Arretierungsvorrichtung 6, die an dem Rahmen 10 des Elektrofahrrades 1 befestigt ist, abnehmbar zu halten.
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Die Haltevorrichtung 4 ist unter Nutzung von mehreren Feststellelementen 49 (siehe 9) an dem oberen Endabschnitt des Gehäuses 32, der/das in dem Batteriekörper 3 beinhaltet ist, befestigt. Jedes Feststellelement 49 kann beispielsweise eine Schraube sein. In der Batterie 2 ist eine obere Öffnung des Gehäuses 32 in Form eines keinen Boden aufweisenden Zylinders durch die Haltevorrichtung 4 verschlossen, und es ist eine untere Öffnung des Gehäuses 32 durch die untere Abdeckung 35 verschlossen.
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Die Haltevorrichtung 4 beinhaltet: einen Basisabschnitt 41, der an dem Gehäuse 32 befestigt werden soll, um die obere Öffnung des Gehäuses 32 zu verschließen; einen Anschlag 42, der integral mit dem Basisabschnitt 41 ausgebildet ist; ein Verriegelungselement 43, das mit dem Basisabschnitt 41 gekoppelt ist und relativ zu dem Basisabschnitt 41 frei beweglich ist; ein elastisches Element 44, das eine Vorspannkraft auf das Verriegelungselement 43 ausübt; ein Abdeckungselement 45, das an dem Basisabschnitt 41 befestigt ist und wenigstens einen Teil des Verriegelungselementes 43 und des elastischen Elementes 44 bedeckt (mit anderen Worten, es bedeckt das Verriegelungselement 43 teilweise oder in Gänze und das elastische Element 44 in Gänze); und eine Arretierungsplatte 46, die an dem Basisabschnitt 41 befestigt ist und den Anschlag 42 bildet. Das Verriegelungselement 43 dient als Betätigungshebel 43. Der Anschlag 42 ist derart ausgestaltet, dass er selektiv an einem Teil der Arretierungsvorrichtung 6 verriegelt ist. Bei diesem Beispiel ist dieser Teil der Arretierungsvorrichtung 6 ein erster Verriegelungsabschnitt 61 (nämlich eine Arretierungsstange 634), der nachstehend noch beschrieben wird.
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Der Basisabschnitt 41 ist ein Basiselement, das aus einem Harz geformt ist, und beinhaltet als seine integralen Teile: einen Flachplattenkörper 411, der die obere Öffnung des Gehäuses 32 verschließt; einen Umfangswandabschnitt 412, der von dem Körper 411 nach oben vorsteht; und einen Vorsprung 413, der von dem Körper 411 in derselben Richtung wie der Umfangswandabschnitt 412 vorsteht. Eine zu einer Gegenoberfläche, die zu dem Batteriekörper 3 weist, entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende Oberfläche (das heißt eine obere Oberfläche) des Körpers 411 weist einen Bereich 410 auf, an dem der Betätigungshebel 43 drehbar platziert werden soll. Der Bereich 410 weist ein mit einem Boden versehenes Loch auf, in das ein Teil des Betätigungshebels 43 verschwenkbar eingeführt ist. Derjenige Teil des Betätigungshebels 43, der dafür ausgelegt ist, in das Loch eingeführt zu werden, ist ein Spindelabschnitt 431, der nachstehend noch beschrieben wird.
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Der Umfangswandabschnitt 412 steht von einem den Bereich 410 umgebenden Teil des Körpers 411 von dem Batteriekörper 3 weg (das heißt nach oben) vor. In dem Raum, der von dem Körper 411 und dem Umfangswandabschnitt 412 umgeben ist, ist der Betätigungshebel 43 drehbar angeordnet. Mit anderen Worten, der Bereich 410 des Körpers 411 und der Umfangswandabschnitt 412, der den Bereich 410 umgibt, bilden eine Unterbringungsausnehmung 415, die den Betätigungshebel 43 unterbringt. Die Unterbringungsausnehmung 415 ist derart offen, dass sie in eine Richtung, die von dem Batteriekörper 3 weg weist, zeigt.
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Der Umfangswandabschnitt 412 weist eine Öffnung 418 auf, die ermöglicht, dass ein Teil des Betätigungshebels 43 nach außen vorsteht. Derjenige Teil des Betätigungshebels 43, der durch die Öffnung 418 vorsteht, beinhaltet den Verriegelungsabschnitt 432 (nachstehend noch beschrieben) und den Hineindrückabschnitt 433. Bei der Batterie 2 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform sind ein erster Teil der Öffnung 418, der ermöglicht, dass der Verriegelungsabschnitt 432 nach außen vorsteht, und ein zweiter Teil der Öffnung 418, der ermöglicht, dass der Hineindrückabschnitt 433 nach außen vorsteht, kontinuierlich zueinander vorgesehen. Alternativ können die ersten und zweiten Teile der Öffnung 418 auch diskontinuierlich zueinander vorgesehen sein.
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Eine metallische Arretierungsplatte 46 ist unter Nutzung eines Feststellelementes 48 an dem Vorsprung 413 abnehmbar gesichert. Die Arretierungsplatte 46 ist eine Verstärkungsplatte, die gebildet wird, indem ein metallisches Plattenelement beispielsweise aus rostfreiem Stahl umgeknickt wird. Der Anschlag 42 wird gebildet, indem die Arretierungsplatte 46 an dem Vorsprung 413 aus Harz gesichert wird. In einem Zustand, in dem die Arretierungsplatte 46 an dem Vorsprung 413 gesichert ist, bildet die Oberfläche der Arretierungsplatte 46 die Oberfläche des Anschlages 42.
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Der Betätigungshebel 43 beinhaltet als seine integralen Teile: einen Hebelkörper 430; einen Spindelabschnitt 431, der von dem Hebelkörper 430 hin zu dem Basisabschnitt 41 vorsteht und die Form einer kreisförmigen Säule aufweist; einen Verriegelungsabschnitt 432, der von dem Hebelkörper 430 in eine der Rechts-Links-Richtungen vorsteht; und einen Hineindrückabschnitt 433, der von dem Hebelkörper 430 in eine der Rechts-Links-Richtungen vorsteht. Der Spindelabschnitt 431 ist in das Loch des Basisabschnittes 41 eingeführt und dadurch drehbar mit dem Körper 411 gekoppelt. Der Verriegelungsabschnitt 432 ist derart ausgestaltet, dass er selektiv an einem Teil der Arretierungsvorrichtung 6 verriegelt wird. In diesem Fall ist der Teil der Arretierungsvorrichtung 6 der zweite Verriegelungsabschnitt 62 (Ausnehmung 645), der nachstehend noch beschrieben wird. Der Hineindrückabschnitt 433 ist ein Teil, den der Nutzer mit seinen Fingern hineindrücken soll, und ist dafür ausgestaltet zu ermöglichen, dass der Nutzer seine Finger auf eine Spitzenoberfläche hiervon legt.
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Der Verriegelungsabschnitt 432 und der Hineindrückabschnitt 433 stehen von wechselseitig verschiedenen Teilen des Hebelkörpers 430 in dieselbe Richtung vor. Bei der Batterie 2 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform stehen der Verriegelungsabschnitt 432 und der Hineindrückabschnitt 433 beide nach links vor. Das Ausmaß des Vorstehens des Hineindrückabschnittes 433 von dem Hebelkörper 430 ist größer als das Ausmaß des Vorstehens des Verriegelungsabschnittes 432 von dem Hebelkörper 430. Das Ausmaß des Vorstehens des Hineindrückabschnittes 433 von dem Hebelkörper 430 ist bevorzugt das Doppelte oder Dreifache oder noch mehr des Ausmaßes des Vorstehens des Verriegelungsabschnittes 432 von dem Hebelkörper 430.
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Wird der Betätigungshebel 43 entlang der Achse des Spindelabschnittes 431 betrachtet, so ist der Abstand zwischen dem Spindelabschnitt 431 und dem Hineindrückabschnitt 433 größer als der Abstand zwischen dem Spindelabschnitt 431 und dem Verriegelungsabschnitt 432, wie in 10A und 10B und in anderen Figuren gezeigt ist. Daher bietet die Haltevorrichtung 4 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform Vorteile dahingehend, ein ausreichendes Ausmaß der Bewegung für den Hineindrückabschnitt 433 auf einfache Weise sicherzustellen und eine erhebliche Kraft an dem Verriegelungsabschnitt 432 auszuüben.
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Bei einer Messung entlang der Achse des Spindelabschnittes 431 ist das Ausmaß des Vorstehens des Spindelabschnittes 431 von dem Hebelkörper 430 zudem größer als das Ausmaß des Vorstehens des Hineindrückabschnittes 433 von dem Hebelkörper 430 (siehe 11). Zusätzlich weist bei einer Messung entlang der Achse des Spindelabschnittes 431 der Spindelabschnitt 431 bevorzugt eine größere Abmessung als ein beliebiger anderer Teil des Betätigungshebels 43 (das heißt als ein beliebiges von dem Hebelkörper 430, dem Verriegelungsabschnitt 432 oder dem Hineindrückabschnitt 433) auf, um eine ausreichende mechanische Festigkeit für den Spindelabschnitt 431 sicherzustellen. Entlang der Achse des Spindelabschnittes 431 steht der Verriegelungsabschnitt 432 in der entgegengesetzten Richtung (das heißt nach oben) bezüglich der Richtung, in der der Spindelabschnitt 431 relativ zu dem Hebelkörper 430 vorsteht, vor.
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Der Betätigungshebel 43 ist an dem Spindelabschnitt 431 zwischen der verriegelten Position, die in 10A gezeigt ist, und der entriegelten Position, die in 10B gezeigt ist, nach rechts und links verschwenkbar. Ist der Betätigungshebel 43 in der verriegelten Position, so steht der Verriegelungsabschnitt 432 durch die Öffnung 418 des Umfangswandabschnittes 412 nach außen vor. Der nach außen vorstehende Verriegelungsabschnitt 432 kann in dem zweiten Verriegelungsabschnitt 62 der Arretierungsvorrichtung 6 verriegelt sein. Ist der Betätigungshebel 43 demgegenüber in der entriegelten Position, so steht der Verriegelungsabschnitt 432 nicht durch die Öffnung 418 nach außen vor. Ist der Betätigungshebel 43 in der entriegelten Position, so kann der Verriegelungsabschnitt 432 nicht in dem zweiten Verriegelungsabschnitt 62 der Arretierungsvorrichtung 6 verriegelt sein.
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Das elastische Element 44 ist eine Schraubenfeder, die getrennt von dem Betätigungshebel 43 vorgesehen ist. Das elastische Element 44 ist derart angeordnet, dass es zwischen dem Umfangswandabschnitt 412 und dem Betätigungshebel 43 zusammengedrückt gehalten wird. Das elastische Element 44 ist dafür vorgesehen, durchweg eine Vorspannkraft auf den Betätigungshebel 43 auszuüben. Die Vorspannkraft wird auf den Betätigungshebel 43 in einer Richtung ausgeübt, die parallel zu dem Basisabschnitt 41 (das heißt parallel zu dem Flachplattenkörper 411) ist. Das Ausüben der Vorspannkraft durch das elastische Element 44 auf den Betätigungshebel 43 ermöglicht, dass der Betätigungshebel 43 in der verriegelten Position, die in 10A gezeigt ist, gehalten wird, wenn keine externe Kraft durch einen nutzerseitigen Hineindrückvorgang ausgeübt wird.
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Das Abdeckungselement 45 ist unter Nutzung des Feststellelementes 48 abnehmbar an dem Körper 411 des Basisabschnittes 41 gesichert. Das Feststellelement 48 wird benutzt, um das Abdeckungselement 45 und die Arretierungsplatte 46 gemeinsam an dem Basisabschnitt 41 zu sichern. Das Feststellelement 48 kann beispielsweise eine Schraube sein. Das Abnehmen des Feststellelementes 48 von dem Basisabschnitt 41 ermöglicht, dass sowohl das Abdeckungselement 45 wie auch die Arretierungsplatte 46 derart abgenommen werden, dass wenigstens eines von dem Abdeckungselement 45 oder der Arretierungsplatte 46 austauschbar ist. Zusätzlich wird ermöglicht, dass das Abdeckungselement 45 einmal abgenommen wird, um das elastische Element 44 auszutauschen.
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Das Abdeckungselement 45 ist an dem Basisabschnitt 41 gesichert, verschließt die nach oben weisende Öffnung der Unterbringungsausnehmung 415 und bedeckt einen Teil des Betätigungshebels 43 und des elastischen Elementes 44. In diesem Fall bezeichnet der Teil des Betätigungshebels 43 einen Teil des Betätigungshebels 43, der nicht der Verriegelungsabschnitt 432 und der Hineindrückabschnitt 433 ist.
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Das Abdeckungselement 45 weist eine Ausschneidung 451 auf, die ermöglicht, dass der Verriegelungsabschnitt 432 nach rechts und links verschwenkt (siehe 8 und andere Figuren). Der Verriegelungsabschnitt 432 ist innerhalb eines Bereiches, der durch die Ausschneidung 451 definiert ist, nach rechts und links verschwenkbar. Den Verriegelungsabschnitt 432 mit der Ausschneidung 451 in Kontakt zu bringen, reguliert die Bewegung des Betätigungshebels 43 in die eine von den Rechts-Links-Richtungen (das heißt dessen Bewegung nach rechts). Einen Teil des Betätigungshebels 43 mit dem Umfangswandabschnitt 412 in Kontakt zu bringen, regelt zudem die Bewegung des Betätigungshebels 43 in die andere von den Rechts-Links-Richtungen (das heißt nach links).
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Man beachte, dass das Abdeckungselement 45 den Betätigungshebel 43 beispielsweise nur wenigstens teilweise bedecken muss und den Betätigungshebel 43 auch gänzlich bedecken kann. Das Abdeckungselement 45 kann an dem Basisabschnitt 41 gesichert sein und den Betätigungshebel 43 gänzlich bedecken, jedoch mit Ausnahme von dessen Teil, der wenigstens den Hineindrückabschnitt 433 beinhaltet, dessen Teil, der wenigstens den Verriegelungsabschnitt 432 beinhaltet, oder dessen Teilen, die wenigstens den Hineindrückabschnitt 433 und den Verriegelungsabschnitt 432 beinhalten.
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1.4 Arretierungsvorrichtung
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Die Arretierungsvorrichtung 6 bildet einen Hauptteil der Arretierungseinheit 5 zur Befestigung an dem Rahmen 10. Wie in 5 und in anderen Figuren gezeigt ist, ermöglicht die Arretierungsvorrichtung 6, dass die Haltevorrichtung 4, die einen Teil der Batterie 2 bildet, abnehmbar arretiert ist. Bei dem Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform bilden die Haltevorrichtung 4 und die Arretierungsvorrichtung 6 einen Batteriehaltemechanismus 8 zum Halten der Batterie 2 relativ zu dem Rahmen 10.
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Wie in 12 und 13 und in anderen Figuren gezeigt ist, beinhaltet die Arretierungsvorrichtung 6: einen Hauptarretierungsabschnitt 63, der unter Nutzung eines Schlüssels betätigt werden kann; und einen Arretierungshalter 64, der integral mit dem Hauptarretierungsabschnitt 63 kombiniert ist. Der Hauptarretierungsabschnitt 63 ist als Zylinderarretierung bzw. Zylinderschloss ausgebildet. Der Hauptarretierungsabschnitt 63 beinhaltet: einen zylindrischen Zylinder 632, der ein Schlüsselloch 631 aufweist (siehe beispielsweise 2); ein Arretierungsgehäuse 633, das integral mit dem Zylinder 632 kombiniert ist; und eine Arretierungsstange 634, die in dem Arretierungsgehäuse 633 untergebracht ist. Das Arretierungsgehäuse 633 beinhaltet: einen ersten Teil 6331, der die Form eines quadratischen Rohres aufweist und die Arretierungsstange 634 beweglich unterbringt; und einen zweiten Teil 6332, der mit der Befestigungsstruktur 7 gekoppelt werden soll.
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Die Bewegungsrichtung der Arretierungsstange 634 ist gleich einer ersten Richtung 91 (die nachstehend noch beschrieben wird). Das Ausmaß der maximalen Bewegung der Arretierungsstange 634 in diese Richtung fällt bevorzugt in einen Bereich von 6 mm bis 10 mm und kann beispielsweise 8 mm betragen. Das Ausmaß der maximalen Bewegung der Arretierungsstange 634 in die erste Richtung 91 ist bevorzugt auf einen Wert eingestellt, der größer als das Ausmaß der maximalen Positionsverstellung ist, die für die Arretierungsvorrichtung 6 in der ersten Richtung 91 relativ zu dem Rahmen 10 vorgenommen wird. Mit anderen Worten, das Ausmaß der maximalen Positionsverstellung, die für die Arretierungsvorrichtung 6 in der ersten Richtung 91 relativ zu dem Rahmen 10 vorgenommen wird, ist bevorzugt auf einen Wert eingestellt, der kleiner als das Ausmaß der maximalen Bewegung der Arretierungsstange 634 in die erste Richtung 91 ist.
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Der Zylinder 632 ist derart ausgestaltet, dass er seinen eigenen Innenzylinderteil aufweist, der gedreht wird, indem ein vorbestimmter Schlüssel in das Schlüsselloch 631 eingeführt wird, das durch eine Endoberfläche hiervon vorgesehen ist, und der Schlüssel gedreht wird. Die Arretierungsvorrichtung 6 ist dafür ausgestaltet zu verursachen, dass ein Spitzenabschnitt der Arretierungsstange 634 aus dem ersten Teil 6331 des Arretierungsgehäuses 633 in verschiedenen Ausmaßen vorsteht, wenn sich der Innenzylinderteil des Zylinders 632 dreht.
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Bei dem Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform bildet die Arretierungsstange 634, die beweglich von dem Hauptarretierungsabschnitt 63 gehalten werden soll, den ersten Verriegelungsabschnitt 61, der an dem Anschlag 42 der Haltevorrichtung 4 verriegelt sein soll. Dies bedeutet, dass ein erfolgtes Verriegeln eines Spitzenabschnittes der Arretierungsstange 634 an dem Anschlag 42, wobei der Spitzenabschnitt der Arretierungsstange 634 von dem ersten Teil 6331 nach unten vorsteht (siehe 5), veranlasst, dass die Batterie 2 sicher in dem Ausschneidungsabschnitt 108 des Rahmens 10 arretiert wird. Wird verursacht, dass die Arretierungsstange 634 in den ersten Teil 6331 zurückgezogen wird, indem der Hauptarretierungsabschnitt 63 betätigt wird, so bewegt sich die Arretierungsstange 634 in eine Position, in der die Arretierungsstange 634 von dem Anschlag 42 entriegelt ist. Dies ermöglicht, dass die Hauptarretierung der Batterie 2 an dem Rahmen 10 gelöst wird.
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Der Arretierungshalter 64 verfügt über ein rechteckiges Durchgangsloch 641, in das der konvexe erste Teil 6331, der in dem Arretierungsgehäuse 633 beinhaltet ist, eingepasst ist, und ein Positionierungsstück 643, in das ein Teil des Hauptarretierungsabschnittes 63 eingepasst ist. In einem Zustand, in dem der erste Teil 6331 in das Durchgangsloch 641 eingepasst ist, wird ermöglicht, dass die Arretierungsstange 634 durch die Öffnung des ersten Teiles 6331 hin zu der Haltevorrichtung 4 vorsteht. Der Teil des Hauptarretierungsabschnittes 63 weist eine bogenförmige Ausschneidung 638 auf, die ermöglicht, dass das Positionierungsstück 643 darin eingepasst wird. Die Spitzenkante des Positionierungsstückes 643 weist eine bogenförmige Ausnehmung auf, die zu der Ausschneidung 638 passt.
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Wie in 5 und in anderen Figuren gezeigt ist, ist ein Teil des Arretierungshalters 64 derart angeordnet, dass er einen oberen Endabschnitt des Ausschneidungsabschnittes 108 von außerhalb des oberen Endabschnittes her in einem Zustand, in dem die Arretierungsvorrichtung 6 an dem Rahmen 10 befestigt ist, bedeckt. In diesem Fall bezeichnet dieser Teil des Arretierungshalters 64 einen nach oben vorstehend angeordneten Teil des Arretierungshalters 64 von dem am weitesten außen befindlichen Teil hiervon in einem Zustand, in dem die Arretierungsvorrichtung 6 an dem Rahmen 10 befestigt ist. Das Bereitstellen des Arretierungshalters 64 mit einem derartigen Teil verringert die Möglichkeit, dass die Batterie 2 mit dem Teil des Rahmens 10, der nicht der Ausschneidungsteil 108 ist, direkt in Kontakt tritt, während die Batterie 2 in den Rahmen 10 eingesetzt wird, was den Rahmen 10 schützt.
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Wie in 7 gezeigt ist, weist die untere Oberfläche 640 des Arretierungshalters 64 (das heißt dessen Oberfläche, die zu der Haltevorrichtung 4 weist) eine Ausnehmung 645 auf, in der der Verriegelungsabschnitt 432 des Betätigungshebels 43 verriegelt sein kann. Bei dem Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform bildet die Ausnehmung 645 des Arretierungshalters 64 den zweiten Verriegelungsabschnitt 62, in dem der Betätigungshebel 43 verriegelt ist.
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Während keine externe Kraft auf den Betätigungshebel 43 durch einen nutzerseitigen Hineindrückvorgang ausgeübt wird, ist der Verriegelungsabschnitt 432 des Betätigungshebels 43 in der verriegelten Position in der Ausnehmung 645 verriegelt, was die Batterie 2 sicher in dem Ausschneidungsabschnitt 108 des Rahmens 10 arretiert. Wird demgegenüber der Betätigungshebel 43 in die entriegelte Position bewegt, indem eine externe Kraft auf den Betätigungshebel 43 ausgeübt wird, so bewegt sich der Verriegelungsabschnitt 432 des Betätigungshebels 43 in eine Position, in der der Verriegelungsabschnitt 432 von der Ausnehmung 645 entriegelt ist. Dies ermöglicht, dass die Hilfsarretierung der Batterie 2 relativ zu dem Rahmen 10 gelöst werden kann.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist bei dem Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform die Batterie 2 doppelt an dem Rahmen 10 arretiert, und zwar durch die Hauptarretierung unter Nutzung der Schlüsselbetätigung und die Hilfsarretierung unter Nutzung des Betätigungshebels 43.
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Ist die Batterie 2 an der Arretierungsvorrichtung 6 doppelt arretiert, so sind die Relativpositionen des ersten Verriegelungsabschnittes 61 und des zweiten Verriegelungsabschnittes 62 der Arretierungsvorrichtung 6 bevorzugt sehr genau bestimmt. Im Gegensatz hierzu sind bei der Arretierungsvorrichtung 6 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform der Hauptarretierungsabschnitt 63 zum beweglichen Halten des ersten Verriegelungsabschnittes 61 (das heißt der Arretierungsstange 634) und der zweite Verriegelungsabschnitt 62, der dafür ausgestaltet ist, den Betätigungshebel 43 (das heißt die Ausnehmung 645 des Arretierungshalters 64) zu ergreifen, integral miteinander ausgebildet. Dies ermöglicht, dass die Relativpositionen des ersten Verriegelungsabschnittes 61 und des zweiten Verriegelungsabschnittes 62 sehr genau bestimmt sind.
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1.5 Befestigungsstruktur
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Die Befestigungsstruktur 7 ist eine Struktur, die in Kombination mit der Arretierungsvorrichtung 6 die Arretierungseinheit 5 bildet. Die Befestigungsstruktur 7 übernimmt die Funktion des Befestigens der Arretierungsvorrichtung 6 an einem längsläufigen Endabschnitt des Ausschneidungsabschnittes 108 des Rahmens 10 (insbesondere an einem oberen Endabschnitt des Ausschneidungsabschnittes 108). Die Längsachse des Ausschneidungsabschnittes 108 fällt mit der Längsachse desjenigen Teiles (das heißt des unteren Rohres 103) des Rahmens 10 zusammen, der dafür ausgelegt ist, die eingesetzte Batterie 2 aufzunehmen.
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Die Befestigungsstruktur 7 ist eine Struktur, die an dem Rahmen 10 derart befestigt werden soll, dass ihre Position relativ zu dem Rahmen 10 verstellbar gemacht wird, und an der Arretierungsvorrichtung 6 derart befestigt werden soll, dass ihre Position relativ zu der Arretierungsvorrichtung 6 verstellbar gemacht wird. Die Befestigungsstruktur 7 und der Rahmen 10 sind derart aneinander befestigt, dass ihre Positionen innerhalb eines vorbestimmten Bereiches in der ersten Richtung 91 verstellbar sind. Die Befestigungsstruktur 7 und die Arretierungsvorrichtung 6 sind derart aneinander befestigt, dass ihre Positionen innerhalb eines vorbestimmten Bereiches in einer zweiten Richtung 92 verstellbar sind. Die zweite Richtung 92 ist von der ersten Richtung 91 verschieden. Die erste Richtung 91 und die zweite Richtung 92 sind bevorzugt senkrecht zueinander.
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Des Weiteren ist die Abmessung der Befestigungsstruktur 7 zudem in einer dritten Richtung 93 verstellbar. Die verstellbare Ausgestaltung der Abmessung der Befestigungsstruktur 7 ermöglicht, sogar dann, wenn eine Abweichung der Abmessung des Rahmens 10 während der Herstellungsphase verursacht worden ist, ein Ausgleichen der Abweichung durch Verstellen der Abmessung der Befestigungsstruktur 7. Die dritte Richtung 93 ist von der ersten Richtung 91 verschieden. Die erste Richtung 91 und die dritte Richtung 93 sind bevorzugt senkrecht zueinander.
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Bei der Befestigungsstruktur 7 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform fällt die erste Richtung 91 mit der Längsachse des Ausschneidungsabschnittes 108, der Längsachse desjenigen Teiles (das heißt unteres Rohr 103) des Frames 10, der dafür ausgestaltet ist, die eingesetzte Batterie 2 aufzunehmen, und der Längsachse der Batterie 2, die in den Rahmen 10 eingesetzt ist, zusammen. Die zweite Richtung 92 fällt mit der Breite des unteren Rohres 103 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung zusammen und ist senkrecht zu der ersten Richtung 91. Die dritte Richtung 93 und die zweite Richtung 92 fallen mit der Breite des unteren Rohres 103 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung zusammen und sind zu der ersten Richtung 91 senkrecht. Die erste Richtung 91 kann auch als Aufwärts-Abwärts-Richtung beschrieben werden, und die zweite Richtung 92 und die dritte Richtung 93 können auch als Vorwärts-Rückwärts-Richtungen beschrieben werden.
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Als Nächstes wird die spezifische Struktur der Befestigungsstruktur 7 detaillierter beschrieben. Die Befestigungsstruktur 7 beinhaltet: ein erstes Lagemetall (Blech) 71, das einen Hauptteil der Befestigungsstruktur 7 bildet; ein zweites Lagemetall (Blech) 72, das als Hilfselement für das erste Lagemetall 71 vorgesehen ist; eine erste Struktur zum derartigen Befestigen des ersten Lagemetalls 71 an dem Rahmen 70, dass die Position des ersten Lagemetalls 71 relativ zu dem Rahmen 10 verstellbar ist; und eine zweite Struktur zum derartigen Befestigen des ersten Lagemetalls 71 an der Arretierungsvorrichtung 6, dass die Position des ersten Lagemetalls 71 relativ zu der Arretierungsvorrichtung 6 verstellbar ist. Das zweite Lagemetall 72 ist in seinen Abmessungen kleiner als das erste Lagemetall 71.
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Das erste Lagemetall 71 ist ein L-förmiges Lagemetall mit einem Eckabschnitt 715. Ein Teil 711 des ersten Lagemetalls 71, der auf einer ersten Seite relativ zu dem Eckabschnitt 715 befindlich ist (nachstehend als „Erstseitenteil 711“ bezeichnet), ist ein Flachplattenabschnitt, der an dem Rahmen 10 derart befestigt werden soll, dass dessen Position relativ zu dem Rahmen 10 verstellbar ist. Der andere Teil 712 des ersten Lagemetalls 71, der auf einer zweiten Seite relativ zu dem Eckabschnitt 715 befindlich ist (nachstehend als „Zweitseitenteil 712“ bezeichnet), ist ein Flachplattenabschnitt, der an der Arretierungsvorrichtung 6 derart befestigt werden soll, dass dessen Position relativ zu der Arretierungsvorrichtung 6 verstellbar ist. Der Eckabschnitt 715 ist bogenförmig derart gekrümmt, dass er den Erstseitenteil 711 und den Zweitseitenteil 712 stetig bzw. kontinuierlich miteinander verbindet.
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Die erste Struktur zum Befestigen des ersten Lagemetalls 71 an dem Rahmen 10 beinhaltet wenigstens ein Loch 761, das durch den Erstseitenteil 711 des ersten Lagemetalls 71 hindurch vorgesehen ist, und wenigstens ein Feststellelement 771, das in das Loch 761 eingeführt werden soll.
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Bei der Befestigungsstruktur 7 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform beinhaltet das wenigstens eine Loch 761 mehrere Löcher 761 (insbesondere zwei Löcher 761), und das wenigstens eine Feststellelement 771 beinhaltet mehrere Feststellelemente 771 (insbesondere zwei Feststellelemente 771). Jedes der Löcher 761 ist ein längliches Durchgangsloch, dessen Längsachse durch die erste Richtung 91 definiert ist. Jedes der Feststellelemente 771 kann beispielsweise eine Schraube sein, die in ein entsprechendes Loch 761 eingeführt und in dem Rahmen 10 befestigt ist. Innerhalb des Bereiches, in dem jedes Feststellelement 771 in der ersten Richtung 91 relativ zu dessen entsprechendem Loch 761 in einem Zustand beweglich ist, in dem das Feststellelement 771 in das entsprechende Loch 761 ein- und durch dieses hindurchgeführt ist, sind das erste Lagemetall 71 und der Rahmen 10 derart aneinander befestigt, dass deren Positionen in der ersten Richtung 91 verstellbar sind.
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Die zweite Struktur zum Befestigen des ersten Lagemetalls 71 an der Arretierungsvorrichtung 6 beinhaltet: wenigstens ein Loch 762, das durch den Zweitseitenteil 712 des ersten Lagemetalls 71 hindurch vorgesehen ist; wenigstens ein Feststellelement 772, das in das Loch 762 eingeführt werden soll; und wenigstens ein Loch 763, das durch das Arretierungsgehäuse 633 der Arretierungsvorrichtung 6 hindurch vorgesehen ist. Bei der Befestigungsstruktur 7 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform beinhaltet das wenigstens eine Loch 762 mehrere Löcher 762 (insbesondere drei Löcher 762), das wenigstens eine Feststellelement 772 beinhaltet mehrere Feststellelemente 772 (insbesondere drei Feststellelemente 772), und das wenigstens eine Loch 763 beinhaltet mehrere Löcher 763 (insbesondere drei Löcher 763). Jedes Loch 762 des Zweitseitenteiles 712 ist ein Schraubenloch als Durchgangsloch. Jedes Loch 763 des Arretierungsgehäuses 633 ist ein längliches Durchgangsloch, dessen Längsachse durch die zweite Richtung 92 definiert ist. Jedes Feststellelement 772 kann beispielsweise eine Schraube sein und ist in seine entsprechenden Löcher 763, 762 eingeführt und hierdurch an dem ersten Lagemetall 71 befestigt. Auf diese Weise sind das erste Lagemetall 71 und die Arretierungsvorrichtung 6 aneinander befestigt. Innerhalb des Bereiches, in dem jedes Feststellelement 772 in der zweiten Richtung 92 in einem Zustand beweglich ist, in dem das Feststellelement 772 in sein entsprechendes Loch 763 ein- und durch dieses hindurchgeführt ist, können das erste Lagemetall 71 und die Arretierungsvorrichtung 6 ihre Positionen in der zweiten Richtung 92 verstellen.
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Die Feststellelemente 772 können von dem Ausschneidungsabschnitt 108 des Rahmens 10 her eingeführt sein. Dies ermöglicht, dass die Arretierungseinheit 5 einfach an dem Rahmen 10 montiert wird.
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Das zweite Lagemetall 72 ist ein L-förmiges Lagemetall mit einem Eckabschnitt 725. Ein Teil 721 des zweiten Lagemetalls 72, der auf einer ersten Seite relativ zu dem Eckabschnitt 725 befindlich ist (nachstehend als „Erstseitenteil 721“ bezeichnet), ist ein Flachplattenabschnitt zur derartigen Befestigung an dem Rahmen 10, dass dessen Position relativ zu dem Rahmen 10 verstellbar ist. Der andere Teil 722 des zweiten Lagemetalls 72, der auf einer zweiten Seite relativ zu dem Eckabschnitt 725 befindlich ist (nachstehend als „Zweitseitenteil 722“ bezeichnet), ist ein Flachplattenabschnitt zur derartigen Befestigung an dem ersten Lagemetall 71 und der Arretierungsvorrichtung 6, dass dessen Position relativ zu dem ersten Lagemetall 71 und der Arretierungsvorrichtung 6 verstellbar ist.
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Eine Struktur zum Befestigen des zweiten Lagemetalls 72 an dem Rahmen 10 beinhaltet wenigstens ein Loch 764, das durch den Erstseitenteil 721 des zweiten Lagemetalls 72 hindurch vorgesehen ist, und wenigstens ein Feststellelement 773, das in das Loch 764 eingeführt werden soll.
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Bei der Befestigungsstruktur 7 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform beinhaltet das wenigstens eine Loch 764 mehrere Löcher 764 (insbesondere zwei Löcher 764), und das wenigstens eine Feststellelement 773 beinhaltet mehrere Feststellelemente 773 (insbesondere zwei Feststellelemente 773). Jedes der Feststellelemente 773 kann beispielsweise eine Schraube sein. Jedes der Löcher 764 ist ein Schraubenloch, in das ein entsprechendes Feststellelement 773 eingeführt ist. Jedes Feststellelement 773 ist in ein entsprechendes Loch 764 durch ein längliches Loch eingeführt, das durch den Rahmen 10 hindurch vorgesehen ist, und zwar derart, dass dessen Längsachse durch die erste Richtung 91 definiert ist. Auf diese Weise sind das zweite Lagemetall 72 und der Rahmen 10 derart aneinander befestigt, dass ihre Positionen in der ersten Richtung 91 verstellbar sind.
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Eine Struktur zum Befestigen des zweiten Lagemetalls 72 an dem ersten Lagemetall 71 und der Arretierungsvorrichtung 6 beinhaltet wenigstens ein Loch 765, das durch den Zweitseitenteil 722 des zweiten Lagemetalls 72 hindurch vorgesehen ist, wenigstens ein Feststellelement 774, das in das Loch 765 eingeführt werden soll, wenigstens ein Loch 766, das durch das Arretierungsgehäuses 633 der Arretierungsvorrichtung 6 hindurch vorgesehen ist, und wenigstens ein Loch 767, das durch den Zweitseitenteil 712 des ersten Lagemetalls 71 hindurch vorgesehen ist. Bei der Befestigungsstruktur 7 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform ist das wenigstens eine Loch 765 ein einzelnes Loch 765, ist das wenigstens eine Feststellelement 774 ein einzelnes Feststellelement 774, ist das wenigstens eine Loch 766 ein einzelnes Loch 766, und ist das wenigstens eine Loch 767 ein einzelnes Loch 767. Das Feststellelement 774 kann beispielsweise eine Schraube sein.
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Das Loch 765 des zweiten Lagemetalls 72 ist ein längliches Loch, dessen Längsachse durch die dritte Richtung 93 definiert ist. Das Feststellelement 774 zum Sichern des zweiten Lagemetalls 72 an der Arretierungsvorrichtung 6 ist eines der drei Feststellelemente 772 zum Sichern des ersten Lagemetalls 71 an der Arretierungsvorrichtung 6. Das Loch 766 des Arretierungsgehäuses 633 ist eines der drei Löcher 763 zum Befestigen des ersten Lagemetalls 71 an der Arretierungsvorrichtung 6. Das Loch 767 des ersten Lagemetalls 71 ist ein Schraubenloch als Durchgangsloch und ist eines der drei Löcher 762 zum Befestigen des ersten Lagemetalls 71 an der Arretierungsvorrichtung 6.
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Das Feststellelement 774 ist in sein entsprechendes Loch 767 durch das Loch 765 hindurch eingeführt, dessen Längsachse durch die dritte Richtung 93 definiert ist. Dies ermöglicht, dass das zweite Lagemetall 72 an dem ersten Lagemetall 71 derart befestigt ist, dass dessen Position in der dritten Richtung 93 relativ zu dem ersten Lagemetall 71 verstellbar ist, und an der Arretierungsvorrichtung 6 derart befestigt ist, dass dessen Position in der dritten Richtung 93 relativ zu der Arretierungsvorrichtung 6 verstellbar ist. Der zweite Teil 6332 des Arretierungsgehäuses 63, der/das in der Arretierungsvorrichtung 6 beinhaltet ist, weist eine Ausnehmung 6335 auf, in die ein Teil 728 des zweiten Lagemetalls 72 eingepasst ist. Der Teil 728 des zweiten Lagemetalls 72 bildet einen Teil des Zweitseitenteiles 722. Insbesondere ist der Teil 728 ein das Loch 765 aufweisender Teil des Zweitseitenteiles 772. Der Teil 728 des zweiten Lagemetalls 72 ist innerhalb eines vorbestimmten Bereiches in der dritten Richtung 93 beweglich und dabei in die Ausnehmung 6335 eingepasst. Das Einpassen des Teiles 728 des zweiten Lagemetalls 72 in die Ausnehmung 6335 macht es einfacher, das zweite Lagemetall 75 relativ zu der Arretierungsvorrichtung 6 zu positionieren.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ermöglicht die Befestigungsstruktur 7 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform, dass das zweite Lagemetall 72 und die Arretierungsvorrichtung 6 an dem ersten Lagemetall 71 unter Nutzung desselben Feststellelementes 774 (772) gemeinsam befestigt sind. Die dritte Richtung 93 ist bevorzugt dieselbe wie die zweite Richtung 92.
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Zusätzlich beinhaltet die Arretierungseinheit 5 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform des Weiteren eine Verriegelungsstruktur, die ermöglicht, dass die Arretierungsvorrichtung 6 an der Befestigungsstruktur 7 gleitverschieblich in der zweiten Richtung 92 verriegelt ist. Die Verriegelungsstruktur beinhaltet: einen L-Haken 65, der für die Arretierungsvorrichtung 6 vorgesehen ist; und ein Einführungsloch 78, das durch die Befestigungsstruktur 7 hindurch vorgesehen ist und ermöglicht, dass der Haken 65 in das Einführungsloch 78 ein- und durch dieses hindurchgeführt ist.
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Der Haken 65 steht von dem Arretierungsgehäuse 633 hin zu dem ersten Lagemetall 71 vor (das heißt, er steht nach oben vor). Der Haken 65 beinhaltet einen ersten Teil 651, der sich in der ersten Richtung 91 von dem Arretierungsgehäuse 633 aus erstreckt, und einen zweiten Teil 652, der sich in der zweiten Richtung 92 von einem Teil (insbesondere einem Spitzenabschnitt) des ersten Teiles 651 aus erstreckt. Der zweite Teil 652 erstreckt sich in der zweiten Richtung 92 nach hinten. Das Einführungsloch 78 ist ein rechteckiges Loch, das durch den Zweitseitenteil 712 des ersten Lagemetalls 71 hindurchtritt. Bei der Arretierungseinheit 5 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform ist der Haken 65 gleitverschieblich an dem ersten Lagemetall 71 verriegelt, wobei der erste Teil 651 in das Einführungsloch 78 ein- und durch dieses hindurch geführt ist und der zweite Teil 652 an dem Zweitseitenteil 712 des ersten Lagemetalls 71 anliegt. Dies verringert dann, wenn die Last der Batterie 2 auf die Arretierungseinheit 5 ausgeübt wird, die Möglichkeit, dass die Arretierungseinheit 5 unter der Last verformt wird.
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1.6 Vorteile
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Das Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform mit der vorbeschriebenen Ausgestaltung ermöglicht, dass die Batterie 2 doppelt an dem Rahmen 10 arretiert ist, und zwar durch die Hauptarretierungsfunktion auf Grundlage einer nutzerseitigen Schlüsselbetätigung und die Hilfsarretierungsfunktion unter Nutzung des Betätigungshebels 43. Dies ermöglicht, dass der Nutzer den Betätigungshebel 43 einfach hineindrückt und dabei die Batterie 2 beispielsweise mit einer seiner Hände ergreift.
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Insbesondere wird, um die Batterie 2 aus dem Rahmen 10 zu entnehmen, zunächst ein Schlüssel in das Schlüsselloch 631 eingeführt und in der vorbestimmten Richtung gedreht, damit die Arretierungsstange 634 angehoben und in die Arretierungsvorrichtung 6 zurückgezogen wird. Dies ermöglicht das Lösen der Hauptarretierung durch Entriegeln der Arretierungsstange 634 von dem Anschlag 42 der Haltevorrichtung 4. Bei diesem Schritt ist der Verriegelungsabschnitt 432 der Haltevorrichtung 4 weiterhin an der Arretierungsvorrichtung 6 verriegelt, sodass die Hilfsarretierung erhalten bleibt.
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Als Nächstes kann der Nutzer den oberen Endabschnitt der Batterie 2 beispielsweise mit seiner linken Hand ergreifen und gegen den Hineindrückabschnitt 433 mit dem Daumen seiner linken Hand horizontal drücken. Alternativ kann der Nutzer den oberen Endabschnitt der Batterie 2 beispielsweise mit seiner rechten Hand ergreifen und gegen den Hineindrückabschnitt 433 mit dem Zeigefinger seiner rechten Hand horizontal drücken. Das Hineindrücken des Hineindrückabschnittes 433 verursacht, dass der Betätigungshebel 43 in der Haltevorrichtung 4 gedreht wird, wodurch die Hilfsarretierung durch den Verriegelungsabschnitt 432 gelöst wird. Dies ermöglicht, dass der Nutzer die Batterie 2 sicher und einfach entnimmt und dabei die Batterie 2 weiterhin hält.
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Demgegenüber wird, um die Batterie 2 in den Rahmen 10 einzusetzen, zunächst ein unterer Endabschnitt der Batterie 2 auf einen unteren Endabschnitt (das heißt den Halter 109) des Ausschneidungsabschnittes 108 gelegt, und es wird die Batterie 2 nach hinten um den unteren Endabschnitt des Ausschneidungsabschnittes 108 gedreht. Der Betätigungshebel 43 der Haltevorrichtung 4 dreht sich einmal an der Position, an der der Verriegelungsabschnitt 432 in Kontakt mit der Arretierungsvorrichtung 6 ist, indem die Vorspannkraft überwunden wird, und kehrt sodann unter der Vorspannkraft in die ursprüngliche Position (verriegelte Position) zurück. Zu diesem Zeitpunkt ist der Verriegelungsabschnitt 432 der Haltevorrichtung 4 an der Arretierungsvorrichtung 6 verriegelt, wodurch die Hilfsarretierung automatisch eingestellt ist. Als Nächstes führt der Nutzer den Schlüssel in das Schlüsselloch 631 ein und dreht den Schlüssel in der Richtung entgegengesetzt zu der vorbestimmten Richtung, um die Arretierungsstange 634 nach unten zu verbringen und um zu veranlassen, dass die Arretierungsstange 634 aus der Arretierungsvorrichtung 6 vorsteht. Dies ermöglicht, dass die Arretierungsstange 634 an dem Anschlag 42 der Haltevorrichtung 4 verriegelt wird, wodurch die Hauptarretierung eingestellt ist.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann das Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform die Sicherheit durch die doppelte Arretierung der Batterie 2 an dem Rahmen 10 des Elektrofahrrades 1 verbessern. Zusätzlich wird ermöglicht, dass der Nutzer sowohl sicher wie auch einfach die Batterie 2 in den Rahmen 10 einsetzt und aus dem Rahmen 10 entnimmt.
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Zudem bleibt bei dem Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform die Batterie 2 in den Ausschneidungsabschnitt 108 eingepasst, wenn die Hauptarretierung gelöst worden ist und bis die Hilfsarretierung gelöst wird, was verursacht, dass die Relativpositionen der Arretierungsvorrichtung 6 und der Haltevorrichtung 4 unverändert sind. Man beachte, dass die Aussage „die Relativpositionen sind unverändert“ im Sinne des Vorliegenden auch eine Situation betreffen kann, in der bei der Planung eine gewisse Gegenbewegung eingeplant worden ist. Die Gegenbewegung ist bevorzugt kleiner oder gleich beispielsweise 0,6 mm und besonders bevorzugt kleiner oder gleich 0,2 mm. Dies verhindert, dass die Batterie 2 nach vorne abfällt, nachdem die Hauptarretierung gelöst worden ist, was die Freiheit beim Konstruieren des Rahmens 10 vergrößert. Der Rahmen 10 kann beispielsweise derart ausgelegt sein, dass der Abstand zwischen dem unteren Rohr 103 und dem Vorderrad 111 verkürzt ist.
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Zusätzlich liegt bei dem Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform in einem Zustand, in dem die Batterie 2 in den Ausschneidungsabschnitt 108 eingesetzt ist, die Abdeckung 33, die einen Teil der Batterie 2 bildet, nach außen frei und wirkt im Sinne eines Schutzes des nicht die Abdeckung 33 bildenden Restes der Batterie 2. Des Weiteren sind in einem Zustand, in dem die Batterie 2 in den Ausschneidungsabschnitt 108 eingesetzt ist, die Vertiefungen 200 zwischen der Abdeckung 33 und dem Ausschneidungsabschnitt 108 belassen. Dies verringert dann, wenn die Batterie 2 eingesetzt ist, die Möglichkeit, dass Fremdkörper zwischen der Batterie 2 und dem Ausschneidungsabschnitt 108 stecken bleiben.
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Des Weiteren ermöglicht das Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform auch, dass die Position der Arretierungsvorrichtung 6 zur Nutzung dafür, die Batterie 2 abnehmbar in den Rahmen 10 einzusetzen, relativ zu dem Rahmen 10 in zwei Richtungen verstellbar ist, nämlich in der ersten Richtung 91 und der zweiten Richtung 92. Außerdem ermöglicht das Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform, dass die Abmessung der Befestigungsstruktur 7, die zwischen der Arretierungsvorrichtung 6 und dem Rahmen 10 angeordnet ist, in der dritten Richtung 93 verstellt wird.
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2. Abwandlungen
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Jede der Ausgestaltungen, die für das Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform beschrieben worden sind, ist nur ein Beispiel und soll nicht beschränkend verstanden werden. Vielmehr können beliebige der vorbeschriebenen Ausgestaltungen nach Bedarf ohne Weiteres auf verschiedene Arten abgewandelt werden, solange dieselben Vorteile wie die vorstehend beschriebenen erreicht werden.
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Das Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform ist beispielsweise ein elektrisch unterstütztes Fahrrad. Alternativ kann das Elektrofahrrad 1 beispielsweise auch als E-Bike implementiert sein, das die Fähigkeit aufweist, wenigstens eines von dem Vorderrad 111 oder dem Hinterrad 102 nur mit der Drehleistung, die von dem Elektromotor erzeugt wird, drehend anzutreiben. Das Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform beinhaltet zwei Räder 11. Gleichwohl ist die Anzahl der Räder 11 nicht auf eine bestimmte Anzahl beschränkt. Das Elektrofahrrad 1 kann beispielsweise drei Räder 11 aufweisen.
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Zudem ist bei dem Elektrofahrrad 1 entsprechend der vorbeschriebenen exemplarischen Ausführungsform das Verriegelungselement (Betätigungshebel) 43 zwischen der verriegelten Position, in der das Verriegelungselement 43 in dem zweiten Verriegelungsabschnitt 62 verriegelt ist, und der entriegelten Position, in der das Verriegelungselement 43 von dem zweiten Verriegelungsabschnitt 62 entriegelt ist, nach rechts und links beweglich. In diesem Fall können sowohl das Verriegelungselement 43 wie auch der zweite Verriegelungsabschnitt 62 beweglich sein. Alternativ kann nur der zweite Verriegelungsabschnitt 62 beweglich sein. Dies bedeutet, dass sowohl der zweite Verriegelungsabschnitt 62 wie auch das Verriegelungselement 43 zwischen der verriegelten Position, in der der zweite Verriegelungsabschnitt 62 und das Verriegelungselement 43 zusammen verriegelt sind, und der entriegelten Position, in der der zweite Verriegelungsabschnitt 62 und das Verriegelungselement 43 voneinander entriegelt sind, beweglich sein können. Alternativ können entweder der zweite Verriegelungsabschnitt 62 oder das Verriegelungselement 63 zwischen der verriegelten Position, in der der zweite Verriegelungsabschnitt 62 und das Verriegelungselement 43 zusammen verriegelt sind, und der entriegelten Position, in der der zweite Verriegelungsabschnitt 62 und das Verriegelungselement 43 voneinander entriegelt sind, beweglich sein. Man beachte, dass die Rechts-Links-Richtung von der ersten Richtung 91 verschieden ist und auch als „vierte Richtung“ beschrieben werden kann. Die vierte Richtung entsprechend der exemplarischen Ausführungsform ist senkrecht zu den ersten, zweiten und dritten Richtungen.
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Zudem ist bei dem Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform das elastische Element 44 eine Schraubenfeder, die getrennt von dem Betätigungshebel 43 vorgesehen ist. Das elastische Element 44 muss jedoch nur eine Vorspannkraft auf den Betätigungshebel 43 ausüben, um die verriegelte Position zu halten. Daher kann das elastische Element 44 auch als Blattfeder oder als beliebiges anderes geeignetes Element ausgestaltet sein. Zusätzlich muss der Betätigungshebel 43 nur vorgespannt sein, um die verriegelte Position zu halten. Daher muss das elastische Element 44 nicht getrennt von dem Betätigungshebel 43 vorgesehen sein. Alternativ kann wenigstens ein Teil des Betätigungshebels 43 aus einem elastischen Material bestehen und vorgespannt sein, um die verriegelte Position durch die Rückstellkraft, die von dem elastischen Material ausgeübt wird, zu halten.
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Des Weiteren ist bei dem Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform der Betätigungshebel 43 nach links vorgespannt. Die Richtung ist jedoch nur ein Beispiel. Alternativ kann der Betätigungshebel 43 auch nach rechts, nach vorne, nach hinten oder in eine beliebige andere Richtung vorgespannt sein.
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Das Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform ist dafür ausgestaltet, dass die Batterie 2 aus dem Rahmen 10 nach vorne (insbesondere schräg nach vorne und unten) entnommen wird. Alternativ kann das Elektrofahrrad 1 auch derart ausgestaltet sein, dass die Batterie 2 in der entgegengesetzten Richtung entnommen wird (das heißt derart, dass die Batterie 2 nach hinten (insbesondere schräg nach hinten und oben) entnommen wird). In diesem Fall ist der Ausschneidungsabschnitt 108 des Rahmens 10 bevorzugt nach hinten (insbesondere schräg nach hinten und oben) offen. Auch dann sind die Vertiefungen 200 bevorzugt zwischen dem Ausschneidungsabschnitt 108 des Rahmens 10 und der Batterie 2 belassen, um die Möglichkeit, dass Fremdkörper stecken bleiben, zu verringern. Zusätzlich ist die Batterie 2 bevorzugt derart mit der erhöhten Struktur 335 versehen, dass die erhöhte Struktur 335 hinter den Vertiefungen 200 befindlich ist und wenigstens ein Teil der Vertiefungen 200 (anders gesagt, ein Teil der Vertiefungen 200 oder alle) bevorzugt mit der erhöhten Struktur 335 von hinter den Vertiefungen 200 her bedeckt ist.
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Bei dem Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform ist die erhöhte Struktur 335 an den Umfangskantenabschnitten des Abdeckungshalteelementes 331 vorgesehen. Alternativ kann wie bei der in 17 gezeigten Abwandlung die erhöhte Struktur 335 auch an den Umfangskantenabschnitten des Abdeckungselementes 330 vorgesehen sein. Entsprechend dieser Abwandlung ist der linke erhöhte Abschnitt 336 an einem linken Endkantenabschnitt des Abdeckungselementes 330 vorgesehen und ist der rechte erhöhte Abschnitt 337 an einem rechten Endkantenabschnitt des Abdeckungselementes 330 vorgesehen. Der linke Endkantenabschnitt des Abdeckungselementes 330 ist nach rechts umgeknickt und bildet einen L-förmigen Abschnitt, wobei der umgeknickte Abschnitt als linker erhöhter Abschnitt 336 dient, der von dem linken Endkantenabschnitt des Abdeckungshalteelementes 331 nach links vorsteht. Der rechte Endkantenabschnitt des Abdeckungselementes 330 ist nach links umgeknickt und bildet einen L-förmigen Abschnitt, wobei der umgeknickte Abschnitt als rechter erhöhter Abschnitt 337 dient, der von dem rechten Endkantenabschnitt des Abdeckungshalteelementes 331 nach rechts vorsteht. Man beachte, dass die Aussage „ist umgeknickt und bildet einen L-förmigen Abschnitt“ im Sinne des Vorliegenden nicht immer einen senkrecht umgeknickten Abschnitt bezeichnet, sondern auch einen Abschnitt bezeichnen kann, der umgeknickt ist und einen spitzen Winkel bildet, oder sogar einen Abschnitt bezeichnen kann, der umgeknickt ist und einen stumpfen Winkel bildet. In jedem Fall weist der Spitzenabschnitt (das heißt der Eckabschnitt des L-förmigen umgeknickten Abschnittes) eines jeden von dem linken erhöhten Abschnitt 336 und dem rechten erhöhten Abschnitt 337 bevorzugt eine stetig bzw. kontinuierlich gerundete Form auf.
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Des Weiteren bildet bei dem Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform die erhöhte Struktur 335, die den linken erhöhten Abschnitt 336 und den rechten erhöhten Abschnitt 337 beinhaltet, einen integralen Teil des Abdeckungshalteelementes 331. Es ist jedoch ebenfalls vorzuziehen, dass die erhöhte Struktur 335 getrennt von dem Abdeckungshalteelement 331 vorgesehen sein kann. Bei der in 17 gezeigten Abwandlung bildet die erhöhte Struktur 335, die den linken erhöhten Abschnitt 336 und den rechten erhöhten Abschnitt 337 bildet, einen integralen Teil des Abdeckungselementes 330 (anders gesagt, sie ist als Teil des Abdeckungselementes 330 ausgebildet). Es ist jedoch ebenfalls bevorzugt, wenn die erhöhte Struktur 335 getrennt von dem Abdeckungselement 330 vorgesehen ist. Des Weiteren weisen bei den Elektrofahrrädern 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform und der in 17 gezeigten Abwandlung der linke erhöhte Abschnitt 336 und der rechte erhöhte Abschnitt 337 zweiseitig symmetrische Formen auf. Alternativ können der linke erhöhte Abschnitt 336 und der rechte erhöhte Abschnitt 337 auch zweiseitig asymmetrische Formen aufweisen
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Des Weiteren beinhaltet bei dem Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform die Befestigungsstruktur 7 das erste Lagemetall 71 und das zweite Lagemetall 72. Das zweite Lagemetall 72 ist jedoch kein wesentliches konstituierendes Element der Befestigungsstruktur 7. Daher kann bei der Befestigungsstruktur 7 auf das zweite Lagemetall 72 verzichtet werden.
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Des Weiteren ist bei dem Elektrofahrrad 1 entsprechend der exemplarischen Ausführungsform der erste Verriegelungsabschnitt 61 (Arretierungsstange 634) in der ersten Richtung 91 beweglich. Alternativ kann der erste Verriegelungsabschnitt 61 in der zweiten Richtung 92 beweglich sein. In diesem Fall ist der erste Verriegelungsabschnitt 61 beweglich in der zweiten Richtung 92 zwischen einer verriegelten Position, in der der erste Verriegelungsabschnitt 61 die Batterie 2 verriegelt, und einer entriegelten Position, in der der erste Verriegelungsabschnitt 61 die Batterie 2 entriegelt, ausgestaltet. Das Ausmaß der Positionsverstellung, die in der zweiten Richtung 92 durch die Arretierungsvorrichtung 6 relativ zu dem Rahmen 10 möglich ist, ist bevorzugt kleiner als das Ausmaß der maximalen Bewegung, die für den ersten Verriegelungsabschnitt 61 in der zweiten Richtung 92 möglich ist.
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Um einem Diebstahl der Batterie 2 besser vorzubeugen, kann der obere Endabschnitt des Gehäuses 32 des Batteriekörpers 3 mit einem Fremdkörperabweisungsvorsprung 37 wie bei der in 18 gezeigten Abwandlung versehen sein. Der Vorsprung 37 ist ein rippenförmiger Vorsprung, der an dem oberen Endabschnitt der Batterie 2 vorgesehen und in einem Zustand nach außen freiliegt, in dem die Batterie 2 in den Ausschneidungsabschnitt 108 des Rahmens 10 eingesetzt ist (insbesondere an dem oberen Endabschnitt der Abdeckung 33 vorgesehen ist) und nach oben (anders gesagt, hin zu der Arretierungsvorrichtung 6) vorsteht. Der Vorsprung 37 ist derart angeordnet, dass er in einem Zustand, in dem die Batterie 2 eingesetzt ist, die Vertiefung 95, die zwischen der Haltevorrichtung 4, die den oberen Endabschnitt der Batterie 2 bildet, und der Arretierungsvorrichtung 6 belassen ist, verbirgt, damit die Vertiefung 95 von außen nicht sichtbar ist. Die Vertiefung 95 ist zwischen dem Abdeckungselement 45 der Haltevorrichtung 4 und dem Arretierungshalter 64 der Arretierungsvorrichtung 6 belassen. Wird ein Fremdkörper, so beispielsweise eine dünne Platte oder eine Stange, durch die Vertiefung eingeführt, so kann die Arretierungsstange 634 durch den Fremdkörper betätigt werden. Die Bereitstellung des Vorsprunges 37 verringert jedoch die Möglichkeit, dass die Arretierungsstange 634 von einem Unbefugten betätigt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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