DE102022131059A1 - Fahrrad und Fahrradschloss - Google Patents

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DE102022131059A1 DE102022131059.0A DE102022131059A DE102022131059A1 DE 102022131059 A1 DE102022131059 A1 DE 102022131059A1 DE 102022131059 A DE102022131059 A DE 102022131059A DE 102022131059 A1 DE102022131059 A1 DE 102022131059A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrradschloss mit einer Kette (2) oder einem Seil und mit einem Schließmittel, wobei
die Kette (2) oder das Seil an einem ersten Ende ein Einsteckelement (21) aufweist,
die Kette (2) oder das Seil an einem zweiten Ende ein Einlegeelement (22) aufweist,
das Schließmittel eine Aufnahme (121) für das Einsteckelement (21) und eine Aufnahme (122) für das Einlegeelement (22) aufweist, wobei das Einsteckelement (21) in die Aufnahme (121) für das Einsteckelement (21) einsteckbar und das Einlegeelement (22) in die Aufnahme (122) für das Einlegeelement (22) einlegbar ist,
wobei das Einlegeelement (22) ein Durchgangsloch aufweist, durch welches das Einsteckelement in die Aufnahme (121) für das Einlegeelement (21) einsteckbar ist, wenn das Einlegeelement (22) in der Aufnahme (122) für das Einlegeelement (22) eingelegt ist,
das Schließmittel einen Riegel (151) aufweist, der zwischen einer Freigabestellung und einer Sicherungsstellung bewegbar ist und mit dem in der Sicherungsstellung zumindest das in die Aufnahme für das Einlegeelement (21) eingesteckte Einlegeelement (21) gegen ein Entnehmen aus der Aufnahme für das Einlegeelement (21) gesichert ist, während das Einsteckeelement (21) in der Freigabestellung des Riegels (151) aus der Aufnahme für das Einlegeelement (21) entnehmbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrradschloss mit einer Kette oder einem Seil und mit einem Schließmittel, wobei
    • - die Kette oder das Seil an einem Ende ein Einsteck- und/oder ein Einlegeelement aufweist,
    • - das Schließmittel wenigstens eine Aufnahme für das Einsteck- und/oder das Einlegeelement aufweist, das in diese Aufnahme einsteck- bzw. einlegbar ist und
    • - das Schließmittel einen Riegel aufweist, mit dem das in die Aufnahme für das Einsteck- und/oder das Einlegeelement eingesteckte Einsteckelement und/oder Einlegeelement in dieser Aufnahme gegen ein Entnehmen gesichert ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Fahrrad mit einem solchen Schloss.
  • Aus der Praxis sind Fahrradschlösser bekannt, die eine meist mit Kunststoff oder einem Textil ummantelte Kette oder Seil umfassen. Meist haben diese an einem Ende der Kette oder des Seils ein Einsteckelement und an dem anderen Ende der Kette oder des Seils Schließmittel mit einer Aufnahme für das Einsteckelement. Mit einem Riegel kann das Einsteckelement gegen ein Entnehmen aus der Aufnahme gesichert werden. Der Riegel ist mit einem Schloss gekoppelt. Dabei kann es sich um ein Zylinderschloss oder ein Zahlenschloss handeln. Durch Einstellen der richtigen Zahlenkombination oder Drehen des richtigen Schlüssels kann der Riegel zum Freigeben des Einsteckelementes bewegt werden. Ferner ist es auch bekannt, Fahrräder mit Ketten und Vorhängeschlössern zu sichern.
  • Der Erfinder hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Alternative zu diesen Schlössern zu entwickeln.
  • Diese Aufgabe wird zunächst durch ein Schloss nach Anspruch 1 gelöst. Bei dem erfindungsgemäßen Schloss weist die Kette oder das Seil an einem ersten Ende ein Einsteckelement und an einem zweiten Ende ein Einlegeelement auf. Das Schließmittel weist eine Aufnahme für das Einsteckelement und eine Aufnahme für das Einlegeelement auf, wobei das Einsteckelement in die Aufnahme für das Einsteckelement einsteckbar und das Einlegeelement in die Aufnahme für das Einlegeelement einlegbar ist. Das Einlegeelement weist ein Durchgangsloch auf, durch welches das Einsteckelement in die Aufnahme für das Einsteckelement eingesteckt werden kann, wenn das Einlegeelement in der Aufnahme für das Einlegeelement eingelegt ist. Ein Riegel des Schließmittels kann zwischen einer Freigabestellung und einer Verschlussstellung bewegt werden und mit dem Riegel ist in der Verschlussstellung zumindest das in die Aufnahme für das Einsteckelement eingesteckte Einsteckelement gegen ein Entnehmen aus der Aufnahme für das Einsteckelement gesichert, während das Einsteckelement in der Freigabestellung des Riegels aus der Aufnahme für das Einsteckelement entnommen werden kann.
  • Eine Besonderheit des erfindungsgemäßen Schlosses ist, dass anders als bei den meisten Fahrradschlösser, abgesehen von Lösungen mit Vorhängeschlössern, kein Ende des Seils bzw. der Kette fest mit dem Schließmittel verbunden ist. Das Seil bzw. die Kette sind Komponenten des Schlosses, die getrennt voneinander aufbewahrt werden können. So kann das Seil oder die Kette zum Beispiel in einem Lenkerbügel eines Fahrradlenkers aufbewahrt werden. Das Schloss hingegen kann am Fahrrad oder einem anderen Gegenstand befestigt sein, zum Beispiel an einem Gebäude oder einem Fahrradständer, oder es kann lose von anderen Gegenständen sein und zum Beispiel in einer Tasche oder Hosen transportiert und aufbewahrt werden.
  • Eine weitere Besonderheit des Schlosses ist es, dass dennoch nur ein Ende des Seils bzw. der Kette, nämlich das mit dem Einsteckelement verbundenen Ende mit dem einzigen Riegel des Schließteils zusammenwirkt und dennoch beide Enden des Seils bzw. der Kette im abgeschlossenen Zustand mit dem Schließmittel fest verbunden sind. Dieses wird dadurch erreicht, dass im gesicherten Zustand das Einsteckelement durch das Einlegeelement hindurchgesteckt und zugleich durch den Riegel gesichert ist. Der Riegel sichert das Einsteckelement und das Einsteckelement sichert das Einlegeelement.
  • Die Aufgabe wird aber auch durch erfindungsgemäße Fahrräder nach den Ansprüchen 2, 3, 5, 9 oder 10 gelöst, die ein erfindungsgemäßes Fahrradschloss nach Anspruch 1 aufweisen bzw. aufweisen können.
  • Ein erfindungsgemäßes Fahrrad kann ein erfindungsgemäßes Fahrradschloss, einen Fahrradrahmen, einen Fahrradlenker mit Lenkerbügel und Vorbau, ein Gabelschaftrohr, eine Fahrradgabel und eine Sattelstütze aufweisen. Das Schließmittel des Fahrradschlosses kann am Fahrradrahmen, an der Sattelstütze, an einer Verbindung zwischen dem Fahrradrahmen und der Sattelstütze, am Lenkerbügel, am Vorbau, am Gabelschaftrohr, an einer Verbindung zwischen Lenkerbügel und Vorbau, an einer Verbindung zwischen Vorbau und Gabelschaftrohr oder an der Fahrradgabel befestigt sein. Das Schließmittel oder ein Gehäuse des Schließmittels kann auch integraler Teil des Fahrradrahmens, der Sattelstütze, der Verbindung zwischen dem Fahrradrahmen und der Sattelstütze, des Lenkerbügels, des Vorbaus, des Gabelschaftrohres, der Verbindung zwischen Lenkerbügel und Vorbau, der Verbindung zwischen Vorbau und Gabelschaftrohr oder der Fahrradgabel sein.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Fahrrad mit einem Fahrradrahmen, der ein Sattelrohr aufweist, mit einer Sattelstütze, die in das Sattelrohr eingesteckt und mittels einer Sattelklemme befestigt ist, mit einem Fahrradlenker, der einen Lenkerbügel und einen Vorbau aufweist, wobei der Lenkerbügel mittels wenigstens eines Befestigungsmittels am Vorbau befestigt ist, mit einem Gabelschaftrohr, wobei der Vorbau mittels wenigstens eines Befestigungsmittels am Gabelschaftrohr befestigt ist oder einteilig mit dem Vorbau ausgeführt ist, und mit einem Fahrradschloss mit einer Kette oder einem Seil und mit einem Schließmittel. Das Besondere an dieser Lösung ist nun, dass das Schließmittel in einem montierten Zustand das wenigstens eine Befestigungsmittel zur Befestigung des Lenkerbügels am Vorbau, das wenigstens eine Befestigungsmittel zur Befestigung des Vorbaus am Gabelschaftrohr oder die Sattelklemme übergreift, so dass ohne Demontage des Schließmittels das wenigstens eine Befestigungsmittel oder die Sattelklemme nicht gelöst werden kann, um den Lenkerbügel von dem Vorbau, den Vorbau vom Gabelschaftrohr oder die Sattelstütze vom Sattelrohr zu entfernen. Das Schließmittel hat bei dieser Lösung zusätzlich zu seiner Funktion als Komponente des Fahrradschlosses zur Sicherung des Fahrrads auch die Funktion, einzelne Komponenten des Fahrrades vor einer Demontage bzw. einem Diebstahl zu schützen.
  • Bei diesem Fahrrad kann die Kette oder das Seil des Fahrradschlosses an einem Ende ein Einsteck- und/oder ein Einlegeelement aufweisen. Das Schließmittel kann eine Aufnahme für das Einsteck- und/oder das Einlegeelement aufweisen, das in die Aufnahme eingesteckt bzw. eingelegt werden kann. Das Schließmittel kann einen Riegel aufweisen, mit dem das in die Aufnahme eingesteckte Einsteckelement und/oder das in die Aufnahme eingelegte Einlegeelement in der Aufnahme gegen ein Entnehmen gesichert ist. Ferner kann das Schließmittel Befestigungselemente aufweisen, mit denen das Schließmittel am Vorbau und/oder dem Lenkerbügel bzw. am Sattelrohr und/oder der Sattelstütze befestigt ist, wobei die Befestigungselemente des Schließmittels durch das in die Aufnahme eingesteckte Einsteckelement und/oder das in die Aufnahme eingelegte Einlegeelement gegen ein Lösen gesichert sind. Das Fahrradschloss kann ein erfindungsgemäßes Fahrradschloss sein, wie es im Anspruch 1 definiert ist.
  • Nach einer anderen Lösung hat ein erfindungsgemäßes Fahrrad
    • - einen Fahrradlenker, der einen Lenkerbügel, einen Vorbau und ein Gabelschaftrohr aufweist, wobei der Lenkerbügel mittels wenigstens eines Befestigungsmittels am Vorbau befestigt ist und wobei der Vorbau einteilig mit dem Gabelschaftrohr ausgebildet ist oder mittels wenigstens eines Befestigungsmittels an dem Gabelschaftrohr befestigt ist, und
    • - ein Fahrradschloss mit einer Kette oder einem Seil und mit einem Schließmittel, wobei die Kette oder das Seil an einem Ende ein Einsteck- und/oder ein Einlegeelement aufweist, das Schließmittel wenigstens eine Aufnahme für das Einsteck- und/oder das Einlegeelement aufweist, das in diese Aufnahme eingesteckt bzw. eingelegt werden kann und das Schließmittel einen Riegel aufweist, mit dem das in die Aufnahme für das Einsteck- und/oder das Einlegeelement eingesteckte Einsteckelement und/oder Einlegeelement in dieser Aufnahme gegen ein Entnehmen gesichert ist.
  • Das Besondere dieser anderen Lösung ist nun, dass das Schließmittel des Fahrradschlosses und der Vorbau eine Einheit bilden. Eine zusätzliche Komponente, die allein das Schließmittel bildet, ist bei dieser anderen Lösung nicht vorgesehen. Auch bei dieser anderen Lösung kann das Fahrradschloss ein erfindungsgemäßes Fahrradschloss sein.
  • Die Einheit dieser anderen Lösung kann wenigstens ein Befestigungsmittel, insbesondere einen Schnellspanner oder eine Schraube, umfassen, mit dem eine Aufnahme der Einheit zum Befestigen des Lenkerbügels an der Einheit oder der Einheit am Gabelschaftrohr verengt und mit dem die Einheit zum Lösen des Lenkerbügels von der Einheit oder der Einheit von dem Gabelschaftrohr geweitet werden kann. Das Befestigungsmittel und das in die Aufnahme für das Einsteck- und/oder das Einlegeelement eingesteckte Einsteckelement und/oder eingelegte Einlegeelement können so zueinander angeordnet sein, dass das Befestigungsmittel nicht zum Weiten der Aufnahme der Einheit zum Befestigen des Lenkerbügels an der Einheit oder der Einheit am Gabelschaftrohr betätigt werden kann. Dadurch ist bei abgeschlossenem Fahrrad der Lenkerbügel oder der Vorbau gegen Diebstahl gesichert. Das in die Aufnahme für das Einsteck- und/oder das Einlegeelement eingesteckte Einsteckmittel bzw. das eingelegte Einlegeelement kann eine Schlüsselfläche oder eine Handhabe des Befestigungsmittels abdecken, womit ein Lösen des Befestigungsmittel verhindert ist.
  • Nach einer weiteren Lösung hat ein erfindungsgemäßes Fahrrad einen Fahrradrahmen und ein Fahrradschloss mit einer Kette oder einem Seil und mit einem Schließmittel, wobei die Kette oder das Seil an einem Ende ein Einsteck- und/oder ein Einlegeelement aufweist, das Schließmittel wenigstens eine Aufnahme für das Einsteck- und/oder das Einlegeelement aufweist, das in diese Aufnahme eingesteckt bzw. eingelegt werden kann und das Schließmittel einen Riegel aufweist, mit dem das in die Aufnahme für das Einsteck- und/oder das Einlegeelement eingesteckte Einsteckelement und/oder Einlegeelement in dieser Aufnahme gegen ein Entnehmen gesichert ist. Das Besondere dieser weiteren Lösung ist, dass das Schließmittel oder ein Gehäuse des Schließmittels des Fahrradschlosses integraler Teil des Fahrradrahmens ist.
  • Nach noch einer weiteren Lösung hat ein erfindungsgemäßes Fahrrad
    • - einen Fahrradrahmen, der ein Sattelrohr aufweist, mit einer Sattelstütze, die in das Sattelrohr eingesteckt ist,
    • - eine Sattelklemme zum Befestigen der Sattelstütze in dem Sattelrohr und
    • - ein Fahrradschloss mit einer Kette oder einem Seil und mit einem Schließmittel, wobei die Kette oder das Seil an einem Ende ein Einsteck- und/oder ein Einlegeelement aufweist, das Schließmittel eine Aufnahme für das Einsteck- und/oder das Einlegeelement aufweist, das in die Aufnahme eingesteckt bzw. eingelegt werden kann und das Schließmittel einen Riegel aufweist, mit dem das in die Aufnahme eingesteckte Einsteckelement und/oder das in die Aufnahme eingelegte Einlegeelement in der Aufnahme gegen ein Entnehmen gesichert ist.
  • Das Besondere an dieser weiteren Lösung ist, dass das Schließmittel des Fahrradschlosses und die Sattelklemme zum Befestigen der Sattelstütze in dem Sattelrohr eine Einheit bilden.
  • Bei dieser weiteren Lösung kann die Einheit wenigstens ein Befestigungsmittel, insbesondere einen Schnellspanner oder eine Schraube, umfassen, mit dem die Sattelklemme zum Befestigen der Sattelstütze an dem Sattelrohr verengt und mit dem die Sattelklemme zum Lösen der Sattelstütze von dem Sattelrohr oder zum Verschieben der Sattelstütze in dem Sattelrohr geweitet werden kann. Das Befestigungsmittel und das in die Aufnahme eingesteckte Einsteckelement und/oder das in die Aufnahme eingelegte Einlegeelement können so zueinander angeordnet sein, dass das Befestigungsmittel nicht zum Weiten der Sattelklemme betätigt werden kann. Ferner kann das in die Aufnahme eingesteckte Einsteckmittel und/oder das in die Aufnahme eingelegte Einlegeelement eine Schlüsselfläche oder eine Handhabe des Befestigungsmittels abdecken, so dass die Sattelklemme bei abgeschlossenem Fahrrad nicht gelöst werden kann, wodurch der Sattel gegen Diebstahl gesichert ist.
  • Jedes dieser erfindungsgemäßen Fahrräder kann einen Fahrradlenker mit einem Lenkerbügel aus einem Rohr aufweisen, wobei die Kette oder das Seil des Fahrradschlosses in einem nicht abgeschlossenen Zustand des Fahrrades in dem Lenkerbügel gelagert werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile von Ausführungsbeispielen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nachfolgend beschrieben. Dabei werden für gleiche oder ähnliche Teile und für Teile mit gleichen oder ähnlichen Funktionen dieselben Bezugszeichen verwendet. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung aus einer ersten Blickrichtung von Teilen eines Fahrradschlosses, dessen Schließmittel zusammen mit einer Sattelklemme eine Einheit bildet,
    • 1a eine perspektivische Darstellung aus einer zweiten Blickrichtung der Teile des Fahrradschlosses,
    • 1b eine Seitenansicht der Teile des Fahrradschlosses,
    • 1c eine Ansicht eines Schnittes der Teile des Fahrradschlosses entlang der Linie Ic-Ic in der 1b,
    • 2 eine perspektivische Darstellung aus der ersten Blickrichtung eines ersten Endes einer Kette des Fahrradschlosses mit einem Einlegeelement,
    • 3 eine perspektivische Darstellung aus der ersten Blickrichtung eines zweiten Endes der Kette mit einem Einsteckelement,
    • 4 eine perspektivische Darstellung aus der ersten Blickrichtung des ersten und des zweiten Endes der Kette, wobei das Einsteckelement in das Einlegeelement eingesteckt ist,
    • 5 eine perspektivische Darstellung aus der ersten Blickrichtung der das Schließmittel und die Sattelklemme bildenden Einheit,
    • 5a eine perspektivische Darstellung aus der zweiten Blickrichtung der Einheit,
    • 5b eine Ansicht der Einheit von unten,
    • 5c eine Ansicht der Einheit von vorne,
    • 5d eine Seitenansicht der Einheit,
    • 6 eine perspektivische Darstellung aus einer ersten Blickrichtung einer Einheit aus einem Schließmittel und einem Vorbau,
    • 6a eine perspektivische Darstellung aus einer zweiten Blickrichtung der Einheit aus 6.
  • Es ist nicht notwendig, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung alle nachfolgend beschriebenen Merkmale aufweist. Es ist auch möglich, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung nur einzelne Merkmale der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele aufweist.
  • Das in den 1 bis 5d dargestellte erfindungsgemäße Fahrradschloss weist eine Einheit 1 auf, die zugleich ein Schließmittel des Fahrradschlosses und eine Sattelklemme bildet. Ferner weist das Fahrradschloss eine Kette 2 auf, von der in den Figuren lediglich ein erstes Ende und ein zweites Ende und jeweils zwei sich an das Ende anschließende Kettenglieder 23 dargestellt sind, während die übrigen Kettenglieder nicht dargestellt sind. Die nicht dargestellten Kettenglieder sind so wie die dargestellten Kettenglieder 23 ausgebildet. Eine nähere Beschreibung und Darstellung findet sich in der deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 10 2022 121 249, auf die Bezug genommen wird, insbesondere auf die Figurenbeschreibung und die Zeichnung.
  • An ihrem ersten Ende weist die Kette ein Einsteckelement 21 auf, am zweiten Ende ist ein Einlegeelement 22 vorgesehen. Das Einlegeelement 22 weist einen Schlitz 221 auf, der in etwa der Querschnittsfläche des Einsteckelementes 21 entspricht, so dass das Einsteckelement 21 in den Schlitz 22 eingesteckt werden kann.
  • Die das Schließmittel und die Sattelklemme bildende Einheit weist ein Teil auf, das ein Gehäuse 12 und eine Schelle 11 bildet. Für die Herstellung dieses Teil können verschiedene Verfahren und Materialien oder Materialkombinationen gewählt werden. So kann als Herstellungsverfahren insbesondere Gießen, Spritzgießen und/oder eine spanende Bearbeitung gewählt werden. Als Materialien kommen Aluminium, Aluminiumverbindungen, Kunststoffe, insbesondere faserverstärkte Kunststoffe oder anders in Frage.
  • Die Schelle 11 kann um ein oberes, geschlitztes Ende eines Sattelrohres gelegt werden, um diese gegen eine in das Sattelrohr eingesteckte Sattelstange zu drücken und so die Sattelstange in dem Sattelrohr zu fixieren. Die Schelle 11 weist dazu einen Ring 111 auf, der an einer Seite geschlitzt ist. In dem Bereich des Schlitzes 112 weist der Ring zwei Bohrungen 113 auf, die jeweils aus zwei fluchtenden Abschnitten auf beiden Seiten des Schlitzes 112 im Ring 111 vorgesehen sind, nämlich einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt. Die ersten Abschnitte auf einer Seite des Schlitzes 111 sind Durchgangslöcher ohne Innengewinde. In den zweiten Abschnitten auf der anderen Seite des Schlitzes sind Innengewinde vorgesehen. Durch die Durchgangslöcher in den ersten Abschnitten sind Schrauben 13 hindurchgeführt und in die zweiten Abschnitte eingeschraubt. Ein Kopf der Schrauben 13 liegt an einem Absatz 114 an, der in jedem ersten Abschnitt vorgesehen ist. Durch Drehen der Schraube 13 kann der Ring 111 geweitet oder verengt werden, je nach dem, ob die Sattelklemme angezogen oder gelockert werden soll, um die Sattelstange zu fixieren oder in dem Sattelrohr zu verschieben.
  • Das Gehäuse 12 der Einheit weist eine Aufnahme 122 für das Einlegeelement 22 der Kette und eine Aufnahme 121 für das Einsteckelement 21 der Kette 2 auf. Die Köpfe der beiden Schrauben 13 bzw. Schlüsselflächen der Köpfe der Schrauben 13 sind über eine Aufnahme 121 für das Einlegeelement 22 zugänglich, sofern das Einlegeelement 22 nicht in die Aufnahme für das Einlegeelement 22 eingelegt ist. Die Köpfe der Schrauben 13 sind dagegen abgedeckt, solange das Einlegeelement 22 in der Aufnahme für das Einlegeelement 22 eingelegt ist. Die Schrauben 13 sind dann gegen ein Verdrehen gesichert.
  • In die Aufnahme 121 für das Einsteckelement 21 kann das Einsteckelement 21 eingesteckt werden. Quer zu der Aufnahme 121 für das Einsteckelement 21 ist in dem Gehäuse 12 ein Sackloch 14 vorgesehen, in dem ein Riegel 151 verschiebbar angeordnet ist. Dieser Riegel 151 kann zwischen einer Sicherungsstellung und einer Freigabestellung verschoben werden. In der Sicherungsstellung durchgreift der Riegel 151 eine Ausnehmung in dem Einsteckelement 211, sofern das Einsteckelement 21 in die Aufnahme 121 für das Einsteckelement 21 eingesteckt ist. Das Einsteckelement 21 kann dann nicht aus der Aufnahme 121 für das Einsteckelement 21 herausgezogen werden. Befindet sich der Riegel 151 in der Freigabestellung, durchgreift der Riegel 151 dagegen die Ausnehmung 211 in dem Einsteckelement 21 nicht. Das Einsteckelement 21 kann dann ohne weiteres aus der Aufnahme 121 für das Einsteckelement 21 herausgezogen werden.
  • Der Riegel 151 ist Teil eines Druckschlosses 15, das in einem erweiterten Bereich des Sackloches angeordnet ist und das über einen Schlüssel (nicht dargestellt) betätigt werden kann, um den Riegel 151 in die Freigabeposition zu verschieben. Durch Eindrücken des Druckschlosses 15 kann der Riegel 151 ohne Schlüssel in die Sicherungsstellung verschoben werden.
  • Zum Abschließen des Fahrrades wird das Einlegeelement 22 der Kette, die während der Benutzung des Fahrrades beispielweise in einem Lenkerbügel gelagert sein kann, in die Aufnahme 122 für das Einlegeelement 22 eingelegt. Dann wird das Einsteckelement 21 durch den Schlitz 221 in dem Einlegeelement 22 hindurch in die Aufnahme 121 für das Einsteckelement 21 eingesteckt. Nun kann das Druckschloss 15 gedrückt werden, um den Riegel 151 in die Sicherungsstellung zu verschieben.
  • Zum Aufschließen des Fahrrades wird der Schlüssel in das Druckschloss 15 eingesteckt und im Druckschloss 15 gedreht. Dadurch wird der Riegel 151 in die Freigabestellung verschoben und kommt von dem Einsteckelement 21 frei, das aus der Aufnahme 121 für das Einsteckelement 21 und aus dem Einlegeelement 22 herausgezogen werden kann. Anschließend kann das Einlegeelement 22 aus der Aufnahme 122 für das Einlegeelement 22 entnommen werden. Die Kette 2 und das Schließmittel bzw. die Einheit 1 aus dem Schließmittel und der Sattelklemme sind dann wieder voneinander getrennt. Die Kette 2 kann dann wieder zum Beispiel in dem Lenkerbügel verstaut werden.
  • Die in den 6 und 6a dargestellte erfindungsgemäße Einheit 1a bildet zugleich ein Schließmittel eines Fahrradschlosses und einen Vorbau. Zusammen mit einer Kette 2, wie sie auch für das Fahrradschloss gemäß der 1 bis 5d verwendet wird, bildet die Einheit ein Fahrradschloss.
  • Die das Schließmittel und die Sattelklemme bildende Einheit 1 a weist ein Teil auf, das ein Gehäuse 12 und eine Schelle 11 bildet. Ferner weist die Einheit einen Vorbauarm 16 auf, der mit einem ersten Ende schwenkbar mit der Schelle 11 verbunden ist und dessen zweiten Ende eine Aufnahme 161 bildet. Mittels der Aufnahme 161 kann ein Lenkerbügel mit dem Vorbau verbunden werden. Für die Herstellung der Teile 11, 12, 16 können verschiedene Verfahren und Materialien oder Materialkombinationen gewählt werden. Es wird diesbezüglich auf die entsprechenden Ausführungen zu dem ersten Ausführungsbeispiel verwiesen.
  • Die Schelle 11 kann um ein oberes, geschlitztes Ende eines Gabelschaftrohres gelegt werden, um diese gegen das Gabelschaftrohr zu drücken und so die den Vorbau umfassende Einheit 1a am Gabelschaftrohr zu fixieren. Die Schelle 11 weist dazu einen Ring 111 auf, der an einer Seite geschlitzt ist. In dem Bereich des Schlitzes 112 weist der Ring zwei Bohrungen 113 auf, die jeweils aus zwei fluchtenden Abschnitten auf beiden Seiten des Schlitzes 112 im Ring 111 vorgesehen sind, nämlich einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt. Die ersten Abschnitte auf einer Seite des Schlitzes 111 sind Durchgangslöcher ohne Innengewinde. In den zweiten Abschnitten auf der anderen Seite des Schlitzes sind Innengewinde vorgesehen. Durch die Durchgangslöcher in den ersten Abschnitten sind Schrauben 13 hindurchgeführt und in die zweiten Abschnitte eingeschraubt. Ein Kopf der Schrauben 13 liegt an einem Absatz an, der in jedem ersten Abschnitt vorgesehen ist. Durch Drehen der Schraube 13 kann der Ring 111 geweitet oder verengt werden, je nach dem, ob die Schelle 11 der Einheit 1a umfassend den Vorbau angezogen oder gelockert werden soll, um den Vorbau zu fixieren oder seine Position an dem Gabelschaftrohr einzustellen.
  • Das Gehäuse 12 der Einheit weist eine Aufnahme 122 für das Einlegeelement 22 der Kette und eine Aufnahme 121 für das Einsteckelement 21 der Kette 2 auf. Die Köpfe der beiden Schrauben 13 bzw. Schlüsselflächen der Köpfe der Schrauben 13 sind über eine Aufnahme 121 für das Einlegeelement 22 zugänglich, sofern das Einlegeelement 22 nicht in die Aufnahme für das Einlegeelement 22 eingelegt ist. Die Köpfe der Schrauben 13 sind dagegen abgedeckt, solange das Einlegeelement 22 in der Aufnahme für das Einlegeelement 22 eingelegt ist. Die Schrauben 13 sind dann gegen ein Verdrehen gesichert.
  • In die Aufnahme 121 für das Einsteckelement 21 kann das Einsteckelement 21 eingesteckt werden. Quer zu der Aufnahme 121 für das Einsteckelement 21 ist wie bei der aus den 1 bis 5d bekannten Einheit in dem Gehäuse 12 ein Sackloch vorgesehen, in dem ein Riegel verschiebbar angeordnet ist. Dieser Riegel kann zwischen einer Sicherungsstellung und einer Freigabestellung verschoben werden. In der Sicherungsstellung durchgreift der Riegel eine Ausnehmung in dem Einsteckelement 211, sofern das Einsteckelement 21 in die Aufnahme 121 für das Einsteckelement 21 eingesteckt ist. Das Einsteckelement 21 kann dann nicht aus der Aufnahme 121 für das Einsteckelement 21 herausgezogen werden. Befindet sich der Riegel in der Freigabestellung, durchgreift der Riegel dagegen die Ausnehmung 211 in dem Einsteckelement 21 nicht. Das Einsteckelement 21 kann dann ohne weiteres aus der Aufnahme 121 für das Einsteckelement 21 herausgezogen werden.
  • Der Riegel ist Teil eines Druckschlosses, das in einem erweiterten Bereich des Sackloches angeordnet ist und das über einen Schlüssel (nicht dargestellt) betätigt werden kann, um den Riegel in die Freigabeposition zu verschieben. Durch Eindrücken des Druckschlosses kann der Riegel ohne Schlüssel in die Sicherungsstellung verschoben werden.
  • Zum Vorgehen bei einem Abschließen oder Aufschließen eines Fahrrades mit der in den 6 und 6a dargestellten Einheit 1a und einer Kette wird auf die entsprechenden Ausführungen zu den 1 bis 5d verwiesen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102022121 [0022]

Claims (15)

  1. Fahrradschloss mit einer Kette (2) oder einem Seil und mit einem Schließmittel, wobei - die Kette (2) oder das Seil an einem ersten Ende ein Einsteckelement (21) aufweist, - die Kette (2) oder das Seil an einem zweiten Ende ein Einlegeelement (22) aufweist, - das Schließmittel eine Aufnahme (121) für das Einsteckelement (21) und eine Aufnahme (122) für das Einlegeelement (22) aufweist, wobei das Einsteckelement (21) in die Aufnahme (121) für das Einsteckelement (21) einsteckbar und das Einlegeelement (22) in die Aufnahme (122) für das Einlegeelement (22) einlegbar ist, - wobei das Einlegeelement (22) ein Durchgangsloch aufweist, durch welches das Einsteckelement in die Aufnahme (121) für das Einlegeelement (21) einsteckbar ist, wenn das Einlegeelement (22) in der Aufnahme (122) für das Einlegeelement (22) eingelegt ist, - das Schließmittel einen Riegel (151) aufweist, der zwischen einer Freigabestellung und einer Sicherungsstellung bewegbar ist und mit dem in der Sicherungsstellung zumindest das in die Aufnahme für das Einlegeelement (21) eingesteckte Einlegeelement (21) gegen ein Entnehmen aus der Aufnahme für das Einlegeelement (21) gesichert ist, während das Einsteckeelement (21) in der Freigabestellung des Riegels (151) aus der Aufnahme für das Einlegeelement (21) entnehmbar ist.
  2. Einheit aus einem Schließmittel eines Fahrradschlosses nach Anspruch 1 und einer Sattelklemme oder einem Vorbau, wobei die Einheit Befestigungselemente aufweist, mit denen die Sattelklemmen am Fahrradrahmen bzw. der Vorbau an dem Gabelschaftrohr befestigt ist, wobei mit dem Befestigungsmittel eine Aufnahme der Einheit zum Befestigen der Sattelstütze an der Einheit oder der Einheit am Fahrradrahmen oder der Einheit am Gabelschaftrohr verengt und mit dem die Einheit zum Lösen der Sattelstütze von der Einheit oder der Einheit von dem Gabelschaftrohr geweitet werden kann, und wobei eine zur Bedienung einer Handhabe oder Schlüsselfläche des Befestigungsmittel über eine Aufnahme für das Einsteckelement oder das Einlegeelement zugänglich ist, so dass das eingesteckte Einsteckelement oder das eingelegte Einlegeelement die Handhabe oder die Schlüsselfläche abdeckt.
  3. Fahrrad mit einem Fahrradschloss nach Anspruch 1, wobei das Fahrrad einen Fahrradrahmen, einen Fahrradlenker mit Lenkerbügel und Vorbau, ein Gabelschaftrohr, eine Fahrradgabel und eine Sattelstütze aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließmittel des Fahrradschlosses am Fahrradrahmen, an der Sattelstütze, an einer Verbindung zwischen dem Fahrradrahmen und der Sattelstütze, am Lenkerbügel, am Vorbau, am Gabelschaftrohr, an einer Verbindung zwischen Lenkerbügel und Vorbau, an einer Verbindung zwischen Vorbau und Gabelschaftrohr oder an der Fahrradgabel befestigt ist oder dass das Schließmittel oder ein Gehäuse des Schließmittels des Fahrradschlosses integraler Teil des Fahrradrahmens, der Sattelstütze, der Verbindung zwischen dem Fahrradrahmen und der Sattelstütze, des Lenkerbügels, des Vorbaus, des Gabelschaftrohrs, der Verbindung zwischen Lenkerbügel und Vorbau, der Verbindung zwischen Vorbau und Gabelschaftrohr oder der Fahrradgabel ist.
  4. Fahrrad mit einem Fahrradrahmen, der ein Sattelrohr aufweist, mit einer Sattelstütze, die im Sattelrohr eingesteckt und mittels einer Sattelklemme befestigt ist, mit einem Fahrradlenker, der einen Lenkerbügel und einen Vorbau aufweist, wobei der Lenkerbügel mittels wenigstens eines Befestigungsmittels am Vorbau befestigt ist, mit einem Gabelschaftrohr, wobei der Vorbau mittels wenigstens eines Befestigungsmittels am Gabelschaftrohr befestigt ist oder einteilig mit dem Vorbau ausgeführt ist, und mit einem Fahrradschloss mit einer Kette (2) oder einem Seil und mit einem Schließmittel, insbesondere Fahrradschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließmittel in einem montierten Zustand das wenigstens eine Befestigungsmittel zur Befestigung des Lenkerbügels am Vorbau, das wenigstens eine Befestigungsmittel zur Befestigung des Vorbaus am Gabelschaftrohr oder die Sattelklemme übergreift, so dass ohne Demontage des Schließmittels das wenigstens eine Befestigungsmittel oder die Sattelklemme nicht gelöst werden kann, um den Lenkerbügel von dem Vorbau, den Vorbau vom Gabelschaftrohr oder die Sattelstütze vom Sattelrohr zu entfernen.
  5. Fahrrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass - die Kette (2) oder das Seil an einem Ende ein Einsteck- und/oder ein Einlegeelement (21, 22) aufweist, - das Schließmittel eine Aufnahme (121, 122) für das Einsteck- und/oder das Einlegeelement (21, 22) aufweist, das in die Aufnahme (121, 122) einsteck- bzw. einlegbar ist, - das Schließmittel einen Riegel (151) aufweist, mit dem das in die Aufnahme (121) eingesteckte Einlegeelement (21) und/oder das in die Aufnahme (122) eingelegte Einlegeelement (22) in der Aufnahme (121, 122) gegen ein Entnehmen gesichert ist und - das Schließmittel Befestigungselemente (13) aufweist, mit denen das Schließmittel am Vorbau und/oder dem Lenkerbügel bzw. am Sattelrohr und/oder der Sattelstütze befestigt ist, wobei die Befestigungselemente (13) des Schließmittels durch das in die Aufnahme eingesteckte Einlegeelement (21) und/oder das in die Aufnahme (121) eingelegte Einlegeelement (21) gegen ein Lösen gesichert sind.
  6. Fahrrad mit einem Fahrradlenker, der einen Lenkerbügel, einen Vorbau und ein Gabelschaftrohr aufweist, wobei der Lenkerbügel mittels wenigstens eines Befestigungsmittels am Vorbau befestigt ist und wobei der Vorbau einteilig mit dem Gabelschaftrohr ausgebildet ist oder mittels wenigstens eines Befestigungsmittels an dem Gabelschaftrohr befestigt ist, und mit einem Fahrradschloss mit einer Kette (2) oder einem Seil und mit einem Schließmittel, insbesondere ein Fahrradschloss nach Anspruch 1, wobei - die Kette (2) oder das Seil an einem Ende ein Einsteck- und/oder ein Einlegeelement (21, 22) aufweist, - das Schließmittel wenigstens eine Aufnahme (121, 122) für das Einsteck- und/oder das Einlegeelement (21, 22) aufweist, das in diese Aufnahme (121, 122) einsteck- bzw. einlegbar ist und - das Schließmittel einen Riegel (151) aufweist, mit dem das in die Aufnahme (121, 122) für das Einsteck- und/oder das Einlegeelement (21, 22) eingesteckte Einlegeelement (22) und/oder Einsteckelement (21) in dieser Aufnahme (21, 22) gegen ein Entnehmen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass - das Schließmittel des Fahrradschlosses und der Vorbau eine Einheit (1) bilden.
  7. Fahrrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit wenigstens ein Befestigungsmittel, insbesondere einen Schnellspanner oder eine Schraube, umfasst, mit dem eine Aufnahme der Einheit zum Befestigen des Lenkerbügels an der Einheit oder der Einheit am Gabelschaftrohr verengt und mit dem die Einheit zum Lösen des Lenkerbügels von der Einheit oder der Einheit von dem Gabelschaftrohr geweitet werden kann.
  8. Fahrrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel und das in die Aufnahme (121, 122) für das Einsteck- und/oder das Einlegeelement (21) eingesteckte Einsteckelement (21) und/oder eingelegte Einlegeelement (22) so zueinander angeordnet sind, dass das Befestigungsmittel nicht zum Weiten der Aufnahme der Einheit zum Befestigen des Lenkerbügels an der Einheit oder der Einheit am Gabelschaftrohr betätigt werden kann.
  9. Fahrrad nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Aufnahme (121, 122) für das Einsteck- und/oder das Einlegeelement (21, 22) eingesteckte Einsteckelement (21) bzw. das eingelegte Einlegeelement (22) eine Schlüsselfläche oder eine Handhabe des Befestigungsmittels abdeckt.
  10. Fahrrad mit einem Fahrradrahmen und mit einem Fahrradschloss mit einer Kette (2) oder einem Seil und mit einem Schließmittel, insbesondere Fahrradschloss nach Anspruch 1, wobei die Kette (2) oder das Seil an einem Ende ein Einsteck- und/oder ein Einlegeelement (21, 22) aufweist, wobei - das Schließmittel wenigstens eine Aufnahme (121, 122) für das Einsteck- und/oder das Einlegeelement (21, 22) aufweist, das in diese Aufnahme (121, 122) einsteck- bzw. einlegbar ist und - das Schließmittel einen Riegel (151) aufweist, mit dem das in die Aufnahme (121, 122) für das Einsteck- und/oder das Einlegeelement (21, 22) eingesteckte Einlegeelement (21) und/oder Einlegeelement (22) in dieser Aufnahme (121, 122) gegen ein Entnehmen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass - das Schließmittel oder ein Gehäuse des Schließmittels des Fahrradschlosses integraler Teil des Fahrradrahmens ist.
  11. Fahrrad mit einem Fahrradrahmen, der ein Sattelrohr aufweist, mit einer Sattelstütze, die in das Sattelrohr eingesteckt ist, mit einer Sattelklemme zum Befestigen der Sattelstütze in dem Sattelrohr und mit einem Fahrradschloss mit einer Kette (2) oder einem Seil und mit einem Schließmittel, insbesondere Fahrradschloss nach Anspruch 1, wobei - die Kette (2) oder das Seil an einem Ende ein Einsteck- und/oder ein Einlegeelement (21, 22) aufweist, - das Schließmittel eine Aufnahme (121, 122) für das Einsteck- und/oder das Einlegeelement (21, 22) aufweist, das in die Aufnahme (121, 122) einsteck- bzw. einlegbar ist und - das Schließmittel einen Riegel (151) aufweist, mit dem das in die Aufnahme (121, 122) eingesteckte Einlegeelement (21) und/oder das in die Aufnahme (121, 122) eingelegte Einlegeelement (22) in der Aufnahme (121, 122) gegen ein Entnehmen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass - das Schließmittel des Fahrradschlosses und die Sattelklemme zum Befestigen der Sattelstütze in dem Sattelrohr eine Einheit (1) bilden.
  12. Fahrrad nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (1) wenigstens ein Befestigungsmittel, insbesondere einen Schnellspanner oder eine Schraube (13), umfasst, mit dem die Sattelklemme zum Befestigen der Sattelstütze an dem Sattelrohr verengt und mit dem die Sattelklemme zum Lösen der Sattelstütze von dem Sattelrohr oder zum Verschieben der Sattelstütze in dem Sattelrohr geweitet werden kann.
  13. Fahrrad nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel und das in die Aufnahme (121, 122) eingesteckte Einsteckelement (21) und/oder das in die Aufnahme (121, 122) eingelegte Einlegeelement (22) so zueinander angeordnet sind, dass das Befestigungsmittel nicht zum Weiten der Sattelklemme betätigt werden kann.
  14. Fahrrad nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Aufnahme (121, 122) eingesteckte Einsteckelement (21) und/oder in die Aufnahme (121, 122) eingelegte Einlegeelement (22) eine Schlüsselfläche oder eine Handhabe des Befestigungsmittels abdeckt.
  15. Fahrrad nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrrad einen Fahrradlenker mit einem Lenkerbügel aus einem Rohr aufweist und dass die Kette (2) oder das Seil des Fahrradschlosses in einem nicht abgeschlossenen Zustand des Fahrrades in dem Lenkerbügel gelagert werden kann.
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