DE102007033134A1 - Modulare Ausgabeanlage für Lebensmittel und Getränke - Google Patents

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Abstract

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausgabeanlage bzw. Thekenanlage mit Bereichen zur Warm- und/oder Kaltausgabe sowie Neutralbereichen so zu gestalten, dass sie einfach und kostengünstig planbar und herstellbar ist und dabei die Aufteilung der Dekorfront nach optischen Gesichtspunkten unabhängig von den Nutzungsbereichen der Thekenanlage durchgeführt werden kann, welche einen schnellen Aufbau und eine einfache Installation ermöglicht und wo Bereiche mit den Versorgungsleitungen für Service und Wartung bzw. zur Nachinstallation von weiteren Leitungen einfach zugänglich sind. Nach der Erfindung besteht die Ausgabenanlage aus der Aneinanderreihung von mehreren Korpussen, welche auf der dem Kunden zugewandten Seite im Wesentlichen vertikal verlaufende Halteprofile aufweisen, an welchen plattenförmige Dekorfronten über eine lösbare Verbindung befestigt sind. Hierdurch lassen sich überraschend einfach unterschiedlich lange Korpusmodule mit einer von der Korpuslänge unabhängig aufgeteilten Dekorfront kombinieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ausgabeanlage nach Patentanspruch 1 für Speisen, Getränke oder Lebensmittel, wie sie in Restaurants, Gaststätten, Feinkostgeschäften, etc. vorzufinden ist.
  • Derartige Ausgabeanlagen sind z. B. aus der DE 41 33 635 A1 , der DE 198 41 696 A1 aus der DE 103 06 346 A1 , aus der DE 198 02 962 A1 , der DE 196 02 564 A1 , der DE 202 03 901 U1 , der DE 299 12 394 U1 , der DE 202 03 900 U1 , der DE 101 00 356 A1 und aus der DIN 18865 bekannt.
  • Herkömmliche Ausgabeanlagen werden entweder in modularer Bauweise wie z. B. in der DE 202 03 900 U1 oder in der DE 299 12 394 U1 , der DE 41 33 635 A1 , der DE 198 41 696 A1 , der DE 101 00 356 A1 und der DE 202 03 901 U1 erstellt oder werden als Einzelstück entsprechend der DE 103 06 346 A1 , der DE 196 02 564 A1 oder der DE 198 02 962 A1 nach den jeweiligen Anforderungen hergestellt.
  • Aus der DE 197 29 069 A1 ist eine für den Backwarenbereich vorteilhafte Theke bekannt, welche aus über Quertraversen verbundenen Rahmenmodulen besteht. Hier kann die tragende Thekenkonstruktion modularer Bauweise erstellt werden und anschließend mit Spanplatten o. a. verkleidet werden. Die Frontplatten werden an den Quertraversen über ein U-Profil eingehängt, Taschenablagen werden über ein U-Profil oben an die Frontverkleidungsplatte angehängt. Diese Konstruktion hat einen Installationsbereich, welcher nach Abnahme von Taschenablagen und an den Quertraversen angehängter Dekorfront zugänglich ist. Wie in der dortigen Einleitung schon beschrieben ist diese Konstruktion speziell für Backwarentheken geeignet und stellt eine preiswerte Konstruktion gegenüber den aus Edelstahl hergestellten Theken, welche auch oftmals mit Kälteaggregaten ausgerüstet sind, dar.
  • Für Ausgabeanlagen ist diese interessante Rahmenkonstruktion leider nicht geeignet. Backwarentheken beinhalten einen großen Bereich, wo Waren lediglich bei Raumtemperatur unter einem Glasaufsatz ausgestellt wird. Lediglich ein kleiner Bereich wird in normalen Backwarentheken mit einer Kühlung ausgestattet. Hierdurch ist ein hier notwendiger erhöhter Aufwand in Hinblick auf die Gesamttheke nicht entscheidend.
  • Der Installationsbereich ist hier von der Innenseite her zugänglich, was in Ausgabetheken aufgrund der dort vorhandenen Wärmeschränke und Kühlfächern bzw. aufgrund der notwendigen geschlossenen Bauweise von Schrankfächern laut DIN18876 nicht möglich ist. Von außen ist der Installationsbereich erst zugänglich, nachdem die Taschenablage, welche an die Front gehängt wird, abgenommen worden ist.
  • Bei Speisenausgaben gibt es in der Regel keine Taschenablagen, sondern eine über die gesamte Länge verlaufende Tablettrutsche, welche somit den Zugang aufgrund der Unhandlichkeit und des Gewichtes stark einschränkt.
  • Zudem kommt noch hinzu, dass die kundenseitigen Fronten in der Regel keine Versatz wie bei Backwarentheken haben, sondern gerade verlaufen. Der kundenseitige Versatz führt dazu, dass die Nutztiefe für die unteren Kühlfächer und Wärmeschränke zu stark eingeschränkt wird. Aufgrund der notwendigen Isolierung der Kühlfächer und der Wärmeschränke ergibt sich hier jedoch ein Verlust in der Nutztiefe von ca. 100–120 mm. Ein weiterer Verlust von mindestens 40 mm ergibt sich durch die dort eingebauten Auszüge. Berücksichtigt man weiterhin eine Stärke der Dekorplatte von nur 20 mm und einen Installationsbereich von 90 mm verbleiben bei einer 800 mm tiefen Theke lediglich 530 mm Nutztiefe in den Kühlfächern bzw. Wärmeschränken. In den Kühlfächern werden die Speisen üblicherweise in den genormten Gastro-Norm-Behältern eingelagert, welche eine Normtiefe von 530 mm haben. Würde man eine derartige Konstruktion mit einen Versatz in der kundenseitigen Front für eine Ausgabeanlage verwenden, würde die Nutztiefe in Kühlfächer und Wärmeschränke kleiner als des Gastro-Norm-Grundmaß von 530 mm sein, d. h. die für die Speisenzubereitung verwendeten Gastro-Norm-Behälter könnten nicht mehr in den Kühlfächern und Wärmeschränken der Ausgabetheke verwendet werden...
  • Ohne die obere kundenseitig vorspringende Blende würde oberhalb der eingehängten Front ein einsehbarer Schlitz bleiben. Die eingehängte Dekorfront kann also nicht, wie bei Ausgabeanlagen in der Regel erforderlich, bis unter die Arbeitsfläche reichen.
  • Modulare aufgebaute Speisenausgaben werden aus einer Aneinanderreihung von Einzelbausteinen gebildet.
  • Die Einzelmöbel dienen z. B. zur Warmausgabe und enthalten einzeln schaltbare Wärmetöpfe oder Bain-Maries für die verschiedenen Speisen. Andere Einzelmöbel dienen zur Kaltausgabe von Getränken und haben dementsprechend eine gekühlte Wanne. Es gibt Einzelmodule für Salate, Süßspeisen, warme Getränke und für die Ausgabe von Besteck, Geschirr und Tabletts. Die Einzelelemente sind durch entsprechende Einrichtungen an den Stoßseiten miteinander verbindbar und werden durch aneinander kuppelbare elektrische Kabel mit Strom versorgt. Da der Hersteller der Geräte keine Anlagen individuell planen und fertigen muss, sondern standardisierte Einzelbausteine in Serie fertigen kann, sind derartige modulare Geräte relativ preisgünstig herzustellen. Vorteilhaft ist auch, dass bei geänderter Nutzung die Geräte mit wenig Aufwand umgestellt werden können. Nachteilig ist jedoch, dass diese Einzelbausteine in der Regel unterschiedliche Längen haben. So ist für die Speisen-Warmausgabe z. B. wesentlich mehr Fläche notwendig, als z. B. für die Kaffeeausgabe. Somit ergibt sich an der Kundenseite durch die unterschiedlichen Modullängen kein einheitliches Design mehr. Die ungleichmäßig aufgeteilte Dekorfont ist optisch oft unschön und störend.
  • Diese Einzelbausteine sind bezüglich der Installation häufig zudem unflexibel. Es ist in der Praxis bei Kaltausgaben kaum möglich, die Vorteile von externen Kälteaggregaten wie geringeres Geräusch im Restaurant, geringere Wärmebelastungen, oder die Verwendung einer Wärmerückgewinnung zu nutzen, da für die Verlegung von Kühlleitungen keine Lösung existiert. Auch können z. B. Bierleitungen oft nur durch direkt unter dem Gerät befindliche Bohrungen bzw. im Gebäudeboden befindliche Leerrohre in den Bierkeller geführt werden.
  • Eine Ausgabeanlage, welche dagegen als Einzelstück handwerklich hergestellt wird, enthält in der Regel eine optisch ansprechende gleichmäßige Dekorfront, da eine individuelle Aufteilung möglich ist. Leitungen können innerhalb der Ausgabeanlage durch Bereiche, wo gerade Freiraum ist (Sockel, Zwischenräume zwischen Geräte, in Blindfächern) so geführt werden, dass ein zentraler Anschlusspunkt möglich ist. Der Anschluss von externen Kälteaggregaten ist möglich.
  • Eine handwerklich als Einzelstück hergestellte Ausgabeanlage hat jedoch die Nachteile, dass zum einen aufgrund des extrem hohen Planungsaufwandes und der Einzelfertigung der Preis sehr hoch ist, zum anderen können nachträgliche Änderungen an der Ausgabeanlage in der Regel kaum noch durchgeführt werden. Die Vorteile einer einheitlichen Dekorfront, eines zentralen Anschlusspunktes etc. wird mit den Nachteilen einer extremen Unflexibilität erkauft. Z. B. bei Anpassung des Standortes aufgrund der Kündigung des Pachtvertrages oder aufgrund Umzug zu einem umsatzstärkeren Standort kann die Ausgabeanlage selten den neuen Räumen angepasst werden.
  • Für die Installation einer Ausgabeanlage ist es von Vorteil, wenn die Geräte der Ausgabeanlage installationstechnisch miteinander verbunden werden können, so dass die Gesamtanordnung nur an einem Punkt mit dem Installationsnetz des Gebäudes verbunden wird. Eine Lösung für ein modulares Ausgabesystem ist in der DE 41 33 635 A1 beschrieben. Dort werden die Speisenausgabegeräte in aneinander fügbaren Basiskassetten aufgenommen, welche aus je einer flachen Bodenpartie und einer flachen Wandpartie bestehen und einen winkelförmigen Hohlraum bilden. Dies ist eine für Kochgeräte sicherlich vorteilhafte Ausführung und für die erwähnten Schaukochveranstaltungen eine gute Lösung.
  • Nachteilig ist hier jedoch wieder, dass keine gleichmäßig aufgeteilte Dekorfont möglich ist. Des weiteren ist die Installation relativ umständlich. Entweder muss jedes Modul mit allen in der Anlage möglichen Versorgungsleitungen in durchgeschleifter Form mit entsprechenden Steckverbindern an den Verbindungsstellen ausgestattet sein oder die Leitungen müssen durch Öffnungen an den Seiten nach und nach verlegt werden.
  • In einer handwerklich als Einzelstück hergestellten Ausgabeanlage könnten die Installationsleitungen z. B. in einem Kastenvorbau unterhalb der Tablettrutsche erfolgen. Ein derartiger Thekenschnitt ist in der DE 103 06 346 A1 in 2d dargestellt.
  • Nachteilig ist hierbei jedoch, dass ein derartiger Vorbau zwangsläufig geschlossen ausgeführt werden muss. Hierdurch wirkt die ganze Ausgabeanlage relativ klobig.
  • Aus optischen Gründen werden in der Regel optisch leichtere und transparentere Tablettrutschen, welche z. B. aus mehreren Rundrohren bestehen, bevorzugt. Eine derartige Tablettrutsche ist z. B. in der DE 202 03 900 U1 dargestellt.
  • Aufgabe:
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausgabeanlage bzw. Thekenanlage mit Bereichen zur Warm- und/oder Kaltausgabe sowie Neutralbereichen so zu gestallten, dass sie einfach und kostengünstig planbar und herstellbar ist und dabei die Aufteilung der Dekorfront nach optischen Gesichtspunkten unabhängig von den Nutzungsbereichen der Thekenanlage durchgeführt werden kann, welche einen schnellen Aufbau und eine einfache Installation ermöglicht und wo Bereiche mit den Versorgungsleitungen für Service und Wartung bzw. zur Nachinstallation von weiteren Leitungen einfach zugänglich sind.
  • Nach der Erfindung besteht die Ausgabenanlage aus der Aneinanderreihung von mehreren Korpussen, welche auf der dem Kunden zugewandten Seite im wesentlichen vertikal verlaufende Halteprofile aufweisen, an welchen plattenförmige Dekorfronten über eine lösbare Verbindung befestigt sind.
  • Hierdurch lassen sich überraschend einfach unterschiedlich lange Korpusmodule mit einer von der Korpuslänge unabhängig aufgeteilten Dekorfront kombinieren.
  • Getrennt herstellbare und anschließend aneinander reihbare Korpusse haben den Vorteil, dass sie speziell für den Verwendungszweck wie z. B. Kühlen von Getränken, Kühlen von Kuchen, Warmhalten von besonderen Speisen, etc. unabhängig von der Gesamtanlage optimiert werden können. Da diese Module in verschiedenen Thekenanlagen identisch verwendet werden können, lassen sie sich in größerer Stückzahl preiswerter herstellen. Die Planung einer Thekenanlage mit diesen vorgefertigten Korpussen ist relativ einfach, da fast alle technischen Details wie z. B. Be- und Entlüftung der Kältemaschinen, Position der Steuerung, etc. bereits durch das gewählte Modul vordefiniert sind. Durch die senkrechten Halteprofile werden die Dekorplatten von den Einzelkorpussen entkoppelt. Eine den Verbindungsbereich überragende Dekorplatte kann zum Transport der Einzelmodule einfach abgenommen werden und am Ende nach Aufstellung der Einzelmodule wieder befestigt werden. Die verschiedenen Einzelkorpusse können serienmäßig vorgefertigt werden, erst nach Aneinanderreihung zu einer Ausgabeanlage werden die senkrechten Profile unabhängig von den Einzelmodulen montiert und damit die Aufteilung der Dekorfront unabhängig der einzelnen Korpusse ermöglicht. Somit entsteht dekorseitig eine von den verwendeten Modulen und Modullängen unabhängige Dekorfront, welche nach reinen optischen Gesichtspunkten gestaltet werden kann. Die aus Kundensicht im wesentlichen vertikalen verlaufenden Halteprofile können bei geneigten Fronten auch im Thekenschnitt mit einem Winkel ungleich 90° gegenüber der Grundfläche ausgeführt werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn nach Anspruch 2 die lösbaren Verbindungen an den seitlichen Randbereichen angeordnet sind. Somit lassen sich auch Dekorelemente mit Rahmen und Füllung, wo teilweise aufgrund der Herstellungsweise der mittlere Bereich der Dekorfronten vor- oder zurückgesetzt ist, mit einem einheitlichen Verbindungssystem befestigen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn nach Anspruch 3, die vertikalen Halteprofile eine linke und eine rechte plattenförmige Dekorfront halten. Hierdurch wird die Anzahl der notwendigen Halteprofile reduziert.
  • In der Regel werden anspruchsvollere Fronten mit Dekorelementen untergliedert. Sind die vertikal verlaufenden Halteprofile nach Anspruch 4 teilweise von der Kundenseite her sichtbar, können hierdurch auf einfache Weise z. B. senkrechte Dekorelemente gebildet werden.
  • Falls aus architektonischer Sicht schlichte Fronten ohne Dekorelemente gewünscht werden, können die im wesentlichen vertikal verlaufenden Halteprofile nach Anspruch 5 auch hinter den Fronten angeordnet werden.
  • Eine Ausführung nach Anspruch 6 ermöglicht die einfache Installation von Wasser, Abwasser, Strom, etc. nach Aufstellung der Einzelmodule. Wenn der Bereich für die Verlegung der Installationsleitungen von den Dekorfronten abgedeckt ist, ist der Installationsbereich nach Abnahme der Dekorfront gut zugänglich.
  • Wenn nach Anspruch 7 der Installationsbereich im Eckbereich Korpusboden/Korpusrückwand unterhalb der Dekorfront angeordnet ist, können von diesem Installationsbereich auch einfach Leitungen durch den Sockel z. B. in den Keller geführt werden. Dies ist besonders im Hinblick auf den Anschluss von Wärmerückgewinnungsgeräten vorteilhaft.
  • Wenn nach Anspruch 8 benachbarte Korpusse einen Bereich für die Verlegung von Installationsleitungen aufweisen und die Seitenwänden Durchdringungsbereiche bzw. Ausklinkungen beinhalten, können die Installationsleitungen einfach von Korpus zu Korpus geführt werden. Haben alle Einzelkorpusse der Speisenausgabe den Installationsbereich und die Durchdringungsbereiche in den Seitenwänden, ist es einfach möglich, von einem zentralen Anschlusspunkt alle Korpusse mit den erforderlichen Installationsleitungen zu verbinden.
  • Beinhalten die im wesentlichen vertikal verlaufenden Profile im seitlichen Bereich nach Anspruch 8 Befestigungslaschen, können diese einfach an die Rückwände der Einzelkorpusse geschraubt werden. D. h. die unterschiedlich langen Einzelkorpussen können als Ausgabeanlage aufgestellt werden und die im wesentlichen vertikal verlaufenden Profile können gleichmäßig nach Dekoranforderungen über die Rückwände der Gesamtanlage aufgeteilt werden, so dass z. B. einfach gleichlange Dekorelemente an diesen Streben gehängt werden können.
  • Die wesentlichen vertikal verlaufenden Halteprofile lassen sich einfach an den Einzelkorpussen befestigen, wenn sie im seitlichen Bereich Befestigungslaschen nach Anspruch 9 zu Montage an den Thekenkorpus enthalten. Die seitlichen Befestigungslaschen mit den zugehörigen Befestigungselementen sind zur Montage sehr gut zugänglich und werden nach Befestigung der Dekorfront überdeckt.
  • Preiswert fertigen lassen sich derartige vertikal verlaufend Halteprofile aus gekanteten U-förmigen Blechen nach Anspruch 10, bei denen die offenen Enden ca. 90 Grad nach außen weisende Laschen enthalten.
  • Wenn nach Anspruch 11 die vertikal verlaufenden Halteprofile möglichst auf der gesamten kundenseitigen Fläche montiert werden können, ergibt sich einen extrem hohe Flexibilität. Es können jederzeit andere Fronten mit anderen Dekorteilungen montiert werden. Auch beim Einfügen eines neuen Einzelmoduls in eine bestehende Ausgabeanlage kann die Dekorfront einfach angepasst werden, da die einzelnen Dekorplatten wieder neu angeordnet werden können.
  • Da die vertikale Haltestreben die Last der gesamten Dekorfront aufnehmen müssen, ist es für eine einwandfreie Statik sinnvoll, dass die Einzelmodule nach Anspruch 12 im oberen und unteren Bereich jeweils ein waagerecht verlaufendes Profil zur Montage der im wesentlichen vertikal verlaufenden Profile aufweisen. Derartige Profile lassen sich fertigungstechnisch auch einfach mit Markierungsnuten versehen, an welche die im wesentlichen vertikalen Halteprofile in der Höhe einfach ausgerichtet werden können.
  • Wird nach Anspruch 13 z. B. das obere waagerechte Profil derart mit einem Profilbereich ausgestattet, dass die im wesentlichen vertikal verlaufenden Profile dort einfach eingehängt werden können, kann besonders schnell die Front montiert werden. Auch wird die Flexibilität bezüglich andersartiger Aufstellung der Einzelmodule erhöht, da für das Anhängen der Front auch nach Umstellung der Module kein besonderes Werkzeug notwendig ist. Werden z. B. die elektrischen Anschlusspunkte der einzelnen Ausgabemodule über Steckverbindungen geführt, ist es auch denkbar, verschiedene Module je nach täglichen Gegebenheiten neu zusammenzustellen.
  • Eine Ausführung nach Anspruch 14 vereinfacht die Montage der vertikal verlaufenden Profile dahingehend, dass keine Löcher etc. mehr gebohrt werden müssen, sondern die in dem waagerecht verlaufenden Profil vorhandene Nut entweder zum direkten Einschrauben von selbstschneidenden Schrauben oder zum Einschieben von Muttern für die Befestigung mit Gewindeschrauben genutzt werden kann.
  • Für ein modulares System hat es Vorteile, wenn die Einzelmodule als n-fache Länge einer Grundlänge gefertigt werden. Dann ist es möglich, das waagerecht verlaufende Profil mit einer Lochung nach Anspruch 15 im Rastermaß der Grundlänge zu versehen, so dass Dekorelemente, welche die m-fache Länge der Grundlänge haben, einfach dort eingehängt werden können. Hiermit können auch die Dekorelemente in gewissen Längen standardisiert werden.
  • Eine formschlüssige Rastverbindung nach Anspruch 16 ist eine vorteilhafte Verbindungsart für die Dekorfronten. Die Dekorfront kann so z. B. einfach werkzeuglos in die Rastverbindung gedrückt werden. Da die Dekorfront in der Regel relativ eben ausgeführt ist, kann sie nicht mit der Hand gefasst werden, um sie wieder abzuziehen. Kunden können somit nicht unbewusst die Front demontieren. Gewollt lässt sie sich einfach z. B. mit einem Vakuumsauger demontieren.
  • Die lösbare Verbindung zwischen Dekorfront und vertikalem Profil kann nach Anspruch 17 z. B. durch an dem vertikal verlaufenden Profil seitlich angeordnete Bolzen in Verbindung mit einem dort anzuhängendem bzw. einrastbarem Gegenstück, welches an der Dekorfront befestigt ist, gebildet werden.
  • Als weitere Alternative ist nach Anspruch 18 eine Verbindung durch an der Front und den vertikalen Profilen enthaltenen Flächen, welche gegenüber der Front geneigt ausgebildet sind, möglich, welche beim gegenseitigen Verschieben von Front und Strebe verkeilt bzw. verklemmt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die lösbare Verbindung so ausgelegt ist, dass die Verbindung von Dekorplatte mit den vertikal verlaufenden Haltestreben durch eine Bewegungsrichtung der Dekorplatten nach Anspruch 19 von unten nach oben erfolgt. Hierdurch kann die Dekorplatte direkt bis unter die Arbeitsfläche geschoben werden. Eine optisch gutes Aussehen der Front ist so möglich. Die Dekorfront schließ immer dicht mit der Unterseite der Arbeitsfläche ab. Leichte Montageungenauigkeiten der Rastelemente wirken sich nicht auf den sauberen Frontabschluss aus.
  • Alternativ kann im einfachsten Fall die lösbare Verbindung auch durch eine Schraubverbindung nach Anspruch 20 erfolgen. Die plattenförmigen Dekorelemente können direkt mit den vertikalen Profilen verschraubt werden. Dies hat die Vorteile, dass an der Dekorplatte keine rückwärtigen Befestigungselemente angebracht werden müssen. Ein einfaches Loch ist preiswert und einfach auf dem Bearbeitungszentrum herzustellen, mit dem z. B. auch Dekornuten in die Dekorfront eingefräst werden. Ein dekorativer Schraubenkopf kann bewusst in die Optik der Front einbezogen werden.
  • Ausgabeanlagen für Speisen enthalten in der Regel auch Tablettrutschen oder Taschenablagen. Diese sind überraschend einfach in die Dekorfront zu integrieren, wenn die notwendigen Konsolen bereits an den vertikal verlaufenden Streben nach Anspruch 21 enthalten sind. Bei der Gestaltung und Fertigung der Dekorelemente braucht keine Rücksicht mehr auf die Durchführungsbereiche der Konsolen mehr genommen zu werden.
  • Wenn zudem statisch entsprechend ausgelegte Profile nach Anspruch 12 vorhanden sind, ist die Montage der Konsolen sehr einfach.
  • Eine Ausgestaltung nach Anspruch 22 ermöglicht es, die Konsolen für die Tablettrutsche mit den waagerechten verlaufenden Profilen haltbar zu verschrauben. Anschließend werden die vertikalen Profile, welche Durchdringungsbereiche für diese Konsolen enthalten, über die Konsolen geführt und dann an den Korpussen befestigt. Somit sind die Konsolen fest mit dem Korpus verbunden und trotzdem sind keine aufwändigen Ausklinkungen etc. in der Dekorfront notwendig.
  • Sind nach Anspruch 23 die unteren kundenseitigen Korpusflächen gegenüber den oberen kundenseitigen Korpusflächen zurückspringend und die im wesentlichen vertikal verlaufenden Halteprofile unten mit Abstandshalter an den zurückspringenden Korpusflächen befestigt, ergibt sich unterhalb der Front ein nicht einsehbarer Belüftungsschlitz für die Belüftung von Kälteaggregaten.
  • Eine derartige zurückspringende Korpusfläche lässt sich vorteilhaft nach Anspruch 24 durch versetzt montierte waagerecht verlaufende Profile ausbilden.
  • Besonders einfach lasen sich die benötigten Abstandshalter als Abkantung der im wesentlichen vertikal verlaufenden Profile nach Anspruch 25 herstellen.
  • Durch die im wesentlichen vertikal verlaufenden Halteprofile lässt sich die Dekorfront einfach mit Abstand zu den kundenseitigen Korpusseiten montieren. Somit ergibt sich auf überraschend einfache Weise die Möglichkeit, Beleuchtungskörper für eine Sockelbeleuchtung zu integrieren. Da die Dekorelemente einfach abnehmbar sind, können die hier notwendigen Wartungsarbeiten, wie Wechsel von defekten Beleuchtungskörpern einfach durchgeführt werden.
  • Besonders dekorativ ist die Dekorfront, wenn sie teilweise transparente Bereiche nach Anspruch 27 aufweist. Zusammen mit der Beleuchtung kann so eine hohe Aufmerksamkeit erzeugt werden. Aber auch beleuchtet Beschriftungsschilder oder beleuchtete Werbebilder an der Thekenfront lassen sich so sehr kostengünstig verwirklichen.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen eine besonders gut geeignete Ausführungsform:
  • Es zeigen:
  • 1: Darstellung eines vertikal verlaufenden Halteprofils
  • 2: Darstellung von einem Einzelkorpus mit Kühlvitrine
  • 3: Speisenausgabe ohne Dekorfronten
  • 4: Speisenausgabe mit abgenommenen Dekorfronten
  • 5: Speisenausgabe mit montierten Dekorfronten
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein vertikal verlaufendes Halteprofil (2). Dieses Halteprofil besteht aus einem U-förmigem Edelstahlblech (21) mit seitlichen Befestigungslaschen (6). Da in diesem Ausführungsbeispiel die Vorderseite als Dekorationselement der Front verwendet wird, kann dieses Halteprofil je nach Dekorwunsch auch farbig oder mit einem Schichtstoff belegt ausgeführt werden. Seitlich sind jeweils zwei Verbindungselemente (22) montiert, an welchen die Dekorfronten (3) lösbar mit entsprechende Gegenstücke eingerastet werden können.
  • Unten ist ein Abstandshalter (12) montiert, der den Abstand zu dem unteren waagerechten Profil (8) der Korpusse ausgleicht.
  • Im oberen Bereich enthält das vertikal verlaufende Halteprofil (2) ein Durchführungsschlitz zum Durchführen von einer Konsole, welche am Korpus an dem oberen waagerechten Profil montiert ist.
  • 2 zeigt einen vorfertigbaren Einzelkorpus mit einem Kühlvitrinenaufbau.
  • Hier ist das obere waagerechte Profil (7) und das untere zurückspringende waagerechte Profil (8) zu erkennen, an denen die vertikal verlaufenden Halteprofile (2) in einen weiten Bereich je nach Aufteilung der Dekorfront montiert werden können.
  • Oberhalb des unteren waagerechten Profils (8) sind zwei Beleuchtungskörper (13) zur Sockelbeleuchtung montiert.
  • Der Installationsbereich (4) wird durch eine gegenüber der Korpusseite (20) zurückspringenden Korpusrückwand gebildet.
  • Die Korpusseiten haben Durchdringungsbereiche (11), so dass hier Anschlussleitungen bequem nach der Aufstellung der Einzelkorpusse auf der Baustelle von den örtlichen Installateuren verlegt werden können. Das zurückspringende untere waagerechte Profil (8) führt dazu, dass der Installationsbereich (4) zum Sockel nach unten hin belüftet wird, so dass Kälteaggregat über diesen Schlitz und der Ansaugöffnung des Kälteaggregates (19) belüftet werden kann.
  • 3 zeigt zwei unterschiedlich breite Korpusse mit Kühlvitrinen (14, 15), einem Eckkorpus (18) sowie einem neutralen Korpus. Die vertikal verlaufenden Halteprofile (2) sind in einem gleichmäßigen Abstand an den oberen und unteren waagerechten Profile (7, 8) montiert. Zwischen vertikal verlaufenden Halteprofilen und den zurückspringenden Korpusrückwänden ergibt sich der Installationsbereich (4). Die Durchdringungsbereiche (11) in den Korpusseiten (20) ermöglichen eine einfache Installation aller Korpusse vor Ort bis zu einem gemeinsamen Anschlusspunkt, welcher hier z. B. im Eckkorpus liegen kann. Die Tablettrutsche (12) mit den Konsolen (9) ist bereits fertig montiert.
  • Nach der Aufstellung und Installation können einfach die Dekorfronten (3) eingerastet werden, was in 2 und 1 dargestellt ist.
  • die 1 zeigt die Ausgabeanlage mit eingerasteten Dekorfronten (3). Optisch ist von der Kundenseite nicht mehr erkennbar, dass die Ausgabeanlage aus vorgefertigten Einzelmodulen hergestellt worden ist, da das Frontdekor und die Taschenablage keine modulbedingten Unterbrechungen bzw. Übergänge beinhalten.
  • 1
    Korpus
    2
    Vertikal verlaufendes Halteprofil
    3
    Dekorfronten
    4
    Installationsbereich
    5
    Beleuchtungskörper
    6
    Befestigungslaschen
    7
    Oberes waagerechte Profil
    8
    Unteres waagerechte Profil
    9
    Konsole für Tablettrutsche
    10
    Tablettrutsche
    11
    Durchdringungsbereich
    12
    Abstandshalter
    13
    Beleuchtungskörper
    14
    Kühlvitrine 1
    15
    Kühlvitrine 2
    16
    Arbeitsplatte
    17
    Sockelverkleidung
    18
    Eckkorpus
    19
    Ansaugöffnung Kälteaggregat
    20
    Korpusseite
    21
    U-förmiges Blech
    22
    Verbindungselement
    23
    Geneigte Fläche
    24
    Durchführungsschlitz für Konsolen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4133635 A1 [0002, 0003, 0015]
    • - DE 19841696 A1 [0002, 0003]
    • - DE 10306346 A1 [0002, 0003, 0017]
    • - DE 19802962 A1 [0002, 0003]
    • - DE 19602564 A1 [0002, 0003]
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Claims (27)

  1. Ausgabeanlage für Speisen, Getränke oder Lebensmitteln, bestehend aus einem Korpus (1) oder der Aneinanderreihung von mehreren Korpussen (1), dadurch gekennzeichnet, dass an den Korpussen (1) auf der dem Kunden zugewandten Seite im wesentlichen vertikal verlaufende Halteprofile (2) montiert sind, an welche plattenförmige Dekorfronten (3) über lösbare Verbindungen (22) befestigt sind.
  2. Ausgabeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Verbindungen (22) an den seitlichen Randbereichen der plattenförmigen Dekorfronten (3) angeordnet sind.
  3. Ausgabeanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem im wesentlichen vertikal verlaufenden Halteprofil (2) eine linke und eine rechte plattenförmige Dekorfront (3) lösbar befestigt wird.
  4. Ausgabeanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen vertikal verlaufenden Halteprofile (2) teilweise von der Kundenseite her sichtbar sind.
  5. Ausgabeanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen vertikal verlaufenden Halteprofile (2) von den Dekorfronten (3) überdeckt wird.
  6. Ausgabeanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der plattenförmigen Dekorfronten (3) einen Bereich für die Verlegung von Installationsleitungen (4) überdeckt.
  7. Ausgabeanlage nach einen der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich für die Verlegung von Installationsleitungen (4) im Eckbereich Korpusboden/Korpusrückwand angeordnet ist.
  8. Ausgabeanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei benachbarte Korpusse (1) einen Bereich für die Verlegung von Installationsleitungen (4) aufweisen und die Seitenwände (20) der benachbarten Einzelkorpussen Durchdringungsbereiche (11) bzw. Ausklinkungen beinhalten.
  9. Ausgabeanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen vertikal verlaufenden Halteprofile (2) im seitlichen Bereich Befestigungslaschen (6) zur Montage an den Einzelkorpussen enthalten, welche hinter der lösbaren Verbindung (22) für die plattenförmige Dekorfront (3) angeordnet sind.
  10. Ausgabeanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen vertikal verlaufenden Halteprofile (2) aus gekanteten U-förmigen Blechen bestehen, bei denen an den offenen Enden ca. 90 Grad nach außen weisende Laschen (6) vorhanden sind.
  11. Ausgabeanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelmodule auf der dem Kunden zugewandten Seiten einen breiten Bereich, welcher ca. 1/2 bis 1/1 der Korpuslänge entspricht, enthält, an dem wahlweise die im wesentlichen vertikal verlaufenden Halteprofile (2) montiert werden können.
  12. Ausgabeanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelmodule (1) im oberen und unteren Bereich jeweils ein waagerecht verlaufendes Profil (7,8) zur Montage der im wesentlichen vertikal verlaufenden Halteprofile (2) beinhalten.
  13. Ausgabeanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein waagerecht verlaufendes Profil (7, 8) ein Profilbereich beinhalt, in dem die vertikalen Halteprofile (2) eingehängt werden können.
  14. Ausgabeanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein waagerecht verlaufendes Profil (7, 8) eine Nut für die Befestigung der vertikal verlaufenden Halteprofile (2) mit Schraubverbindungselementen beinhaltet.
  15. Ausgabeanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein waagerecht verlaufendes Profil (7, 8) eine Lochung zum Einhängen der im wesentlichen vertikalen verlaufenden Halteprofile (2) beinhalten.
  16. Ausgabeanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung (22) durch eine formschlüssige Rastverbindung gebildet wird.
  17. Ausgabenanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung durch an den im wesentlichen vertikal verlaufenden Halteprofile seitlich angeordnete Bolzen in Verbindung mit einem dort anzughängenden bzw. einrastbaren Gegenstück, welches an der Dekorfront (3) befestigt ist, gebildet wird.
  18. Ausgabeanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche 1–15, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindungen (22) durch jeweils zwei gegenüber der Front geneigten Flächen gebildet werden, welche beim gegenseitigen Verschieben verkeilt werden.
  19. Ausgabeanlage nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorelemente (3) mit einer Bewegungsrichtung von unten nach oben an den im wesentlichen vertikal verlaufenden Halteprofile (2) eingerastet werden.
  20. Ausgabeanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche 1–15, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung durch eine Schraubverbindung gebildet wird.
  21. Ausgabeanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen vertikal verlaufenden Halteprofile (7) Konsolen für Tablettrutschen (9) oder Taschenablagen beinhalten.
  22. Ausgabeanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche 1–20, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen vertikal verlaufenden Halteprofile (2) Durchdringungsbereiche für das Durchführen von Konsolen (9) beinhalten.
  23. Ausgabeanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet das die unteren kundenseitigen Korpusflächen gegenüber den oberen kundenseitigen Korpusflächen zurückspringend sind und das das im wesentlichen vertikal verlaufenden Halteprofil unten mit einem Abstandshalter (12) an der zurückspringenden Korpusfläche befestigt ist.
  24. Ausgabeanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche 12 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein unteres waagerecht verlaufenden Profil (8) gegenüber dem zugehörigen oberen waagerecht verlaufenden Profil (7) bezogen auf die Kundenseite zurückspringend angeordnet ist und das das im wesentlichen vertikal verlaufende Halteprofil (2) unten mit einem Abstandshalter (12) an dem zurückspringenden Korpusfläche befestigt ist.
  25. Ausgabeanlage nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (12) als Abkantung des im wesentlichen vertikal verlaufenden Halteprofils (2) ausgebildet wird.
  26. Ausgabeanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Raumbereich hinter mindestens einer Dekorfront (3) eine Beleuchtung (13) angeordnet ist.
  27. Ausgabeanlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass Dekorfront (3) transparente Bereiche aufweist.
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