DE102007032448A1 - Kraftfahrzeugsitz mit Seitenwangen und Verfahren zur Steuerung eines solchen Kraftfahrzeugsitzes - Google Patents

Kraftfahrzeugsitz mit Seitenwangen und Verfahren zur Steuerung eines solchen Kraftfahrzeugsitzes Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz (2) mit einem Sitzteil (4) und einer auf das Sitzteil (4) klappbaren Rückenlehne (8), wobei an dem Sitzteil (4) eine erste Seitenwange (22, 24) und an der Rückenlehne (8) eine mit der Rückenlehne (8) auf die erste Seitenwange (22, 24) klappbare zweite Seitenwange (34, 36) zur seitlichen Abstützung des Fahrzeuginsassen angeordnet ist. Die erste und zweite Seitenwange (22, 24; 34, 36) weist jeweils mindestens eine belüftbare und/oder aufblasbare und/oder evakuierbare luftdichte Blase (30, 32, 42, 44) auf. Erfindungsgemäß ist in der luftdichten Blase (30, 32, 42, 44) eine zusammendrückbare Schaumstofffüllung (46) angeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einer auf das Sitzteil klappbaren Rückenlehne, wobei an dem Sitzteil eine erste Seitenwange und an der Rückenlehne eine mit der Rückenlehne auf die erste Seitenwange klappbare zweite Seitenwange zur seitlichen Abstützung des Fahrzeuginsassen und die erste und zweite Seitenwange jeweils mindestens eine belüftbare und/oder aufblasbare und/oder evakuierbare luftdichte Blase aufweist. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Steuerung eines solchen Kraftfahrzeugsitzes.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Kraftfahrzeugsitzen bekannt, die sich aus einem Sitzteil und einer Rückenlehne zusammensetzen, wobei an den Seiten des Sitzteils und der Rückenlehne Seitenwangen angeordnet sind, die der seitlichen Abstützung des Fahrzeuginsassen dienen. Die Seitenwangen sind dabei vielfach einstückig mit dem Sitzteil und der Rückenlehne ausgebildet.
  • So beschreibt die WO 01/13767 A1 einen Kraftfahrzeugsitz, der ein Sitzteil und eine Rückenlehne aufweist. Sowohl das Sitzteil als auch die Rückenlehne weisen jeweils zwei seitliche Seitenwangenabschnitte auf, die gegenüber der Sitzfläche bzw. der Rückenlehnenfläche erhaben ausgebildet sind. Innerhalb der Seitenwangenabschnitte sind aufblasbare Luftzellen angeordnet. In den Kammern, die von den Luftzellen eingeschlossen sind, befindet sich je nach Befüllungsgrad mehr oder weniger Luft. Die mit dem Aufblasen oder Evakuieren der Luftzellen einhergehende Volumenänderung wird zur Anpassung des Sitzes an den jeweiligen Fahrzeuginsassen genutzt. In den Luftzellen befindet sich ausschließlich Luft, jedoch keine weitere Füllung.
  • Ein weiterer Kraftfahrzeugsitz dieser Art ist in der DE 198 06 535 C2 beschrieben. Der bekannte Kraftfahrzeugsitz weist wiederum ein Sitzteil sowie eine Rückenlehne mit jeweils seitlichen Seitenwangen auf, die einstückig mit dem Sitzteil bzw. der Rückenlehne ausgebildet sind und der seitlichen Abstützung dienen. Innerhalb der Seitenwangen, die wiederum gegenüber der Sitz- bzw. Rückenlehnenfläche erhaben angeordnet sind, befinden sich fluidbefüllbare Blasen. Die fluidbefüllbaren Blasen sind mit einem Fluiddruckeinstellungssystem verbunden, mit dessen Hilfe der Druck innerhalb der Blasen eingestellt werden kann. Auch hier befindet sich lediglich das Fluid innerhalb der Kammer, eine weitere Füllung ist nicht vorgesehen.
  • Weitere Kraftfahrzeugsitze, bei denen Luftzellen oder fluidbefüllbare Blasen innerhalb von Seitenwangenabschnitten zum Einsatz kommen sind ferner aus den Druckschriften DE 10 2006 037 521 A1 und EP 1 698 511 A1 bekannt, diese beschreiben jedoch lediglich das Sitzteil oder die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes.
  • Die Luftzellen oder fluidbefüllbaren Blasen innerhalb der Seitenwangenabschnitte oder Seitenwangen gemäß dem Stand der Technik dienen dazu, den Kraftfahrzeugsitz an den jeweiligen Fahrzeuginsassen anzupassen, so dass der Sitzkomfort individuell einstellbar ist. Dennoch erweist sich die Handhabung der Luftzellen oder Blasen als schwierig bzw. aufwändig. Ferner beanspruchen die bekannten Kraftfahrzeugsitze einen großen Stauraum, selbst wenn die Rückenlehne nach vorne auf das Sitzteil verschwenkt ist. Auch ein seitliches Ein- und Aussteigen ist bei den bekannten Kraftfahrzeugsitzen erschwert.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kraftfahrzeugsitz mit Seitenwangen an dem Sitzteil und der Rückenlehne zu schaffen, die luftdichte Blasen aufweisen, wobei der Kraftfahrzeugsitz eine einfache Handhabung gewährleisten, in der Stauposition wenig Stauraum benötigen und ein einfaches Ein- und Aussteigen der Fahrzeuginsassen sicherstellen soll. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung eines solchen Kraftfahrzeugsitzes anzugeben, durch das die Handhabung des Kraftfahrzeugsitzes wesentlich vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 18 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Kraftfahrzeugsitz weist ein Sitzteil und eine auf das Sitzteil klappbare Rückenlehne auf. An dem Sitzteil ist eine erste Seitenwange und an der Rückenlehne ist eine mit der Rückenlehne auf die erste Seitenwange klappbare zweite Seitenwange zur seitlichen Abstützung des Fahrzeuginsassen angeordnet. Die erste und zweite Seitenwange weist jeweils mindestens eine belüftbare und/oder aufblasbare und/oder evakuierbare luftdichte Blase auf. Erfindungsgemäß ist in der luftdichten Blase eine zusammendrückbare Schaumstofffüllung angeordnet.
  • Die Schaumstofffüllung ermöglich eine wesentlich einfachere Handhabung des Kraftfahrzeugsitzes. So kann eine Schaumstofffüllung derart formstabil ausgebildet sein, dass sie bereits bei fehlender Belastung durch die luftdichte Hülle oder einen Fahrzeuginsassen selbsttätig wieder in ihre Ausgangsform zurückkehrt. Ein erneutes Aufblasen ist – wie beim Stand der Technik – grundsätzlich nicht notwendig. Darüber hinaus ermöglicht die Schaumstofffüllung einen höheren Sitzkomfort, indem diese individuell an den jeweiligen Fahrzeuginsassen angepasst werden kann. Zu diesem Zweck müsste die luftdichte Blase lediglich belüftet und belastet werden, um sich an den Fahrzeuginsassen anzupassen. Eine Fixierung der Anpassung könnte durch erneutes Schließen der luftdichten Blase erreicht werden. Darüber hinaus ist ein Zusammenklappen von Sitzteil und Rückenlehne unter Verformung der Schaumstofffüllung möglich, so dass der Kraftfahrzeugsitz im zusammengeklappten Zustand kompakter ist. Des weiteren ist durch die Absenkung der Seitenwangen bei evakuierter oder belüfteter Blase ein ungehindertes Ein- und Aussteigen möglich.
  • Um die Fertigung des Kissens zu vereinfachen und eine weitgehend gleich bleibende Ausgangsform des Kissens zu gewährleisten, ist die Schaumstofffüllung in einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes einstückig als ein zusammenhängender Schaumstoffkörper ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes ist die Seitenwange derart ausgebildet ist, dass sie durch Belüften der luftdichten Blase vergrößert werden kann. Die Vergrößerung des Volumens erfolgt demzufolge selbsttätig, sobald die luftdichte Blase belüftet wird. Es muss keine weitere Energie hinzugefügt werden, vielmehr ist die in der zusammengedrückten Schaumstofffüllung gespeicherte Energie ausreichend. Durch die Belüftung kann Luft in die Kammer des Kissens einströmen, so dass kein Unterdruck entsteht, der eine Vergrößerung verhindern könnte.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes erstreckt sich die erste Seitenwange bezogen auf die Nutzfläche des Sitzteils in eine erste Höhe und die zweite Seitenwange bezogen auf die Nutzfläche der Rückenlehne in eine zweite Höhe oberhalb der jeweiligen Nutzfläche. Unter der Nutzfläche des Sitzteils ist hierbei die Sitzfläche und unter der Nutzfläche der Rückenlehne ist hierbei die dem Fahrzeuginsassen zugewandte Lehnenfläche zu verstehen. Die Seitenwangen sind somit erhaben gegenüber den jeweiligen Nutzflächen angeordnet, was bei einer nicht verformbaren Seitenwange dazu führen würde, dass die Rückenlehne nur begrenzt nach vorne verschwenkt werden könnte, da die Seitenwangen miteinander kollidieren. Dies kommt bei dieser Ausführungsform zwar auch vor, jedoch ermöglicht die belüftete und/oder evakuierte Blase mit der Schaumstofffüllung, dass die Seitenwangen zusammengedrückt werden können.
  • So können die erste und zweite Höhe in einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes durch Belüften der Blase und Zusammenklappen des Sitzteils und der Rückenlehne unter Komprimierung der Schaumstofffüllung verringert werden. Bei dieser Ausführungsform müssen die Blasen lediglich belüftet werden bevor die Rückenlehne nach vorne geklappt wird. Durch das Zusammenklappen bzw. -drücken wird die Verringerung der Höhen der Seitewangen bewirkt, so dass der Kraftfahrzeugsitz kompakt in einer Stauposition angeordnet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes ist eine Pumpe zum Aufblasen und/oder Evakuieren der luftdichten Blase vorgesehen. Dank der Pumpe kann die Anpassung der Seitenwange an die jeweilige Situation bzw. an den jeweiligen Fahrzeuginsassen beschleunigt und vereinfacht werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes kann die erste und zweite Höhe durch Aufpumpen der luftdichten Blase vergrößert und/oder durch Evakuieren der luftdichten Blase unter Komprimierung der Schaumstofffüllung verringert werden. So bewirkt ein Aufpumpen eine Vergrößerung der luftdichten Blase, an die sich die Schaumstofffüllung entsprechend anpassen kann, wohingegen ein Evakuieren eine Verkleinerung der luftdichten Blase bewirkt, so dass die Schaumstofffüllung durch die sich zusammenziehende Hülle zusammengedrückt wird.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes können die erste und zweite Höhe derart verringert werden, dass die erste und zweite Seitenwange in einer Höhe mit der jeweiligen Nutzfläche oder darunter angeordnet sind. Somit bilden die zusammengedrückten Seitenwangen keinen erhabenen Abschnitt mehr aus, der ein Klappen der Rückenlehne in eine Platz sparende Stauposition verhindern könnte.
  • Um eine besonders Platz sparende Anordnung der Rückenlehne nach dem Umklappen zu erreichen, können die erste und zweite Höhe in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes derart verringert werden, dass die Nutzfläche der Rückenlehne durch Klappen der Rückenlehne an die Nutzfläche des Sitzteils angrenzend angeordnet ist. Das Sitzteil und die Rückenlehne können demzufolge eng aneinander angrenzend verstaut sein.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes können die erste und zweite Höhe derart verringert werden, dass eine Rückseite der Rückenlehne durch Klappen der Rückenlehne in einer horizontalen Ebene angeordnet ist. Die Beseitigung des Hindernisses, das von den erhabenen Seitenwangen ausgeht, kann somit zur Schaffung eines horizontalen und ebenen Ladebodens durch die Rückseite der Rückenlehne beitragen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes weist die Schaumstofffüllung eine Ausgangsform auf, in der die Schaumstofffüllung ihr maximales Volumen hat, wobei die Schaumstofffüllung derart ausgebildet ist, dass die Schaumstofffüllung im unbelasteten Zustand bei belüfteter Blase stets in die Ausgangsform zurückkehrt. Diese elastische Verformung der Schaumstofffüllung bewirkt somit ein selbsttätiges Zurückstellen der Schaumstofffüllung und somit der Seitenwange in ihre Ausgangsform, wenn die unbelastete Blase belüftet oder aufgepumpt wird, was die Handhabung deutlich vereinfacht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes ist mindestens eine verschließbare Öffnung zum Belüften und/oder Aufblasen und/oder Evakuieren der luftdichten Blase an der luftdichten Blase vorgesehen. In der Öffnung kann beispielsweise ein steuerbares Ventil angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes ist eine Volumenänderung der luftdichten Blase bei geschlossener Öffnung unterbunden. So würde der Verkleinerung ein Überdruck und der Vergrößerung ein Unterdruck innerhalb der luftdichten Blase entgegenwirken. Dies ermöglicht, beispielsweise, dass die Höhenveränderung der Seitenwangen dauerhaft erhalten bleiben kann, so dass die in eine Stauposition geklappte Rückenlehne nicht durch die Rückstellkraft der Schaumstofffüllung zurückgeschwenkt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes ist ein steuerbares Ventil, vorzugsweise ein manuell steuerbares Ventil, zum Öffnen und Schließen der Öffnung vorgesehen. Ein manuell steuerbares Ventil könnte beispielsweise im Griffbereich des Fahrzeuginsassen vorgesehen sein.
  • Damit die luftdichte Blase einer Formänderung der Schaumstofffüllung sicher folgt, ist die Schaumstofffüllung in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes mit der luftdichten Blase flächig verbunden, vorzugsweise verklebt. Dies ermöglicht eine besonders sichere und individuelle Anpassung an den jeweiligen Fahrzeuginsassen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes kann die luftdichte Blase elastisch verformt werden.
  • Grundsätzlich können die Blasen gemeinsam belüftet, evakuiert oder aufgeblasen werden, indem zwischen diesen eine Strömungsverbindung besteht. Um jedoch eine besonders individuelle Steuerung des Kraftfahrzeugsitzes zu ermöglichen, können die luftdichten Blasen in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes unabhängig voneinander belüftet, aufgeblasen und/oder evakuiert werden. So ist beispielsweise eine Situation denkbar – wie beispielsweise beim Ein- oder Aussteigen – in der lediglich eine Seitenwange oder die Seitenwangen auf einer bestimmten Seite des Kraftfahrzeugsitzes verstellt werden müssen, was durch diese Ausführungsform ermöglicht wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Steuerung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes in einem Kraftfahrzeug weist die folgenden Verfahrensschritte auf: Evakuieren und/oder Belüften der luftdichten Blasen, wenn eine Schließeinrichtung des Kraftfahrzeugs entriegelt, die dem Kraftfahrzeugsitz zugeordnete Kraftfahrzeugtür geöffnet und/oder eine Zündeinrichtung des Kraftfahrzeugs angeschaltet wird. Belüften und/oder Aufblasen der luftdichten Blasen, wenn die Schließeinrichtung verriegelt, die Kraftfahrzeugtür geschlossen, die Zündeinrichtung eingeschaltet und/oder der Kraftfahrzeugsitz besetzt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren bietet somit eine besonders komfortable Möglichkeit der Sitzwangenverstellung, die das Ein- und Aussteigen stark vereinfacht.
  • Da ein Benutzer des Kraftfahrzeugsitzes in der Regel auf einer vorbestimmten Seite des Kraftfahrzeugsitzes ein- und aussteigt, werden in einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens lediglich die luftdichten Blasen derjenigen Seitenwangen belüftet und/oder evakuiert und/oder aufgeblasen, die an der der zugeordneten Kraftfahrzeugtür zugewandten Seite des Kraftfahrzeugsitzes angeordnet sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes mit der Rückenlehne in einer Gebrauchsposition,
  • 2 eine Seitenansicht des Kraftfahrzeugsitzes von 1,
  • 3 den Kraftfahrzeugsitz von 1 mit der Rückenlehne in einer Nichtgebrauchsposition,
  • 4 eine Seitenansicht des Kraftfahrzeugsitzes von 3,
  • 5 den Kraftfahrzeugsitz von 2 mit der Rückenlehne in der Gebrauchsposition und evakuierten Seitenwangen und
  • 6 den Kraftfahrzeugsitz von 1 mit der Rückenlehne in der Gebrauchsposition; wobei lediglich die der zugeordneten Kraftfahrzeugtür zugewandten Seitenwangen evakuiert sind.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes 2. Der Kraftfahrzeugsitz weist zunächst ein Sitzteil 4 mit einer nach oben weisenden Nutzfläche 6 auf, auf der der Fahrzeuginsasse Platz nehmen kann.
  • Am hinteren Rand des Sitzteils 4 ist eine Rückenlehne 8 des Kraftfahrzeugsitzes 2 angeordnet, wobei die Rückenlehne 8 eine dem Fahrzeuginsassen zugewandte Nutzfläche 10 und eine dem Fahrzeuginsassen abgewandte Rückseite 12 aufweist. Die Rückenlehne 8 kann nach vorne auf das Sitzteil 4 geklappt werden, wobei zu diesem Zweck eine quer zur Sitzrichtung 14 verlaufende Schwenkachse 16 vorgesehen ist.
  • Im Einbauzustand innerhalb des Kraftfahrzeugs (nicht dargestellt) weist der Kraftfahrzeugsitz 2 eine erste Seite 18, die einer Kraftfahrzeugtür (nicht dargestellt) zugewandt ist, durch die der Benutzer des Kraftfahrzeugsitzes 2 ein- oder aussteigt, und eine zweite Seite 20 auf, die einem weiteren nicht dargestellten Fahrersitz zugewandt ist. Bei dem Kraftfahrzeugsitz 2 handelt es sich im vorliegenden Beispiel somit um den Beifahrersitz in der ersten Sitzreihe des Kraftfahrzeugs.
  • An der ersten und zweiten Seite 18, 20 des Sitzteils 4 ist jeweils eine erste Seitenwange 22, 24 zur seitlichen Abstützung des Fahrzeuginsassenvorgesehen. Die Seitenwangen 22, 24 setzen sich hier jeweils aus einem unteren, feststehenden Stützteil 26, 28 und einer luftdichten Blase 30, 32 zusammen, wobei die luftdichte Blase 30, 32 von oben an dem feststehenden Stützteil 26, 28 abgestützt ist. Ebenso ist an der ersten und zweiten Seite 18, 20 der Rückenlehne 8 jeweils eine zweite Seitenwange 34, 36 zur seitlichen Abstützung des Fahrzeuginsassen vorgesehen. Auch diese Seitenwangen 34, 36 umfassen jeweils ein hinteres, feststehendes Stützteil 38, 40, die in den 2 bis 5 zu sehen sind, und eine luftdichte Blase 42, 44, wobei die luftdichte Blase 42, 44 nach hinten entgegen der Sitzrichtung 14 an dem feststehenden Stützteil 38, 40 abgestützt ist. Die zweiten Seitenwangen 34, 36 sind an der Rückenlehne 8 befestigt und können mit der Rückenlehne 8 derart auf das Sitzteil 4 verschwenkt werden, dass die zweiten Seitenwangen 34, 36 in vertikaler Richtung oberhalb der ersten Seitenwangen 22, 24 angeordnet sind.
  • Die luftdichten Blasen 30, 32, 42, 44, von denen die Blasen 30 und 32 in 1 geschnitten dargestellt sind, weisen jeweils eine Schaumstofffüllung 46 auf. Die jeweilige Schaumstofffüllung 46 ist hierbei als einstückiger Schaumstoffkörper ausgebildet und setzt sich demzufolge nicht aus Schüttgut oder Schaumstoffpartikeln zusammen.
  • Die luftdichten Blasen 30, 32, 42, 44 können belüftet und/oder aufgeblasen und/oder evakuiert werden. Zu diesem Zweck ist in jeder luftdichten Blase 30, 32, 42, 44 eine verschließbare Öffnung vorgesehen, die im vorliegenden Beispiel mit Hilfe eines steuerbaren Ventils 48 verschlossen bzw. geöffnet werden kann, das vorzugsweise alternativ oder ergänzend manuell steuerbar ist. Es ist ferner eine Pumpe 50 zum Aufblasen und/oder Evakuieren der luftdichten Blasen 30, 32, 42, 44 vorgesehen, die über entsprechende Luftleitungen 52 mit dem jeweiligen Ventil 50 verbunden ist. In der dargestellten Ausführungsform können die luftdichten Blasen 30, 32, 42, 44 unabhängig voneinander belüftet und/oder aufgeblasen und/oder evakuiert werden. Die Pumpe 50 bzw. die Ventile 48 werden über eine elektronische Steuereinheit 54 angesteuert.
  • Innerhalb des Kraftfahrzeugs ist ferner ein erster Sensor 56 vorgesehen, mittels dessen ein Zustand des Kraftfahrzeugs erfassbar ist. So kann der erste Sensor 56 erfassen, ob die Schließeinrichtung des Kraftfahrzeugs entriegelt oder verriegelt, ob die auf der Seite 18 des Kraftfahrzeugsitzes 2 angeordnete Kraftfahrzeugtür geöffnet oder geschlossen ist und/oder ob eine Zündeinrichtung des Kraftfahrzeugs ausgeschaltet oder eingeschaltet ist. Ein entsprechendes Signal kann dann über die Signalleitung 58 an die Steuereinheit 54 übermittelt werden. In dem Sitzteil 4 ist ferner ein Sitzbelegungssensor 60 vorgesehen, mittels dessen erfassbar ist, ob die Nutzfläche 6 des Sitzteils 4 besetzt ist. Auch hier kann das erhaltene Signal über eine Signalleitung 62 an die Steuereinheit 54 übermittelt werden.
  • Nachstehend werden die Funktionsweise des Kraftfahrzeugsitzes 2 sowie weitere Merkmale desselben unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
  • Die 1 und 2 zeigen die Rückenlehne 8 in der Gebrauchsposition, in der die Rückenlehne 8 im Wesentlichen aufrecht ausgerichtet ist und ein Benutzer auf der Nutzfläche 6 des Sitzteils 4 Platz nehmen kann, um sich gegen die Nutzfläche 10 der Rückenlehne 8 zu lehnen. In der Gebrauchsposition erstreckt sich die erste Seitenwange 22, 24 bezogen auf die Nutzfläche 6 des Sitzteils 4 in einer erste Höhe a, wohingegen sich die zweite Seitenwange 34, 36 bezogen auf die Nutzfläche 10 der Rückenlehne 8 in eine zweite Höhe b erstreckt. Die Höhen a und b werden in Richtung der Flächennormalen der jeweiligen Nutzfläche 6, 10 gemessen, wie dies aus den 1 und 2 hervorgeht. Die Seitenwangen 22, 24, 34, 36 sind somit erhaben gegenüber der jeweiligen Nutzfläche 6, 10 angeordnet und bieten dem Fahrzeuginsassen den notwendigen Seitenhalt.
  • Soll der Bereich des Kraftfahrzeugsitzes 2 als Stauraum verwendet werden, so kann die Rückenlehne 8 von der Gebrauchsposition um die Schwenkachse 16 nach vorne auf das Sitzteil 4 in eine Stauposition verschwenkt werden, die in den 3 und 4 gezeigt ist. Hierbei kann der Benutzer wie folgt vorgehen.
  • So kann der Benutzer die luftdichten Blasen 30, 32 42, 44 belüften und die Rückenlehne 8 nach vorne schwenken; um die luftdichten Blasen 30, 32 42, 44 und somit die Seitenwangen 22, 24, 34, 36 unter Komprimierung der Schaumstofffüllungen 46 zusammenzudrücken. Hierdurch kann die erste Höhe a und die zweite Höhe b derart verringert werden, dass die erste Seitenwange 22, 24 in einer Höhe mit der Nutzfläche 6 des Sitzteils 4 und die zweite Seitenwange 34, 36 in einer Höhe mit der Nutzfläche 10 der Rückenlehne 8 angeordnet ist. Die Höhen a und b wurden demzufolge auf Null reduziert. In der somit erreichten Stauposition der Rückenlehne 8 liegt die Nutzfläche 10 der Rückenlehne 8 flächig an der Nutzfläche 6 des Sitzteils 4 an, so dass der Kraftfahrzeugsitz 2 in der Stauposition der Rückenlehne 8 besonders kompakt ausgebildet ist. Darüber hinaus erstreckt sich die Rückseite 12 der Rückenlehne 8 in der Stauposition in einer horizontalen Ebene 64, so dass ein geeigneter Ladeboden zur Aufnahme des Ladeguts erzeugt wurde.
  • Um zu verhindern, dass die Rückstellkraft der elastisch zusammengedrückten Schaumstofffüllungen 46 ein Zurückschwenken in die Gebrauchsposition bewirkt, werden die Öffnungen in den luftdichten Blasen 30, 32, 42, 44 nach Erreichen der Stauposition durch die Ventile 48 geschlossen, so dass eine Volumenänderung der luftdichten Blasen 30, 32, 42, 44 bzw. der darin befindlichen Schaumstofffüllung 46 unterbunden ist.
  • Soll die Rückenlehne 8 wieder in die Gebrauchsposition gebracht werden, so können die luftdichten Blasen 30, 32, 42, 44 erneut belüftet werden. Die Schaumstofffüllung 46 weist dabei eine Ausgangsform auf, die in 1 gezeigt ist und in der die Schaumstofffüllung 46 ihr maximales Volumen hat. Die Schaumstofffüllung 46 ist derart ausgebildet, dass die Schaumstofffüllung 46 im unbelasteten Zustand bei belüfteter Blase 30, 32, 42, 44 stets in die Ausgangsform zurückkehrt. Auf diese Weise kehrt die Schaumstofffüllung 46 und somit die Seitenwange 22, 24, 34, 36 durch das Belüften und Zurückschwenken der Rückenlehne 8 automatisch in die Ursprungsposition zurück und unterstützt darüber hinaus die Schwenkbewegung der Rückenlehne 8.
  • Alternativ oder ergänzend zu der zuvor beschriebenen Vorgehensweise kann auch die Pumpe 50 zum Einsatz kommen. So könnten die luftdichten Blasen 30, 32, 42, 44 zunächst mit Hilfe der Pumpe 50 evakuiert werden, so dass die erste und zweite Höhe a, b auf Null reduziert werden, wie dies in 5 gezeigt ist. Anschließend kann die Rückenlehne 8 bequem nach vorne in die Stauposition verschwenkt werden, die in 4 gezeigt ist. Um die Rückenlehne 8 wieder in die Gebrauchsposition von 2 zu bringen, werden die Höhen a und b wieder vergrößert, indem die luftdichten Blasen 30, 32, 42, 44 durch die Pumpe 50 wieder aufgeblasen werden und die Rückenlehne 8 zurückgeschwenkt wird.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Schaumstofffüllung 46 flächig mit der luftdichten Blase 30, 32, 42, 44 verbunden, vorzugsweise verklebt. Ferner kann die luftdichte Blase 30, 32, 42, 44 elastisch verformt werden. Dies hat den Vorteil, dass der Fahrzeuginsasse die Seitenwangen 22, 24, 34, 36 einfach an seinen Körper anpassen kann, indem er die Seitenwange 22, 24, 34, 36 zunächst bei belüfteten Blasen 30, 32, 42, 44 belastet und anschließend die Ventile 48 schließt, so dass die Abdruckform weitgehend erhalten bleibt.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 eine weitere Funktion des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes beschrieben, die ein einfaches Ein- und Aussteigen über die Seite 18 ermöglicht, wo die dem Kraftfahrzeugsitz zugeordnete Kraftfahrzeugtür angeordnet ist.
  • Wenn der Benutzer die Schließeinrichtung des Kraftfahrzeugs entriegelt, die dem Kraftfahrzeugsitz 2 zugeordnete Kraftfahrzeugtür öffnet und/oder die Zündeinrichtung des Kraftfahrzeugs anschaltet, so ergeht ein entsprechendes Signal von dem ersten Sensor 56 über die Signalleitung 58 an die Steuereinheit, die daraufhin veranlasst, dass die luftdichten Blasen 30 und 42 evakuiert und/oder belüftet werden. Durch die Evakuierung wird unabhängig von einer Belastung der Seitenwangen 22, 34 die Höhe a bzw. b der Seitenwangen 22, 34 bis auf Null verringert, so dass der Benutzer einfach über die Seite 18 Ein- oder Aussteigen kann. Die Seitenwangen 22, 34 stellen hierbei kein Ein- oder Ausstiegshindernis dar.
  • Umgekehrt werden die luftdichten Blasen 30, 42 belüftet und/oder aufgeblasen, wenn die Schließeinrichtung verriegelt, die Kraftfahrzeugtür geschlossen, die Zündeinrichtung eingeschaltet und/oder der Kraftfahrzeugsitz besetzt wird, wobei der letztgenannte Zustand durch den Sitzbelegungssensor 60 erfasst und mittels eines Signals über die Signalleitung 62 an die Steuereinheit 54 weitergegeben wird. Bei der beschriebenen Ausführungsform des Steuerungsverfahrens werden somit lediglich die auf der Seite 18 angeordneten Seitenwangen 22, 34 betätigt, was zur Erleichterung des Ein- oder Aussteigens ausreichend ist.
  • 2
    Kraftfahrzeugsitz
    4
    Sitzteil
    6
    Nutzfläche des Sitzteils
    8
    Rückenlehne
    10
    Nutzfläche der Rückenlehne
    12
    Rückseite der Rückenlehne
    14
    Sitzrichtung
    16
    Schwenkachse
    18
    erste Seite
    20
    zweite Seite
    22
    erste Seitenwange
    24
    erste Seitenwange
    26
    feststehendes Stützteil
    28
    feststehendes Stützteil
    30
    luftdichte Blase
    32
    luftdichte Blase
    34
    zweite Seitenwange
    36
    zweite Seitenwange
    38
    feststehendes Stützteil
    40
    feststehendes Stützteil
    42
    luftdichte Blase
    44
    luftdichte Blase
    46
    Schaumstofffüllung
    48
    Ventil
    50
    Pumpe
    52
    Luftleitungen
    54
    elektronische Steuereinheit
    56
    erster Sensor
    58
    Signalleitung
    60
    Sitzbelegungssensor
    62
    Signalleitung
    64
    horizontale Ebene
    a
    erste Höhe
    b
    zweite Höhe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (19)

  1. Kraftfahrzeugsitz (2) mit einem Sitzteil (4) und einer auf das Sitzteil (4) klappbaren Rückenlehne (8), wobei an dem Sitzteil (4) eine erste Seitenwange (22, 24) und an der Rückenlehne (8) eine mit der Rückenlehne (8) auf die erste Seitenwange (22, 24) klappbare zweite Seitenwange (34, 36) zur seitlichen Abstützung des Fahrzeuginsassen angeordnet ist, wobei die erste und zweite Seitenwange (22, 24; 34, 36) jeweils mindestens eine belüftbare und/oder aufblasbare und/oder evakuierbare luftdichte Blase (30, 32, 42, 44) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in der luftdichten Blase (30, 32, 42, 44) eine zusammendrückbare Schaumstofffüllung (46) angeordnet ist.
  2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumstofffüllung (46) einstückig als ein zusammenhängender Schaumstoffkörper ausgebildet ist.
  3. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwange (22, 24, 34, 36) durch Belüften der luftdichten Blase vergrößerbar ist.
  4. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Seitenwange (22, 24) bezogen auf die Nutzfläche (6) des Sitzteils (4) in eine erste Höhe (a) und die zweite Seitenwange (34, 36) bezogen auf die Nutzfläche (10) der Rückenlehne (8) in eine zweite Höhe (a) oberhalb der jeweiligen Nutzfläche (6, 10) erstreckt.
  5. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Höhe (a, b) durch Belüften der Blase (30, 32, 42, 44) und Zusammenklappen des Sitzteils (4) und der Rückenlehne (8) unter Komprimierung der Schaumstofffüllung (46) verringerbar sind.
  6. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pumpe (50) zum Aufblasen und/oder Evakuieren der luftdichten Blase (30, 32, 42, 44) vorgesehen ist.
  7. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Höhe (a, b) durch Aufpumpen der luftdichten Blase (30, 32, 42, 44) vergrößerbar und/oder durch Evakuieren der luftdichten Blase (30, 32, 42, 44) unter Komprimierung der Schaumstofffüllung (46) verringerbar ist.
  8. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Höhe (a, b) derart verringerbar sind, dass die erste und zweite Seitenwange (22, 24; 34, 36) in einer Höhe mit der jeweiligen Nutzfläche (6; 10) oder darunter angeordnet sind.
  9. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Höhe (a, b) derart verringerbar sind, dass die Nutzfläche (10) der Rückenlehne (8) durch Klappen der Rückenlehne (8) an die Nutzfläche (6) des Sitzteils (4) angrenzend angeordnet ist.
  10. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Höhe (a, b) derart verringerbar sind, dass eine Rückseite (12) der Rückenlehne (8) durch Klappen der Rückenlehne (8) in einer horizontalen Ebene (64) angeordnet ist.
  11. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumstofffüllung (46) eine Ausgangsform aufweist, in der die Schaumstofffüllung (46) ihr maximales Volumen hat, wobei die Schaumstofffüllung (46) derart ausgebildet ist, dass die Schaumstofffüllung (46) im unbelasteten Zustand bei belüfteter Blase (30, 32, 42, 44) stets in die Ausgangsform zurückkehrt.
  12. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine verschließbare Öffnung zum Belüften und/oder Aufblasen und/oder Evakuieren der luftdichten Blase (30, 32, 42, 44) an der luftdichten Blase (30, 32, 42, 44) vorgesehen ist.
  13. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Volumenänderung der luftdichten Blase (30, 32, 42, 44) bei geschlossener Öffnung unterbunden ist.
  14. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein steuerbares Ventil (48), vorzugsweise ein manuell steuerbares Ventil, zum Öffnen und Schließen der Öffnung vorgesehen ist.
  15. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumstofffüllung (46) flächig mit der luftdichten Blase (30, 32, 42, 44) verbunden, vorzugsweise verklebt ist.
  16. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die luftdichte Blase (30, 32, 42, 44) elastisch verformbar ist.
  17. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die luftdichten Blasen (30, 32, 42, 44) unabhängig voneinander belüftbar und/oder aufblasbar und/oder evakuierbar sind.
  18. Verfahren zur Steuerung des Kraftfahrzeugsitzes nach einem der vorangehenden Ansprüche in einem Kraftfahrzeug, mit den Verfahrensschritten Evakuieren und/oder Belüften der luftdichten Blasen, wenn eine Schließeinrichtung des Kraftfahrzeugs entriegelt, die dem Kraftfahrzeugsitz zugeordnete Kraftfahrzeugtür geöffnet und/oder eine Zündeinrichtung des Kraftfahrzeugs ausgeschaltet wird und Belüften und/oder Aufblasen der luftdichten Blasen, wenn die Schließeinrichtung verriegelt, die Kraftfahrzeugtür geschlossen, die Zündeinrichtung eingeschaltet und/oder der Kraftfahrzeugsitz besetzt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem lediglich die luftdichten Blasen derjenigen Seitenwangen belüftet und/oder evakuiert und/oder aufgeblasen werden, die an der der zugeordneten Kraftfahrzeugtür zugewandten Seite des Kraftfahrzeugsitzes angeordnet sind.
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