DE102009012620A1 - Fahrzeugsitz mit einer konturveränderbaren Stützfläche - Google Patents

Fahrzeugsitz mit einer konturveränderbaren Stützfläche Download PDF

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DE102009012620A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz (2) mit einer Stützfläche (24) zur Abstützung des Fahrzeuginsassen und einem formveränderbaren Luftkissen (26, 28), wobei die Kontur der Stützfläche (24) durch Formveränderung des Luftkissens (26, 28) verändert werden kann. Erfindungsgemäß ist eine antreibbare Vorrichtung (38, 40) vorgesehen, mittels derer das Luftkissen (26, 28) zumindest teilweise von außen derart zusammengedrückt werden kann, dass die Formveränderung des Luftkissens (26, 28) und somit die Veränderung der Kontur der Stützfläche (24) bewirkt ist. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Fahrzeugsitz (2).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer Stützfläche zur Abstützung des Fahrzeuginsassen und einem formveränderbaren Luftkissen, wobei die Kontur der Stützfläche durch Formveränderung des Luftkissens verändert werden kann.
  • Die US 2007/0057551 A1 beschreibt einen Fahrzeugsitz mit einer Stützfläche, die von dem Sitzteil des Fahrzeugsitzes gebildet ist und der Abstützung des Fahrzeuginsassen dient. Innerhalb des Sitzteils des bekannten Fahrzeugsitzes ist ein formveränderbares, aufblasbares Luftkissen angeordnet. Dabei ist das Luftkissen zwischen zwei scharnierartig miteinander verbundenen Platten angeordnet. Es ist ferner eine Pumpe zum Aufblasen und/oder Evakuieren des Luftkissens vorgesehen. Um die Kontur der Stützfläche des Sitzteils zu verändern, wird das Luftkissen mit Hilfe einer Pneumatik aufgeblasen, so dass die eine Platte relativ zu der anderen Platte verschwenkt wird, wobei die verschwenkte Platte gleichermaßen derart auf das Sitzteil des Fahrzeugsitzes einwirkt, dass die Kontur der Stützfläche verändert wird. Da die genannten Klappen und das genannte Luftkissen innerhalb der Seitenwange des Sitzteils des bekannten Fahrzeugs angeordnet sind, kann die Höhe der genannten Seitenwange und deren Neigung somit durch Aufblasen oder Evakuieren des Luftkissens verändert werden, um eine exaktere Anpassung an den jeweiligen Fahrzeuginsassen zu erzielen.
  • Die bekannten Fahrzeugsitze mit einem formveränderbaren Luftkissen zur Veränderung der Kontur der Stützfläche haben sich bewährt, sind jedoch insofern von Nachteil, als dass deren Aufbau besonders aufwendig und somit kostenintensiv ist, was insbesondere auf die erforderliche Pneumatik zurückzuführen ist, die regelmäßig eine Pumpe und entsprechende Verbindungsleitungen zum Verbinden der Pumpe mit dem Luftkissen umfasst. Darüber hinaus muss ein großer Aufwand betrieben werden, um die Dichtigkeit der Pneumatik zu gewährleisten.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugsitz mit einer Stützfläche und einem formveränderbaren Luftkissen, mittels dessen die Kontur der Stützfläche veränderbar ist, zu schaffen, wobei der Fahrzeugsitz einen besonders einfachen Aufbau aufweisen soll. Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit einem solchen vorteilhaften Fahrzeugsitz zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 13 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz weist eine Stützfläche zur Abstützung des Fahrzeuginsassen auf. So kann die Stützfläche beispielsweise von der Oberfläche des Sitzteils oder der Oberfläche des Rückenlehnenteils des Fahrzeugsitzes gebildet sein. Der Fahrzeugsitz umfasst ferner mindestens ein formveränderbares Luftkissen. Das Luftkissen ist dabei derart angeordnet, dass durch eine Formveränderung des Luftkissens auch die Kontur der Stützfläche verändert werden kann, um die Stützfläche an den jeweiligen Fahrzeuginsassen anzupassen. So kann die Kontur der Stützfläche beispielsweise im Bereich der Seitenwangen des Sitzteils oder des Rückenlehnenteils verändert werden, um eine sichere seitliche Abstützung des auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Fahrzeuginsassen zu gewährleisten. Erfindungsgemäß ist eine antreibbare Vorrichtung vorgesehen, mittels derer das Luftkissen zumindest teilweise von außen derart zusammengedrückt werden kann, dass die Formveränderung des Luftkissens und somit die Veränderung der Kontur der Stützfläche bewirkt wird.
  • Während bei den aus dem Stand der Technik bekannten Fahrzeugsitzen stets das Luftkissen mit Hilfe einer Pumpe aufgeblasen oder evakuiert wird, um dessen Formveränderung und somit die Veränderung der Kontur der Stützfläche zu bewirken, wird das Luftkissen bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz von außen zusammengedrückt, um die gewünschte Formveränderung und somit die Veränderung der Kontur der Stützfläche zu bewirken. Dies hat zur Folge, dass grundsätzlich keine Pneumatik mit einer entsprechenden Pumpe und den entsprechenden Zuleitungen zum Luftkissen erforderlich ist. Auf diese Weise kann der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz einen besonders einfachen und somit kostengünstigen Aufbau haben, wobei ferner der Aufwand zur Vermeidung von Dichtigkeitsproblemen besonders gering ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist in das Luftkissen ein gleich bleibendes Luftvolumen eingeschlossen. Es ist demzufolge keine Pumpe zum Aufblasen oder Evakuieren erforderlich, so dass der Aufbau des Fahrzeugsitzes vereinfacht ist. Auch müssen keinerlei Verbindungsleitungen zwischen einer Pumpe und dem Luftkissen in dem Fahrzeugsitz integriert sein. Letztlich muss das Luftkissen lediglich derart ausgebildet sein, dass keine Luft aus dem Luftkissen entnehmbar und keine weitere Luft in das Luftkissen gelangen kann.
  • Um den vorgenannten Effekt zu erzielen, weist das Luftkissen in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes eine luftdicht geschlossene Hülle zur Aufnahme des gleichbleibenden Luftvolumens auf. So kann die Hülle beispielsweise ballonartig ausgebildet sein, ohne dass eine Öffnung zum Evakuieren oder Aufblasen des Luftkissens in der Hülle vorgesehen ist.
  • Um trotz des gleichbleibenden Luftvolumens innerhalb des Luftkissens eine Formveränderung des Luftkissens zu ermöglichen, ist das Luftkissen oder/und die Hülle desselben in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes elastisch formveränderbar oder/und zusammendrückbar.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist das Luftkissen in ein Sitzteil oder/und ein Rückenlehnenteil des Fahrzeugsitzes integriert. Hierdurch ist das Luftkissen besonders sicher vor Beschädigungen geschützt, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn das Luftkissen ein gleich bleibendes Luftvolumen einschließen soll. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner bevorzugt, wenn das Luftkissen in eine entsprechende Polsterung, wie beispielsweise eine Schaumstoffpolsterung, des Sitzteils oder/und des Rückenlehnenteils eingebettet ist. Dabei kann das Luftkissen teilweise oder gänzlich in die entsprechende Polsterung eingebettet sein. Alternativ kann das Luftkissen auch außen an dem Sitzteil oder/und dem Rückenlehnenteil angeordnet sein, um eine bessere Zugänglichkeit zu erreichen, so dass die Anbindung der Vorrichtung zum Zusammendrücken des Luftkissens vereinfacht ist. In beiden Fällen kann das Luftkissen beispielsweise mit dem Sitzteil oder/und Rückenlehnenteil verklebt sein.
  • Um einen sicheren Seitenhalt des Fahrzeuginsassen auf dem Fahrzeugsitz zu gewährleisten, ist das Luftkissen in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes in eine Seitenwange des Fahrzeugsitzes integriert, vorzugsweise in die Polsterung der Seitenwange eingebettet, oder außen an der Seitenwange angeordnet. Im letztgenannten Fall kann das Luftkissen beispielsweise unten an der Seitenwange angeordnet sein, um deren Höhenverstellung durch Zusammendrücken des Luftkissens zu bewirken. Bei der Seitenwange des Fahrzeugsitzes kann es sich wiederum um die Seitenwange des Sitzteils und/oder des Rückenlehnenteils handeln.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes kann durch die Formveränderung des Luftkissens die Kontur der Stützfläche derart verändert werden, dass die Höhe der Seitenwange veränderbar ist. Bei der Höhe der Seitenwange handelt es sich insbesondere um deren Höhe relativ zu der Sitzfläche des Sitzteils bzw. der Rückenlehnenfläche des Rückenlehnenteils.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes kann die Vorrichtung zum Zusammendrücken des Luftkissens manuell, elektrisch oder pneumatisch angetrieben werden. So kann bei einem manuellen Antrieb der Vorrichtung beispielsweise ein handbetätigbares Organ, wie beispielsweise ein Stellrad o. ä., vorgesehen sein. Bei einer elektrisch angetriebenen Vorrichtung kann in entsprechender Weise ein Elektromotor o. ä. vorgesehen sein. Die beiden erstgenannten Ausführungsformen sind gegenüber einer pneumatisch ant reibbaren Vorrichtung zu bevorzugen, zumal eine pneumatisch antreibbare Vorrichtung stets einen höheren Aufwand bezüglich der Dichtigkeit des Systems erforderlich macht. Da das Luftkissen jedoch weder aufgepumpt noch evakuiert werden muss, entfallen entsprechende Zuführleitungen von einer Pumpe zu dem Luftkissen, so dass der Aufbau des Fahrzeugsitzes selbst bei Verwendung einer pneumatisch antreibbaren Vorrichtung reduziert ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes kann die Vorrichtung zum Zusammendrücken des Luftkissens von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung überführt werden, wobei das Luftkissen in der zweiten Stellung der Vorrichtung stärker als in der ersten Stellung der Vorrichtung zusammengedrückt ist. So kann das Luftkissen in der ersten Stellung der Vorrichtung beispielsweise gar nicht zusammengedrückt sein, so dass dieses seine ursprüngliche Form annimmt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes weist die Vorrichtung zum Zusammendrücken des Luftkissens ein erstes Andrückteil und ein zweites Andrückteil zum Zusammendrücken des Luftkissens auf. Das Luftkissen ist zwischen dem ersten und zweiten Andrückteil angeordnet, wobei die beiden Andrückteile relativ zueinander bewegt werden können, um das Luftkissen in der gewünschten Weise zusammenzudrücken.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes können die Andrückteile der Vorrichtung zum Zusammendrücken des Luftkissens zangenartig zueinander verschwenkt werden. Hierbei ist es von Vorteil, wenn sich die Schwenkachse der zangenartig zueinander verschwenkbaren Andrückteile in Längsrichtung des Sitzteils bzw. des Rückenlehnenteils erstreckt, zumal hierdurch die Kontur der Stützfläche über die gesamte Länge des Sitzteils bzw. des Rückenlehnenteils durch nur eine Vorrichtung der genannten Art verändert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist eines der Andrückteile der Vorrichtung zum Zusammendrücken des Luftkissens als feststehendes Andrückteil ausgebildet. Auf diese Weise kann die Vorrichtung besonders einfach ausgebildet sein, zumal lediglich eines der beiden Andrückteile relativ zu dem anderen Andrückteil bewegt bzw. zangenartig verschwenkt werden muss.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes sind mindestens zwei Luftkissens mit jeweils einer Vorrichtung zum Zusammendrücken des jeweiligen Luftkissens vorgesehen, wobei die Vorrichtungen derart miteinander gekoppelt oder koppelbar sind, dass diese gleichzeitig in die erste oder zweite Stellung überführt werden können. Auf diese Weise muss der Fahrzeuginsasse lediglich eine der beiden Vorrichtungen manuell, elektrisch oder pneumatisch antreiben, um auch die andere Vorrichtung in eine der genannten Stellungen zu überführen. Somit ist die Handhabung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes wesentlich vereinfacht, wobei diese Vorteile insbesondere dann zum Tragen kommen, wenn das eine Luftkissen bzw. die eine Vorrichtung mit der einen Seitenwange und das andere Luftkissen bzw. die andere Vorrichtung mit der gegenüberliegenden Seitenwange zusammenwirkt, zumal der Fahrzeuginsasse in der Regel eine symmetrische Modifikation der sich in Querrichtung einander gegenüberliegenden Seitenwangen des Fahrzeugsitzes wünscht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes sind die beiden Vorrichtungen über einen gemeinsamen Spindeltrieb, ein gemeinsames Gestänge oder ein gemeinsames Seilzugsystem zu Betätigung der Vorrichtung gekoppelt. So kann die Spindel des gemeinsamen Spindeltriebes beispielsweise manuell über ein Stellrad oder elektrisch über einen Elektromotor angetrieben werden. Unabhängig davon, ob ein Spindeltrieb, ein Gestänge oder ein Seilzugsystem zum Einsatz kommt, ist eine besonders kompakte und platzsparende Ausbildung des Fahrzeugsitzes möglich.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug weist einen Fahrzeugsitz der erfindungsgemäßen Art auf.
  • Um die Kontur der Stützfläche des Fahrzeugsitzes automatisch derart anpassen zu können, dass diese den Fahrzeuginsassen beim Ein- oder Aussteigen nicht behindert, weist das Kraftfahrzeug in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ferner eine dem Fahrzeugsitz zugeordnete Fahrzeugtür auf, die von einer Öffnungsposition, in der der Fahrzeuginsasse ein- oder aussteigen kann, in eine Schließposition bewegt werden kann, wobei die Fahrzeugtür derart mit der Vorrichtung zusammenwirkt, dass die Vorrichtung durch Bewegen der Fahrzeugtür in die Öffnungsposition in die erste Stellung und durch Bewegen der Fahrzeugtür in die Schließposition in die zweite Stellung überführt werden kann. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Vorrichtung bzw. das zugehörige Luftkissen mit den Seitenwangen des Fahrzeugsitzes zusammenwirkt. So kann die Höhe der Seitenwange des Fahrzeugsitzes in der Öffnungsposition der Fahrzeugtür reduziert und in der Schließposition der Fahrzeugtür erhöht sein, um die eingangs genannten Vorteile zu erzielen. Bei dem Fahrzeugsitz kann es sich beispielsweise um den Fah rersitz handeln, während die Fahrzeugtür von der Fahrertür gebildet ist.
  • Um eine besonders einfache Kopplung der Position der Fahrzeugtür mit der Stellung der Vorrichtung zu erreichen, steht die Fahrzeugtür in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs über ein Gestänge oder einen Seilzug mit der Vorrichtung in Wirkverbindung.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht des Sitzteils einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes mit den Vorrichtungen zum Zusammendrücken des Luftkissens in einer ersten Stellung und
  • 2 den Fahrzeugsitz von 1 mit den Vorrichtungen zum Zusammendrücken des Luftkissens in einer zweiten Stellung.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes 2 anhand des Sitzteils 4 des Fahrzeugsitzes 2 beschrieben, wobei die Ausführungen in analoger Weise auch für das nicht dargestellte Rückenlehnenteil des Fahrzeugsitzes 2 gelten können. In den Figuren ist die Sitzrichtung 6 anhand eines entsprechendes Pfeils angedeutet, während die Richtung 8, die der Sitzrichtung 6 entgegengesetzt ist, ebenfalls anhand eines entsprechenden Pfeils angedeutet ist. Des Weiteren sind die beiden einander entgegengesetzten Höhenrichtungen 10, 12 und die beiden einander entgegengesetzten Querrichtungen 14, 16 des Fahrzeugsitzes 2 anhand entsprechender Pfeile angedeutet.
  • Das Sitzteil 4 des Fahrzeugsitzes 2 umfasst einen mittleren Abschnitt 18 und zwei in Querrichtung 14 bzw. 16 an dem mittleren Abschnitt 18 angeordnete Seitenwangen 20 bzw. 22. Die beiden Seitenwangen 20, 22 bilden zusammen mit dem mittleren Abschnitt 18 eine Stützfläche 24 zur Abstützung des Fahrzeuginsassen aus, die in den Figuren anhand einer gestrichelten Linie angedeutet ist.
  • Es sind ferner zwei formveränderbare Luftkissen 26, 28 auf den die in Querrichtungen 14 bzw. 16 weisenden Seiten des Sitzteils 4 vorgesehen, wobei eine Formveränderung des Luftkissens 26, 28 eine Veränderung der Kontur der Stützfläche 24 bewirken kann, wie dies später näher erläutert wird. Die beiden Luftkissen 26, 28 sind außen an dem Sitzteil 4 bzw. außen an der zugehörigen Seitenwange 20 bzw. 22 des Sitzteils 4 angeordnet. Alternativ könnten die Luftkissen 26, 28 jedoch auch in das Sitzteil 4 bzw. in dessen Seitenwangen 20 bzw. 22 integriert, vorzugsweise in die jeweilige Polsterung eingebettet sein. Im vorliegenden Beispiel sind die Luftkissen 26, 28 von unten mit den Seitenwangen 20, 22 verklebt. Das Luftkissen 26, 28 weist eine luftdicht geschlossene Hülle 30, 32 auf, wobei innerhalb der Hülle 30, 32 ein gleichbleibendes Luftvolumen 34, 36 eingeschlossen ist. Hieraus geht hervor, dass die Hülle 30, 32 des Luftkissens 26, 28 in der vorliegenden Ausführungsform weder aufblasbar noch evakuierbar ist. Um dennoch eine Formveränderung des Luftkissens 26, 28 zu ermöglichen, ist die Hülle 30, 32 elastisch formveränderbar und/oder zusammendrückbar.
  • Um eine Formveränderung der Luftkissen 26, 28 zu ermöglichen, ist den Luftkissen 26, 28 jeweils eine Vorrichtung 38, 40 zum Zusammendrücken des jeweiligen Luftkissens 26, 28 zugeordnet. Die Vorrichtungen 38, 40 setzen sich jeweils aus einem ersten Andrückteil 42 und einem zweiten Andrückteil 44 zusammen, die relativ zueinander bewegt werden können. So können die beiden Andrückteile 42, 44 zangenartig um eine Schwenkachse 46 zueinander verschwenkt werden, die sich in Sitzrichtung 6, also in Längsrichtung des Sitzteils 4, erstreckt. Das an dem mittleren Abschnitt 18 des Sitzteils 4 angeordnete zweite Andrückteil 44 ist dabei als feststehendes Andrückteil 44 ausgebildet, so dass lediglich das erste Andrückteil 42 aktiv relativ zu dem zweiten Andrückteil 44 um die Schwenkachse 46 verschwenkt werden kann.
  • Das Luftkissen 26, 28 ist zwischen den zangenartig zueinander ausgerichteten Andrückteilen 42, 44 angeordnet, so dass das Luftkissen 26, 28 durch Verschwenken des ersten Andrückteils 42 zumindest teilweise von außen zusammengedrückt werden kann. Dabei ist das Luftkissen 26, 28 einer in Höhenrichtung 10 nach oben weisenden Zangenöffnung 48 der zangenartigen Vorrichtung 38, 40 zugewandt, um durch die Zangenöffnung 48 mit der Seitenwange 20, 22 verbunden zu sein.
  • Die beiden Vorrichtungen 38, 40 können über einen gemeinsamen Spindeltrieb 50 betätigt bzw. angetrieben werden. Dabei können die Vorrichtungen 38, 40 manuell, elektrisch oder pneumatisch angetrieben werden, wobei in 1 ein Antriebsorgan 52 zum Antreiben des Spindeltriebs 50 angedeutet ist, bei dem es sich zum Beispiel um ein manuell betätigbares Stellrad oder einen Elektromotor handeln kann.
  • Nachstehend wird die Funktionsweise des erfin dungsgemäßen Fahrzeugsitzes 2 unter Bezugnahme auf die 1 und 2 näher beschrieben.
  • In 1 sind die Vorrichtungen 38, 40 in eine erste Stellung überführt, in der die Seitenwangen 20, 22 in Höhenrichtung 10, 12 in einer Höhe h1 relativ zu der Sitzfläche 54 des mittleren Abschnitts 18 angeordnet sind. Um die Kontur der Stützfläche 24 an den jeweiligen Fahrzeuginsassen anzupassen, wird der Spindeltrieb 50 mit Hilfe des Antriebsorgans 52 rotiert, wobei der Spindeltrieb 50 derart mit den ersten Andrückteilen 42 zusammenwirkt, dass diese um die Schwenkachse 46 gegen das zweite Andrückteil 44 verschwenkt werden. Hierdurch gelangen die Vorrichtungen 38, 40 in die in 2 dargestellte zweite Stellung, in der das Luftkissen 26, 28 stärker als in der ersten Stellung von außen zusammengedrückt ist, so dass eine Formveränderung des Luftkissens 26, 28 bewirkt ist. Die beiden Vorrichtungen 38, 40 sind dabei über den gemeinsamen Spindeltrieb 50 miteinander gekoppelt bzw. koppelbar, dass diese gleichzeitig in die zweite Stellung überführt werden, die in 2 gezeigt ist.
  • Aufgrund des gleichbleibenden Luftvolumens innerhalb der luftdicht geschlossenen Hülle 30, 32 des Luftkissens 26, 28 und des durch die Vorrichtungen 38, 40 auf das Luftkissen 26, 28 ausgeübten Drucks verformt sich das Luftkissen 26, 28 derart, dass dieses in Höhenrichtung 10 nach oben durch die Zangenöffnung 48 hervorgedrückt wird, so dass auch die Seitenwangen 20, 22 in Höhenrichtung 10 nach oben bis in eine Höhe h2 relativ zu der Sitzfläche 54 verschoben werden. Dies bedeutet, dass durch die Formveränderung des Luftkissens 26, 28 die Höhe der Seitenwange 20, 22 veränderbar bzw. einstellbar ist. Im vorliegenden Beispiel gilt Höhe h2 > Höhe h1. Abschließend sei erwähnt, dass die beiden Vorrichtungen 38, 40 auch über ein gemeinsames Gestänge oder ein gemeinsa mes Seilzugsystem betätigt werden und gekoppelt sein können.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird auf eine Pumpe und entsprechende Zuführleitungen zum Aufpumpen oder Evakuieren der Luftkissen 26, 28 gänzlich verzichtet, zumal die Luftkissen 26, 28 ohnehin ein gleichbleibendes Luftvolumen 34, 36 einschließen sollen. Der Aufbau des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes 2 ist somit nachhaltig vereinfacht, wobei insbesondere kein Aufwand betrieben werden muss, um eventuell auftretende Dichtigkeitsprobleme zu überwinden. Auch ist der Wartungsaufwand gegenüber herkömmlichen Fahrzeugsitzen mit aufblasbaren oder evakuierbaren Luftkissen deutlich reduziert.
  • Innerhalb des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs (nicht dargestellt) ist ferner eine dem Fahrzeugsitz 2 in Querrichtung 14 oder 16 zugeordnete Fahrzeugtür (nicht dargestellt) vorgesehen. Diese Fahrzeugtür kann von einer Öffnungsposition in eine Schließposition bewegt werden. Dabei wirkt die Fahrzeugtür über die in den 1 und 2 lediglich schematisch angedeutete Wirkverbindung 56 derart mit dem Antriebsorgan 52, dem Spindeltrieb 50 und den beiden Vorrichtungen 38, 40 zusammen, dass die Vorrichtungen 38, 40 durch Bewegen der Fahrzeugtür in die Öffnungsposition in die erste Stellung (1) und durch Bewegen der Fahrzeugtür in die Schließposition in die zweite Stellung (2) überführt werden. Somit wird die Höhe der Seitenwangen 20, 22 beim Öffnen der Fahrzeugtür automatisch verringert, so dass ein Ein- und Aussteigen des Fahrzeuginsassen erleichtert ist. Nach dem Ein- bzw. Aussteigen und dem Bewegen der Fahrzeugtür in die Schließposition sind die Seitenwangen 20, 22 wieder in ihre ursprüngliche Höhe h2 zurückbewegt, in der diese eine sichere Abstützung des Fahrzeuginsassen in Querrichtung 14 bzw. 16 ermöglichen. Ergänzend sei erwähnt, dass die Wirkverbindung 56 zwischen der Fahrzeugtür und den Vorrichtungen 38, 40 auch über ein Gestänge oder einen Seilzug realisiert werden kann.
  • 2
    Fahrzeugsitz
    4
    Sitzteil
    6
    Sitzrichtung
    8
    Richtung
    10
    Höhenrichtung
    12
    Höhenrichtung
    14
    Querrichtung
    16
    Querrichtung
    18
    mittlerer Abschnitt
    20
    Seitenwange
    22
    Seitenwange
    24
    Stützfläche
    26
    Luftkissen
    28
    Luftkissen
    30
    Hülle
    32
    Hülle
    34
    Luftvolumen
    36
    Luftvolumen
    38
    Vorrichtung
    40
    Vorrichtung
    42
    erstes Andrückteil
    44
    zweites Andrückteil
    46
    Schwenkachse
    48
    Zangenöffnung
    50
    Spindeltrieb
    52
    Antriebsorgan
    54
    Sitzfläche
    56
    Wirkverbindung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2007/0057551 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Fahrzeugsitz (2) mit einer Stützfläche (24) zur Abstützung des Fahrzeuginsassen und einem formveränderbaren Luftkissen (26, 28), wobei die Kontur der Stützfläche (24) durch Formveränderung des Luftkissens (26, 28) veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine antreibbare Vorrichtung (38, 40) vorgesehen ist, mittels derer das Luftkissen (26, 28) zumindest teilweise von außen derart zusammendrückbar ist, dass die Formveränderung des Luftkissens (26, 28) bewirkt wird.
  2. Fahrzeugsitz (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in das Luftkissen (26, 28) ein gleichbleibendes Luftvolumen (34, 36) eingeschlossen ist.
  3. Fahrzeugsitz (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftkissen (26, 28) eine luftdicht geschlossene Hülle (30, 32) zur Aufnahme des gleichbleibenden Luftvolumens (34, 36) aufweist.
  4. Fahrzeugsitz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftkissen (26, 28) oder/und die Hülle (30, 32) elastisch formveränderbar oder/und zusammendrückbar ist.
  5. Fahrzeugsitz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftkissen (26, 28) in ein Sitzteil (4) oder/und ein Rückenlehnenteil des Fahrzeugsitzes (2) integriert, vorzugsweise in die Polsterung des Sitzteils (4) oder/und des Rückenlehnenteils eingebettet, oder außen an dem Sitzteil (4) oder/und dem Rückenlehnen teil angeordnet ist.
  6. Fahrzeugsitz (2) einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftkissen (26, 28) in eine Seitenwange (20, 22) des Fahrzeugsitzes (2) integriert, vorzugsweise in die Polsterung der Seitenwange (20, 22) eingebettet, oder außen an der Seitenwange (20, 22) angeordnet ist.
  7. Fahrzeugsitz (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Formveränderung des Luftkissens (26, 28) die Höhe (h1; h2) der Seitenwange (20, 22) veränderbar ist.
  8. Fahrzeugsitz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (38, 40) manuell, elektrisch oder pneumatisch antreibbar ist.
  9. Fahrzeugsitz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (38, 40) von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung überführbar ist, in der das Luftkissen (26, 28) stärker als in der ersten Stellung zusammengedrückt ist.
  10. Fahrzeugsitz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (38, 40) ein erstes Andrückteil (42) und ein zweites Andrückteil (44) zum Zusammendrücken des Luftkissens (26, 28) aufweist, zwischen denen das Luftkissen (26, 28) angeordnet ist und die relativ zueinander bewegbar sind, wobei die Andrückteile (42, 44) vorzugsweise zangenartig zueinander verschwenkbar sind und eines der Andrückteile (44) besonders bevorzugt als feststehendes Andrückteil (44) ausgebildet ist.
  11. Fahrzeugsitz (2) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Luftkissen (26, 28) mit jeweils einer Vorrichtung (38, 40) zum Zusammendrücken des jeweiligen Luftkissens (26, 28) vorgesehen sind, wobei die Vorrichtungen (38, 40) derart miteinander gekoppelt oder koppelbar sind, dass diese gleichzeitig in die erste oder zweite Stellung überführbar sind.
  12. Fahrzeugsitz (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Vorrichtungen (38, 40) über einen gemeinsamen Spindeltrieb (50), ein gemeinsames Gestänge oder ein gemeinsames Seilzugsystem zur Betätigung der Vorrichtungen (38, 40) gekoppelt sind.
  13. Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugsitz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  14. Kraftfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine dem Fahrzeugsitz (2) zugeordnete Fahrzeugtür vorgesehen ist, die von einer Öffnungsposition in eine Schließposition bewegbar ist, wobei die Fahrzeugtür derart mit der Vorrichtung (38, 40) zusammenwirkt, dass die Vorrichtung (38, 40) durch Bewegen der Fahrzeugtür in die Öffnungsposition in die erste Stellung und durch Bewegen der Fahrzeugtür in die Schließposition in die zweite Stellung überführbar ist.
  15. Kraftfahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugtür über ein Gestänge oder einen Seilzug mit der Vorrichtung (38, 40) in Wirkver bindung (56) steht.
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