DE102007040198A1 - Klappbare Liege für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine klappbare Liege für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens, mit einer Scharnieranordnung (12), über welche die Liege (10) um eine Liegenachse (L) schwenkbar an einer Fahrzeugwand gehalten ist, wobei ein Hebemechanismus (34) vorgesehen ist, mittels welchem die Liegenachse (L) der Liege (10) höhenverstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine klappbare Liege für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Fahrgehäuse eines Lastkraftwagens, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Scharnier für eine solche Liege der im Oberbegriff des Patentanspruchs 7 angegebenen Art.
  • Eine derartige klappbare Liege ist beispielsweise bereits aus der DE 198 51 911 B4 als bekannt zu entnehmen und umfasst an einer hinteren Fahrerhauswand eine Scharnieranordnung, durch welche die Liege um eine Liegenachse schwenkbar ist. Hierdurch kann die Liege aus einer wandparallelen Nichtgebrauchsstellung in eine abgeklappte Gebrauchsstellung überführt werden, so dass diese beispielsweise durch den Fahrer des Lastkraftwagens benutzt werden kann.
  • Insbesondere bei zwei übereinander angeordneten Liegen ergibt sich dabei beispielsweise in einem Fahrerhaus aufgrund der begrenzten Raumhöhe die Problematik, für beide Liegen einen hinreichenden, darüber angeordneten. Aufenthaltsraum dem jeweiligen Benutzer bereitstellen zu können. Es ist beispielsweise bei der oberen Liege wünschenswert, einen größeren Raum zu erhalten, falls beispielsweise unten niemand liegt. Im Fahrbetrieb des Lastkraftwagens ergibt sich beispielsweise die Problematik, dass der Fahrer durch eine abgeklappte obere Liege gestört ist. Dennoch ist es natürlich wünschenswert, dass sich beispielsweise ein Beifahrer auf der oberen Liege ausruhen kann, um später wieder einsatzfähig zu sein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine klappbare Liege sowie Scharnier für eine derartige klappbare Liege der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welchen sich ein verbesserter Gebrauch der Liege realisieren lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine klappbare Liege mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Scharnier für eine derartige Liege mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um den Gebrauch der klappbaren Liege deutlich zu verbessern, ist gemäß Patentanspruch 1 ein Hebemechanismus vorgesehen, mittels welchem die Liegeachse der Liege höhenverstellbar ist. Mit anderen Worten ist es erfindungsgemäß vorgesehen, die Liege im Bereich der Scharnieranordnung bzw. der Liegenachse höhenverstellbar zu gestalten, um hierdurch beispielsweise in einem Fahrerhaus eines Lastkraftwagens deutliche Vorteile zu erreichen.
  • Es ist durch den erfindungsgemäßen Hebemechanismus beispielsweise möglich, die Liege bei entsprechenden Bedingungen abzusenken, um hierdurch dem Benutzer einen größeren Raum zur Verfügung stellen zu können. Dies ist beispielsweise insbesondere dann denkbar, wenn innerhalb eines Fahrerhauses eines Lastkraftwagens zwei übereinander angeordnete Liegen vorgesehen sind, wobei beispielsweise die untere Liege nicht besetzt ist und demzufolge die obere Liege entsprechend nach unten verstellt werden kann, um dem dortigen Benutzter einen größeren Raum und einen besseren Komfort bereitstellen zu können.
  • Ein weiterer Vorteil ist es beispielsweise, dass bei übereinander angeordneten Liegen die obere Liege auch im Fahrbetrieb des Lastkraftwagens genutzt werden kann. Dabei kann die klappbare Liege nach oben höhenverstellt werden, so dass der Fahrer nicht beim Führen des Lastkraftwagens gestört ist. Gleichwohl verbleibt für den Benutzer der Liege ein zwar reduzierter, aber dennoch hinreichender Ruheraum.
  • Insgesamt ist es mit der erfindungsgemäßen klappbaren Liege möglich, sich auf unterschiedliche Bedingungen, beispielsweise innerhalb eines Lastkraftwagens besser einstellen zu können, und hierdurch eine äußerst gebrauchsfähige Liege zu schaffen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich darüber hinaus als vorteilhaft gezeigt, wenn die Liegenachse der Liege mittels des Hebemechanismus aus einer mittleren in eine obere oder untere Position höhenverstellbar ist. Damit sind insgesamt drei Positionen geschaffen, welche beispielsweise durch ein entsprechendes Hebelwerk einfach und funktionssicher abgebildet werden können.
  • Als zudem vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn dem Hebemechanismus eine Verriegelungseinrichtung zugeordnet ist, mittels welcher die Liegenachse der Liege in der oberen oder unteren Position arretierbar ist. Somit kann in diesen Positionen eine besonders zuverlässige Anordnung der Liege an der Fahrzeugwand gewährleistet werden.
  • Die Verriegelungseinrichtung weist in einer besonderen Ausführungsform eine Fernbetätigungseinrichtung, insbesondre eine Bowdenzugeinrichtung, auf, mittels welcher die Arretierung der Verriegelungseinrichtung auf einfache Weise durch den Bediener von vorne her lösbar ist. Dies trägt in ersichtlicher Weise zur Komfortsteigerung bei.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn der Hebemechanismus wenigstens ein Federelement umfasst, durch dessen Federkraft die Liegenachse aus der mittleren in die obere oder untere Position bewegbar ist. Somit ergibt sich ein Hebemechanismus, welcher durch den Bediener äußerst einfach ohne große Kraftanstrengung betätigbar ist.
  • Die vorstehend im Zusammenhang mit der klappbaren Liege beschriebenen Vorteile gelten in ebensolcher Weise für das Scharnier gemäß Patentanspruch 7. Diese Scharnier zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass einem fahrzeugseitigen Scharnierteil ein Lenkerhebel des Hebemechanismus zugeordnet ist, an welchem die Liegenachse angelenkt ist und welcher zur Höhenverstellung der Liegenachse um eine Lenkerschwenkachse verschwenkbar ist. Durch einen derartigen Lenker lassen sich somit einfach mehrere Höhenpositionen reproduzierbar und einfach abbilden.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn der Lenkerhebel aus einer mittleren in eine obere oder eine untere Position höhenverstellbar ist. In diesen beiden Positionen kann sich der Lenkerhebel dann im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung erstrecken und ist dabei auf besonders gute Weise geeignet, entsprechende Kräfte aufzunehmen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn eine Verriegelungseinrichtung zwischen dem liegenseitigen Scharnierteil und dem Lenkerhebel vorgesehen ist, mittels welcher die Liegenachse der Liege in der oberen oder unteren Position arretierbar ist. Somit ergibt sich eine einfache Bestimmung einer oberen und unteren Position der Liege, indem der Lenkerhebel entsprechend fixiert wird.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, ein Federelement zwischen dem liegenseitigen Scharnierteil und dem Lenker jeweils anzuordnen, welches die Bewegung der Liege zurück in die mittlere Position vereinfacht. Natürlich wäre es auch denkbar, dass Federelement jeweils zum Anheben der Liege zu nutzen und das Senken der Liegen gegen die Kraft des Federelements durchzuführen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine leicht perspektivische Unteransicht auf eine klappbare Liege für ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens, welche im Bereich eines Rahmenteils an der Längsseite der Liege eine Scharnieranordnung mit zwei Scharnieren umfasst, durch welche die Liege um eine Liegenachse schwenkbar an einer Fahrzeugwand, insbesondere einer Rückwand, gehalten ist, wobei ein Hebemechanismus vorgesehen ist, mittels welchem die Liegeachse der Liege höhenverstellbar ist, und wobei eine Verriegelungseinrichtung erkennbar ist, mittels welcher die Liegenachse der Liege in der oberen oder unteren Position arretierbar ist;
  • 2 eine ausschnittsweise und leicht perspektivische Seitenansicht auf eines der Scharniere der klappbaren Liege gemäß 1, wobei der Übersichtlichkeit halber vorliegend die Verriegelungseinrichtung weggelassen ist, und wobei das Scharnier insbesondere einen Lenkerhebel zwischen einem liegenseitigen Scharnierteil und einem fahrzeugseitigen Scharnierteil umfasst, an welchem die Liegenachse angelenkt ist und welcher zu Höhenverstellung der Liegenachse um eine Lenkerschwenkachse verschwenkbar ist;
  • 3 eine schematische Seitenansicht auf das Scharnier gemäß 2, welches in einer unteren, einer mittleren und einer oberen Position dargestellt ist, in welcher der fahrzeugwandseitig um die Lenkerschwenkachse schwenkbar gehaltene Lenkerhebel entsprechend verschwenkt dargestellt ist;
  • 4a, 4b, 4c jeweils eine ausschnittsweise und leicht perspektivische Seitenansicht auf das Scharnier gemäß 3 in seiner oberen, seiner mittleren und seiner unteren Position; und in
  • 5 eine leicht perspektivische Seitenansicht auf das Scharnier gemäß den 2 bis 4c, wobei zusätzlich ein Verriegelungsmittel der Verriegelungseinrichtung erkennbar ist, welches das liegenseitige Scharnierteil gegen den Lenkerhebel verriegelt bzw. arretiert.
  • In 1 ist in einer leicht perspektivischen Unteransicht eine klappbare Liege 10 für ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens dargestellt. Die Liege 10 ist dabei für eine Scharnieranordnung 12 schwenkbar an einer Fahrzeugwand, insbesondere einer Rückwand, des Fahrerhauses des Lastkraftwagens befestigbar. Die Scharnieranordnung 12 umfasst dabei zwei an einem Rahmenteil 14 an der Längsseite der Liege 10 befestigte Scharniere 16, welche im weiteren noch näher erläutert werden. Hierdurch ist die Liege 10 auf im weiteren ebenfalls noch näher beschriebene Weise um eine Liegenachse L schwenkbar.
  • Des Weiteren ist in 1 eine im weiteren noch näher erläuterte Verriegelungseinrichtung 18 dargestellt, von welcher im Wesentlichen eine Fernbetätigungseinrichtung 20 in Form einer Bowdenzugeinrichtung mit jeweils einem einem korrespondierenden Scharnier 16 zugeordneten Bowdenzug 22 erkennbar ist. Die beiden Bowdenzüge 22 sind dabei über eine Handhabe 24 an der im Rahmenteil 14 gegenüberliegenden Längsseite der Liege 10 betätigbar.
  • Anhand der 2 bis 5 soll nun insbesondere eines der Scharniere 16 näher erläutert werden. Dabei zeigt 2 zunächst eine ausschnittsweise und leicht perspektivische Seitenansicht auf das Scharnier 16, welches als wesentliche Bauteile ein innenseitiges Scharnierteil 26 und ein fahrzeugseitiges Scharnierteil 28 umfasst, welche im Bereich der Liegenachse L gelenkig miteinander verbunden sind. Das fahrzeugseitige Scharnierteil 28 umfasst dabei insbesondere einen Lenkerhebel 30, dessen Funktion im weiteren noch näher erkennbar wird. Der Lenkerhebel 30 wird an seinem der Liegenachse L abgewandten Ende um eine Lenkerhebelschwenkachse S schwenkbar an der nicht dargestellten Fahrzeugwand oder anderweitig fahrzeugseitig gehalten. In 2 ist hierzu lediglich ein Lagerbolzen 32 dargestellt.
  • In Zusammenschau mit den 3 und 4a bis 4c wird dabei die Funktionsweise des Lenkerhebels 30 deutlich. Hierzu zeigt 3 eine schematische Seitenansicht auf das Scharnier 16, den Lenkerhebel 30 sowie auf das Rahmenteil 18 der Liege 10 in drei Positionen, nämlich einer unteren, einer mittleren und einer oberen Position. Die 4a, 4b und 4c zeigen analog dazu in einer ausschnittsweisen und leicht 16 mit dem Lenkerhebel 30 bzw. dem Rahmenteil 14 der Liege 10 in der oberen, der mittleren und der unteren Position.
  • Dabei wird insbesondere erkennbar, dass sich die jeweiligen Positionen dadurch realisieren lassen, dass der Lenkerhebel 30 um seine Lenkerhebelschwenkachse S verschwenkt wird.
  • Die obere Position der Liege 10 bzw. des Rahmenteils 14 wird demzufolge dadurch erreicht, dass der Lenkerhebel 30 nach oben verschwenkt wird. In der mittleren Position verläuft der Lenkerhebel 30 hingegen etwa horizontal, während dieser in der unteren Position der Liege 10 bzw. des Rahmenteils 14 entsprechend in eine untere Position um die Lenkerhebelschwenkachse S verschwenkt worden ist. Insoweit stellt der Lenkerhebel 30 einen Hebemechanismus 34 dar, mittels welchem die Liege 10 entsprechend höhenverstellbar ist.
  • Anhand von 5 ist dabei in einer leicht perspektivischen Seitenansicht des Scharniers 16 erkennbar, in welcher Weise der Lenkerhebel 30 relativ zum liegenseitigen Scharnierteil fixiert werden kann. Hierzu greift ein Verriegelungsmittel 36, welches auf Seiten des liegenseitigen Scharnierteils 26 gehalten ist, mit einem Verriegelungsbolzen 38 in ein korrespondierendes Verriegelungsmittel in Form einer Öffnung 40 innerhalb des Lenkerhebels 30 ein. Das Verriegelungsmittel 36 bzw. der Verriegelungsbolzen 38 sind dabei durch Betätigung des jeweiligen Bowdenzug; 22 mittels der Handhabe 24 lösbar.
  • Wird das Verriegelungsmittel 36 gelöst bzw. der Verriegelungsbolzen 38 aus dem Eingriff mit der Öffnung 40 gebracht, so bewegt sich der Lenkerhebel 30 aus der hier dargestellten unteren Position in die mittlere Position, welche beispielsweise aus 3 erkennbar ist. Diese Hubbewegung kann beispielsweise mittels eines Federelements 42 (3) erfolgen, welches beispielsweise als Torsionsfeder ausgebildet ist und zwischen dem liegenseitigen Scharnierteil 26 und dem Lenkerhebel 30 angeordnet ist. Alternativ wäre natürlich auch ein anderes Mittel wie beispielsweise ein entsprechender Hubzylinder, ein Aktuator oder ein anderes Hilfsmittel denkbar. Im Ergebnis soll jedoch vorliegend erreicht werden, dass die Liege nach Betätigen der Verriegelungseinrichtung 18 bzw. nach Lösen des Verriegelungsbolzens 38 in seine mittlere Position gelangt.
  • Diese mittlere Position zeichnet sich dadurch aus, dass in dieser die Liege 10 um die Liegenschwenkachse L verschwenkt und in seine Verstaustellung gebracht werden kann, in welcher diese etwa vertikal verläuft bzw. parallel zur Fahrzeugwand.
  • In 5 ist eine weitere Öffnung 44 erkennbar, welche mit dem Verriegelungsbolzen 38 des Verriegelungsmittels 36 dann in Eingriff kommt, wenn sich der Lenkerhebel 38 bzw. die Liege 10 in der oberen Position befinden. Demzufolge sind die beiden Öffnungen 40, 44 jeweils gleich weit beabstandet von der Liegenachse L, welche im vorliegenden Fall durch den Bolzen 46 zwischen dem liegenseitigen Scharnierteil 26 und dem Lenkerhebel 30 gebildet ist. Das vorstehend bereits erläuterte Federelement 42 bzw. ein entsprechend anderes Hilfsmittel kann dabei auch dazu dienen, die Liege 10 aus der dann arretierten oberen Position – bei entsprechender Öffnung mittels des Verriegelungsbolzens 38 – ebenfalls in die mittlere Position zurückzubewegen. Somit ist im vorliegenden Fall die Liege 10 in der mittleren Position in ihrer Neutralstellung, und ausgehend von dieser nach unten bzw. nach oben in ihrer Höhe zu verstellen. Durch die jeweilige Federkraft des Federelements 42 wird die Liege 10 bzw. der Lenkerhebel 30 dabei jeweils aus der oberen bzw. unteren, mittels der Verriegelungseinrichtung 18 arretierten Position, zurück in die mittlere Position bewegt. In dieser kann die Liege 10 gegebenenfalls ebenfalls arretiert sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19851911 B4 [0002]

Claims (10)

  1. Klappbare Liege für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens, mit einer Scharnieranordnung (12), über welche die Liege (10) um eine Liegenachse (L) schwenkbar an einer Fahrzeugwand gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebemechanismus (34) vorgesehen ist, mittels welchem die Liegenachse (L) der Liege (10) höhenverstellbar ist.
  2. Klappbare Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegenachse (L) der Liege (10) mittels des Hebemechanismus (34) aus einer mittleren in eine obere oder eine untere Position höhenverstellbar ist.
  3. Klappbare Liege nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Hebemechanismus (34) eine Verriegelungseinrichtung (18) zugeordnet ist, mittels welcher die Liegenachse (L) der Liege (10) in der oberen oder unteren Position arretierbar ist.
  4. Klappbare Liege nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (18) eine Fernbetätigungseinrichtung (20), insbesondere eine Bowdenzugeinrichtung, umfasst, mittels welcher die Arretierung der Verriegelungseinrichtung (18) lösbar ist.
  5. Klappbare Liege nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebemechanismus (34) wenigstens ein Federelement (42) oder dgl. umfasst, durch dessen Federkraft die Liegenachse (L) der Liege (10) aus der mittleren in die obere oder die untere Position bewegbar ist.
  6. Klappbare Liege nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebemechanismus (34) wenigstens ein Scharnier nach einem der Ansprüche 7 bis 10 umfasst.
  7. Scharnier für eine klappbare Liege (10) in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in einem Fahrerhaus eines Lastkraftwagens, mit einem liegenseitigen Scharnierteil (26), welches über eine Liegenachse (L) mit einem fahrzeugseitigen Scharnierteil (28) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der fahrzeugseitige Scharnierteil (28) einen Lenkerhebel (30) eines Hebemechanismus (34) umfasst, an welchem die Liegenachse (L) angelenkt ist und welcher zur Höhenverstellung der Liegenachse (L) um eine Lenkerschwenkachse (S) verschwenkbar ist.
  8. Scharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkerhebel (30) aus einer mittleren in eine obere oder eine untere Position höhenverstellbar ist.
  9. Scharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelungseinrichtung (10) zwischen dem liegenseitigen Scharnierteil (26) und dem Lenkerhebel (30) vorgesehen ist, mittels welcher die Liegenachse (L) der Liege (10) in der oberen oder unteren Position arretierbar ist.
  10. Scharnier nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebemechanismus (34) wenigstens ein Federelement (42) oder dgl. umfasst, welches zwischen dem liegenseitigen Scharnierteil (26) und dem Lenkerhebel (30) angeordnet ist und durch dessen Federkraft die Liegenachse (L) der Liege (10) aus der mittleren in die obere oder die untere Position bewegbar ist.
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