DE102005015189B4 - Schwenkbare Klappe, insbesondere Verschlusselement einer Kraftfahrzeugöffnung - Google Patents

Schwenkbare Klappe, insbesondere Verschlusselement einer Kraftfahrzeugöffnung Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/10Doors arranged at the vehicle rear
    • B60J5/101Doors arranged at the vehicle rear for non-load transporting vehicles, i.e. family cars including vans

Abstract

Schwenkbare Klappe (1), insbesondere Verschlusselement einer Kraftfahrzeugöffnung (2),
– wobei die Klappe (1) um eine erste Achse (5) schwenkbar ist,
– wobei die Klappe (1) einen ersten und zweiten Klappenbereich (3; 4) umfasst,
– wobei der erste und zweite Klappenbereich (3; 4) um eine, diese beiden Klappenbereiche (3, 4) miteinander verbindende, parallel zur ersten Achse (5) verlaufende zweite Achse (6) gegeneinander schwenkbar sind,
– wobei sich der erste Klappenbereich (3) zwischen der ersten und zweiten Achse (5; 6) erstreckt, während der zweite Klappenbereich (4) über die zweite Achse (6) an den ersten Klappenbereich (3) angrenzt,
– wobei der zweite Klappenbereich (4) mit einem in einem außerhalb der Klappe (1) ortsfesten oder ortsfest arretierbaren Lenkerlager (7) angelenkten Lenker (8) schwenkbar verbunden ist,
gekennzeichnet durch die Merkmale
– der Lenker (8) ist gestaltet und angeordnet in einer Form, durch die die beiden Klappenbereiche (3,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine schwenkbare Klappe, insbesondere ein Verschlusselement einer Kraftfahrzeugöffnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 102 36 568 A1 ist ein Fahrzeug mit einer vertikal angeordneten Heckklappe bekannt. Diese ist zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Position verschwenkbar und mit einem im Dachbereich angeordneten Koppelteil kinematisch verbunden, welches seinerseits verstellbar an der Fahrzeugkarosserie angebunden ist. Heckklappe und Koppelteil können dabei in einer gemeinsamen Bewegung geöffnet bzw. geschlossen werden, wodurch einerseits der von hinten zugängliche Laderaum des Kraftfahrzeuges weit geöffnet werden kann und zugleich der zum Öffnen der Heckklappe erforderliche Bewegungsraum nur wenig über die Fahrzeugkontur hinausragt.
  • Aus der DE 100 41 361 A1 ist eine Heckklappe für ein Kraftfahrzeug mit einem oberen und einem unteren Heckklappenteil bekannt, die gegeneinander beweglich angeordnet sind. Das obere Heckklappenteil ist dabei derartig mit dem unteren Heckklappenteil gelenkig verbunden, dass die beiden Heckklappenteile in komplett geöffneter Stellung eine zusammengeklappte Lage einnehmen und damit einen geringen Raumbedarf beim Öffnen erfordern.
  • Schließlich ist aus der US 6,068,327 eine weitere Heckklappe für ein Kraftfahrzeug mit zwei zueinander verschwenkbaren Heckklappenteilen bekannt.
  • Insbesondere bei einer Heckklappe eines Transportfahrzeuges besteht der Wunsch, für das öffnen der Heckklappe heckseitig einen möglichst geringen Freiraum zu benötigen.
  • Hiervon ausgehend beschäftigt sich die Erfindung mit dem Problem, eine gattungsgemäße, schwenkbare Klappe zu gestalten, die zum öffnen einen möglichst geringen Freiraum benötigt.
  • Gelöst wird dieses Problem durch die Ausführung einer gattungsgemäßen Klappe nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Klappe faltartig öffnen zu können und diese zu diesem Zweck in zwei gegeneinander schwenkbare Bereiche zu unterteilen. Um eine gezielte Faltbewegung beim öffnen und Schließen der zweigeteilten Klappe zu erhalten, ist derjenige Klappenbereich, der nicht ortsfest angelenkt ist, mit einem ortsfest angelenkten Lenker schwenkbar verbunden. Bei kinematisch richtiger, von einem Fachmann einfach auszulegender Viergelenk-Kinematik kann durch einen solchen Klappmechanismus ohne weiteres eine Öffnungsstellung der Klappe erreicht werden, bei der in einem Öffnungswinkel von 90° zu der durch die Klappe zu verschließenden Öffnung die beiden Klappenbereiche aufeinandergefaltet sind. Dies ermöglicht darüber hinaus ein weiteres Aufschwen ken der aufeinanderliegenden Klappenbereiche bis zu einem Öffnungswinkel von beispielsweise mindestens 180°. Erreicht wird ein derartig großer Öffnungswinkel dadurch, dass die zweiteilige Klappe einschließlich des Lenkers, durch den die Faltbewegung beim Öffnen der Klappe bewirkt wird, auf einem Träger angeordnet sind, der als schwenkbarer, optional bezüglich seiner Schwenkfähigkeit arretierbarer Hebel ausgebildet ist. Das öffnen der Klappe erfolgt bei dieser Ausgestaltung in der Art, dass die Klappe zunächst in ihre 90° Öffnungsstellung bei einem arretierten Zustand des vorgenannten Hebels aufgeschwenkt wird. Ist die 90° Öffnungsstellung erreicht, wird die Arretierung der Schwenkfähigkeit jenes Hebels aufgehoben und der Hebel einschließlich der an diesem gelagerten zweiteiligen Klappe um beispielsweise weitere 90° aufgeschwenkt, um mindestens die insgesamt 180° Öffnungsstellung der aufeinanderliegenden Klappe zu erreichen. Selbstverständlich ist auch ein Öffnungswinkel bis zu 270° möglich.
  • Die erforderlichen Bewegungen einschließlich der Betätigung des Hebels mit der Lagereinrichtung der Klappe können motorisch durch gezielt eingesetzte Aktoren erreicht werden. Feder- und Dämpfungsmittel als Betätigungshilfen können in bekannter Weise eingesetzt werden.
  • Ein vorteilhaftes, nachstehend noch näher erläutertes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • In dieser zeigen:
  • 1a–d die Ansicht auf eine Hecköffnung eines Fahrzeuges mit einer Heckklappe in unterschiedlichen Öffnungsstellungen ohne Darstellung der Betätigungs- und Führungselemente der Heckklappe,
  • 2a–d eine schematische Darstellung der Betätigungs- und Führungselemente der Heckklappe mit einer jeweiligen Zuordnung zu den Öffnungsstellungen der Heckklappe in 1,
  • 3 eine schematische Darstellung einer in sich ungeklappt um 90° nach oben geschwenkten Heckklappe.
  • 1 zeigt die Heckpartie eines Fahrzeuges mit einer durch eine Heckklappe 1 verschließbaren Hecköffnung 2.
  • Die Heckklappe 1 ist in Fahrzeughochachse betrachtet zweiteilig ausgeführt mit einem oben liegenden, ersten Heckklappenbereich 3 und einem unten liegenden, zweiten Heckklappenbereich 4. Der erste Heckklappenbereich ist schwenkbar um eine im Dachbereich der Hecköffnung 2 angeordnete erste Achse 5 (2) schwenkbar gelagert. Die beiden Heckklappenbereiche, nämlich der erste und zweite Heckklappenbereich 3, 4, sind über eine parallel zu der ersten Achse 5 verlaufende zweite Achse 6 gegeneinander schwenkbar.
  • Durch nachstehend noch näher erläuterte Betätigungs- und Führungselemente kann die Heckklappe 1 durch ein Gegeneinanderfalten von erstem und zweitem Heckklappenbereich 3, 4 geöffnet werden. Ein solches Öffnen bis zu einem in 1c dargestellten Öffnungsgrad von 90° gegenüber der Hecköffnung 2 bei in diesem Zustand aufeinandergeklappten Heckklappenbereichen 3, 4 ist durch die Verwendung ortsfest am Rand der Hecköffnung 2 schwenkbar angelenkte Führungsmittel relativ einfach erreichbar. Auf die Art, Anbringung und Funktion dieser Führungsmittel wird nachstehend noch näher eingegangen werden.
  • Darüber hinaus wird anhand der kinematischen Prinzipdarstellungen in 2 erläutert werden, mit welchen Mitteln ein über einen 90° Öffnungswinkel hinausgehender Öffnungswinkel erreicht werden kann.
  • Aufbau, Lage und Funktion der zum erfindungsgemäßen Öffnen dienenden Mittel werden zunächst exemplarisch anhand der schematischen Darstellung in 2a erläutert.
  • Die erste Achse 5, um die der erste Heckklappenbereich 3 schwenkbar ist, befindet sich an einem als Hebel 7 ausgebildeten Träger. Dieser Hebel 7 kann unterschiedliche Funktionen besitzen und zwar eine erste, bei der er fest mit dem Rand der Hecköffnung 2 verbunden ist und eine zweite, in der er gegenüber dem Rand der Hecköffnung 2 schwenkbar ist.
  • Zunächst wird nachfolgend das Öffnen der Heckklappe 1 mit Bezug auf die erste Funktion des Hebels 7 beschrieben, bei der dieser Hebel 7 fest mit dem Rand der Hecköffnung 2 verbunden ist, das heißt in dem er selbst keine Schwenkbewegung ausführen kann.
  • Der zweite Klappenbereich 4 ist über einen Lenker 8 mit dem Hebel 7 verbunden, wobei die Verbindung des Lenkers 8 zu dem Hebel 7 über eine vierte Achse 9 und die Verbindung gegenüber dem zweiten Klappenbereich 4 über eine fünfte Achse 10 gegeben ist. Insgesamt liegt eine bekannte Viergelenk-Kinematik vor.
  • In beispielsweise dem ersten Heckklappenbereich 3 ist ein Handgriff 11 zum öffnen der Klappe 1 vorgesehen. Wird dieser Handgriff 11 von einer Bedienungsperson gezogen, so schwenkt die Heckklappe 1 bei gleichzeitigem Zusammenfalten der beiden Heckklappenbereiche 3 und 4 auf. Für eine zwangsweise Führung bei dem Zusammenfalten der Heckklappenbereiche 3, 4 sorgt der Lenker 8. Auf diese Weise kann die Heckklappe 1 in die in den 1c und 2c gezeichneten Öffnungspositionen aufgeschwenkt werden.
  • Für ein weiteres Aufschwenken über einen Öffnungswinkel von 90° hinaus ist eine Betätigung des bis dahin feststehenden Hebels 7 erforderlich.
  • Für eine solche Betätigbarkeit ist der Hebel 7 um eine dritte Achse 12, die zu den übrigen Achsen parallel verläuft und ortsfest in dem Rand der Heckklappenöffnung 2 angeordnet ist, schwenkbar. Um aus ihrem Festsitz heraus geschwenkt werden zu können, ist die einen solchen Festsitz sichernde Arretierung aufzuheben. Wie eine Arretiereinrichtung prinzipiell aussehen kann, ist in der 2 dargestellt. Danach besteht diese aus einem als Handgriff nutzbaren, von dem Hebel 7 abstehenden Bolzen 13, der in der Form eines Riegels in eine Schlosseinrichtung 14 zur Verriegelung eingreifen kann. Die Schlosseinrichtung 14 umfasst ein federbelastetes Schloss 15, das über einen an diesem angeformten Betätigungsring geöffnet werden kann.
  • Zum öffnen der Klappe 1 über einen Öffnungswinkel von 90° hinaus wird das Schloss 15 zur Entriegelung des Hebels 7 geöffnet. Über den Bolzen 13 als Handgriff wird der Hebel 7 um 90° geschwenkt, wodurch die bereits bei verriegeltem Hebel 7 bis auf 90° geöffnete zusammengefaltete Klappe 1 eine Öffnungsstellung von beispielsweise 180° bis 270° zwangsläufig erhalten kann.
  • Den Bewegungsablauf von einer geschlossenen bis zu einer um 180° geöffneten Klappe zeigen die einzelnen Darstellungen in 2a bis d recht deutlich. Ausgehend von einer geschlossenen Stellung in Abschnitt a zeigt Abschnitt b eine gerade geöffnete Stellung, während Abschnitt c die 90° Öffnungsstellung der zusammengeklappten Klappe 1 wiedergibt. Bei dem Bewegungsablauf bis zu der 90° Öffnungsstellung in Abschnitt c ist der Hebel 7 fahrzeugseitig arretiert. Bei der in Abschnitt d dargestellten Öffnungsstellung der Klappe 1 ist der Hebel 7 um 90° nach oben geschwenkt.
  • Beschrieben und gezeichnet ist der Erfindungsgegenstand lediglich in prinzipieller Form ohne ein Eingehen auf konstruktive Details und den Bewegungsablauf unterstützende Hilfs- und Dämpfungsmittel. Selbstverständlich werden solche Hilfs- und Dämpfungsmittel in der Form von Federn und Dämpfern in an sich bekannter Weise eingesetzt, um ein einfaches und sicheres Betätigen durch eine Bedienungsperson zu gewährleisten.
  • Möglich ist es selbstverständlich, sämtliche Bewegungen motorbetrieben zu erzeugen. Im einfachsten Fall reicht es hierzu bereits aus, in den Achsen 5 und 12 elektrische Achsmotoren einzusetzen und Steuerelemente zu verwenden, mit denen unter anderem das Schloss 15 betätigt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Klappen-Einrichtung kann derart ausgebildet sein, dass einerseits das beschriebene erfindungsgemäße öffnen möglich ist und dass andererseits wahlweise die Klappe auch als Ganzes, das heißt bei einer starren Verbindung zwischen den beiden Klappenbereichen 3 und 4 um die Achse 12 aufschwenkbar ist. Für die Auswahl der einen oder anderen Alternative ist im Prinzip ausschließlich maßgeblich, wie der Lenker 8 mit einerseits dem Hebel 7 und andererseits dem zweiten Heckklappenbereich 4 verbunden ist. Bei einer schwenkbaren Anlenkung des Lenkers 8 an einerseits dem Hebel 7 und andererseits dem zweiten Heckklappenbereich 4 öffnet die Klappe 1 durch Zusammenfalten der Klappenbereiche 3 und 4, während beispielsweise bei einer gelösten Verbindung zwischen dem Lenker 8 und dem Hebel 7 ein normales Aufschwenken um die Achse 5 möglich ist, wenn die Klappenbereiche 3 und 4 zu diesem Zweck gegeneinander unbeweglich arretiert sind. Eine besonders vorteilhafte Ausführung besteht allerdings darin, die schwenkbare Anlenkung des Lenkers 8 an den Hebel 7 mit einer Arretiereinrichtung zu versehen. In diesem Fall kann die Hecktür mit gegeneinander ungefalteten Bereichen 3 und 4 in üblicher Weise aufgeklappt werden. Außer einer Arretierung der Anlenkung des Lenkers 8 in der Achse 9 ist lediglich ein Aufschwenken des Hebels 7 um dessen Achse 12 erforderlich. Diese Art des Öffnens zeigt 3, in der die Heckklappe in um 90° aufgeklappt dargestellt ist und zwar mit gegeneinander ungefalteten Heckklappenbereichen 3, 4.
  • Während bei dem Ausführungsbeispiel eine Klappe 1 beschrieben ist, die um eine obere horizontale Achse aufgeklappt wird, ist grundsätzlich auch ein Klappen um eine vertikale Achse möglich. Bei einem Fahrzeug verläuft eine solche vertikale Achse parallel zur Hochachse und befindet sich an dem Seitenrand einer mit einer solchen Klappe 1 als Tür zu verschließenden Öffnung.
  • Alle in der Beschreibung und in den nachfolgenden Ansprüchen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Form miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (4)

  1. Schwenkbare Klappe (1), insbesondere Verschlusselement einer Kraftfahrzeugöffnung (2), – wobei die Klappe (1) um eine erste Achse (5) schwenkbar ist, – wobei die Klappe (1) einen ersten und zweiten Klappenbereich (3; 4) umfasst, – wobei der erste und zweite Klappenbereich (3; 4) um eine, diese beiden Klappenbereiche (3, 4) miteinander verbindende, parallel zur ersten Achse (5) verlaufende zweite Achse (6) gegeneinander schwenkbar sind, – wobei sich der erste Klappenbereich (3) zwischen der ersten und zweiten Achse (5; 6) erstreckt, während der zweite Klappenbereich (4) über die zweite Achse (6) an den ersten Klappenbereich (3) angrenzt, – wobei der zweite Klappenbereich (4) mit einem in einem außerhalb der Klappe (1) ortsfesten oder ortsfest arretierbaren Lenkerlager (7) angelenkten Lenker (8) schwenkbar verbunden ist, gekennzeichnet durch die Merkmale – der Lenker (8) ist gestaltet und angeordnet in einer Form, durch die die beiden Klappenbereiche (3, 4) in ihrer die Öffnung (2) verschließenden Stellung in einer gemeinsamen Ebene liegen und in die Öffnung zumindest teilweise freigebenden Positionen gegeneinander geklappt sind bei einem mit dem Öffnungswinkel der Klappe zunehmenden Klappgrad bis zu einem vollständigen Aufeinanderliegen der beiden Klappenbereiche (3; 4), – das ortsfeste oder ortsfest arretierbare Lenkerlager und die erste Achse (5) sind gemeinsamer Bestandteil eines Hebels (7), – der Hebel (7) ist in einer parallel zu der ersten und zweiten Achse (5; 6) verlaufenden dritten Achse (12) schwenkbar gelagert.
  2. Schwenkbare Klappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel zur Vermeidung einer Schwenkbewegung arretierbar ausgebildet ist.
  3. Schwenkbare Klappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der Schwenk- und Steuerbewegungen der Klappe motorbetriebene Aktoren vorgesehen sind.
  4. Schwenkbare Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Einrichtung aufweist, mit der sie alternativ bei starrer Verbindung der beiden Klappenbereiche (3) und (4) oder mit zusammenfaltbaren Klappenbereichen (3) und (4) geschwenkt werden kann.
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