DE10236568A1 - Fahrzeug mit vertikal angeordneter Heckklappe - Google Patents

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Abstract

Ein Fahrzeug besitzt eine im Wesentlichen vertikal angeordnete Heckklappe, die zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Position zu verschwenken ist. Die Heckklappe ist mit einem im Dachbereich angeordneten Koppelteil kinematisch verbunden, das verstellbar an die Fahrzeugkarosserie angebunden ist. Heckklappe und Koppelteil sind in einer gemeinsamen Bewegung zu öffnen und zu schließen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit vertikal angeordneter Heckklappe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Fahrzeuge, beispielsweise Geländewägen, Vans oder SUV's (Sport Utility Vehicle) besitzen eine vertikal oder annähernd vertikal verlaufende Heckklappe, welche in der Regel im Bereich ihres oben liegenden Abschnittes über Gelenke schwenkbar an die Fahrzeugkarosserie angeschlagen ist und zum Beladen des Kofferraumes bzw. des Stauraumes im Fahrzeug in Öffnungsstellung versetzt wird. Die genannten Fahrzeugtypen weisen zur Maximierung ihres Innenraumes näherungsweise Kastenform auf, wodurch sich zwangsläufig die vertikale Ausrichtung der Heckklappe ergibt.
  • Beim Öffnen schwenkt die Heckklappe nach oben, wobei aufgrund der verhältnismäßig großen Fahrzeughöhe die Heckklappe einen entsprechend großen Bewegungsradius beschreibt, so dass die Gefahr besteht, dass die Heckklappe mit hinter dem Fahrzeug sich aufhaltenden Personen oder Gegenständen kollidiert oder in Garagen oder Parkhäusern an die Wand oder die Decke anstößt.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein gattungsgemäßes Fahrzeug in der Weise auszubilden, dass der von hinten zugäng liche Laderaum möglichst weit geöffnet werden kann und zugleich der zum Öffnen der Heckklappe erforderliche Bewegungsraum so wenig wie möglich über die Fahrzeugkontur hinausragt.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die Heckklappe ist mit einem im Dachbereich angeordneten Koppelteil kinematisch verbunden, welches verstellbar an die Fahrzeugkarosserie angebunden ist. Heckklappe und Koppelteil können in einer gemeinsamen Bewegung geöffnet bzw. geschlossen werden. Auf diese Weise werden zwei Vorteile erzielt:
    Zum einen kann der Laderaum weiter geöffnet werden als dies im Stand der Technik üblich ist, weil die Heckklappe über das Koppelteil im Dachbereich des Fahrzeuges um einen zusätzlichen Betrag geöffnet wird, wobei insbesondere in der Ausführung, dass das Koppelteil ein hinteres Deckelteil im Fahrzeugdach bildet, der Laderaum bei einem Aufschwenken des Koppelteiles sowohl nach hinten als auch nach oben geöffnet wird. Aber auch für den Fall, dass das Koppelteil kein sich über die Fahrzeugbreite erstreckendes Deckelteil, sondern jeweils eine im seitlichen Dachbereich schwenkbar befestigte Stellstange ist, mit der die Heckklappe kinematisch verbunden ist, kann die Heckklappe weit aufgeschwungen werden, so dass diese kein Hindernis beim Beladen des Fahrzeuges bildet. In beiden Fällen addiert sich die Bewegung des Koppelteils gegenüber der Fahrzeugkarosserie zu der Relativbewegung der Heckklappe gegenüber dem Koppelteil.
  • Zum anderen beschreibt die Heckklappe einschließlich Koppelteil eine kleinere Bewegungskurve, als dies im Stand der Technik mit unmittelbar an der Fahrzeugkarosserie angeschlagener Heckklappe der Fall ist. Die Heckklappe kann gegenüber dem Koppelteil eine Relativbewegung ausführen, das Koppelteil wiederum wird gegenüber dem Fahrzeugdach bzw. der Fahrzeugkarosserie verschwenkt bzw. verstellt. Koppelteil und Heckklappe bilden dadurch eine kinematische Kette, deren Einhüllende beim Überführen in Öffnungsposition einen kleineren Bewegungsraum beansprucht. Das Heckklappensystem, bestehend aus Koppelteil und Heckklappe, besitzt gegenüber herkömmlichen Ausführungen einen zusätzlichen Bewegungsfreiheitsgrad, wodurch die Möglichkeit eröffnet wird, die Bewegung der Heckklappe relativ zum Koppelteil in der Weise zu steuern, dass die Heckklappe in jeder Bewegungsphase des Öffnungsvorganges möglichst nah am Fahrzeug bleibt. Hierdurch wird sowohl der Überstand nach hinten als auch der Überstand oberhalb der Fahrzeugdachlinie auf ein kleinstmögliches Maß reduziert bzw. kann sichergestellt werden, dass die Heckklappe bei der Überführung zwischen geschlossener und geöffneter Position nicht über die Außenkontur des Fahrzeugs – in Draufsicht gesehen – hinausragt.
  • Die Länge des Koppelteiles im Verhältnis zur Höhe der Heckklappe kann den Anforderungen entsprechend ausgelegt werden. Bei einer verhältnismäßig geringen Länge des Koppelteiles schwingt das Heckklappensystem auch nur um einen geringeren Betrag über die Dachlinie auf. Bei einem verhältnismäßig langen, als Deckelteil ausgeführten Koppelteil kann dagegen ein größerer Bereich des Laderaumes nach oben hin geöffnet werden.
  • Koppelteil und Heckklappe sind zweckmäßig drehbar aneinander gekoppelt, so dass die Heckklappe gegenüber dem Koppelteil eine relative Drehbewegung ausführen kann. Zum Öffnen des Heckklappensystems üben Koppelteil und Heckklappe vorteilhaft gegenläufige Drehbewegungen aus, indem das Koppelteil um seine im vorderen Bereich gelegene Drehachse zum Fahrzeugdach nach vorne aufgeschwenkt wird, die Heckklappe dagegen um ihre ebenfalls im vorderen Bereich zum Koppelteil gelegene Drehachse in Gegen richtung eingeklappt wird. Vorteilhaft wird hierbei eine parallele Ausrichtung von Koppelteil und Heckklappe erzielt, insbesondere bei Erreichen der Endposition, in welcher sowohl das Koppelteil als auch die Heckklappe zweckmäßig parallel und oberhalb des Fahrzeugdaches zum Liegen kommen.
  • Es kann vorteilhaft sein, eine Rast- oder Anschlagposition in einer Teilöffnungsbewegung des Heckklappensystems vorzusehen, in der das Koppelteil und die Heckklappe in einer zwischenliegenden Stellung zwischen Schließ- und Öffnungsposition arretiert werden können. In dieser Position befindet sich die Heckklappe vorteilhaft vollständig oberhalb der Fahrzeugdachlinie, das Koppelteil kann in einer etwa aufrechten Position gehalten sein. Die Rast- oder Anschlagposition kann durch Rast- oder Anschlagelemente fixiert werden.
  • Zur Verstellung von Koppelteil und Heckklappe kann eine gemeinsame Stellkinematik vorgesehen sein, über die insbesondere eine kinematisch geschlossene Schleife herstellbar ist, bestehend aus Stellkinematik, Heckklappe und Koppelteil. Die Stellkinematik und das Koppelteil sind in dieser Ausführung jeweils karosseriefest angelenkt, die Heckklappe bildet in der geschlossenen Schleife das verbindende Bauteil zwischen den beiden karosserieseitigen Bauteilen. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung bildet die kinematisch geschlossene Schleife einen Viergelenk-Mechanismus, in welchem das Koppelteil gegenüber dem festen Fahrzeugdach bzw. der Fahrzeugkarosserie ein erstes Drehgelenk, die Heckklappe zum Koppelteil eines zweites Drehgelenk, ein Lenker der Stellkinematik zur Heckklappe ein drittes Drehgelenk und der Lenker zur Fahrzeugkarosserie ein viertes Drehgelenk aufweist. Der Lenker kann von einem Stellantrieb betätigt werden, der ein automatisches Öffnen und Schließen der Heckklappe ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausführung besteht die Heckklappe aus einem Klappenrahmen und einem hierin aufgenommenen bzw. eingefassten Mittelteil, beispielsweise eine Heckklappenscheibe, das gegenüber dem Klappenrahmen verstellbar ausgebildet ist und auch bei geschlossener Heckklappe bzw. Klappenrahmen in eine Öffnungsposition überführt werden kann, insbesondere nach hinten aufgeklappt werden kann, so dass ein Durchladebereich in den Laderaum hinein freigegeben wird.
  • Als weitere Modifikation kann vorgesehen sein, dass die Heckklappe auch bei geschlossenem Koppelteil um die Drehachse relativ zum Koppelteil angehoben werden kann, wodurch eine konventionelle Öffnungsbewegung der Heckklappe realisierbar ist. Hierfür wird zweckmäßig die kinematisch geschlossene Schleife gelöst, indem insbesondere die Verbindung zwischen Stellkinematik und Heckklappe freigegeben wird, so dass der Relativfreiheitsgrad zwischen Koppelteil und Heckklappe frei einstellbar ist.
  • Gegebenenfalls kann die Öffnungsbewegung der Heckklappe durch ein Federelement unterstützt werden.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht auf ein teilweise dargestelltes Fahrzeug mit näherungsweise vertikal angeordneter Heckklappe in Schließposition und einem oberen, im hinteren Dachabschnitt gelegenen Deckelteil, mit dem die Heckklappe drehbar verbunden ist und das seinerseits drehbar mit einem karosseriefesten Dachabschnitt gekoppelt ist,
  • 2 Heckklappe und Koppelteil in einer Zwischen-Öffnungsposition, in der das Koppelteil etwa senkrecht nach oben steht und die Heckklappe sich vollständig oberhalb der Dachlinie des Fahrzeuges befindet,
  • 3 Koppelteil und Heckklappe in einer End-Öffnungsposition, in der beide Bauteile etwa parallel oberhalb des festen Fahrzeugdaches zum Liegen kommen.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Fahrzeug handelt es sich um einen Van, ein SUV, einen Geländewagen, einen Kombi oder eine Flieshecklimousine mit einer vertikalen oder zumindest näherungsweise vertikalen Heckklappe 1, die in Schließposition einen heckseitigen Laderaum 11 verschließt und zwischen der in 1 dargestellten Schließposition und der in 3 dargestellten maximalen Öffnungsposition zu verstellen ist.
  • Die Heckklappe 1 ist über ein oberes Drehgelenk 3 drehbar mit einem Koppelteil 2 verbunden, welches im Ausführungsbeispiel als Deckelteil ausgebildet ist, das einen Teil des Fahrzeugdaches 5 bildet und in der in 1 dargestellten Schließposition horizontal angeordnet ist und den Laderaum 11 nach oben hin verschließt. Das Koppelteil 2 ist über ein in seinem vorderen Bereich angeordnetes Drehgelenk 4 mit einem festen Abschnitt des Fahrzeugdaches 5 drehbar verbunden. Das Drehgelenk 4 liegt in Fahrzeuglängsrichtung gesehen auf der gegenüberliegenden Seite zum Drehgelenk 3, über das das Koppelteil 2 mit der Heckklappe 1 schwenkbar gekoppelt ist.
  • Des Weiteren ist eine Stellkinematik 6 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel einen Lenker 7 umfasst, der einenends über ein Drehgelenk 8 schwenkbar mit der Fahrzeugkarosserie bzw. einem mit der Fahrzeugkarosserie verbundenen Bauteil und anderenends schwenkbar über ein Drehgelenk 9 mit der Heckklappe 1 verbunden ist. Das Drehgelenk 9 liegt auf der dem Drehgelenk 3 zum Koppelteil 2 gegenüberliegenden Seite der Heckklappe 1 und befindet sich in der in 1 dargestellten Schließposition etwa im unteren Abschnitt der Heckklappe. Die Stellkinematik 6 ist von einem Stellantrieb in der Weise zu betätigen, dass der Lenker 7 gemäß Pfeilrichtung 10 eine Öffnungsbewegung um das karosserieseitige Drehgelenk 8 ausführen kann.
  • Der Lenker 7, die Heckklappe 1 und das Koppelteil 2 bilden eine kinematisch geschlossene Schleife und sind insbesondere als Viergelenk-Mechanismus ausgeführt. Aufgrund der Beaufschlagung der Stellkinematik 6 über den Stellantrieb ist der verbleibende Freiheitsgrad des Viergelenk-Mechanismus gebunden, so dass bei einer Betätigung des Stellantriebes eine kinematisch eindeutig definierte Öffnungs- bzw. Schließbewegung der Heckklappe durchführbar ist.
  • In 2 ist die Heckklappe 1 in einer Zwischen-Öffnungsposition dargestellt. Die Heckklappe 1 liegt vollständig oberhalb der Dachlinie des Fahrzeuges. Das Koppelteil 2 ist näherungsweise vertikal aufgestellt. Der Laderaum 11 ist sowohl von hinten als auch von oben zugänglich. Die Heckklappe bzw. das Heckklappensystem kann vorteilhaft in dieser Zwischen-Öffnungsposition arretiert werden. Aus dieser Position heraus kann die Heckklappe entweder in Pfeilrichtung 10 vom Stellantrieb weiter in Richtung ihrer End-Öffnungsstellung verschwenkt werden, die in 3 dargestellt ist, oder wieder in ihre Schließposition überführt werden.
  • In der End-Öffnungsposition gemäß 3 liegt das Koppelteil 2 etwa parallel auf dem festen Abschnitt des Fahrzeugdaches 5 auf. Oberhalb des Koppelteiles 2 befindet sich die Heckklappe 1, die ihrerseits etwa parallel zum Koppelteil 2 abgelegt ist.
  • Während der gesamten Öffnungsbewegung verbleibt der Heckdeckel 1 innerhalb des Fahrzeugumrisses, gesehen in Draufsicht auf das Fahrzeug. Der Heckdeckel wird beim Öffnen und Schließen nicht über die Fahrzeug-Heckseite hinausgehend aufgeschwenkt.
  • Es kann gegebenenfalls zweckmäßig sein, die Stellkinematik 6 von der Heckklappe 1 lösbar auszuführen, wodurch die Möglichkeit eröffnet wird, die Heckklappe 1 um ihr Drehgelenk 3 relativ zum Koppelteil 2 aufzuschwenken und das Koppelteil 2 in der in 1 dargestellten, horizontalen Position zu belassen.
  • Wie 3 des Weiteren zu entnehmen, kann in die Heckklappe 1 ein Mittelteil 13 integriert sein, welches von einem umlaufenden Klappenrahmen 12 eingefasst ist. Bei dem Mittelteil 13 handelt es sich beispielsweise um eine Heckscheibe. Das Mittelteil 13 ist insbesondere um ein weiteres Gelenk 14 nach hinten aufklappbar.

Claims (10)

  1. Fahrzeug mit im wesentlichen vertikal angeordneter Heckklappe, die zwischen einer geschlossener Position und einer geöffneter Position zu verschwenken ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckklappe (1) mit einem im Dachbereich angeordneten Koppelteil (2) kinematisch verbunden ist, das verstellbar an die Fahrzeugkarosserie angebunden ist, wobei die Heckklappe (1) und das Koppelteil (2) in einer gemeinsamen Bewegung zu öffnen und zu schließen sind.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelteil (2) ein hinteres Deckelteil im Fahrzeugdach (5) bildet, wobei Deckelteil und Heckklappe (1) unmittelbar aneinander grenzen.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelteil (2) und die Heckklappe (1) drehbar aneinander gekoppelt sind.
  4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelteil (2) um eine karosseriefeste Drehachse verschwenkbar ist.
  5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Stellkinematik (6) zur Verstellung von Koppelteil (2) und Heckklappe (1) im Fahrzeug angeordnet ist.
  6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelteil (2), die Heckklappe (1) und die Stellkinematik (6) eine kinematisch geschlossene Schleife bilden.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die kinematisch geschlossene Schleife als Viergelenk-Mechanismus ausgeführt ist.
  8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelteil (2) und die Heckklappe (1) in geöffneter Position oberhalb des Fahrzeugdaches (5) abgelegt sind.
  9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckklappe (1) einen Klappenrahmen (12) und ein im Klappenrahmen (12) aufgenommenes Mittelteil (13) umfasst und dass das Mittelteil (13) gegenüber dem Klappenrahmen (12) verstellbar ausgebildet ist.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (13) bei geschlossener Heckklappe (1) gegenüber dem Klappenrahmen (12) aufschwenkbar ist.
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