DE10215663B4 - Hardtop-Fahrzeugdach mit drei starren Dachteilen - Google Patents

Hardtop-Fahrzeugdach mit drei starren Dachteilen Download PDF

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    • B60J7/143Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement for covering the passenger compartment
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Abstract

Hardtop-Fahrzeugdach mit drei starren Dachteilen, die zwischen einer den Fahrzeuginnenraum überdeckenden Schließposition und einer den Fahrzeuginnenraum freigebenden Ablageposition verstellbar und in Schließposition in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander liegend angeordnet sind, wobei jedem Dachteil (2, 3, 4) eine Verstellkinematik (8, 9, 10) zur Einstellung der Dachteilposition zugeordnet ist und die Dachteile in Ablageposition übereinander liegen und ein Dachteilpaket bilden, dadurch gekennzeichnet, dass in Ablageposition im Dachteilpaket das mittlere Dachteil (3) zuunterst, das vordere Dachteil (2) in der Mitte und das hintere Dachteil (4) zuoberst abgelegt sind, wobei das mittlere Dachteil (3) unmittelbar an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist und das vordere Dachteil (2) und das hintere Dachteil (4) über ihre Verstellkinematik verstellbar am mittleren Dachteil (3) gehalten sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Hardtop-Fahrzeugdach mit drei starren Dachteilen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 oder des nebengeordneten Anspruchs 2.
  • Ein derartiges Hardtop-Fahrzeugdach ist in der Druckschrift DE 196 42 152 A1 offenbart, bei dem in Schließposition die Dachteile unmittelbar hintereinander liegend angeordnet sind und in Ablageposition zu einem übereinander liegenden Dachteilpaket gestapelt werden, welches in einem heckseitigen Ablageraum verstaut wird. Das hintere Dachteil ist schwenkbar mit der Karosserie verbunden, das mittlere und das vordere Dachteil weisen Relativ-Verstellkinematiken auf, über die eine Relativbewegung gegenüber dem jeweils angrenzenden Dachteil durchzuführen ist. Zum Ablegen des Fahrzeugdaches wird das mittlere Dachteil in eine Position unterhalb des hinteren Dachteiles verstellt und das vordere Dachteil in eine Position unter das mittlere Dachteil, so dass im abgelegten Dachteilpaket das vordere Dachteil zuunterst, das mittlere Dachteil in der Mitte und das hintere Dachteil zuoberst liegt.
  • Zur Überführung des Fahrzeugdaches in die Ablageposition werden vorderes und mittleres Dachteil in einer synchronen Bewegung unter das jeweils folgende Dachteil verschwenkt. Um sicherzustellen, dass die Höhe des Fahrzeuginnenraumes durch die Absenkbewegung der Dachteile nicht in unzulässiger Weise beeinträchtigt wird, was zu einer Kollision mit den Fahrzeuginsassen führen könnte, muss zeitgleich mit der Absenkbewegung von vorderem und mittlerem Dachteil das gesamte Dachteilpaket in einer Schwenk- und Aufstellbewegung nach hinten in Richtung Ablage raum verstellt werden, wodurch die gestapelten Dachteile angehoben werden und die Gefahr einer Kollision mit den Fahrzeuginsassen verringert wird. Dies setzt jedoch eine koordinierte Bewegung sämtlicher Verstellkinematiken des Fahrzeugdaches voraus, was einen entsprechend hohen kinematischen und Steuerungsaufwand erforderlich macht.
  • Aus der zum nachveröffentlichten Stand der Technik zählenden Druckschrift DE 101 33 957 A1 ist ein Hardtop-Fahrzeugdach mit zwei starren Dachteilen bekannt, die in Schließposition unmittelbar aneinandergrenzen und eine gemeinsame Dachaußenhaut bilden. An das hintere Dachteil schließt sich ein Heckscheibenteil an, das zugleich den Verdeckkasten zur Aufnahme des Hardtops in Ablageposition überdeckt. Die Dachteile des Hardtops sind aneinander gekoppelt und nehmen in Ablagestellung eine übereinanderliegende Position mit hinterem Dachteil in unterer Position und dem vorderen Dachteil in oberer Position ein. Zum Öffnen des Verdeckkastens wird das über ein Drehgelenk an der Fahrzeugkarosserie schwenkbare gehaltene Heckscheibenteil aufgeschwenkt, woraufhin die Dachteile des Hardtops in den Verdeckkasten überführt werden können. Anschließend wird das Heckscheibenteil wieder in seine Ausgangsstellung zurückverschwenkt.
  • Bei dieser Ausführung verbleibt das Heckscheibenteil auch bei geöffnetem bzw. abgelegtem Dach in einer sich über die Karosserielinie erhebenden Stellung, wodurch eine Targa-ähnliche Cabriolet-Situation erzielt wird. Das Heckscheibenteil kann nicht in den Verdeckkasten abgesenkt werden.
  • In der DE 199 64 029 C1 ist ein zweiteiliges Hardtop offenbart, dessen vorderes Dachteil über eine Dachteilkinematik unmittelbar an die Fahrzeugkarosserie angebunden ist, wohingegen das hintere Dachteil über eine Relativkinematik an das vordere Dachteil gekoppelt ist. Das hintere Dachteil wird bei der Ablagebewegung zunächst über das vordere Dachteil angehoben, anschließend werden beide Dachteile als gemeinsames Dachteilpaket in den heckseitigen Verdeckkasten versenkt.
  • Auch bei diesem Fahrzeugdach müssen nur zwei Dachteile abgelegt werden, wodurch eine geringere Höhe des Dachteilpakets mit übereinandergestapelten Dachteilen erreicht wird als bei dreiteiligen Hardtops. Allerdings bieten zweiteilige Hardtops weniger Faltungsmöglichkeiten bei der Ablage als dreiteilige Hardtops und eignen sich insbesondere auch nur für den Einsatz in kleineren Fahrzeugen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein dreiteiliges Hardtop-Fahrzeugdach mit einfachen Mitteln zwischen Schließ- und Ablageposition zu verstellen. Zweckmäßig soll bei der Überführungsbewegung des Daches der Fahrzeuginnenraum so gering wie möglich durch die Dachteile beeinträchtigt werden.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An spruches 1 oder mit den Merkmalen des nebengordneten Anspruchs 2 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Hardtop-Fahrzeugdach nimmt das mittlere Dachteil in Ablageposition eine unten liegende Position ein, das vordere und das hintere Dachteil liegen oberhalb des mittleren Dachteiles. Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass das mittlere und das hintere Dachteil beim Öffnen des Fahrzeugdaches relativ zum mittleren Dachteil angehoben werden, so dass eine Absenkung des mittleren Dachteiles vermieden werden kann und der Fahrzeuginnenraum in keiner Weise durch die Dachteile eingeschränkt wird. Diese Ausführung wird vorteilhaft dadurch unterstützt, dass das mittlere Dachteil unmittelbar über eine Verstellkinematik mit der Fahrzeugkarosse rie verbunden ist, wohingegen das vordere und das hintere Dachteil zweckmäßig über Relativkinematiken am mittleren Dachteil angelenkt sind. Bei einer Überführung des Fahrzeugdaches von Schließ- in Ablageposition führt das mittlere Dachteil eine Schwenkbewegung aus, die über die Kopplung über die Relativkinematiken zwangsweise auch von den beiden anderen Dachteilen ausgeführt wird. Da das vordere und das hintere Dachteil höher liegen als das mittlere Dachteil, wird der Fahrzeuginnenraum nicht beeinträchtigt.
  • In Ablagestellung ist sowohl eine Stapelung in der Weise möglich, dass auf das zuunterst liegende mittlere Dachteil zunächst das zwischenliegende vordere Dachteil und schließlich zuoberst das hintere Dachteil folgt als auch eine Stapelung in der Reihenfolge mit mittlerem Dachteil zuunterst, hinterem Dachteil in der Zwischenlage und vorderem Dachteil zuoberst.
  • Anstelle einer kinematischen Anbindung des mittleren Dachteiles an die Fahrzeugkarosserie kann es aber auch zweckmäßig sein, eines der weiteren Dachteile mit der Fahrzeugkarosserie zu verbinden, beispielsweise das hintere Dachteil, und die beiden anderen Dachteile über Relativkinematiken mit dem mit der Fahrzeugkarosserie verbundenen Dachteil zu koppeln. Des Weiteren ist es möglich, dass zwei oder auch alle drei Dachteile unmittelbar mit der Fahrzeugkarosserie über Verstellkinematiken verbunden sind. Es ist auch eine Anordnung möglich, bei der das hintere Dachteil mit dem Heckdeckel und das vordere und das mittlere Dachteil über eine Verstellkinematik mit der Fahrzeugkarosserie verbunden sind.
  • Bevorzugt sind sämtliche Dachteile gleichsinnig abgelegt, so dass die Dachaußenseite aller Dachteile in Ablageposition jeweils in die gleiche Richtung zeigt, insbesondere nach oben weist. In dieser Ausführung werden die Dachteile bei der Überführung von Schließ- in Ablageposition in einer Schwenkbewegung näherungsweise parallel versetzt.
  • Zur Erzielung einer zeiteffizienten Ablagebewegung kann es zweckmäßig sein, beim Öffnen des Fahrzeugdaches das vordere und das hintere Dachteil in einer synchronen, zeitgleichen Bewegung in ihre Stapelposition oberhalb des mittleren Dachteiles zu verstellen. Die Überführung des gesamten Dachteilpaketes in ihre Ablageposition kann entweder zeitgleich mit der Stapelung der Dachteile übereinander oder im unmittelbaren Anschluss daran erfolgen.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen: Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht auf ein Hardtop-Fahrzeugdach mit drei starren Dachteilen, dargestellt in Schließposition,
  • 2 bis 5 das Fahrzeugdach in diversen Zwischenpositionen bei der Überführung von Schließ- in Ablagestellung,
  • 6 das Fahrzeugdach in Ablagestellung.
  • In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei dem in 1 dargestellten Fahrzeugdach 1 handelt es sich um ein dreiteiliges Hardtop mit einem vorderen Dachteil 2, einem mittleren Dachteil 3 und einem hinteren Dachteil 4, die jeweils in sich starr ausgebildet sind und in der gezeigten Schließposition in einer gemeinsamen Dachebene unmittelbar hintereinander liegend angeordnet sind. In der Schließposition grenzt das vordere Dachteil 2 an einen vorderen Windschutzscheibenrahmen 5. Das hintere Dachteil 4 grenzt an einen Heckdeckel 7, welcher einen Stauraum 6 zur Aufnahme des Fahrzeugdaches 1 in dessen Ablageposition überdeckt, wobei der Stauraum 6 entweder identisch ist mit dem Kofferraum oder einen Teil des Kofferraumes bildet.
  • Jedem Dachteil ist eine Verstellkinematik zugeordnet, über die das betreffende Dachteil relativ zur Fahrzeugkarosserie oder relativ zum benachbarten Dachteil zu verstellen ist. Das vordere Dachteil 2 ist über eine Verstellkinematik 8 verstellbar mit dem mittleren Dachteil 3 gekoppelt, welches über eine weitere Verstellkinematik 9 beweglich an die Fahrzeugkarosserie angebunden ist. Das hintere Dachteil 4 ist in analoger Weise wie das vordere Dachteil 2 über eine eigene Verstellkinematik 10 mit dem mittleren Dachteil 3 gekoppelt und gegenüber diesem zu verstellen. Die Verstellkinematiken 8, 9 und 10 der Dachteile 2, 3 und 4 sind jeweils als Viergelenkkinematiken ausgeführt und sind über Stellantriebe automatisch zu betätigen.
  • In 2 ist der Beginn der Öffnungs- bzw. Ablagebewegung des Fahrzeugdaches beim Überführen von Schließ- in Ablageposition dargestellt. Der Heckdeckel 7 wird um eine heckseitige Schwenkachse auf geschwenkt, wodurch ein Durchtritt in den Stauraum 6 hinein zum Hindurchführen des Fahrzeugdaches geöffnet wird. Zu Beginn der Ablagebewegung verbleibt zunächst das mittlere, karosseriefest gekoppelte Dachteil 3 in seiner Ausgangs- bzw. Schließposition und es werden in einer synchronen Bewegung das vordere Dachteil 2 und das hintere Dachteil 4 durch Betätigung ihrer jeweils zugeordneten Verstellkinematik 8 bzw. 10 relativ zum mittleren Dachteil 3 angehoben und in eine Position oberhalb des mittleren Dachteiles 3 versetzt. Das mittlere Dachteil 3 verbleibt während der Anhebe- und Schwenkbewegung der beiden anderen Dachteile zunächst in seiner Ausgangsposition. Auf Grund der Anhebung von vorderem Dachteil 2 und hinterem Dachteil 4 bei unveränderter Position des mittleren Dachteiles 3 wird eine Beeinträchtigung des Fahrzeuginnenraumes bei der Öffnungsbewegung durch Stellkinematiken oder Dachteile vermieden.
  • Wie insbesondere 3 zu entnehmen, wird zum Erreichen eines übereinander gestapelten Dachteilpakets das vordere Dachteil 2 in eine Position unmittelbar oberhalb des mittleren Dachteiles 3 und das hintere Dachteil 4 in eine Position unmittelbar oberhalb des vorderen Dachteiles 2 versetzt, wodurch sich ein gestapeltes Dachteilpaket ergibt, in welchem das mittlere Dachteil 3 zuunterst, das vordere Dachteil 2 zwischenliegend in der Mitte und das hintere Dachteil 4 zuoberst abgelegt sind. Dieses Dachteilpaket wird in der Zwischenposition gemäß 4 erreicht. Innerhalb des Dachteilpakets sind alle drei Dachteile 2, 3 und 4 gleichsinnig mit nach oben weisender Dachaußenseite abgelegt. Diese Ausrichtung wird auch in der Ablagestellung des Fahrzeugdaches im Stauraum 6 beibehalten.
  • Nach dem Erreichen der Dachteilpaketposition wird, wie 5 zu entnehmen, die Verstellkinematik 9 des mittleren Dachteiles 3 betätigt und das gesamte Dachteilpaket relativ zur Fahrzeugkarosserie in einer Schwenkbewegung nach hinten in den Stauraum 6 überführt. Nach dem Erreichen der Ablageposition gemäß 6 kann der Heckdeckel 7 wieder geschlossen werden.

Claims (7)

  1. Hardtop-Fahrzeugdach mit drei starren Dachteilen, die zwischen einer den Fahrzeuginnenraum überdeckenden Schließposition und einer den Fahrzeuginnenraum freigebenden Ablageposition verstellbar und in Schließposition in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander liegend angeordnet sind, wobei jedem Dachteil (2, 3, 4) eine Verstellkinematik (8, 9, 10) zur Einstellung der Dachteilposition zugeordnet ist und die Dachteile in Ablageposition übereinander liegen und ein Dachteilpaket bilden, dadurch gekennzeichnet, dass in Ablageposition im Dachteilpaket das mittlere Dachteil (3) zuunterst, das vordere Dachteil (2) in der Mitte und das hintere Dachteil (4) zuoberst abgelegt sind, wobei das mittlere Dachteil (3) unmittelbar an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist und das vordere Dachteil (2) und das hintere Dachteil (4) über ihre Verstellkinematik verstellbar am mittleren Dachteil (3) gehalten sind.
  2. Hardtop-Fahrzeugdach mit drei starren Dachteilen, die zwischen einer den Fahrzeuginnenraum überdeckenden Schließposition und einer den Fahrzeuginnenraum freigebenden Ablageposition verstellbar und in Schließposition in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander liegend angeordnet sind, wobei jedem Dachteil (2, 3, 4) eine Verstellkinematik (8, 9, 10) zur Einstellung der Dachteilposition zugeordnet ist und die Dachteile in Ablageposition übereinander liegen und ein Dachteilpaket bilden, dadurch gekennzeichnet, dass in Ablageposition im Dachteilpaket das mittlere Dachteil (3) zuunterst, das hintere Dachteil (4) in der Mitte und das vordere Dachteil (2) zuoberst abgelegt sind.
  3. Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Dachteil (3) unmittelbar an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt und das vordere Dachteil (2) und das hintere Dachteil (4) über ihre Verstellkinematik verstellbar am mittleren Dachteil (3) gehalten sind.
  4. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachteile in Ablageposition gleichsinnig gestapelt sind.
  5. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachaußenseite sämtlicher Dachteile in Ablageposition nach oben weist.
  6. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellkinematiken der Dachteile als Viergelenkkinematiken ausgebildet sind.
  7. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Überführung von Schließ- in Ablageposition das vordere Dachteil und das hintere Dachteil in einer synchronen, zeitgleichen Bewegung in ihre Stapelposition oberhalb des mittlere Dachteils verstellt werden.
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