DE102004043127B3 - Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei starren Dachteilen - Google Patents

Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei starren Dachteilen Download PDF

Info

Publication number
DE102004043127B3
DE102004043127B3 DE200410043127 DE102004043127A DE102004043127B3 DE 102004043127 B3 DE102004043127 B3 DE 102004043127B3 DE 200410043127 DE200410043127 DE 200410043127 DE 102004043127 A DE102004043127 A DE 102004043127A DE 102004043127 B3 DE102004043127 B3 DE 102004043127B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
vehicle
kinematics
roof part
relative
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200410043127
Other languages
English (en)
Inventor
Wojciech Dipl.-Ing. Wezyk
Thomas Dipl.-Ing. Halbweiss
Andreas Dipl.-Ing. Kobiela
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Magna Car Top Systems GmbH
Original Assignee
CTS Fahrzeug Dachsysteme GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CTS Fahrzeug Dachsysteme GmbH filed Critical CTS Fahrzeug Dachsysteme GmbH
Priority to DE200410043127 priority Critical patent/DE102004043127B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004043127B3 publication Critical patent/DE102004043127B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/14Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement
    • B60J7/143Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement for covering the passenger compartment
    • B60J7/145Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement for covering the passenger compartment at least two elements being folded in clamp-shell fashion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Ein Hardtop-Fahrzeugdach weist mindestens zwei starre Dachteile auf, die zwischen einer Schließposition und einer Ablageposition zu verstellen sind. Die Dachteile sind über eine Relativkinematik aneinander gekoppelt, wobei die Relativkinematik zwei Dachseitenlenker umfasst, die über ein Drehgelenk miteinander verbunden sind, welches in Schließposition eine zumindest annähernd vertikale Drehachse besitzt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei starren Dachteilen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In der Druckschrift DE 102 15 663 A1 wird ein dreiteiliges Hardtop-Fahrzeugdach beschrieben, welches drei in sich starre Dachteile umfasst, die bei geschlossenem Fahrzeugdach hintereinander liegend angeordnet sind und eine geschlossene, durchgehende Dachaußenhaut bilden. Zur Ablage des Fahrzeugdaches werden die drei Dachteile zu einem übereinander liegenden Dachteilpaket gestapelt und in einem heckseitigen Verdeckkasten verstaut. Die Überführungsbewegung zwischen Schließ- und Ablageposition erfolgt mithilfe einer Stellkinematik, über die das mittlere Dachteil schwenkbar an die Karosserie angebunden ist. Das vordere und das hintere Dachteil sind über Relativkinematiken an das mittlere Dachteil angekoppelt und können gegenüber diesem verstellt werden. Bei der Überführungsbewegung in die Ablageposition wird zunächst das vordere Dachteil in eine etwa parallele Lage oberhalb des mittleren Dachteiles und das hintere Dachteil ebenfalls in eine parallele Lage oberhalb des vorderen Dachteiles versetzt. Das in dieser Weise gebildete Dachteilpaket wird anschließend mittels der karosserieseitigen Stellkinematik in den Verdeckkasten überführt.
  • Bei derartigen Fahrzeugdächern muss aus Gründen der Unfallsicherheit auf eine ausreichende Steifigkeit geachtet werden. Zugleich ist man bestrebt, die Stell- und Relativkinematiken, über die die Dachteile an der Fahrzeugkarosserie bzw. untereinander gekoppelt sind, zur Bauraumminimierung kompakt auszuführen.
  • Aus der Druckschrift DE 102 45 502 A1 ist ein versenkbares Faltverdeck für ein Kraftfahrzeug bekannt, welches einen Verdeck-Bezugstoff und ein tragendes Verdeckgestänge umfasst, das aus einer Mehrzahl einzelner Lenker besteht, die zum Öffnen des Fahrzeugdaches mithilfe geeigneter Aktuatoren verstellt werden. Gemäß einer vorteilhaften, in der DE 102 45 502 A1 dargestellten Ausführung wird ein Querbügel des Fahrzeuggestänges über zwei in Schließposition vertikal stehende, schwenkbar gekoppelte Lenker zwischen Schließ- und Ablageposition geführt, wobei die beiden Lenker untereinander sowie gegenüber der Fahrzeugkarosserie bzw. dem Querbügel über Drehgelenke mit parallelen Drehachsen, welche in Fahrzeuglängsrichtung weisen, verbunden sind. Beim Öffnen des Verdecks werden die Lenker aus ihrer vertikalen Position in eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung weisende, horizontale Position abgelegt. Der Querbügel führt hierbei eine vertikale Absenkbewegung aus.
  • Zur Erfüllung gesetzlicher Crashvorschriften müssen die Bügel und Lenker des Verdeckgestänges eine ausreichend hohe Steifigkeit aufweisen, was beispielsweise durch zusätzliche Verstrebungen erreicht werden kann, die jedoch das Gewicht des Fahrzeugdaches erhöhen.
  • In der DE 102 02 097 B4 wird ein abklappbares Faltdach beschrieben, das über eine karosserieseitig angeschlagene Stellkinematik zwischen Schließ- und Ablageposition zu verstellen ist. Die Stellkinematik umfasst im Seitenbereich des geschlossenen Daches angeordnete mehrteilige Seitenholme, von denen ein erstes und ein zweites Holmelement über eine Mehrgelenkmechanik aneinander gekoppelt sind. Zur Ablage des Daches wird die Mehrgelenkmechanik betätigt, wodurch die Relativlage zwischen den Holmelementen verändert wird. Hierbei wird ein Gleitelement, welches Bestandteil der Mehrgelenkmechanik ist, von dem Hauptantrieb der Stellkinematik betätigt, wodurch ein Ausschwenkmechanismus zwischen den Seitenholmen ausgelöst und das erste Holmelement gegenüber dem zweiten Holmelement bezogen auf die Fahrzeuglängsachse nach außen ausgeschwenkt wird. Der Ausschwenk- bzw. Gelenkmechanismus, der das vordere und das hintere Holmelement verbindet, umfasst zusätzliche Lenker mit vertikalen Schwenkachsen.
  • Die in der DE 102 02 097 B4 dargestellte Kinematik ist verhältnismäßig komplex aufgebaut. Für die Ablagebewegung ist eine Kombination von translatorischer und rotatorischer Bewegung der die beiden Holmelemente verbindenden Gelenkmechanik erforderlich.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung das Problem zugrunde, ein Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei starren Dachteilen zu schaffen, welches sich zum einen durch eine hohe Crashsicherheit und zum anderen durch eine kompakt ausgeführte Stellkinematik auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die Relativkinematik des erfindungsgemäßen Hardtop-Fahrzeugdaches, über die die zumindest zwei starren Dachteile aneinander gekoppelt sind, umfasst zwei schwenkbar verbundene Dachseitenlenker, die in Schließposition des Fahrzeugdaches über ein Drehgelenk mit zumindest annähernd vertikaler Drehachse verbunden sind. Dieses die beiden Dachseitenlenker verbindende Drehgelenk besitzt zweckmäßig keine weiteren Freiheitsgrade, wodurch bei geschlossenem Fahrzeugdach eine Relativbewegung dieser beiden Lenker in Vertikalrichtung auch bei einer hohen, auf die Dachaußenseite wirkenden Belastung ausgeschlossen ist. Die Crashsicherheit wird erheblich erhöht, weil eine unerwünschte kinematische Bewegung der beiden Dachseitenlenker – bzw. pro Dachseite jeweils zwei Dachseitenlenker – unmöglich ist. Die Dachseitenlenker übernehmen somit eine Doppelfunktion: Zum einen ermöglichen sie die Relativbewegung zwischen den beiden Dachteilen, zum anderen wird die Crashsicherheit signifikant verbessert.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Ausführung liegt in der kompakten Ablage des Daches. Bei geöffnetem Fahrzeugdach sind die beiden Dachseitenlenker vorteilhaft in Fahrzeugquerrichtung abgelegt und können sich hierbei über die Breite des das Fahrzeugdach aufnehmenden Verdeckkastens erstrecken. Zugleich handelt es sich um eine verhältnismäßig einfach ausgebildete Kinematik.
  • Bei geschlossenem Fahrzeugdach liegen die beiden Dachseitenlenker in der Dachebene in einer Strecklage hintereinander im Sei tenbereich des Daches. Die beiden Dachseitenlenker bilden einen Dachseitenrahmen, welcher die Stabilität deutlich erhöht, da die Drehgelenke an den Dachseitenlenkern – ein verbindendes Gelenk zwischen beiden Lenkern sowie jeweils ein weiteres Gelenk zwischen je einem Lenker und einem Dachteil – bei geschlossenem Dach bevorzugt alle die gleiche Drehachsenorientierung mit zumindest annähernd vertikaler Drehachse aufweisen. Dies hat zur Folge, dass bei einer auf das Dach wirkenden, vertikalen Belastung ein kinematisches Ausweichen vertikal in Richtung Fahrzeuginnenraum verhindert wird.
  • Zweckmäßig ist das in Fahrzeugrichtung hinten liegende Dachteil über die Stellkinematik an die Fahrzeugkarosserie angebunden, wohingegen das in Fahrzeugrichtung vorne liegende Dachteil über die Relativkinematik mit den beiden Dachseitenlenkern schwenkbar mit dem hinteren Dachteil verbunden ist. Auf diese Weise kann die Stellkinematik zwischen hinterem Dachteil und Fahrzeugkarosserie kompakt ausgeführt sein.
  • In einer bevorzugten Ausführung besitzt das Hardtop-Fahrzeugdach insgesamt drei starre Dachteile, die bei geschlossenem Fahrzeugdach hintereinander liegen und eine durchgehende, geschlossene Dachaußenhaut bilden. In dieser Ausführung ist zweckmäßig das vordere Dachteil über die Relativkinematik an das hintere Dachteil gekoppelt und das hintere Dachteil über die Stellkinematik an die Fahrzeugkarosserie angebunden. Das mittlere Dachteil ist entweder an das vordere oder an das hintere Dachteil gekoppelt, beispielsweise über eine Mehrgelenkkinematik. In Ablageposition sind die drei Dachteile zweckmäßig übereinander liegend gestapelt, wobei gemäß einer vorteilhaften Ausführung vorderes und mittleres Dachteil gleichsinnig mit gleicher Orientierung wie in Schließposition und das hintere Dachteil gegensinnig abgelegt ist.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein dreiteiliges Hardtop-Fahrzeugdach in Schließposition,
  • 2 das Hardtop-Fahrzeugdach in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3 das Fahrzeugdach in Seitenansicht in einer Zwischenposition bei der Überführung von Schließ- in die geöffnete Ablageposition,
  • 4 das Fahrzeugdach in der in 3 dargestellten Übergangsposition, in Draufsicht,
  • 5 das Fahrzeugdach in Seitenansicht in einer weiter fortgeschrittenen Position bei der Ablagebewegung,
  • 6 eine weitere Seitenansicht in weiter fortgeschrittener Ablageposition, bei der das mittlere Dachteil sich bereits annähernd oberhalb des vorderen Dachteils befindet,
  • 7 das Fahrzeugdach in Seitenansicht in der Ablageposition, in der die Dachteile in dem heckseitigen Verdeckkasten verstaut sind,
  • 8 das Fahrzeugdach in Ablageposition in einer Draufsicht,
  • 9 die Relativkinematiken, über die das vordere und das mittlere Dachteil an das hintere Dachteil angebunden sind, dargestellt für die Schließposition des Fahrzeugdaches,
  • 10 die Relativkinematiken nach 9, jedoch in einer Position, in der das mittlere Dachteil angehoben ist,
  • 11 die Relativkinematiken nach 9 und 10 in einer Position mit angehobenem mittlerem Dachteil und zurückversetztem vorderem Dachteil.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Zur besseren Orientierung ist in den 1 bis 11 die Fahrzeugvorwärtsrichtung mit Pfeil F gekennzeichnet.
  • Wie in 1 dargestellt, ist das Fahrzeugdach 1 als Hardtop ausgeführt und umfasst drei starre Dachteile 2, 3 und 4, die in der gezeigten Schließposition einen Fahrzeuginnenraum überdecken und eine gemeinsame, durchgehende Dachaußenhaut bilden. In Schließposition grenzt das vordere Dachteil 2 an einen Querrahmen eines Windschutzscheibenrahmens 5 an. Im Heckbereich des Fahrzeuges befindet sich ein Verdeckkasten 6, der von einem Verdeckkastendeckel zu verschließen ist und in dem die Dachteile 2, 3 und 4 in Ablageposition verstaut werden. Das hintere Dachteil 4 ist über eine Stellkinematik 7 schwenkbar an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt, wohingegen das vordere und das mittlere Dachteil 2 bzw. 3 über je eine Relativkinematik 8 bzw. 9 mit dem hinteren Dachteil 4 bzw. untereinander verbunden sind.
  • Wie der perspektivischen Darstellung gemäß 2 zu entnehmen, ist das hintere Dachteil 4 über die schematisch dargestellte Stellkinematik 7 schwenkbar mit der Fahrzeugkarosserie gekoppelt. Das vordere Dachteil 2 ist über die erste Relativkinematik 8, welche zwei Dachseitenlenker 10 und 11 sowie drei Dreh gelenke 12, 13 und 14 umfasst, mit dem hinteren Dachteil 4 gekoppelt. Das mittlere Dachteil 3 ist über die zweite Relativkinematik 9, welche als Viergelenkkinematik ausgeführt ist, mit dem vorderen Dachteil 2 bzw. einem fest mit dem vorderen Dachteil 2 verbundenen Gestängeteil verbunden. Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit ist in 2 nur die linke Hälfte des Fahrzeugdaches 1 dargestellt; sämtliche Kinematiken 7, 8 und 9 sind im rechten Dachbereich spiegelbildlich zum linken Dachbereich ausgeführt.
  • Die erste Relativkinematik 8, über die das vordere Dachteil 2 schwenkbeweglich mit dem hinteren Dachteil 4 gekoppelt ist, wobei das vordere Dachteil 2 keine unmittelbare kinematische Kopplung mit der Fahrzeugkarosserie besitzt, umfasst die beiden Dachseitenlenker 10 und 11, welche bei geschlossenem Fahrzeugdach horizontal und unmittelbar hintereinander im Dachseitenbereich in einer gemeinsamen Längsachse liegen. In Schließposition nehmen die beiden Lenker 10 und 11 eine Strecklage ein. Die beiden Lenker 10 und 11 sind über das Drehgelenk 12 schwenkbar miteinander verbunden, über das Drehgelenk 13 ist der vordere Dachseitenlenker 10 schwenkbar mit dem vorderen Dachteil 2 und über das Drehgelenk 14 der hintere Dachseitenlenker 11 schwenkbar mit dem hinteren Dachteil 4 gekoppelt. Alle drei Drehgelenke 12, 13 und 14 besitzen in Schließposition zueinander im Wesentlichen parallele Drehachsen 12a, 13a und 14a, die in Schließposition zumindest annähernd vertikal verlaufen. Das vordere Drehgelenk 13 und das mittlere Drehgelenk 12 besitzen jeweils nur eine einzige Drehachse, wohingegen das hintere Drehgelenk 14 zusätzlich zu der eingezeichneten, etwa vertikalen Drehachse 14a auch noch eine horizontale, in Querrichtung verlaufende Drehachse besitzt, wodurch ein Einknicken von vorderem Dachteil 2 relativ zum hinteren Dachteil 4 ermöglicht ist.
  • In 3 ist das Fahrzeugdach 1 in einer Zwischenposition bei der Überführung von Schließ- in Ablageposition dargestellt. Der Verdeckkasten ist geöffnet, damit die Dachteile einschließlich der Kinematiken in den Verdeckkasten 6 hinein kollisionsfrei versenkt werden können. Wie der 3 weiterhin zu entnehmen, ist das hintere Dachteil 4 über eine Betätigung der Stellkinematik 7 in eine etwa aufrechte Zwischenposition verschwenkt, wohingegen vorderes Dachteil 2 und mittleres Dachteil 3 ihre Orientierung mit nach oben weisender Dachaußenseite beibehalten haben. Dementsprechend weisen die Drehachsen 12a, 13a und 14a der Drehgelenke 12, 13 und 14 der ersten Relativkinematik 8 trotz teilweise verschwenkten Fahrzeugdaches etwa vertikal nach unten.
  • Das mittlere Dachteil 3 ist über eine Betätigung der zweiten Relativkinematik 9 in eine gegenüber dem vorderen Dachteil 2 angehobene Position verstellt.
  • Wie der Draufsicht nach 4 zu entnehmen, knicken die beiden Dachseitenlenker 10 und 11 der Relativkinematik 8 bei einer Drehung um ihre etwa vertikalen Drehachsen in Querrichtung quer zur Fahrzeuglängsachse in Richtung gegenüberliegender Dachseite ein, wobei die beiden Lenker 10 und 11 sich etwa in einer horizontalen Ebene bewegen. Da nur eine Querbewegung der beiden Dachseitenlenker 10 und 11 möglich ist, besitzt das Fahrzeugdach 1 gegenüber vertikalen Belastungen eine sehr hohe Stabilität.
  • Wie der Ansicht gemäß 5 zu entnehmen, ist die als Viergelenkkinematik ausgeführte Relativkinematik 9, über die das mittlere Dachteil 3 am vorderen Dachteil 2 angekoppelt ist, an einem Fortsatz 15 angebunden, welcher fest und unbeweglich mit dem vorderen Dachteil 2 verbunden ist und sich in Richtung Fahrzeugheck am vorderen Dachteil 2 erstreckt. Gemäß einer al ternativen Ausführung ist die Relativkinematik 9 unmittelbar an die Relativkinematik 8 gekoppelt, insbesondere an den vorderen Dachseitenlenker 10; diese Ausführung wird in den 9 bis 11 näher beschrieben.
  • Bei der Oberführung des Fahrzeugdaches in die Ablageposition werden sämtliche Stellkinematiken und Relativkinematiken zeitgleich bewegt, sodass während der Schwenkbewegung des hinteren Dachteiles 4 in den Verdeckkasten 6 hinein zugleich das vordere Dachteil 2 über eine Betätigung der Relativkinematik 8 dem hinteren Dachteil 4 angenähert wird und ebenfalls zugleich das mittlere Dachteil 3 durch Betätigung seiner Relativkinematik 9 in eine gegenüber dem vorderen Dachteil 2 angehobenen Position verstellt und in eine oberhalb des vorderen Dachteiles 2 liegende, parallele Position versetzt wird.
  • In 6 ist das Fahrzeugdach 1 in einer weit fortgeschrittenen Position während der Ablagebewegung dargestellt, in der das hintere Dachteil 4 bereits weitgehend in den Verdeckkasten 6 hinein versenkt und das mittlere Dachteil 3 in eine Position annähernd über dem vorderen Dachteil 2 verschwenkt ist. Zugleich ist durch eine fortgesetzte Betätigung der Relativkinematik 8 das vordere Dachteil 2 einschließlich dem daran angekoppelten mittleren Dachteil 3 in eine dem hinteren Dachteil 4 angenäherte Position verschoben.
  • Während der gesamten Ablagebewegung behalten die Drehgelenke 12, 13 und 14 der Relativkinematik 8 zwischen vorderem und hinterem Dachteil 2 bzw. 4 ihre Ausgangsorientierung mit etwa vertikalen Drehachsen weitgehend bei.
  • In den 7 und 8 ist das Fahrzeugdach 1 in seiner Ablageposition dargestellt, in der alle Dachteile 2, 3 und 4 einschließlich der Kinematiken in dem Verdeckkasten 6 versenkt sind. Der Verdeckkastendeckel ist geschlossen. Wie 7 zu entnehmen, bilden die drei Dachteile 2, 3 und 4 ein übereinander liegendes Dachteilpaket, wobei das hintere Dachteil 4 mit seiner Außenseite nach unten abgelegt ist, wohingegen vorderes und mittleres Dachteil 2 und 3 die ursprüngliche Orientierung mit Dachaußenseite nach oben beibehalten. Die Dachteile liegen unmittelbar übereinander in der Reihenfolge hinteres Dachteil 4 zuunterst, vorderes Dachteil 2 in der Mitte und mittleres Dachteil 3 zuoberst.
  • Wie 8 zu entnehmen, sind die beiden Dachseitenlenker 10 und 11 in Ablageposition in Querrichtung abgelegt, schließen jedoch einen Winkel ein.
  • In den 9 bis 11 sind die Relativkinematik 8, über die das vordere Dachteil an das hintere Dachteil angebunden ist, sowie die Relativkinematik 9 für das mittlere Dachteil im Detail dargestellt. Gemäß 9, die der Schließposition des Fahrzeugdaches entspricht, sind die beiden Dachseitenlenker 10 und 11, welcher der Relativkinematik 8 des vorderen Dachteiles zugeordnet sind, im Dachseitenbereich im Fahrzeuglängsrichtung geradlinig und hintereinander liegend mit fluchtender Längsachse ausgerichtet. Sämtliche Drehachsen 12a, 13a und 14a der Gelenke 12, 13 und 14 liegen näherungsweise parallel zueinander und verlaufen in vertikaler Richtung.
  • Die Relativkinematik 9 für das mittlere Dachteil ist an die Relativkinematik 8 für das vordere Dachteil gekoppelt. Hierzu sind zwei Lenker 16 und 17 der als Viergelenkkinematik ausgeführten Relativkinematik 9 schwenkbar mit dem vorderen Dachseitenlenker 10 der Relativkinematik 8 verbunden, wobei die Drehachsen 18 und 19 der Drehgelenke zwischen den Lenkern 16 und 17 und dem Dachseitenlenker 10 näherungsweise in Fahrzeugquerrichtung verlaufen und parallel zueinander liegen. Die beiden Len ker 16 und 17 der Relativkinematik 9 sind auf ihrer dem Dachseitenlenker 10 abgewandten Seite schwenkbar mit einem Trägerteil 20 verbunden, welches Träger des mittleren Dachteiles ist. Um bei einer zeitgleichen Betätigung von Relativkinematik 8 für das vordere Dachteil und Relativkinematik 9 für das mittlere Dachteil eine Blockade des gesamten Mechanismus beim Einknicken der beiden Dachseitenlenker 10 und 11 um ihre gemeinsame Drehachse 12a zu vermeiden, kann am Trägerteil 20 der Relativkinematik 9 ein weiteres Drehgelenk 21 vorgesehen sein, über das das mittlere Dachteil relativdrehbeweglich auf dem Trägerteil 20 gehalten ist.
  • In 10 sind die Relativkinematiken 8 und 9 in einer Lage dargestellt, welche einer Zwischenposition beim Überführen des Fahrzeugdaches von der Schließ- in die Ablageposition entspricht, und zwar mit angehobenem mittleren Dachteil, welches in eine Position oberhalb des vorderen Dachteiles verschwenkt ist, bei zugleich unveränderter Lage des vorderen Dachteiles. Dies wird durch ein Aufschwenken der Relativkinematik 9 relativ zu dem Dachseitenlenker 10 erreicht, wobei vorderer Dachseitenlenker 10 und hinterer Dachseitenlenker 11 nach wie vor hintereinander liegend mit einer gemeinsamen Längsachse angeordnet sind. Die Position der Relativkinematiken 8 und 9 aus 10 entspricht der Fahrzeugdachposition nach 6.
  • In 11 ist sowohl die Relativkinematik 8 für das vordere Dachteil als auch die Relativkinematik 9 für das mittlere Dachteil in einer verstellten Position dargestellt, die im Wesentlichen der Ablageposition des Fahrzeugdaches (7 bzw. 8) entspricht. Die beiden Dachseitenlenker 10 und 11 sind um ihre gemeinsame Drehachse 12a eingeknickt und liegen annähernd parallel zueinander und sind in Fahrzeugquerrichtung abgelegt. Die Relativkinematik 9 für das mittlere Dachteil behält ihre Relativposition gegenüber dem vorderen Dachseitenlenker 10, an welchem die Relativkinematik 9 angebunden ist, im Wesentlichen bei, wodurch das in Ablageposition übereinander gestapelte Dachteilpaket mit oben liegendem mittlerem Dachteil und in der Mitte angeordnetem vorderen Dachteil sowie zuunterst abgelegtem hinteren Dachteil erreicht wird.

Claims (10)

  1. Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei starren Dachteilen, die zwischen einer Schließposition und einer Ablageposition zu verstellen sind, wobei ein Dachteil (4) über eine Stellkinematik (7) mit der Fahrzeugkarosserie verbunden und das weitere Dachteil (2) über eine Relativkinematik (8) an das erste Dachteil (4) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativkinematik (8) zwei schwenkbar gekoppelte Dachseitenlenker (10, 11) umfasst, wobei ein die beiden Dachseitenlenker (10, 11) verbindendes Drehgelenk (12) in Schließposition des Fahrzeugdaches (1) eine zumindest annähernd vertikale Drehachse (12a) aufweist, und dass die beiden Dachseitenlenker (10, 11) in Schließposition eine Strecklage parallel zur Fahrzeuglängsachse einnehmen und in Ablageposition quer zur Fahrzeuglängsachse abgelegt sind.
  2. Hardtop-Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Dachseitenlenker (10, 11) gleich lang sind.
  3. Hardtop-Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Dachseitenlenker (10, 11) in Schließposition des Fahrzeugdaches (1) in der Dachebene liegen.
  4. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die beiden Dachseitenlenker (10, 11) verbindende Drehgelenk (12) in Ablageposition des Fahrzeugdaches (1) eine zumindest annähernd vertikale Drehachse (10a) aufweist.
  5. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Dachseitenlenker (10, 11) an gegenüberliegenden Dachteilen (2, 4) über Drehgelenke (13, 14) schwenkbar gehalten sind, deren Drehachsen (13a, 14a) zumindest annähernd vertikal stehen.
  6. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das bei geschlossenem Fahrzeugdach (1) hinten liegende Dachteil (4) über die Stellkinematik (7) mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist.
  7. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt drei starre Dachteile (2, 3, 4) vorgesehen sind, wobei die Relativkinematik (8) mit den beiden Dachseitenlenkern (10, 11) das vordere mit dem hinteren Dachteil (2, 4) verbindet.
  8. Hardtop-Fahrzeugdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Dachteil (3) an eines der weiteren Dachteile (2, 4) gekoppelt ist.
  9. Hardtop-Fahrzeugdach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Dachteil (3) an das vordere Dachteil (2) gekoppelt ist.
  10. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativkinematik (9) als Viergelenkkinematik ausgeführt ist.
DE200410043127 2004-09-03 2004-09-03 Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei starren Dachteilen Expired - Fee Related DE102004043127B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410043127 DE102004043127B3 (de) 2004-09-03 2004-09-03 Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei starren Dachteilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410043127 DE102004043127B3 (de) 2004-09-03 2004-09-03 Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei starren Dachteilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004043127B3 true DE102004043127B3 (de) 2006-02-23

Family

ID=35721809

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410043127 Expired - Fee Related DE102004043127B3 (de) 2004-09-03 2004-09-03 Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei starren Dachteilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004043127B3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006051149B3 (de) * 2006-10-30 2008-04-03 Webasto Ag Cabriolet-Fahrzeug

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10245502A1 (de) * 2001-09-28 2003-04-24 Visteon Global Tech Inc Differentialbaugruppe
DE10215663A1 (de) * 2002-04-09 2003-11-06 Cts Fahrzeug Dachsysteme Gmbh Hardtop-Fahrzeugdach mit drei starren Dachteilen
DE10202097B4 (de) * 2002-01-21 2004-07-22 Webasto Vehicle Systems International Gmbh Umwandelbares Dach eines Fahrzeugs

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10245502A1 (de) * 2001-09-28 2003-04-24 Visteon Global Tech Inc Differentialbaugruppe
DE10202097B4 (de) * 2002-01-21 2004-07-22 Webasto Vehicle Systems International Gmbh Umwandelbares Dach eines Fahrzeugs
DE10215663A1 (de) * 2002-04-09 2003-11-06 Cts Fahrzeug Dachsysteme Gmbh Hardtop-Fahrzeugdach mit drei starren Dachteilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006051149B3 (de) * 2006-10-30 2008-04-03 Webasto Ag Cabriolet-Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1197368B1 (de) Mehrteilige Abdeckung für Fahrzeuge
EP1108581B1 (de) Klappverdeck für Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen
EP1112879A2 (de) Umwandelbares Fahrzeugdach
EP1275544B1 (de) Abdeckvorrichtung für einen Verdeckkasten
DE102005022289A1 (de) Doppelt wirkende Stauraumabdeckung
WO2005070715A1 (de) Heckklappe eines kraftfahrzeugs
EP1562768B1 (de) Verdeck für ein cabriolet-fahrzeug
WO2003095254A1 (de) Cabriolet-fahrzeug mit einem rückwärtigen stauraum für das verdeck
EP1034979B1 (de) Hutablage für Fahrzeuge mit abklappbarem Verdeck
DE10242502B4 (de) Verstellbares Fahrzeugdach
EP2004432B1 (de) Hardtop-klappverdeck für einen offenen kraftwagen
DE102004059793B3 (de) Verstellbares Deckelelement in einem Fahrzeug, insbesondere in einem Cabriolet-Fahrzeug und verstellbares Fahrzeugdach
DE60122551T2 (de) Acryltransfer mit einem stabilisierten Übergangskomplex unter Verwendung eines Katalysators mit einer katalytischen Imidazol (z.B. Hystidin)-Funktion
DE102004061775A1 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit einer beweglichen Hutablage
DE10337353B4 (de) Cabriolet-Fahrzeug
DE102004043127B3 (de) Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei starren Dachteilen
DE10344679B4 (de) Hardtop-Fahrzeugdach mit drei starren Dachteilen
DE10258330B4 (de) Versenkbares Fahrzeugdach
DE10331987A1 (de) Verdeckkastendeckel für einen ein verstellbares Fahrzeugdach aufnehmenden Verdeckkasten
EP1916139A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem faltbaren, in einer Verdeckwanne ablegbaren Verdeck
DE19714106A1 (de) Umwandelbares Fahrzeugdach
EP1800928B1 (de) Mehrteiliges Dach für Fahrzeuge mit offenem Aufbau
DE102004025051A1 (de) Zwischen einer Schließposition und einer Ablageposition verstellbares Hardtop-Fahrzeugdach
DE10300342A1 (de) Cabriolet-Fahrzeug
DE60122080T2 (de) Versenkbares Fahrzeugdach enthaltend zwei starre Teile miteinander verbunden durch eine Anordnung von Hebeln und Gestänge

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MAGNA CAR TOP SYSTEMS GMBH, 74321 BIETIGHEIM-BISSI

8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130403