DE102004029148B3 - Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei Dachteilen - Google Patents

Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei Dachteilen Download PDF

Info

Publication number
DE102004029148B3
DE102004029148B3 DE200410029148 DE102004029148A DE102004029148B3 DE 102004029148 B3 DE102004029148 B3 DE 102004029148B3 DE 200410029148 DE200410029148 DE 200410029148 DE 102004029148 A DE102004029148 A DE 102004029148A DE 102004029148 B3 DE102004029148 B3 DE 102004029148B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
kinematics
roof part
vehicle
closed position
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200410029148
Other languages
English (en)
Inventor
Marcus Dipl.-Ing. Papendorf
Gernot Dr. Dipl.-Ing. Bruder
Berthold Dipl.-Ing. Klein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Magna Car Top Systems GmbH
Original Assignee
CTS Fahrzeug Dachsysteme GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CTS Fahrzeug Dachsysteme GmbH filed Critical CTS Fahrzeug Dachsysteme GmbH
Priority to DE200410029148 priority Critical patent/DE102004029148B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004029148B3 publication Critical patent/DE102004029148B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/14Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement
    • B60J7/143Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement for covering the passenger compartment
    • B60J7/146Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement for covering the passenger compartment all elements being folded in same orientation and stacked fashion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Bei einem Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei Dachteilen und diesen Dachteilen zugeordneten eigenständigen Lenkerkinematiken in der Verbindung zur Karosserie werden die Lenkerkinematiken dadurch untereinander verkoppelt, dass die dachteilseitigen Koppeln der Lenkerkinematiken in einem Anlenkpunkt untereinander verbunden und über einen gemeinsamen Verbindungslenker gegen die Karosserie abgestützt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei Dachteilen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Hardtop-Fahrzeugdächer der vorgenannten Art sind aus der DE 101 33 957 A1 bekannt, und zwar in einer Ausgestaltung mit drei Dachteilen, die in Schließstellung in Fahrzeuglängsrichtung aufeinander folgend hintereinander liegend den Fahrzeuginnenraum überdecken. In der Ausgestaltung gemäß 9 und 10 der DE 101 33 957 A1 sind von diesen Dachteilen der hintere Dachteil und der mittlere Dachteil jeweils über eine Viergelenk-Lenkerkinematik getragen, und am mittleren Dachteil ist der vordere Dachteil über eine Relativkinematik angebracht, wobei diese Relativkinematik über eine Koppelverbindung zur das mittlere Dachteil tragenden Viergelenk-Lenkerkinematik angetrieben ist. Die jeweils unabhängige Abstützung des mittleren, den vorderen Dachteil tragenden Dachteiles und des hinteren Dachteiles ermöglicht zwar eine Aufteilung der Stütz- und Antriebskräfte und auch eine völlig unabhängige Verstellung, so dass sich auch Teilabdeckungen für das Fahrzeug im Sinne von Targa- oder Landaulet-Fahrzeugen realisieren lassen. Andererseits sind aber unter Berücksichtigung der Notwendigkeit überschneidungsfreier Lenkerwege die Verstellmöglichkeiten der Dachteile zueinander auch hinsichtlich von Paketbildungen in der Ablagestellung ein geschränkt. Ferner sind Beschränkungen hinsichtlich der Lage der karosserieseitigen Anlenkungen gegeben, und zwar unter räumlichen wie auch unter ästhetischen Gesichtspunkten, da das Erscheinungsbild des Fahrzeuges auch bei in Seitenansicht schlanken Dachsilhouetten durch die Lenkerkinematiken in der Schließstellung des Fahrzeugdaches nicht beeinträchtigt sein soll.
  • Mit der DE 102 58 053 A1 wurde bereits ein Hardtop-Fahrzeugdach mit drei Dachteilen vorgeschlagen, das insgesamt über eine am mittleren Dachteil angreifende Viergelenkkinematik mit der Karosserie verbunden ist und bei dem der vordere Dachteil über eine weitere Viergelenkkinematik am mittleren Dachteil abgestützt ist. Der hintere Dachteil ist am hinteren Lenker der den mittleren Dachteil gegen die Karosserie abstützenden Viergelenkkinematik befestigt. Von den drei Dachteilen liegt in Ablagestellung der hintere Dachteil in Überkopflage unter dem mittleren Dachteil, der seinerseits vom vorderen Dachteil überdeckt ist, wobei der vordere und der mittlere Dachteil jeweils unter Beibehalt ihrer bei geschlossenem Dach gegebenen Ausrichtung mit oben liegender Dachhaut übereinander liegen. Für den Antrieb des vorderen Dachteils ist eine weitere Viergelenkkinematik vorgesehen, die den Antriebslenker der den mittleren Dachteil mit der Karosserie verbindenden Viergelenkkinematik mit dem Antriebslenker der zwischen mittlerem Dachteil und vorderem Dachteil liegenden Viergelenkkinematik verbindet, wobei die beiden Antriebslenker mit ihren Anlenkungen zum mittleren Dachteil einander benachbart liegen.
  • Ferner ist aus der DE 203 13 456 U1 ein zweiteiliges Hardtop-Fahrzeugdach bekannt, bei dem der vordere Dachteil über eine Viergelenkkinematik mit der Karosserie verbunden ist, deren Lenker bei geschlossenem Dach schräg nach vorne oben verlaufen und höhenversetzt zueinander am vorderen Dachteil angelenkt sind, der zur Anlenkung des einen, unteren Lenkers einen nach unten ragenden Ansatz aufweist. Mit dem anderen Lenker ist der hintere Dachteil verbunden, so dass sich für das Dach eine Ablagestellung ergibt, in der der hintere Dachteil in Überkopflage unter dem lediglich nach hinten unten verlagerten vorderen Dachteil liegt. Bei der Schwenkbewegung der Viergelenkkinematik zwischen ihrer schräg nach vorne verlaufenden Ausrichtung bei geschlossenem Dach und ihrer nach hinten ragenden Ausrichtung bei abgelegtem Dach durchläuft die Viergelenkkinematik eine Totpunktstellung, in der deren dach- und karosserieseitige Anlenkpunkte auf einer Geraden liegen. Um auch beim Durchlaufen dieser Totpunktstellung die gewünschte Faltbewegung zwischen vorderem und hinterem Dachteil zu gewährleisten ist der vordere Dachteil zusätzlich über einen Stützlenker mit der Karosserie verbunden, der außerhalb seiner zur Totpunktstellung der Viergelenkkinematik, über die der vordere Dachteil mit der Karosserie verbunden ist, korrespondierenden Lage in zumindest einer seiner Anlenkungen mit mehr oder minder großem Spiel geführt ist, um die Führung über die Viergelenkkinematik nicht zu blockieren. Beispielsweise soll dies durch eine Langlochführung oder eine entsprechende elastische Abstützung erreicht werden.
  • Ein weiteres Fahrzeugdach mit mehreren und in Schließstellung des Fahrzeuges aneinander anschließenden Dachteilen ist aus der DE 101 37 465 A1 bekannt, und zwar in einer Ausgestaltung, bei der jedes der insgesamt drei starren Dachteile jeweils über eine Lenkerkinematik unabhängig von den benachbarten Dachteilen an die Karosserie angekoppelt und verstellbar ist, derart, dass die Dachteile in Ablagestellung gleichsinnig zur Schließstellung mit nach oben weisender Oberseite abgelegt sind. Die Ablage erfolgt bevorzugt derart, dass in Ablageposition das mittlere unter dem hinteren und das vordere unter dem mittleren Dachteil liegt. Die Lenkerkinematiken sind auch hier als Viergelenkkinematiken ausgebildet, und entsprechend der jeweils ei genständigen Anlenkung des jeweiligen Dachteiles über eine Lenkerkinematik ergeben sich zwar vielfältige Variationsmöglichkeiten, bedingt durch die Vielzahl der Kinematiken, die sich dadurch ergibt, dass jeder Dachteil jeweils über eine Lenkerkinematik karosserieseitig abgestützt ist, aber verbunden mit speziellen räumlichen Anforderungen und entsprechendem Steuerungsaufwand.
  • Bekannt ist es des Weiteren aus der DE 102 15 663 A1 für ein Hardtop-Fahrzeugdach mit drei Dachteilen, lediglich den mittleren Dachteil über eine Lenkerkinematik mit der Karosserie zu verbinden und den mittleren Dachteil als Tragbasis für den vorderen und den hinteren Dachteil zu verwenden, bei voneinander unabhängiger Anbindung dieser Dachteile an dem mittleren Dach teil über jeweils eine Lenkerkinematik, wobei die Lenkerkinematiken jeweils als Viergelenkkinematik ausgebildet sind. Unter Beibehalt ihrer in der Schließstellung des Daches gegebenen Ausrichtung werden der vordere Dachteil über den mittleren und der hintere über den vorderen eingeschwenkt, und durch Verschwenken des mittleren Dachteiles wird das Dachteilpaket nach hinten unten in die Ablagestellung verlagert, wobei die Anbindung des vorderen und des hinteren Dachteils am mittleren zur Folge hat, dass Relativbewegungen zwischen den Dachteilen nur über einen Zusatzantrieb möglich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bezogen auf ein Fahrzeug-Hardtop mit zumindest zwei Dachteilen, die in der Schließstellung in Fahrzeuglängsrichtung aufeinander folgend hintereinander liegen und jeweils über eine Lenkerkinematik karosserieseitig angelenkt sind, Aufwand und Raumbedarf für eine solche Lenkerkinematik unter Beibehalt der Vorteile der Verstellbarkeit der Dachteile zueinander zu verringern.
  • Gemäß der Erfindung wird dies mit einem Hardtop-Fahrzeugdach in einer dem Anspruch 1 entsprechenden Ausgestaltung erreicht.
  • Durch die bezüglich eines der dachseitigen Anlenkpunkte der Lenkerkinematiken gemeinsame Abstützung über einen Verbindungslenker ergibt sich nicht nur eine Vereinfachung der über die Verbindungslenker geschaffenen Abstützung zwischen Fahrzeugdach und Karosserie, sondern beim Verstellen des Daches auch eine Relativbewegung zwischen den so mit der Karosserie verbundenen Dachteilen trotz gemeinsamer Verstellung. Hierdurch wird es möglich, schon bei geringen Verlagerungen der Lenkerkinematiken gegeneinander die in der Schließstellung des Fahrzeugdaches oberflächig bündig aneinander anschließenden Dachteile so weit gegeneinander zu verlagern, dass die Dachteile über die einem von ihnen zugeordnete Anschlusskinematik in eine Überdeckungs lage zueinander verlagert werden können. Damit ist die Möglichkeit eröffnet, bei dem hinteren Dachteil zugeordneter Anschlusskinematik im Wesentlichen unter Beibehalt der der Schließstellung des Daches entsprechenden Ausgangslage für den davor liegenden Dachteil den hinteren Dachteil in eine Überdeckungslage zum davor liegenden Dachteil einzuschwenken.
  • In entsprechender Weise gilt dies bei Fahrzeugdächern mit drei Dachteilen, bei denen der mittlere und der hintere Dachteil über die Lenkerkinematiken in erfindungsgemäßer Weise gegen die Karosserie abgestützt sind und der mittlere Dachteil über eine Relativkinematik, insbesondere eine Viergelenkkinematik einen davor liegenden Dachteil trägt, da entsprechend der geschilderten Anfangsverstellung über die Lenkerkinematiken auch bei dieser Lösung zunächst das Dach aus seiner Schließstellung etwas angehoben wird, damit auch die frontseitige Verbindung zur Karosserie gelöst wird und im Anschluss daran über die Anschluss- und Relativkinematik vorderer und hinterer Dachteil in eine Überdeckungslage zum mittleren Dachteil eingefahren werden können.
  • Es ergibt sich somit bei der erfindungsgemäßen Lösung bei der Umstellung des Daches zwischen seiner Schließstellung und seiner Ablagestellung zunächst eine Auflösung des geschlossenen Dachverbandes, danach der Aufbau einer Packagelage bei bevorzugt gemeinsamen Antrieb für Anschluss- und Relativkinematik, sowie nachfolgend eine Verstellung des Dachpaketes in die rückwärtige Ablagestellung. Selbstverständlich liegt es aber auch im Rahmen der Erfindung, so zur Beschleunigung der Verstellung des Daches zwischen Schließ- und Öffnungsstellung, sowie auch umgekehrt, den Aufbau der Packagelage in Überlagerung zur Umstellung des Daches in die Ablagestellung durchzuführen, wobei zweckmäßigerweise die Paketlage vor dem Einfahren in die Ablagestellung erreicht ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird bevorzugt mit einer Ausgestaltung der Lenkerkinematiken erreicht, bei der deren Verbindungslenker in der Schließstellung des Daches im Wesentlichen gleiche Erstreckung aufweisen und benachbart zueinander liegen, so dass ungeachtet der karosserieseitigen Anbindung zweier Dachteile über eigenständige Lenkerkinematiken mit einem gemeinsamen Verbindungslenker eine schlanke Ausbildung gegeben ist, die bevorzugt im Bereich der C-Säule des Fahrzeugdaches liegt und die eine entsprechend schlanke Ausbildung des C-Säulenteiles des Fahrzeugdaches ermöglicht.
  • In Verbindung mit etwa gleicher, überschneidungsfreier Erstreckung der Verbindungslenker in der Schließstellung des Daches und in Annäherung auch gleicher Länge der Verbindungslenker ergibt sich bei der Umstellung des Daches zwischen Schließ- und Ablagestellung über dem Verlauf des Umstellweges eine in Annäherung, entsprechend der Ausgangslage, parallele Verlagerung der Verbindungslenker, die in der Ablagestellung in Längsrichtung des Fahrzeuges nach hinten gerichtet verlaufen.
  • Für die Lenkerkinematiken erweist sich eine Ausgestaltung als zweckmäßig, bei der der gemeinsame Verbindungslenker in der Schließstellung des Daches den jeweils bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung gleichen Enden der Koppeln der Lenkerkinematiken zugeordnet ist.
  • Bezogen auf eine Lösung, bei der der hintere Dachteil über die Anschlusskinematik abgestützt ist, ist der davor liegende Dachteil zur abstützenden Lenkerkinematik lagefest und für die in der Anlenkung des hinteren Dachteiles liegende Koppel in der Schließstellung des Daches eine Erstreckung in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne gegeben, und zwar ausgehend von dem zwischen den Koppeln gegebenen Anlenkpunkt zu dem gemeinsamen Ver bindungslenker. Für die Anschlusskinematik ist ausgehend von der Koppel der ihr zugeordneten Lenkerkinematik in der Schließstellung des Daches bevorzugt eine Erstreckung in Längsrichtung des Daches gegeben, so dass sich, bezogen auf die Schließstellung des Daches eine flache Tragstruktur ergibt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Zusammenfassung zweier Lenkerkinematiken derart, dass diese, bezogen auf die Ausgestaltung als Viergelenkkinematiken, gemeinsam nur drei Verbindungslenker zur Karosserie aufweisen, kann auch, wird eine andere Form der Dachschichtung bei der Paketbildung angestrebt, eine Zuordnung der Anschlusskinematik zum zum hinteren Dachteil davor liegenden Dachteil in Frage kommen, und über die Anbindung sowohl des hinteren wie auch des davor liegenden Dachteiles zu jeweils einer der Koppeln der Lenkerkinematiken sind weitere Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Ferner wird die Erfindung nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
  • 1 in schematisierter Darstellung ein drei Dachteile umfassendes Hardtop-Fahrzeugdach in Schließstellung und schematisierter Seitenansicht, wobei der hintere Dachteil und der anschließend davor liegende, im Ausführungsbeispiel mittlere Dachteil jeweils über eine Viergelenk-Lenkerkinematik mit der Karosserie des zum Dach zugehörigen, nicht dargestellten Fahrzeuges verbunden sind, die jeweiligen Viergelenkkinematiken einen gemeinsamen koppelseitigen Anlenkpunkt für einen gemeinsamen Verbindungslenker aufweisen und wobei die Koppel der dem hinteren Dachteil zugehörigen Lenkerkinematik über eine Anschlusskinematik am hinteren Dachteil angelenkt ist,
  • 2 bis 5 in Richtung auf die Ablagestellung fortschreitende Öffnungsstellungen des Fahrzeugdaches gemäß 1, und
  • 6 die Ablagestellung des Fahrzeugdaches, in der dieses heckseitig zum Fahrgastinnenraum als Paket in einem Verdeckkasten abgelegt ist, und zwar in einer Schichtung mit mittlerem Dachteil in der Unterlage, vorderem Dachteil in der Zwischenlage und hinterem Dachteil in einer Oberlage, wobei die Dachteile, wie in der Schließstellung, mit der Dachaußenseite nach oben geschichtet übereinander liegen.
  • Das in den Figuren dargestellte Hardtop-Fahrzeugdach 1 übergreift in der Schließstellung gemäß 1, sich zwischen dem Heckdeckel 2 des nicht weiter dargestellten Fahrzeuges und dessen Windlauf erstreckend, einen Fahrzeuginnenraum 3 und ist gegen die Karosserie des Fahrzeuges, hier jeweils bei 4 schematisch angedeutet, über Lenkerkinematiken 5 und 6 abgestützt, die als Viergelenkkinematiken ausgebildet sind und erfindungsgemäßer Ausgestaltung einen gemeinsamen Verbindungslenker 7 aufweisen. Dies gilt, entsprechend der zur Längsmittelebene des Fahrzeuges symmetrischen Aufbau des Daches und dessen Abstützung zur Karosserie, für beide Fahrzeugseiten.
  • Von den Dachteilen des im Ausführungsbeispiel insgesamt dreiteiligen Hardtop-Fahrzeugdaches 1 ist der bezogen auf die Fahrtrichtung F hintere Dachteil mit 8, der anschließend an diesen hinteren Dachteil vorgesehene Dachteil, als mittlerer Dachteil, mit 9 und der darauf folgende, vordere Dachteil mit 10 bezeichnet. Von den Lenkerkinematiken bildet die Lenkerkinematik 6 die dem hinteren Dachteil 8 zugeordnete, wobei im Über gang von der Lenkerkinematik 6 auf den Dachteil 8 eine Anschlusskinematik 11 vorgesehen ist, die im Ausführungsbeispiel ebenfalls als Viergelenkkinematik ausgebildet ist. Die Verbindung des mittleren Dachteils 9 zum vorderen Dachteil 10 erfolgt über eine Relativkinematik 12, im Ausführungsbeispiel ebenfalls in der Ausgestaltung als Viergelenkkinematik.
  • Wie insbesondere in Verbindung mit den Darstellungen gemäß 2 bis 5 ersichtlich bildet ein zum mittleren Dachteil 9 lagefester Ausleger die Koppel 13 der Lenkerkinematik 5, an der als einer der Verbindungslenker der Lenkerkinematik 5 der Verbindungslenker 14 in einem Anlenkpunkt 15 schwenkbar angelenkt ist. Der karosserieseitige Anlenkpunkt des Verbindungslenkers 14 ist mit 16 bezeichnet. Der Verbindungslenker 14 bildet bezogen auf die Fahrtrichtung F und die Schließlage des Fahrzeugdaches 1 den vorderen Verbindungslenker, gegenüber dem der beiden Lenkerkinematiken 5 und 6 zugehörige gemeinsame Verbindungslenker 7 nach hinten versetzt ist und in einem Anlenkpunkt 17 angreift. Der Anlenkpunkt 17 ist auch einer der dachseitigen Anlenkpunkte der Koppel 18 der dem hinteren Dachteil 8 zugeordneten Lenkerkinematik 6, die für ihren weiteren Verbindungslenker 19 zur Koppel 18 einen Anlenkpunkt 20 und zur Karosserie einen Anlenkpunkt 21 aufweist. Der gemeinsame Verbindungslenker 7, der zu den Koppeln 13 und 18 den gemeinsamen Anlenkpunkt 17 aufweist, hat einen karosserieseitigen Anlenkpunkt 22. In der Verbindung der dem hinteren Dachteil 8 zugeordneten Lenkerkinematik 6 zum hinteren Dachteil 8 liegt eine Anschlusskinematik 11, für die die Koppel 18 eine Basis bildet und deren Lenker, bei Ausbildung der Anschlusskinematik 11 als Viergelenkkinematik, mit 24 und 25 bezeichnet sind und am hinteren Dachteil 8 in Anlenkpunkten 26 und 27 angebunden sind.
  • Der mittlere Dachteil 9 weist, analog zur Koppel 13 als nach hinten auskragendem Ausleger einen nach vorne kragenden Ausle ger als Basis 34 für die in der Verbindung des mittleren Dachteiles 9 zum vorderen Dachteil 10 liegende, ebenfalls als Viergelenkkinematik ausgebildete Relativkinematik 12 auf, die Lenker 28 und 29 umfasst und deren basisseitige Anlenkpunkte mit 30 und 31 und dachteilseitige Anlenkpunkte mit 32 und 33 bezeichnet sind, so dass insoweit ein herkömmlicher Aufbau gegeben ist.
  • Im Ausführungsbeispiel liegen, bezogen auf die Schließstellung des Daches 1, die voneinander unabhängigen Verbindungslenker 14 und 19 der Lenkerkinematiken 5 und 6 zueinander bei im Wesentlichen gleicher Erstreckung und gleicher Länge benachbart und der gemeinsame Verbindungslenker 7 beider Lenkerkinematiken 5 und 6 ist gegenüber dem Verbindungslenker 19 nach hinten versetzt, also zum Verbindungslenker 14 weiter beabstandet als der Verbindungslenker 19, wobei auch für den gemeinsamen Verbindungslenker 7 eine im Wesentlichen gleiche Erstreckung und eine im wesentlichen gleiche Länge wie für die Verbindungslenker 14 und 19 gegeben ist.
  • Die Koppel 13 der dem zum hinteren Dachteil 8 davor liegenden, hier mittleren Dachteil 9 zugeordneten Lenkerkinematik 5 erstreckt sich im Wesentlichen in Verlängerung des mittleren Dachteiles 9 und, bezogen auf die Schließstellung des Daches 1, in Fahrzeuglängsrichtung F, und die Koppel 18 der dem hinteren Dachteil 8 zugeordneten Lenkerkinematik 6 verläuft in der Schließstellung des Fahrzeugdaches 1 unter einem spitzen Winkel zur Koppel 13 schräg nach vorne oben. Sie verläuft damit in der Schließstellung des Daches 1 unter einem sehr kleinen spitzen Winkel zum Verbindungslenker 19 der Lenkerkinematik 6, wobei in der Schließstellung auch der gemeinsame Verbindungslenker 7 und der Verbindungslenker 19 unter einem sehr spitzen Winkel gegen das Dach 1 aufeinander zulaufen. Im Ausführungsbeispiel liegt der Winkel zwischen dem gemeinsamen Verbindungslenker 7 und dem Verbindungslenker 19 in der Schließstellung des Daches bei etwa 5° und nur wenig größer, also von entsprechender Größenordnung, ist auch der Winkel der Koppel 18 zum Verbindungslenker 19, so dass, grob gesagt, der Verbindungslenker 19 nur wenig steiler nach vorne oben angestellt ist als der gemeinsame Verbindungslenker 7, der seinerseits nahezu parallel zum Verbindungslenker 14 liegt. Die Anschlusskinematik 11 erstreckt sich in der Schließstellung des Daches 1 im Wesentlichen in Längsrichtung überdeckend zum hinteren Dachteil 8 nach hinten, wobei die Lenker 24 und 25 unter einem spitzen Winkel nach hinten aufeinander zu verlaufen.
  • Nicht dargestellt ist der den Lenkerkinematiken 5 und 6 gemeinsame Antrieb, der, gegebenenfalls als Drehantrieb karosserieseitig einem der Lenker der Lenkerkinematiken 5 und 6 zugeordnet ist und über den die Lenkerkinematiken 5 und 6 zunächst leicht angestellt werden, so dass das Dach 1 aus seinen front- und heckseitigen Anschluss bzw. Verriegelungsstellungen zur Karosserie angehoben wird. Im Weiteren wird das hintere Dachteil 8 zum davor liegenden, mittleren Dachteil 9, und ebenso der vordere Dachteil 10 angehoben, wobei ein diesbezüglicher Antrieb für den hinteren Dachteil 8 und den vorderen Dachteil getrennt oder auch gemeinsam erfolgen kann, beispielsweise ausgehend von einem am mittleren Dachteil 9 abgestützten Stellantrieb, oder auch einem gegen einen der Verbindungslenker der Lenkerkinematiken 5 und 6 abgestützten Stellantrieb, wobei als Stellantriebe insbesondere Linearantriebe, bevorzugt Stellzylinder Verwendung finden. Über diesen nicht dargestellten Stellantrieb erfolgt die weitere Umstellung gemäß 2 bis 5, wobei ersichtlich ist, dass die Schichtung zum Paket, wie ein Vergleich der 2 bis 4 zeigt, zunächst im Wesentlichen unter Beibehalt der Ausgangslage für die Lenkerkinematiken 5 und 6 erfolgt. In 4, die einer etwa 50%igen Öffnung des Daches 1 entspricht – in 2 ist eine etwa 10%ige und in
  • 3 eine etwa 30%ige Öffnung des Daches gezeigt – ist eine Zwischenposition erreicht, in der das hintere Dachteil 8, seiner Überdeckungslage zu den davor liegenden Dachteilen 9 und 10 angenähert schräg nach vorne oben gegen die darunter liegenden Dachteile 9 und 10 angestellt positioniert ist.
  • Ausgehend von dieser Zwischenlage erfolgt das Einschwenken des hinteren Dachteiles 8 in die Überdeckungslage zumindest im Wesentlichen durch Verschwenken der Lenkerkinematiken 5 und 6 nach hinten, wobei ein der abschließenden Paketstellung – Ablagestellung gemäß 6 – entsprechendes Zusammenfahren der Dachteile 8 bis 10 in der etwa 70%igen Öffnungsstellung gemäß 5 erreicht ist. In dieser Öffnungsstellung haben die Verbindungslenker 7, 19 und 14 der Lenkerkinematiken 5 und 6 eine Parallellage zueinander erreicht, so dass in Verbindung mit der weiteren Umstellung in Richtung auf die Ablagestellung – Verschwenken nach hinten – die Lage der Koppeln 13 und 18 zueinander zumindest im Wesentlichen gleich bleibt, entsprechend dem parallelen oder nahezu parallelen Verlauf der Verbindungslenker 7, 14, 19 über dem restlichen Schwenkweg in die Ablagestellung gemäß 6. In dieser Ablagestellung als Endstellung strecken sich die Verbindungslenker 7, 14, 19 unter parallelem oder nahezu parallelem Verlauf nach hinten, wobei abweichend von der Ausgangsstellung – entsprechend der Schließstellung des Daches in 1 – nunmehr der Lenker 14 der dem mittleren Dachteil 9 zugeordneten Lenkerkinematik 5 in der gezeigten Seitenansicht zwischen dem gemeinsamen Verbindungslenker 7 und dem Lenker 19 der in der Verbindung zum hinteren Dachteil 8 liegenden Lenkerkinematik 6 liegt. In der Ausgangslage gemäß 1 nimmt der Verbindungslenker 19 die Zwischenlage zwischen dem Verbindungslenker 14 und dem gemeinsamen Verbindungslenker 7 ein.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Anlenkung eines zumindest zwei Dachteile umfassenden mehrteiligen Hardtop- Fahrzeugdaches 1 macht es somit möglich, die Verstellung des Daches insgesamt, und teilweise auch der Dachteile zueinander, in der Anfangsphase, d. h. ausgehend von der Schließstellung, und in der Endphase, d. h. auslaufend auf die Ablagestellung, über die in der Verbindung der Dachteile zur Karosserie liegenden tragenden Lenkerkinematiken 5 und 6 vorzunehmen und die Verlagerung des hinteren, bzw. bei dreiteiligem Dach des vorderen und des hinteren Dachteiles auf einen Übergangsbereich zu beschränken, so dass sich auch eine einfache Steuerung der Abläufe ergibt.

Claims (19)

  1. Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei Dachteilen, die zwischen einer den Fahrzeuginnenraum überdeckenden Schließstellung und einer den Fahrzeuginnenraum freigebenden Ablagestellung verstellbar sind, die in Ablagestellung und Schließstellung gleichsinnig mit nach oben liegender Oberseite ausgerichtet sind, die in der Schließstellung in Fahrzeuglängsrichtung aufeinander folgend hintereinander liegen und die jeweils über eine Lenkerkinematik getragen sind, die jeweils zwei einer karosserieseitigen Basis und einer dachseitigen Koppel zugehörige Anlenkpunkte sowie sich zwischen entsprechenden Anlenkpunkten erstreckende Verbindungslenker aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppel (18) der einen Lenkerkinematik (6) über eine Anschlusskinematik (11) mit dem zugehörigen Dachteil (8) verbunden ist und dass zwei jeweils einer der Lenkerkinematiken (5; 6) zugehörige Verbindungslenker zu einem gemeinsamen Verbindungslenker (7) mit für beide Lenkerkinematiken (5; 6) zusammenfallenden, gemeinsamen Anlenkpunkten (17; 22) zusammengefasst sind.
  2. Hardtop-Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strecken zwischen den jeweiligen Anlenkpunkten der Verbindungslenker (15, 16; 17, 22; 20, 21) der Lenkerkinematiken (5; 6) etwa gleiche Länge aufweisen.
  3. Hardtop-Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslenker (7; 14; 19) der Lenkerkinematiken (5; 6) gleiche Erstreckungsrichtungen aufweisen.
  4. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslenker (7; 14; 19) der Lenkerkinematiken (5; 6) in Schließstellung des Daches (1) ausgehend von ihren basisseitigen Anlenkungen (16; 21; 22) schräg nach vorne oben verlaufen.
  5. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkerkinematiken (5; 6) als Viergelenkkinematiken ausgebildet sind.
  6. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkerkinematiken (5; 6) in Annäherung Lenkerparallelogramme bilden.
  7. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Verbindungslenker (7) in Schließstellung des Daches (1) den jeweils bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung gleichen Enden der Koppeln (13; 18) der Lenkerkinematiken (5; 6) zugeordnet ist.
  8. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von den Koppeln (13; 18) der Lenkerkinematiken (5; 6) die dem bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung vorderen Dachteil (9) zugehörige zu diesem lagefest ist.
  9. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass von den Koppeln (13; 18) der Lenkerkinematiken (5; 6) die dem bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung hinteren Dachteil (8) zugehörige über die Anschlusskinematik (11) mit diesem Dachteil (8) verbunden ist.
  10. Hardtop-Fahrzeugdach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf die Schließstellung des Daches (1) bei dem hinteren Dachteil (8) zugeordneter Anschlusskinematik (11) die Anschlusskinematik (11) sich ausgehend von der Koppel (18) in Längsrichtung des hinteren Dachteiles (8) nach hinten erstreckt.
  11. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in Schließstellung des Daches (1) die Koppeln (13; 18) der Lenkerkinematiken (5; 6) ausgehend von dem Anlenkpunkt (17) des gemeinsamen Verbindungslenkers (7) einen sich nach vorne öffnenden spitzen Winkel einschließen.
  12. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in Schließstellung des Daches (1) die jeweils an den vorderen Anlenkpunkt (15; 20) der Koppel (13; 18) anschließenden Verbindungslenker (14; 19) benachbart zueinander liegen.
  13. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskinematik (11) als Viergelenkkinematik ausgebildet ist.
  14. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass von den den Koppeln (13; 18) der Lenkerkinematiken (5; 6) die dem bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung hinteren Dachteil (8) zugehörige zu diesem Dachteil (8) lagefest ist.
  15. Hardtop-Fahrzeugdach nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass von den Koppeln (13; 18) der Lenkerkinematiken (5; 6) die dem bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung vorderen Dachteil ()) zugehörige über die Anschlusskinematik (11) mit diesem Dachteil verbunden ist.
  16. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeln (13; 18) beider Lenkerkinematiken (5; 6) mit dem jeweils zugeordneten Dachteil (8; 9) über eine Anschlusskinematik (11) verbunden sind.
  17. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachteile (8; 9) in Ablagestellung, unter Beibehalt ihrer in Schließstellung gegebenen Ausrichtung zueinander, übereinander liegend angeordnet sind.
  18. Hardtop-Fahrzeugdach nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Dachteil (8) in Ablagestellung des Daches (1) in Überdeckung zu dem in Schließstellung des Daches (1) anschließend davor liegenden Dachteil (9) liegt.
  19. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem drei Dachteile (8; 9; 10) umfassenden Dach (1) der vorderste Dachteil (10) über eine Relativkinematik (27) mit dem mittleren Dachteil (9) verbunden ist und in der Ablagestellung des Daches (1) zwischen dem hinteren Dachteil (8) und dem in der Schließstellung des Daches (1) an diesen anschließenden Dachteil (9) als mittlerem Dachteil liegt.
DE200410029148 2004-06-17 2004-06-17 Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei Dachteilen Expired - Fee Related DE102004029148B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410029148 DE102004029148B3 (de) 2004-06-17 2004-06-17 Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei Dachteilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410029148 DE102004029148B3 (de) 2004-06-17 2004-06-17 Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei Dachteilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004029148B3 true DE102004029148B3 (de) 2006-03-02

Family

ID=35745912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410029148 Expired - Fee Related DE102004029148B3 (de) 2004-06-17 2004-06-17 Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei Dachteilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004029148B3 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006079308A1 (de) * 2005-01-28 2006-08-03 Wilhelm Karmann Gmbh Dachsystem mit wenigstens drei dachteilen
DE102006028548A1 (de) * 2006-06-21 2007-12-27 Webasto Ag Ablegbares Fahrzeugdach
DE102006038470A1 (de) * 2006-07-03 2008-01-10 Webasto Ag Ablegbares Fahrzeugdach
DE102007024171A1 (de) * 2007-05-24 2008-11-27 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Ablegbares Dach für ein Cabriolet
DE102008046796A1 (de) * 2008-09-11 2010-03-18 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Ablegbare Dachanordnung für ein Cabriolet
US10189341B2 (en) * 2016-03-09 2019-01-29 Webasto SE Top of a convertible vehicle comprising panel bows
DE102006011686B4 (de) 2006-03-14 2019-02-07 Webasto Ag Faltverdeck für ein Kraftfahrzeug

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10133957A1 (de) * 2001-07-17 2003-02-06 Webasto Vehicle Sys Int Gmbh Ablegbares Fahrzeugdach für ein Cabriolet
DE10137465A1 (de) * 2001-08-02 2003-02-27 Cts Fahrzeug Dachsysteme Gmbh Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei starren Dachteilen
DE10215663A1 (de) * 2002-04-09 2003-11-06 Cts Fahrzeug Dachsysteme Gmbh Hardtop-Fahrzeugdach mit drei starren Dachteilen
DE20313456U1 (de) * 2002-10-17 2003-11-13 Karmann Gmbh W Cabriolet-Fahrzeug
DE10258053A1 (de) * 2002-12-11 2004-07-01 Cts Fahrzeug-Dachsysteme Gmbh Abklappbare Dachabdeckung für Fahrzeuge, insbesondere Pkw

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10133957A1 (de) * 2001-07-17 2003-02-06 Webasto Vehicle Sys Int Gmbh Ablegbares Fahrzeugdach für ein Cabriolet
DE10137465A1 (de) * 2001-08-02 2003-02-27 Cts Fahrzeug Dachsysteme Gmbh Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei starren Dachteilen
DE10215663A1 (de) * 2002-04-09 2003-11-06 Cts Fahrzeug Dachsysteme Gmbh Hardtop-Fahrzeugdach mit drei starren Dachteilen
DE20313456U1 (de) * 2002-10-17 2003-11-13 Karmann Gmbh W Cabriolet-Fahrzeug
DE10258053A1 (de) * 2002-12-11 2004-07-01 Cts Fahrzeug-Dachsysteme Gmbh Abklappbare Dachabdeckung für Fahrzeuge, insbesondere Pkw

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006079308A1 (de) * 2005-01-28 2006-08-03 Wilhelm Karmann Gmbh Dachsystem mit wenigstens drei dachteilen
DE102006011686B4 (de) 2006-03-14 2019-02-07 Webasto Ag Faltverdeck für ein Kraftfahrzeug
DE102006028548A1 (de) * 2006-06-21 2007-12-27 Webasto Ag Ablegbares Fahrzeugdach
DE102006038470A1 (de) * 2006-07-03 2008-01-10 Webasto Ag Ablegbares Fahrzeugdach
DE102006038470B4 (de) * 2006-07-03 2008-09-04 Webasto Ag Ablegbares Fahrzeugdach
DE102007024171A1 (de) * 2007-05-24 2008-11-27 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Ablegbares Dach für ein Cabriolet
DE102008046796A1 (de) * 2008-09-11 2010-03-18 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Ablegbare Dachanordnung für ein Cabriolet
US10189341B2 (en) * 2016-03-09 2019-01-29 Webasto SE Top of a convertible vehicle comprising panel bows

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1197368B1 (de) Mehrteilige Abdeckung für Fahrzeuge
EP1112879B1 (de) Umwandelbares Fahrzeugdach
DE19936252C5 (de) Hardtop-Fahrzeugdach
DE10150219A1 (de) Ablegbares Fahrzeugdach für ein Cabriolet
EP1497148A1 (de) Verdeck für ein cabriolet-fahrzeug
DE10348726B4 (de) Personenkraftwagen mit Aufbauöffnungen
DE10316027B4 (de) Hardtop-Fahrzeugdach mit drei starren Dachteilen
EP1331122B1 (de) Kraftfahrzeug mit versenkbarem Hardtop
EP1735171A1 (de) Lenkerkinematik für ein fahrzeug-hardtop
DE10218874B4 (de) Hardtop-Fahrzeugdach
DE10258052C5 (de) Verstellbares Fahrzeugdach für Cabriolet-Fahrzeuge
WO2007082659A1 (de) Klappverdeck für einen kraftwagen
DE102004029148B3 (de) Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei Dachteilen
EP1554143B1 (de) Cabriolet-fahrzeug
WO2003104006A1 (de) Verdeckkastenabdeckung für fahrzeuge, insbesondere personenkraftwagen
DE10258054B4 (de) Hardtop-Fahrzeugdach mit drei starren Dachteilen
WO2007115714A1 (de) Hardtop-klappverdeck für einen offenen kraftwagen
DE102005043509B4 (de) Dachkonzept für ein Fahrzeug mit offenem Aufbau
DE19714106C2 (de) Umwandelbares Fahrzeugdach
EP1800928B1 (de) Mehrteiliges Dach für Fahrzeuge mit offenem Aufbau
DE10344679B4 (de) Hardtop-Fahrzeugdach mit drei starren Dachteilen
EP1681195B1 (de) Verriegelung für ein verstellbares Fahrzeugdach
DE10161394B4 (de) Dachkinematik für ein Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei starren Dachteilen
EP1995100B1 (de) Ablegbares Dach für ein Cabriolet
DE102004019913B3 (de) Verstellbares Fahrzeugdach

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MAGNA CAR TOP SYSTEMS GMBH, 74321 BIETIGHEIM-BISSI

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
R082 Change of representative

Representative=s name: RAUSCH, GABRIELE, DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., DE

Representative=s name: GABRIELE RAUSCH, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20150101