DE102007030033B4 - Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung (1), mit: einer Drehwelle (20) zum Steuern eines Ventils; einem Drehmomentübertragungselement (30), das so an der Drehwelle (20) befestigt ist, dass es innerhalb eines vorbestimmten Bereichs relativ drehbar ist und ein von einer Kurbelwellenscheibe übertragenes Drehmoment überträgt; einer Mehrzahl von Flügeln (70), von denen jeder an der Drehwelle (20) oder dem Drehmomentübertragungselement (30) befestigt ist; einer Mehrzahl von Flüssigkeitskammern (R0), von denen jede zwischen der Drehwelle (20) und dem Drehmomentübertragungselement (30) gebildet ist; einer Mehrzahl von ersten Kammern (R1) und zweiten Kammern (R2); wobei jede der Flüssigkeitskammern (R0) jeweils durch einen der Flügel (70) in eine erste Kammer (R1) und eine zweite Kammer (R2) geteilt ist; einer Mehrzahl von ersten Flüssigkeitsdurchlässen (26), durch die jeweils Flüssigkeit zu jeder der ersten Kammern (R1) zugeführt oder von dieser abgeführt wird; einer Mehrzahl von zweiten Flüssigkeitsdurchlässen (25), durch die jeweils Flüssigkeit zu jeder der zweiten Kammern (R2) zugeführt oder von dieser abgeführt wird; Einrichtungen (40) zum Öffnen/Schließen von wenigstens einem der ersten Flüssigkeitsdurchlässe und wenigstens einem der zweiten Flüssigkeitsdurchlässe; und Einrichtungen (40) zum Öffnen/Schließen von wenigstens einer der ersten Kammern (R1) und wenigstens einer der zweiten Kammern (R2), wobei die Einrichtung (40) zum Öffnen/Schließen der Kammern eine Verbindungsöffnung (43) öffnet bzw. schließt, über die die wenigstens eine erste Kammer (R1) und/oder die wenigstens eine zweite Kammer (R2) mit Luft in Verbindung steht.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung, die die Steuerzeiten der Einlass- und Auslassventile eines Verbrennungsmotors steuert.
  • HINTERGRUND
  • Eine bekannte Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung, die für eine Änderung der Öffnungs- und Schließzeiten eines Einlass- oder Auslassventils als Antwort auf eine Antriebsbedingung eines Verbrennungsmotors geeignet ist, ist an einem Ende einer Nockenwelle befestigt.
  • Die Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung, die zum Beispiel in der JPH09-151711A offengelegt ist, ist eine Steuervorrichtung des Flügeltyps, die bei einem Verbrennungsmotor eingesetzt wird und ein Drehmoment des Motors von einer Kurbelwelle zu einer Nockenwelle über eine Drehmomentübertragungseinrichtung wie einen Zahnriemen oder eine Steuerkette überträgt. Ferner ist ein Rotor mit mehreren in radialer Richtung verlaufenden Flügeln an der Nockenwelle befestigt, und eine Steuerscheibe ist koaxial so am Rotor befestigt, dass mehrere Hydraulikdruckkammern darin rundherum angeordnet sind, und ein jeweiliger Flügel ist in eine jeweilige Hydraulikdruckkammer eingesetzt, so dass er als Kolben wirkt.
  • Bei diesem Aufbau arbeitet eine Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung, indem eine Relativphase zwischen der Nockenwelle und der Steuerscheibe dadurch geändert wird, dass Hydraulikdruck für einen Frühverstellwinkel oder Hydraulikdruck für einen Spätverstellwinkel in eine erste Hydraulikdruckkammer oder eine zweite Hydraulikdruckkammer angelegt wird, wobei die Hydraulikdruckkammern durch den Flügel in die erste und die zweite Hydraulikdruckkammer aufgeteilt sind.
  • Genauer enthält die Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung einen Rotor mit mehreren in radialer Richtung verlaufenden Flügeln und einem Gehäuse, in dem sich der Rotor befindet. Zwischen dem Rotor und dem Gehäuse sind rund geformte Hydraulikdruckkammern gebildet, und ein jeweiliger Flügel ist in einer jeweiligen Hydraulikdruckkammer positioniert und Fluid für den Frühverstellwinkel und den Spätverstellwinkel fließt darin.
  • Ein Fluiddurchlass mit einem Hauptdurchlass, der sich in einer axialen Richtung der Nockenwelle erstreckt, und mit einem Abzweigdurchlass, der sich in einer radialen Richtung vom Hauptdurchlass erstreckt, ist entweder an einer ersten Hydraulikdruckkammer oder einer zweiten Hydraulikdruckkammer vorgesehen, die durch Teilen der Hydraulikdruckkammer durch jeden der Flügel gebildet ist, und die Flüssigkeit wird durch den Flüssigkeitsdurchlass eingeleitet. Da die Flüssigkeit über den Abzweigdurchlass gleichzeitig und gleichmäßig in jede der Hydraulikdruckkammern eingeleitet wird, ist die Ansprechempfindlichkeit und der gleichmäßige Betrieb der Ventilsteuerzeitsteuerung verbessert worden.
  • Wenn eine Motordrehzahl niedrig ist, ist die Menge des Hydrauliköls im Allgemeinen gering. Daher ist der an die Hydraulikdruckkammern angelegte Druck niedrig.
  • Um eine erforderliche Drehkraft gewährleisten zu können, sind somit mehr Hydraulikdruckkammern erforderlich. So sind beispielsweise bei der Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung sechs Kammern vorgesehen. Andererseits ist dann, wenn die Motordrehzahl hoch ist, die Menge des Hydrauliköls groß. Daher ist die Drehkraft bei jeder Kammer relativ groß. Somit kann, selbst wenn die Anzahl der Hydraulikdruckkammern gering ist, ein erforderliches Drehmoment für den Ventilsteuerzeitsteuervorgang erhalten werden. Ist die Drehzahl des Motors jedoch hoch, ist die Drehzahl der Nockenwelle ebenfalls hoch. Daher muss die Betriebsdrehzahl der Ventilsteuerzeitsteuerung so erhöht werden, dass sie höher ist als die der niedrigen Drehzahl.
  • US 2007/0215084 A1 offenbart eine variable Nockenzeitsteuerverstellvorrichtung mit einem Gehäuse und einem in dem Gehäuse untergebrachten Rotor, der mindestens zwei Kammern definiert. Eine erste Kammer ist immer in einem aktiven Zustand und eine zweite Kammer wird über ein Schaltventil zwischen einem aktiven und einem inaktiven Zustand geschaltet.
  • WO 2006/095531 A1 offenbart eine Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung mit einem Arretiermechanismus.
  • Eine weitere Nockenwellenverstellvorrichtung ist aus der WO 2006/078935 A1 bekannt.
  • Somit besteht die Aufgabe darin, eine Technologie bereitzustellen, bei der das Antriebsdrehmoment der Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung unter einer Bedingung gewährleistet ist, bei der die Drehzahl des Verbrennungsmotors niedrig ist und bei der die Menge des zugeführten Hydrauliköls gering ist. Gleichzeitig wird die Ansprechgeschwindigkeit der Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung unter einer Bedingung verbessert, bei der die Drehzahl des Verbrennungsmotors hoch ist und bei der die Menge des zugeführten Hydrauliköls groß ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung eine Drehwelle zum Steuern eines Ventils, ein Drehmomentübertragungselement, das so an der Drehwelle befestigt ist, dass es innerhalb eines vorbestimmten Bereichs relativ drehbar ist und ein von einer Kurbelwellenscheibe übertragenes Drehmoment überträgt, eine Mehrzahl von Flügeln, die jeweils entweder an der Drehwelle oder dem Drehmomentübertragungselement befestigt sind, eine Mehrzahl von Flüssigkeitskammern, von denen jede zwischen der Drehwelle und dem Drehmomentübertragungselement ausgebildet ist, eine Mehrzahl von ersten Kammern und zweiten Kammern, wobei die Flüssigkeitskammern jeweils von einem der Flügel in eine erste Kammer und eine zweite Kammer geteilt sind, eine Mehrzahl von ersten Flüssigkeitsdurchlässen, durch jeden von denen die Flüssigkeit einer jeweiligen ersten Kammer zugeleitet oder von dieser abgeleitet wird, eine Mehrzahl von zweiten Flüssigkeitsdurchlässen, durch jeden von denen Flüssigkeit einer jeweiligen zweiten Kammer zugeleitet oder von dieser abgeleitet wird, eine Einrichtung zum Öffnen/Schließen von wenigstens einem der ersten Flüssigkeitsdurchlässe und von wenigstens einem der zweiten Flüssigkeitsdurchlässe, und eine Einrichtung zum Öffnen/Schließen von wenigstens einer der ersten Kammern und wenigstens einer der zweiten Kammern. Bei dieser Ausführungsform werden dann, wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors niedrig, die Menge des Hydrauliköls gering und der Hydraulikdruck niedrig ist, alle ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchlässe so gesteuert, dass sie sich in geöffnetem Zustand befinden; gleichzeitig werden alle ersten und zweiten Kammern so gesteuert, dass sie sich in geschlossenem Zustand befinden, um ein erforderliches Drehmoment gewährleisten zu können. Ferner werden dann, wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors hoch, die Menge des Hydrauliköls groß und der Hydraulikdruck hoch ist, einige der ersten und der zweiten Flüssigkeitsdurchlässe so gesteuert, dass sie sich in einem geschlossenen Zustand befinden; gleichzeitig werden die ersten und zweiten Kammern, die den geschlossenen Flüssigkeitsdurchlässen entsprechen, so gesteuert, dass sie sich in einem geöffneten Zustand befinden, so dass die geringe Menge an Hydrauliköl den Flüssigkeitskammern zugeführt werden kann. Als Ergebnis dessen kann die Ansprechgeschwindigkeit der Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung weiter verbessert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung öffnet/schließt die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Durchlässe entweder den wenigstens einen der ersten Flüssigkeitsdurchlässe oder den wenigstens einen der zweiten Flüssigkeitsdurchlässe auf der Basis der Drehzahl von entweder der Drehwelle oder dem Drehmomentübertragungselement, und die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern öffnet/schließt entweder die wenigstens eine der ersten Kammern oder die wenigstens eine der zweiten Kammern auf der Basis einer Drehzahl von entweder der Drehwelle oder dem Drehmomentübertragungselement. Bei dieser Konfiguration sind die Steuerungen der Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Durchlässe und der Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern vereinfacht worden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wechselt die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern in einen geschlossenen Zustand, während sich die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Durchlässe in einem geöffneten Zustand befindet, und die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern wechselt in einen geöffneten Zustand, während sich die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Durchlässe in einem geschlossenen Zustand befindet. Bei dieser Ausführungsform kann der Druck des Hydrauliköls effektiv genutzt werden, und die Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung arbeitet gleichmäßig.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Durchlässe ein Ventilelement und ein Vorspannelement, und das Vorspannelement legt eine Vorspannkraft an das Ventilelement derart an, dass sich das Ventilelement zu einer Wellenmitte bzw. einem Wellenzentrum der Drehwelle bewegt; und die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern enthält ein Ventilelement und ein Vorspannelement, und das Vorspannelement legt eine Vorspannkraft an das Ventilelement derart an, dass sich das Ventilelement zu einer Wellenmitte bzw. einem Wellenzentrum der Drehwelle bewegt. Bei dieser Ausführungsform können die Drehwelle und die Drehmomentübertragungseinrichtung unter Verwendung von Zentrifugalkraft betätigt werden, und der Aufbau der Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Durchlässe und der Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern kann dadurch vereinfacht werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wechselt die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Durchlässe von einem geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand, wenn die Drehzahl von entweder der Drehwelle oder dem Drehmomentübertragungselement eine vorbestimmte Drehzahl erreicht. Bei dieser Ausführungsform kann die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Durchlässe gemäß der Drehzahl des Verbrennungsmotors gesteuert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wechselt die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern von einem geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand, wenn die Drehzahl von entweder der Drehwelle oder dem Drehmomentübertragungselement eine vorbestimmte Drehzahl erreicht. Bei dieser Ausführungsform kann die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern gemäß der Drehzahl des Verbrennungsmotors gesteuert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung öffnet/schließt die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern eine Verbindungsöffnung, durch die entweder die wenigstens eine erste Kammer oder die wenigstens eine zweite Kammer mit Luft in Verbindung steht. Bei dieser Ausführungsform kann der Hydraulikdruck in einer von der ersten und der zweiten Kammer gemindert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind das Ventilelement der Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Durchlässe und das Ventilelement der Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern integral ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform kann der Aufbau der Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Durchlässe und der Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern vereinfacht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden und weitere Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen deutlicher, wobei:
  • 1 einen Querschnitt entlang einer Linie I-I der 2 einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung zeigt;
  • 2 einen Querschnitt der in 1 gezeigten Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung entlang einer Linie II-II der 1 zeigt;
  • 3A einen Querschnitt der in 2 gezeigten Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung entlang einer Linie III-O der 2 zeigt, wobei sich ein Öffnungs-/Schließventil in einem geschlossenen Zustand befindet; und
  • 3B einen Querschnitt der in 2 gezeigten Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung entlang einer Linie III-O der 2 zeigt, wobei sich das Öffnungs-/Schließventil in einem geöffneten Zustand befindet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Eine in den 1 bis 3B dargestellte Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung 1 enthält eine Nockenwelle 10, die drehbar von einem Zylinderkopf 100 eines Verbrennungsmotors gehalten wird und ein Rotorelement 2 zur Ventilsteuerung, das aus einem Rotor 20 (z. B. einer Drehwelle) besteht, der an einem Endbereich der Nockenwelle 10 so befestigt ist, dass sie ein Teil bilden.
  • Die Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung 1 enthält weiter ein Gehäuseelement 3, das aus einem Gehäuse 30 (z. B. einem Drehmomentübertragungselement), einer Frontplatte 50 und einer Rückplatte 51 besteht, die so am Rotor 20 befestigt sind, dass sie innerhalb eines vorbestimmten Bereichs integral drehbar sind.
  • Ein Steuerzahnkranz 31 ist an einem Außenumfang des Gehäuses 30 integral ausgebildet. Die Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung 1 enthält ferner eine Torsionsfeder 60, fünf Flügel 70, von denen jeder am Rotor 20 angebracht ist, und einen am Gehäuse 30 befestigten Verriegelungsstecker 80. Die Torsionsfeder 60 ist zwischen dem Rotor 20 und der Frontplatte 50 so vorgesehen, dass sie dazwischen verbunden ist.
  • Ein Drehmoment von der Kurbelwelle 110 (z. B. eine Kurbelwellenscheibe) wird auf herkömmliche Weise über einen (nicht dargestellten) Zahnkranz und eine Steuerkette 120 so zum Steuerzahnkranz 31 übertragen, dass der Steuerzahnkranz 31 im Uhrzeigersinn gedreht wird, was in 2 durch einen Pfeil in Drehrichtung der Nockenwelle dargestellt ist.
  • Bei der Ausführungsform wird das Drehmoment von der Kurbelwelle 110 des Verbrennungsmotors zum Steuerzahnkranz 31 des Gehäuses 30 über die Steuerkette 120 übertragen; die Ausführungsform kann jedoch modifiziert werden. Beispielsweise kann das Drehmoment von der Kurbelwelle 110 zum Steuerzahnkranz 31 über ein Riemenelement anstelle der Steuerkette 120 oder über eine Riemenscheibe anstelle des Steuerzahnkranzes 31 übertragen werden.
  • Die Nockenwelle 10 enthält eine bekannte (nicht dargestellte) Nocke zum Öffnen und Schließen eines (nicht dargestellten) Auslassventils, und in einem Innenbereich der Nockenwelle 10 sind ein Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass (Hydraulikdruckschaltkreis) 11 und ein Frühverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass (Hydraulikdruckschaltkreis) 12 vorgesehen. Sowohl der Spatverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass als auch der Frühverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass sind so geformt, dass sie sich in einer axialen Richtung der Nockenwelle 10 erstrecken.
  • Der Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 11 ist mit einem ersten Verbindungsanschluss 202 eines Schaltventils 200 über einen Durchlass 71, eine ringförmige Nut 14 und einen Verbindungsdurchlass 15 verbunden. Der Durchlass 71 und die ringförmige Nut 14 sind so an der Nockenwelle 10 ausgebildet, dass sie sich in einer radialen Richtung von ihr erstrecken, und der Verbindungsdurchlass 15 ist am Zylinderkopf 100 ausgebildet.
  • Der Frühverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 12 ist mit einem zweiten Verbindungsanschluss 201 eines Schaltventils 200 über einen Durchlass 72, eine ringförmige Nut 13 und einen Verbindungsdurchlass 16 verbunden. Der Durchlass 72 und die ringförmige Nut 13 sind so an der Nockenwelle ausgebildet, dass sie sich in einer radialen Richtung von ihr erstrecken, und der Verbindungsdurchlass 16 ist am Zylinderkopf 100 ausgebildet.
  • Das Schaltventil 200 weist eine bekannte Konfiguration auf, wobei eine Spule 204 bewegt wird, indem ein Magnet 203 gegen eine durch eine Feder aufgebrachte Vorspannkraft bewegt wird. Wenn der Magnet 203 stromführend ist, ist ein Zufuhranschluss 206, der mit einer Ölpumpe 205 verbunden ist, mit dem ersten Verbindungsanschluss 201 verbunden, und der zweite Verbindungsanschluss 202 ist mit einem Ablaufanschluss 207 verbunden. Die Ölpumpe 205 wird durch den Verbrennungsmotor angetrieben. Wenn andererseits der Magnet 203 nicht stromführend ist, wie in 1 dargestellt, ist der Zufuhranschluss 206 mit dem zweiten Verbindungsanschluss 202 verbunden, und der erste Verbindungsanschluss 201 ist mit dem Ablaufanschluss 207 verbunden.
  • Bei dieser Ausführungsform wird dann, wenn das Schaltventil 200 stromführend ist, das Hydrauliköl (Hydraulikdruck) dem Frühverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 12 zugeführt, und wenn das Schaltventil 200 nicht stromführend ist, wird das Hydrauliköl (Hydraulikdruck) dem Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 11 zugeführt. Die Einschaltdauer des Schaltventils 200 wird so gesteuert, dass ein Verhältnis der Stromführung und ein Verhältnis der Nicht-Stromführung pro Zeiteinheit gesteuert wird. Beispielsweise wird das Schaltventil 20 bei einer relativen Einschaltdauer von 50:50 gesteuert, wobei der erste Verbindungsanschluss 201 und der zweite Verbindungsanschluss 202 nicht mit dem Ablaufanschluss 206 und dem Ablaufanschluss 207 in Verbindung stehen.
  • Eine Durchlassöffnung ist in einer Mitte des Rotors 20 so ausgebildet, dass sie sich in einer axialen Richtung zu ihm erstreckt, und ein einziger Bolzen 95 wird in die Durchlassöffnung so eingeführt und festgezogen, dass der Rotor 20 integral an der Nockenwelle 10 so befestigt werden kann, dass das Rotorelement 2 gebildet wird. Fünf Flügelnuten 21 und eine einzelne Verriegelungsnut 22 sind am Rotor 20 ausgebildet.
  • Jeder Flügel 70 ist an jeder der Flügelnuten 21 so befestigt, dass er sich radial bewegen kann. Eine Flügelfeder 73 ist zwischen einem unteren Bereich der Flügelnut 21 und bei einer Unterfläche des Flügels 70 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform gleitet, da der Flügel 70 durch die Flügelfeder 73 nach außen vorgespannt ist, der Flügel 70 auf einer Gleitfläche des Gehäuses 30, indem er damit in Kontakt steht.
  • Wenn sich eine Drehposition der Nockenwelle 10 relativ zum Gehäuse 30 und eine Drehposition des Rotors 20 relativ zum Gehäuse 30 bei einer vorbestimmten Phase (stärkste Spätverstellwinkelposition) einander synchronisieren, wird der Verriegelungsbolzen 80 auf eine Weise positioniert, bei der ein Teil des Verriegelungsbolzens 80 um eine vorbestimmte Strecke in die Verriegelungsnut 22 eingeführt ist.
  • Der Rotor 20 enthält ferner fünf Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlässe 23, vier Frühverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlässe 24 und einen einzelnen Verriegelungsflüssigkeitsdurchlass 28, die sich in eine radiale Richtung des Rotors 20 erstrecken. Der Verriegelungsflüssigkeitsdurchlass 28 dient auch als Frühverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass.
  • Jeder Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 23 ist mit dem Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 11 über einen Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 25 (z. B. einen zweiten Flüssigkeitsdurchlass) verbunden, der in einer axialen Richtung ausgebildet ist. Der Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 11 ist ferner mit dem Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 15 über den Flüssigkeitsdurchlass 71 und die Spätverstellwinkel-Ringnut 14 verbunden. Der Flüssigkeitsdurchlass 71 ist so geformt, dass er sich in einer radialen Richtung der Nockenwelle 10 erstreckt.
  • Der Frühverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 24 und der Verriegelungsflüssigkeitsdurchlass 28, der als Frühverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass dient, sind mit dem Frühverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 12 über einen Frühverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 26 (z. B. einen ersten Flüssigkeitsdurchlass) verbunden, der sich in einer axialen Richtung der Nockenwelle 10 erstreckt. Der Frühverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 12 ist mit dem Frühverstellwinkel-Verbindungsdurchlass 16 über den Flüssigkeitsdurchlass 72, der in einer radialen Richtung der Nockenwelle 10 gebildet ist, und der Frühverstellwinkel-Ringnut 13 in Verbindung.
  • Bei jedem der vier Frühverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlässe 26a und jedem der vier Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlässe 25a ist ein Öffnungs-/Schließventil 40 (z. B. eine Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Durchlässe und eine Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern) so vorgesehen, dass es zu den Durchlässen orthogonal und in einer radialen Richtung der Nockenwelle 10 bewegbar ist.
  • Eine Konfiguration des Öffnungs-/Schließventils 40 wird anhand eines Beispiels erläutert, bei dem das Öffnungs-/Schließventil 40 am Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 25a angeordnet ist. Die gleiche Konfiguration wird bei den anderen Öffnungs-/Schließventilen 40 verwendet, die sowohl an den Frühverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlässen 26a als auch den Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlässen 25a angeordnet sind.
  • Das Öffnungs-/Schließventil 40 enthält einen Ventilkörper 41 (z. B. ein Ventilelement) und eine Schraubenfeder 42 (z. B. ein Vorspannelement). Die Schraubenfeder 42 besteht aus einem elastischen Element und ist vorgesehen, um den Ventilkörper 41 mit einer Vorspannkraft zu einer Wellenmitte der Nockenwelle 20 hin zu beaufschlagen. Der Ventilkörper 41 ist säulenartig geformt, und ein Durchmesser bei einem Mittelbereich in Längsrichtung von ihm ist kleiner als ein Durchmesser in anderen Bereichen von ihm. Insbesondere enthält der Ventilkörper drei Bereiche, einen Innenbereich, einen Zentralbereich und einen Außenbereich. Der Innenbereich ist an einer Innenseite des Ventilkörpers 41 in einer radialen Richtung der Nockenwelle 10 gebildet, der Außenbereich ist an einer Außenseite des Ventilkörpers 41 in einer radialen Richtung der Nockenwelle 10 gebildet und der Zentralbereich ist zwischen dem Innenbereich und dem Außenbereich gebildet. Der Innenbereich und der Außenbereich weisen einen identischen Durchmesser auf, und der Durchmesser des Zentralbereichs ist kleiner als der Durchmesser des Innen- und des Außenbereichs.
  • Der Innenbereich des Ventilkörpers 41 wirkt so, dass er den Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 25a öffnet bzw. schließt, und der Außenbereich des Ventilkörpers 41 wirkt so, dass er eine Verbindungsöffnung 43 öffnet bzw. schließt, die für die Verbindung des Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlasses 25a mit Luft vorgesehen ist.
  • Bei dieser Konfiguration befindet sich dann, wenn sich der Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 25a in einem geöffneten Zustand befindet, die Verbindungsöffnung 43 in einem geschlossenen Zustand, wie in 3A gezeigt, und wenn sich der Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 25a in einem geschlossenen Zustand befindet, befindet sich die Verbindungsöffnung 43 in einem geöffneten Zustand, wie in 3B gezeigt.
  • Wie in 1 dargestellt, enthält das Gehäuseelement 3 das Gehäuse 30, die Frontplatte 50 und die Rückplatte 51. Insbesondere sind die Frontplatte 50, die Rückplatte 51 und das Gehäuse 30 mittels mehrerer Bolzen 90 so aneinander befestigt, dass sie integral sind. Bei dieser Ausführungsform werden sechs Bolzen 90 verwendet. Das Gehäuseelement 3, das ein Ganzes aus dem Gehäuse 30, der Frontplatte 50 und der Rückplatte 51 bildet, ist an der Außenumfangsfläche des Rotors 20 so befestigt, dass es innerhalb eines vorbestimmten Winkels eine Relativdrehung ausführt.
  • Der Steuerzahnkranz 31 ist an einem Außenumfang des Gehäuses 30 integral ausgebildet, und fünf vorspringende Bereiche 33 sind an einer Innenumfangsfläche des Gehäuses 30 ausgebildet. Das Gehäuse 30 ist durch den Rotor 30 so drehbar gehalten, dass eine Innenumfangsfläche jedes vorspringenden Bereichs 33 eine Außenumfangsfläche des Rotors 30 berührt.
  • An einem der vorspringenden Bereiche 33 sind eine den Verriegelungsbolzen 80 aufnehmende Abzugsnut 34 und eine die Feder 81 aufnehmende Gehäuseöffnung 35 ausgebildet. Die in der Gehäuseöffnung 35 aufgenommene Feder 81 spannt den Verriegelungsbolzen 80 so vor, dass er sich in einer radialen Richtung der Nockenwelle 10 nach innen bewegt.
  • Eine Flüssigkeitskammer R0, die im Gehäuse 30 definiert ist, der Rotor 20 und zwei vorspringende Bereiche 33, die sich in einer Umfangsrichtung nebeneinander befinden, sind durch jeden der Flügel 70 so in Abteile geformt, dass sie zwei Kammern bilden, eine Frühverstellwinkel-Flüssigkeitskammer R1 (z. B. die erste Kammer) und eine Spätverstellwinkel-Flüssigkeitskammer R2 (z. B. die zweite Kammer).
  • An einer Seite des größten Spätverstellwinkels ist eine Relativbewegung zwischen dem Rotor 20 und dem Gehäuse 30 derart begrenzt, dass der Flügel 70 (dargestellt als ein Flügel 70a) eine Fläche 33a des vorspringenden Bereichs 33 in einer Umfangsrichtung des Rotors 20 berührt, und an einer Seite des größten Frühverstellwinkels ist die Relativbewegung zwischen dem Rotor 20 und dem Gehäuse 30 derart begrenzt, dass der Flügel 70 (dargestellt als ein Flügel 70b) die andere Fläche 33b des vorspringenden Bereichs 33 in der Umfangsrichtung des Rotors 20 berührt. Da der Verriegelungsbolzen 80 in die Verriegelungsnut 22 eingeführt ist, ist an der Seite des Spätverstellwinkels die Relativbewegung zwischen dem Rotor 20 und dem Gehäuse 30 begrenzt.
  • Die Torsionsfeder 60 ist zwischen der Frontplatte 50 und dem Rotor 20 so angeordnet, dass ein Ende der Torsionsfeder 60 mit der Frontplatte 50 verbunden ist und das andere Ende der Torsionsfeder 60 mit dem Rotor 20 so verbunden ist, so dass eine Vorspannkraft an den Rotor 20 in der Seite des Frühverstellwinkels (im Uhrzeigersinn in 2) so angelegt wird, dass sich der Rotor 20 relativ zum Gehäuse 30, der Frontplatte 50 und der Rückplatte 51 drehen kann. Bei dieser Konfiguration wird das Ansprechen hinsichtlich der Betätigung des Rotors 20 in einer Frühverstellwinkelrichtung erhöht.
  • Ein Betrieb der Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung 1 wird bei der Ausführungsform mit vorstehend genannter Konfiguration nun genauer erläutert. Während der Verbrennungsmotor stoppt, stoppt die Ölpumpe 205 ebenfalls, das Schaltventil ist daher nicht stromführend und das Hydrauliköl (Hydraulikdruck) wird der Flüssigkeitskammer R0 nicht zugeführt. An diesem Punkt wird, wie in 2 gezeigt, der Verriegelungsbolzen 80 in die Verriegelungsnut 22 eingeführt, um die Relativbewegung zwischen dem Rotor 20 und dem Gehäuse 30 zu begrenzen.
  • Wenn der Verbrennungsmotor startet und die Ölpumpe 205 betätigt wird, wird während eines Zeitraums, in dem eine relative Einschaltdauer zum Betreiben des Schaltventils 200 klein ist (während das Verhältnis des stromführenden Zeitraums relativ zum nicht stromführenden Zeitraum pro Zeiteinheit klein ist), wird das Hydrauliköl (Hydraulikdruck) nur der Spätverstellwinkel-Flüssigkeitskammer R2 über den Verbindungsdurchlass 15, den Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 11 und den Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 25 zugeführt, so dass die Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung 1 im gesperrten Zustand bleiben kann.
  • Unter einem bestimmten Fahrzustand des Verbrennungsmotors, wenn der Rotor 20 in die Richtung des Frühverstellwinkels gedreht werden muss, um die Ventilsteuerzeiten steuern zu können, wird die relative Einschaltdauer des dem Schaltventil 200 zugeführten elektrischen Stromes erhöht und die Position der Spule 204 geändert.
  • Ferner wird das Hydrauliköl (Hydraulikdruck) von der Ölpumpe 205 der Frühverstellwinkel-Flüssigkeitskammer R1 über den Verbindungsdurchlass 16 und die Frühverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlässe 12, 26 und 24 zugeführt.
  • Gleichzeitig wird das Hydrauliköl (Hydraulikdruck) auch der Verriegelungsnut 22 über den Verriegelungsflüssigkeitsdurchlass 28 zugeführt, der auch als Frühverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass dient, und wird schließlich zu einem Endbereich 80a des Verriegelungsbolzens 80 eingeführt.
  • An diesem Punkt wird, da der Hydraulikdruck dem Endbereich 80a des Verriegelungsbolzens 80 in einer Auswärtsrichtung zugeführt wird, der Verriegelungsbolzen 80 aus der Verriegelungsnut 22 geschoben. Danach ist der Rotor 20 relativ zum Gehäuse 30 drehbar.
  • Andererseits wird das Hydrauliköl (Hydraulikdruck) in der Spätverstellwinkel Flüssigkeitskammer R1 über den Verbindungsdurchlass 15 abgezogen und vom Ablaufkanal 207 des Schaltventils 200 abgeführt. Danach wird der Rotor 20 relativ zum Gehäuse 30 in die Richtung des Frühverstellwinkels gedreht. Wenn die Seitenfläche des Flügels 70b die Seitenfläche 33b des vorspringenden Bereichs 33 berührt, ist die Drehung des Rotors 20 relativ zum Gehäuse 30 in Richtung des Frühverstellwinkels begrenzt.
  • Unter einem bestimmen Fahrzustand des Verbrennungsmotors, wenn der Rotor 20 in die Richtung des Spätverstellwinkels gedreht werden muss, um die Ventilsteuerzeiten steuern zu können, wird die relative Einschaltdauer des dem Schaltventil 200 zugeführten elektrischen Stromes erhöht und die Position der Spule 204 geändert. Das Hydrauliköl (Hydraulikdruck) wird von der Ölpumpe 205 der Spätverstellwinkel-Flüssigkeitskammer R2 über den Verbindungsdurchlass 15 und die Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlässe 11 und 23 zugeführt.
  • Andererseits wird das Hydrauliköl (Hydraulikdruck) in der Frühverstellwinkel-Flüssigkeitskammer R1 über die Frühverstellwinkeldurchlässe 24 und 12 und den Verbindungsdurchlass 16 abgezogen und vom Ablaufkanal 207 des Schaltventils 200 abgeführt. Daraufhin wird der Rotor 20 relativ zum Gehäuse 30 in die Richtung des Spätverstellwinkels gedreht. Wenn die Seitenfläche des Flügels 70a die Seitenfläche 33a des vorspringenden Bereichs 33 berührt, ist die Drehung des Rotors 20 relativ zum Gehäuse 30 in Richtung des Spätverstellwinkels begrenzt.
  • Nachdem das Hydrauliköl (Hydraulikdruck) aus der Verriegelungsnut 22 abgelaufen ist, wird der am Gehäuse 30 vorgesehene Verriegelungsbolzen 80 so bewegt, dass er in die Verriegelungsnut 22 eingeführt wird. Dadurch wird die Drehung des Rotors 20 relativ zum Gehäuse 30 begrenzt.
  • Wie in 3 gezeigt, wird, während der Verbrennungsmotor stoppt oder bei niedriger Drehzahl dreht, der Ventilkörper 41 durch die Schraubenfeder 42 zum Wellenzentrum der Nockenwelle 10 hin vorgespannt. Dadurch wechselt das Öffnungs-/Schließventil 40 in einen geöffneten Zustand. Während sich der Ventilkörper 41 im geöffneten Zustand befindet, passiert das Hydrauliköl jeweils den Frühverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 26a bzw. den Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 25a.
  • An diesem Punkt fließt das Hydrauliköl nicht zu einer Seite, die Luft enthält, da sich die Verbindungsöffnung 43 in einem geschlossenen Zustand befindet. Wenn sich der Verbrennungsmotor so dreht, dass seine Drehzahl höher ist als eine vorbestimmte Drehzahl, wird aufgrund einer Zentrifugalkraft der Ventilkörper in einer radialen Richtung der Nockenwelle 10, wie in 4 gezeigt, gegen die durch die Schraubenfeder angelegte Vorspannkraft nach außen bewegt. An diesem Punkt befinden sich der Frühverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 26a und der Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 25a in einem geschlossenen Zustand, so dass das Hydrauliköl weder hinein- noch herausfließen kann. Gleichzeitig wechselt die Verbindungsöffnung 43 in einen geöffneten Zustand, und die Frühverstellwinkel-Flüssigkeitskammer R1 und die Spätverstellwinkel-Flüssigkeitskammer R2 sind mit der Luft enthaltenden Seite verbunden.
  • Genauer, wenn sich der Verbrennungsmotor mit geringer Drehzahl dreht und die Hydraulikölmenge gering ist, wird das Hydrauliköl den fünf Flüssigkeitskammern R9 zugeführt, damit der Betriebsdruck der Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung 1 aufrecht erhalten werden kann.
  • Andererseits wird, wenn sich der Verbrennungsmotor mit hoher Drehzahl dreht und die Hydraulikölmenge groß ist, das Hydrauliköl nicht den vier Flüssigkeitskammern R0 zugeführt, bei denen die Öffnungs-/Schließventile 40 vorgesehen sind, und die vier Flüssigkeitskammern R0 stehen mit der Luft in Verbindung. Somit beziehen sich die vier Flüssigkeitskammern R0 nicht auf den Betrieb der Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung 1, und die Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung 1 wird durch die eine Flüssigkeitskammer R0 betrieben. Daher arbeitet, wenn die Hydraulikölmenge groß ist, die Flüssigkeitskammer R0 mit einer Geschwindigkeit, die fünfinal so hoch ist, wie in dem Fall, in dem die fünf Flüssigkeitskammern R0 betrieben werden.
  • Bei der Ausführungsform ist das Öffnungs-/Schließventil 40 an jedem Frühverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 26a und bei jedem Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 25a jeder der vier Flüssigkeitskammern R0 vorgesehen, jedoch kann die Anzahl der Öffnungs-/Schließventile 40 geändert werden.
  • Ferner wird bei der Ausführungsform das einzelne Öffnungs-/Schließventil 40 verwendet, um den Frühverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 26a oder den Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 25a und die Verbindungsöffnung 43 zu öffnen bzw. zu schließen, jedoch können der Frühverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 26a, der Spätverstellwinkel-Flüssigkeitsdurchlass 25a und die Verbindungsöffnung 43 durch einen jeweils vorgesehenen Ventilkörper geöffnet bzw. geschlossen werden.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform enthält die Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung einen ersten Flüssigkeitsdurchlass, durch den Flüssigkeit der ersten Kammer zugeführt bzw. von dieser abgeführt wird, einen zweiten Flüssigkeitsdurchlass, durch den Flüssigkeit der zweiten Kammer zugeführt bzw. von dieser abgeführt wird, eine Einrichtung zum Öffnen/Schließen von entweder dem ersten oder dem zweiten Flüssigkeitsdurchlass, und eine Einrichtung zum Öffnen/Schließen von entweder der ersten oder der zweiten Kammer. Bei dieser Ausführungsform ist, wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors niedrig ist, die Hydraulikölmenge gering und der Hydraulikdruck ist niedrig; alle ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchlässe werden so gesteuert, dass sie sich in einem geöffneten Zustand befinden; gleichzeitig werden alle ersten und zweiten Kammern so gesteuert, dass sie sich in einem geschlossenen Zustand befinden, um ein erforderliches Antriebsdrehmoment gewährleisten zu können.
  • Wenn ferner die Drehzahl des Verbrennungsmotors hoch ist, die Hydraulikölmenge groß und der Hydraulikdruck hoch sind, werden einige der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchlässe so gesteuert, dass sie sich in einem geschlossenen Zustand befinden, gleichzeitig werden die ersten und zweiten Kammern, die den geschlossenen Flüssigkeitsdurchlässen entsprechen, so gesteuert, dass sie sich in einem geöffneten Zustand befinden, so dass die geringe Hydraulikölmenge den Flüssigkeitskammern zugeführt werden kann. Somit kann die Ansprechgeschwindigkeit der Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung weiter verbessert werden.
  • Die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Durchlässe öffnet bzw. schließt einen der ersten und zweiten Flüssigkeitsdurchlässe auf der Basis einer Drehzahl von entweder der Drehwelle oder dem Drehmomentübertragungselement, und die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern öffnet bzw. schließt eine der ersten und zweiten Kammern auf der Basis einer Drehzahl von entweder der Drehwelle oder dem Drehmomentübertragungselement. Somit sind die Steuerungen der Einrichtungen zum Öffnen/Schließen der Durchlässe und zum Öffnen/Schließen der Kammern vereinfacht worden.
  • Die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern wechselt in einen geschlossenen Zustand, während sich die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Durchlässe in einem geöffneten Zustand befindet, und die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern wechselt in einen geöffneten Zustand, während sich die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Durchlässe in einem geschlossenen Zustand befindet. Somit kann der Druck des Hydrauliköls effektiv genutzt und die Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung gleichmäßig betrieben werden.
  • Die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Durchlässe enthält ein Ventilelement und ein Vorspannelement, und das Vorspannelement legt eine Vorspannkraft an das Ventilelement so an, dass sich das Ventilelement zu einer Wellenmitte der Drehwelle bewegen kann, und die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern enthält ein Ventilelement und ein Vorspannelement, und das Vorspannelement legt eine Vorspannkraft an das Ventilelement so an, dass sich das Ventilelement zu einer Wellenmitte der Drehwelle bewegen kann. Somit können die Drehwelle und das Drehmomentübertragungselement durch Zentrifugalkraft betrieben werden, und der Aufbau der Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Durchlässe und der Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern kann vereinfacht werden.
  • Die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Durchlässe wechselt vom geöffneten Zustand zum geschlossenen Zustand, wenn die Drehzahl von entweder der Drehwelle oder dem Drehmomentübertragungselement eine vorbestimmte Drehzahl erreicht. Somit kann die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Durchlässe gemäß der Drehzahl des Verbrennungsmotors gesteuert werden.
  • Die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern wechselt vom geschlossenen Zustand zum geöffneten Zustand, wenn die Drehzahl von entweder der Drehwelle oder dem Drehmomentübertragungselement eine vorbestimmte Drehzahl erreicht. Somit kann die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern gemäß der Drehzahl des Verbrennungsmotors gesteuert werden.
  • Die Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern öffnet bzw. schließt eine Verbindungsöffnung, über die eine der ersten und zweiten Kammern mit Luft in Verbindung steht. Somit kann der Hydraulikdruck in einer der ersten und zweiten Kammern gemindert werden.
  • Das Ventilelement der Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Durchlässe und das Ventilelement der Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern sind integral geformt. Somit kann der Aufbau der Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Durchlässe und der Einrichtung zum Öffnen/Schließen der Kammern vereinfacht werden.

Claims (7)

  1. Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung (1), mit: einer Drehwelle (20) zum Steuern eines Ventils; einem Drehmomentübertragungselement (30), das so an der Drehwelle (20) befestigt ist, dass es innerhalb eines vorbestimmten Bereichs relativ drehbar ist und ein von einer Kurbelwellenscheibe übertragenes Drehmoment überträgt; einer Mehrzahl von Flügeln (70), von denen jeder an der Drehwelle (20) oder dem Drehmomentübertragungselement (30) befestigt ist; einer Mehrzahl von Flüssigkeitskammern (R0), von denen jede zwischen der Drehwelle (20) und dem Drehmomentübertragungselement (30) gebildet ist; einer Mehrzahl von ersten Kammern (R1) und zweiten Kammern (R2); wobei jede der Flüssigkeitskammern (R0) jeweils durch einen der Flügel (70) in eine erste Kammer (R1) und eine zweite Kammer (R2) geteilt ist; einer Mehrzahl von ersten Flüssigkeitsdurchlässen (26), durch die jeweils Flüssigkeit zu jeder der ersten Kammern (R1) zugeführt oder von dieser abgeführt wird; einer Mehrzahl von zweiten Flüssigkeitsdurchlässen (25), durch die jeweils Flüssigkeit zu jeder der zweiten Kammern (R2) zugeführt oder von dieser abgeführt wird; Einrichtungen (40) zum Öffnen/Schließen von wenigstens einem der ersten Flüssigkeitsdurchlässe und wenigstens einem der zweiten Flüssigkeitsdurchlässe; und Einrichtungen (40) zum Öffnen/Schließen von wenigstens einer der ersten Kammern (R1) und wenigstens einer der zweiten Kammern (R2), wobei die Einrichtung (40) zum Öffnen/Schließen der Kammern eine Verbindungsöffnung (43) öffnet bzw. schließt, über die die wenigstens eine erste Kammer (R1) und/oder die wenigstens eine zweite Kammer (R2) mit Luft in Verbindung steht.
  2. Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung (40) zum Öffnen/Schließen der Durchlässe wenigstens einen der ersten Flüssigkeitsdurchlässe (26) und wenigstens einen der zweiten Flüssigkeitsdurchlässe (25) auf der Basis einer Drehzahl von entweder der Drehwelle (20) oder der Drehmomentübertragungseinrichtung (30) öffnet bzw. schließt, und dass die Einrichtung (40) zum Öffnen/Schließen der Kammern wenigstens eine der ersten Kammern (R1) und wenigstens eine der zweiten Kammern (R2) auf der Basis einer Drehzahl von entweder der Drehwelle (20) oder der Drehmomentübertragungseinrichtung (30) öffnet bzw. schließt.
  3. Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einrichtung (40) zum Öffnen/Schließen der Kammern in einen geschlossenen Zustand wechselt, während sich die Einrichtung (40) zum Öffnen/Schließen der Durchlässe in einem geöffneten Zustand befindet, und dass die Einrichtung (40) zum Öffnen/Schließen der Durchlässe in einen geöffneten Zustand wechselt, während sich die Einrichtung (40) zum Öffnen/Schließen der Kammern in einem geschlossenen Zustand befindet.
  4. Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Einrichtung (40) zum Öffnen/Schließen der Durchlässe ein Ventilelement (41) und ein Vorspannelement (42) enthält, und das Vorspannelement (42) eine Vorspannkraft so an das Ventilelement (41) anlegt, dass sich das Ventilelement (41) zu einer Wellenmitte der Drehwelle (20) bewegt, und dass die Einrichtung (40) zum Öffnen/Schließen der Kammern ein Ventilelement (41) und ein Vorspannelement (42) enthält, und das Vorspannelement (42) eine Vorspannkraft so an das Ventilelement (41) anlegt, dass sich das Ventilelement (41) zu einer Wellenmitte der Drehwelle (20) bewegt.
  5. Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei die Einrichtung (40) zum Öffnen/Schließen der Durchlässe von einem geöffneten Zustand zu einem geschlossenen Zustand wechselt, wenn die Drehzahl von entweder der Drehwelle (20) oder der Drehmomentübertragungseinrichtung (30) eine vorbestimmte Drehzahl erreicht.
  6. Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei die Einrichtung (40) zum Öffnen/Schließen der Kammern von einem geschlossenen Zustand zu einem geöffneten Zustand wechselt, wenn die Drehzahl von entweder der Drehwelle (20) oder der Drehmomentübertragungseinrichtung (30) eine vorbestimmte Drehzahl erreicht.
  7. Ventilsteuerzeitsteuervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Ventilelement (41) der Einrichtung (40) zum Öffnen/Schließen der Durchlässe und das Ventilelement (41) der Einrichtung (40) zum Öffnen/Schließen der Kammern integral geformt sind.
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