DE102007029380A1 - Mittengelenkstruktur für Rückenlehnen des geteilt umklappbaren Typs - Google Patents

Mittengelenkstruktur für Rückenlehnen des geteilt umklappbaren Typs Download PDF

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Abstract

Ein Mittengelenk (3) für Rückenlehnen (11, 12) des geteilt umklappbaren Typs umfasst ein ortsfestes Gelenkelement (30), das an der Fahrzeugkarosserieseite befestigt ist, und ein Paar aus einem linken beweglichen Gelenkelement (31) und einem rechten beweglichen Gelenkelement (32) zum Befestigen der linken bzw. rechten Rückenlehne (11, 12). Das ortsfeste Gelenkelement (30) umfasst eine Basis (30b), die als Befestigungsfläche zur Fahrzeugkarosserieseite hin dient, und einen Träger (30a), der von einer Seite der Basis senkrecht zu der Achse in der Fahrzeugbreitenrichtung mittels eines gebogenen Teils (30f) aufgerichtet ist, und die beweglichen Gelenkelemente sind an dem Träger drehbeweglich gelagert. Bei dem gebogenen Teil ist eine Verstärkungsrippe (34) an einer Position ausgebildet, an der, von der Seite betrachtet, die Basis eine Gerade (K) schneidet, die ein Drehzentrum (33a) des beweglichen Gelenkelements mit dem Zentrum eines Bolzenlochs (30c) verbindet.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mittengelenkstruktur für eine Rückenlehne des geteilt umklappbaren Typs, die vor einem Frachtraum angeordnet ist und nach vorn geklappt werden kann, wobei sie sich in den rechten und den linken Teil teilt.
  • Stand der Technik
  • Herkömmlich ist ein Fahrzeug mit einer Fahrgastraumkonstruktion, bei der im hinteren Teil ein Frachtraum angeordnet ist, etwa ein Kombiwagen, ein Personenkraftwagen oder ein Van, so aufgebaut, dass eine Rückenlehne eines Rücksitzes, der sich vor dem Frachtraum befindet, umgeklappt und auf ein Sitzpolster gelegt wird, um einen unterbrechungsfreien Übergang zwischen der Rückfläche der Rückenlehne und der Bodenfläche des Frachtraums zu schaffen, wodurch der Raum des Rücksitzes als ein Teil des Frachtraumvolumens nutzbar ist. In diesem Fall wird für den Kombi- oder Personenkraftwagen im Allgemeinen eine Rückenlehne des geteilt umklappbaren Typs verwendet, bei der der Frachtraum erweitert werden kann, während für eine oder zwei Personen auf dem Rücksitz ein Sitzplatz sichergestellt ist, indem die Rückenlehne in einem Verhältnis von 5 zu 5 oder 6 zu 4 in den rechten und linken Teil geteilt wird und infolgedessen ermöglicht wird, dass die geteilten Rückenlehnen unabhängig voneinander nach vorn geklappt werden können.
  • Bei der oben beschriebenen Rückenlehne des geteilt umklappbaren Typs sind Gelenke (71, 72, 73 in 6) zur drehbaren Lagerung der linken und rechten Rückenlehne (61, 62) an der linken bzw. rechten Seite und in einem zentralen Teilungsbereich des Rücksitzes vorgesehen, während in dem Zustand, in dem die Rückenlehnen aufgerichtet sind, sodass die Fahrgäste sitzen können, Verriegelungsmechanismen, die nahe an den oberen Enden der linken und rechten Seite der Rückenlehne vorgesehen sind, dadurch verriegelt sind, dass sie mit Verriegelungszapfen (74, 75) in Eingriff sind. Jedoch sind bei einer solchen Rückenlehne des geteilt umklappbaren Typs, wie sie in 6 gezeigt ist, die linke Rückenlehne 61 und die rechte Rückenlehne 62 unabhängig voneinander, und im oberen Teil des dazwischen liegenden Bereichs der Rückenlehnen ist kein Haltemechanismus vorhanden. Folglich kann in dem Fall, in dem während der Fortbewegung des Fahrzeugs eine Stoßbelastung vom vorderen Teil des Fahrzeugs her einwirkt, falls der Stoß durch eine Fracht 60, die sich nach vorn bewegt, an die Rückenlehnen 61 und 62 weitergegeben wird, die Rückenlehne in den linken Rückenlehnenteil 61 und den rechten Rückenlehnenteil 62 geteilt werden, und infolgedessen kann das Mittengelenk beschädigt werden.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist eine Technik entwickelt worden, die einen Verbindungsmechanismus an der linken Rückenlehne 61 und der rechten Rückenlehne 62 schafft, oder eine Technik, bei der Eingriffmechanismen, die miteinander in Eingriff gelangen, wenn die linke Rückenlehne bzw. die rechte Rückenlehne in der Trennrichtung verlagert wird, in dem linken und dem rechten beweglichen Teil des Mittengelenks 73 vorgesehen sind (siehe JP 8-216 750 A und JP 11-208 336 A ). Jedoch müssen bei der früheren Technik, da der Verbindungsmechanismus und der linke und der rechte Verriegelungsmechanismus auch dann ineinandergreifen, wenn eine der Rückenlehnen umgeklappt ist, Entriegelungsknöpfe an der linken bzw. rechten Seite gleichzeitig betätigt werden, was für die Bedienbarkeit von Nachteil ist. Außerdem ist es bei der letzteren Technik schwierig, eine ausreichende Zuhaltekraft zu erzielen, da die Eingriffmechanismen in der Nähe des Mittengelenks (73) vorgesehen sind, und außerdem ist es möglich, dass je nach Art der Verformung der Rückenlehnen konvexe und konkave Abschnitte nicht in Eingriff miteinander sind. Folglich misslingt es einer solchen Struktur, vorteilhafte Wirkungen zu bieten, die im Verhältnis zu der Erhöhung der Komplexität und der Herstellungskosten stehen.
  • Kurzzusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der oben erwähnten Gegebenheiten gemacht worden. Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Mittengelenkstruktur für eine Rückenlehne des geteilt umklappbaren Typs zu schaffen, die imstande ist zu verhindern, dass die Rückenlehne beschädigt oder verformt wird, wenn eine Stoßbelastung einwirkt, und dass infolge einer Beschädigung oder Verformung der Rückenlehne Fracht zur Fahrgastsitzseite herausgeschleudert wird, indem die Festigkeit eines Mittengelenks erhöht wird und folglich die Verformung des Gelenks selbst vermieden wird, ohne weitere Mechanismen oder Elemente hinzuzufügen.
  • Um die Probleme zu lösen, die der oben beschriebene Stand der Technik aufweist, schafft die vorliegende Erfindung eine Mittengelenkstruktur für eine Rückenlehne des geteilt umklappbaren Typs, die vor einem Frachtraum angeordnet ist, und mittels seitlicher Gelenke, die an der linken bzw. rechten Seite angeordnet sind, wobei das Mittengelenk in einem zentralen Teilungsbereich angeordnet ist, drehbar gelagert ist, damit sie umgeklappt werden kann, wobei sie in den rechten und den linken Teil geteilt wird, wobei das Mittengelenk ein ortsfestes Gelenkelement, das an der Fahrzeugkarosserieseite befestigt ist, und ein Paar bewegliche Gelenkelemente, die an der rechten bzw. linken Rückenlehne befestigt sind, umfasst, wobei das ortsfeste Gelenkelement einen Basisabschnitt aufweist, der mit einer Befestigungsfläche zur Fahrzeugkarosserieseite hin und mit einem Trägerabschnitt, der von einer Seite des Basisabschnitts senkrecht zu der Achse in der Fahrzeugbreitenrichtung mittels eines gebogenen Teils aufgerichtet ist, versehen ist, und die beweglichen Gelenkelemente am oberen Ende des Trägerabschnitts drehbeweglich gelagert sind und der Basisabschnitt mit einem Bolzenloch ausgebildet ist, in das für eine Schraubbefestigung des ortsfesten Gelenkelements ein Bolzen eingebracht werden kann, wobei eine Verstärkungsrippe bei dem gebogenen Teil an einer Position ausgebildet ist, an der, in Seitenansicht, der Basisabschnitt eine Linie schneidet, die ein Drehzentrum des beweglichen Gelenkelements mit dem Zentrum des Bolzenlochs in dem ortsfesten Gelenkelement verbindet.
  • Da die vorliegende Erfindung das oben beschriebene Merkmal aufweist, ist die Festigkeit des ortsfesten Gelenkelements, das an dem Mittengelenk beteiligt ist, vor allem die Steifigkeit bei dem gebogenen Teil zwischen der Basis und dem Träger, verbessert, und eine Beschädigung oder eine Verformung der Rückenlehne zu dem Zeitpunkt, zu dem eine Stoßbelastung einwirkt, und das Herausschleudern von Fracht zur Fahrgastsitzseite infolge einer Beschädigung oder Verformung der Rückenlehne können vermieden werden. Da die Verstärkungsrippe nur aus Kunststoff geformt ist, der in der Weise wirksam wird, dass er den gebogenen Teil des ortsfesten Gelenkelements erweitert, geht damit außerdem kein Hinzufügen von weiteren Elementen einher, und die Abmessungen der Teile sind nicht größer. Folglich ist die Mittengelenkstruktur vorteilhaft, wenn sie in einen schmalen Zwischenraum im Teilungsbereich der Rückenlehne eingebaut ist.
  • Außerdem ist in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Verstärkungsrippe als eine dreikantige Rippe ausgebildet, die quergerichtet zu dem gebogenen Teil eine Kammlinie aufweist, die zwischen dem Träger und dem Basisabschnitt schräg verläuft, wobei sie derart angeordnet ist, dass die Kammlinie vom Zentrum des Bolzenlochs in Richtung des Fahrzeughecks versetzt ist. Folglich wird an der Basis in der Fahrzeugbreitenrichtung eine gegenseitige Störung der Verstärkungsrippe und des Bolzenkopfes verhindert, und die mit dem Bolzenloch ausgebildete Basis kann kompakt hergestellt werden. Außerdem kann der Bolzen nahe an dem gebogenen Teil und der Verstärkungsrippe angeordnet sein. Folglich ist die Mittengelenkstruktur insofern vorteilhaft, als die Verbindungsfestigkeit des ortsfesten Gelenkelements erhöht ist.
  • Ferner sind in einer Ausführungsform, in der die Basis mit einem oder mehreren weiteren Bolzenlöchern zusätzlich zu dem oben beschriebenen Bolzenloch ausgebildet ist, das Bolzenloch und die weiteren Bolzenlöcher so gelegen, dass sie in der Richtung von der Frontpartie zum Heck angeordnet sind; und das Bolzenloch weist einen Lochdurchmesser auf, der für den Durchmesser eines Bolzens, der durch das Bolzenloch eingebracht wird, passend ist, und das weitere Bolzenloch weist einen Durchmesser auf, der größer als der Lochdurchmesser ist, der für den Durchmesser eines Bolzens, der durch das Loch eingebracht wird, passend wäre, oder ist ein Langloch, sodass, wenn das ortsfeste Gelenkelement montiert wird, ein Fehler der Montageposition des Bolzenlochs an der Fahrzeugkarosserieseite in Bezug auf das Bolzenloch neutralisiert wird und folglich eine hohe Montagequalität sichergestellt ist. In dem Fall, in dem von hinten eine Stoßbelastung auf die Rückenlehnen einwirkt, tritt entsprechend der Neutralisierung des Fehlers an dem ortsfesten Gelenkelement kaum eine Verschiebung auf, denn die Maßhaltigkeit des Bolzenlochs, auf das die Stoßbelastung direkt von dem Mittengelenk über die Verstärkungsrippe übertragen wird, ist hoch. Folglich ist das ortsfeste Gelenkelement fest in die Fahrzeugkarosserieseite integriert, die Last kann verteilt und durch die Fahrzeugkarosserieseite aufgenommen werden, und die Verformung und die Beschädigung des Mittengelenks können unterdrückt werden.
  • Außerdem ist in einer Ausführungsform, in der eine Montagefläche an der Fahrzeugkarosserieseite, an der die Basis des ortsfesten Gelenkelements befestigt ist, eine geneigte Oberfläche ist, die zum Fahrzeugheck hin höher ist, da der Verbindungsteil zwischen der Basis und der Montagefläche an der Fahrzeugkarosserieseite schräg angeordnet ist, die Steifigkeit des ortsfesten Gelenkelements gegen das Biegen in die Fahrzeugbreitenrichtung verbessert, und die Strecke von der Basis zu der Drehachse an der Fahrzeugheckseite des ortsfesten Gelenkelements ist verkürzt. Dadurch verbessert sich auch die Festigkeit des ortsfesten Gelenkelements gegen das Biegen in die Richtung von der Frontpartie zum Heck, und die Verbindungslänge des Verbindungsteils ist größer. Folglich ist die Verbindungsfestigkeit verbessert, und ferner werden, wenn die oben beschriebene Stoßbelastung vom Heck her einwirkt, nicht nur in der Scherungsrichtung, sondern auch in der Zugrichtung Belastungen auf den Bolzen einwirken, sodass die Festigkeit der Befestigung des ortsfesten Gelenkelements verbessert ist. Zusammen mit der Konfiguration, in der die Verstärkungsrippe vorgesehen ist, lassen sich die Verformung und die Beschädigung des Mittengelenks wirksam unterdrücken.
  • Kurzbeschreibung der verschiedenen Ansichten der Zeichnung
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes, der mit Rückenlehnen des geteilt umklappbaren Typs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist, vom Heck aus gesehen;
  • 2 ist im Teilschnitt eine Seitenansicht des in 1 gezeigten Fahrzeugsitzes;
  • 3 ist eine Seitenansicht eines wesentlichen Abschnitts im Schnitt, wobei die Umgebung eines Mittengelenks der in 1 gezeigten Rückenlehnen des geteilt umklappbaren Typs gezeigt ist;
  • 4 ist eine Vorderansicht des in 3 gezeigten Mittengelenks;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des in 3 gezeigten Mittengelenks; und
  • 6 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Belastung vom Heck her auf die Rückenlehnen des geteilt umklappbaren Typs einwirkt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugrücksitzes 1, der mit Rückenlehnen 11 und 12 des geteilt umklappbaren Typs versehen ist, in denen die vorliegende Erfindung enthalten ist, vom Heck (der Frachtraumseite des Fahrzeugs) aus gesehen. In 1 hat der Rücksitz 1 ein Sitzpolster 13, auf dem Fahrgäste sitzen können, und die Rückenlehnen 11 und 12 sind vom hinteren Ende des Sitzpolsters 13 aufgerichtet. Die linke Rückenlehne 11 und die rechte Rückenlehne 12 sind mittels seitlicher Gelenke 21 und 22, die an den unteren Enden an der linken bzw. rechten Seite angeordnet sind, und eines Mittengelenks 3, das am unteren Ende des Teilungsbereichs angeordnet ist, drehbeweglich gelagert, derart, dass die Rückenlehnen 11 und 12 unabhängig voneinander nach vorn geklappt und hochgezogen werden können.
  • Zusätzlich sind in den oberen Teilen, an der linken und rechten Seitenfläche der Rückenlehnen 11 und 12 Verriegelungsmechanismen 41 und 42 vorgesehen. Indem der Verriegelungsmechanismus 41, 42 mit einem (nicht gezeigten) Verriegelungszapfen, der an der Seitenwand befestigt ist, in Eingriff gebracht wird, kann die Rückenlehne 11, 12 in einem aufgerichteten Zustand gehalten werden. Andererseits kann durch Betätigen eines Entriegelungsknopfes 41a, 42a der Verriegelungsmechanismus 41, 42 entriegelt werden, sodass die Rückenlehne 11, 12 nach vorn geklappt werden kann.
  • Die seitlichen Gelenke 21 und 22 sind direkt an einem Bodenblech 5 befestigt, und das Mittengelenk 3 ist über einen Gelenkbügel 2 am Karosserieboden 5 befestigt. Wie 1 und 3 zeigen, ist der Gelenkbügel 2 in eine Trapezform gepresst und weist Seitenwände 2b zu beiden Seiten einer oberen Oberfläche 2a auf, und die unteren Enden der Seitenwände 2b sind an dem Bodenblech 5 unter Verwendung von Befestigungselementen wie etwa Bolzen befestigt. Der Gelenkbügel 2 kann integral mit dem Bodenblech 5 ausgebildet sein.
  • 2 ist eine Seitenansicht, die die Lagebeziehung zwischen dem Rücksitz 1 und einem Frachtraum 6 zeigt. Durch die Rückenlehnen 11 und 12 des Rücksitzes 1 sind in der Richtung von der Frontpartie zum Heck ein Fahrgastraum und der Frachtraum definiert. Sowohl an der linken als auch an der rechten Seite des Frachtraums 6 sind Radkästen 51 erweitert, und in einer Aussparung in dem Mittelabschnitt dazwischen ist ein Raum 50 zur Aufbewahrung des Ersatzreifens ausgebildet. Die Radkästen 51 und der Raum 50 zur Aufbewahrung des Ersatz reifens sind durch das Bodenblech 5 zusammenhängend mit einer Bodenfläche ausgebildet, auf die das Sitzpolster 13 montiert ist. Ein Gepäckträger 61 ist so montiert, dass er über dem Aufbewahrungsraum 50 eine ebene Frachtraumbodenfläche sicherstellt, wobei er sich bis zum linken und rechten Radkasten 51 erstreckt. Auf dem Gepäckträger 61 kann eine Fracht platziert werden.
  • In der oberen Oberfläche 2a des Gelenkbügels 2, die als Befestigungsfläche dient, sind zwei Bolzenlöcher 2c und 2d in der Richtung von der Frontpartie zum Heck ausgebildet. In dem Beispiel, das in den Figuren gezeigt ist, sind Schweißmuttern 2e und 2f an die Rückflächenseite der oberen Oberfläche 2a geschweißt. Außerdem bildet die obere Oberfläche 2a des Gelenkbügels 2 eine geneigte Oberfläche, die zum Fahrzeugheck hin aus dem später beschriebenen Grund höher ist, sodass, wenn das Mittengelenk 3 an dem Gelenkbügel 2 befestigt ist, eine Basis 30b des Mittengelenks 3 in einem Zustand fixiert ist, in dem sie in Richtung der Fahrzeugfrontpartie geneigt ist.
  • Das Mittengelenk 3 umfasst ein ortsfestes Gelenkelement 30 zur Befestigung des Mittengelenks 3 an der Bodenseite der Fahrzeugkarosserie (Gelenkbügel 2) und ein Paar bewegliche Gelenkelemente 31, 32, die an den Rückenlehnen 11 und 12 an der linken bzw. rechten Seite befestigt sind.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt ist, weist das bewegliche Gelenkelement 31, 32 eine drehbewegliche Fläche 31a, 32a und eine Rückenlehnenbefestigungsfläche 31b, 32b, die im rechten Winkel zu der drehbeweglichen Fläche gebogen ist und zur Seite verläuft, auf und hat einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt. Die beweglichen Gelenkelemente 31 und 32 sind in überdeckender Weise auf beiden Seiten eines Trägers 30a des ortsfesten Gelenkelements 30 angeordnet. Ein Stift 33 (die Drehachse) ist durch die beweglichen Gelenkelemente 31 und 32 und den Träger 30a getrieben, und die Endteile des Stifts 33 werden am Herausfallen gehindert, indem verstemmt wird usw., wodurch die beweglichen Gelenkelemente 31 und 32 an dem ortsfesten Gelenkelement 30 so gehalten werden, dass sie unabhängig drehbar sind. Die Rückenlehnenbefestigungsfläche 31b, 32b ist mit einem Bolzenloch 31c, 32c ausgebildet. Ein (nicht gezeigter) Bolzen, der durch das Bolzenloch 31c, 32c eingebracht ist, ist in Gewindeeingriff mit einer (nicht gezeigten) Schweißmutter an der Innenseite der Rückfläche der Rückenlehne 11, 12, durch welche die Rückenlehnenbefestigungsfläche 31b, 32b an der Rückenlehne 11, 12 befestigt ist.
  • Das ortsfeste Gelenkelement 30 wird durch Biegen eines plattenförmigen Materials, wie etwa einer Metallplatte, geformt. Das ortsfeste Gelenkelement 30 umfasst die Basis 30b, die eine Befestigungsfläche für den Gelenkbügel 2 bildet, und den Träger 30a, der über einen gebogenen Teil 30f mit der Basis 30b verbunden und senkrecht zu der Achse in der Fahrzeugbreitenrichtung aufgerichtet ist, und ist so geformt, dass es einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist. Der Träger 30b ist so geformt, dass er sich von der Rückseite der Basis 30b aus erstreckt und an der Seite des oberen Endes nach vorn gebogen ist, sodass die Drehachsen der Rückenlehnen 11 und 12 über dem hinteren Ende des Sitzpolsters 13 angeordnet sind, wobei dem hinteren Ende davon ausgewichen wird. Andererseits ist die Basis 30b mit zwei Bolzenlöchern 30c und 30d ausgebildet. Diese Bolzenlöcher 30c und 30d sind ausgerichtet mit den Bolzenlöchern 2c und 2d in dem Gelenkbügel 2, und die Bolzen 35c und 35d werden von der Oberseite aus eingesetzt und mit den Schweißmuttern 2e und 2f in Gewindeeingriff gebracht, wodurch das ortsfeste Gelenkelement 30 an dem Gelenkbügel 2 befestigt wird.
  • In dem gebogenen Teil 30f des ortsfesten Gelenkelements 30 ist eine Verstärkungsrippe 34 an einer Position vorgesehen, an der, von der Seite gesehen, die Basis 30b eine Gerade schneidet, die ein Drehzentrum 33a der beweglichen Gelenkelemente 31 und 32 mit dem Zentrum des Bolzenlochs 30c verbindet (3). Wie in 4 und 5 gezeigt ist, erweitert sich die Verstärkungsrippe 34 zur Innenseite des gebogenen Teils 30f hin, d. h. zu der Seite hin, an der zwei Oberflächen des Trägers 30a und der Basis 30b einander zugewandt sind, und ist in der Richtung so angeordnet, dass sie den gebogenen Teil 30f schneidet und hat eine Kammlinie 34a, die zwischen dem Träger 30a und der Basis 30b schräg verläuft. Die Verstärkungsrippe 34, in den Figuren auf typische Weise gezeigt, ist eine dreikantige Rippe, bei der der Querschnitt senkrecht zur Kammlinie 34a Dreikantform annimmt. Die Querschnittsform der Verstärkungsrippe 34 ist jedoch nicht auf eine Dreikantform beschränkt und kann eine Trapezform, eine Bogenform oder dergleichen sein. Gleichwohl ist die dreikantige Rippe geeignet, denn die Kammlinie 34a kann im Vergleich zu dem Montagebereich hoch ausgeführt sein und die Rippe 34 kann nahe an dem durch das Bolzenloch 30c eingebrachten Bolzen 35c angeordnet sein, während die gegenseitige Störung mit dem Bolzen 35c vermieden wird.
  • Was die obige Beschreibung betrifft, so ist die Verstärkungsrippe 34 so angeordnet, dass die Kammlinie 34a vom Zentrum des Bolzenlochs 30c zum Heck in der Richtung von der Frontpartie zum Heck zieht. Dadurch kann die Kammlinie 34a, die in der Fahrzeugbreitenrichtung am weitesten von dem gebogenen Teil 30f vorsteht, von dem Bolzen 35c getrennt sein. Folglich sind die Verstärkungsrippe 34 und der Bolzen 35c nahe aneinander gebracht, während die gegenseitige Störung der Verstärkungsrippe 34 und des Kopfes des Bolzens 35c vermieden wird, und der Bolzen 35c ist nahe an dem gebogenen Teil 30f angeordnet, wodurch sich die Verbindungsfestigkeit des ortsfesten Gelenkelements 30 erhöht. Außerdem kann die Basis 30b des ortsfesten Gelenkelements 30 kompakt hergestellt werden. In der in den Figuren gezeigten Ausführungsform sind, bei Betrachtung von der Seite, die Drehachse (der Stift 33) der beweglichen Gelenkelemente 31 und 32, das Bolzenloch 30c in dem ortsfesten Gelenkelement 30 und die Verstärkungsrippe 34 auf einer Geraden von oben nach unten (in der Vertikalen des Fahrzeugs) angeordnet.
  • Ferner sind in dieser Ausführungsform die Bolzenlöcher 30c und 30d an zwei Orten in der Richtung von der Frontpartie zum Heck vorgesehen. In dem Fall, in dem mehrere Bolzenlöcher auf diese Art und Weise angeordnet sind, müssen Schwankungen der Maßhaltigkeit bezüglich der Bolzenlöcher 2c und 2d in dem Gelenkbügel 2 (oder dem Bodenblech 5), der ein Montageteil ist, berücksichtigt werden. Es ist im Hinblick auf die Verarbeitbarkeit bei der Montage vorteilhaft, die Schweißmuttern 2e und 2f im Voraus an dem Gelenkbügel 2 (oder dem Bodenblech 5), der ein Teil an der Fahrzeugkarosserieseite ist, zu befestigen. Dafür ist es erforderlich, die oben beschriebenen Schwankungen der Maßhaltigkeit auf Seiten des Mittengelenks 3, das an den Gelenkbügel (oder das Bodenblech 5) montiert wird, zu neutralisieren, um eine mangelhafte Montage zu vermeiden.
  • Daraufhin wird von den mehreren Bolzenlöchern 30c und 30d das Bolzenloch 30c, das sich hinten in der Richtung von der Frontpartie zum Heck befindet, als ein Maßbezugsloch mit einem Durchmesser, der dem Durchmesser des verwendeten Spannbolzens 35 entspricht, ausgebildet, und das andere Bolzenloch 30d wird als ein Loch mit großem Durchmesser oder ein Langloch im Vergleich zu dem Durchmesser des Spannbolzens 35d ausgebildet. Dadurch können die Schwankungen der Maßhaltigkeit neutralisiert werden, und außerdem werden eine Lageverschiebung des Bolzenlochs 30c an der Rückseite in dem Fall, in dem eine Belastung vom Heck aus auf das Mittengelenk 3 einwirkt, und das Drehen des Mittengelenks in der gemeinsamen Ebene, das durch die Lageverschiebung des Bolzenlochs 30c hervorgerufen wird, unterbunden, die Biegefestigkeit des ortsfesten Gelenkelements 30, das in der Richtung von der Frontpartie zum Heck angeordnet ist, wird auf dem Maximum gehalten und die Verformung und die Beschädigung des Mittengelenks 3 werden vermieden.
  • Wenn das Fahrzeug, das mit der oben beschriebenen Mittengelenkstruktur versehen ist, fährt, bewegt sich die Fracht 60, die im Frachtraum 6 platziert ist, in Richtung der Fahrzeugfrontpartie und kollidiert mit den Rückenlehnen 11 und 12, wie in 2 gezeigt, wenn auf das Fahrzeug eine Stoßbelastung von vorn einwirkt. Zu diesem Zeitpunkt wirkt auf die Rückenlehnen 11 und 12 eine Kraft, die das Bestreben hat, die Rückenlehnen 11 und 12 so zu verformen, dass sich der zentrale Teilungsbereich zur Außenseite öffnet, da die unteren Teile der Rückenlehnen 11 und 12 mittels der seitlichen Gelenke 21 und 22 und des Mittengelenks 3 gelagert sind und die oberen Teile davon an der linken und rechten Seite durch die Verriegelungsmechanismen 41 und 42 gehalten werden, während im oberen Teil des zentralen Teilungsbereichs keine Verbindungsstruktur vorhanden ist.
  • Folglich wirkt auf das Mittengelenk 3 der Rückenlehnen 11 und 12 eine Belastung, die die beweglichen Gelenkelemente 31 und 32 nach vorn und nach links und rechts zieht und schräg nach oben gerichtet ist, sodass der gebogene Teil 30f das Bestreben hat, sich in der freigegebenen Richtung zu verformen. Da jedoch bei dem gebogenen Teil 30f die Verstärkungsrippe 34 vorgesehen ist, sind seine Biegesteifigkeit und Drehsteifigkeit verbessert, sodass die Verformung des gebogenen Teils 30f eingeschränkt wird, wodurch die Verformung und die Beschädigung des Mittengelenks 3 verhindert werden. Insbesondere wird durch die nahe an dem Bolzen 35c angeordnete Verstärkungsrippe 34 die Steifigkeit der Basis 30b selbst verbessert, und eine Verformung der Basis 30b, etwa um von der Verbindungsfläche 2a nach oben umgebogen zu werden, ist unterdrückt. Da die Basis 30b fest in die Verbindungsfläche eingebunden ist, werden die Verformung und die Beschädigung des Mittengelenks 3 vermieden.
  • Da das Drehzentrum 33a (der Stift 33) der beweglichen Gelenkelemente 31 und 32, das Bolzenloch 30c in dem ortsfesten Gelenkelement 30 und die Verstärkungsrippe 34 auf einer Geraden in der Richtung von oben nach unten, bei Betrachtung von der Seite, angeordnet sind, werden insbesondere die Verformung des ortsfesten Gelenkelements 30 und die Lageverschiebung des Montageteils vom Drehzentrum 33a zur Fahrzeugkarosserie, die durch die Verformung des ortsfesten Gelenkelements 30 hervorgerufen wird, unterdrückt, und das ortsfeste Gelenkelement 30 wird in der Einbauhaltung gehalten, die die höchste Festigkeit erzielen kann. Folglich wird die Stoßbelastung sicher von den beweglichen Gelenkelementen 31 und 32 auf den Stift 33, das ortsfeste Gelenkelement 30, das Bolzenloch 30c, den Gelenkbügel 2 und das Bodenblech 5 übertragen, sodass die Verformung und die Beschädigung der Rückenlehnen 11 und 12 und des Mittengelenks 3 vermieden werden.
  • Da ferner die obere Oberfläche 2a des Gelenkbügels 2, an dem die Basis 30b des ortsfesten Gelenkelements 30 befestigt ist, eine geneigte Oberfläche ist, die zum Fahrzeugheck hin höher ist, ist die Biegesteifigkeit des ortsfesten Gelenkelements 30 weiter verbessert, und auf die Bolzen 35c und 35d, die das Mittengelenk 3 befestigen, wirkt nicht nur eine Scherspannung, sondern auch eine axiale Zugspannung, sodass die axiale Zugfestigkeit, die hinsichtlich der Festigkeit bei einem Befestigungselement wie etwa einem Bolzen am vorteilhaftesten ist, für die Befestigungsstruktur des Mittengelenks 3 genutzt werden kann. Folglich ist diese Mittengelenkstruktur vorteilhaft.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Fall dargestellt worden, in dem die zwei Bolzenlöcher 30c und 30d in der Basis 30b vorgesehen sind und die Basis 30b mittels der zwei Bolzen 35c und 35d befestigt ist. Die Bolzenlöcher können jedoch an drei oder mehr Orten vorgesehen sein. Auch kann die Konfiguration derart sein, dass das vordere Bolzenloch 30d in eine Klaue usw. abgeändert ist, die mit dem Bolzenloch 2d in Eingriff gelangt, und die Basis 30b mittels nur eines hinteren Bolzens 35c befestigt ist. Außerdem ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Fall dargestellt worden, in dem die linke Rückenlehne 11 und die rechte Rückenlehne 12 in einem Verhältnis von 5:5 geteilt sind. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf den Fall angewendet werden, in dem die linke Rückenlehne und die rechte Rückenlehne in einem anderen Verhältnis, beispielsweise 6 zu 4, geteilt sind.
  • Obiges ist eine Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist und verschiedene Abwandlungen und Änderungen auf der Grundlage des technischen Konzepts der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können.
  • Zusammengefasst kann eine Ausführungsform der Erfindung wie folgt beschrieben werden:
    Ein Mittengelenk 3 für Rückenlehnen 11, 12 des geteilt umklappbaren Typs umfasst ein ortsfestes Gelenkelement 30, das an der Fahrzeugkarosserieseite befestigt ist, und ein Paar aus einem linken beweglichen Gelenkelement 31 und einem rechten beweglichen Gelenkelement 32 zum Befestigen der linken bzw. rechten Rückenlehne 11, 12. Das ortsfeste Gelenkelement 30 umfasst eine Basis 30b, die als Befestigungsfläche zur Fahrzeugkarosserieseite hin dient, und einen Träger 30a, der von einer Seite der Basis senkrecht zu der Achse in der Fahrzeugbreitenrichtung mittels eines gebogenen Teils 30f aufgerichtet ist, und die beweglichen Gelenkelemente sind an dem Träger drehbeweglich gelagert. Bei dem gebogenen Teil ist eine Verstärkungsrippe 34 an einer Position ausgebildet, an der, von der Seite betrachtet, die Basis eine Gerade K schneidet, die ein Drehzentrum 33a des beweglichen Gelenkelements mit dem Zentrum eines Bolzenlochs 30c verbindet.

Claims (4)

  1. Mittengelenkstruktur für eine Rückenlehne des geteilt umklappbaren Typs, die vor einem Frachtraum angeordnet ist und mittels seitlicher Gelenke, die an der linken bzw. rechten Seite angeordnet sind, wobei das Mittengelenk in einem zentralen Teilungsbereich angeordnet ist, drehbar gelagert ist, damit sie umgeklappt werden kann, wobei sie in den rechten und den linken Teil geteilt wird, wobei das Mittengelenk ein ortsfestes Gelenkelement, das an der Fahrzeugkarosserieseite befestigt ist, und ein Paar bewegliche Gelenkelemente, die an der rechten bzw. linken Rückenlehne befestigt sind, umfasst, wobei das ortsfeste Gelenkelement einen Basisabschnitt aufweist, der mit einer Befestigungsfläche zur Fahrzeugkarosserieseite hin und mit einem Trägerabschnitt, der von einer Seite des Basisabschnitts senkrecht zu der Achse in der Fahrzeugbreitenrichtung mittels eines gebogenen Teils aufgerichtet ist, versehen ist und die beweglichen Gelenkelemente am oberen Ende des Trägerabschnitts drehbeweglich gelagert sind und der Basisabschnitt mit einem Bolzenloch ausgebildet ist, in das für eine Schraubbefestigung des ortsfesten Gelenkelements ein Bolzen eingebracht werden kann, wobei eine Verstärkungsrippe bei dem gebogenen Teil an einer Position ausgebildet ist, an der, in Seitenansicht, der Basisabschnitt eine Linie schneidet, die ein Drehzentrum des beweglichen Gelenkelements mit dem Zentrum des Bolzenlochs in dem ortsfesten Gelenkelement verbindet.
  2. Mittengelenkstruktur nach Anspruch 1, wobei die Verstärkungsrippe als eine dreikantige Rippe ausgebildet ist, die quergerichtet zu dem gebogenen Teil eine Kammlinie aufweist, und zwischen dem Träger und der Basis schräg verläuft, wobei sie derart angeordnet ist, dass die Kammlinie vom Zentrum des Bolzenlochs in Richtung des Fahrzeughecks versetzt ist.
  3. Mittengelenkstruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Basisabschnitt mit einem oder mehreren weiteren Bolzenlöchern zusätzlich zu dem Bolzenloch ausgebildet ist, wobei das Bolzenloch und das weitere Bolzenloch so gelegen sind, dass sie in der Richtung von der Frontpartie zum Heck angeordnet sind, wobei das Bolzenloch einen Lochdurchmesser aufweist, der für den Durchmesser eines Bolzens, der durch das Bolzenloch eingebracht wird, passend ist und das weitere Bolzenloch einen Durchmesser aufweist, der größer als der Lochdurchmesser ist, der für den Durchmesser eines Bolzens, der durch das Loch eingebracht wird, passend wäre, oder ein Langloch ist.
  4. Mittengelenkstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Montagefläche an der Fahrzeugkarosserieseite, an der die Basis des ortsfesten Gelenkelements befestigt ist, eine geneigte Oberfläche ist, die zum Fahrzeugheck hin höher ist.
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