DE102007022004A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Biegen von Rohren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Biegen von Rohren, umfassend eine Vorschubeinrichtung (4) für das Rohr (2), die das Rohr (2) in Längsrichtung kontinuierlich vorschiebt, eine in Vorschubrichtung angeordnete Heizeinrichtung (5) zum Erhitzen eines Bereichs des Rohrs (2) und einen um eine Drehachse (D) schwenkbaren Biegearm (7) mit einer Halteeinrichtung (6) für das Rohr (2), wobei das Rohr (2) in der Halteeinrichtung (6) lösbar festlegbar ist. Um eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Biegen von Rohren zu schaffen, bei der ein Biegen des Rohrs in verschiedene Biegerichtungen möglich ist, ist vorgesehen, dass die Vorschubeinrichtung (4) und der Biegearm (7) derart relativ zueinander bewegbar sind, dass die Vorschubeinrichtung (4) und die Drehachse (D) des Biegearms (7) aneinander vorbeiführbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Biegen von Rohren nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 bzw. nach dem Oberbegriff des Anspruch 42, umfassend eine Vorschubeinrichtung für das Rohr, die das Rohr in Längsrichtung kontinuierlich vorschiebt, eine in Vorschubrichtung angeordnete Heizeinrichtung zum Erhitzen eines Bereichs des Rohrs, und einen um eine Drehachse schwenkbaren Biegearm mit einer Halteeinrichtung für das Rohr, wobei das Rohr in der Halteeinrichtung lösbar festlegbar ist.
  • DE 21 12 019 A1 zeigt eine Induktionsbiegemaschine zum Biegen von Rohren bei der eine Vorschubeinrichtung eine in Längsrichtung wirkende Kraft auf das Rohr aufbringt. In Bewegungsrichtung des Vorschiebens des Rohres ist der Vorschubeinrichtung nachfolgend eine Heizvorrichtung zum Erhitzen eines Bereiches des Rohrs vorgesehen. Das vordere Ende des Rohrs ist an einem Biegearm drehungsfrei durch eine Halteeinrichtung befestigt. Der Biegearm ist um eine Drehachse schwenkbar, wobei die Drehachse mittels eines Drehzapfens in einem Gestell angelenkt ist. Zum Biegen des Rohrs wird das Rohr mittels der Vorschubeinrichtung vorgeschoben, wobei das Rohr durch die Heizeinrichtung geschoben wird. Die Heizeinrichtung erhitzt einen Bereich des Rohrs, auf den das Biegemoment einwirkt. Durch die Festlegung des Rohres in der Halteinrichtung an dem Biegearm, ist durch die Schwenkbewegung des Biegearms eine kreisförmige Zwangsführung für das an dem Biegearm festgelegte Rohr gegeben, so dass dieses auf einer kreisförmigen Bahn gebogen wird. Die Heizeinrichtung ist in einem geringen Maße verschiebbar, sodass eine geringe Korrektur durch eine Bewegung der Heizeinrichtung bei Abweichungen von dem Biegeradius möglich sind. Alternativ bzw. ergänzend zur Verschiebung der Heizeinrichtung ist ebenso eine Verschiebung des Drehpunkts des Biegearms parallel zum nicht gebogenen Teil des zu biegenden Rohres vorgesehen.
  • DE 25 46 695 C3 zeigt eine Vorrichtung zum Biegen von Rohren, bei der ein Rohr mit einem ersten Ende in einer Vorschubeinrichtung angeordnet ist und mittels dieser vorgeschoben wird. In Längsrichtung des Rohres ist der Vorschubeinrichtung eine Heizeinrich tung nachgeordnet, die eine elektrische Induktionsheizspule aufweist. Der Induktionsheizspule ist eine Kühleinrichtung nachgeordnet. Das vordere Ende des Rohrs ist in einer Drehmomenterzeugungseinrichtung festgelegt. Die Drehmomenterzeugungseinrichtung umfasst eine Spanneinrichtung, in der das vordere Ende des Rohres festgelegt ist. Die Spanneinrichtung ist drehbar auf einem Querschlitten gelagert, wobei der Querschlitten in einem Längsschlitten mittels Rollen verfahrbar ist. Der Längsschlitten ist wiederum mittels Rollen an zwei Längsschienen längst zur Erstreckung des nicht gebogenen Rohres verfahrbar. Zum Biegen des Rohres wird ein Biegemoment durch die Spanneinrichtung auf das Rohr ausgeübt, wobei ein Antrieb zum Drehen der Spanneinrichtung und ein weiterer Antrieb zum Bewegen des Längs- und Querschlittens eingeschaltet wird. Durch ein aufeinander Abstimmen der Antriebe für den Vorschub und die Drehung der Spanneinrichtung wird ein Biegen des Rohres in zwei Dimensionen erreicht. Nachteilig bei dieser Art von Biegevorrichtung ist jedoch die Tatsache das eine Biegung in zwei Dimensionen zwar möglich ist, aber diese Biegung jedoch darauf beschränkt ist, dass lediglich eine Krümmungsrichtung, zum Beispiel eine Linkskrümmung für das Rohr möglich ist.
  • DE 31 51 236 A1 zeigt eine Induktionsbiegevorrichtung für Rohre, bei der das eine Ende des Rohrs in einer Vorschubeinrichtung eingespannt ist und das andere Ende des Rohres in einer Halteeinrichtung an einem Biegearm festgelegt ist. Das Rohr erstreckt sich durch eine Heizeinrichtung. Die Halteeinrichtung ist um eine Achse drehbar vorgesehen, und auf dem Biegearm quer zur Rohrrichtung verschiebbar. Zum Biegen des Rohres wird die Vorschubeinrichtung durch einen Antrieb angetrieben und schiebt das Rohr vor, wobei das Rohr durch die Heizeinrichtung erwärmt wird. Der Biegearm beschreibt eine vorgegebene Schwenkbewegung, wobei die Halteeinrichtung auf dem Biegearm verschiebbar und drehbar ist, sodass verschiedene Radien für die Rohrbiegung erreicht werden. Nachteilig bei dieser Art von Rohrbiegemaschine ist die Tatsache, dass zwar ein Biegen des Rohres mit unterschiedlichen Radien und unterschiedlichen Krümmungen mögich ist, sodass zum Beispiel eine ansteigende oder abnehmende Krümmung für eine Biegung des Rohrs möglich ist. Jedoch ermöglicht auch diese Biegevorrichtung nicht ein Biegen des Rohres in unterschiedliche Biegerichtungen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, bei der ein Biegen des Rohrs in verschiedene Biegerichtungen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruch 1 bzw. des Anspruch 42 dadurch gelöst, dass die Vorschubeinrichtung und der Biegearm derart relativ zu einander bewegbar sind, dass die Vorschubeinrichtung und die Drehachse des Biegearms aneinander vorbeiführbar sind.
  • Durch das erfindungsgemäße Vorsehen einer relativen Bewegbarkeit zwischen der Vorschubeinrichtung und dem Biegearm wird erreicht, dass ein Biegen eines Rohrs sowohl in eine Links- als auch in eine Rechtsrichtung möglich ist.
  • Bei einer Biegevorrichtung, die eine Vorschubeinrichtung und einen Biegearm umfasst, wobei das Rohr durch die Vorschubeinrichtung vorgeschoben wird und an dem Biegearm in einer Halteeinrichtung festgelegt ist, wird ein Bereich des Rohrs durch eine Heizeinrichtung erhitzt. Durch das Festlegen des Rohrs an dem Biegearm wird während des Vorschiebens des Rohrs durch die Vorschubeinrichtung eine Zwangsführung erreicht, wobei die Zwangsführung durch die Schwenkbewegung des Biegearms um die Drehachse in einer ersten Richtung gegeben ist. In dem von der Heizeinrichtung erhitzen Bereich des Rohrs wird dadurch ein Biegemoment auf das Rohr ausgeübt. Die Vorschubeinrichtung ist hierbei auf einer ersten Seite der Drehachse angeordnet, wobei die Seite durch die Richtung der Schwenkbewegung des Biegearms bestimmt ist. Dadurch ist ein Biegen des Rohres in eine erste Richtung, zum Beispiel ein Bogen für das Rohr in Linksrichtung, gegeben. Um nun ein Biegen in die andere Richtung, zum Beispiel in Rechtsrichtung, zu ermöglichen, muss der Biegearm eine Schwenkbewegung in die andere Richtung ausführen, wobei das in der Vorschubeinrichtung angeordnete Rohr auf der anderen Seite der Drehachse vorgesehen ist. Hierzu sind die Vorschubeinrichtung und der Biegearm relativ zu einander bewegbar, wodurch ermöglicht ist, dass die Vorschubeinrichtung und der Biegearm derart zu einander ausgerichtet sind, dass der Biegearm beim Biegen des Rohrs in die andere Schwenkrichtung verschwenkt wird, so dass für das Rohr eine Zwangsführung in entgegengesetzter Richtung gegeben ist. Eine Schwenkbewegung in entgegen gesetzter Richtung des Biegearms beim Vorschieben des Rohrs durch die Vorschubeinrichtung wird erfindungsgemäß erreicht, wenn die Vorschubeinrichtung und die Drehachse des Biegearms in umgekehrter Anordnung vorgesehen sind, das heißt, wenn die Vorschubeinrichtung und die Drehachse des Biegearms aneinander vorbeiführbar sind. Dadurch wird ein Biegen des Rohrs in eine zweite Richtung ermöglicht.
  • Das Aneinanderführen der Vorschubeinrichtung und der Drehachse des Biegearms bezieht sich zweckmäßig auf eine Ebene, wobei die Ebene durch die Drehachse und eine Gerade, die parallel zu dem ungebogenen Rohr verläuft und die Drehachse schneidet, aufgespannt wird. Die Vorschubeinrichtung und die Drehachse des Biegarms werden nun derart aneinander vorbeigeführt, dass die Vorschubeinrichtung bezüglich der Ebene und somit auch bezüglich der Drehachse auf unterschiedlichen Seiten für das Biegen des Rohrs in unterschiedlichen Richtungen angeordnet ist.
  • Der Biegearm weist zweckmäßig einen Schwenkarm auf, an dem die Halteeinrichtung angeordnet ist. Die Halteeinrichtung erstreckt sich vorteilhaft von dem Schwenkarm in einem Winkel von ungefähr 90° von dem Schwenkarm nach oben, d. h. in Richtung der Drehachse. Die Höhe der Halteeinrichtung ist dabei von dem Durchmesser des zu biegenden Rohrs bestimmt, damit das Rohr sicher in der Halteeinrichtung festgelegt werden kann. Um unterschiedliche Durchmesser für zu biegende Rohre zu ermöglichen sind der Biegearm und die Vorschubeinrichtung zueinander vorteilhaft bezüglich der Höhe, d. h. in Richtung der Drehachse zu einander bewegbar. Dadurch wird ferner erreicht, dass die Vorschubeinrichtung und die Drehachse sicher und einfach aneinander vorbeigeführt werden. Zum Vorbeiführen wird die Vorschubeinrichtung und/oder der Biegarm derart in der Höhe verstellt, dass die Vorschubeinrichtung mit dem dort angeordneten Rohr oberhalb der Halteeinrichtung vorgesehen ist und die Vorschubeinrichtung und die Drehachse aneinander vorbeigeführt werden.
  • In einer ersten bevorzugten Ausgestaltung, ist die Vorschubeinrichtung zumindest von einer ersten Vorschubposition in eine zweite Vorschubposition bringbar, wobei die erste Vorschubposition auf der einen Seite der Drehachse und die zweite Vorschubposition auf der entgegen gesetzten Seite der Drehachse vorgesehen ist. Dadurch ist erreicht, dass die Vorschubeinrichtung auf beiden Seiten der Drehachse in der jeweiligen Vorschubposition anordbar ist, so dass beim Vorschieben des Rohrs in der ersten Vorschubposition eine Zwangsführung des Rohrs durch eine Schwenkbewegung des Biegearms in die erste Richtung und in der zweiten Vorschubposition eine Zwangsführung des Rohrs durch eine Schwenkbewegung in die andere Richtung gegeben ist. Damit ist ein Biegen des Rohrs sowohl in Linksrichtung als auch in Rechtsrichtung weiter sicher gestellt.
  • Die erste und die zweite Vorschubposition sind zweckmäßig auf unterschiedlichen Seiten der Ebene vorgesehen, die durch die Drehachse und einer Geraden, die parallel zu dem ungebogenen Rohr verläuft und die Drehachse des Biegearms schneidet, aufgespannt ist. Das bedeutet, dass die Vorschubeinrichtung von der einen Seite der Ebene auf die andere Seite der Ebene gebracht wird, um diese an der Drehachse vorbeizuführen. Durch diese Ebene wird festgelegt, wie weit die Vorschubeinrichtung geführt werden muss, um auf der anderen Seite der Drehachse angeordnet zu werden, so dass in der ersten Vorschubposition eine Zwangsführung des Rohres in die erste Schwenkrichtung des Biegearms und in der zweiten in die andere Schwenkrichtung gegeben ist. Dadurch wir ein Biegen des Rohres in eine erste Biegerichtung und eine zweite Biegerichtung weiter ermöglicht.
  • Zweckmäßigerweise sind die erste Vorschubposition und die zweite Vorschubposition der Vorschubeinrichtung in einem im wesentlichen gleichen Abstand zu der Drehachse des Biegearmes bzw. der aufgespannten Ebene angeordnet. Durch den Abstand der Vorschubeinrichtung zu der Drehachse und der Anordnung der Halteeinrichtung auf dem Biegearm ist der Biegeradius für das Rohr gegeben bzw. der Biegeradius für das Rohr ist durch die Strecke von der Drehachse bis zum Mittelpunkt des in der Vorschubeinrichtung angeordneten Rohrs bestimmt. Die Anordnung des Rohrs ist jedoch unmittelbar durch die jeweilige Vorschubposition der Vorschubeinrichtung gegeben. Weisen nun die beiden Vorschubpositionen für die Vorschubeinrichtung denselben Abstand zu der Drehachse des Biegearms auf, wobei die beiden Vorschubpositionen auf unterschiedlichen Seiten der Drehachse angeordnet sind, wird sichergestellt, dass identische Biegeradien für das Rohr in die erste Biegerichtung und in die zweite Biegerichtung gegeben sind.
  • Es versteht sich, dass die beiden Vorschubpositionen auch einen unterschiedlichen Abstand zu der Drehachse aufweisen können, so dass in die erste Biegerichtung das Rohr mit einem ersten Radius und in die zweite, entgegen gesetzte Richtung mit einem zweiten Radius gebogen wird.
  • Die Heizeinrichtung, die das Rohr in einem Bereich erhitzt, ist in den Vorschubpositionen der Vorschubeinrichtung vorteilhaft auf einer Geraden mit der Drehachse des Biegearmes angeordnet, wodurch erreicht ist, dass in jeder Vorschubposition in dem erhitzten Bereich das Biegemoment auf das Rohr einwirkt.
  • Für die Vorschubeinrichtung sind vorteilhaft eine Mehrzahl von Vorschubpositionen vorgesehen, in denen die Vorschubeinrichtung festgelegt wird. Durch mehrere Vorschubpositionen für die Vorschubeinrichtung wird erreicht, dass der Abstand des nicht gebogenen Rohres zu der Drehachse des Biegearms, wobei dieser Abstand den Biegeradius für das Rohr bestimmt, einstellbar ist. Dadurch wird erreicht, dass unterschiedliche Radien für die Biegung des Rohres gegeben sind. Dadurch sind unterschiedliche Biegungen für ein Rohr sowohl in Biegerichtung als auch im Biegeradius ermöglicht. So können sowohl in Linksbiegerichtung als auch in Rechtsbiegerichtung unterschiedliche Biegeradien realisiert werden, wodurch jede beliebigen Biegungen für ein Rohr erreicht werden.
  • Es versteht sich, dass auch vorgesehen sein kann, dass die Vorschubeinrichtung kontinuierlich verlagert kann, sodass die Vorschubeinrichtung in jede gewünschte Position bezüglich des Biegearms gebracht werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der Biegearm zumindest von einer ersten Biegeposition in eine zweite Biegeposition bringbar. Die erste Biegeposition ist dabei auf einer Seite der Vorschubeinrichtung vorgesehen und die zweite Biegeposition auf der anderen Seite. Das bedeutet, dass die Ebene, die durch die Drehachse und die Gerade, die parallel zu dem ungebogenen Rohr verläuft und die Drehachse schneidet, aufgespannt wird, bewegt wird und an der Vorschubeinrichtung vorbei geführt wird. Dadurch wird erreicht, dass die Vorschubeinrichtung und die Drehachse des Biegearms aneinander vorbeigeführt werden, sodass ein Biegen des Rohres in zwei Biegerichtungen gegeben ist. Dabei ist in der ersten Biegeposition der Biegearm derart zu der Vorschubeinrichtung ausgerichtet, dass beim Vorschieben des Rohrs eine Zwangsführung durch die Schwenkbewegung des Biegearms in die erste Biegerichtung und in der zweiten Biege position eine Zwangsführung durch eine entgegen gesetzte Schwenkbewegung des Biegearms in die zweite Biegerichtung gegeben ist. Dadurch wird ein Biegen des Rohrs sowohl in Linksrichtung als auch in Rechtsrichtung sicher gestellt.
  • Es versteht sich, dass auch vorgesehen sein kann, dass sowohl die Vorschubeinrichtung als auch der Biegearm mit der Drehachse bewegbar sind, so dass durch eine gleichzeitiges Bewegen der Vorschubeinrichtung und des Biegearms die Drehachse und die Vorschubeinrichtung aneinander vorbei geführt werden.
  • Vorteilhaft sind für den Biegearm eine Mehrzahl von Biegepositionen vorgesehen, durch die verschiedene Biegeradien und Biegerichtungen für das Rohr gegeben sind. Durch mehrere Biegepositionen für den Biegearm wird erreicht, dass der Abstand des nicht gebogenen Rohres zu der Drehachse des Biegearms einstellbar ist, sodass unterschiedliche Radien für die Biegung des Rohres gegeben sind. Dadurch sind unterschiedliche Biegungen für ein Rohr sowohl in Biegerichtung als auch in Biegeradius ermöglicht. So können sowohl in Linksbiegerichtung als auch in Rechtsbiegerichtung mit unterschiedlichen Biegeradien realisiert werden, wodurch jede beliebigen Biegungen für ein Rohr erreicht werden.
  • Die Heizeinrichtung ist in jeder der Biegepositionen des Biegearms zweckmäßig mit der Drehachse des Biegearms auf einer Geraden angeordnet, so dass zum Biegen des Rohrs das Biegemoment in dem erhitzten Bereich des Rohrs angreift.
  • Es sind zweckmäßig eine Verlagerungsmittel vorgesehen, wobei die Verlagerungsmittel mehrere Ausgestaltungen aufweisen. Zum einen sind die Verlagerungsmittel zum Verlagern der Vorschubeinrichtung vorgesehen, so dass diese mittels der Verlagerungsmittel von der ersten Vorschubposition in die zweite Vorschubposition gebracht wird. Alternativ oder ergänzend können Verlagerungsmittels zum Verlagern des Biegearms vorgesehen sein, so dass dieser mittels der Verlagerungsmittel von der ersten Biegeposition in die zweite Biegeposition gebracht wird.
  • Es versteht sich, dass auch vorgesehen sein kann, dass sowohl Verlagerungsmittel für die Vorschubeinrichtung und für den Biegearm vorgesehen sein können.
  • Die Verlagerungsmittel weisen vorteilhaft Gleitschienen auf, auf denen die Vorschubeinrichtung und/oder der Biegearm verlagert wird, wodurch erreicht ist, dass die Vorschubeinrichtung und/oder der Biegearm derart zueinander verlagert werden, dass der Winkel zwischen der Vorschubeinrichtung und dem Biegearm unverändert ist, sodass nach dem Verlagern das in der Vorschubeinrichtung angeordnet Rohr wieder passgenau an dem Biegearm festgelegt wird und in die andere Richtung gebogen wird.
  • Ein vorteilhaft kontinuierliches Verlagern der Vorschubeinrichtung wird durch Verlagerungsmittel erreicht, die zum Beispiel Rollen aufweisen, die auf einer Gleitscheine gleiten angeordnet sind. Um die Vorschubeinrichtung in der gewünschten Vorschubposition festzustellen sind entsprechende Feststellmittel vorgesehen.
  • Es versteht sich, dass die Verlagerungsmittel ebenso jede andere Art von Verlagerungsmitteln wie zum Beispiel Rollen, die in einer entsprechenden Ausnehmung angeordnet sind, umfassen können.
  • Die Verlagerungsmittel umfassen zweckmäßig einen elektrischen oder hydraulischen Antrieb.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Vorschubeinrichtung quer zur Längserstreckung des Rohres bewegbar, dadurch wird sichergestellt, dass die Vorschubeinrichtung von den einzelnen Vorschubpositionen in die andere Vorschubposition gebracht werden kann, sodass die Vorschubeinrichtung an der Drehachse des Biegearms vorbeigeführt wird. Durch die Querrichtung der Verschiebung der Vorschubeinrichtung von einer Feststellposition in die andere wird zudem vermieden, dass die Vorschubeinrichtung beim Verschieben verkantet wird, das heißt, dass die Vorschubeinrichtung bezüglich des Biegearms die gleiche Ausrichtung aufweist. In der Ausgangslage weisen der nicht-verschwenkte Biegearm und die Vorschubeinrichtung bzw. das ungebogene Rohr zum Beispiel einen Winkel von 90° zueinander auf. Da die Vorschubeinrichtung lediglich quer von der einen in die andere Feststellposition verschoben wird, ist diese rechtwinklige Ausrichtung zwischen dem nicht-verschwenktem Biegearm und dem ungebogenem Rohr in jeder Vorschubposition der Vorschubeinrichtung gewährleistet. Dadurch ist in jeder Vorschubposition die Ausgangslage präzise gegeben und ein genaues Biegen des Rohrs sowohl in Rechts- als auch in Linksrichtung ist sicher gestellt.
  • Um ein Biegen des Rohres sowohl in Links- als auch in Rechtsrichtung weiter zu ermöglichen, insbesondere um kleine und/oder große Biegeradien für das Rohr zu ermöglichen, weist der Biegearm einen Schwenkbereich von wenigstens 180° auf.
  • Beim Biegen eines Rohrs, insbesondere von großen Rohren, mittels eines Biegearms und einer Vorschubeinrichtung müssen entsprechend große Biegemomente auf den erhitzten Bereich des Rohrs ausgeübt werden. Da durch jede Kraft eine Gegenkraft erzeugt wird, muss diese Gegenkraft kompensiert werden. Durch das auf das Rohr einwirkende Biegemoment wirkt auf das in der Vorschubeinrichtung angeordnete Rohr die entsprechende Gegenkraft ein. Dabei ist die Gegenkraft derart orientiert, dass das Rohr in der Vorschubeinrichtung in zu der Schwenkbewegung entgegen gesetzter Richtung gedrückt wird. Um diese Kräfte zu kompensieren weist die Vorschubeinrichtung ein Abstützelement auf.
  • Beim Biegen des Rohres in zwei unterschiedliche Biegerichtungen greifen die durch das Biegen gegebenen Biegemomente je nach Biegerichtung unterschiedlich auf den erhitzten Bereich an. Dadurch sind jedoch auch die gegebenen Gegenkräfte in unterschiedlicher Richtung orientiert. Um nun zu erreichen, dass sowohl bei einer Biegung in Linksrichtung als auch in Rechtsrichtung die Gegenkräfte an dem Rohr entsprechend in der Vorschubeinrichtung kompensiert werden, weist die Vorschubeinrichtung vorteilhaft zwei Abstützelemente auf, wobei die beiden Abstützelemente auf gegenüber liegenden Seiten des nicht gebogenen Rohres angeordnet sind.
  • Die Halteeinrichtung ist nach Anspruch 34 erfindungsgemäß lösbar an dem Biegearm festlegbar, wobei die Halteeinrichtung für das Rohr zumindest in einer ersten und einer zweiten Feststellpositionen an dem Biegearm festlegbar ist.
  • Beim Biegen des Rohres ist die Heizeinrichtung auf einer Geraden mit der Drehachse des Biegearms angeordnet, so dass beim Vorschieben des Rohrs und der Schwenkbewegung des Biegarms das Biegemoment in dem erhitzten Bereich auf das Rohr wirkt.
  • Hierzu ist die Heizeinrichtung zwischen der Vorschubeinrichtung für das Rohr und der Halteeinrichtung an dem Biegearm angeordnet. Um ein Biegen des Rohrs in eine erste Schwenkrichtung des Biegearms zu ermöglichen, ist die erste Feststellposition für die Halteeinrichtung auf der hinteren Seite des Biegearms, d. h. auf der abgewandten Seite einer bezüglich des ungebogenen Rohrs senkrechten Geraden, angeordnet, wobei die Heizeinrichtung mit der Drehachse auf dieser Geraden und gleichzeitig vor der Halteeinrichtung angeordnet ist. Beim Biegen des Rohrs in die andere Richtung wird der Biegearm in die andere Richtung verschwenkt. Um nun zu erreichen, dass die Heizeinrichtung sowohl auf der Geraden mit der Drehachse als auch bezüglich der Vorschubeinrichtung vor der Halteeinrichtung an dem Biegearm angeordnet ist, ist die Halteeinrichtung in der zweiten Feststellposition festgelegt, wobei die zweite Festestellposition auf der anderen Seite der Geraden mit der Drehachse vorgesehen ist.
  • Die Feststellpositionen für die Halteeinrichtung an dem Biegearm sind zweckmäßig gegenüberliegend bezüglich einer Mittelachse des Biegearms vorgesehen, wobei die Heizeinrichtung und die Drehachse des Biegearms vorteilhaft auf der Mittelachse des Biegearms vorgesehen sind. Dadurch ist weiter sicher gestellt, dass sowohl in der ersten Feststellposition als auch in der zweiten Feststellposition die Heizeinrichtung auf einer Geraden mit der Drehachse liegt, sodass sowohl bei einer Linksbiegung als auch einer Rechtsbiegung des Rohres das Biegemoment in dem erhitzten Bereich des Rohres einwirkt und ein sicheres Biegen des Rohres ermöglicht ist.
  • Zweckmäßigerweise weist der Biegearm eine Führung auf, in der die Halteeinrichtung von der ersten Feststellposition in die zweite Feststellposition geschoben wird. Dadurch wird ein Verschieben der Halteeinrichtung von der ersten in die zweite Feststellposition erleichtert und es wird sichergestellt, dass die Ausrichtung der Halteeinrichtung bezüglich des Biegearmes für jede Feststellposition zum Biegen des Rohrs gegeben ist, sodass das Rohr sicher in der Halteeinrichtung in beiden Feststellposition festgelegt wird. Die Führung für die Halteeinrichtung weist zweckmäßig Rollen oder Gleitelemente oder ähnliches auf.
  • Um zu gewährleisten, dass die Halteeinrichtung sicher an dem Biegearm festgelegt ist, wird diese vorteilhaft mittels Bolzen an dem Biegearm befestigt. Das Vorsehen von Bol zen bietet den weiteren Vorteil, dass die Halteeinrichtung einfach durch Lösen der Bolzen wieder gelöst werden kann, um in die andere Feststellposition gebracht zu werden.
  • Es versteht sich, dass die Halteeinrichtung auch durch jedes andere lösbare Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Schrauben oder ähnliches, an dem Biegearm angeordnet werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Halteeinrichtung von dem Biegearm entfernbar, wobei die Halteeinrichtung zum Beispiel von einem Kran oder ähnlichem von dem Biegearm entfernt wird. Das bietet den Vorteil, dass die Vorschubeinrichtung und die Drehachse auf einfache Art aneinander vorbeigeführt werden können, da die sich nach oben von dem Biegearm erstreckende Haltevorrichtung nicht mehr im Weg zwischen der Vorschubeinrichtung und dem Biegearm angeordnet ist. Da das in der Vorschubeinrichtung angeordnete Rohr und der Schwenkarm des Biegearms in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind, können diese aneinander vorbeigeführt werden, ohne dass eine Höhenverstellung der Vorschubeinrichtung oder des Biegearms notwendig ist.
  • Die Heizanordnung weist zweckmäßigerweise einen das Rohr umgebenen Induktionsheizring auf, wodurch sicher gestellt ist, dass lediglich ein kleiner Bereich des Rohres erhitzt wird, wobei dieser kleine Bereich, der Bereich des Rohres ist, auf den das Biegemoment zum Biegen einwirkt. Der Heizeinrichtung ist zweckmäßig eine Kühleinheit nachgeordnet, sodass das Rohr, nachdem das Biegemomente auf den erhitzten Bereich eingewirkt hat und das Rohr gebogen worden ist, schnell wieder abgekühlt wird, um sicher zu stellen, dass ein weiteres ungewünschtes Biegen in den bereits gebogenen Bereich des Rohrs vermieden ist.
  • Werden die Vorschubeinrichtung und der Biegearm aneinander vorbeigeführt, um ein Biegen in die andere Richtung zu ermöglichen, muss in der zweiten Vorschubposition der Vorschubeinrichtung bzw. in der zweiten Biegeposition des Biegearms die Heizeinrichtung, die Vorschubeinrichtung und der Biegearm wieder derart zueinander angeordnet werden, dass die Heizeinrichtung mit der Drehachse auf einer Geraden liegt. Ist nun die Heizeinrichtung vorteilhaft an der Vorschubeinrichtung angeordnet, wird die Anordnung der Bauteile dadurch vereinfacht, dass eine Ausrichtung der Heizeinrichtung zu der Vor schubeinrichtung entfällt und lediglich der Biegearm und die Vorschubeinrichtung derart zueinander ausgerichtet sind, dass die Heizeinrichtung auf einer Geraden mit der Drehachse liegt.
  • Zudem bietet eine Anordnung der Heizeinrichtung an der Vorschubeinrichtung den Vorteil, dass beim Wechsel der Biegerichtungen das Rohr nicht aus der Heizeinrichtung entfernt werden muss. Das Rohr wird dabei einfach aus der Halteinrichtung an dem Biegearm gelöst, damit besteht keine Verbindung mehr zwischen der Vorschubeinrichtung und dem Biegearm, sodass entweder der Biegearm in eine zweite Biegeposition oder die Vorschubeinrichtung in einer zweite Vorschubeinrichtung gebracht werden kann.
  • Es versteht sich, dass die Heizeinrichtung auch separat vorgesehen sein kann.
  • Die Vorschubeinrichtung, der Biegearm und die Heizeinrichtung sind zweckmäßigerweise mit einer Steuereinheit gekoppelt. Mittels der Steuereinheit wird ermöglicht, dass die Bewegungen der Vorschubeinrichtung, des Biegarms und der Heizeinrichtung miteinander koordiniert bzw. auf einander abgestimmt werden können, sodass mittels der Steuereinheit ein vorgegebenes Biegemuster zum Biegen des Rohres erreicht ist.
  • Zweckmäßig ist eine Sensoreinheit zur Überwachung des Biegevorgangs vorgesehen. Die Sensoreinheit weist hierzu mehrer Sensoren auf. So sind Sensoren vorgesehen, die die Heiztemperatur der Heizeinrichtung für das Rohr überwachen. Ferner sind Weg- bzw. Längemesssensoren zur Überwachung des auf das Rohr einwirkende Biegemoment sowie Sensoren zur Überwachung der Wanddicke des Rohres vorgesehen. Die Sensoren sind über eine Steuereinheit mit einer Verstelleinheit und der Heizeinrichtung gekoppelt, sodass aufgrund der durch die Sensoren ermittelten Daten die Heizeinrichtung und das Rohr zu einander ausgerichtet werden. Dadurch wird sicher gestellt, dass das Rohr auf die gewünschte Form gebogen wird. Überdies wird gewährleistet, dass die Wanddicke des Rohrs vor und nach dem Biegen gleich ist bzw., dass beim Übergang eines gradlinigen Bereichs des Rohrs in einen gekrümmten Bereich der Übergang stetig ist und Spannungen in der Rohrwand vorteilhaft vermieden sind. Hierzu kann zum einen die Heizeinrichtung zweckmäßig in zwei Raumdimensionen verschoben werden, wobei die Verschiebung senkrecht zur Längserstreckung des Rohrs vorgesehen ist. Zum anderen wird das Rohr mittels der Verstelleinheit auch in den zwei Raumdimensionen verschoben, sodass eine optimale Ausrichtung von Rohr und Heizeinrichtung während des gesamten Biegevorgangs weiter sicher gestellt ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahrens zum Biegen eines Rohrs ist dadurch gegeben, dass in einem ersten Schritt das in der Vorschubeinrichtung angeordnete Rohr durch Vorschieben des Rohrs und durch die Schwenkbewegung des Biegearms gegebene Zwangsführung in einer ersten Biegerichtung gebogen wird. In einem zweiten Schritt werden die Vorschubeinrichtung und die Drehachse aneinander vorbeigeführt. In einem dritten Schritt wird das Rohr wiederum durch Vorschieben und durch die durch die Schwenkbewegung des Biegearms gegebene Zwangsführung gebogen, wodurch bezüglich der Schwenkrichtung des Beigearms eine umgekehrte Anordnung von Vorschubeinrichtung und Drehachse gegeben ist. Durch die umgekehrte Anordnung wird eine entgegen gesetzt gerichtete Schwenkbewegung für den Biegearm erreicht, so dass für das Rohr eine umgekehrte Zwangsführung während des Vorschubs durch die Vorschubeinrichtung gegeben ist. Damit ist ein Biegen des Rohrs sowohl in Links- als auch in Rechtsrichtung ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahren ist vorgesehen, dass die das Rohr haltende Vorschubeinrichtung in einer ersten Vorschubposition festgelegt ist, wenn das Rohr während des ersten Schritts in eine erste Biegerichtung gebogen wird. Die Halteeinrichtung zum Festlegen des Rohrs an dem Biegearm ist dabei in einer ersten Feststellposition festgelegt. Die Heizeinrichtung ist zwischen der Vorschubeinrichtung der Halteeinrichtung angeordnet, wobei die Heizeinrichtung mit der Drehachse des Biegarms auf einer Geraden liegt. Hierzu ist die Drehachse vorteilhaft auf der Mittelachse des Biegearms angeordnet. Die erste Feststellposition für die Halteeinrichtung ist zweckmäßig auf der der Vorschubeinrichtung abgewandten Seite des Biegearms vorgesehen, sodass die Halteeinrichtung auf der der Vorschubeinrichtung abgewandten Seite der Mittelachse des Biegarms festgelegt ist und die Heizeinrichtung gleichzeitig zwischen der Vorschubeinrichtung und der Halteeinrichtung und auf der Mittelachse des Beigearms angeordnet ist.
  • Ist der erste Biegevorgang in die erste Biegerichtung beendet, wird das Rohr aus der Halteeinrichtung gelöst und zum Beispiel mittels der Vorschubeinrichtung von dem Biegearm entfernt. Hierzu bewegt sich die Vorschubeinrichtung zum Beispiel nach oben, so dass das Rohr nach oben entfernt wird. Es versteht sich, dass sich auch der Biegearm nach unten bewegen kann, um die Halteeinrichtung von dem Rohr zu entfernen. Es versteht sich ferner, dass sich die Vorschubeinrichtung in Längsrichtung des Rohres bewegen kann, um das Rohr durch eine entsprechende Ziehbewegung aus der Halteeinrichtung zu lösen und zu entfernen. Gleichzeitig wird dabei die Heizeinrichtung, falls diese beweglich entlang des Rohres vorgesehen ist, entlang des Rohres über das Rohr entfernt. Bevorzugt ist aber, dass die Heizeinrichtung an der Vorschubeinrichtung angeordnet ist, sodass das Rohr innerhalb der Heizvorrichtung verbleibt, wodurch vermieden wird, dass die Heizeinrichtung separat entlang des Rohres verschoben werden muss.
  • Danach wird die Halteeinrichtung von dem Biegearm gelöst. Dies kann zum Beispiel mittels der oben erwähnten Führung vorgenommen werden. Bevorzugt ist, dass die Halteeinrichtung zum Beispiel mittels eines Krans aus der ersten Feststellposition entfernt wird, sodass die Vorschubeinrichtung ohne eine Höhenverstellung in die zweite Vorschubposition gebracht wird. Die Vorschubeinrichtung mit dem dort angeordneten Rohr kann hierbei einfach oberhalb des Schwenkarms des Biegearms an der Drehachse vorbei geführt werden und in die zweite Vorschubposition gebracht werden.
  • Ist die Vorschubeinrichtung an der Drehachse vorbeigeführt, wird die Halteeinrichtung an dem Biegearm in die zweite Feststellposition gebracht und der Biegearm entsprechend der Vorschubeinrichtung und dem Rohr ausgerichtet, wobei ein Verschwenken des Biegearms um 180° bevorzugt ist. Danach wird das Rohr in der Halteeinrichtung festgelegt.
  • Es sind Halteeinrichtungen bevorzugt, in denen ein Rohr beidseitig festgelegt werden kann, sodass für beide Biegerichtungen dieselbe Halteeinrichtung verwendet werden kann. Es versteht sich, dass auch für jede Biegerichtung eine unterschiedliche Halteeinrichtung verwendet werden kann, wodurch die Ausgestaltungen der Befestigungsmittel der Halteeinrichtung an dem Rohr und an dem Schwenkarm vereinfacht werden.
  • Da sich nun die Vorschubeinrichtung in der zweiten Vorschubposition bezüglich der Drehachse des Biegearms befindet, wird nun durch Vorschieben des Rohrs mittels der Vorschubeinrichtung ein Biegen des Rohres in die zweite Richtung ermöglicht.
  • Alternativ oder ergänzend kann auch vorgesehen sein, dass der Biegearm von einer ersten Biegeposition in eine zweite Biegeposition gebracht wird. Der Unterschied zu dem bereits beschriebenen Verfahren besteht lediglich darin, dass nun anstatt der Vorschubeinrichtung der Biegearm bzw. die Ebene, die durch die Drehachse und der Geraden aufgespannt ist, an der Vorschubeinrichtung vorbei geführt werden, so dass die Vorschubeinrichtung und die Drehachse des Biegearms aneinander vorbeigeführt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Draufsicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Biegen von Rohren.
  • 2 zeigt die Vorrichtung zum Biegen von Rohren aus 1 in einer ersten Vorschubposition.
  • 3 zeigt die Vorrichtung zum Biegen von Rohren aus 1 mit einer Zwischenposition.
  • 4 zeigt die Vorrichtung aus 1 in einer zweiten Vorschubposition.
  • 5 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung der Verlagerungseinrichtung.
  • In den 1 bis 5 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Biegen eines Rohres 2 gezeigt.
  • Die Vorrichtung 1 zum Biegen eines Rohrs 2 umfasst eine auf einer eben ausgebildeten Halteplatte 3 angeordneten Vorschubeinrichtung 4, wobei das Rohr 2 in der Vorschub einrichtung 4 angeordnet ist. Das Rohr 2 ist mittels der Vorschubeinrichtung 3 in Längsrichtung vorschiebbar. Das Rohr 2 erstreckt mit einem Ende über die Vorschubeinrichtung 4 hinaus, wobei sich das Rohr 2 durch eine Heizeinrichtung 5 erstreckt, die das Rohr 2 in einem kleinen Bereich erhitzt. In Längsrichtung des Rohrs 2 der Heizeinrichtung 5 nachfolgend ist das Rohr 2 mit dem Ende an einem Biegearm 7 in einer Halteeinrichtung 6 festgelegt, wobei der Biegearm 7 auf der ebenen Halteplatte 3 um eine Drehachse D drehbar angeordnet ist.
  • Die Vorschubeinrichtung 4 für das Rohr 2 umfasst ein auf der Halteplatte 3 angeordnetes Gehäuse 8, wobei das Gehäuse 9 einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Die Basis 9 des U-förmigen Gehäuses ist parallel zu der ebenen Halteplatte 3 angeordnet und die beiden parallelen Schenkel 10a und 10b erstrecken sich senkrecht von der Basis 9 und somit senkrecht von der Halteplatte 3 nach oben.
  • Zwischen den beiden Schenkeln 10a und 10b des Gehäuses 8 ist das Rohr 2 vorgesehen, wobei das Rohr 2 an einem Vorschubschlitten 11 festgelegt ist. Der Vorschubschlitten 11 für das Rohr 2 ist in einer Führung 12 verschieblich angeordnet, wobei die Führung 12 durch an den beiden Schenkeln 10a und 10b vorgesehenen Führungsmitteln 13 und durch an der nach innen, in das U gerichteten Oberfläche der Basis 9 des Gehäuses 8 angeordneten, weiteren Führungsmitteln 14 gegeben ist.
  • Die Führungsmittel 13 an den beiden Schenkeln 10a und 10b des Gehäuses 8 sind durch in den Schenkel 10a und 10b ausgebildeten längliche Vertiefungen 19 gegebenen, die sich in Längsrichtung des Gehäuses 8 erstrecken. An dem Vorschubschlitten 11 sind vier Vorsprünge 20 angeordnet, die in den Vertiefungen 19 gleitend geführt sind. An dem Vorschubschlitten 11 sind jeweils vorne und hinten zwei gegenüberliegende Vorsprünge 20 vorgesehen, sodass der Vorschubschlitten 11 sicher in den Vertiefungen 19 geführt ist und ein Verkanten des Rohrs 2 vermieden ist.
  • Den Führungsmitteln 14 an der Basis 9 des Gehäuses 8 sind Vorschubmittel 15 zum Vorschieben des Vorschubschlittens 11 und damit des Rohrs 2 zugeordnet. Die Vorschubmittel 15 umfassen einen an dem Vorschubschlitten 11 angeordneten Zylinder 16, wobei in dem Zylinder 16 eine Kolbenstange 17 verschieblich angeordnet ist. Die Kolbenstange 17 ist an einer der dem Biegearm 7 abgewandten Seite des Gehäuses 8 und zwischen den beiden Schenkeln 10a und 10b vorgesehenen Halterung 18 festgelegt. Zum Vorschieben des Vorschubschlittens 11 mit dem Rohr 2 wird der Zylinder 16 mit einer Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt und die Kolbenstange 17 wird aus den Zylinder 16 gedrückt. Die Hydraulikflüssigkeit wird aus einem Druckspeicher zur Verfügung gestellt. Somit wird eine gradlinige Kraft erzeugt, wobei die Kolbenstange 17 und der Zylinder auseinanderstreben, sodass der Vorschubschlitten 11 mit dem Rohr 2 in Richtung der Heizeinrichtung 5 und des Biegearms 7 vorgeschoben wird.
  • Es versteht sich, dass der Vorschubschlitten 11 auch durch jede andere Art von Vorschubmitteln vorgeschoben werden kann. So ist zum Beispiel auch möglich, dass der Vorschubschlitten 11 mittels eines Kettenantriebs vorgeschoben werden kann, wobei an dem Vorschubschlitten 11 eine entsprechende Kette festgelegt ist, die mittels eins Antriebs angetrieben wird.
  • Zudem versteht es sich, dass der Vorschubschlitten jede Art von Gleit- oder Rollenmitteln aufweisen kann, wie zum Beispiel Gleitelemente oder Rollen.
  • Es versteht sich ferner, dass die Führung 11 für den Vorschubschlitten 11 auch direkt durch die Basis 9 und die beiden Schenkel 10a und 10b gegeben sein kann.
  • Die Schenkel 10a und 10b des Gehäuses 8 sind als Verstärkungselemente 21 vorgesehen. Die Verstärkungselemente 21 nehmen beim Biegen des Rohres 2 die dadurch resultierenden Gegenkräfte auf.
  • An der in Richtung der Halteplatte 3 gerichteten Außenwand 9a der Basis 9 des Gehäuses 8 sind Verlagerungsmittel 22 zum Verlagern der Vorschubeinrichtung 4 auf der Halteplatte 3 angeordnet. Auf der Halteplatte 3 sind zwei parallele Gleitschienen 23 angeordnet, wobei die beiden Gleitschienen 23 senkrecht zu der Längsersteckung des Gehäuses 8 bzw. des Rohrs 2 vorgesehen sind, sodass die Vorschubeinrichtung 4 quer auf der Halteplatte 3 auf den Gleitschienen 23 verschoben wird.
  • An dem Gehäuse 8 sind vier Verlagerungsmittel 22 angeordnet, wobei jeweils zwei Verlagerungsmittel 22 an dem dem Biegearm 7 zugewandten vorderen Ende und zwei an dem dem Biegearm abgewandten, hinteren Ende des Gehäuses 8 vorgesehen sind. Die jeweils zwei Verlagerungsmittel 22 sind jeweils an der Basis 9 unterhalb des einen Schenkels 10a bzw. 10b angeordnet, sodass unterhalb des einen Schenkels 10a zwei Verlagerungsmittel 22, jeweils vorne und hinten an dem Gehäuse 8 und unterhalb des zweiten Schenkels 10b ebenfalls zwei Verlagerungsmittel 22, jeweils vorne und hinten an dem Gehäuse 8 vorgesehen sind. Dadurch wird das Verlagern der Vorschubeinrichtung 4 auf der Halteplatte 3 gewährleistet, sodass die Vorschubeinrichtung 4 in deren Ausrichtung zu dem Biegearm 7 und der Heizeinrichtung 5 nicht verändert wird.
  • Die vier Verlagerungsmittel 22 sind baugleich ausgebildet, sodass nachfolgend ein Verlagerungsmittel 22 exemplarisch näher erläutert wird.
  • Das Verlagerungsmittel 22 umfasst zwei hintereinander angeordnete Rollen 24, die drehbar in einer Aufhängung 25 angeordnet sind. Die Rollen 24 weisen zwei beanstandete Ränder 26 auf, zwischen denen die Gleitschiene 23 angeordnet ist. Die Aufhängung 24 ist mittels eines Befestigungselement 27 an dem Gehäuse 8 befestigt. Das Befestigungselement 27 weist eine im wesentlichen L-förmige Gestalt auf, wobei sich das Befestigungselement 27 mit dem ersten L-Schenkel an der Außenwand des Schenkels 10a nach oben erstreckt und mit dem zweiten L-Schenkel entlang der Außenwand der Basis 9 erstreckt. Das Befestigungselement 27 ist an dem Gehäuse 8 angeschweißt.
  • Es versteht sich, dass das Befestigungselement 27 auch auf jede andere Befestigungsart, wie zum Beispiel kleben, schrauben, Nieten oder ähnliches, an dem Gehäuse 9 befestigt sein kann.
  • Die beiden hintereinander angeordneten Rollen 24 sind mittels einer Kupplungseinheit 28 mit einem elektrischen Antrieb 29 gekoppelt, wobei die Kupplungseinheit zweckmäßig eine Übersetzung bereitstellt. Zum Verlagern der Vorschubeinrichtung 4 von einer ersten Vorschubposition in eine zweite Vorschubposition werden die Rollen 24 mittels des elektrischen Antriebs 29 angetrieben, wobei zwischen den Rollen 24 und den Gleitschienen 23 eine entsprechende Reibung durch das Eigengewicht der Vorschubeinrichtung 4 gegeben ist, sodass die Rollen 24 nicht auf den Gleitschienen 22 durchdrehen. Durch die Verlagerung mittels der Verlagerungsmittel 22 werden die Vorschubeinrichtung 4 und die Drehachse D des Biegearms 7 aneinander vorbeigeführt und ein Biegen des Rohrs 2 in zwei Biegerichtung ist erreicht.
  • Es versteht sich, dass auch vorgesehen sein kann, dass die Gleitscheinen 22 und/oder die Rollen 24 eine Reibauflage aufweisen, sodass das Durchdrehen der Rollen 24 auf den Gleitschienen weiter vermieden ist. Eine Reibauflage ist zum Beispiel durch eine Teflonbeschichtung gegeben.
  • Die Verlagerungsmittel 22 weisen ferner Feststellmittel 30 auf, mittels der die Vorschubeinrichtung 3 in der ersten Vorschubposition und in der zweiten Vorschubposition feststellbar ist. Die Feststellmittel 30 umfassen zwei Klemmelemente 31, die sich jeweils auf einer Seite der Gleitschiene 23 erstrecken. Zum Feststellen der Vorschubeinrichtung 4 werden die beiden Klemmelemente 31 mittels eines Kraftmotors aufeinander zu bewegt, sodass die Gleitschiene 23 zwischen den beiden Klemmelementen 31 eingeklemmt ist und die Vorschubeinrichtung 4 in der gewünschten Vorschubposition gehalten wird. Zum Lösen der Vorschubeinrichtung werden die beiden Klemmelemente 31 auseinander bewegt, sodass die Gleitschiene 23 nicht mehr eingeklemmt ist und die Rollen 24 auf den Gleitschienen 24 gleiten können.
  • Es versteht sich, dass auch jede andere Art von Feststellmittel für die Vorschubeinrichtung 4 vorgesehen sein können. So ist auch möglich, dass anstatt der beiden Klemmelemente jeweils ein Elektromagnet vorgesehen ist, sodass auf jeder Seite der Gleitschiene ein Elektromagnet angeordnet ist. Zum Feststellen der Vorschubeinrichtung 4 werden die Elektromagneten mit Strom beschickt, sodass aufgrund der magnetischen Kraft die Vorschubeinrichtung 4 an den Gleitschienen 23 festegelegt werden kann. Hierzu sind die Gleitscheinen entsprechend metallisch beziehungsweise magnetisch ausgebildet sind.
  • An dem Vorschubschlitten 11 ist an der in Richtung der Heizeinrichtung 6 gerichteten Seite eine Sensoreinheit 32 vorgesehen. Die Sensoreinheit 32 umfasst einen ersten Sensor 33 zur Kontrolle der Wanddicke des Rohrs 2 und einen zweiten Sensor 34 zur Überwachung des Biegemoments, das auf das Rohr 2 einwirkt. Die beiden Sensoren 33 und 34 sind mit einer Steuereinheit gekoppelt, sodass während des Biegevorgangs die Wanddicke und das Biegemoment überwacht und bei Abweichungen reguliert werden kann. Hierzu ist die Steuereinheit mit einer Verstelleinheit 35 gekoppelt, die das Rohr 2 umgreift. Die Verstelleinheit 35 kann das Rohr 2 durch kleine Bewegungen in zwei Raumdimensionen ausrichten. Mit der Verstelleinheit 35 ist auch die Heizeinrichtung 6 gekoppelt, sodass die ausgleichenden Bewegungen der Verstelleinheit 35 mit entsprechenden Ausgleichsbewegungen der Heizeinrichtung 6 korreliert sind, damit das Rohr 2 und die Heizeinrichtung 6 während des gesamten Biegevorgangs optimal zueinander ausgerichtet sind und das Rohr 2 in die gewünschte Form gebogen wird.
  • Es versteht sich, dass jede Art von Sensoren zur Überwachung des Biegevorgangs verwendet werden können, wie zum Beispiel Temperatursensor zur Überwachung der Heiztemperatur für das Rohr 2 oder Weg- und Längensensoren.
  • Der auf der Halteplatte 3 drehbar angeordnete Biegearm 7 umfasst einen auf einem Drehsockel 36 angeordneten Schwenkarm 37. Der Drehsockel 36 ist um eine Drehachse D drehbar an der Halteplatte 3 angeordnet, wobei hierzu eine kreisförmige Öffnung 38 in der Halteplatte 3 ausgebildet ist, durch die sich der Drehsockel 36 erstreckt. Der Drehso ckel 36 ist an oder auch unterhalb der Öffnung 38 zum Beispiel aufgrund eines Kugellagers oder ähnlichem drehbar ausgebildet. Die Drehachse D bildet die die Schwenkachse für den Biegearm 7.
  • Der Schwenkarm 37 weist einen doppel-T-förmigen Querschnitt auf, wobei auf der oberen T-Fläche eine längliche Gleitschiene 40 sich entlang der länglichen Ersteckung des Schwenkarms 37 erstreckt, wobei die längliche Gleitschiene 40 auf der Mittelachse M des Schwenkarms 37 vorgesehen ist. Die Mittelachse M des Schwenkarms 37 und die Drechachse D für den Biegearm 7 schneiden sich in einem Punkt.
  • Auf der länglichen Gleitschiene 40 ist ein Schlitten 41 verschieblich vorgesehen, wobei der Schlitten 40 eine im wesentlichen recheckige Ausgestaltung aufweist. Der Schlitten 41 weist an der unteren Fläche des Rechtecks eine längliche Ausnehmung 42 auf, mit der der Schlitten 40 derart auf der Gleitschiene 41 angeordnet ist, dass der Schlitten 40 die längliche Gleitschiene 41 seitlich umgreift, um sicher auf der Gleitschiene 41 verschoben zu werden. Die Seitenwände 43 des Schlittens 40 erstrecken sich an dem Schwenkarm 37 seitlich hinab, wobei an den unteren Enden der Seitenwände 43 Vorsprünge ausgebildet sind, die in die Ausnehmungen 44 des doppel-T-förmigen Schwenkarms 37 hineingreifen, sodass durch die Ausnehmungen 44 des doppel-T-förmigen Schwenkarms 37 eine Führung für den Schlitten 41 gegeben ist.
  • Der Schlitten 41 ist auf dem Schwenkarm 37 in Längsrichtung des Schwenkarms 37 verschieblich vorgesehen, wobei die Verschiebung zum Beispiel mittels einer entsprechenden Hydraulikvorrichtung, die einen Hydraulikzylinder und eine Kolbenstange umfasst, realisiert ist. Es versteht sich, dass auch jede andere Art von Verschiebungsvorrichtung für den Schlitten 41 vorgesehen sein kann. Durch die Verschieblichkeit des Schlitten 41 auf dem Schwenkarm 37 ist es möglich verschiedene Radien zum Biegen des Rohres 2 zu erhalten, insbesondere können dadurch von der Kreisform abweichende Biegungen für das Rohr 2 erreicht werden, wenn der Schlitten 41 mit der darauf angeordneten Halteeinrichtung 6 mit dem Rohr 2 während des Biegevorgangs verschoben wird.
  • In dem Schlitten 41 ist die Halteeinrichtung 6 lösbar angeordnet ist, wobei der Schlitten 41 eine erste Feststellposition und eine zweite Feststellposition für die Halteeinrichtung 6 aufweist. In den beiden Feststellpositionen ist die Halteinrichtung zum Beispiel mittels Bolzen an dem Schlitten 41 festgelegt. Zum Lösen der Halteinrichtung 6 von dem Schlitten 41 werden die Bolzen entfernt.
  • Die beiden Feststellpositionen für die Halteeinrichtung 6 sind auf unterschiedlichen Seiten der Mittelachse M des Schwenkarms 37 des Biegearms 7 vorgesehen. Die beiden Feststellposition für die Halteinrichtung 6 für das Rohr 2 sind für zwei unterschiedliche Biegerichtungen für das Rohr 2 vorgesehen, wobei die Feststellposition für die Halterichtung 6 jeweils auf der der Vorschubeinrichtung 4 abgewandten Seite bezüglich der Mittelachse M des Biegearms 7 vorgesehen ist, sodass die Heizreinrichtung 6 zwischen der Halteeinrichtung 6 und der Vorschubeinrichtung 4 angeordnet ist. Die Heizeinrichtung 6 ist dabei derart vorgesehen, dass die Heizeinrichtung 6 auf der Mittelachse M des Schwenkarms 37 vorgesehen ist, sodass die Heizeinrichtung 6 mit der Drehachse D des Biegearms 7 auf einer Geraden ausgerichtet ist.
  • Durch die Anordnung der Haltevorrichtung 6 für das Rohr 2 in den beiden bezüglich der Mittelachse M gegenüberliegenden Feststellpositionen ist ermöglicht, dass sowohl in der ersten Feststellposition zum Biegen in die erste Richtung als auch in der zweiten Feststellposition zum Biegen in die zweite Richtung die Heizeinrichtung 6 für das Rohr 2 mit der Drehachse D auf einer Geraden angeordnet ist.
  • Die Heizeinrichtung 6 weist einen Indukturring auf, der das Rohr 2 umfangsmäßig umschließt. Die Heizeinrichtung 6 kann bezüglich des Rohrs 2 bewegt werden, sodass der durch die Heizeinrichtung 6 erhitzte Bereich während des Biegevorgangs verändert werden kann, sodass der erhitzte Bereich aufgrund der durch die Sensoren 33 und 34 der Sensoreinheit 32 ermittelten Daten entsprechend angepasst werden kann. Dabei kann die Heizeinrichtung 6 längs des Rohrs 2 verschoben werden und der Winkel zwischen Indukturring und Rohr 2 variiert werden, sodass die Hitzeverteilung in dem Rohr 2 entsprechend angepasst wird.
  • Zweckmäßig ist der Heizeinrichtung 6 eine Kühleinheit zugeordnet, die den erhitzen Bereich des Rohrs 2 nach dem Biegen wieder abkühlt.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Biegen eines Rohres 2 in zwei unterschiedlichen Richtungen funktioniert nun wie folgt:
    Zum Biegen des Rohres 2 in einer ersten Biegerichtung, zum Beispiel nach links, ist das Rohr 2 in der Vorschubeinrichtung 3 angeordnet, wobei die Vorschubeinrichtung 4 in der ersten Vorschubposition vorgesehen ist. Die erste Vorschubposition der Vorschubeinrichtung 4 ist dabei auf einer ersten Seite bezüglich einer Ebene E, die durch die Drehachse D und einer Geraden G, die parallel zu dem ungebogenen Rohr 2 verläuft und die Drehachse schneidet, gegeben ist.
  • Das Rohr 2 erstreckt sich durch die Heizeinrichtung 6 und ist in der Halteeinrichtung 4 an dem Biegearm 7 festgelegt. Die Halteeinrichtung 6 ist dabei in der ersten Feststellposition an dem Schwenkarm 37 des Biegearms 7 angeordnet, wobei die Feststellposition auf der der Vorschubeinrichtung 4 abgewandten Seite bezüglich der Mittelachse M des Biegearms 4 vorgesehen ist. Die Heizeinrichtung 5 ist auf der Mittelachse M des Biegearms 7 angeordnet, sodass die Heizeinrichtung 5 mit der Drehachse D des Biegearms auf einer Geraden vorgesehen ist
  • Zum Biegen des Rohrs 2 wird nun die Vorschubeinrichtung 4 betätigt, wobei das Rohr 2 mittels des Vorschubschlittens 11 in Richtung des Biegearms 7 vorgeschoben wird. Da das Rohr 2 in der Haltevorrichtung 5 an dem Biegearm 4 festgelegt ist, ist eine Zwangsführung aufgrund der Schwenkbewegung des Biegearms 7 um die Drehachse D gegeben. Dadurch wird beim Vorschieben des Rohrs 2 der Biegarm 7 um die Drehachse D in eine erste Richtung geschwenkt und ein Biegemoment ist auf den durch die Heizeinrichtung 5 erhitzen Bereich gegeben, sodass durch das Vorschieben das Rohrs 2 in die erste Richtung gebogen wird.
  • Das Rohr 2 wird mittels der Vorschubeinrichtung 4 soweit vorgeschoben bis die gewünschte Biegung des Rohrs 2 erreicht ist. Zum Beispiel wird das Rohr 2 soweit vorgeschoben, dass der Biegearm 4 sich zum Beispiel um 90° um die Drehachse D in die erste Schwenkrichtung dreht und das Rohr 2 in einem Viertelkreisbogen in die erste Richtung gebogen ist.
  • Ist der Biegevorgang in die erste Richtung abgeschlossen, wird die Vorschubeinrichtung ausgeschaltet und das Rohr 2 nicht mehr vorgeschoben.
  • Dann wird das Rohr 2 aus der Halteeinrichtung 4 von dem Biegearm 7 gelöst. Die Halteeinrichtung wird hierzu zum Beispiel gänzlich von dem Schwenkarm 37 gelöst und mittels eines Krans über das Rohr 2 geführt und von diesem gelöst.
  • Es versteht sich, dass das Rohr 2 und die Halteeinrichtung 6 auf viele Arten von einander gelöst werden können. So kann die Halteeinrichtung zum Beispiel zu den Seiten oder nach oben öffnend vorgesehen sein, sodass das Rohr 2 zum Beispiel durch eine Höhen- oder Seitenverstellbarkeit des Biegearms 7 oder der Vorschubeinrichtung 4 aus der Halteeinrichtung entfernt werden kann.
  • Vorteilhaft wird die Halteeinrichtung 6 jedoch von dem Schwenkarm 37 gelöst, sodass nachdem die Halteeinrichtung 6 über das Rohr 2 führend von diesem gelöst worden ist, auch die Heizeinrichtung 5 auf gleiche Weise über das Rohr 2 führend entfernt werden kann.
  • Dann wird die Vorschubeinrichtung 3 aus der ersten Vorschubposition aufgrund der Feststellmittel 30 gelöst und mittels der Verlagerungsmittel 12 entlang der Gleitschienen 23 von der ersten Vorschubposition in die zweite Vorschubposition gebracht, wobei die Vorschubeinrichtung 4 an der Drehachse D des Biegearms 7 vorgeführt wird. Da sowohl die Halteeinrichtung 6 von dem Biegearm 7 als auch die Heizeinrichtung 5 von dem Rohr 2 entfernt worden sind, wird beim Verlagern der Vorschubeinrichtung 4 das immer noch in der Vorschubeinrichtung 4 angeordnete Rohr 2 über den Schwenkarm 37 des Beigearms 7 geführt.
  • Es versteht sich, dass die Heizeinrichtung 5 auch an dem Rohr 2 und/oder der Vorschubeinrichtung 4 angeordnet verbleiben kann.
  • Die Vorschubeinrichtung 4 wird in der zweiten Vorschubposition mittels der Feststellmittel 30 festgelegt, wobei die zweite Vorschubposition auf der anderen Seite der Ebene E vorgesehen ist. Der Biegearm 7 wird nun weiter in die erste Biegerichtung verschwenkt, sodass der Biegearm 7 senkrecht zu dem noch ungebogenen Teil des Rohres 2 ausgerichtet ist.
  • Dann wird die Heizeinrichtung 5 über das Rohr 2 geführt und auf der Mittelachse M des Biegarms 7 positioniert, sodass die Heizeinrichtung 5 auf einer Graden der Drehachse D vorgesehen ist. Die Heizeinrichtung 5 ist nicht an dem Biegearm 7 angeordnet und wird beim Schwenken des Biegearms nicht verschwenkt, sondern bleibt bezüglich der Vorschubeinrichtung während des Biegevorgangs gleich ausgerichtet, sodass das Rohr 2 durch den Induktorring der Heizeinrichtung 5 geführt wird.
  • Dann wird die Halteeinrichtung 6 wieder über das Rohr 2 geführt und in der zweiten Feststellposition in dem Schlitten 41 an den Biegearm 7 festgelegt, wobei die zweite Feststellposition für die Halteeinrichtung 6 nun auf der anderen Seite der Mittelachse M des Biegearms vorgesehen ist, sodass die Halteeinrichtung 6 wiederum auf der der Vorschubeinrichtung 4 abgewandten Seite der Mittelachse M des Biegearms 7 vorgesehen ist. Die Halteeinrichtung 6 wird mittels der Bolzen an dem Schlitten 41 befestigt.
  • Zum Biegen des Rohres 2 in die zweite Richtung wird die Vorschubeinrichtung 4 betätigt und der Vorschubschlitten 11 schiebt das Rohr 2 in Richtung des Biegearms 7, wobei das Rohr 2 durch die Heizeinrichtung 5 geführt wird und in einem bestimmtem Bereich erhitzt wird.
  • Da das Rohr 2 in der Haltevorrichtung 6 an dem Biegearm 7 festgelegt ist, ist eine Zwangsführung aufgrund der Schwenkbewegung des Biegearms 7 um die Drehachse D gegeben, wobei die erzwungene Schwenkbewegung aufgrund der unterschiedlichen Anordnung der Vorschubeinrichtung 4 und dem Biegearm 7, nämlich, dass die Vorschubeinrichtung 4 auf der anderen Seite der Ebene E bezüglich der Drehachse D des Biegarms 7 angeordnet ist, nun in die umgekehrte Richtung gerichtet ist. Dadurch wird beim Vorschieben des Rohrs 2 der Biegearm 7 um die Drehachse D in die zweite, der ersten Richtung entgegen gesetzten, Richtung geschwenkt und ein Biegemoment wirkt auf den durch die Heizeinrichtung 5 erhitzen Bereich eine, sodass durch das Vorschieben des Rohrs 2 ein Biegen des Rohres 2 in die zweite Richtung gegeben ist.
  • Das Rohr 2 wird nun wiederum mittels der Vorschubeinrichtung 4 soweit vorgeschoben bis die gewünschte Biegung des Rohrs 2 erreicht ist. Zum Beispiel wird das Rohr 2 soweit vorgeschoben, dass der Biegearm 4 sich wiederum zum Beispiel um 90° um die Drehachse D in die zweite Schwenkrichtung dreht und das Rohr 2 in einem Viertelkreisbogen in die zweite Richtung gebogen ist.
  • Ist der Biegevorgang auch in die zweite Richtung abgeschlossen, wird die Vorschubeinrichtung 4 ausgeschaltet und das Rohr 2 nicht mehr vorgeschoben. Das Rohr 2 weist nach den beiden Biegevorgängen einen Viertelkreisbogen in die erste Richtung und einen Vierteilkreisbogen in die zweite Richtung auf.
  • Es versteht sich, dass mittels des vorbeschriebenen Verfahrens jede gwünschte Kombination von Links- und Rechtsbiegungen für das Rohr 2 erreicht werden.
  • Die Erfindung ist vorstehend an hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert worden, bei dem die Vorschubeinrichtung von einer ersten Vorschubposition in eine zweite Vor schubposition mittels Verlagerungsmittel gebracht wird. Es versteht sich, dass auch eine Vorrichtung vorgesehen sein kann, bei der die Verlagerungsmittel dem Biegearm zugeordnet sind, sodass der Biegearm von einer ersten Biegeposition in eine zweite Biegeposition gebracht werden kann, sodass die Drehachse D des Biegearms 7 und die Vorschubeinrichtung 4 aneinander vorbeigeführt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2112019 A1 [0002]
    • - DE 2546695 C3 [0003]
    • - DE 3151236 A1 [0004]

Claims (55)

  1. Vorrichtung zum Biegen von Rohren, umfassend eine Vorschubeinrichtung (4) für das Rohr (2), die das Rohr (2) in Längsrichtung kontinuierlich vorschiebt, eine in Vorschubrichtung angeordnete Heizeinrichtung (5) zum Erhitzen eines Bereichs des Rohrs (2), und einen um eine Drehachse (D) schwenkbaren Biegearm (7) mit einer Halteeinrichtung (6) für das Rohr (2), wobei das Rohr (2) in der Halteeinrichtung (6) lösbar festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (4) und der Biegearm (7) derart relativ zueinander bewegbar sind, dass die Vorschubeinrichtung (4) und die Drehachse (D) des Biegearms (7) aneinander vorbeiführbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (4) höhenverstellbar vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegearm (7) höhenverstellbar vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (4) zumindest von einer ersten Vorschubposition in eine zweite Vorschubposition bringbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Verlagerungsmittel (22) für die Vorschubeinrichtung (4) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vorschubposition und die zweite Vorschubposition auf unterschiedlichen Seiten einer Ebene (E) vorgesehen sind, wobei die Ebene (E) durch die Drehachse (D) des Biegearms (7) und einer Geraden (G), die parallel zu dem ungebogenen Rohr (2) verläuft und die Drehachse (D) schneidet, aufgespannt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vorschubposition und die zweite Vorschubposition der Vorschubeinrichtung (4) im wesentlichen den gleichen Abstand zu der Drehachse (D) des Biegearms (7) aufweisen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Vorschubpositionen der Vorschubeinrichtung (4) die Heizeinrichtung (5) mit der Drehachse (D) des Biegearms (7) auf einer Geraden angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass für die Vorschubeinrichtung (4) eine Mehrzahl von Vorschubpositionen vorgesehen sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegearm (7) zumindest von einer ersten Biegeposition in eine zweite Biegeposition bringbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Verlagerungsmittel für den Biegearm (7) vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den Biegepositionen des Biegearms (7) die Heizeinrichtung (5) mit der Drehachse (D) des Biegearms (7) auf einer Geraden angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass für den Biegearm (7) eine Mehrzahl von Biegepositionen vorgesehen sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (4) quer zur Längserstreckung des Rohrs (2) bewegbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (4) in Längserstreckung des Rohrs (2) bewegbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegearm (7) einen Schwenkbereich von wenigstens 180° aufweist.
  17. Vorrichtung einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (4) wenigstens ein Abstützelement (21) aufweist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (4) zwei Abstützelemente (21) aufweist, wobei die beiden Abstützelemente (21) auf gegenüberliegenden Seiten des Rohrs (2) vorgesehen sind.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (6) lösbar an dem Biegearm (7) festlegbar ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (6) zumindest in einer ersten Feststellposition und einer zweiten Feststellposition an dem Biegearm (6) festlegbar ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Feststellposition und die zweite Feststellposition der Halteeinrichtung (6) bezüglich der Mittelachse (M) des Biegearms (7) gegenüberliegend vorgesehen sind.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Feststellposition spiegelsymmetrisch bezüglich der Mittelachse (M) des Biegearms (7) vorgesehen sind.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (6) von dem Biegearm (7) entfernbar ist.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (6) verschiebbar an dem Biegearm (7) angeordnet ist, und dass der Biegearm (7) eine Führung (40, 44) für die Halteeinrichtung (6) aufweist.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (D) des Biegearms (7) auf der Mittelachse (M) des Biegearms (7) angeordnet ist.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizanordnung (5) wenigstens einen das Rohr (2) umgebenen Induktionsheizring umfasst.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (5) an der Vorschubeinrichtung (4) angeordnet ist.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (5) entlang des Rohres (2) beweglich ist.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizeinrichtung (5) eine Kühleinheit zugeordnet ist.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeineinrichtung (4), der Biegearm (7) und die Heizeinrichtung (5) mit einer Steuereinheit gekoppelt sind.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizeinrichtung (5) ein mit der Steuereinheit gekoppelter Temperatursensor zugeordnet ist.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (33) für eine Wanddickenkontrolle des Rohrs (2) mit der Steuereinheit gekoppelt ist.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (34) zur Überwachung des Biege und/oder Drehmoments des Rohres (2) mit der Steuereinheit gekoppelt ist.
  34. Biegearm für eine Vorrichtung zum Biegen eines Rohrs, umfassend einen um eine Drehachse (D) schwenkbaren Schwenkarm (37), und wenigstens eine an dem Arm angeordnete Halteeinrichtung (6) zum Festlegen des Rohrs (2) an dem Biegearm (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (6) zumindest in einer ersten Feststellposition und einer zweiten Feststellposition an dem Schwenkarm (37) festlegbar ist.
  35. Biegearm nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Feststellposition und die zweite Feststellposition der Halteeinrichtung (6) bezüglich der Mittelachse (M) des Schwenkarms (37) gegenüberliegend vorgesehen sind.
  36. Biegearm nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Feststellposition spiegelsymmetrisch zu der Mittelachse (M) des Schwenkarms (37) vorgesehen sind.
  37. Biegearm nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (D) des Biegearms (7) auf der Mittelachse (M) des Schwenkarms (37) angeordnet ist.
  38. Biegearm nach einem der Ansprüche 34 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Halteeinrichtung (6) in einem Winkel von 90° von dem Schwenkarm (37) nach oben erstreckt.
  39. Biegearm nach einem der Ansprüche 34 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (6) mittels Bolzen an dem Schwenkarm (7) festlegbar ist.
  40. Biegearm nach einem der Ansprüche 34 bis 39 dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Halteeinrichtung (6) in einem Schlitten (41) in Längsrichtung des Schwenkarms (37) verschieblich ist.
  41. Biegearm nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Halteeinrichtung (6) in dem Schlitten (41) quer zur Längsersteckung des Schwenkarms (37) verschieblich ist.
  42. Verfahren zum Biegen von Rohren, umfassend eine Vorschubeinrichtung (4) für das Rohr (2), die das Rohr (2) in Längsrichtung vorschiebt, eine Heizeinrichtung (5) zum Erhitzen eines Bereichs des Rohrs (2), und einen um eine Drehachse (D) schwenkbar angeordneten Biegearm (7) mit einer Halteeinrichtung (6) für das Rohr (2), wobei das Rohr (2) in der Halteeinrichtung (6) lösbar festgelegt ist, wobei in einem ersten Schritt das Rohr (2) in eine erste Richtung gebogen wird, in einem zweiten Schritt die Vorschubeinrichtung (4) und der Biegearm (7) derart relativ zueinander bewegt werden, dass die Vorschubeinrichtung (4) und die Drehachse (D) des Biegearms (7) aneinander vorbeigeführt werden, und in einem dritten Schritt das Rohr (2) in eine zweite Richtung gebogen wird.
  43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verlagerungsmittel (22) für die Vorschubeinrichtung (4) vorgesehen ist, wobei die Verlagerungsmittel (22) die Vorschubeinrichtung (4) an der Drehachse (D) des Biegearms (7) vorbeiführt.
  44. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (4) mittels der Verlagerungsmittel (22) von einer ersten Vorschubposition in eine zweite Vorschubposition gebracht wird.
  45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Vorschubpositionen für die Vorschubeinrichtung (4) vorgesehen ist.
  46. Verfahren nach einem Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, dass in den Vorschubpositionen der Vorschubeinrichtung (4) die Heizeinrichtung (5) und die Drehachse (D) des Biegearms (7) auf einer Geraden angeordnet sind.
  47. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verlagerungsmittel für den Biegearm (7) vorgesehen ist, wobei die Verlagerungsmittel den Biegearm (7) derart verlagert, das die Drehachse (D) des Biegearms (7) an der Vorschubeinrichtung (4) vorbei geführt wird.
  48. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegearm (7) mittels der Verlagerungsmittel zumindest von einer ersten Biegeposition in eine zweite Biegeposition gebracht wird.
  49. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass in den Biegepositionen des Biegearms (7) die Heizeinrichtung (5) und die Drehachse (D) des Biegearms (7) auf einer Geraden angeordnet sind.
  50. Verfahren nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Biegepositionen für den Biegarm (7) vorgesehen sind.
  51. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (6) von einer ersten Feststellposition in eine zweite Feststellposition an dem Biegearm (7) gebracht wird.
  52. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (2) nach dem ersten Schritt aus der Halteeinrichtung (6) gelöst wird.
  53. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (2) vor dem dritten Schritt an der Halteeinrichtung (6) festgelegt wird.
  54. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (2) mittels der Vorschubeineinrichtung (4) aus der Halteeinrichtung (6) entfernt und in die Halteeinrichtung (6) eingebracht wird.
  55. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (5) entlang des Rohres (2) beweglich ist.
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