DE102007021826B4 - Schalungselement - Google Patents

Schalungselement Download PDF

Info

Publication number
DE102007021826B4
DE102007021826B4 DE102007021826A DE102007021826A DE102007021826B4 DE 102007021826 B4 DE102007021826 B4 DE 102007021826B4 DE 102007021826 A DE102007021826 A DE 102007021826A DE 102007021826 A DE102007021826 A DE 102007021826A DE 102007021826 B4 DE102007021826 B4 DE 102007021826B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
textile fabric
longitudinal bars
transverse
metal grid
bars
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102007021826A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007021826A1 (de
Inventor
Ludwig Dipl.-Ing. Penzkofer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Max Frank GmbH and Co KG
Original Assignee
Max Frank GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Frank GmbH and Co KG filed Critical Max Frank GmbH and Co KG
Priority to DE102007021826A priority Critical patent/DE102007021826B4/de
Publication of DE102007021826A1 publication Critical patent/DE102007021826A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007021826B4 publication Critical patent/DE102007021826B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F23/00Feeding wire in wire-working machines or apparatus
    • B21F23/005Feeding discrete lengths of wire or rod
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/20Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of plaster-carrying network
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F29/00Making fencing or like material made partly of wire
    • B21F29/02Making fencing or like material made partly of wire comprising bars or the like connected by wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Abstract

Beschrieben wird ein Schalungselement 1 für den Betonbau mit einem aus Quer- und Längsstäben aufgebauten Metallgitter. Die Querstäbe 2 des Metallgitters sind mit den Längsstäben 3 des Metallgitters an ihren Kreuzungspunkten verschweißt. Zwischen den Quer- und den Längsstäben des Metallgitters ist ein textiles Flächengebilde 4 angeordnet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schalungselement für den Betonbau, ein Verfahren zu dessen Herstellung und eine für die Herstellung geeignete Vorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 20 2004 006 107 U1 ist ein Schalungsmaterial bekannt, das aus einer gitterartig tragenden Struktur und einem auf der gitterartigen Struktur durch Aufkleben befestigten Flachmaterial besteht.
  • Die CH 372 456 beschreibt ein Schalungselement bestehend aus einer Folie und einem Stützgitter, wobei die Folie zwischen den Quer- und Längsstäben des Stützgitters angeordnet ist.
  • Aus der gattungsbildenden EP 0 507 054 A1 ist ein Schalungselement bekannt, bei dem sich die Stäbe des das Trägermaterial bildenden Gitterwerks nicht mehr nur an einer Seite der Metalltafel befinden. Die Stäbe des Gitterwerks sind auf beiden Oberflächen der dazwischenliegenden Metalltafel angeordnet und mit dieser verschweißt. Das Schalungselement bewirkt eine wesentlich bessere Verankerung und Bewehrung im Beton.
  • Es besteht weiterhin ein Bedarf an einfach und relativ kostengünstig herstellbaren Schalungselementen, die sich insbesondere für verlorene Schalungen eignen, einem Verfahren zu deren Herstellung und einer konstruktiv einfachen Vorrichtung zur Durchführung des Herstellungsverfahrens.
  • Darstellung der Erfindung
  • Hier setzt die Erfindung an. Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zu Grunde, ein einfach und kostengünstig herstellbares Schalungselement bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Schalungselement gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Details, Aspekte und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung, den Beispielen und den Zeichnungen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Idee zu Grunde bei den aus der EP 0 507 054 A1 bekannten Schalungselementen die zwischen den Stäben des Gitterwerks angeordnete Metalltafel durch ein textiles Flächengebilde zu ersetzen. Die vorliegende Erfindung stellt daher ein Schalungselement für den Betonbau mit einem aus Quer- und Längsstäben aufgebauten Metallgitter zur Verfügung. Die Querstäbe des Metallgitters sind mit den Längsstäben des Metallgitters an ihren Kreuzungspunkten verschweißt. Zwischen den Quer- und den Längsstäben des Metallgitters ist ein textiles Flächengebilde angeordnet, wobei das textile Flächengebilde eine elektrische Leitfähigkeit aufweist.
  • Im Gegensatz zu den aus der EP 0 507 054 A1 bekannten Schalungselementen werden also die Quer- und die Längsstäbe des Metallgitters nicht mit dem dazwischenliegenden Element verschweißt, was im Falle des erfindungsgemäß vorgesehenen textilen Flächengebildes auch nicht möglich wäre. Vielmehr werden die Quer- und die Längsstäbe durch das textile Flächengebilde hindurch direkt miteinander verschweißt.
  • Ein solches Verschweißen der Quer- und der Längsstäbe durch das textile Flächengebilde hindurch ist grundsätzlich mit jeder Art von textilem Flächengebilde möglich. Selbst bei Verwendung von elektrischen Isolatoren als textilem Bestandteil des Schalungselements kann ein Verschweißen der Quer- und der Längsstäbe mit einem üblichen 24V- oder 48V-Elektroschweißgerät erfolgen. Die elektrische Entladung sucht sich selbstständig einen Weg um die isolierenden textilen Fäden herum zum Gegenpol des Schweißgeräts. Durch die dabei entstehenden hohen Temperaturen kommt es zu einem Schmelzen des textilen Flächengebildes direkt am Kreuzungspunkt von Quer- und Längsstab. Schon während des Schmelzens des textilen Flächengebildes kommt es zum Metall-Metall-Kontakt, wonach das Schweißen in üblicher Weise weitergeführt werden kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Schalungselement sind die Stäbe des das Trägermaterial bildenden Gitterwerks auf beiden Seiten des textilen Flächengebildes angeordnet, wodurch es zu einer sehr guten Verankerung und Bewehrung im Beton kommt. Durch die Vermeidung von einseitig abgedeckten Kreuzungsstellen der Stäbe eignet sich das erfindungsgemäße Schalungselement besonders für verlorene Schalungen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des textilen Flächengebildes zwischen den Quer- und den Längsstäben des Metallgitters bleibt außerdem die gute Biegbarkeit des Schalungselements erhalten. Die Teile des Schalungselementes können zudem auf einfache und kostengünstige Weise miteinander verschweißt werden.
  • Besonders zweckmäßig ist die Verwendung eines Gewirks, eines Gewebes, eines Gestricks, eines Vlieses (Nonwoven), eines Geleges, eines Non-Wovens oder einer Kombination aus diesen als textiles Flächengebilde.
  • Bei Gewirken handelt es sich um aus Fadensystemen durch Maschenbildung auf der Wirkmaschine industriell hergestellte Stoffe. Ein Gewebe ist ein rechtwinkeliges Flächengebilde aus Fäden. Die Fäden in der Längsrichtung bezeichnet man als Kette oder Kettfäden. Die Querfäden heißen Schuss oder Schussfäden.
  • Vliese oder auch Vliesstoffe sind wesentlich verschieden von Geweben, Gestricken und Gewirken, die sich durch vom Herstellverfahren bestimmte Legung der einzelnen Fasern oder Fäden auszeichnen. Vliesstoffe bestehen dagegen aus Fasern, die im Vliesstoff ungeordnet zueinander liegen. Aus der englischen Bezeichnung „nonwoven" (nicht gewebt) geht die Abgrenzung zu Geweben, Gestricken usw. deutlich hervor. Ein weiterer Unterschied zu Geweben, Gestricken und Gewirken besteht darin, dass ein Vliesstoff ein textiles Flächengebilde aus einzelnen Fasern darstellt. Im Gegensatz dazu werden Gewebe, Gestricke und Gewirke aus Garnen hergestellt.
  • Ein Gelege ist eine spezielle textile Flächenstruktur, die zur Verstärkung in Faserverbundwerkstoffen eingesetzt wird. Es besteht aus mehreren Lagen parallel angeordneter Faserrovings, wobei sich die einzelnen Lagen in der Faserorientierung unterscheiden, deren Ausrichtung mit einem Winkel zur Produktionsrichtung angegeben wird (Produktionsrichtung: 0°-Lage). So gibt es zweilagige "biaxiale" Gelege, in denen die Ausrichtung der Fasern z. B. 0° und 90° (oder auch +45°/–45°) ist oder mehrlagige "multiaxiale" Gelege, mit einer Lagenausrichtung 90°, –45°, 0°, +45° (vierlagig) um nur zwei mögliche Beispiele zu nennen. Die Lagen sind zunächst nicht untereinander verbunden. Zur besseren Handhabung werden sie allerdings noch im Produktionsprozess miteinander verwirkt.
  • Im Gegensatz zu Geweben sind Gelege wesentlich besser drapierbar und haben im Verbund bessere mechanische Eigenschaften, da die Fasern in gestreckter Form vorliegen und die Ausrichtung der Fasern speziell für den jeweiligen Anwendungsfall definiert werden kann.
  • Bevorzugt besteht das textile Flächengebilde aus Kunststofffasern, Kohlefasern, Glasfasern, Kombinationsgarnen oder aus deren Gemischen. Das textile Flächengebilde muss bei seiner Verwendung als Schalung den Beanspruchungen auf der Baustelle gewachsen sein und insbesondere dem Druck des vergossenen Betons Stand halten. Kunststofffasern, Kohlefasern, Glasfasern, Kombinationsgarne und deren Gemische haben sich als für diese Zwecke besonders gut geeignet herausgestellt.
  • Als textiles Flächengebilde besonders gut verwendbar sind die so genannten „Geotextilien". Dabei handelt es sich um flächige Textilien, welche in der Bau- und Geotechnik eingesetzt werden. Sie können aus natürlichen Stoffen (zum Beispiel Jute und Kokos) oder künstlichen Stoffen (Geokunststoffe) bestehen und werden im Allgemeinen für Aufgaben wie Trennen, Drainen, Filtern, Bewehren, Schützen, Dichten und Erosionsschutz eingesetzt. Geotextilien können Vliesstoffe, Gewebe, Gewirke oder Verbundstoffe sein.
  • Ebenso geeignet sind aber auch Verpackungsnetze oder Armierungsgewebe für Putze. So kann beispielsweise das Textilglasgewebe GitexTM sehr gut eingesetzt werden.
  • Aus den obigen Ausführungen wird deutlich, dass die textilen Flächengebilde im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine weite Bandbreite an Varianten aufweisen. In der Regel handelt es sich um durchbrochene Materialien, wobei es für den Fachmann selbstverständlich ist, dass in Abhängigkeit von dem konkret verwendeten Material eine Optimierung der Dicke der textilen Fäden und der Größe der Durchbrechungen des textilen Flächengebildes vorgenommen werden kann.
  • Dabei müssen die textilen Fäden eine ausreichende Dicke aufweisen, um dem Betondruck Stand halten zu können. Die Durchbrechungen des textilen Flächengebildes müssen einerseits groß genug sein, um eine haltbare und beständige Verbindung des Betons der zwei aneinander grenzenden Betonierabschnitte zu gewährleisten, dürfen aber andererseits nicht so groß sein, dass der Beton des ersten Betonierabschnitts durch die Öffnungen hindurchfließt.
  • Ebenso kann in Abhängigkeit von der Art des Einsatzes des erfindungsgemäßen Schalungselements eine Optimierung der Dicke der Quer- und der Längsstäbe des Metallgitters und des Abstandes der Quer- und Längsstäbe zueinander vorgenommen werden. Je höher der zu erwartende Betondruck auf das Schalungselement ist umso dicker müssen die einzelnen Stäbe dimensioniert werden bzw. in umso geringerem Abstand zueinander müssen die Quer- und die Längsstäbe des Metallgitters verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß weist das textile Flächengebilde eine elektrische Leitfähigkeit auf. Wie bereits erwähnt, werden die Querstäbe des Metallgitters durch das textile Flächengebilde hindurch mit den Längsstäben des Metallgitters verschweißt. Der Schweißvorgang gestaltet sich sehr einfach, da ein textiles Flächengebilde mit elektrischer Leitfähigkeit verwendet wird. Es kommt zwar in der Regel zu einem Schmelzen des textilen Flächengebildes am Kreuzungspunkt von Quer- und Längsstab, allerdings besteht schon zu Beginn des Schweißvorgangs ein elektrisch leitender Kontakt zwischen den beiden Polen des Schweißapparats. Der elektrische Kontakt zwischen dem metallischen Querstab und dem metallischen Längsstab wird durch das elektrisch leitfähige textile Flächengebilde hergestellt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht das textile Flächengebilde zumindest zum Teil aus einem Kombinationsgarn. Besonders bevorzugt handelt es sich um elektrisch leitfähige Kombinationsgarne.
  • Wie bereits erwähnt, müssen die textilen Flächengebilde eine hohe mechanische Widerstandsfähigkeit aufweisen und zudem korrosionsbeständig sein. Diese Eigenschaften werden besonders gut durch die Verwendung von Kombinationsgarnen erreicht. Die textilen Anteile in den Kombinationsgarnen sorgen für Reißfestigkeit. Metallische Anteile sorgen für eine dauerhafte Leitfähigkeit.
  • Eine geeignete Gruppe von Kombinationsgarnen sowie Verfahren zu deren Herstellung sind beispielsweise in der DE 103 42 787 A1 angegeben. Die darin beschriebenen Umwindegarne enthalten metallische Drähte als elektrisch leitfähige Komponente. Dabei handelt es sich um Garne mit textilem Kerngarn und einer Umwindung aus metallischen Fäden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein elektrisch leitfähiges Kombinationsgarn daher zumindest einen Kernfaden und zumindest einen, um den Kernfaden gewundenen elektrisch leitfähigen Faden.
  • Als Kerngarne der elektrisch leitfähigen Kombinationsgarne haben sich besonders Elastomere wie z. B. Lycra in einer Stärke von 800 dtex bis 5000 dtex bewährt. Der elastomere Kern verleiht dem Garn Flexibilität, Elastizität und mechanische Beständigkeit gegen Zug, Druck und lateraler Belastung. Es werden aber auch starre textile Kerngarne wie z. B. Multifilament-Polyestergarne eingesetzt. Besonders bevorzugt besteht der Kernfaden aus einem Elastomer, Naturgummi, Synthesegummi, Polyester-Elastan, Polyether-Elastan, modifiziertem Polyester, nachvernetztem Thermoplast, Polyester-Polyurethan-Elastomer und/oder Polyether-Polyurethan-Elastomer.
  • Die leitfähige Komponente in den Kombinationsgarnen besteht aus einem Metall mit hoher elektrischer Leitfähigkeit. Als elektrisch leitfähiger Faden der Kombinationsgarne werden daher bevorzugt monofile Metalldrähte, metallisch beschichtete Synthesefasern, monofile silberbeschichtete Fasern und/oder Edelstahlfasern verwendet. Besonders bevorzugt werden Drähte aus Edelstahl, versilbertem Kupfer oder reinem Silber verwendet.
  • Daneben können aber auch andere Metalle bzw. zusätzliche Beschichtungen in vorteilhafter Weise zum Einsatz kommen. Die Drähte können nicht nur als Monofilament sondern auch im Bündel, z. B. als Litze eingesetzt werden. In diesem Fall umfasst das elektrisch leitfähige Kombinationsgarn zumindest einen Kernfaden und zumindest ein, um den Kernfaden gewundenes elektrisch leitfähiges Multifilamentgarn, wobei das elektrisch leitfähige Multifilamentgarn aus wenigstens zwei im Wesentlichen parallel laufenden Einzelfilamenten besteht.
  • Besonders bevorzugt umfasst das elektrisch leitfähige Multifilamentgarn metallisierte, textile Multifilamentgarne, metallisch beschichtete Synthesefilamente, silberbeschichtete Filamente, silberbeschichtete Nylonfilamente, Edelstahlfilamente und/oder metallische Filamente. Besonders bevorzugt werden Litzen aus Edelstahl, versilbertem Kupfer oder reinem Silber verwendet.
  • Durch die Verwendung eines leitfähigen Multifilamentgarns ergeben sich die Vorteile eines geringen Widerstands des Leiters und einer großen metallischen Oberfläche. Besonders bevorzugt umfasst das elektrisch leitfähige Multifilamentgarn daher wenigstens 3, wenigstens 4, wenigstens 5, wenigstens 10, wenigstens 15, wenigstens 20, wenigstens 25, wenigstens 35 und besonders bevorzugt wenigstens 50 Einzelfilamente.
  • Die leitfähige Komponente des textilen Flächengebildes soll beim Verschweißen der Längsstäbe und der Querstäbe des Metallgitters für eine gute elektrisch leitende Verbindung von Quer- und Längsstäben sorgen. Eine genügend große Oberfläche der leitfähigen Bestandteile ist daher erforderlich. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das elektrisch leitfähige Multifilamentgarn daher pro Meter Garn mindestens 250-mal, bevorzugt mindestens 500-mal, besonders bevorzugt mindestens 1000-mal um den Kernfaden gewickelt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen das Metallgitter und das textile Flächengebilde die gleiche Größe auf. Das Schalungselement kann in diesem Fall ohne weiteren Zuschnitt auf der Baustelle als Schalung eingesetzt werden.
  • Bevorzugt werden die Begrenzungskanten des Metallgitters durch Quer- und Längsstäbe gebildet. Das textile Flächengebilde wird in diesem Fall bis in seine Randbereiche von dem Metallgitter getragen. Es kann zu keinem Umknicken des textilen Flächengebildes kommen, wodurch die Gleichmäßigkeit der Betonoberfläche gestört werden würde.
  • Bevorzugt weist das Metallgitter einen Korrosionsschutzüberzug auf, der insbesondere im Randbereich des Metallgitters vorgesehen ist. Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Schalungselemente als verlorene Schalung sind die metallischen Bestandteile einer starke Korrosion verursachenden Umgebung ausgesetzt. Ein Korrosionsschutzüberzug verlängert daher die Lebensdauer und die Beständigkeit der Schalungselemente deutlich.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Schalungselements. Dabei wird ein textiles Flächengebilde zwischen den Quer- und den Längsstäben eines Metallgitters angeordnet. Das textile Flächengebilde wird dazu auf die im vorbestimmten Gitterabstand angeordneten Längsstäbe wenigstens teilweise aufgelegt. Danach werden die Querstäbe im vorbestimmten Gitterabstand auf das textile Flächengebilde gelegt und jeder Querstab wird nach dem Ablegen mit einem auf der gegenüberliegenden Seite des textilen Flächengebildes anliegenden Bereich der Längsstäbe verschweißt.
  • Bevorzugt erfolgt die Verschweißung durch Punktschweißen an den Kreuzungsstellen der Quer- und Längsstäbe durch das textile Flächengebilde hindurch.
  • Alternativ und ebenfalls bevorzugt erfolgt die Verschweißung durch Punktschweißen an den Kreuzungsstellen der Quer- und Längsstäbe durch Durchbrechungen des textilen Flächengebildes hindurch. Die genannten Durchbrechungen werden vor dem Verschweißen durch Eingriff eines Kamms oder einer Zahnung in das textile Flächengebilde und gleichzeitigem Vorschub des textilen Flächengebildes ausgebildet. Üblicherweise greift der Kamm oder die Zahnung so lange in das textile Flächengebilde ein, dass sich eine rund 5 mm lange gestreckte Öffnung bildet, durch die hindurch der Schweißvorgang durchgeführt werden kann.
  • Besonders bevorzugt werden die Quer- und Längsstäbe und das textile Flächengebilde vor dem Zusammenfügen auf die gewünschte Größe der Schalungstafel zugeschnitten.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst außerdem eine Vorrichtung zur Herstellung der erfindungsgemäßen Schalungselemente. Die Vorrichtung weist eine Vorschubführung zum schrittweisen Fördern einer Mehrzahl von Längsstäben in einem vorbestimmten Abstand zueinander durch eine Punktschweißstation auf. Außerdem ist eine zweite Führung vor der Punktschweißstation zum Zuführen eines textilen Flächengebildes und dessen Ablegen auf die Längsstäbe vorgesehen. Durch eine Zuführeinrichtung wird eine Mehrzahl von Querstäben in vorbestimmtem Abstand zueinander auf das auf den Längsstäben liegende textile Flächengebilde abgelegt. Die Elektroden der Punktschweißstation legen sich an die Stellen an, an denen sich der anzuschweißende Querstab mit den Längsstäben kreuzt, um den Querstab mit jedem Längsstab zu verschweißen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt eine kontinuierliche, automatisierte Herstellung der erfindungsgemäßen Schalungselemente. Die Vorrichtung entspricht im Wesentlichen der aus der EP 0 507 054 bekannten Vorrichtung zur Herstellung von Schalungselementen mit Streckmetalltafel. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass diese Vorrichtung ohne größere Modifikationen auch zur Herstellung der erfindungsgemäßen Schalungselemente mit textilem Flächengebilde geeignet ist.
  • Bevorzugt weist die Punktschweißstation eine Vorrichtung zum Festhalten der Querstäbe auf dem textilen Flächengebilde auf.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Zuführeinrichtung eine an ihrem Umfang mit Halteeinrichtungen für eine Mehrzahl von Querstäben versehene Trommel auf, die sich taktgleich mit der Bewegung der Vorschubführung dreht. Die Trommel besitzt eine Löseeinrichtung für den sich jeweils an der Punktschweißstation befindenden Querstab.
  • Besonders bevorzugt ist die zweite Führung als eine Schrägführung ausgebildet. Daneben ist in der Punktschweißstation ein Niederhalter zum Andrücken des textilen Flächengebildes an die Längsstäbe vorgesehen.
  • Bevorzugt umfasst die Vorrichtung zusätzlich einen Kamm oder eine Zahnung, mit deren Hilfe Durchbrechungen in dem textilen Flächengebilde ausgebildet werden können. Die Verschweißung der Quer- und Längsstäbe erfolgt dann durch Punktschweißen durch die Durchbrechungen des textilen Flächengebildes hindurch.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die angegebenen Beispiele beschränkt sein soll. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schalungselements in Form einer Tafel;
  • 2 den Schnitt II-II aus 1;
  • 3 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Die 1 und 2 zeigen ein Schalungselement 1, das aus Querstäben 2, Längsstäben 3 und einem zwischen den Quer- und Längsstäben angeordneten textilen Flächengebilde 4 aus einem Armierungsgewebe für Putze besteht. Verwendung kann beispielsweise das Textilglasgewebe GitexTM finden. Geeignet sind aber auch Verpackungsnetze und Geotextilien. Die Quer- 2 und Längsstäbe 3 sind derart verteilt, dass sich jeweils einer der Quer- 2 und Längsstäbe 3 an jeder der Quer- und Längskanten der Schalungstafel 1 befindet. Als Quer- und Längsstäbe können z. B. Stäbe aus Baustahl eingesetzt werden, wie sie auch für Bewehrungsmatten oder dergleichen verwendet werden.
  • Da das Schalungselement 1 in der Regel als verlorene Schalung verwendet wird, ist es durch den umgebenden Beton ausreichend gegen Korrosion geschützt. Auf einen an sich bekannten Korrosionsschutzüberzug aus Zink, der z. B. durch ein Flammspritzverfahren aufgebracht wird, kann daher üblicherweise verzichtet werden. Lediglich in Fällen, in denen das Schalungselement in einer besonders korrosiven Umgebung eingesetzt werden soll, wird ein Korrosionsschutzüberzug auf den Randbereich oder die gesamte Oberfläche des Metallgitters des Schalungselementes aufgebracht.
  • In 3 ist schematisch eine Vorrichtung 6 zum Herstellen des Schalungselements 1 dargestellt. Die Vorrichtung 6 enthält einen Vorschubtisch 7, auf dem bereits auf die gewünschte Länge geschnittene Längsstäbe 3 in ihrem für das Schalungselement 1 vorbestimmten Abstand abgelegt sind. Der Führungstisch 7 weist für jeden der Längsstäbe 3 einen Vorschubfinger 8 auf, der am nachlaufenden Ende jedes Längsstabes 3 derart angreift, dass alle Längsstäbe 3 gemeinsam schrittweise in Vorschubrichtung A bewegt werden. Oberhalb des Führungstisches 7 ist eine weitere Führung 9 vorgesehen, die als Schrägführung ausgebildet ist und die das bereits auf die Größe des fertigen Schalungselementes 1 zugeschnittene textile Flächengebilde 4 zuführt. Die weitere Führung 9 ist derart angeordnet, dass das textile Flächengebilde 4 auf die Längsstäbe 3 an oder kurz vor einer Schweißstation 10 auftrifft. An der Schweißstation 10 ist ein Niederhalterelement 11 vorgesehen, das das textile Flächengebilde 4 parallel zu den Querstäben 3 ausrichtet.
  • Oberhalb der Schweißstation 10 ist eine als Zuführeinrichtung für die Querstäbe 2 ausgebildete, in Richtung des Pfeiles B drehbare Trommel 12 vorgesehen, auf deren Umfang Halterungen 13 für die Querstäbe 2 in Form von halbrunden Vertiefungen angeordnet sind. Oberhalb der Trommel 12 ist eine Rampe 14 vorgesehen, durch die die Querstäbe 2 einzeln in die Halterungen 13 eingesetzt werden. Zwischen der Rampe 14 und der Schweißstation 10 erstreckt sich in Richtung des Pfeiles B eine Abdeckschiene 15, die die Querstäbe 2 in ihren Halterungen 13 hält. Senkrecht oberhalb der Schweißstation 10 ist die Abdeckschiene 15 durch einen Spalt 16 unterbrochen, durch den der jeweils ankommende Querstab unter Schwerkraftwirkung nach unten auf das textile Flächengebilde 4 fällt.
  • Am Niederhalter 11 kann ein nicht gezeichneter, magnetischer Anschlag vorgesehen sein, der den Querstab 2 genau rechtwinklig zu den Längsstäben 3 ausrichtet und in dieser Stellung festhält. Die Schweißstation 10 weist weiterhin eine nur durch ihre Elektroden angedeutete Punktschweißeinrichtung 17 auf, die von unten und von oben angreift. Nach dem Ablegen jedes Querstabes 2 legen sich die Elektroden an diejenigen Stellen des Schalungselementes 1 an, an der sich, in senkrechter Projektion, der anzuschweißende Querstab 2 mit den Längsstäben 3 kreuzt. Auf diese Weise wird der Querstab 2 mit jedem Längsstab 3 verschweißt.
  • Anschließend werden die Längsstäbe 3 und das textile Flächengebilde 4 um einen dem Abstand zwischen den Querstäben 2 entsprechenden Weg in Vorschubrichtung A gefördert. Die Trommel 12 wird ebenfalls um einen Schritt weitergedreht, so dass sich der nächste Querstab 2 über der Schweißstation 10 befindet und abgelegt werden kann. Danach wird der zweite Querstab analog zum ersten Querstab verschweißt. Nach dem Verschweißen aller Quer- und Längsstäbe wird das Schalungselement 1 gegebenenfalls in die gewünschte Form gebogen. Das erfindungsgemäße Schalungselement eignet sich besonders für Aussparungs-, Abstellungs- und Köcherschalungen, wobei beidseitig der Schalung Beton eingebracht und z. B. durch einen Kern eine Öffnung in dem betonierten Teil geschaffen wird.
  • In Abwandlung des beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiels können die Quer- und Längsstäbe auch in unterschiedlichen Abständen angeordnet sein. Die Herstellung der Schalungselemente kann auch kontinuierlich erfolgen, wobei dann die Bahn erst nach dem Verschweißen auf die gewünschte Länge geschnitten wird. Weiterhin können andere geeignete Schweißverfahren eingesetzt werden.
  • A
    Vorschubrichtung
    B
    Drehrichtung
    1
    Schalungselement
    2
    Querstäbe
    3
    Längsstäbe
    4
    textiles Flächengebilde
    6
    Vorrichtung zur Herstellung von Schalungselementen
    7
    Vorschubtisch
    8
    Vorschubfinger
    9
    Führung
    10
    Punktschweißstation
    11
    Niederhalter
    12
    Trommel
    13
    Halterung
    14
    Rampe
    15
    Abdeckschiene
    16
    Spalt
    17
    Punktschweißeinrichtung

Claims (15)

  1. Schalungselement (1) für den Betonbau mit einem aus Quer- (2) und Längsstäben (3) aufgebauten Metallgitter, wobei die Querstäbe (2) des Metallgitters mit den Längsstäben (3) des Metallgitters an ihren Kreuzungspunkten verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Quer- (2) und den Längsstäben (3) des Metallgitters ein textiles Flächengebilde (4) angeordnet, wobei das textile Flächengebilde (4) elektrische Leitfähigkeit aufweist.
  2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem textilen Flächengebilde (4) um ein Gewirk, ein Gewebe, ein Gestrick, ein Vlies, ein Gelege, ein Non-Woven oder eine Kombination aus diesen handelt.
  3. Schalungselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Flächengebilde (4) aus Kunststofffasern, Kohlefasern, Glasfasern, Kombinationsgarnen oder aus deren Gemischen besteht.
  4. Schalungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kombinationsgarn zumindest einen elastischen Kernfaden und zumindest einen, um den Kernfaden gewundenen Faden umfasst.
  5. Schalungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein um den Kernfaden gewundener Faden des Kombinationsgarns elektrische Leitfähigkeit aufweist.
  6. Schalungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kombinationsgarn zumindest einen Kernfaden und zumindest ein, um den Kernfaden gewundenes Multifilamentgarn umfasst, wobei das Multifilamentgarn aus wenigstens zwei im Wesentlichen parallel laufenden Einzelfilamenten besteht.
  7. Schalungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein um den Kernfaden gewundenes Multifilamentgarn des Kombinationsgarns elektrische Leitfähigkeit aufweist.
  8. Schalungselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallgitter und das textile Flächengebilde (4) die gleiche Größe aufweisen.
  9. Schalungselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungskanten des Metallgitters durch Quer- (2) und Längsstäbe (3) gebildet sind.
  10. Schalungselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Flächengebilde Durchbrechungen aufweist.
  11. Verfahren zum Herstellen eines Schalungselements (1) für den Betonbau, wobei ein textiles Flächengebilde (4) zwischen den Quer- (2) und den Längsstäben (3) eines Metallgitters angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Flächengebilde (4) auf die im vorbestimmten Gitterabstand angeordneten Längsstäbe (3) wenigstens teilweise aufgelegt wird, dass danach die Querstäbe (2) im vorbestimmten Gitterabstand auf das textile Flächengebilde (4) gelegt werden, und dass jeder Querstab (2) nach dem Ablegen mit einem auf der gegenüberliegenden Seite des textilen Flächengebildes (4) anliegenden Bereich der Längsstäbe (3) verschweißt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschweißung durch Punktschweißen an den Kreuzungsstellen der Quer- (2) und Längsstäbe (3) durch das textile Flächengebilde (4) hindurch erfolgt.
  13. Vorrichtung (6) zum Durchführen des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 11 und 12, mit einer Vorschubführung (7) zum schrittweisen Fördern einer Mehrzahl von Längsstäben (3) in einem vorbestimmten Abstand zueinander durch eine Punktschweißstation (10), einer zweiten Führung (9) vor der Punktschweißstation (10) zum Zuführen eines textilen Flächengebildes (4) und dessen Ablegen auf die Längsstäbe (3), und einer Zuführeinrichtung (12) zum Ablegen einer Mehrzahl von Querstäben (2) in vorbestimmtem Abstand zueinander auf das auf den Längsstäben (3) liegende textile Flächengebilde (4), wobei die Elektroden der Punktschweißstation (10) sich an die Stellen anlegen, an denen sich der anzuschweißende Querstab (2) mit den Längsstäben (3) kreuzt, um den Querstab (2) mit jedem Längsstab (3) zu verschweißen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Führung (9) eine Schrägführung ist, und dass in der Punktschweißstation (10) ein Niederhalter (11) zum Andrücken des textilen Flächengebildes an die Längsstäbe (3) vorgesehen ist.
  15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kamm oder einer Zahnung zur Ausbildung von Durchbrechungen in dem textilen Flächengebilde (4) vorgesehen ist.
DE102007021826A 2007-05-07 2007-05-07 Schalungselement Active DE102007021826B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007021826A DE102007021826B4 (de) 2007-05-07 2007-05-07 Schalungselement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007021826A DE102007021826B4 (de) 2007-05-07 2007-05-07 Schalungselement

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007021826A1 DE102007021826A1 (de) 2008-11-13
DE102007021826B4 true DE102007021826B4 (de) 2009-04-09

Family

ID=39769576

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007021826A Active DE102007021826B4 (de) 2007-05-07 2007-05-07 Schalungselement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007021826B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103291069A (zh) * 2013-06-06 2013-09-11 江阴市佳宝建筑节能模板有限公司 一种高强高韧塑胶建筑模板
DE202014010300U1 (de) * 2014-12-03 2015-03-11 Max Frank Gmbh & Co. Kg Schalungselement zum Erzeugen einer Arbeitsfuge in einem Betonteil

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH372456A (de) * 1958-05-08 1963-10-15 Avi Alpenlaendische Vered Schalungselement
EP0507054A1 (de) * 1991-04-05 1992-10-07 Peca-Verbundtechnik Gmbh Schalungselement
DE29505305U1 (de) * 1995-03-29 1996-07-25 Peca Verbundtechnik Schalung
DE10342787A1 (de) * 2002-09-14 2004-05-13 W. Zimmermann Gmbh & Co. Kg Elektrisch leitfähiges Garn
DE202004006107U1 (de) * 2004-03-11 2004-11-11 Hiendl, Heribert Verbundmaterial, beispielsweise Schalungsmaterial

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3302296C1 (de) 1983-01-25 1984-08-23 Wilhelm Bläser GmbH & Co KG, 4618 Kamen Verfahren und Fertigungsstrasse zum Herstellen von Verzugmatten fuer den Grubenausbau
DE8604345U1 (de) 1986-02-19 1986-06-12 Peca-Verbundtechnik GmbH, 94339 Leiblfing Schalungselement für Betonbauteile

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH372456A (de) * 1958-05-08 1963-10-15 Avi Alpenlaendische Vered Schalungselement
EP0507054A1 (de) * 1991-04-05 1992-10-07 Peca-Verbundtechnik Gmbh Schalungselement
DE29505305U1 (de) * 1995-03-29 1996-07-25 Peca Verbundtechnik Schalung
DE10342787A1 (de) * 2002-09-14 2004-05-13 W. Zimmermann Gmbh & Co. Kg Elektrisch leitfähiges Garn
DE202004006107U1 (de) * 2004-03-11 2004-11-11 Hiendl, Heribert Verbundmaterial, beispielsweise Schalungsmaterial

Also Published As

Publication number Publication date
DE102007021826A1 (de) 2008-11-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2431871C3 (de) Verfahren und Düsenplatte zur Herstellung einer elastischen Mattenbahn
EP0979329B1 (de) Drahtgeflecht für einen steinschlagschutz oder für die sicherung einer erdoberflächenschicht, sowie ein verfahren und eine vorrichtung zu dessen herstellung
EP0606535B1 (de) Gewirk aus edelmetallhaltigen Drähten und Verfahren für seine Herstellung
EP2941464B1 (de) Auf sich selbst wickelbares, quereinreissbares, textiles technisches klebeband mit einem gewirkten träger
DE202010017470U1 (de) Elektrische Abschreckvorrichtung
WO2006084582A1 (de) Gewirktes netz zur umhüllung von rundballen sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben
WO2012059317A1 (de) Strickmaschine
DE102007021826B4 (de) Schalungselement
DE2316160A1 (de) Naehwirkware sowie verfahren und vorrichtung zu ihrer herstellung
DE4220338A1 (de) Vliesstoff sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE3917174C2 (de) Gasfiltermittel
EP4073305A1 (de) Verstärkungsgitter, verfahren zu dessen herstellung und armiertes element aus beton und/oder mörtel
DE102018111164B4 (de) Abstandsgewirk und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19852281C2 (de) Vorrichtung zur Zuführung einer mehrlagigen, multiaxialen Fadenschicht zu der Wirkstelle einer Kettenwirkmaschine
EP0798688B1 (de) Nicht-vollflächiges Gewirk für Flaggen, Wimpel, Banner und dergleichen
DE102013013412B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen netzartiger Fadengelege sowie netzartiges Fadengelege
DE4008477C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Netzen mit genauen und rechtwinkligen Maschen sowie Netz hergestellt nach diesem Verfahren
WO1994017232A1 (de) Verfahren und einrichtung zur herstellung textiler abstandsflächengebilde
EP1413660A1 (de) Gewirk
DE10031591B4 (de) Textiler Verbundwerkstoff
DE10205829B4 (de) Verstärktes Lagenmaterial sowie Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung desselben
EP4182497B1 (de) Textiles trägermaterial für klebebänder mit ausgebildeter abrisskante
DE10049280B4 (de) Verfahren zum Herstellen von Wirkware mit in unterschiedlicher Dichte angeordneten Schussfäden
EP3208374B1 (de) Quadratmaschennetz mit gurtartigen maschenschenkeln
DE102010013507A1 (de) Filtersystem, insbesondere für die Viskosefiltration

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition