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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen Geschirrspüler, und spezieller betrifft
sie einen Geschirrspüler,
der leicht heiße
Feuchtluft aus dem Inneren der Wanne beseitigen kann.
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Beschreibung
der einschlägigen
Technik
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Ein
Geschirrspüler
verfügt
allgemein über ein
Geschirrgestell zum Aufnehmen von Geschirr innerhalb einer Wanne,
eine Sprühdüse zum Aussprühen von
Waschflüssigkeit
auf im Geschirrgestell aufgenommenes Geschirr, einen Sumpf von Liefern
von Waschflüssigkeit
an die Sprühdüsen, eine
Waschpumpe und einen Waschmotor.
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Beim
auf die obige Weise konfigurierten Geschirrspüler arbeitet die Waschpumpe,
um im Sumpf aufgenommene Waschflüssigkeit
durch die Sprühdüse zu pumpen.
Die Waschflüssigkeit
wird mit hohem Druck durch die Sprühdüse gesprüht, um auf Flächen des
im Geschirrgestell aufgenommenen Geschirrs zu treffen. Demgemäß sorgt
der Wasserdruck der auf die Oberflächen des Geschirrs treffenden
Waschflüssigkeit
dafür,
dass Schmutz von diesen Oberflächen des
Geschirrs entfernt wird.
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Zu
einem Geschirrspülverlauf
gehören
ein Waschzyklus zum Entfernen von Schmutz von Geschirr, ein Spülzyklus,
in dem das Geschirr nach dem Waschzyklus gespült wird, und ein Trocknungszyklus,
in dem folgend auf den Spülzyklus
Feuchtigkeit an den Oberflächen
des Geschirrs getrocknet wird.
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Im
Allgemeinen wird, nachdem der Spülzyklus
ausgeführt
wurde, bei einem Geschirrspüler
ein Lüfter
dazu verwendet, feuchte Heißluft
direkt aus dem Inneren der Wanne nach außen zu blasen.
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Wenn
jedoch bei Geschirrspülern
gemäß der einschlägigen Technik
feuchte Heißluft
folgend auf den Spülzyklus
direkt nach außen
geblasen wird, kann sie direkt zu einem Benutzer hin ausgelassen werden,
was zu Verbrennungen oder anderen Schäden führt.
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Insbesondere
bei einem Geschirrspüler
gemäß der einschlägigen Technik
ist im oberen Teil der Tür
eine Dampfbelüftung
in einer Höhe
ausgebildet, die mit dem Augenniveau von Kindern übereinstimmt,
so dass heißer
Dampf in die Augen von Kindern ausgeblasen werden kann.
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Auch
wenn Dampf direkt in einen Innenraum ausgelassen wird, können Tapeten
und Möbel
beschädigt
werden, und der Dampf kann kondensieren, wenn er auf kühlere Innenluft
trifft, und er kann sich am Boden des Innenraums sammeln, was eine
mögliche
Gefahr darstellt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist die
Ausführungsform
auf einen Geschirrspüler
gerichtet, der eines oder mehrere Probleme aufgrund von Einschränkungen
und Nachteilen bei der einschlägigen
Technik im Wesentlichen vermeidet.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Geschirrspüler zu schaffen, der verhindert,
dass feuchte Heißluft,
wie sie während
des Spülzyklus
erzeugt wird, direkt in einen Innenraum ausgeblasen wird.
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Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, einen Geschirrspüler zu schaffen,
bei dem dadurch, dass Dampf innerhalb der Wanne mit Luft aus dem Innenraum
gemischt wird, bevor das Gemisch in den Innenraum ausgelassen wird,
verhindert werden kann, dass sich Kondenswasser am Boden eines Innenraums
sammelt.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in
der folgenden Beschreibung dargelegt, und sie werden teilweise dem
Fachmann beim Studieren des Folgenden ersichtlich, oder sie ergeben
sich beim Ausüben
der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können durch
die Struktur realisiert und erreicht werden, wie sie in der schriftlichen
Beschreibung und den hier vorliegenden Ansprüchen sowie den beigefügten Zeichnungen
speziell dargelegt ist.
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Um
diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen, und gemäß dem Zweck
der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend beschrieben wird,
ist ein Geschirrspüler
mit Folgendem geschaffen: einer Wanne, die in ihrem Inneren eine
Waschkammer bildet; einer Tür
zum wahlweisen Öffnen
und Schließen
der Wanne und zum Ausbilden eines Innenlufteinlasses an einer ihrer
Seiten und eines Feuchtlufteinlasses an ihrer Innenseite; und einer Kondensiereinheit
innerhalb der Tür
zum Auslassen eines in die Tür
gesaugten Gemischs von Innenluft und Feuchtluft aus der Tür, wobei
die Feuchtluft aus dem Inneren der Wanne herrührt.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung ist ein Geschirrspüler mit
Folgendem geschaffen: einer Wanne, in deren Innerem eine Waschkammer
ausgebildet ist; und einer Kondensiereinheit, die an einer Seite
der Wanne vorhanden ist und über
einen Feuchtlufteinlass zum Ansaugen von Feuchtluft aus dem Inneren
der Wanne, einen Außenlufteinlass
zum Ansaugen von Luft von außerhalb
der Wanne, einen Mischraum zum Mischen der Feuchtluft mit der Außenluft
sowie einen Auslasskanal zum Auslassen von Luft aus dem Mischraum nach
außen
aufweist.
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Gemäß einer
weiteren Erscheinungsform der Erfindung ist ein Geschirrspüler mit
Folgendem geschaffen: einer mit einer offenen Seite ausgebildeten
Wanne; einer Tür
zum wahlweisen Öffnen
und Schließen
der Wanne; einem Feuchtluftkanal, der einen Kanal zum Strömen von
Feuchtluft aus der Wanne in die Tür bildet; einem Innenluftkanal,
der einen Kanal für
die Strömung
von Innenluft in die Tür
bildet; und einem Mischluft-Auslasskanal in Verbindung mit dem Feuchtluftkanal
und dem Innenluftkanal, um die Feuchtluft und die Innenluft, die
innerhalb der Tür
gemischt wurden, nach außen
auszulassen.
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Bei
einem Geschirrspüler
gemäß der Erfindung
wird eine Mischvorrichtung dazu verwendet, Feuchtluft innerhalb
der Wanne mit Luft aus dem Innenraum zu mischen, um Luft auszulassen,
deren Temperatur und Feuchtigkeit für den Innenraum abgesenkt wurden,
um Verletzungen bei Benutzern durch ausgelassene Luft zu verhindern.
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Auch
wird, da Feuchtluft durch eine Kondensiereinheit strömt, kondensierendes
Wasser wieder in die Wanne umgewälzt,
wodurch verhindert wird, dass Wasser auf dem Boden des Innenraums
kondensiert.
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Es
ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft
und erläuternd
sind und dazu vorgesehen sind, für
eine weitere Erläuterung
der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der
Erfindung zu sorgen, und die in diese An meldung eingeschlossen sind
und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen mindestens eine
Ausführungsform
der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu,
das Prinzip der Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Geschirrspülers gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Geschirrspülers gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, dessen Tür
offen ist;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Geschirrspülers gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, deren Türabdeckung
auseinander gebaut ist;
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4 ist
eine perspektivische Vorderansicht einer Mischvorrichtung in einer
Kondensiereinheit gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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5 ist
eine perspektivische Rückansicht der
Mischvorrichtung in der 4;
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6 ist
eine Schnittansicht der Mischvorrichtung in der 4 entlang
einer Linie I-I';
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Einlasslüfters in der Mischvorrichtung
der 4; und
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines Auslasskanals in der Kondensiereinheit
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nun
wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele veranschaulicht
sind. Die Erfindung kann jedoch auf viele verschiedene Arten realisiert
werden, und sie soll nicht so ausgelegt werden, dass sie auf die
hier dargelegten Ausführungsformen
eingeschränkt
wäre.
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Die 1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Geschirrspülers gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung, und die 2 ist eine perspektivische Ansicht
eines Geschirrspülers
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung mit geöffneter
Tür.
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Gemäß den 1 und 2 verfügt ein Geschirrspüler 100 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung über
ein seine Außenform
bildendes Gerätegehäuse 102,
an dessen Vorderseite sich eine Öffnung
befindet, eine im Inneren des Gerätegehäuses 102 vorhandene
Wanne 110, deren Inneres eine Waschkammer bildet, eine
Tür 120 zum
wahlweisen Öffnen
und Schließen
der Öffnung
an der Vorderseite der Wanne 110, und einen Sumpf 170,
der am Boden der Wanne 110 vorhanden ist, um Waschflüssigkeit zu
sammeln und zu filtern und gefilterte Waschflüssigkeit zurück umzuwälzen, damit
sie erneut versprüht
wird.
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Genauer
gesagt, wird Geschirr im Inneren der Wanne 110 aufgenommen,
wobei ein oberes Gestell 130 und ein unteres Gestell 140 so
vorhanden sind, dass sie aus der Wanne 110 heraus und in
sie hinein gleiten können,
und wobei ein oberer Sprüharm 150 und
ein unterer Sprüharm 160 vorhanden sind,
um Waschflüssigkeit
zum oberen und unteren Gestell 130 und 140 zu
versprühen.
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Auch
erstreckt sich in der Vor-Zurück-Seite an
der Seitenfläche
der Wanne 110 eine Schiene 112, um das Verschieben
des oberen Gestells 130 zu unterstützen. Am Boden der Wanne 110 ist
ein Filter 172 platziert, um aus ihn durchlaufender Waschflüssigkeit
Schmutz heraus zu filtern.
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Die
Tür 120 verfügt über eine
Türauskleidung 121,
in deren Innerem ein Waschmittel- und Spülmittelbehälter ausgebildet ist, und eine
Türabdeckung 122,
die mit der Vorderseite der Türauskleidung 121 verbunden
ist.
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Außerdem ist
die Tür 120 durch
ein Scharnier (nicht dargestellt) an ihrem unteren Ende mit dem
Gerätegehäuse 102 verbunden,
so dass sie vom Benutzer nach oben und unten verschwenkt werden
kann.
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Genauer
gesagt, verfügt
die Vorderseite der Tür über einen
Einschaltknopf 123, der dazu verwendet wird, den Geschirrspüler 100 ein-
und auszuschalten, ein Display 124 zum Anzeigen des Betriebszustands
desselben, und einen Griff 125 zum Öffnen und Schließen der
Tür 120.
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An
einer Seite der Türabdeckung 122 ist
ein Innenlufteinlass 126 ausgebildet, um trockene Luft niedriger
Temperatur vom Innenraum während
eines Trocknungszyklus einzulassen, und in der Türauskleidung 121 ist
ein Feuchtlufteinlass 127 ausgebildet, um Feuchtluft aus
dem Inneren der Wanne 110 hindurch zu lassen. Am Feuchtlufteinlass 127 ist
ein netzförmiges
Gitter 127a vorhanden.
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Hierbei
kann der Innenlufteinlass 126 aus ästhetischen Gründen an
der Seite der Türabdeckung 122 ausgebildet
sein; jedoch besteht keinerlei Einschränkung auf irgendeine Stelle,
und er kann beispielsweise an der Vorderseite der Türabdeckung 122 ausgebildet
sein.
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Auch
ist im Inneren der Tür 120 eine
Kondensiereinheit (die unten beschrieben wird) vorhanden, um Feuchtluft
aus dem Inneren der Wanne 110 und Innenluft zu mischen
und die Mischluft in den Innenraum auszulassen.
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Nun
wird der Betrieb des auf die obige Weise konfigurierten Geschirrspülers 100 beschrieben,
wobei als Erstes dann, wenn eine Starttaste dieses Geschirrspülers 100 betätigt wird,
Waschflüssigkeit
in den Sumpf 170 strömt.
Dann wird die in den Sumpf 170 strömende Waschflüssigkeit
durch eine vorbestimmte Pumpwirkung zum oberen Sprüharm 150 und
zum unteren Sprüharm 160 gepumpt.
Hierbei erfolgt das Pumpen zum abwechselnden Zuführen von Waschflüssigkeit
zum oberen Sprüharm 150 und zum
unteren Sprüharm 160 mit
vorbestimmten Intervallen.
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Demgemäß wird,
im Inneren der Wanne 110, Waschflüssigkeit für eine vorbestimmte Dauer durch den
unteren Sprüharm 160 versprüht, und
nach dieser vorbestimmten Dauer wird Waschflüssigkeit durch den oberen Sprüharm 150 versprüht, und
dieser Prozess wird zum Waschen von Geschirr wiederholt.
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Wenn
der Waschzyklus abgeschlossen ist, wird saubere Waschflüssigkeit
vom oberen Sprüharm 150 und
vom unteren Sprüharm 160 versprüht, um das
Geschirr in einem Spülzyklus
zu spülen. Wenn
der Spülzyklus
abgeschlossen ist, wird ein Trocknungszyklus ausgeführt.
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Hierbei
wird während
des Spülzyklus
erwärmte
Waschflüssigkeit
verwendet, und wenn der Spülzyklus
abgeschlossen ist, ist die Luft im Inneren der Wanne 110 heiß und feucht.
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Genauer
gesagt, strömt,
wenn der Trocknungszyklus gestartet wird, die heiße Feuchtluft
im Inneren der Wanne 110 durch den Feuchtlufteinlass 127 in
die Tür 120,
und Innenluft strömt
durch den Innenlufteinlass 126 in die Tür 120.
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Dann
strömen
die Feuchtluft und die Innenluft in die Tür 120, wobei in der
Kondensiereinheit in deren Innerem eine Vermischung erfolgt. Während des
Mischprozesses fließt
Kondenswasser in die Wanne 110, und die Mischluft wird
durch die Unterseite der Tür 120 in
den Innenraum geblasen.
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Die 3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Geschirrspülers gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung, wobei seine Türabdeckung
auseinander gebaut ist.
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Gemäß der 3 ist,
bei der vorliegenden Ausführungsform,
in der Tür 120 des
Geschirrspülers 100 eine
Kondensiereinheit 200 vorhanden, um Feuchtluft aus der
Wanne 110 mit Innenluft zu mischen und die Mischluft während des
Trocknungszyklus in den Innenraum auszulassen.
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Genauer
gesagt, befindet sich die Kondensiereinheit 200 an der
Vorderseite der Türauskleidung 121 (in
der 3), und sie ist durch die Türabdeckung 124 geschützt.
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Auch
verfügt
die Kondensiereinheit 200 über eine Mischvorrichtung 210 zum
Mischen von aus der Wanne 110 angesaugter Feuchtluft mit
Innenluft sowie einen Auslasskanal 230 zum Auslassen der durch
die Mischvorrichtung 210 gemischten Luft in den Innenraum.
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Ferner
ist am unteren Ende des Auslasskanals 230 ein Absorptionselement 128 installiert, durch
das das Luftgemisch langsam hindurch dringen kann. Das Absorptionselement 128 ist
an einer Schelle 129 gehalten, die die beiden Seiten der
Vorderseite der Türauskleidung 121 verbindet.
Hierbei kann das Absorptionselement 128 ein poröses Material
wie ein Schwamm sein.
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Genauer
gesagt, befindet sich im Trocknungszyklus die Luft in der Wanne 110 in
einem heißen
und feuchten Zustand, und die In nenluft befindet sich in einem kühlen und
trockenen Zustand. Die heiße
und feuchte Luft wird durch die Mischvorrichtung 210 angesaugt
und mit der kühlen
und trockenen Innenluft gemischt, um in ein Gemisch mit geringer Feuchtigkeit
gewandelt zu werden. Die Mischluft wird dann durch den Auslasskanal 230 in
den Innenraum ausgeblasen.
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Demgemäß trifft
die heiße
Feuchtluft aus dem Inneren der Wanne 110 in der Mischvorrichtung 210 auf
kühle,
trockene Innenluft, sie wird in ein Gemisch mit niedriger Temperatur
und geringer Feuchtigkeit gewandelt, und sie wird in den Innenraum
ausgeblasen, um einen Schaden eines Benutzers durch Ausgabe heißer Feuchtluft
an diesen zu verhindern.
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Auch
kondensiert ein Teil der Mischluft, der durch den Auslasskanal 230 strömt, zu Kondenswasser.
Das Kondenswasser fließt
in die Wanne 110, und die Mischluft läuft durch das Absorptionselement 128 und
wird durch das untere Ende der Tür 120 ausgegeben.
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Obwohl
es nicht dargestellt ist, ist in der Tür 120, wenn sich die
Türauskleidung 121 und
die Türabdeckung 124 in
einem verbundenen Zustand befinden, ein vorbestimmter Spalt ausgebildet,
so dass die Mischluft durch diesen hindurch zur Außenseite
der Tür 120 ausgeblasen
wird.
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Hierbei
verfügt
die durch das untere Ende der Tür 120 ausgeblasene
Mischluft über
wenig Feuchtigkeit, weswegen sie nicht kondensiert, wenn sie mit
der Innenluft in Kontakt gelangt.
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Demgemäß wird die
heiße
Feuchtluft mit der trockenen Innenluft vermischt, um kühl und trocken zu
werden, so dass sie dann, wenn sie zum Innenraum ausgeblasen wird,
nicht zu Pfützen
auf dem Boden kondensiert.
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Nachfolgend
wird der Aufbau der Kondensiereinheit 200 detailliert beschrieben.
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Die 4 ist
eine perspektivische Vorderansicht einer Mischvorrichtung in einer
Kondensiereinheit gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Die 5 ist eine perspektivische Rückansicht
der Mischvorrichtung in der 4, und die 6 ist
eine Schnittansicht der Mischvorrichtung in der 4 entlang
einer Linie I-I'.
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Hier
wird die "Vorderseite" der Mischvorrichtung
in Beziehung zur Vorderseite des Geschirrspülers beschrieben.
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Gemäß den 4 bis 6 verfügt eine Mischvorrichtung 210 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform über eine
Feuchtluft-Ansaugöffnung 211,
die an der Türauskleidung 121 ausgebildet
ist und mit dem Feuchtlufteinlass 127 in Verbindung steht,
eine Innenluft-Ansaugöffnung 212,
die Innenluft ansaugt, die durch den Innenlufteinlass 126 in
die Tür 120 strömt, einen
einzelnen Ansauglüfter 217 zum
zwangsweisen Ansaugen von Innenluft und Feuchtluft durch die Innenluft-Ansaugöffnung 212 und
die Feuchtluft-Ansaugöffnung 211,
und eine Motorbaugruppe 213 zum Antreiben des Ansauglüfters 217.
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Die
Mischvorrichtung 210 verfügt auch über eine Abdichtungseinheit 224 zum
wahlweisen Öffnen und
Schließen
der Feuchtluft-Ansaugöffnung 211 sowie
eine Mischluft-Auslassöffnung 227,
die in der Mischvorrichtung 210 gemischte Luft auslässt.
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Genauer
gesagt, wird die Feuchtluft-Ansaugöffnung 211 während des
Trocknungszyklus durch die Abdichtungseinheit 224 selektiv
geöffnet.
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Auch
verfügt
die Abdichtungseinheit 224 über ein Abdichtungselement 226 zum
selektiven Abdichten der Feuchtluft-Ansaugöffnung 211, und eine Antriebseinrichtung 225,
die das Abdichtungselement 226 nach vorne und hinten verstellt.
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Demgemäß wird das
Abdichtungselement 226 während des Trocknungszyklus
durch die Antriebseinrichtung 225 nach hinten bewegt, um
die Feuchtluft-Ansaugöffnung 211 zu öffnen. Wenn
der Trocknungszyklus abgeschlossen ist, wird das Abdichtungselement 226 durch
die Antriebseinrichtung 225 nach hinten bewegt, um die
Feuchtluft-Ansaugöffnung 211 abzudichten.
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Hierbei
kann die Abdichtungseinheit 224 mit einem Abdichtungselement 226 ausgebildet
sein, das sich nach hinten bewegt, um die Feuchtluft-Ansaugöffnung 211 zu öffnen (wie
oben beschrieben), und alternativ kann an der Unterseite der Feuchtluft-Ansaugöffnung 211 eine
Abdichtungsplatte mit einer Größe vorhanden
sein, die dieser Feuchtluft-Ansaugöffnung 211 entspricht,
und die durch einen Rotationsmotor verdreht werden kann, um die Feuchtluft-Ansaugöffnung 211 wahlweise
zu öffnen und
zu schließen.
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Auch
kann die Abdichtungseinheit 224 über einen Schalldämpfer verfügen, der
in einem Ansaugkanal 223 der Mischvorrichtung 210 vorhanden
ist, um diesen durch Betreiben eines den Schalldämpfer antreibenden Antriebsmotors
wahlweise zu öffnen und
zu schließen.
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Für die Abdichtungseinheit 224 besteht
keine Einschränkung
auf die hier angegebenen Ausführungsformen,
sondern sie kann über
verschiedene Konstruktionen verfügen,
um den Ansaugkanal 223 selektiv zu öffnen und zu schließen.
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Die
Motorbaugruppe 213 ist mit mehreren Befestigungsrippen 222 verbunden,
die mit einer vorbestimmten Höhe
um die Innenluft-Ansaugöffnung 212 herum
vorstehen. D.h., dass die Motorbaugruppe 213 am Außenrand
der Mischvorrichtung 210 vorhanden ist und mit einem vorbestimmten
Abstand entfernt von der Innenluft-Ansaugöffnung 212 installiert
ist.
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Da
die Motorbaugruppe 213 um einen vorbestimmten Abstand entfernt
von der Innenluft-Ansaugöffnung 212 installiert
ist, kann in das Innere der Tür 120 eintretende
Innenluft in die Innenluft-Ansaugöffnung 212 gesaugt
werden.
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Auch
verfügt
die Motorbaugruppe 213 über einen
Antriebsmotor 214 zum Antreiben des Ansauglüfters 217,
einen Motorhalter 215, an dem der Antriebsmotor 214 festgehalten
wird, und ein Motorlager 216 zum Lagern des Antriebsmotors 214.
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Wenn
sich der Ansauglüfter 217 dreht,
saugt er nicht nur Innenluft durch die Innenluft-Ansaugöffnung 212 an,
sondern er saugt auch Feuchtluft aus dem Inneren der Wanne durch
die Feuchtluft-Ansaugöffnung 211 an.
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Die
Mischluft-Auslassöffnung 227 verfügt über einen
Hakenaufnehmer 228 für
Verbindung mit dem Auslasskanal 230 durch Aufnehmen eines
Hakens 233 (in der 8) an diesem.
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Die 7 ist
eine perspektivische Ansicht eines in der Mischvorrichtung der 4 enthaltenen Ansauglüfters.
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Gemäß den 6 und 7 saugt
ein Ansauglüfter 217 einer
Mischvorrichtung 210 gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
wie oben beschrieben, Feuchtluft aus dem Inneren der Wanne 110 sowie
Innenluft, die in die Tür 120 strömt, gleichzeitig
in die Mischvorrichtung ein.
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Auch
verfügt
der Ansauglüfter 217 über eine Drehplatte 218,
in deren Zentrum eine Motorwellenverbindung 219 ausgebildet
ist, sowie mehrere Blätter,
die auf jeder Seite der Drehplatte 218 ausgebildet sind.
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Genauer
gesagt, sind die Blätter
mit einer vorbestimmten Krümmung
gebogen, und sie sind mit einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand
um den Rand der Drehplatte 218 herum angeordnet. Zu den
Blättern
gehören
erste Blätter 220 zum
Ansaugen von Feuchtluft sowie zweite Blätter 221 zum Ansaugen
von Innenluft.
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Die
ersten Blätter 220 und
die zweiten Blätter 221 sind
jeweils einander zugewandt ausgebildet, wobei sich die Drehplatte 218 dazwischen
befindet, und sie verfügen über dieselbe
Form.
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Da
die Blätter 220 und 221 an
den beiden Seiten des Ansauglüfters 217 ausgebildet
sind, werden, wenn er sich dreht, Feuchtluft und Innenluft gleichzeitig
in die Mischvorrichtung 210 gesaugt.
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Da
die Anbringungsorte und die Formen der ersten Blätter 220 und der zweiten
Blätter 221 gleich sind,
liegen die Strömungen
sowohl der Innenluft als auch der Feuchtluft, wie sie durch den
Ansauglüfter 217 angesaugt
werden, in derselben Richtung, und die Innenluft und die Feuchtluft
können
in einem Mischraum 229 der Mischvorrichtung 210 gemischt werden.
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D.h.,
dass Feuchtluft und trockene Luft, wie sie jeweils durch verschiedene
Ansaugöffnungen
gesaugt werden, als Erstes zur Achse des Ansauglüfters 217 strömen und
dann in radialer Richtung von diesem ausgegeben werden, um im Mischraum 229 vermischt
zu werden.
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Die 8 ist
eine perspektivische Ansicht eines Auslasskanals in der Kondensiereinheit
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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Gemäß der 8 ist
ein Auslasskanal 230 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
in der Form einer mehrmals abgebogenen Mäander linie ausgebildet, so
dass der Kanal, durch den die Mischluft im Auslasskanal 230 strömt, verlängert ist.
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Da
die Mischluft durch das Innere des Auslasskanals 230 strömt, kann
ein Teil derselben kondensieren.
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Auch
verfügt
der Auslasskanal 230 über
einen an der Mischvorrichtung 210 befestigten Einlass 232,
um aus der Mischvorrichtung 210 ausgelassene Mischluft
einzulassen, und einen Auslass 234 zum Auslassen von Wasser,
das während
des Prozesses kondensierte, während
die Mischluft durch das Innere des Auslasskanals strömte, und
Mischluft auszulassen.
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Am
Einlass 232 ist auch der Haken 233 ausgebildet,
um mit dem Hakenaufnehmer 228 der Mischvorrichtung 210 zu
verhaken.
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Nachfolgend
erfolgt eine Beschreibung eines Trocknungszyklus eines Geschirrspülers.
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Wenn
der Waschzyklus und der Spülzyklus der
Geschirrspüler 100 abgeschlossen
sind, wird der Trocknungszyklus ausgeführt. Hierbei ist bei Abschluss
des Spülzyklus
die Luft im Inneren der Wanne 110 heiß und feucht.
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Genauer
gesagt, öffnet
die Abdichtungseinheit 224, wenn der Trocknungszyklus beginnt,
die Feuchtluft-Ansaugöffnung 211.
D.h., dass die Antriebseinrichtung 225 das Abdichtungselement 226 nach
hinten antreibt, damit die Feuchtluft-Ansaugöffnung 211 durch die
Rückwärtsbewegung
desselben geöffnet
wird.
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Auch
wird, einhergehend mit dem Betrieb der Abdichtungseinheit 224,
der Antriebsmotor 214 betrieben, um den Ansauglüfter 217 zu
drehen. Genauer gesagt, wird, wenn sich der Ansauglüfter 217 dreht,
die Feuchtluft im Inneren der Wanne 110 durch den Feucht lufteinlass 127 und
die Feuchtluft-Ansaugöffnung 211 in
die Mischvorrichtung 210 gesaugt.
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Gleichzeitig
wird Innenluft durch den Innenbehälter 126 im Inneren
der Tür 120 gesaugt,
und die Innenluft, die im Inneren der Tür 120 strömt, wird durch
die Innenluft-Ansaugöffnung 212 in
die Mischvorrichtung 210 gesaugt.
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Dann
werden die angesaugte Feuchtluft und die Innenluft im Mischraum 229 gemischt,
und die Mischluft wird durch die Mischluft-Auslassöffnung 227 und
den Auslasskanal 230 ausgeblasen. Hierbei kühlt die
angesaugte heiße
und feuchte Luft ab und verliert Feuchtigkeit, wenn sie sich mit
der Innenluft vermischt.
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Die
durch den Auslasskanal 230 ausgeblasene Mischluft strömt das Innere
desselben entlang, während
welcher Zeit ein Teil der Luft zu Wasser kondensiert. Hierbei wird
das Kondenswasser aus dem Auslasskanal 230 ausgelassen,
und es fließt
in die Wanne 110, und die Mischluft durchströmt das Absorptionselement 128 und
wird durch die Unterseite der Tür 120 ausgeblasen.
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Hierbei
strömt
die Innenluft durch den Innenlufteinlass 126 in die Tür, und sie
strömt
durch die Innenluft-Ansaugöffnung 212 zum
Mischraum 229. Daher kann gesagt werden, dass in der Tür 120 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ein Kanal für
Innenluft ausgebildet ist. Auch läuft die Feuchtluft aus dem
Inneren der Wanne 110 durch den Feuchtlufteinlass 127 in
die Tür,
und dann läuft
sie durch die Feuchtluft-Ansaugöffnung 211 in
den Mischraum 229. So kann gesagt werden, dass im Inneren
der Tür 120 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ein
Kanal für
Feuchtluft gebildet ist. Die Mischluft strömt den Auslasskanal entlang,
und sie wird zur Außenseite
der Tür
ausgeblasen. So kann gesagt werden, dass im Inneren der Tür 120 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ein Kanal zum Auslassen von Mischluft gebildet ist.
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Dann
stoppt der Ansauglüfter 217,
nachdem der Trocknungszyklus abgeschlossen ist, seinen Betrieb,
und das Abdichtungselement 226 wird durch die Antriebseinrichtung 225 nach
vorne angetrieben, um die Feuchtluft-Ansaugöffnung 211 abzudichten.
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Wie
beschrieben, mischt die Mischvorrichtung 210 gemäß der Erfindung
Feuchtluft im Inneren der Wanne 110 mit Innenluft, um die
Temperatur und den Feuchtigkeitsgrad der Mischluft abzusenken, und
sie bläst
das Gemisch in den Innenraum aus, so dass ein Schaden für einen
Benutzer, hervorgerufen durch ausgeblasene Luft, hervorragend verhindert werden
kann.
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Auch
wird im Inneren der Kondensiereinheit kondensierendes Wasser wieder
in das Innere der Wanne umgewälzt,
um so zu verhindern, dass kondensierende Feuchtigkeit auf dem Boden
eines Innenraums Pfützen
bildet.
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Ausführungsformen
gemäß der Erfindung sind
nicht auf die obige Beschreibung beschränkt, sondern dazu können die
folgenden Ausführungsformen
gehören.
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Erstens
kann die Kondensiereinheit, anstatt dass sie über eine Mischvorrichtung und
einen Auslasskanal verfügt,
die getrennt sind, über
eine einstückige
Ausbildung dieser zwei Elemente verfügen. In diesem Fall bildet
die Kondensiereinheit einen Feuchtlufteinlass, einen Innenlufteinlass
und eine Mischluft-Auslassöffnung,
die voneinander getrennt sind.
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Auch
kann, anstatt dass eine einzelne Motorbaugruppe und ein Ansauglüfter vorhanden
wären, die
die Innenluft und Feuchtluft aus der Wanne ansaugen, die Kondensiereinheit über ein
Paar von Ansauglüftern
und Motorbaugruppen verfügen,
die Innenluft bzw. Feuchtluft aus dem Inneren der Wanne durch spezifizierte
Kanäle
ansaugen.
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Gemäß einer
alternativen Ausführungsform kann
die Kondensiereinheit über
zwei voneinander getrennte Innenkanäle, einen für jeden Kanal vorhandenen Lüfter und
eine einzelne Motorbaugruppe verfügen, die eine Rotationskraft
für jeden
Lüfter
liefert.
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Außerdem kann
die Kondensiereinheit, anstatt dass sie in der Tür vorhanden wäre, an einer
anderen Stelle außerhalb
der Wanne vorhanden sein, um zuerst Feuchtluft mit Innenluft zu
mischen und dann das Gemisch nach außen auszublasen.
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Für den Fachmann
ist es ersichtlich, dass an der Erfindung verschiedene Modifizierungen
und Variationen vorgenommen werden können. So soll die Erfindung
die Modifizierungen und Variationen ihrer selbst abdecken, vorausgesetzt,
dass sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente
fallen.