DE102007013982B4 - Selbstpumpender hydropneumatischer Schwingungsdämpfer - Google Patents
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Abstract
Selbstpumpender hydropneumatischer Schwingungsdämpfer mit innerer Niveauregulierung umfassend:
einen Zylinder (1), der mit Arbeitsfluid gefüllt ist,
eine Kolbenstange (3), die in dem Zylinder (1) hin und her bewegt werden kann,
einen Kolben (4), der mit der Kolbenstange (3) verbunden ist und durch diese in dem Zylinder (1) bewegt werden kann, wobei der Kolben (4) den Zylinder (1) in einen Ringraum (2a) und einen Kolbenraum (2b) unterteilt,
Dämpfungsventile (4a; 4b), die in dem Kolben (4) angeordnet sind, um eine Dämpfungskraft zu erzeugen, wenn sich die Kolbenstange (3) hin und her bewegt,
eine Niederdruckkammer (16), die an der Außenseite des Zylinders (1) vorgesehen ist,
eine Hochdruckkammer (18), die an der Außenseite des Zylinders (1) vorgesehen ist eine durch die Bewegungen der Kolbenstange (3) angetriebene und Arbeitsfluid aus der Niederdruckkammer (16) zu dem Kolbenraum (2b) fördernde Kolbenpumpe, und
einen Verbindungskanal (5a), der den Kolbenraum (2b) und die...
einen Zylinder (1), der mit Arbeitsfluid gefüllt ist,
eine Kolbenstange (3), die in dem Zylinder (1) hin und her bewegt werden kann,
einen Kolben (4), der mit der Kolbenstange (3) verbunden ist und durch diese in dem Zylinder (1) bewegt werden kann, wobei der Kolben (4) den Zylinder (1) in einen Ringraum (2a) und einen Kolbenraum (2b) unterteilt,
Dämpfungsventile (4a; 4b), die in dem Kolben (4) angeordnet sind, um eine Dämpfungskraft zu erzeugen, wenn sich die Kolbenstange (3) hin und her bewegt,
eine Niederdruckkammer (16), die an der Außenseite des Zylinders (1) vorgesehen ist,
eine Hochdruckkammer (18), die an der Außenseite des Zylinders (1) vorgesehen ist eine durch die Bewegungen der Kolbenstange (3) angetriebene und Arbeitsfluid aus der Niederdruckkammer (16) zu dem Kolbenraum (2b) fördernde Kolbenpumpe, und
einen Verbindungskanal (5a), der den Kolbenraum (2b) und die...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen selbstpumpenden hydropneumatischen Schwingungsdämpfer mit innerer Niveauregulierung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verbesserung an einem hydropneumatischen Schwingungsdämpfer, der eine Fahrzeughöhe eines Kraftfahrzeugs durch eine Selbstpumpaktion einstellen kann.
- Ein Schwingungsdämpfer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist bereits aus der
DE 196 02 166 B4 bekannt. - Als Schwingungsdämpfer zum Einstellen der durch die Beladung mit Gepäck oder ähnlichem gesenkten Fahrzeughöhe zu einer korrekten Fahrzeughöhe durch eine Selbstpumpaktion während der Fahrt des Fahrzeugs ist eine hydraulische Dämpferstruktur bekannt (siehe die offen gelegte japanische Patentanmeldung
JP 10-306837 A - Der Schwingungsdämpfer realisiert die vorbestimmte Dämpfungsfunktion an einem Dämpfungsteil an einem Kolben durch eine sich erweiternde und kontrahierende Aktion, wenn der Fahrzeugkörper durch auf das fahrende Fahrzeug einwirkende Stöße nach oben und nach unten bewegt wird. Gleichzeitig stellt die Vorrichtung die durch die Beladung mit Gepäck oder ähnlichem gesenkte Fahrzeughöhe zu einer korrekten Fahrzeughöhe ein, indem es durch die Selbstpumpaktion ein Arbeitsöl in einen Zylinder einführt.
- Der Schwingungsdämpfer dieses Typs wird vor allem in einem Fahrzeug verwendet, dessen Fahrzeughöhe zu einer Senkung neigt, wenn das Fahrzeuggewicht stark durch das Beladen mit Gepäck oder ähnlichem verändert wird. Der herkömmliche Schwingungsdämpfer kann dementsprechend keine große Dämpfungskraft erzielen, wenn das Fahrzeuggewicht erhöht wurde, weil die durch den Dämpfungsteil des Kolbens erzeugte Dämpfungskraft konstant ist.
- Wenn also ein Fahrzeug über Hindernisse auf der Straße fährt, kann der Fahrzeugboden über das Hindernis schrammen oder kann das Fahrzeug nach oben prallen, weil die Schwingungsdämpfungsfunktion gering ist, wodurch außerdem der Fahrzeugkomfort vermindert wird.
- Die Erfindung nimmt auf die vorstehend geschilderten Probleme Bezug, wobei es eine Aufgabe der Erfindung ist, einen Schwingungsdämpfer anzugeben, der eine Fahrzeughöhe des Fahrzeugs durch eine Selbstpumpaktion einstellen kann und außerdem eine entsprechende Dämpfungskrafteigenschaft realisiert, wenn das Fahrzeuggewicht erhöht wird.
- Die obige und weitere Aufgaben der Erfindung werden gelöst durch einen selbstpumpenden hydropneumatischen Schwingungsdämpfer mit innerer Niveauregulierung gemäß Patentanspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den abhängigen Patentansprüchen beansprucht.
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1 ist eine Querschnittansicht eines Schwingungsdämpfers gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
2 ist eine Teilquerschnittansicht, die wesentliche Teile des Schwingungsdämpfers von1 vergrößert zeigt. -
3 ist eine2 ähnliche Teilquerschnittansicht, die einen wesentlichen Teil des Schwingungsdämpfers vergrößert zeigt. -
4 ist eine Teilquerschnittansicht eines Schwingungsdämpfers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
5 ist eine Teilquerschnittansicht eines Teils des Schwingungsdämpfers von4 . - Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Der Schwingungsdämpfer
100 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf1 bis3 beschrieben. - Der Schwingungsdämpfer
100 wird auf einen hydraulischen Dämpfer mit einer Selbstpumpfunktion angewendet und ist derart aufgebaut, dass eine Dämpfungskraft erzeugt wird und gleichzeitig eine Erweiterung durch eine Selbstpumpfunktion während der erweiternden und kontrahierenden Bewegung des hydraulischen Dämpfers erfolgt. - Der Schwingungsdämpfer
100 wird zusammen mit einer Aufhängungsfeder (nicht gezeigt) zwischen dem Fahrzeugkörper und einer Achsenwelle des Fahrzeugs installiert und ist zum Beispiel an jedem der Vorder- und Hinterräder des Fahrzeugs vorgesehen. Der Schwingungsdämpfer100 verhindert ein Schrammen des Fahrzeugbodens, indem die Fahrzeughöhe des fahrenden Fahrzeugs durch eine Erweiterung zu der korrekten Fahrzeughöhe eingestellt wird. - Weil in den meisten Fahrzeugen die Seite der Hinterräder durch das Einsteigen von Insassen oder das Beladen mit Gepäck gesenkt wird, kann der Schwingungsdämpfer
100 in einigen Fällen auch nur an den Hinterrädern des Fahrzeugs angeordnet sein. - Wie in
1 gezeigt, ist der Schwingungsdämpfer100 ein hydraulischer Dämpfer des Mehrrohrtyps, wobei ein äußeres Rohr2 an der Außenseite des als Innenrohr dienenden Zylinders I angeordnet ist und eine Volumenkammer15 aufweist, die als Reservoirkammer zwischen dem Zylinder1 und dem Außenrohr2 funktioniert. - Das Arbeitsöl wird als Arbeitsfluid in den Zylinder
1 gefüllt, und eine Kolbenstange3 ist derart in den Zylinder1 eingeführt, dass sie sich hin und her bewegen kann. Ein Kolben4 , der in dem Zylinder1 frei gleitend bewegt werden kann und in dem Inneren des Zylinders1 eine Kammer2a auf der Seite der Stange (Ringraum) und eine Kammer2b auf der anderen Seite (Kolbenraum) definiert, ist mit einem Ende der Kolbenstange3 verbunden. Das andere Ende der Kolbenstange3 erstreckt sich aus dem äußeren Rohr2 nach außen. Der Zwischenraum zwischen dem Innenumfang des Zylinders1 und dem Außenumfang der Kolbenstange3 wird durch einen Teil des äußeren Rohrs2 verschlossen. - Ein Endteil des Zylinders
1 am Kolbenraum2b wird durch einen Boden5 verschlossen. Der Boden5 umfasst einen Körperteil5i , der mit im wesentlichen demselben Außendurchmesser wie der Zylinder1 ausgebildet ist, sowie weiterhin einen Teil5j mit kleinerem Durchmesser, der an dem Spitzenende des Körperteils5i ausgebildet ist und in das Ende des Zylinders1 passt, um das Ende zu verschließen. - Der Ringraum
2a und der Kolbenraum2b kommunizieren miteinander über ein Erweiterungs-Dämpfungsventil4a und ein Komprimierungs-Dämpfungsventil4b , die als Dämpfungsteile in dem Kolben4 angeordnet sind. Das Erweiterungs-Dämpfungsventil4a gestattet nur einen Fluss des Arbeitsöls vom Ringraum2a zum Kolbenraum2b , und das Komprimierungs-Dämpfungsventil4b gestattet nur einen Fluss des Arbeitsöls vom Kolbenraum2b zum Ringraum2a . Das Arbeitsöl fließt zwischen dem Ringraum2a und dem Kolbenraum2b durch das Erweiterungs-Dämpfungsventil4a und das Komprimierungs-Dämpfungsventil4b , wenn die Kolbenstange3 in dem Zylinder1 hin und her bewegt wird. Es wird eine Dämpfungskraft erzeugt, wenn das Arbeitsöl durch das Erweiterungs-Dämpfungsventil4a und das Komprimierungs-Dämpfungsventil4b hindurchgeht. - Ein Führungsrohr
13 ist an dem Außenumfang des Zylinders1 und dem Boden5 innerhalb eines vorbestimmten Zwischenraums angeordnet. Ein nach innen gebogener Teil13a ist an dem unteren Endteil des Führungsrohrs13 ausgebildet, wobei der gebogene Teil13a zwischen dem unteren Ende des Bodens5 und einem Bodenglied9 eingeschlossen ist und wobei die untere Endöffnung des äußeren Rohrs2 verschlossen wird. Das Führungsrohr13 wird dadurch an dem Außenumfang Zylinders1 und dem Boden5 positioniert. - Die Volumenkammer
15 wird durch ein ringförmiges Grenzglied6 , das zwischen dem Innenumfang des äußeren Rohrs2 und dem Außenumfang des Führungsrohrs13 angeordnet ist, in zwei Druckkammern unterteilt, von denen ein Teil mit einem Gas gefüllt ist. Eine Niederdruckkammer16 mit einer Luftkammer17 , in die das Niederdruckgas an die Ölfläche16a angrenzend gefüllt wird, ist an einer oberen Seite (Stangenseite) des Grenzglieds6 definiert, und eine Hochdruckkammer18 , in der eine Luftkammer19 durch eine Blase7 abgetrennt wird, ist unter dem Grenzglied6 (auf der nicht-Stangenseite) definiert. - Ein Pfad
6b für die Kommunikation der Hochdruckkammer18 und der Niederdruckkammer16 ist an dem Grenzglied6 vorgesehen, wobei in diesem Pfad6b ein Ventil6a angeordnet ist, das einen Fluss von Arbeitsöl aus der Hochdruckkammer18 zu der Niederdruckkammer16 gestattet, wenn die Druckdifferenz zwischen der Hochdruckkammer18 und der Niederdruckkammer16 einen vorgegebenen Wert erreicht oder überschreitet. - Eine ringförmige Halterung
8 ist zwischen dem Innenumfang des äußeren Rohrs2 und dem Außenumfang des Führungsrohrs13 in der Hochdruckkammer18 angeordnet. Eine Vielzahl von vertieften Pfaden8a , die sich durch die Halterung8 in einer vertikalen Richtung (Achsenrichtung der Kolbenstange3 ) erstrecken, sind in dem Innenumfang der Halterung8 ausgebildet. - Die Blase
7 ist zwischen dem Grenzglied6 und der Halterung8 installiert, wobei ein derselben zwischen Grenzglied6 und dem Innenumfang des äußeren Rohrs2 eingeschlossen ist, um zu dem äußeren Rohr2 gedrückt zu werden, während das andere Ende zwischen der Halterung8 und dem Innenumfang des äußeren Rohrs2 eingeschlossen ist, um zu dem äußeren Rohr2 gedrückt zu werden. - Ein Verbindungskanal
5a , der sich durch den Boden5 in einer vertikalen Richtung (Achsenrichtung der Kolbenstange3 ) erstreckt, ist in dem unteren Block5 ausgebildet und wird im Folgenden beschrieben, wobei der Kolbenraum2b und die Hochdruckkammer18 über diesen Verbindungskanal5a miteinander kommunizieren. - Ein Hochdruck-Edelgas ist in die Luftkammer
19 eingefüllt, die zwischen der Blase7 und dem Innenumfang des äußeren Rohrs2 definiert ist. Der Öldruck im Kolbenraum2b wird durch diesen Gasdruck in der Luftkammer19 unter einem Druck gehalten, sodass der Schwingungsdämpfer100 in der Erweiterungsrichtung vorgespannt ist. - Im Schwingungsdämpfer
100 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau fließt während der Kontraktionsbewegung, mit der die Kolbenstange3 in den Zylinder I eintritt, ein Teil des Arbeitsöls im Kolbenraum2b durch das Kompressions-Dämpfungsventil4b in den Ringraum2a , wobei gleichzeitig eine überschüssige Menge des Arbeitsöls gleich Stangeneintrittsvolumen im Kolbenraum2b durch den Verbindungskanal5a des Bodens5 in die Hochdruckkammer18 fließt, weil der Kolben4 gesenkt wird. - Deshalb wird die Dämpfungskraft erzeugt, wenn das Arbeitsöl durch das Komprimierungs-Dämpfungsventil
4b hindurchgeht, wobei gleichzeitig die Federkraft der Luftkammer19 wirkt, die aus der Kompression der Blase7 resultiert, die durch den Einfluss des Arbeitsöls in die Hochdruckkammer18 verursacht wird. - Wenn außerdem die Kolbenstange
3 mit einer hohen Geschwindigkeit und mit einem großen Hub während der Kontraktionsbewegung in den Zylinder1 eintritt und die Menge des in die Hochdruckkammer18 fließenden Arbeitsöls plötzlich erhöht wird, wird das Ventil6a an dem Grenzglied6 geöffnet, sodass das Arbeitsöl in der Hochdruckkammer18 in die Niederdruckkammer16 fließt. Dadurch wird eine Beschädigung einer Dichtung, ein Lecken des Arbeitsöls oder ähnliches verhindert. - Im Schwingungsdämpfer
100 fließt während der Erweiterungsbewegung der Kolbenstange3 aus dem Zylinder1 ein Teil des im Ringraum2a durch das Erweiterungs-Dämpfungsventil4a in den Kolbenraum2b , wobei gleichzeitig die fehlende Menge des Arbeitsöls gleich dem Stangenaustrittsvolumen im Kolbenraum2b aus der Hochdruckkammer18 über den Verbindungskanal5a zugeführt wird, weil der Kolben4 gehoben wird. - Deshalb wird die Dämpfungskraft erzeugt, wenn das Arbeitsöl durch das Erweiterungs-Dämpfungsventil
4a hindurchgeht, wobei gleichzeitig die Federkraft der Luftkammer19 wirkt, die aus der Erweiterung der Blase7 resultiert, die durch den Ausfluss des Arbeitsöls aus der Hochdruckkammer18 verursacht wird. - Wie weiter oben beschrieben wird im Schwingungsdämpfer
100 während der Erweiterungs- und Kontraktionsbewegung die vor bestimmte Dämpfungsfunktion durch die an dem Kolben4 angeordneten Dämpfungsteile realisiert, wobei eine Stangenreaktionskraft durch den Gasdruck der durch die Blase7 definierten Luftkammer19 erhalten werden kann. - Im Folgenden wird der Selbstpumpmechanismus zum Einstellen der Fahrzeughöhe beschrieben.
- Ein Zylinderloch
3a , das sich zum Kolbenraum2b hin öffnet, ist in dem Achsenkernteil der Kolbenstange3 ausgebildet, und eine Pumpstange10 , die an einem Ende fluiddicht mit dem Boden5 an dem Ende verbunden ist, ist verschiebbar in das Zylinderloch3a eingesteckt. - In der Pumpstange
10 ist ein sich in der Achsenrichtung erstreckendes Durchgangsloch10a ausgebildet, wobei das eine Ende des Durchgangslochs10a mit einer Öffnung5b in dem Boden5 kommuniziert. Die Öffnung5b öffnet sich zu der Außenumfangsflache des Bodens5 und kommuniziert mit einem rohrförmigen Niederdruckkanal14 , der zwischen den Außenumfängen des Zylinders I und des Bodens5 sowie Innenumfang des Führungsrohrs13 definiert ist. Weiterhin kommuniziert der Niederdruckkanal14 mit der Niederdruckkammer16 . - Das andere Ende des Durchgangslochs
10a kommuniziert mit einer Pumpkammer25 , die durch den Innenumfang des Zylinderlochs3a und die Endfläche der Pumpstange10 definiert wird. Die Pumpkammer25 und die Niederdruckkammer16 kommunizieren also über das Durchgangsloch10a , die Öffnung5b und den Niederdruckkanal14 miteinander. - Ein Durchgangsloch
3b , das mit der Pumpkammer25 und dem Kolbenraum2b kommuniziert, ist in der Kolbenstange3 ausgebildet. Wie weiter oben beschrieben, kommuniziert der Kolbenraum2b über die Pumpkammer25 mit der Niederdruckkammer16 . - In dem Durchgangsloch
10a ist ein Einlassventil11 installiert, das nur den Fluss des Arbeitsöls von dem Durchgangsloch10a zu der Pumpkammer25 gestattet, wobei weiterhin in dem Durchgangsloch3b ein Zuführventil12 installiert ist, das nur den Fluss des Arbeitsöls von der Pumpkammer25 zu dem Durchgangsloch3b gestattet. - Weiterhin ist in der Pumpstange
10 eine Ausgleichsöffnung10b vorgesehen, die sich auf der Außenumfangsflache öffnet und mit dem Durchgangsloch10a kommuniziert. - In dem Selbstpumpmechanismus mit dem oben beschriebenen Aufbau durchläuft der Schwingungsdämpfer
100 während der nach hinten und nach vorne erfolgenden Bewegung der Kolbenstange3 in dem Zylinder die folgenden Selbstpumpaktion. - Zuerst wird während der Kontraktionsbewegung, in welcher die Kolbenstange
3 in den Zylinder1 eintritt, die Pumpenkammer25 komprimiert, wenn die Pumpstange10 in Zylinderloch3a der Kolbenstange3 eintritt. Deshalb fließt das Arbeitsöl in der Pumpkammer25 durch das Zuführventil12 und das Durchgangsloch3b in den Kolbenraum2b . - Dann wird während der Erweiterungsbewegung, mit der die Kolbenstange
3 aus dem Zylinder I gezogen wird, die Pumpkammer25 erweitert, weil die Pumpstange10 aus dem Zylinderloch3a der Kolbenstange3 austritt. Deshalb fließt das Arbeitsöl in dem Durchgangsloch10a der Pumpstange10 durch das Einlassventil11 aufgrund einer Sogwirkung in der Pumpkammer25 in die Pumpkammer25 . Weiterhin wird das Arbeitsöl in der Niederdruckkammer16 durch den Niederdruckkanal14 und die Öffnung5b zu dem Durchgangsloch10a zugeführt. - Deshalb fließt das Arbeitsöl in der Niederdruckkammer
16 aufgrund einer sich wiederholenden Erweiterungs- und Kontraktionsbewegung des Schwingungsdämpfers100 kontinuierlich durch die Pumpkammer25 zum Kolbenraum2b des Zylinders1 . Mit anderen Worten realisiert die Pumpkammer25 aufgrund der hin und her gerichteten Bewegung der Kolbenstange3 in dem Zylinder1 eine Pumpfunktion, wodurch das Arbeitsöl in der Niederdruckkammer16 zum Kolbenraum2b zugeführt wird. Auf diese Weise erfolgt die Selbstpumpaktion. - Weiterhin funktioniert der Kolbenraum
2b derart, dass die Kolbenstange3 von dem Zylinder1 durch den Kolben1 vorgeschoben wird, weil der Kolbenraum2b mit der Hochdruckkammer18 kommuniziert, und die Hochdruckkammer18 den aus dem Gasdruck der Luftkammer19 resultierenden Öldruck aufweist. Der Fahrzeugkörper wird unter Verwendung dieser Mechanismen durch den Schwingungsdämpfer100 gehoben. - Wenn die Zufuhr des Arbeitsöls zum Kolbenraum
2b fortgesetzt wird, um den Kolben4 ausreichend zu heben, und wenn die Fahrzeughöhe des Fahrzeugs hoch wird, wird der Kolbenraum2b mit der Ausgleichsöffnung10b der Pumpstange10 verbunden, weil die Pumpstange10 stark von dem Zylinderloch3a der Kolbenstange3 vorsteht. - In diesem Fall fließt das Arbeitsöl im Kolbenraum
2b über die Ausgleichsöffnung10b zu der Niederdruckkammer16 zurück, um ein weiteres Heben des Kolbens4 zu verhindern. Dieser Rückfluss des Arbeitsöls wird fortgesetzt, bis sich der Kolbenraum2b so weit verkleinert, dass er die Ausgleichsöffnung10b durch den Innenumfang der Kolbenstange3 verschließt. Wie oben beschrieben, kann die Erweiterung der Kolbenstange3 durch die Ausgleichsöffnung10b begrenzt werden und kann die Fahrzeughöhe auf einer konstanten Höhe gehalten werden. - Wenn außerdem die Erweiterung des Schwingungsdämpfers
100 durch Selbstpumpmechanismus fortgesetzt wird oder der erweiterte Zustand nach Abschluss der Erweiterung aufrechterhalten wird und eine Situation auftritt, in der die Kolbenstange3 mit einer hohen Geschwindigkeit und mit einem großen Hub in den Zylinder1 eintritt, wird das Ventil6a in dem Grenzglied6 geöffnet, sodass das Arbeitsöl in der Hochdruckkammer18 in die Niederdruckkammer16 fließt. Wenn die überschüssige Menge des Arbeitsöls von der Hochdruckkammer18 zu der Niederdruckkammer16 zurückgeführt wird, wird der Schwingungsdämpfer100 kontrahiert, um die Fahrzeughöhe unter die vorgeschriebene Höhe zu senken und wird die Ausgleichsöffnung10b verschlossen. Sobald die Ausgleichsöffnung10b verschlossen wird, wird die Fahrzeughöhe durch die oben beschriebene Selbstpumpaktion zu dem hohen Zustand zurückversetzt. - Wie vorstehend beschrieben, ist die Pumpstange
10 derart aufgebaut, dass sie direkt in das Zylinderloch3a in der Kolbenstange3 eingesteckt werden kann, wobei die Pumpstange10 jedoch auch derart aufgebaut sein kann, dass ein Pumpzylinder, mit dem die Pumpstange10 gleitend bewegt werden kann, an der Kolbenstange3 angeordnet ist. In diesem Fall ist ein rohrförmiger Kanal in Entsprechung zu dem oben beschriebenen Durchgangsloch3b zwischen dem Außenumfang des Pumpzylinders und dem Innenumfang der Kolbenstange3 vorgesehen. - Wie weiter oben beschrieben, kann die Fahrzeughöhen-Einstellungsfunktion realisiert werden, um die Fahrzeughöhe durch den Schwingungsdämpfer
100 auf einer korrekten vorbestimmten Höhe zu halten. Wenn das Fahrzeuggewicht jedoch erhöht wird, während die Fahrzeughöhe auf der korrekten vorbestimmten Höhe gehalten wird, wird der Komfort des Fahrzeugs beeinträchtigt. - Im Folgenden werden verschiedene Aufbauten hauptsächlich mit Bezug auf
2 und3 beschrieben, die dazu dienen, eine Verminderung des Komfort in einem Fahrzeug zu verhindern, wenn das Fahrzeuggewicht erhöht wird, während die Fahrzeughöhe auf einer korrekten vorbestimmten Höhe gehalten wird. - Eine Volumenkammer
5e mit einem Öffnungsteil an der Endfläche gegenüber dem Bodenglied9 (auf der anderen Seite der Fläche gegenüber dem Kolbenraum2b ) ist in dem Boden5 ausgebildet, wobei der Öffnungsteil der Volumenkammer5e mit einem unteren Endöffnungsteil13b des Führungsrohrs13 kommuniziert. - Ein Kanal
9a , der mit der Volumenkammer5e und der Hochdruckkammer18 kommuniziert, ist auf einer unteren Fläche des Bodenglieds9 ausgebildet und schließt zusammen mit dem Boden5 den gebogenen Teil13a des Führungsrohrs13 ein. - In der umgebenden Wand der Volumenkammer
5e in dem Boden5 sind eine Vielzahl von vertieften Kanälen5d ausgebildet, die sich zu der Innenumfangsflache öffnen. Außerdem ist ein Dichtungsglied5c zwischen dem Außenumfang des Bodens5 und dem Innenumfang des Führungsrohrs13 eingepresst, damit die Volumenkammer5e und der Niederdruckkanal14 nicht über diesen vertieften Kanal5d kommunizieren. - Ein Ventilkörper
20 , der sich verschiebbar entlang der Innenumfangsfläche der Volumenkammer5e bewegen kann, ist in der Volumenkammer5e installiert. Ein Führungsteil21 , der mit einem kleineren Durchmesser als der Ventilkörper20 ausgebildet ist, steht in einem Achsenkernteil des Ventilkörpers20 vor, wobei der Führungsteil21 verschiebbar in ein Führungsloch eingesteckt ist, das an die Volumenkammer5e anschließend ausgebildet ist. - Eine Pilotkammer
5f wird durch den Führungsteil21 und das Führungsloch definiert, wobei die Pilotkammer5f über das Kommunikationsloch5g in dem Boden5 und die Öffnung5b mit der Niederdruckkammer16 kommuniziert. Auf diese Weise wird das Arbeitsöl in der Niederdruckkammer16 zu der Pilotkammer5f geführt. - Außerdem ist eine Drossel
5h in dem Kommunikationsloch5g ausgebildet, um einen Widerstand für das hindurchgehende Arbeitsöl vorzusehen. Die Drossel5h dient dazu, ein Klappern des Ventilkörpers20 in der Volumenkammer5e zu verhindern. - In einer Pilotkammer
5f ist eine Feder22 als Vorspannglied installiert, um den Ventilkörper20 zu der Richtung vorzuspannen, in welcher der Führungsteil21 aus der Pilotkammer5f gezogen wird. Mit anderen Worten spannt die Feder22 den Ventilkörper20 gegen den Öldruck der Hochdruckkammer18 vor. Ein Haltering26 wird auf den Innenumfang des Öffnungsendteils der Volumenkammer5e gedrückt, um zu verhindern, dass der Ventilkörper20 durch die Vorspannkraft der Feder22 aus der Volumenkammer5e ausgeworfen wird. - Eine Vertiefung
13c ist auf dem gebogenen Teil13a Führungsrohrs13 ausgebildet, wobei der vertiefte Kanal5d des Bodens5 und der Kanal9a des Bodenglieds9 fix miteinander über die Vertiefung13c kommunizieren. - Außerdem kann der Aufbau derart beschaffen sein, dass anstelle der Vertiefung
13c an dem Führungsrohr13 eine Vertiefung an dem Haltering26 an einer Position ausgebildet sein kann, die dem vertieften Kanal5d des Bodens5 entspricht, sodass der vertiefte Kanal5d des Bodens5 und der Kanal9a des Bodenglieds9 fix miteinander kommunizieren. - Der Kolbenraum
2b und die Hochdruckkammer18 kommunizieren fix miteinander über den Verbindungskanal5a , den vertieften Kanal5d des Bodens5 , die Vertiefung13c des Führungsrohrs13 und den Kanal9a des Bodenglieds9 , unabhängig von der Position des Ventilkörpers20 , sodass wenn kein Fluss des Arbeitsöls zwischen dem Kolbenraum2b und der Hochdruckkammer18 vorhanden ist, sich der Kolbenraum2b , die Volumenkammer5e und die Hochdruckkammer18 in einem gleichen Druckzustand befinden. - Die Position des Ventilkörpers
20 in der Volumenkammer5e wird durch eine Last bestimmt, die auf die Querschnittfläche des Führungsteils21 ausgeübt wird. Die nach vorne wirkende Last, die den Ventilkörper20 in der Richtung (nachfolgend als Vorwärtsrichtung bezeichnet) bewegt, in der die Pilotkammer5f kontrahiert wird, wird durch eine Multiplikation (S × PH) der Querschnittfläche S des Führungsteils21 mit dem auf die Rückseite des Ventilkörpers20 ausgeübten Druck Ph der Hochdruckkammer18 gebildet. Die nach hinten wirkende Last, die den Ventilkörper20 in der Richtung (nachfolgend als Rückwärtsrichtung) bewegt, in der die Pilotkammer5f erweitert wird, wird durch eine Addition (S × P1 + L) des Ergebnisses aus einer Multiplikation (S × P1) der Querschnittfläche S Führungsteils21 mit dem in die Pilotkammer5f eingeführten Druck P1 der Niederdruckkammer16 zu der Vorspannkraft Feder22 (L) gebildet. - Der Ventilkörper
20 wird nach vorne bewegt, wenn eine aus der Druckdifferenz zwischen der Hochdruckkammer18 und der Niederdruckkammer16 sowie der Querschnittfläche S des Führungsteils21 gebildete Last größer als eine Vorspannkraft der Feder22 ist, d. h. wenn mit anderen Worten die in der Vorwärtsrichtung wirkende Last größer als die in der Rückwärtsrichtung wirkende Last ist. Dagegen wird der Ventilkörper20 nach hinten bewegt, wenn die in der Vorwärtsrichtung wirkende Last kleiner als die in der Rückwärtsrichtung wirkende Last ist. - Im Folgenden werden ein Kanal, der den Kolbenraum
2b und die Hochdruckkammer18 miteinander verbindet, sowie die Kanalfläche des Kanals erläutert. - Wenn wie in
2 gezeigt die in der Vorwärtsrichtung auf den Ventilkörper20 ausgeübte Last kleiner als die in der Rückwärtsrichtung wirkende Last ist, wird die Pilotkammer5f erweitert und wird die Rückseite des Ventilkörpers20 durch die Vorspannkraft der Feder22 in einem Kontakt mit dem Haltering26 gebracht. - In diesem Zustand kommunizieren der Kolbenraum
2b und die Hochdruckkammer18 miteinander über den Verbindungskanal5a , den vertieften Kanal5d , die Vertiefung13c und den Kanal9a . Dabei maximiert der Ventilkörper20 den Öffnungsbereich in dem vertieften Kanal5d zu der Volumenkammer5e . Mit anderen Worten wird der Querschnitt des Verbindungskanals5a maximiert, wodurch der Widerstand für hindurchgehende Arbeitsöl minimiert wird. - Wenn dagegen die in der Vorwärtsrichtung auf den Ventilkörper
20 ausgeübte Last größer als die in der Rückwärtsrichtung wirkende Last wird, während der Druck auf die Hochdruckkammer18 erhöht wird, wird der Ventilkörper20 nach vorne bewegt, um die Öffnungsfläche in dem vertieften Kanal5d zu der Volumenkammer5e zu reduzieren. Wenn dann wie in3 gezeigt der Druck in der Hochdruckkammer18 ausreichend erhöht wird, wird der Ventilkörper20 in einen Kontakt mit der Bodenfläche in der Volumenkammer5e gebracht. - In diesem Zustand kommunizieren der Kolbenraum
2b und die Hochdruckkammer18 miteinander über den Verbindungskanal5a , den vertieften Kanal5d , den hohlen Teil26a in dem Haltering26 und den Kanal9a . Dabei minimiert der Ventilkörper20 mit seiner Außenumfangsflache die Öffnungsfläche in dem vertieften Kanal5d in der Volumenkammer5e . Mit anderen Worten wird der Querschnitt des Verbindungskanals5a minimiert und wird der Kanalwiderstand für das hindurchgehende Arbeitsöl maximiert. - Wenn also die Last auf das Fahrzeug erhöht wird und sich das Fahrzeuggewicht vergrößert, wird der Druck in der Hochdruckkammer
18 größer, weil das Arbeitsöl im Kolbenraum2b im Schwingungsdämpfer100 komprimiert wird. Dadurch wird der Ventilkörper20 nach vorne bewegt, um den Querschnitt des Verbindungskanals5a zu reduzieren. - Wenn der Schwingungsdämpfer
100 in diesem Zustand die Kontraktionsbewegung durchläuft, wird die vorbestimmte Dämpfungskraft durch das Komprimierungs-Dämpfungsventil4b an dem Kolben4 erzeugt, wobei gleichzeitig der Querschnitt des Verbindungskanals5a durch die Vorwärtsbewegung des Ventilkörpers20 in Übereinstimmung mit der Erhöhung des Öldrucks in der Hochdruckkammer18 eingestellt wird und damit der Kanalwiderstand in Abhängigkeit vom Querschnitt des Verbindungskanals5a erzeugt wird, wenn das Arbeitsöl in einer Menge gleich dem Eintrittsvolumen der Kolbenstange3 vom Kolbenraum2b zu der Hochdruckkammer18 fließt. - Wenn dagegen der Schwingungsdämpfer
100 die Erweiterungsbewegung durchläuft, wird die vorbestimmte Dämpfungskraft durch das Erweiterungs-Dämpfungsventil4a an dem Kolben4 erzeugt, wobei gleichzeitig der Querschnitt des Verbindungskanals5a durch die Rückwärtsbewegung des Ventilkörpers20 in Übereinstimmung mit der Verminderung des Öldrucks in der Hochdruckkammer18 eingestellt wird und damit der Kanalwiderstand (Saugwiderstand) in Abhängigkeit vom Querschnitt des Verbindungskanals5a erzeugt wird, wenn das Arbeitsöl in einer Menge gleich dem Austrittsvolumen der Kolbenstange3 von der Hochdruckkammer18 zum Kolbenraum2b fließt (gesaugt wird). - Wie oben beschrieben, wird die Position des Ventilkörpers
20 in der Volumenkammer5e durch den Druck in der Hochdruckkammer18 bestimmt; und je größer das Fahrzeuggewicht wird, desto größer wird der Druck in der Hochdruckkammer18 , sodass sich der Ventilkörper20 nach vorne bewegt, um den Querschnitt des Verbindungskanals5a zu reduzieren. Je größer mit anderen Worten das Fahrzeuggewicht wird, desto größer werden der durch den Ventilkörper20 erzeugte Kanalwiderstand für das Arbeitsöl. Deshalb erzeugt der Schwingungsdämpfer100 die vorbestimmte Dämpfungskraft durch die an dem Kolben4 angeordneten Dämpfungsteile; und je größer das Fahrzeuggewicht ist, desto größer ist die durch den Ventilkörper20 erzeugte Dämpfungskraft. - Mit der oben beschriebenen ersten Ausführungsform werden die nachfolgend beschriebenen Effekte erzielt.
- Der Schwingungsdämpfer
100 weist den Selbstpumpmechanismus auf, wobei die Fahrzeughöhe zu der korrekten Fahrzeughöhe eingestellt wird, indem der Schwingungsdämpfer100 die Selbstpumpaktion durchläuft, wenn sich die Fahrzeughöhe aufgrund des durch das Beladen mit Gepäck und ähnlichem vergrößerten Fahrzeuggewichts senkt. - Weiterhin ist der Schwingungsdämpfer
100 mit dem Ventilkörper20 versehen, um den Querschnitt des Verbindungskanals5a zwischen dem Kolbenraum2b und der Hochdruckkammer18 des Zylinders1 in Abhängigkeit von dem Öldruck in der Hochdruckkammer18 zu erhöhen oder zu reduzieren. Wenn der Öldruck in der Hochdruckkammer18 aufgrund des durch das Beladen mit Gepäck und ähnlichem vergrößerten Fahrzeuggewichts erhöht wird, wird der Querschnitt des Verbindungskanals5a durch den Ventilkörper20 reduziert. Der Schwingungsdämpfer kann also die Dämpfungskraft während der Erweiterungs- oder Kontraktionsbewegung erhöhen und dadurch eine der höheren Last entsprechende Dämpfungskraft realisieren. - Dadurch kann ein Schrammen des Fahrzeugbodens aufgrund einer wesentlichen Senkung der Fahrzeughöhe auch dann verhindert werden, wenn das Fahrzeug über Hindernisse und ähnliches auf der Straßenfläche fährt, wobei gleichzeitig der Komfort des Fahrzeugs auch dann nicht vermindert wird, wenn die Fahrzeughöhe bei einem vergrößerten Fahrzeuggewicht erhöht wird, weil eine der Last des Fahrzeugs entsprechende Dämpfungseigenschaft erzielt werden kann.
- Im Folgenden wird ein Schwingungsdämpfer
200 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. - Im Folgenden werden vor allem die Unterschiede zum Schwingungsdämpfer
100 der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erläutert, wobei gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um identische Komponenten wie im Schwingungsdämpfer100 anzugeben, und wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten verzichtet wird. - Ein Unterschied zwischen dem Schwingungsdämpfer
200 und dem Schwingungsdämpfer100 der oben genannten ersten Vorrichtung besteht darin, dass wie in4 gezeigt, die Hochdruckkammer18 mit einer Ölkammer27a des Druckspeichers27 an der Außenseite des Schwingungsdämpfers200 kommuniziert. - Deshalb kann der Außendurchmesser des äußeren Rohrs
2 klein gewählt werden, weil die Blase7 nicht in der Hochdruckkammer18 des Schwingungsdämpfers200 angeordnet werden muss, wodurch die Montagefähigkeit des Schwingungsdämpfers200 an dem Fahrzeug verbessert wird. Weiterhin kann der Schwingungsdämpfer200 mit einem leichten Gewicht vorgesehen werden, weil das Führungsrohr13 verkürzt werden kann. - Deshalb wird die Steuerung der Luftkammer im Vergleich zu dem Fall einfach, in dem die Luftkammer
19 in der Volumenkämmer15 wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform definiert wird, weil eine Luftkammer27b zum Regeln des Öldrucks in der Hochdruckkammer18 auch in dem Druckspeicher27 definiert ist. - Wie für die erste Ausführungsform beschrieben, kann der Schwingungsdämpfer gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Fahrzeughöhe durch den Selbstpumpmechanismus einstellen und gleichzeitig die Fahrzeughöhe aufrechterhalten. Nachdem jedoch die Einstellung der Fahrzeughöhe mit der Erweiterungsaktion abgeschlossen wurde, kann die Fahrzeughöhe nicht durch den Schwingungsdämpfer
100 der ersten Ausführungsform gesenkt werden. - Deshalb wird im Folgenden eine Fahrzeughöhen-Senkeinrichtung mit Bezug auf
5 beschrieben, mit der der Schwingungsdämpfer in dem erweiterten Zustand zwingend kontrahiert werden kann. - Die Fahrzeughöhen-Senkeinrichtung ist ein Schaltventil
30 , das in dem Kanal28 , der das Durchgangsloch3b der Kolbenstange3 mit der Niederdruckkammer16 verbindet, angeordnet ist und eine Blockierungsposition, die durch die Vorspannkraft einer Feder31 aufrechterhalten wird, und eine Kommunikationsposition33 aufweist, zu der nach einer externen Eingabe eines Signals gewechselt wird. - Das Schaltventil
30 wird von der Blockierungsposition32 zu der Kommunikationsposition33 geschaltet, wenn ein Fahrzeughöhen-Senksignal zum Beispiel durch einen Bediener eines Fahrzeugs eingegeben wird. Der Kolben4 wird gesenkt, um den Schwingungsdämpfer200 zu kontrahieren, wenn das Schaltventil30 zu der Kommunikationsposition33 geschaltet wird, weil das Arbeitsöl im Kolbenraum2b durch das Durchgangsloch3b zu der Niederdruckkammer16 fließt. - Der Aufbau der Fahrzeughöhen-Senkeinrichtung, der Typ des in die Fahrzeughohen-Senkeinrichtung eingegebenen Signals und die Einrichtung zur Signaleingabe können beliebig aufgebaut bzw. beschaffen sein, solange das Arbeitsöl im Kolbenraum
2b in die Niederdruckkammer16 fließen kann. - Weiterhin ist in der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform die Hochdruckkammer
18 , die mit dem Kolbenraum2b kommuniziert, derart aufgebaut dass sie in der Volumenkammer15 in dem Außenumfang des Zylinders1 definiert ist. Die Hochdruckkammer kann jedoch auch in Reihe unterhalb des Ventilkörpers20 angeordnet sein. In diesem Fall kann eine Verkleinerung des gesamten Schwingungsdämpfers erzielt werden und können die Montagefähigkeiten des Fahrzeugs verbessert werden, weil das äußere Rohr2 weggelassen werden kann oder der Außendurchmesser des äußeren Rohrs2 klein vorgesehen werden kann. - Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, wobei diese auf verschiedene Weise modifiziert werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
Claims (4)
- Selbstpumpender hydropneumatischer Schwingungsdämpfer mit innerer Niveauregulierung umfassend: einen Zylinder (
1 ), der mit Arbeitsfluid gefüllt ist, eine Kolbenstange (3 ), die in dem Zylinder (1 ) hin und her bewegt werden kann, einen Kolben (4 ), der mit der Kolbenstange (3 ) verbunden ist und durch diese in dem Zylinder (1 ) bewegt werden kann, wobei der Kolben (4 ) den Zylinder (1 ) in einen Ringraum (2a ) und einen Kolbenraum (2b ) unterteilt, Dämpfungsventile (4a ;4b ), die in dem Kolben (4 ) angeordnet sind, um eine Dämpfungskraft zu erzeugen, wenn sich die Kolbenstange (3 ) hin und her bewegt, eine Niederdruckkammer (16 ), die an der Außenseite des Zylinders (1 ) vorgesehen ist, eine Hochdruckkammer (18 ), die an der Außenseite des Zylinders (1 ) vorgesehen ist eine durch die Bewegungen der Kolbenstange (3 ) angetriebene und Arbeitsfluid aus der Niederdruckkammer (16 ) zu dem Kolbenraum (2b ) fördernde Kolbenpumpe, und einen Verbindungskanal (5a ), der den Kolbenraum (2b ) und die Hochdruckkammer (18 ) miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungsdämpfer weiterhin umfasst: ein Ventil mit einem Ventilkörper (20 ), der den Querschnitt des Verbindungskanals (5a ) in Abhängigkeit von dem Druck der Hochdruckkammer (18 ), der an der Rückseite des Ventilkörpers (20 ) anliegt und dem Druck der Niederdruckkammer (16 ), der an der Vorderseite des Ventilkörpers (20 ) anliegt, einstellt; und eine Feder (22 ), durch welche der Ventilkörper (20 ) gegen den Druck der Hochdruckkammer (18 ) vorgespannt wird, wobei der Ventilkörper (20 ) den Querschnitt des Verbindungskanals (5a ) verkleinert, wenn die sich aus Druckdifferenz zwischen der Hochdruckkammer (18 ) und der Niederdruckkammer (16 ) ergebende Kraft größer als die Vorspannkraft der Feder (22 ) ist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: einen Boden (
5 ), der ein Ende des Kolbenraums (2b ) in dem Zylinder (1 ) verschließt und der mit dem Verbindungskanal (5a ) versehen ist, wobei der Ventilkörper (20 ) verschiebbar in dem Boden (5 ) angeordnet ist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (
5 ) eine Pilotkammer (5f ) aufweist, in die das Arbeitsfluid der Niederdruckkammer (16 ) geleitet wird, der Ventilkörper (20 ) eine Führung (21 ) umfasst, die verschiebbar in die Pilotkammer (5f ) eingesetzt ist, und die Pilotkammer (5f ) mit der Feder (22 ) versehen ist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanal (
6b ) die Hochdruckkammer (18 ) mit der Niederdruckkammer (16 ) verbindet, wobei der Kanal (6b ) mit einem Ventil (6a ) versehen ist, das einen Fluss des Arbeitsfluids von der Hochdruckkammer (18 ) zu der Niederdruckkammer (16 ) gestattet, wenn die Druckdifferenz zwischen der Hochdruckkammer (18 ) und der Niederdruckkammer (16 ) einen vorgegebenen Wert erreicht oder überschreitet.
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