DE102007013306A1 - Transportanker sowie Bewehrungs- und Baukörper mit dem Transportanker - Google Patents

Transportanker sowie Bewehrungs- und Baukörper mit dem Transportanker Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Transportanker (1) für großformatige, zum Beispiel quaderförmige, insbesondere mineralische Baukörper aus bewehrtem, insbesondere mineralischem Leichtbeton, insbesondere aus bewehrtem Porenbeton oder Schaumbeton, insbesondere zur Befestigung an einem Bewegungskörper, zum Beispiel an einem Bewehrungskorb, im wesentlichen aufweisend ein haarnadelförmig gebogenes Baustahldrahtstück (2) mit zwei Seitenschenkeln (3, 4) und einer eine Anhängeschlaufe (6) bildenden U-Basis (5), wobei an den Schenkeln (3, 4) mindestens ein Widerlagerelement (6) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Transportanker sowie Bewehrungskörper mit dem Transportanker für quaderförmige, großformatige, insbesondere mineralische Baukörper wie Platten oder Balken oder Stürze aus insbesondere mineralischem, bewehrtem Leichtbeton, insbesondere aus bewehrtem Porenbeton oder Schaumbeton. Die Erfindung betrifft zudem die den Transportanker und/oder die Bewehrungskörper aufweisenden Baukörper.
  • Bewehrungskörper im Sinne der Erfindung sind hauptsächlich Bewehrungskörbe aus Baustahldraht.
  • Transportanker der erfindungsgemäßen Art sind aus Metall und weisen im Wesentlichen einen Verankerungsbereich und einen Anhängebereich auf. Der Verankerungsbereich wird an der Bewehrung festgemacht und beim Gießen der großformatigen Baukörper in den Leichtbeton eingebettet. Der Anhängebereich ist frei zugänglich, ragt aber meist nicht über das Bauteil hinaus.
  • Der Verankerungsbereich ist derart ausgebildet, dass er erhöhte Auszugskräfte aufnehmen kann.
  • Zahlreiche Transportanker für Leichtbetonbaukörper sind aus Flachbandstahl ausgebildet (z. B. DE 297 08 469 U1 , DE 299 09 378 U1 , DE 298 00 905 U1 , WO 80/02185 ). Derartige Anker weisen in der Regel eine komplizierte Raumform auf und erfordern einen beachtlichen Montageaufwand.
  • Des Weiteren gibt es Transportanker aus Baustahldrähten, die aber ebenfalls eine komplizierte Raumform aufweisen und montageaufwändig sind (z. B. DE 197 43 412 C2 ). Bekannt ist ferner ein Transportanker, der aus einem 180° gebogenen Baustahldraht besteht und an mehrere Distanzstäbe eines Bewehrungskorbes angeschweißt wird, damit ausreichende Ausziehkräfte gewährleistet werden können.
  • In der Regel stört die Raumform bekannter Transportanker das Fließen beim Gießen und/oder dem Treibprozess der Frischleichtbetonmasse erheblich, so dass im fertigen Festleichtbeton daraus resultierende Inhomogenitäten auftreten.
  • Aufgabe der Erfindung ist, einen einfach ausgebildeten, einfach herstellbaren und einfach an einer Bewehrung befestigbaren Transportanker zu schaffen, der zudem einen sehr geringen Raumbedarf erfordert und die Frischleichtbetonmasse beim Gießen und/oder Treiben kaum behindert sowie relativ hohe Ausziehkräfte gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Der erfindungsgemäße Transportanker weist eine relativ einfache, den Frischleichtbeton wenig behindernde, Raumform mit wenig Platzbedarf auf und ist auf einfache Weise, insbesondere auch mit unterschiedlichen Abmessungen, aus hauptsächlich Baustahldraht bzw. Bewehrungsdraht herstellbar, so dass auf einfache Weise in Abhängigkeit von der Raumform des Baukörpers eine relativ lange Einbettungslänge vorgesehen werden kann. Zudem gewährleistet der neue Transportanker hohe Auszugkräfte aufgrund seiner Raumform und der bekannten rauen und/oder konturierten Oberflächenbeschaffenheit bzw. Oberflächenstrukturierung des Bewehrungsdrahtes. Der Transportanker wird derart in einem Baukörper angeordnet, dass die Aufhängeschlaufe des Baukörpers oberflächlich freigelegt ist und in einen Haken eines Transportmittels, zum Beispiel eines Krans eingehängt werden kann.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im Folgenden beispielhaft näher erläutet. Es zeigen:
  • 1: Eine Frontansicht des erfindungsgemäßen Transportankers,
  • 2: Eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Transportankers,
  • 3: Eine Draufsicht von oben auf den erfindungsgemäßen Transportanker,
  • 4: Eine Frontansicht eines Bewehrungskorbes mit eingebautem, erfindungsgemäßen Transportanker,
  • 5: Eine Seitenansicht eines Bewehrungskorbes mit eingebautem, erfindungsgemäßen Transportanker,
  • 6: Eine Seitenansicht besonderer Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Transportankers,
  • 7a bis 7d: Verschiedene Biegungsformen des Endbereichs eines Seitenschenkels in einer Draufsicht von oben auf den Transportanker.
  • Der erfindungsgemäße Transportanker 1 besteht aus einem U-förmig bzw. haarnadelförmig gebogenen Baustahldrahtstück 2 mit den vorzugsweise parallel verlaufenden, vorzugsweise gleichlangen Seitenschenkeln 3, 4 und der eine Aufhängeschlaufe 6 bildenden U-Basis 5.
  • Nach der Erfindung ist zwischen den Seitenschenkeln 3, 4 zum Beispiel im Bereich ihrer freien Enden 7 ein Widerlagerelement 8 angeordnet, zum Beispiel in Form eines relativ kurzen befestigten zum Beispiel angeschweißten Rundstabes 9, das sich rechtwinklig quer zur Längserstreckung der Seitenschenkel 3, 4 und quer zu der Ebene erstreckt, in der die beiden Seitenschenkel 3, 4 liegen. Der Rundstab 9 ragt vorzugsweise mit gleichlangen Stücken aus dem Innenraum der Seitenschenkel 3, 4 heraus und besteht vorzugsweise ebenfalls aus einem Baustahldrahtstück mit zum Beispiel etwas größerem Durchmesser im Vergleich zum Durchmesser des Baustahldrahtstücks 2. Das Baustahldrahtstück 2 weist zum Beispiel einen Durchmesser von 6 mm und der Rundstab 9 einen Durchmesser von 10 mm auf. Das Wi derlagerlement 8 bzw. der Rundstab 9 kann auch zum Beispiel ein Längsstab einer Bewehrung, z. B einer Bewehrungsmatte sein, wobei auch mehr als ein Längsstab zwischen den Schenkeln 3, 4 befestigt sein kann (nicht dargestellt).
  • 6 beinhaltet erfindungsgemäße Varianten des Widerlagerelements 8.
  • Dabei ist zumindest ein Endbereich 15 eines Seitenschenkels 3, 4, vorzugsweise rechtwinklig, vorzugsweise quer zur Ebene der Seitenschenkel 3, 4 abgebogen. 6 ist zu entnehmen, dass beide Endbereiche 15 in entgegengesetzter Richtung abgebogen sind. Beide Endbereiche 15 können aber auch zum Beispiel nebeneinander parallel verlaufend abgebogen sein (nicht dargestellt).
  • Der abgebogene Endbereich 15 oder beide abgebogene Endbereiche 15 können mindestens eine weitere Biegung aufweisen. In 7 sind beispielhaft solche weiteren Biegungen in einer Draufsicht auf den Transportanker dargestellt, und zwar lediglich bei einem Endbereich eines Seitenschenkels. Die Biegungen können aber auch im Endbereich des anderen Seitenschenkels identisch oder unterschiedlich sein. Demgemäß sind L-förmige Biegungen (7a), U-förmige Biegungen (7b), dreieckförmige Biegungen (7c) oder wellenförmige Biegungen (7d) zweckmäßig.
  • Im Bereich unterhalb der Anhängeschlaufe 6 kann an beiden Seitenschenkeln 3, 4 für die Befestigung an Längs- und/oder Querstäben in einem Bewehrungskorb ein Befestigungsstab 10 aus zum Beispiel einem Baustahldrahtstück befestigt, zum Beispiel angeschweißt sein, der zum Beispiel den gleichen Durchmesser aufweist wie der Baustahldraht der Seitenschenkel 3, 4 oder der zweckmäßigerweise etwas dünner ist und zum Beispiel einen Durchmesser von 5 mm hat. Die Länge des Befestigungsstabes 10 kann etwa der Länge des Widerlagerelements 8, z. B. des Widerlagerstabes 9 entsprechen und beträgt zum Beispiel 100 mm; die Länge ist z. B. abhängig von der Breite des Bewehrungskorbes, in dem der Transportanker angeordnet wird, bzw. von der Dicke des Bauteils/der Platte, in dem bzw. in der der Bewehrungskorb vorzusehen ist.
  • Der Befestigungsstab 10 erstreckt sich ebenfalls rechtwinklig quer zur Längserstreckung der Seitenschenkel 3, 4, jedoch zum Beispiel parallel zur Ebene der Seitenschenkel 3, 4. Der Befestigungsstab 10 ist noch im Einbettungsbereich des Transportankers 1 bzw. innerhalb des bewehrten Baukörpers angeordnet und erhöht insbesondere durch die Befestigungsstellen an den Seitenschenkeln 3, 4 die Verwindungssteifigkeit des Transportankers, während der Bereich der Anhängeschlaufe 6 darüber zum Herausragen aus dem mit dem Transportanker bestückten Baukörper, möglichst jedoch nicht Überragen des Baukörpers vorgesehen ist.
  • Die 4 und 5 zeigen den in einem Bewehrungskorb 14 für einen Porenbetonkörper eingebetteten erfindungsgemäßen Transportanker 1. Der Bewehrungskorb 14 ist aus Baustahldrähten erstellt und weist zum Beispiel Längsstäbe 11 und Querstäbe 12 sowie Abstandsstäbe 13 zwischen den Querstäben 12 und/oder Längsstäben 11 auf.
  • Der Transportanker 1 wird in den Bewehrungskorb 14 eingesetzt, so dass der Widerlagerstab 9 sich zum Beispiel im unteren Raumbereich des Bewehrungskorbes 14 zum Beispiel in der Quermitte befindet und sich parallel zur Längserstreckung der Längsstäbe 11 bzw. des Bewehrungskorbes 14 erstreckt. Mit dem Befestigungssteg 10 ist der Transportanker 1 an zwei Längsstäben 11 und/oder an zwei Querstäben 12 des Bewehrungskorbes befestigt, zum Beispiel angeschweißt (4).
  • Der erfindungsgemäße Transportanker 1 weist eine Vielzahl von Veränderbarkeiten auf. Wählbar bei der Herstellung ist zum Beispiel:
    • – Die Länge und die Dicke des Befestigungsstabes 10,
    • – die Länge und die Dicke des Widerlagerelementes z. B. des Widerlagerstabes 9,
    • – die Anordnungsstelle des Befestigungsstabes 10 am Ankerelement, z. B. der Abstand von der Schlaufe 6,
    • – die Anordnungsstelle des Widerlagerstabes 9 am Ankerelement, z. B. der Abstand von den Enden 7,
    • – der Durchmesser des jeweiligen Baustahldrahtes,
    • – der Abstand der Seitenschenkel 3, 4 voneinander,
    • – die Position des Transportankers 1 im Bewehrungskorb 14.
  • Die Herstellung eines erfindungsgemäßen Transportankers kann zum Beispiel auf Maschinen erfolgen, auf denen automatisch Bewehrungsstahlstäbe, Bewehrungsstahlmatten oder Bewehrungsstahlkörbe hergestellt werden, weil dazu lediglich die gleichen Arbeitsgänge wie Ablängen, Biegen und Schweißen erforderlich sind.
  • Die Länge eines Transportankers 1 von der Basis 5 bis zu den Enden 7 beträgt zum Beispiel 500 mm, wobei der Befestigungsstab 10 oberhalb der Längsmitte und das Widerlagerelement 8 unterhalb der Längsmitte der Seitenschenkel 3, 4 angeordnet sind. Erfindungsgemäße Transportanker werden zum Beispiel in Bewehrungskörbe 14 eingehängt, die eine Länge von etwa 6000 mm, eine Höhe von 750 mm und eine Breite von 100 mm aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft auch die befestigte Anordnung eines erfindungsgemäßen Transportankers an einem Bewehrungskorb. Demgemäß ist Gegenstand der Erfindung auch ein entsprechender Bewehrungskörper mit daran angeordnetem erfindungsgemäßen Transportanker.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Baukörper, insbesondere aus Porenbeton, in dem ein erfindungsgemäßer Transportanker, z. B. in Kombination mit einem Bewehrungskorb angeordnet ist und aus dem die U-Basis 5 als Aufhängeschlaufe von außen zugänglich, zum Beispiel aus einer Mulde des Baukörpers herausragt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - DE 19743412 C2 [0006]

Claims (26)

  1. Transportanker (1) für großformatige, zum Beispiel quaderförmige, insbesondere mineralische Baukörper aus bewehrtem, insbesondere mineralischem Leichtbeton, insbesondere aus bewehrtem Porenbeton oder Schaumbeton, insbesondere zur Befestigung an einem Bewegungskörper, zum Beispiel an einem Bewehrungskorb, im wesentlichen aufweisend ein haarnadelförmig gebogenes Baustahldrahtstück (2) mit zwei Seitenschenkeln (3, 4) und einer eine Anhängeschlaufe (6) bildenden U-Basis (5), wobei an den Schenkeln (3, 4) mindestens ein Widerlagerelement (6) angeordnet ist.
  2. Transportanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Widerlagerelement (8) gewinkelt, insbesondere rechtwinklig zur Längserstreckung der Seitenschenkel (3, 4) erstreckt.
  3. Transportanker nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Widerlagerelement (8) in einer Ebene erstreckt, die rechtwinklig zur Ebene liegt, in der sich die Seitenschenkel (3, 4) erstrecken.
  4. Transportanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerelement (8) ein abgebogener Endbereich (15) eines Seitenschenkels (3, 4) ist.
  5. Transportanker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerelement (8) aus abgebogenen Endbereichen (15) beider Seitenschenkel (3, 4) gebildet wird.
  6. Transportanker nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Endbereich (15) eine Biegung aufweist.
  7. Transportanker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegung L-förmig, oder U-förmig, oder dreieckförmig oder wellenförmig ist.
  8. Transportanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerelement (8) zwischen den Schenkeln (2, 3) angeordnet ist.
  9. Transportanker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerelement ein relativ kurzer Rundstab (9), zum Beispiel aus Baustahldraht ist, der zum Beispiel ... bis ... cm lang ist.
  10. Transportanker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundstab (9) im Bereich zwischen der Längsmitte, der Seitenschenkel (3, 4) und den freien Enden (7) der Seitenschenkel (3, 4) angeordnet ist.
  11. Transportanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Länge des Widerlagerelements (8) zur Länge des Transportankers (1) 1:3 bis 1:6, insbesondere 1:4 bis 1:5 beträgt.
  12. Transportanker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des Durchmessers des Rundstabes (9) zum Durchmesser des Baustahldrahtes der Seitenschenkel (3, 4) 3:1 bis 1:1, insbesondere 2:1 bis 1,4:1 beträgt.
  13. Transportanker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundstab (9) an beiden Seitenschenkeln (3, 4) angeschweißt ist.
  14. Transportanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schenkeln (3, 4) mindestens ein Stab (10) befestigt ist, der sich parallel zur Ebene erstreckt, in der die beiden Schenkel (3, 4) liegen.
  15. Transportanker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (10) sich rechtwinklig quer zu den Schenkeln (3, 4) erstreckt.
  16. Transportanker nach Anspruch 14 und/oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (10) im Bereich zwischen der Längsmitte der Seitenschenkel (3, 4) und der U-Basis (5) angeordnet ist.
  17. Transportanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (10) ein Abstandsstab (13) eines zumindest aus Längsstäben (11), Querstäben (12) und Abstandsstäben (13) bestehenden Bewehrungskorbes (14) ist.
  18. Transportanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (10) ein Baustahldrahtstück ist.
  19. Transportanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Länge des Stabes (10) zur Länge des Transportankers (1) 1:3 bis 1:6, insbesondere 1:4 bis 1:5 beträgt.
  20. Transportanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Stabes (10) zum Durchmesser des Baustahldrahtes der Seitenschenkel (3, 4) 1:1 bis 1:1,5, insbesondere 1:1,1 bis 1:1,3 beträgt.
  21. Transportanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (10) an beiden Seitenschenkeln (3, 4) angeschweißt ist.
  22. Transportanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass seine Länge 100 bis 1700 mm, insbesondere 300 bis 600 mm beträgt.
  23. Transportanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (10) an Längsstäben (11) und/oder Querstäben (12) eines Bewehrungskorbes (14) befestigt, zum Beispiel angeschweißt oder angerödelt oder mit Clipsen angeclipst ist.
  24. Transportanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (10) an Längsstäben (11) eines Bewehrungskorbes (14) befestigt, z. B. angeschweißt oder angerödelt oder mit Clipsen angeclipst ist.
  25. Bewehrungskörper aus Baustahldraht, insbesondere für quaderförmige, großformatige, insbesondere mineralische Baukörper aus bewehrtem, insbesondere mineralischem Leichtbeton, insbesondere aus bewehrtem Porenbeton oder Schaumbeton, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in dem Bewehrungskörper ein Transportanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24 angeordnet ist.
  26. Großformatiger, insbesondere quaderförmiger, insbesondere mineralischer Baukörper aus bewehrtem, insbesondere mineralischem Leichtbeton, insbesondere aus bewehrtem Porenbeton oder Schaumbeton, aufweisend einen Transportanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, oder einen Bewehrungskörper nach Anspruch 20.
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