DE102007010907A1 - Zellenradschleuse - Google Patents

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    • B65G53/4633Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow the element having pockets, rotated from charging position to discharging position, i.e. discrete flow

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zellenradschleuse (1) mit einem Gehäuse (2), einem Rotor (3), mehreren Gehäusedeckeln (25, 27) und einer Auszugvorrichtung (5) für mehrere Gehäusedeckel (25, 27), die hierfür eine gemeinsame Führungseinrichtung (6) aufweist, welche sich beidseits über das Gehäuse (2) hinaus erstreckt und zwei parallele Führungsstangen (44) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zellenradschleuse mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Eine solche Zellenradschleuse ist aus der DE 41 35 395 A1 bekannt. Sie besteht aus einem Gehäuse mit zwei einander gegenüber liegenden seitlichen Gehäusedeckeln, an denen ein in der Schleusenkammer befindlicher Rotor drehbar gelagert ist und von einem Antrieb beaufschlagt wird. Die Zellenradschleuse weist eine Auszugvorrichtung für den einen Gehäusedeckel an der dem Antrieb gegenüber liegenden Gehäuseseite auf. Die Auszugvorrichtung besitzt eine lineare Führungseinrichtung mit zwei parallelen Führungsstangen, an denen der Gehäusedeckel beweglich gelagert ist und mitsamt dem Rotor aus dem Gehäuse herausgezogen und anschließend noch seitlich weggeschwenkt werden kann. Der Rotor ist mit seiner Rotorwelle im ausziehbaren Gehäusedeckel mittels Wälzlagern drehbar gelagert und fliegend abgestützt. Der Rotor lässt sich nur durch eine aufwändige Demontage des Wälzlagers vom Gehäusedeckel trennen.
  • Die DE 38 18 145 C1 zeigt eine ähnliche Zellenradschleuse mit einer Auszugvorrichtung und einer linearen Führungseinrichtung für den einen mit dem Rotor lagermäßig fest verbundenen Gehäusedeckel. Der Gehäusedeckel ist hierbei mit einem Rollwagen verbunden, dessen Laufräder auf parallelen Führungsstangen der linearen Führungseinrichtung abrollen.
  • Die DE 198 54 785 C1 offenbart ebenfalls eine Zellenradschleuse mit einer Auszugvorrichtung und einer linearen Führungseinrichtung für den einen Gehäusedeckel. Der Rotor ist in diesem Fall an beiden Gehäusedeckeln mittels Wälzlagern gleichmäßig abgestützt, wobei das Wälzlager am ausziehbaren Gehäusedeckel nicht geeignet ist, den Rotor allein einseitig und fliegend zu halten. Zur Behebung dieses Mankos ist auf der linearen Führungseinrichtung ein Wagen mit einem zusätzlichen Lagerbock verschieblich gelagert. Der Lagerbock kann auf das über den ausziehbaren Gehäusedeckel hinaus ragende Ende der Rotorwelle aufgesteckt werden und sorgt auf diese Weise zusammen mit dem Lager im Gehäusedeckel für eine fliegende Abstützung des Rotors beim Herausziehen aus dem Gehäuse der Zellenradschleuse.
  • Aus der DE 102 42 563 A1 ist eine weitere Variante einer Zellenradschleuse der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Auszugvorrichtung wiederum nur für einen einzigen Gehäusedeckel vorgesehen ist. Die Führungseinrichtung ist hier als kombinierte Schwenk- und Linearführung ausgebildet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Zellenradschleuse mit besserer Zugänglichkeit aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Die Auszugvorrichtung der beanspruchten Zellenradschleuse ist für mehrere Gehäusedeckel, insbesondere für die beiden einander gegenüberliegenden seitlichen Gehäusedeckel vorgesehen und erlaubt ein beidseitiges Öffnen des Gehäuses. Hierdurch ist der gesamte Innenraum des Gehäuses für Reinigungs-, Inspektions-, Wartungs- oder Reparaturzwecke oder dergleichen zugänglich. Auch die Gehäusedeckel können gereinigt oder gewartet werden. Dies ist insbesondere für die dort befindlichen Lagerungen und Dichtungen von Vorteil. Der Rotor kann bei Bedarf vollständig aus dem Gehäuse herausgenommen und ebenfalls gereinigt und gewartet werden. Somit sind im wesentlichen alle Teile der Zellenradschleuse, die mit den geschleusten Schüttgütern in Verbindung kommen, gut zugänglich.
  • Die Zellenradschleuse eignet sich für alle Schüttgüter und Einsatzzwecke. Besondere Vorteile bestehen wegen der mehrseitigen Zugänglichkeit und den Reinigungs-, Inspektions- und Wartungsmöglichkeiten für den Einsatz im Chemie- und Pharmaziebereich, auch in Verbindung mit korrosiven oder empfindlichen Schüttgütern. Besonders vorteilhaft ist hierbei der Zugang zu den Dichtungen der Wellenlager.
  • Besonders günstig ist die Verwendung einer gemeinsamen Führungseinrichtung, insbesondere einer linearen Führungseinrichtung, für die mehreren Gehäusedeckel. Dies hat Vorteile bei der Handhabung und der Zugänglichkeit der Zellenradschleuse und der Auszugvorrichtung. Beide Gehäusedeckel können gleichzeitig ausgezogen sein und einen beidseitigen Zugang der Schleusenkammer erlauben.
  • Eine lineare Führungseinrichtung hat gegenüber Drehführungen den Vorteil besserer Führungseigenschaften und einer höheren Lagergenauigkeit. Außerdem lässt sich eine lineare Führung leichter handhaben und braucht weniger Kraft. Die lineare Führung lässt sich einstellen, so dass die Teile der Zellenradschleuse, insbesondere der Rotor, besser und genauer abgenommen und wieder am Gehäuse angebracht werden können. Über einstellbare Lagerungen können hierbei auch etwaige Biegeverformungen der linearen Führung vorbeugend kompensiert werden. Dies ist insbesondere für die genaue Demontage und Montage des Rotors und seiner Rotorwelle, speziell bei der Einführung in die Lagerstellen, von Vorteil.
  • Die Führungseinrichtung erstreckt sich bevorzugt beidseits über das Gehäuse hinaus und kann dadurch von beiden gegenüberliegenden Gehäusedeckeln besonders gut gemeinsam genutzt werden. Eine verschiebliche Lagerung der Führungseinrichtung bzw. ihrer Führungsstangen am Gehäuse hat hierbei den Vorteil, dass die Führungslänge und damit die Störkontur begrenzt werden kann. Dies ist besonders günstig in Verbindung mit der Ausführung des einen auszugseitigen Wellenlagers der Rotorwelle als Stecklager. In der einen Auszugstellung der Führungseinrichtung kann daher die Rotorwelle aus dem Gehäuse heraus bewegt werden, wobei sie an dem einen, beispielsweise dem Antrieb gegenüberliegenden Gehäusedeckel, einseitig fliegend gelagert ist und über die Stecklagerung auch problemlos aus der Lagerung herausgezogen und entfernt werden kann. Die Führungseinrichtung kann dann zurückgeschoben werden, wobei auch der andere Gehäusedeckel, z. B. der mit dem Antrieb verbundene Gehäusedeckel, vom Gehäuse entfernt werden kann. Das Gehäuse ist daher beidseits offen und zugänglich, wobei auch die Gehäusedeckel mit ihren Lagerstellen und Dichtungen frei liegen und zugänglich sind. Andererseits ermöglicht die verschiebbare Führungseinrichtung den wahlweisen Abzug des einen oder anderen Gehäusedeckels. Somit kann auch der antriebseitige Gehäusedeckel für sich allein abgezogen werden.
  • Die Ausbildung des einen Wellenlagers als Stecklager hat für die Handhabung des Rotors und auch für die Lagegenauigkeit besondere Vorteile. Über das Stecklager kann der Rotor an der Ausgangsstelle einseitig fliegend gelagert werden und lässt sich trotzdem bei Bedarf vom Gehäusedeckel und dem besagten Wellenlager abstecken und entnehmen. Diese Lagerausbildung hat eigenständige Bedeutung und kann auch mit Vorteil in Verbindung mit konventionellen Zellenradschleusen und deren Auszugvorrichtungen nach dem eingangs genannten Stand der Technik Verwendung finden.
  • Das andere Wellenlager ist vorzugsweise als steckbares Gleitlager ausgeführt. Dieses Wellenlager kann ein gewisses Spiel haben, um statische Überbestimmungen in der gesamten Lagerung der Rotorwelle zu vermeiden oder zumindest etwas zu kompensieren. Das Wellenlager und ggf. auch die Lagerungen der Führungseinrichtung können ein oder mehrere Gleitlagerbuchsen aus Hochleistungspolymeren aufweisen. Diese können durch eingelagerte Verstärkungsstoffe und Festschmierstoffe ergänzt sein, wodurch eine höhere mechanische Belastbarkeit des Gleitlagers und ein Selbstschmiereffekt erreicht werden können. Derartige Gleitlager haben den Vorteil einer Wartungsfreiheit, Schmiermittelfreiheit und zugleich einer hohen Korrosionsbeständigkeit. Sie sind außerdem unempfindlich gegen Schmutz, bieten eine hohe Maßgenauigkeit und hohe Druckfestigkeiten, wobei außerdem eine geringe Wärmerelaxierung und eine gute Wärmeableitung gewährleistet sind. Günstig wirken sich die sehr geringe Kriechneigung und die hohe mechanische Dämpfung aus. Derartige Gleitlager und insbesondere Gleitlagerbuchsen sind für Zellenradschleusen besonders geeignet, insbesondere wenn diese für korrosive oder aggressive Schüttgüter aus dem Bereich der Chemie oder Pharmazie eingesetzt werden. Die beanspruchte Gleitlagerausbildung hat daher eigenständige erfinderische Bedeutung und lässt sich mit Vorteil auch für andere konventionelle Zellenradschleusen einsetzen. Für die vorliegend beanspruchte Zellenradschleuse hat eine solche Gleitlagerung besondere Vorteile durch die besondere Lagertechnik des anderen Wellen- und Stecklagers.
  • Für die Verbindung der Rotorwelle mit einem etwaigen Antrieb ist eine steckbare Wellenkupplung von Vorteil, die etwaige Achsunterschiede ausgleichen kann. Hierfür eignet sich insbesondere eine Klauenkupplung mit schrägen Keilzähnen. Derartige Klauenkupplungen können drehrichtungsabhängig sein. Sie sind auch für das automatische Schließen und Verriegeln sowie für die Kraftübertragung der Wellenkupplung von Vorteil. Auf diese Weise kann außerdem ein etwaiger Fluchtungsfehler gegenüber der Abtriebswelle des Antriebs besonders gut ausgeglichen werden. Die Verwendung einer Hohlwelle ist für dieses Antriebs- und Kupplungskonzept günstig. Diese Kupplungsausbildung hat eigenständige Bedeutung und kann auch mit Vorteil in Verbindung mit konventionellen Zellenradschleusen und deren Auszugvorrichtungen nach dem eingangs genannten Stand der Technik Verwendung finden.
  • Die beanspruchte Auszugvorrichtung erlaubt außerdem den Einsatz einer Stützeinrichtung, z. B. in Form von Stütz- oder Montagebügeln, für die zusätzliche Abstützung und Führung des Rotors beim Auszug aus dem Gehäuse und beim Abstecken vom Wellenlager in Auszugstellung. Eine lineare Führungseinrichtung hat dabei den Vorteil, dass ein oder mehrere lösbare Stütz- oder Montagebügel bei Bedarf eingehängt und auch wieder entfernt werden können.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
  • 1 und 2: eine Zellenradschleuse mit einer Auszugvorrichtung in geöffneter Stellung und in zwei perspektivischen Ansichten von oben und unten,
  • 3: eine teilweise aufgebrochene perspektivische Darstellung der Zellenradschleuse von 1,
  • 4 bis 6: die Zellenradschleuse von 1 in Seitenansicht sowie in Draufsicht und Stirnansicht entsprechend Pfeilen V und VI von 4,
  • 7: eine perspektivische Ansicht der Zellenradschleuse in Schließstellung,
  • 8: eine perspektivische Ansicht der Zellenradschleuse mit beidseits ausgezogenen Gehäusedeckeln,
  • 9: einen zentralen Längsschnitt durch die Zellenradschleuse von 1 in Schließstellung,
  • 10: eine vergrößerte und abgebrochene Darstellung des einen Wellenlagers im Längsschnitt,
  • 11: eine geschnittene Draufsicht auf eine Variante der Zellenradschleuse in Schließstellung und
  • 12 bis 15: ein Kupplungsteil einer Wellenkupplung in verschiedenen Ansichten.
  • Die Erfindung befasst sich mit einer Zellenradschleuse (1) und einer Auszugvorrichtung (5) sowie mit der Ausbildung eines Wellenlagers (34) und einer Wellenkupplung (15).
  • In den Ausführungsbeispielen von 1 bis 10 und 11 sind zwei Varianten einer Zellenradschleuse mit einer Auszugvorrichtung (5) dargestellt. In beiden Ausführungen besteht die Zellenradschleuse (1) aus einem Gehäuse (2) mit einer innenliegenden Schleusenkammer (21). Die Zellenradschleuse (1) ist über Durchlauföffnungen (22, 23) an geeigneter Stelle, z. B. an der Ober- und Unterseite, mit Leitungen (nicht dargestellt) für Schüttgüter verbunden, welche durch die Zellenradschleuse (1) geschleust und ggf. dosiert werden. Das Gehäuse (2) hat ferner mindestens zwei seitliche Gehäuseöffnungen mit dortigen Gehäusestutzen (24, 26), die einander beispielsweise gegenüber liegen. An den Gehäusestutzen (24, 26) sind Gehäusedeckel (25, 27) lösbar befestigt und können mittels der Auszugvorrichtung (5) bei Bedarf abgezogen werden. Die Schleusenkammer (21) ist dann von ein oder beiden Seiten durch die Gehäuseöffnungen zugänglich.
  • In der Schleusenkammer (21) befindet sich ein Rotor (3), der auch als Zellenrad bezeichnet wird. Der Rotor (3) besteht aus einer Rotorwelle (8), an der im mittleren Bereich umfangsseitig mit gleichmäßiger Verteilung mehrere radial ausgerichtete blattartige Flügel (7) angeordnet sind, welche die Zellenradflügel bilden. Die Rotorwelle (8) ragt beidseits axial über die Flügel (7) hinaus, wobei das eine Wellenende einen Lagerzapfen (9) bildet. Der Lagerzapfen (9) weist eine Verjüngung (10) und einen Spannkonus (12) an der Übergangsstelle auf. Am stirnseitigen Ende des Lagerzapfens (9) ist ein axialer Spannbolzen (11) angeordnet, der beispielsweise mit einem Gewinde versehen und als Schraubbolzen ausgebildet ist. 5 und 10 zeigen diese Ausbildung. Das andere übersehende Ende der Rotorwelle (8) ist als Kupplungszapfen (14) ausgebildet, der am stirnseitigen Ende das eine Kupplungsteil (17) einer Wellenkupplung (15) tragen kann.
  • Der Rotor (8) ist über geeignete Lager (33, 34), z. B. über Wellenlager, am Gehäuse (2) und dabei vorzugsweise an den Gehäusedeckeln (25, 27) drehbar gelagert und ggf. auch axial geführt. Der Rotor (3) erstreckt sich quer zu den Durchlauföffnungen (22, 23) und der Durchlaufrichtung des Schüttgutes. Er rotiert in der Schleusenkammer (21), wobei die Zellenradflügel (7) dicht an die Innenwandung der Schleusenkammer (21) anschließen.
  • Die Zellenradschleuse (1) kann einen Antrieb (4) aufweisen, um den Rotor (3) gesteuert in Rotation zu versetzen. Der Antrieb kann manuell mittels einer Kurbel oder dergl. erfolgen. In der bevorzugten Ausführungsform ist ein mechanischer Antrieb (4) vorhanden, der einen geeigneten Motor (18), z. B. einen steuerbaren und positionierbaren Elektromotor, und ggf. ein nachgeschaltetes Getriebe (19) aufweist. Die Abtriebswelle (20) ist mit den Kupplungszapfen (14) des Rotors (3) über eine Wellenkupplung (15) verbindbar. Die Abtriebswelle (20) kann abtriebseitig gelagert und z. B. als Hohlwelle ausgebildet sein, in die ein Kupplungsteil (16) der Wellenkupplung (15) eingesteckt werden kann. Die Anordnung ist z. B. in 9 dargestellt. Alternativ kann die Abtriebswelle (20) massiv ausgebildet sein.
  • Die Wellenkupplung (15) ist lösbar und erlaubt beim Entfernen des dem Antrieb (4) gegenüberliegenden Gehäusedeckels (27) ein Lösen und Abziehen des Rotors (3).
  • Die Wellenkupplung (15) kann in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. Sie ist beispielsweise als Klauenkupplung mit schrägen Keilzähnen (54) ausgebildet. 12 bis 15 verdeutlichen die Ausbildung einer solchen Wellen- oder Klauenkupplung (15) und zeigen in verschiedenen Ansichten das eine antriebseitige Kupplungsteil (16). 12 zeigt eine perspektivische Darstellung des Kupplungsteils (16). In 13 und 14 sind eine geklappte Seitenansicht und eine Draufsicht dargestellt. 15 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht.
  • Die Keilzähne (54) sind in einem z. B. konzentrischen Zahnkranz (53) um die zentrale Drehachse (61) der Abtriebswelle (20) oder des Rotors (3) angeordnet. Die Keilzähne (54) der beiden Kupplungsteile (16, 17) sind komplementär ausgebildet und lassen sich in Richtung der Drehachse (61) zusammenstecken und wieder lösen. Die Keilzähne (54) haben in Seitenansicht radial von außen gesehen eine im wesentlichen dreieckige Form und sind rund um die Drehachse (61) gebogen. Am antriebseitigen Kupplungsteil (16) haben die Keilzähne (54) an ihrer in Drehrichtung oder Antriebsrichtung (59) vorn liegenden Seite steile und gerade Zahnflanken (55), die sich z. B. im wesentlichen parallel zur Drehachse (61) erstrecken und die im Zusammenwirken mit den entsprechend gestalteten Keilzähnen (54) des anderen Kupplungsteils (17) die Antriebskräfte und das Drehmoment übertragen. Die anderen Zahnflanken (56) sind weniger steil und gerade ausgebildet. Sie dienen z. B. der gegenseitigen Zahnführung beim Zusammenstecken der Kupplungsteile (16, 17). An der Übergangsstelle zwischen den Zahnflanken (55, 56) ist ein Grat oder eine Schneide (60) ausgebildet, der im wesentlichen radial zur zentralen Dreh- oder Rotorachse ausgerichtet ist und der gemäß 15 schräg nach außen ansteigt, wodurch eine Art Führungstrichter gebildet wird.
  • Der Zahnkranz (53) kann zwei gegenüberliegende abgeflachte Schlüsselflächen (57) aufweisen. Der Zahnkranz (53) mit den in Achsrichtung vorstehenden Keilzähnen (54) geht nach hinten in einen verjüngten Zapfen (58) über, mit dem das Kupplungsteil (16, 17) an der Abtriebswelle (20) bzw. am Kupplungszapfen (14) befestigt werden kann, z. B. mittels eines Gewindes. Die Ausbildung der Wellenkupplung (15) mit den Keilzähnen (54) hat in Verbindung mit Zellenradschleusen (1) eine eigenständige erfinderische Bedeutung und kann auch mit Erfolg bei konventionellen Zellenradschleusen (1) nach dem Stand der Technik zur Verbindung des Rotors mit der Abtriebswelle eines Antriebs verwendet werden.
  • Die Zellenradflügel (7) sind an die Form der Schleusenkammer (21) angepasst. Sie können z. B. die gezeigte rechteckige Form haben und miteinander einen zylindrischen Drehkörper bilden, der in der ebenfalls zylindrischen Schleusenkammer (21) rotiert. Alternativ können sie eine Keilform aufweisen, die z. B. zu der dem Abtrieb (4) gegenüberliegenden Gehäuseseite hin ansteigt. Hierdurch wird ein kegelförmiger Rotor (3) gebildet, der mit einer ebenfalls kegelförmigen Schleusenkammer (21) zusammenwirkt.
  • Die Zellenradschleuse (1) weist eine Auszugvorrichtung (5) auf, die für mehrere Gehäusedeckel (25, 27) vorgesehen ist. Die Auszugvorrichtung (5) besitzt eine Führungseinrichtung (6) die beliebig ausgebildet sein kann und die z. B. als gemeinsame Führungseinrichtung (6) für mehrere Gehäusedeckel (25, 27) ausgebildet ist. In den Ausführungsbeispielen ist eine lineare Führungseinrichtung (6) dargestellt, die aus ein oder mehreren Führungsstangen (44) besteht. Beispielsweise sind zwei oder mehr parallele Führungsstangen (44) vorhanden, die seitlich am Gehäuse (2) angeordnet sind und sich parallel zur zentralen Rotorachse erstrecken. Im gezeigten Ausführungsbeispiel können die Rotorachse und die Stangenachsen im wesentlichen auf gleicher Höhe liegen, wie dies z. B. 6 verdeutlicht.
  • Die Führungsstangen (44) können eine gerade und zylindrische Form aufweisen. Sie können eine beliebige Querschnittsgestaltung, z. B. kreisrund, oval, prismatisch oder dergl. besitzen. Die Führungsstangen (44) erstrecken sich beidseits über das Gehäuse (2) hinaus und sind am Gehäuse (2) mittels Lagerungen (46) verschieblich gelagert. 1 bis 6 zeigen die Führungsstangen (44) in der nach rechts ausgezogenen Endstellung, die eine Entnahme des Rotors (3) erlaubt. In 7 und 11 ist die linke Anschlagstellung bei geschlossenem Gehäuse (2) dargestellt, in der sich die Führungsstangen (44) über den Antrieb (4) hinaus erstrecken. 8 verdeutlicht eine Zwischenstellung, die einen beidseitigen Abzug der Gehäusedeckel (25, 27) und einen beidseitigen Zugang der Gehäusestutzen (24, 26) und der Schleusenkammer (21) erlaubt.
  • Die Gehäusedeckel (25, 27) weisen ebenfalls Lagerungen (47, 48) zur Verbindung mit den Führungsstangen (44) auf. Beide Lagerungen (47, 48) können Gleitlagerungen sein, die ein Durchschieben der Führungsstangen (44) ermöglichen. Alternativ kann eine der Lagerungen, z. B. die Lagerung (48) des dem Antrieb (4) gegenüberliegenden Gehäusedeckels (27) fest mit dem benachbarten Endbereich der Führungsstange (44) verbunden sein. Die Lagerungen (46, 47, 48) können Gleitlagerbuchsen aufweisen, die an seitlich ausgestellten Lagerarmen (49, 50, 51) des Gehäuses (2) und der Lagerdeckel (25, 27) angeordnet sind. Die Gleitlagerbuchsen können aus Hochleistungspolymeren bestehen und durch die Einlagerung von Festschmierstoffen einen Selbstschmiereffekt haben.
  • Zumindest eine der Lagerungen (47, 48) der Gehäusedeckel (25, 27), insbesondere die Lagerung (48) des dem Antrieb (4) gegenüberliegenden Gehäusedeckels (27) kann einstellbar sein. Hierdurch kann eine Schrägstellung des Gehäusedeckels (27) und seines Wellenlagers (34) erreicht werden, mit der eine Biegeverformung der Führungsstangen (44) in Auszugstellung unter der Last des Rotors (3) und des Gehäusedeckels (27) kompensiert werden kann. In Schließstellung kann durch das Lagerspiel dieser Ausgleich oder Vorhalt wieder ausgeglichen werden.
  • Am Gehäuse (2) sind an beiden Seiten jeweils zwei seitliche Lagerarme (49) angeordnet, die mit Abstand voneinander angeordnet sind und die in Auszugstellung der Auszugvorrichtung (5) das Gewicht der Lagerdeckel (25, 27), des Rotors (3) und des Antriebs (4) tragen und am Gehäuse (2) abstützen. Die Lagerbuchsen der Lagerung (46) haben ein relativ geringes Spiel.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 bis 10 bestehen die Gehäusedeckel (25, 27) jeweils aus einer vorderen Deckelplatte mit einem Innenbund zur zentrierten und dichten Verbindung mit den Gehäuseflanschen (24, 26). An die Deckelplatten schließen sich jeweils nach hinten Lagergehäuse (30) für die Wellenlager (33, 34) an. Endseitig sind ringartige Flansche (31, 32) vorgesehen. Am Flansch (31) des Gehäusedeckels (25) ist der Antrieb (4) befestigt. 9 zeigt diese Anordnung. Der andere Flansch (32) des Gehäusedeckels (27) trägt einen lösbaren Verschlussdeckel (52), der aus 9 und 10 ersichtlich ist. Nach Lösen des Verschlussdeckels (52) ist das Wellenlager (34) von außen zugänglich. Die Gehäusedeckel (25, 27) können mit ihren Deckelplatten mittels geeigneter Deckelverschlüsse (28) am Gehäuse (2) lösbar fixiert werden. Die in 9 dargestellten Deckelverschlüsse (28) können z. B. Knebelschrauben sein, von denen jeweils vier Stück gleichmäßige rund um die Gehäuseöffnung verteilt sind.
  • An den Deckelplatten und den Flanschen (31, 32) der Gehäusedeckel (25, 27) sind beidseits jeweils zwei seitlich nach außen ragende Lagerarme (50, 51) mit Lagerbuchsen zur Bildung der Lagerungen (47, 48) angeordnet. Die Lagerarme (50, 51) können lösbar befestigt sein. Zur vorerwähnten Einstellung einer Lagerung (48) kann z. B. an den deckelseitigen Lagerarmen (50) eine Stellschraube zur Höhenverstellung der Lagerbuchse angeordnet sein.
  • In 1 bis 10 sind die Deckelplatten und die Flansche (31, 32) ringförmig oder scheibenförmig ausgebildet und sind im Innenbereich durch das Lagergehäuse (30) verbunden. In der Variante von 11 sind die Gehäusedeckel (25, 27) kastenförmig ausgebildet, wobei die Deckelplatten und die zugehörigen Flansche (31, 32) außenseitig durch eine umlaufende Wandung zusätzlich verbunden sind.
  • Wie 4 und 5 für das eine Ausführungsbeispiel und 11 für das andere Ausführungsbeispiel verdeutlichen, weisen die Führungsstangen (44) eine Stangenlänge (11) auf, die im wesentlichen der Summe des Deckelabstands a in Schließstellung am Gehäuse (2) und der Rotorlänge b entsprechen kann. In der in 1 bis 5 dargestellten rechten Auszugstellung schlagen die Führungstangen (44) mit ihren endseitigen Anschlägen an den Lagerarmen (51) an und ragen nach rechts soweit vor, dass der Rotor (3) aus dem Gehäuse (2) entnommen und auch vom Wellenlager (34) am ausgezogenen Gehäusedeckel (27) abgesteckt werden kann. In dieser Lage kann der Rotor (3) völlig losgelöst und entfernt werden. In 4 und 5 ist hierbei der auszugseitige Gehäusedeckel (27) zur Verdeutlichung des Abstands a zwischen den Endpunkten der Gehäusedeckel (25, 27) in Schließstellung am Gehäuse (2) gestrichelt dargestellt.
  • Nach Entnahme des Rotors (3) können die Führungsstangen (44) und der ausgezogene Gehäusedeckel (27) wieder ein Stück zurück bewegt werden und in dieser Stellung eine Abnahme des anderen Gehäusedeckels (25) und des angeflanschten Antriebs (4) ermöglichen. 8 zeigt eine Stellung der Auszugvorrichtung (5), in der beide Gehäusedeckel (25, 27) vom Gehäuse (2) losgelöst und abgezogen sind. In 7 und 11 ist die Schließstellung der Auszugvorrichtung (5) und das Gehäuse (2) dargestellt, aus der heraus auch der antriebseitige Gehäusedeckel (25) für sich allein gelöst und vom Gehäuse (2) abgezogen werden kann.
  • Wie 1 bis 6 verdeutlichen, kann die Auszugvorrichtung (5) eine Stützvorrichtung aufweisen, die den Rotor (3) in der Auszugstellung abstützen kann. Die Stützvorrichtung kann z. B. aus ein oder mehreren Stützbügeln (45) bestehen, die lösbar mit den Führungsstangen (44) verbunden und dort z. B. über Lagerarme bei Bedarf eingehängt werden können. Beispielsweise sind zwei schmale Stützbügel (45) vorgesehen, die in Auszugstellung unter die Kupplungszapfen (14) durchgeführt, an den Lagerarmen (44) eingehängt und dann in die Tragstellung und den fliegend am Gehäusedeckel (27) gehaltenen Rotor (3) mittels seitlich abstehender Griffe geschoben werden können. Die Stützbügel (45) haben eine gerundete Form und sind an die Außenkontur des Rotors (3) sowie an dessen Achslage angepasst, wobei die Formanpassung ausreichend Spiel für die vorgenannten Verschiebebewegung hat.
  • Das Wellenlager (34) des dem Antrieb (4) gegenüberliegenden Gehäusedeckels (27) ist als spannbares und zentrierbares Stecklager (36) für die Rotorwelle (8) ausgebildet. Diese Lagerausbildung hat eigenständige erfinderische Bedeutung und kann auch bei Wellenlagern nach dem Stand der Technik eingesetzt werden. Die Lagerausbildung ist in 9 und 10 im Detail dargestellt. Das Stecklager (36) weist eine Lagerhülse (37) auf, die im Lagergehäuse (30) mittels eines Hülsenlagers (43) um die Rotorachse drehbar gelagert ist. Das Hülsenlager (43) kann z. B. von zwei gegeneinander verspannten Rillenkugellagern gebildet werden. Zwischen dem vorderen Hülsenende und dem Lagergehäuse (30) ist eine Dichtung (35) angeordnet, die das Hülsenlager (43) schützt. In die Lagerhülse (37) kann der Lagerzapfen (9) der Rotorwelle (8) eingesteckt werden. Der Innendurchmesser der Lagerhülse (37) kann zur Bildung eines radialen Spiels größer als der Außendurchmesser des Lagerzapfens (9) sein.
  • Der Lagerzapfen (9) kann in der Lagerhülse (37) mittels einer Spann- und Zentriereinrichtung (40) fixiert werden und dreht dann mit der Lagerhülse (37) gemeinsam mittels des Hülsenlagers (43). Die Lagerhülse (37) weist am vorderen Ende ein konisch nach außen sich erweiternde Keilfläche (38) oder Konusfläche auf, die mit dem vorerwähnten Spannkonus (12) am Lagerzapfen (9) korrespondiert. Hierdurch wird eine Keilzentrierung gebildet. Am rückwärtigen Ende weist die Lagerhülse (37) eine vergrößerte Ausdrehung und anschließend eine weitere konisch nach außen sich erweiternde Keil- oder Konusfläche (39) auf, die mit einer komplementär ausgebildeten konischen Spannscheibe (41) zusammenwirkt. Der Lagerzapfen (9) besitzt am Ende der Verjüngung (10) einen eingezogenen Führungsbund (53), der mit einer ringförmigen Aufnahmeöffnung an der aufgesteckten Spannscheibe (41) zentrierend und führend zusammenwirkt. Der endseitige Spann- oder Schraubbolzen (11) erstreckt sich durch eine Durchgangsöffnung der Spannscheibe (41) nach außen und nimmt ein Spannelement (42), z. B. eine Spannmutter, auf, mit der die konische Spannscheibe (41) axial gegen die Keilfläche (39) verspannt werden kann. Durch diese beidseitige konische Einspannung wird der Lagerzapfen (9) in der Lagerhülse (37) axial verschiebefest gehalten und radial zentriert. Die Rotorachse und die Lagerachse des Hülsenlagers (43) fallen dadurch zusammen. Der Rotor (3) wird durch das Wellenlager (34) drehbar gelagert und axial geführt. Das Wellenlager (34) bildet eine Doppellagerung, mit der der Rotor (3) einseitig und fliegend in Schließstellung und in der Auszugstellung gelagert und gehalten wird.
  • In der Auszugstellung kann nach Unterlegen der Stützbügel (45) und Entfernen des Verschlussdeckels (52) die Spann- und Zentriereinrichtung (40) gelöst und die konische Spannscheibe (41) abgezogen werden. Hierdurch wird das Stecklager (36) geöffnet und der Rotor (3) kann mit einem Lagerzapfen (9) aus dem Stecklager (36) heraus gezogen werden. Alternativ kann der Gehäusedeckel (27) vom Rotor (3) abgezogen werden.
  • Wie 10 verdeutlicht, hat der Lagerzapfen (9) im Bereich zwischen den Flügeln (7) und dem Spannkonus (12) einen Lagersitz (13) zur Aufnahme einer Dichtung (35) gegenüber dem Wellendurchlass (29) in der Deckelplatte und dem anschließenden Lagergehäuse (30). Nach Abzug des Rotors (3) sind diese Dichtungen (35) im Wellendurchlass (29) und an der Lagerhülse (37) zugänglich und können inspiziert, gereinigt und gewartet werden. Außerdem können das Hülsenlager (43) und die Lagerhülse (37) demontiert und aus dem Lagergehäuse (30) ausgebaut werden.
  • Das Wellenlager (33) auf der Antriebsseite ist als steckbares Gleitlager für die Rotorwelle (8) und deren Kupplungszapfen (14) ausgebildet. 9 zeigt diese Ausgestaltung. Das Gleitlager kann aus einem im Lagergehäuse axial eingesteckten und gesicherten Tragring mit einer eingezogenen Gleitlagerbuchse mit einem stirnseitigen Bund zum Rotor (3) hin bestehen. Die Gleitlagerbuchse kann aus einem Hochleistungspolymer bestehen und durch die Einlagerung von Festschmierstoffen einen Selbstschmiereffekt haben. Das Gleitlager kann zur Vermeidung von statischen Überbestimmungen ein gewisses radiales Spiel haben. In der Durchgangsöffnung (29) ist auch hier eine Dichtung (35) zum Schutz des Gleitlagers angeordnet.
  • 11 zeigt eine Variante des Wellenlagers (34), welches z. B. als steckbares Gleitlager mit zwei distanzierten Lagersitzen ausgebildet ist, welches ebenfalls den Rotor (3) einseitig fliegend lagert und hält. Der Lagerzapfen (9) erstreckt sich in diesem Fall durch das Lagergehäuse (30) hindurch und ist endseitig mit einer Verschluss- und Lagerscheibe lösbar verbunden. Die im Wellendurchlass (29) angeordnete Dichtung (35) dient bei dieser Ausführung auch zur Abdichtung des Wellenlagers (34).
  • Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Insbesondere können die gezeigten und beschriebenen Ausführungsvarianten mit ihren Gestaltungsmerkmalen beliebig miteinander kombiniert und vertauscht werden.
  • 1
    Zellenradschleuse
    2
    Gehäuse
    3
    Rotor, Zellenrad
    4
    Antrieb
    5
    Auszugvorrichtung
    6
    Führungseinrichtung
    7
    Flügel
    8
    Rotorwelle
    9
    Lagerzapfen
    10
    Verjüngung
    11
    Spannbolzen, Schraubbolzen
    12
    Spannkonus
    13
    Lagersitz
    14
    Kupplungszapfen
    15
    Wellenkupplung, Klauenkupplung
    16
    Kupplungsteil an Antrieb
    17
    Kupplungsteil an Zellenrad
    18
    Motor
    19
    Getriebe
    20
    Abtriebswelle
    21
    Schleusenkammer
    22
    Durchlauföffnung, Zulauf
    23
    Durchlauföffnung, Ablauf
    24
    Gehäusestutzen Antriebsseite
    25
    Gehäusedeckel Antriebsseite
    26
    Gehäusestutzen
    27
    Gehäusedeckel
    28
    Deckelverschluss
    29
    Wellendurchlass
    30
    Lagergehäuse
    31
    Flansch Antriebsseite
    32
    Flansch
    33
    Lager, Wellenlager Antriebsseite
    34
    Lager, Wellenlager
    35
    Dichtung
    36
    Stecklager
    37
    Lagerhülse
    38
    Keilfläche
    39
    Keilfläche
    40
    Spann- und Zentriereinrichtung
    41
    Spannscheibe, Konusscheibe
    42
    Spannelement, Mutter
    43
    Lager, Hülsenlager
    44
    Führungsstange
    45
    Stützbügel, Montagebügel
    46
    Lagerung an Gehäuse
    47
    Lagerung an Gehäusedeckel Antriebsseite
    48
    Lagerung an Gehäusedeckel
    49
    Lagerarm an Gehäuse
    50
    Lagerarm an Gehäusedeckel
    51
    Lagerarm an Flansch
    52
    Führungsbund
    53
    Zahnkranz
    54
    Keilzahn
    55
    Zahnflanke steil
    56
    Zahnflanke schräg
    57
    Schlüsselfläche
    58
    Zapfen
    59
    Antriebsrichtung, Drehrichtung
    60
    Grat, Schneide
    61
    Drehachse
    l
    Stangenlänge
    a
    Deckelabstand
    b
    Rotorlänge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 19854785 C1 [0004]
    • - DE 10242563 A1 [0005]

Claims (25)

  1. Zellenradschleuse mit einem Gehäuse (2), einem Rotor (3), mehreren Gehäusedeckeln (25, 27) und einer Auszugvorrichtung (5) für mindestens einen Gehäusedeckel (27), die eine lineare Führungseinrichtung (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugvorrichtung (5) für mehrere Gehäusedeckel (25, 27) vorgesehen ist.
  2. Zellenradschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugvorrichtung (5) eine gemeinsame Führungseinrichtung (6) für mehrere Gehäusedeckel (25, 27) aufweist.
  3. Zellenradschleuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (6) sich beidseits über das Gehäuse (2) hinaus erstreckt.
  4. Zellenradschleuse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (6) mindestens zwei parallele Führungsstangen (44) aufweist.
  5. Zellenradschleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstangen (44) eine Stangenlänge (1) aufweisen, die im wesentlichen der Summe des Deckelabstands (a) am Gehäuse (2) und der Rotorlänge (b) entspricht.
  6. Zellenradschleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstangen (44) verschieblich am Gehäuse (2) gelagert (46) sind.
  7. Zellenradschleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusedeckel (25, 27) Lagerungen (47, 48) zur Verbindung mit den Führungsstangen (44) aufweisen.
  8. Zellenradschleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Lagerung (47) beweglich mit den Führungsstangen (44) verbunden ist.
  9. Zellenradschleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Lagerung (48) eines Gehäusedeckels (27) einstellbar ist.
  10. Zellenradschleuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung (48) auf einen Ausgleich der Biegung unter dem Gewicht des ausgezogenen Rotors (3) ausgelegt ist.
  11. Zellenradschleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (2) und an den Gehäusedeckeln (25, 27) beidseits doppelte Lagerarme (49, 50, 51) zur Verbindung mit den Führungsstangen (44) angeordnet sind.
  12. Zellenradschleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugvorrichtung (5) ein oder mehrere mit den Führungsstangen (44) verbindbare Stützbügel (45) für den ausgezogenen Rotors (3) aufweist.
  13. Zellenradschleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützbügel (45) an die Außenkontur des Rotors (3) und an dessen Achslage angepasst ist.
  14. Zellenradschleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusedeckel (25, 27) Wellenlager (33, 34) für die Rotorwelle (8) aufweisen.
  15. Zellenradschleuse insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Wellenlager (34) als spannbares und zentrierbares Stecklager (36) für die Rotorwelle (8) ausgebildet ist.
  16. Zellenradschleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stecklager (36) eine im Gehäusedeckel (27) drehbar gelagerte (43) Lagerhülse (37) aufweist, in der ein Lagerzapfen (9) der Rotorwelle (8) mit radialem Spiel einsteckbar und mittels einer Spann- und Zentriereinrichtung (40) fixierbar ist.
  17. Zellenradschleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (37) endseitig Keilflächen (38, 39) aufweist, die mit einem Spannkonus (12) am Lagerzapfen (9) und mit einer konischen Spannscheibe (41) der Spann- und Zentriereinrichtung (40) zusammenwirken.
  18. Zellenradschleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Wellenlager (33) als steckbares Gleitlager für die Rotorwelle (8) ausgebildet ist.
  19. Zellenradschleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellenradschleuse (1) einen Antrieb (4) aufweist, dessen Abtriebswelle (20) mit der Rotorwelle (8) durch eine steckbare Wellenkupplung (15) verbindbar ist.
  20. Zellenradschleuse, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenkupplung (15) als Klauenkupplung mit schrägen Keilzähnen (54) ausgebildet ist.
  21. Zellenradschleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilzähne (54) unterschiedlich steile Zahnflanken (55, 56) aufweisen.
  22. Zellenradschleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Axialrichtung vorstehenden Keilzähne (54) gebogen und in einem in einem konzentrischen Zahnkranz (53) um die zentrale Abtriebs- oder Rotorachse angeordnet sind.
  23. Zellenradschleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle (20) als Hohlwelle ausgebildet ist und ein Kupplungsteil (16) aufnimmt.
  24. Zellenradschleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (4) an einem Gehäusedeckel (25) angeordnet ist.
  25. Zellenradschleuse, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wellenlager (33) und/oder die Lagerungen (46, 47, 48) der Führungsstange (44) Gleitlagerbuchsen aus einem Hochleistungspolymer aufweisen.
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