DE102004040530A1 - Schneeräummaschine - Google Patents

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DE102004040530A1
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Withdrawn
Application number
DE102004040530A
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English (en)
Inventor
Seishu Wako Sakai
Kiyomi Wako Yanai
Nobuo Wako Yamazaki
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Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/045Means per se for conveying or discharging the dislodged material, e.g. rotary impellers, discharge chutes

Abstract

Eine Schneeräummaschine (10) umfasst einen Gebläserotor (40), welcher eine Mehrzahl von Blättern (45) aufweist, die sich von einem zentralen Wellenabschnitt (43) radial nach außen erstrecken. Das Blatt (45) weist ein Paar lateral beabstandete Führungswände (78, 79) auf, welche von einem distalen Endabschnitt des Blatts in eine Drehrichtung des Gebläses (40) vorstehen. Die Führungswände (78, 79) erstrecken sich, voneinander divergierend, auf ein distales Ende des Blatts (45) zu.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneeräummaschine, welche eine Einzugwalze zum Fräsen und Einsammeln von Schnee, einen Gebläserotor zum Auswerten des eingesammelten Schnees, und einen Kamin zum Führen des ausgeworfenen Schnees umfasst, so dass der Schnee einen gewählten Punkt erreicht.
  • Schneeräummaschinen der hier beschriebenen Art sind beispielsweise aus dem geprüften japanischen Gebrauchsmuster, Veröffentlichungsnr. Hei 3-30417, bekannt.
  • Wie in 8 gezeigt, umfasst die offenbarte Schneeräummaschine einen Gebläserotor 150, welcher eine Mehrzahl von Blättern 151 aufweist (von denen nur eins gezeigt ist), welche sich von einer (nicht gezeigten) Antriebswelle radial nach außen erstrecken. Das Blatt 151 weist ein Paar von parallelen und in einem Abstand voneinander angeordneten Führungswänden 153, 153 auf, welche von einem distalen Endabschnitt 152 des Blatts 151 in eine Drehrichtung des Gebläses 150 vorstehen.
  • Bei Betrieb führt eine Drehung des Gebläses 150 in Richtung eines Pfeils dazu, dass das Blatt 151 Schnee 155 in einem Gebläsegehäuse 154 fräst und diesen auf seinem distalen Endabschnitt 152 trägt. Wenn der distale Endabschnitt 152 des Blatts 151 an einem Schnee-Auswurfauslass 156 ankommt, der an einem oberen Abschnitt des Gebläsegehäuses 154 gebildet ist, wird der Schnee 155 unter der Wirkung einer Zentrifugalkraft vom distalen Endabschnitt 152 nach oben in den Schnee-Auswurtauslass 156 ausgeworfen. Der so vom Blatt 151 ausgeworfene Schnee wird durch einen (nicht gezeigten) Kamin geführt, so dass er eine gewählte Position erreicht.
  • Da sich das Blatt 151 entlang einer inneren Umfangsfläche des Gebläsegehäuses 154 in einer Richtung auf den Schnee-Auswurfauslass 156 zu bewegt, wird der auf dem Blatt 151 getragene Schnee 155 gezwungen, sich unter der Wirkung einer Zentrifugalkraft in einer Richtung radial nach außen zu bewegen, und dadurch wird der Schnee graduell in einen zwischen den Führungswänden 153, 153 definierten Raum gestopft. In diesem Fall wird, da sich die Führungswände 153, 153 des Blatts 151 in radialer Richtung, ggf. parallel zueinander erstrecken, eine relativ große Reibungskraft erzeugt, welche zwischen dem Schnee und den Führungswänden 153, 153 wirkt. Die große Reibungskraft wirkt derart, dass sie einer Bewegung des Schnees 155 Widerstand entgegensetzt oder diese verhindert, wenn der Schnee 155 vom distalen Endabschnitt 152 des Blatts 151 auf den Schnee-Auswurfauslass 156 zu nach oben ausgeworfen wird. Die große Reibungskraft führt zusätzlich dazu, dass der Schnee 155 in viele kleine Stücke bricht, wenn der Schnee vom Blatt ausgeworfen wird. Die vielen kleinen Schneestücke können nur über eine unzureichende Entfernung ausgeworfen werden und werden kaum einen gewünschten Punkt erreichen.
  • In Anbetracht der obigen Ausführungen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schneeräummaschine bereitzustellen, welche einen Schnee-Gebläserotor aufweist, welcher imstande ist, Schnee in Form eines einzigen Schneeblocks gleichmäßig über eine ausreichende Entfernung auszuwerfen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schneeräummaschine bereitgestellt, welche umfasst: eine Einzugwalze zum Fräsen und Einsammeln von Schnee; einen Gebläserotor zum Auswerfen des eingesammelten Schnees; und einen Kamin zum Führen des ausgeworfenen Schnees, so dass der Schnee einen gewählten Punkt erreicht; wobei der Gebläserotor umfasst: einen zentralen Wellenabschnitt; und eine Mehrzahl von Blättern, welche sich radial nach außen von dem Wellenabschnitt erstrecken, wobei die Blätter jeweils ein Paar lateral in Abstand zueinander angeordnete Führungswände aufweisen, welche von einem distalen Endab schnitt der Blätter in eine Drehrichtung des Gebläses vorrstehen, und wobei sich die Führungswände voneinander divergierend in Richtung eines distalen Endes des Blatts erstrecken.
  • Bei dieser Anordnung kann sich der Schnee gleichmäßig entlang der Führungswände bewegen und vom Blatt über eine ausreichende Entfernung zu einer gewählten Position ausgeworfen werden, während er in der Form eines einzigen Schneeblocks verbleibt, da ein Reibungswiderstand, welcher zwischen den divergierend angeordneten Führungswänden und dem Schnee wirkt, klein ist.
  • Vorzugsweise umfasst das Blatt ein Tragelement, welches integral mit dem Wellenabschnitt ausgebildet ist, und einen Blattkörper, welcher abnehmbar mit dem Tragelement verbunden ist und die Führungswände aufweist. Durch diese Anordnung wird sichergestellt, dass der Blattkörper gegen einen neuen ausgetauscht werden kann, wenn er zerbrochen oder beschädigt ist, ohne dass dies das Ersetzen des gesamten Gebläses zur Folge hat.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Tragelement einen nach hinten weg vom Blattkörper geneigten distalen Endabschnitt auf, um dadurch zwischen dem Blattkörper und dem nach hinten geneigten distalen Endabschnitt des Tragelements einen Zwischenraum zu definieren, um es dem Blattkörper zu ermöglichen, eine elastische Verformung innerhalb eines Bereichs des Zwischenraums einzugehen, wenn auf den Blattkörper eine Last ausgeübt wird. Die elastische Verformung des Blattkörpers vergrößert eine Lücke zwischen dem Blattkörper und einer Innenfläche eines Gebläsegehäuses, so dass ein Fremdkörper, wie beispielsweise ein zwischen dem Blattkörper und dem Gehäuse eingeklemmter Stein, durch die derart vergrößerte Lücke austreten kann.
  • Vorzugsweise weist der distale Endabschnitt des Tragelements an einer seiner Seiten einen abgeschrägten Abschnitt auf, um es dem Blattkörper zu ermöglichen, sich weiter elastisch zu verformen, um eine verdrehte Position einzunehmen, bei der sich der Blattkörper um den abgeschrägten Abschnitt des distalen Endabschnitts des Tragelements verdreht. Bei dieser Verdrehung des Blattkörpers wird die Lücke zwischen dem Blattkörper und der Innenfläche des Gebläsegehäuses weiter vergrößert, wodurch ein größerer Fremdkörper durch die weiter vergrößerte Lücke aus dem Gebläsegehäuse austreten kann.
  • Der Blattkörper kann einen Positionierungsansatz aufweisen, welcher im rechten Winkel zu einer Ebene des Blattkörpers gebogen ist, für einen Führungseingriff mit einer Kante des Tragelements, um den Blattkörper relativ zum Tragelement zu positionieren. Der Positionierungsansatz verhindert eine Winkelbewegung des Blattkörpers relativ zum Tragelement und erleichtert daher eine einfache Montage des Blattkörpers und des Tragelements.
  • Vorzugsweise ist jede der Führungswände relativ zu einer zum Wellenabschnitt senkrechten Linie um einen Winkel von zwischen 3 und 7 Grad geneigt. Beide Führungswände können im Wesentlichen um denselben Winkel relativ zur senkrechten Linie geneigt sein.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden detailliert und exemplarisch mit Bezug zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schneeräummaschine ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Gebläses der Schneeräummaschine ist;
  • 3 eine vertikale Querschnittsansicht des Gebläses ist;
  • 4 eine Seitenansicht des Gebläses ist;
  • 5A eine schematische Ansicht ist, welche den Zustand zeigt, bei dem ein Blatt dabei ist, den Schnee während einer Drehung des Gebläses nach oben in einen Schneekamin auszuwerfen;
  • 5B eine perspektivische Ansicht ist, welche den Betrieb der Führungsplatten illustriert, die an jedem Blatt des Gebläses vorgesehen sind;
  • 6 eine Ansicht ähnlich der von 5A ist, die jedoch den Zustand zeigt, bei dem das Blatt den Vorgang des Schnee-Auswerfens beendet hat;
  • 7A und 7B schematische Ansichten sind, welche zu Vergleichszwecken jeweils den Betrieb eines konventionellen Blatts mit parallel in Abständen angeordneten Führungswänden und eines erfindungsgemäßen Blatts mit divergierend angeordneten Führungswänden zeigt; und
  • 8 eine perspektivische Teilansicht ist, welche einen konventionellen Gebläserotor zeigt.
  • Die Begriffe „vorne", „hinten", „links" und „rechts" werden in Bezug auf eine Richtung, in der sich eine Schneeräummaschine der vorliegenden Erfindung fortbewegt, benutzt.
  • Mit Bezug auf 1, umfasst eine selbstfahrende Schneeräummaschine 10, bei der eine Bedienperson hinterherläuft, ein Getriebegehäuse 11 als einen Maschinenkörper, einen linken und einen rechten Elektromotor (wovon nur der linke gezeigt und mit 12 bezeichnet ist), welche an einer linken und einer rechten Seite eines unteren Abschnitts des Getriebegehäuses 11 angebracht sind, eine Fortbewegungsvorrichtung 14, welche mit den Elektromotoren verbunden ist, einen Motor 15, welcher an einem oberen Abschnitt des Getriebegehäuses 11 angebracht ist, eine Schneeräumeinheit 16, welche an einem vorderen Abschnitt des Getriebegehäuses 11 angebracht ist und durch den Motor 15 angetrieben wird, und eine linke und eine rechte Betriebs-Lenkstange (wovon nur die linke gezeigt und mit 21 bezeichnet ist), welche sich nach oben und nach hinten von dem oberen Abschnitt des Getriebegehäuses 11 erstrecken. Die Schneeräummaschine 10 umfasst weiterhin eine Abdeckung 18, welche einen hinteren Abschnitt der Schneeräumeinheit 16 und des Motors 15 abdeckt, und ein Steuerpult 23, welches zwischen der linken und der rechten Betriebs-Lenkstange angebracht ist. Die linke und die rechte Betriebs-Lenkstange weisen einen linken bzw. einen rechten Griff auf (wovon nur der linke gezeigt und mit 24 bezeichnet ist).
  • Eine Bedienperson bedient die Schneeräummaschine 10, während sie hinter dem Steuerpult 23 geht, wobei der linke und der rechte Griff von den Händen der Bedienperson umgriffen werden.
  • Die Fortbewegungsvorrichtung 14 umfasst eine linke Fortbewegungseinheit 26, welche an der Außenseite des linken Elektromotors 12 angeordnet ist, und eine (nicht gezeigte) rechte Fortbewegungseinheit, welche an der Außenseite des rechten Elektromotors angeordnet ist. Die rechte Fortbewegungseinheit weist die gleiche Anordnung auf wie die linke Fortbewegungseinheit 26, und daher wird eine Erläuterung der rechten Fortbewegungseinheit ausgelassen.
  • Die linke Fortbewegungseinheit 26 umfasst ein Antriebsrad 31, welches mit dem linken Elektromotor 12 verbunden ist, ein angetriebenes Rad 32, welches hinter dem Antriebsrad 31 angeordnet ist, und ein Raupenband 33, welches sich um das Antriebsrad 31 und das angetriebene Rad 32 erstreckt. Das Antriebsrad 31 wird durch den Elektromotor 12 angetrieben, um das Raupenband 33 um die Antriebs- und angetriebenen Räder 31 und 32 zu bewegen oder fortzubewegen.
  • Bei Betrieb wird die Schneeräumeinheit 16 durch den Motor 15 angetrieben und dann werden der linke und der rechte Elektromotor angetrieben, um das linke und das rechte Antriebsrad zu drehen, um dadurch zu bewirken, dass die Raupenbänder um die Antriebs- und die angetriebenen Räder laufen oder sich fortbewegen, woraufhin die Schneeräummaschine 10 anfängt, sich fortzubewegen, während sie einen Schneeräumvorgang durchführt.
  • Die Schneeräumeinheit 16 wird im Folgenden detailliert beschrieben. Die Schneeräumeinheit 16 umfasst ein Gebläsegehäuse 35, welches an einem Vorderabschnitt 11a des Getriebegehäuses 11 angeordnet ist, ein Einzugwalzen-Gehäuse 37, welches an einem Vorderabschnitt 36 des Gebläsegehäuses 35 angeordnet ist, einen Gebläserotor 40, welcher innerhalb des Gebläsegehäuses 35 angeordnet ist, Einzugwalzen (wovon nur die linke gezeigt und mit 50 bezeichnet ist), welche axial ausgerichtet innerhalb des Einzugwalzen-Gehäuses 37 angeordnet sind, und ein Kamin 53, welcher an einem oberen Abschnitt des Gebläsegehäuses 35 angeordnet ist. Eine Antriebswelle 39 ist mit einer Kurbelwelle 38 des Motors 15 verbunden. Die Antriebswelle 39 erstreckt sich vom Motor 15 nach vorne durch das Gebläsegehäuse 35 in das Einzugwalzen-Gehäuse 37. Der Gebläserotor 40 ist an der Antriebswelle 39 montiert. Die Antriebswelle 39 weist einen distalen Endabschnitt 39 auf, welcher mit einem Lastgetriebe, einem sogenannten Einzugwalzen-Getriebe 43, verbunden ist, welches in einer Querrichtung zentral innerhalb des Einzugwalzen-Gehäuses 37 angeordnet ist. Eine linke und eine rechte Einzugwalzen-Welle (wovon nur die linke gezeigt und mit 45 bezeichnet ist), erstrecken sich vom Einzugwalzen-Getriebe 43 jeweils nach links und nach rechts. Die linke und die rechte Einzugwalze sind jeweils an der linken und der rechten Einzugwalzen-Welle montiert.
  • Hierbei können die Einzugwalzen als Einzugschnecken ausgebildet sein, wobei jede Einzugschnecke eine Einzugblatt aufweist, welches schraubenförmig um einen Einzugwalzen-Wellenabschnitt gewunden ist. Vorteilhaft sind die Einzugblätter so angeordnet, dass die linke und die rechte Einzugschnecke jeweils Schnee in Richtung zur Mitte zwischen den beiden Einzugschnecken hin fördert.
  • Die Antriebswelle 39 wird durch den Motor 15 gedreht, um dadurch sowohl den Gebläserotor 40 zu drehen, als auch die linke und die rechte Einzugwalzen-Welle mittels des Einzugwalzen-Getriebes 43 zu drehen, um die linke und die rechte Einzugwalze zu drehen.
  • Wenn die Schneeräummaschine 10 vorwärtsbewegt wird, während die Einzugwalzen und der Gebläserotor 40 gedreht werden, beißen die linke und die rechte Einzugwalze in den Schnee und fräsen ihn, und sammeln denselben dann in das Gebläsegehäuse 35 ein. Der eingesammelte Schnee wird von dem Gebläserotor 40 durch einen Schnee-Auswurfauslass 88 (siehe 5A) ausgeworfen, und danach wird der Schnee vom Kamin 53 derart geführt, dass er aus der Schneeräummaschine 10 zu einem gewünschten Punkt ausgeworfen wird.
  • Mit Bezug auf 2, umfasst der Gebläserotor 40 einen zentralen Wellenabschnitt 43 und eine Mehrzahl, d.h. drei Blätter 45, welche sich von dem Wellenabschnitt 43 radial nach außen erstrecken. Der zentrale Wellenabschnitt 43 umfasst eine Antriebsröhre 46, durch welche sich die Antriebswelle 39 erstreckt und ein zylinderförmiges Bauteil 41, in welchem sich die Antriebsröhre 46 erstreckt. Das zylinderförmige Bauteil 41, die Antriebsröhre 46 und die Antriebswelle 39 werden aneinander durch einen Bolzen 42 und eine Mutter 44 befestigt. Der Bolzen 42 erstreckt sich diametral durch das zylinderförmige Bauteil 41, die Antriebswelle 46 und die Antriebswelle 39, welche jeweils eins über dem anderen gepasst sind. Der Bolzen 42 weist einen Gewindeschaft 42a auf, welcher aus dem zylinderförmigen Bauteil 41 hervorsteht, und mit welchem die Mutter 44 in Gewindeeingriff steht, um den Bolzen 42 gegen ein Entfernen von dem zentralen Wellenabschnitt 43 zu arretieren.
  • Jedes der Blätter 45 umfasst ein Tragelement 55, welches sich vom zylinderförmigen Bauteil 41 radial nach außen erstreckt, und einen elastisch verformbaren Blattkörper 56, welcher durch Bolzen 57 und Muttern 58 abnehmbar mit dem Tragelement 55 verbunden ist. Die Tragelemente 55 der drei Blätter 45 sind um das zylinderförmige Bauteil 41 in regelmäßigen Abständen von 120 Grad angeordnet. Der Gebläserotor 40 ist innerhalb des Gebläsegehäuses 35 drehbar.
  • Das Tragelement 55 weist einen hauptsächlich U-förmigen Querschnitt auf und umfasst eine vordere Wand 62, eine hintere Wand 63 und eine Seitenwand 61, welche sich zwischen der vorderen und der hinteren Wand 62, 63 erstreckt. Die Seitenwand 61 ist einer Drehrichtung des Gebläses zugewandt und dient als ein Halteabschnitt für den angrenzenden Blattkörper 56. Die vordere und die hintere Wand 62, 63 stehen jeweils von vorderen und hinteren Kanten der Seitenwand (des Halteabschnitts) 61 vor, in einer Rückwärtsrichtung, welche der Drehrichtung des Gebläses 40 entgegengerichtet ist. Die Seitenwand 61 weist ein proximales Ende 61a auf, welches entlang des zylinderförmigen Bauteils 41 angeordnet ist. Jede der vorderen und hinteren Wände 62, 63 weist ein proximales Ende auf, welches an einen äußeren Umfang des zylinderförmigen Bauteils 41 fixiert ist. Daher ist das Tragelement 55 integral mit dem zylinderförmigen Bauteil 41 ausgebildet.
  • Die Seitenwand (der Halteabschnitt) 61 des Tragelements 55 weist einen distalen Endabschnitt 68 auf, welcher zu einem weiter unten beschriebenen Zweck nach hinten relativ zur Drehrichtung des Gebläses geneigt ist. Der nach hinten geneigte distale Endabschnitt 68 weist an einer Vorderseite desselben einen abgeschrägten Abschnitt 73 auf.
  • Der Blattkörper 56 umfasst einen inneren Abschnitt 75, welcher nahe am Wellenabschnitt 43 angeordnet ist und einen äußeren Abschnitt 77, welcher fern vom Wellenabschnitt 43 angeordnet ist. Der innere Abschnitt 75 des Blattkörpers 56 ist durch die Bolzen 57, 57 und Muttern 58, 58 abnehmbar mit dem Halteabschnitt (der Seitenwand) 61 des Tragelements 55 verbunden. Der Blattkörper 56 umfasst ferner einen Positionierungsansatz 76, welcher im rechten Winkel zu einer Ebene des inneren Abschnitts 75 gebogen ist und flach an der Rückwand 63 des Tragelements 55 anliegt, um den Blattkörper 56 relativ zum Tragelement 55 zu positionieren, wenn sie miteinander verbunden werden. Der Positionierungsansatz 76 wird durch Bolzen 57, 57 und Muttern 58, 58 an der Rückwand 63 fixiert. Der so fixierte Positionierungsansatz 76 dient auch als ein Anti-Drehungs-Bauteil, welches verhindert, dass sich der Blattkörper 56 um eine Achse eines Bolzens 57 dreht, wenn der andere Bolzen 57 gebrochen ist. Der äußere Abschnitt 77 des Blattkörpers 56 ist lateral vergrößert, so dass ein Vorderabschnitt 77a vom distalen Endabschnitt 68 des Tragelements 55 nach vorne vorsteht. Durch den nach vorne vorstehenden Vorderabschnitt 77a wird eine maximale Schneemenge, die auf dem Blattkörper 56 getragen werden kann, um einem einer Oberfläche des Vorderabschnitts 77a entsprechenden Betrag vergrößert.
  • Der Blattkörper 56 umfasst ein Paar von lateral beabstandeten vorderen und hinteren Führungswänden 78, 79, welche von vorderen und hinteren Kanten 77b, 77c des äußeren Abschnitts 77 in der Drehrichtung des Gebläses 40 vorstehen. Die vordere und die hintere Führungswand 78, 79 erstrecken sich aus einem nachfolgend erläuterten Grund voneinander divergierend in Richtung auf ein distales Ende des Blattkörpers 56 zu. Die Führungswände 78, 79 führen Schnee auf dem Blattkörper 56, insbesondere an dem äußeren Abschnitt 77, in Richtung auf das distale Ende des Blattkörpers 56 zu, wenn der Blattkörper 56 den Schnee auswirft.
  • Da der Blattkörper 56 durch die Bolzen 57, 57 und die Muttern 58, 58 abnehmbar mit dem Tragelement 55 verbunden ist, wie oben erörtert, kann der Blattkörper 56 einfach, nur durch Abnehmen der Bolzen 57, 57 und der Muttern 58, 58 vom Blatt 45, durch einen anderen, neuen ersetzt werden, wenn der Blattkörper 56 plastisch verformt wird oder bricht.
  • Mit Bezug auf 3 umfasst das Gebläsegehäuse 35 eine kreisförmige Rückwand 81, eine bogenförmige Umfangswand 82, welche entlang eines äußeren Umfangs der Rückwand 81 angeordnet ist, und einen Schachtabschnitt 84 mit einem viereckigen Querschnitt, welcher an einem linken oberen Abschnitt 83 der Umfangswand 82 angeordnet ist. Der Kamin 53 (siehe 1) ist am Schachtabschnitt 84 des Gebläsegehäuses 35 angebracht.
  • Der äußere Abschnitt 77 des Blattkörpers 56 ist mit einem gegebenen Abstand S1 von einer Innenumfangsfläche 82a des Gebläsegehäuses 35 angeordnet, so dass eine Lücke 85 zwischen dem äußeren Abschnitt 77 des Blattkörpers 56 und der Innenumfangsfläche 82a definiert ist.
  • Der distale Endabschnitt 68 des Halteabschnitts (der Seitenwand) 61 des Tragelements 55 ist um einen Winkel θ1 in der Rückwärtsrichtung weg vom äußeren Abschnitt 77 des Blattkörpers 56 geneigt, so dass er einen Zwischenraum 60 zwischen dem nach hinten geneigten distalen Endabschnitt 68 des Tragelements 55 und dem äußeren Abschnitt 77 des Blattkörpers 56 definiert, um zu ermöglichen, dass der äußere Abschnitt 77 innerhalb des Bereichs des Zwischenraums 60 elastisch verformt werden kann. Der Winkel θ1 ist so festgesetzt, dass sich der äußere Abschnitt 77 des Blattkörpers 56 innerhalb einer Obergrenze für die elastische Verformung in der Rückwärtsrichtung elastisch verformen kann.
  • Wenn der äußere Abschnitt 77 des Blattkörpers 56, während sich der Gebläserotor 40, wie durch einen Pfeil angedeutet, dreht, einer Last F1 ausgesetzt wird, wie durch einen Umrisspfeil angedeutet, wird der äußere Abschnitt 77 des Blattkörpers 56 in die Rückwärtsrichtung, welche der Drehrichtung des Gebläses 40 entgegengerichtet ist, elastisch verformt, bis er an den distalen Endabschnitt 68 des Halteabschnitts (der Seitenwand) 61 des Tragelements 55 anstößt. In diesem Fall wird die Lücke 85 zwischen dem äußeren Abschnitt 77 des Blattkörpers 56 und der Innenumfangsfläche 82a des Gebläsegehäuses 35 vergrößert, so dass ein (nicht gezeigter) Fremdkörper, welcher in die Lücke 85 eingedrungen ist, aus der vergrößerten Lücke 85 entweichen kann.
  • Wenn die Last F1 vom äußeren Abschnitt 77 des Blattkörpers 56 entfernt wird, kann der äußere Abschnitt 77 des Blattkörpers 56 durch seine eigene Rückfederung in eine Ausgangsposition zurückkehren, wie in 3 gezeigt.
  • Der Blattkörper 56 ist vorzugsweise aus einem Material mit einer hohen elastischen Grenzlast hergestellt, z.B. Kohlenstoff-Werkzeugstahl (SK Material, wie durch japanische Industriestandards spezifiziert) oder Kohlenstoff-Stahl (S50C Material, wie durch japanische Industriestandards spezifiziert).
  • Wie in 4 gezeigt, wird die Antriebswelle 39, welche sich vom Motor 15 (siehe 1) aus nach vorne durch das Gebläsegehäuse 35 erstreckt, drehbar durch ein Lager 87 des Gebläsegehäuses 35 gelagert. Der innerhalb des Gebläsegehäuses 35 angeordnete Gebläserotor 40 ist an die Antriebswelle 39 montiert.
  • Die Antriebswelle 39 wird durch den Motor 15 gedreht, um dadurch den Gebläserotor 40, wie durch einen Pfeil gezeigt, zu drehen.
  • Wie oben beschrieben, kann sich der äußere Abschnitt 77 einschließlich der Führungswände 78, 79 des Blattkörpers 56, in der Rückwärtsrichtung elastisch verformen, wenn die Last F1 ausgeübt wird (siehe 3), bis er in Anlage an den distalen Endabschnitt 68 des Halteabschnitts 61 des Tragelements 55 kommt.
  • Wenn die Last F1 am äußeren Abschnitt 77 des Blattkörpers 56 weiter fortbesteht, weicht oder verformt sich ferner der nach vorne vorstehende Vorderabschnitt 77a des äußeren Abschnitts 77 elastisch in der Rückwärtsrichtung, so dass der äußere Abschnitt 77 eine nach hinten verdrehte Stellung um den abgeschrägten Abschnitt 73 des distalen Endabschnitts 68 des Tragelements 55 einnimmt.
  • Bei dieser Verdrehung des äußeren Abschnitts 77 einschließlich des vorderen Endabschnitts 77a wird die Lücke 85 zwischen dem äußeren Abschnitt 77 des Blattkörpers 56 und der Innenumfangsfläche 82a des Gebläsegehäuses 35 weiter vergrößert, was es einem größeren Fremdkörper ermöglicht, aus der Lücke 85 zu entweichen.
  • Wie oben beschrieben, steht die vordere Führungswand 78 von der vorderen Kante 77b des äußeren Abschnitts 77 in der Drehrichtung des Gebläses 40 vor, während die hintere Führungswand 79 von der hinteren Kante 77c des äußeren Abschnitts 77 in Drehrichtung des Gebläses 40 vorsteht.
  • Die vordere und die hintere Führungswand 78, 79 erstrecken sich voneinander divergierend in Richtung auf das distale Ende des Blattkörpers 56 zu. Die vordere Führungswand 78 ist um einen Winkel 82 relativ zu einer zu dem zentralen Wellenabschnitt 43 senkrechten Linie geneigt. In ähnlicher Weise ist die hintere Führungswand 79 um einen Winkel θ3 relativ zur senkrechten Linie geneigt. Die Neigungswinkel 82, θ3 sind vorzugsweise im Bereich von 3 bis 7 Grad. Wenn die Neigungswinkel θ2, θ3 kleiner als 3 Grad sind, kann ein gleichmäßiges Auswerten des Schnees vom Blatt, das kein Zerbrechen zur Folge hat, nicht erreicht werden. Wenn alternativ die Neigungswinkel θ2, θ3 größer als 7 Grad sind, können die Führungswände 78, 79 den Schnee nicht wirksam soweit führen, dass vom Blatt ausgeworfener Schnee über eine ausreichend lange Entfernung fliegt. Die Winkel θ2, θ3 können gleich sein, wie in der illustrierten Ausführungsform gezeigt.
  • Mit Bezug auf 5A bis 7 wird im Folgenden erörtert, warum die vordere und die hintere Führungswand 78, 79 so angeordnet sind, dass sie sich voneinander divergierend in Richtung auf das distale Ende des Blattkörpers 56 erstrecken.
  • 5A zeigt den sich drehenden Gebläserotor 40, bei dem eines der drei Blätter 45 des Gebläses 40 vor dem Auswerfen des Schnees Schnee auf demselben trägt.
  • Die Antriebswelle 39, welche durch den Motor 15 (siehe 1) gedreht wird, dreht der Gebläserotor 40 in einer Richtung eines Pfeils A synchron mit der Drehung der rechten und der linken Einzugwalze (siehe 1). Eine Drehung der rechten und der linken Einzugwalze fräst Schnee 90 und sammelt ihn zentral ein. Die Schneeräummaschine 10 bewegt sich nach vorne fort, und dadurch wird der eingesammelte Schnee 90 in das Gebläsegehäuse 35 eingeführt. Der Schnee 90 innerhalb des Gebläsegehäuses 35 wird durch den Blattkörper 56 aufgeschaufelt und dann auf demselben getragen. Der Blattkörper 56 mit dem darauf getragenen Schnee 90 bewegt sich entlang der Innenumfangsfläche des Gebläsegehäuses 35 in Richtung auf eine unter dem Schnee-Auswurfauslass 88 des Schachtabschnitts 84 des Gebläsegehäuses 35 angeordnete Position.
  • Wenn der Blattkörper 56 anschließend den Schnee-Auswurfauslass 88 passiert, wird der auf dem Blattkörper 56 getragene Schnee 90 unter der Wirkung einer Zentrifugalkraft in den Schnee-Auswurtauslass 88 ausgeworfen. In diesem Fall ist eine Reibungskraft, welche als ein Widerstand zwischen dem Schnee 90 und den Führungswänden 78, 79 wirkt, klein, so dass der Schnee 90 gleichmäßig vom Blattkörper 56 in eine Richtung in Pfeil B ausgeworfen wird, wie in 5B gezeigt, da die am Blattkörper 56 vorgesehenen Führungswände 78, 79 so angeordnet sind, dass sie in einer Richtung zum distalen Ende des Blattkörpers 56 voneinander divergieren. Der kleine Widerstand zwischen dem Schnee 90 und den Führungswänden 78, 79 ermöglicht es ferner, dass der Blattkörper 56 den Schnee von demselben in der Form eines einzigen großen Schneeblocks auswerten kann, ohne dass der Schneeblock in kleine Stücke zerbricht.
  • 6 zeigt den sich drehenden Gebläserotor 40, bei dem das Blatt 45 aus 5B das Auswerfen des Schnees 90 beendet hat.
  • Der auf die oben mit Bezug auf 5B erörterte Art und Weise ausgeworfene Schnee 90 tritt nacheinander durch den Schachtabschnitt 84 und den Kamin 53 (siehe 1), wie durch einen Pfeil C gezeigt, aus der Schneeräummaschine 10 aus. Da der Blattkörper 56 den Schnee 90 gleichmäßig in der Form eines einzigen großen Schneeblocks auswirft, kann der Schnee 90 über eine ausreichende Entfernung von der Schneeräummaschine 10 ausgeworfen werden und einen gewünschten Punkt erreichen.
  • 7A und 7B zeigen schematisch zu Vergleichszwecken jeweils den Betrieb eines konventionellen Blatts mit parallel in Abständen angeordneten Führungswänden (wie beispielsweise in der oben genannten japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. Hei 3-30417 gezeigt) und eines erfindungsgemäßen Blatts mit divergierend angeordneten Führungswänden.
  • Wenn in 7A eine Antriebswelle 157 von einem (nicht gezeigten) Motor gedreht wird, wie durch einen Pfeil gezeigt, bewegt sich das Blatt 151 in eine unterhalb des Schnee-Auswurfauslasses 156 des Gebläsegehäuses 154 (siehe 8) angeordnete Stellung, wobei Schnee 155 auf dem distalen Endabschnitt 152 des Blatts 151 in eine Richtung eines Pfeils D in Richtung des Schnee-Auswurfauslasses 156 hin ausgeworfen wird.
  • Der vom Blatt 151 ausgeworfene Schnee 155 tritt durch den Schnee-Auswurfauslass 156 und den (nicht gezeigten) Kamin aus der (nicht gezeigten) Schneeräummaschine aus.
  • Da sich die Führungswände 153, 153 allerdings parallel zueinander erstrecken, ist eine Reibungskraft, welche als ein Widerstand zwischen dem Schnee 155 und den Führungswänden 153, 153 wirkt, relativ groß, was ein gleichmäßiges Auswerten des Schnees 155 vom Blatt 151 behindert. Der große Reibungswiderstand verursacht weiterhin ein Problem, da der Schnee 155 dazu neigt, in kleine Stücke zu zerbrechen, wenn er sich durch einen zwischen den Führungswänden 153, 153 definierten Kanal bewegt. Die so gebrochenen kleinen Schneestücke können nicht über eine ausreichende Entfernung fliegen und es ist schwierig, sicherzustellen, dass sie eine ausgewählte Position erreichen.
  • In 7B wird die Antriebswelle 39 durch den Motor 15 (siehe 1) in einer Richtung eines Pfeils gedreht, um dadurch den Blattkörper 56 in die unter dem Schnee-Auswurfauslass 88 des Gebläsegehäuses 35 (siehe 5A) angeordnete Stellung zu bewegen. Dann wird der Schnee 90 am äußeren Abschnitt 77 des Blattkörpers 56 in eine Richtung eines Pfeils E in Richtung des Schnee-Auswurfauslasses 88 ausgeworfen. Der ausgeworfene Schnee 90 tritt durch den Schnee-Auswurfauslass 88 und den Kamin 53 aus der Schneeräummaschine 10 aus.
  • Da die Führungswände 78, 79 so angeordnet sind, dass sie sich voneinander divergierend in Richtung auf das distale Ende des Blattkörpers 56 erstrecken, ist die Reibungskraft, welche als der Widerstand zwischen dem Schnee 90 und den Führungswänden 78, 79 wirkt, so klein, dass der Schnee 90 einfach von den Führungswänden 78, 79 abgelöst werden kann und gleichmäßig vom Blattkörper 56 ausgeworfen werden kann. Bei der kleinen Reibungskraft zwischen dem Schnee 90 und den Führungswänden 78, 79 ist es weiterhin schwierig, den Schnee 90 in kleine Stücke zu zerbrechen. Daher kann der Schnee 90 vom Blattkörper 56 in der Form eines einzigen großen Schneeblocks ausgeworfen werden. Der einzige große Block von Schnee 90 kann über eine ausreichende Entfernung von der Schneeräummaschine 10 ausgeworfen werden und einen gewünschten Punkt erreichen.
  • Es ist offensichtlich, dass die Ausgestaltungen des Tragelements 55 und des Blattkörpers 56 nicht auf die illustrierten Beispiele begrenzt sind, sondern abgeändert werden können, ohne dass der Rahmen der beigefügten Ansprüche verlassen wird.

Claims (8)

  1. Schneeräummaschine (10), umfassend: eine Einzugwalze (50) zum Fräsen und Einsammeln von Schnee; einen Gebläserotor (40) zum Auswerfen des eingesammelten Schnees; einen Kamin (53) zum Führen des ausgeworfenen Schnees, so dass der Schnee einen ausgewählten Punkt erreicht; wobei der Gebläserotor (40) umfasst: einen zentralen Wellenabschnitt (43); und eine Mehrzahl von Blättern (45), welche sich von dem Wellenabschnitt radial nach außen erstrecken, wobei die Blätter (45) jeweils ein Paar von lateral beabstandeten Führungswänden (78, 79) aufweisen, welche von einem distalen Endabschnitt der Blätter (45) in eine Drehrichtung des Gebläses (40) vorstehen, wobei sich die Führungswände (78, 79) voneinander divergierend in Richtung auf ein distales Ende des Blatts (45) erstrecken.
  2. Schneeräummaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blatt (45) ein mit dem Wellenabschnitt (43) integrales Tragelement (55) und einen Blattkörper (56) umfasst, welcher abnehmbar mit dem Tragelement (55) verbunden ist und die Führungswände (78, 79) aufweist.
  3. Schneeräummaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (55) einen distalen Endabschnitt (68) aufweist, welcher nach hinten weg vom Blattkörper (56) geneigt ist, so dass zwischen dem Blattkörper (56) und dem nach hinten geneigten distalen Endabschnitt (68) des Tragelements (55) ein Zwischenraum (60) definiert ist, damit der Blattkörper (56) eine elastische Verformung innerhalb eines Bereichs des Zwischenraums (60) eingehen kann, wenn auf den Blattkörper (56) eine Last (F1) ausgeübt wird.
  4. Schneeräummaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der distale Endabschnitt (68) des Tragelements (55) einen abgeschrägten Abschnitt (73) an einer seiner Seiten aufweist, so dass sich der Blattkörper (56) weiter elastisch verformen kann, um eine verdrehte Stellung einzunehmen, bei der sich der Blattkörper (56) um den abgeschrägten Abschnitt (73) des distalen Endabschnitts (68) des Tragelements (55) verdreht.
  5. Schneeräummaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Blattkörper (56) einen im rechten Winkel zu einer Ebene des Blattkörpers (56) gebogenen Positionierungsansatz (76) aufweist, für einen Führungseingriff mit einer Kante des Tragelements (55), um den Blattkörper (56) relativ zum Tragelement (55) zu positionieren.
  6. Schneeräummaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Führungswände (78, 79) relativ zu einer zum Wellenabschnitt (43) senkrechten Linie um einen Winkel zwischen 3 und 7 Grad geneigt ist.
  7. Schneeräummaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungswände (78, 79) im Wesentlichen um den gleichen Winkel relativ zur senkrechten Linie geneigt sind.
  8. Schneeräummaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzugwalze (50) in Form einer Einzugschnecke (50) ausgebildet ist.
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