DE102011050114A1 - Elektrische Sägeeinrichtung mit zwei Sägeblättern - Google Patents

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Abstract

Elektrische Sägevorrichtung mit zwei Sägeblättern, die so gestaltet ist, dass die beiden Sägeblätter so angetrieben werden können, dass sie sich in entgegengesetzte Richtungen drehen. Die beiden Sägeblätter sind an ihren Innenflächen an einander entsprechenden Positionen jeweils mit kreisförmigen Nuten ausgebildet, wobei die Mitten der beiden kreisförmigen Nuten an der Drehachse der entsprechenden Sägeblätter ausgerichtet sein können. Die elektrische Sägevorrichtung weist eine Mehrzahl an Stahlkugeln auf, wovon jede zwischen den beiden Sägeblättern eingebracht ist und zeitgleich in die kreisförmigen Nuten eingreift, sodass die Sägeblätter durch einen bestimmten Abstand voneinander getrennt sind. Wenn sich die beiden Sägeblätter in entgegengesetzte Richtungen drehen, fungiert somit jede der Stahlkugeln als ein Rollenlager, das dafür sorgt, dass die beiden Sägeblätter ordnungsgemäß voneinander getrennt bleiben, und dadurch verhindert, dass die beiden Sägeblätter durch Reibung überhitzen und weich werden.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Sägevorrichtung mit zwei Sägeblättern, insbesondere eine elektrische Sägevorrichtung mit zwei Sägeblättern, die so gestaltet sind, dass eine Mehrzahl an Stahlkugeln dazwischen angeordnet sein kann, wobei jede Stahlkugel als ein Rollenlager zum Trennen der beiden Sägeblätter durch einen bestimmten Abstand genutzt werden kann, wodurch die beiden Sägeblätter vor Überhitzen durch Reibung geschützt, die Sägegenauigkeit erhöht und die Nutzungsdauer der Sägeblätter verlängert werden können.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei einer herkömmlichen elektrischen Sägevorrichtung mit zwei Sägeblättern werden das erste Sägeblatt und das zweite Sägeblatt so angetrieben, dass sie sich zum Sägen eines Werkstücks zeitgleich in entgegengesetzte Richtungen drehen. 1A ist eine schematische Darstellung, die eine Doppelblattstruktur mit zwei Sägeblättern gemäß dem Stand der Technik zeigt. Wie in 1A gezeigt, sind die Sägeblattköpfe 52 und 53 des ersten und zweiten Sägeblattes 40 und 41 so gestaltet, dass sie miteinander in Kontakt stehen. Folglich können die Sägeblattköpfe 52 und 53 während ihrer Nutzung in einem Sägeverfahren aufgrund der Kontaktreibung eine hohe Temperatur erzeugen. Ferner können die Sägeblattköpfe 52 und 53 der beiden Sägeblätter 50 und 51 leicht gegeneinander stoßen und dadurch eine Beschädigung oder gar einen Bruch der Sägeblattköpfe 52 und 53 hervorrufen und somit die Nutzungsdauer der beiden Sägeblätter 50 und 51 verkürzen.
  • Bei dem in 1A dargestellten Sägeverfahren unter Nutzung der beiden Sägeblätter 50 und 51 können das erste und das zweite Sägeblatt 40 und 41 aufgrund der durch die Reibung erzeugten Wärme etwas weich werden. Somit können sich das erste und das zweite Sägeblatt 50 und 51 aufgrund des Widerstands beim Sägen etwas ausdehnen und bewirken, dass sich ein Abstand zwischen den Sägeblattköpfen 52 und 53 des ersten und zweiten Sägeblattes 40 und 41 etwas vergrößert und so wird, dass ein Sägestück 54 aus dem Sägeverfahren zwischen dem ersten und dem zweiten Sägeblatt 50 und 51 eingebracht werden kann, wie in 1B dargestellt. Dabei vergrößert sich auch die Breite der die durch die Nutzung der Sägeblätter 50 und 51 entstehende Sägelinie, wodurch die Sägegenauigkeit des Sägeverfahrens negativ beeinflusst wird. Durch die Vergrößerung des Abstands zwischen den Sägeblattköpfen 52 und 53 des ersten und des zweiten Sägeblattes 50 und 51 verschärft sich das Problem, dass Sägestücke 54 zwischen den Sägeblättern 50 und 51 eingebracht werden, und der Zwischenraum zwischen dem ersten Sägeblatt 50 und dem zweiten Sägeblatt 51 füllt sich gegebenenfalls mit Sägestücken 54, wodurch ein Motor, der die beiden Sägeblätter 50 und 51 so antreibt, dass sie sich drehen, heißlaufen kann.
  • In 2A ist eine Doppelblattstruktur mit einem Paar Sägeblättern dargestellt, die in der Schrift WO 08/057028 offenbart sind. Die in 2A dargestellte Doppelblattstruktur ist vorrangig ausgestaltet, um das Problem, dass Sägestücke 54 zwischen den Sägeblättern 50 und 51 eingebracht werden, wie in 1B dargestellt, sowie das Problem, dass die Sägeblattköpfe 42 und 43 durch Gegeneinanderstoßen beschädigt werden, zu lösen. Wie in 2A dargestellt, ist bei der Doppelblattstruktur mit dem Paar Sägeblättern 60 und 61 eine kreisförmige Rippe am zweiten Sägeblatt 61 angeordnet, die gegen eine Innenfläche 64 des ersten Sägeblatts 50 drückt und dazu dient, einen Abstand zwischen den beiden Sägeblättern 60 und 61 zu halten. Die Rippe 55 ist im Wesentlichen so ausgebildet, dass sie einen sicheren Abstand (0,03 mm) zwischen den Sägeblattköpfen 62 und 63 der beiden Sägeblätter 60 und 61 hält, sodass die Doppelblattstruktur ordnungsgemäß funktionieren kann. Ferner lässt sich durch die Anordnung der Rippe 65 verhindern, dass die Sägestücke zwischen den beiden Sägeblättern 60 und 61 eingebracht werden.
  • Wenn allerdings die beiden Sägeblätter 50 und 51 zum Ausführen eines Sägeverfahrens genutzt werden, entsteht durch die Reibung zwischen der Rippe 65 und dem ersten Sägeblatt 60 Hitze, wodurch das erste Sägeblatt 50 weich werden kann, was sich nachteilig auf die Sägegenauigkeit auswirken kann. Ferner wird darauf hingewiesen, dass nach einer Nutzungsdauer Verschleißerscheinungen an der Rippe 65, wie in 2B dargestellt, oder am ersten Sägeblatt 60, wie in 2C dargestellt, auftreten, und dass, wenn der Gesamtabrieb der Rippe 65 und des ersten Sägeblatts 60 gleich oder größer als der Abstand (0,03 mm) zwischen den Sägeblattköpfen 62 und 63 der beiden Sägeblätter 60 und 61 ist, die Sägeblattköpfe 62 und 63 gegeneinander stoßen können, sodass die elektrische Sägevorrichtung nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren kann und Sägeblätter 60 und 61 somit ersetzt werden müssen.
  • 3A und 3B sind schematische Darstellungen, die eine Struktur zeigen, die verhindern kann, dass die beiden Sägeblätter in einer Sägevorrichtung gegeneinander stoßen, indem zwischen den beiden Sägeblättern nach dem Stand der Technik Stahlkugeln eingebracht sind. Wie in 3A gezeigt, ist eine Mehrzahl an Stahlkugeln 72 gleichwinklig zwischen dem ersten Sägeblatt 70 und dem zweiten Sägeblatt 71 eingebracht und angeordnet. Folglich lassen sich die beiden Sägeblätter 70 und 71 durch die Anordnung der Mehrzahl an Stahlkugeln 72 ordnungsgemäß voneinander trennen, wodurch verhindert wird, dass die beiden Sägeblätter 70, 71 durch Reibung überhitzen und somit weich werden. Dennoch können nach einer Nutzungsdauer Verschleißerscheinungen an den Stahlkugeln 72 auftreten, die bewirken können, dass die Sägeblattköpfe 73 und 74 gegeneinander stoßen. Wenn die Sägeblattköpfe 73 und 74 infolge der Abnutzung der Stahlkugeln 72 gegeneinander stoßen, müssen die Stahlkugeln 72 ersetzt werden. Somit bedarf es einer Struktur zur Verringerung des Verschleißes der Stahlkugeln 72, um die Nutzungsdauer der Stahlkugeln 72 zu verlängern und die Benutzerfreundlichkeit der elektrischen Sägevorrichtung zu verbessern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine elektrische Sägevorrichtung mit zwei Sägeblättern bereitzustellen, die so gestaltet ist, dass eine Mehrzahl an Stahlkugeln dazwischen angeordnet sein kann, um die beiden Sägeblätter durch einen bestimmten Abstand voneinander zu trennen und so zu verhindern, dass die beiden Sägeblätter durch Reibung überhitzen und somit weich werden.
  • Die sekundäre Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine elektrische Sägevorrichtung mit zwei Sägeblättern bereitzustellen, die in der Lage ist, den auf alle zwischen den beiden Sägeblättern angeordneten Stahlkugeln wirkenden Reibungswiderstand mit zunehmender Menge an angeordneten Stahlkugeln zu verringern und so die Abnutzung der Stahlkugeln zu verringern und die Nutzungsdauer derselben zu verlängern.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgaben stellt die vorliegende Erfindung eine elektrische Sägevorrichtung mit zwei Sägeblättern, d. h. einem ersten Sägeblatt und einem zweiten Sägeblatt, bereit, die so gestaltet ist, dass die beiden Sägeblätter so angetrieben werden können, dass sie sich in entgegengesetzte Richtungen drehen, wobei die beiden Sägeblätter an ihren Innenflächen an einander entsprechenden Positionen jeweils mit kreisförmigen Nuten ausgebildet sind, wobei die Mitte der beiden Nuten an der Drehachse ihrer entsprechenden Sägeblätter ausgerichtet sein kann, und wobei die elektrische Sägevorrichtung ferner eine Mehrzahl an Stahlkugeln ausweist, die alle zwischen die beiden Sägeblättern eingebracht sind, wobei sie zeitgleich in die kreisförmigen Nuten eingreifen, um die beiden Sägeblätter durch einen bestimmten Abstand voneinander zu trennen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Menge der zwischen den beiden Sägeblättern anzuordnenden Stahlkugeln nicht groß genug, um die gesamten kreisförmigen Nuten zu füllen, wobei jeder Bogenabschnitt in jeder kreisförmigen Nut, in den keine Stahlkugel eingreift, kleiner als 120 Grad sein kann, und wodurch die Anordnung der Mehrzahl an Stahlkugeln jederzeit die Bildung eines Dreipunktauflagemechanismus ermöglicht, während sie drehbar die kreisförmigen Nuten eingreift.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Abschnitt jeder Stahlkugel, der in eine der beiden kreisförmigen Nuten eingreift, im Volumen kleiner als die Hälfte der Stahlkugel, um ein reibungsloses Drehen der Stahlkugel zu gewährleisten.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist jede der Mehrzahl an Stahlkugeln magnetisiert, um an den Sägeblättern zu haften und so das Zusammenfügen der Stahlkugeln zu vereinfachen.
  • Weitere Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung genauer verdeutlicht. Dennoch versteht es sich, dass die detaillierte Beschreibung und die spezifischen Beispiele zwar bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen, allerdings lediglich zu Illustrationszwecken dienen, während der Fachmann aus der detaillierten Beschreibung zahlreiche dem Geist und Umfang der Erfindung entsprechenden Änderungen und Abwandlungen ableiten wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung lässt sich anhand der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen, die ausschließlich zu Zwecken der Illustration und nicht zu Zwecken der Einschränkung der vorliegenden Erfindung dienen, besser verstehen. Es zeigen:
  • 1A eine schematische Darstellung einer Doppelblattstruktur mit zwei Sägeblättern nach dem Stand der Technik;
  • 1B eine schematische Darstellung, die zeigt, wie ein Sägestück zwischen zwei Sägeblättern der in 1A dargestellten Doppelblattstruktur eingebracht sein kann;
  • 2A eine Doppelblattstruktur mit einem Paar Sägeblättern, die in der Schrift WO 08/057028 offenbart sind;
  • 2B eine schematische Darstellung eines Zustands, in dem die Rippe aus 2A verschlissen ist;
  • 2C eine schematische Darstellung eines Zustands, in dem eines der Sägeblätter aus 2A verschlissen ist;
  • 3A eine schematische Darstellung einer Doppelblattstruktur nach dem Stand der Technik, die mit zwischen den beiden Sägeblätter eingebrachten Stahlkugeln ausgeführt ist;
  • 3B eine Rückansicht der in 3A dargestellten Doppelblattstruktur;
  • 4 einen Querschnitt einer elektrischen Sägevorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen, aus einem ersten Sägeblatt und einem zweiten Sägeblatt bestehenden Doppelblattstruktur;
  • 6 eine Vorderansicht des zweiten Sägeblatts aus 5;
  • 7 eine Rückansicht des ersten Sägeblatts aus 5;
  • 8 eine vergrößerte Teilansicht der in 5 dargestellten Doppelblattstruktur.
  • Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
  • Damit die geschätzten Mitglieder der Prüfungsabteilung sämtliche Funktionen und strukturellen Eigenschaften der Erfindung besser verstehen und erkennen, werden im Folgenden verschiedene beispielhafte Ausführungsformen im Zusammenhang mit detaillierten Beschreibungen vorgestellt.
  • 4 zeigt einen Querschnitt einer elektrischen Sägevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Wie in 4 dargestellt, werden bei der elektrischen Sägevorrichtung 1 zwei Getriebe 11 und 12 durch eine Antriebswelle so angetrieben, dass sie sich mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzte Richtungen drehen. Das Getriebe 11 ist an einer Kraftabtriebswelle 13 befestigt, die Kraftabtriebswelle 13 ist an einer kleinen Übertragungswelle 14 befestigt und die Übertragungswelle 14 ist mit einem ersten Sägeblatt 20 verbunden, um dieses so anzutreiben, dass es sich dreht. Das andere Getriebe 12 ist an einer großen Übertragungswelle 15 befestigt und die große Übertragungswelle 15 ist mit einem zweiten Sägeblatt 30 verbunden, um dieses so anzutreiben, dass es sich dreht. Dadurch werden beim Betrieb der elektrischen Sägevorrichtung 1 das erste und das zweite Sägeblatt 20 und 30 so angetrieben, dass sie sich in entgegengesetzte Richtungen drehen.
  • 5 zeigt eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen, aus einem ersten Sägeblatt und einem zweiten Sägeblatt bestehenden Doppelblattstruktur. Wie in 5 dargestellt, ist das erste Sägeblatt 20 an seiner Innenfläche, d. h. an der Rückseite des ersten Sägeblatts 20, mit einer kreisförmigen Nut 21 ausgebildet, während das zweite Sägeblatt 30 an seiner Innenfläche, d. h. an der Vorderseite des zweiten Sägeblatts 30, ebenfalls mit einer kreisförmigen Nut 31 ausgebildet ist, wobei die beiden kreisförmigen Nuten 21 und 31 an einander entsprechenden Positionen ausgebildet sind. Wie in 6 und 7 gezeigt, ist die kreisförmige Nut 21 des ersten Sägeblatts 20 mit einem Durchmesser ausgebildet, der mit dem Durchmesser der kreisförmigen Nut 31 des zweiten Sägeblatts 30 übereinstimmt, und auch die Mitten der beiden kreisförmigen Nuten 21 und 31 sind an Positionen ausgebildet, die an der Drehachse ihrer entsprechenden Sägeblätter 20 und 30 ausgerichtet sind. Darüber hinaus weist die elektrische Sägevorrichtung 1 ferner eine Mehrzahl an Stahlkugeln 40 auf, wobei jede der Mehrzahl an Stahlkugeln 40 zwischen den beiden Sägeblättern 20 und 30 eingebracht ist und zeitgleich in die kreisförmigen Nuten 21 und 31 eingreift, um die beiden Sägeblätter 20 und 30 durch einen bestimmten Abstand voneinander zu trennen. 8 zeigt eine vergrößerte Teilansicht der in 5 dargestellten Doppelblattstruktur. Wie in 8 gezeigt, ist der Kontakt zwischen den beiden Sägeblättern 20 und 30 aufgrund der Rollbewegung der Stahlkugeln 40 ein Rollkontakt, sodass die durch diesen Rollkontakt entstehende Reibung vergleichsweise geringer und somit der durch diese Reibung entstehende Temperaturanstieg nicht zu hoch ist. Folglich wird die Sägegenauigkeit verbessert und die Nutzungsdauer der Sägeblätter 20 und 30 verlängert, da die beiden Sägeblätter 20 und 30 nicht durch Überhitzung weich werden. Da der Verschleiß dieser Stahlkugeln 40 frühzeitig von einem Benutzer erkannt werden kann, wenn der Betriebslärm der elektrischen Sägevorrichtung 1 zu groß wird, kann der Benutzer die verschlissenen Stahlkugeln 40 einfach ersetzen, bevor die Stahlkugeln 40 so sehr verschlissen sind, dass die beiden sich drehenden Sägeblätter 20 und 30 gegeneinander stoßen und dadurch beschädigt werden. Durch die frühzeitige Erkennung verschlissener Stahlkugeln lassen sich somit Kosten für den Austausch der gesamten Doppelblattstruktur des ersten und zweiten Sägeblatts 20 und 30 vermeiden und so die Wartungskosten reduzieren.
  • Das Gestaltungsprinzip der Erfindung besteht darin, dass die Menge der zwischen den beiden Sägeblättern 20 und 30 anzuordnenden Stahlkugeln 40 nicht so groß sein sollte, dass die gesamten kreisförmigen Nuten 21 und 31 ausgefüllt sind, wobei jeder Bogenabschnitt in jeder kreisförmigen Nut, in den keine Stahlkugel 40 eingreift, kleiner als 120 Grad sein kann, und wobei die Anordnung der Mehrzahl an Stahlkugeln 40 jederzeit die Bildung eines Dreipunktauflagemechanismus ermöglicht, während sie drehbar in die kreisförmigen Nuten 21 und 31 eingreift. Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn die kreisförmigen Nuten 21 und 31 mit den Stahlkugeln 40 gefüllt sind, das Rollen der einzelnen Stahlkugeln 40 leicht durch die jeweils benachbarten Stahlkugeln behindert werden kann und so die beiden Sägeblätter 20 und 30 festfahren können. Zur Verbesserung des reibungslosen Rollens jeder Stahlkugel 40 innerhalb der kreisförmigen Nuten 21 und 31, sollte zusätzlich der Abschnitt jeder Stahlkugel 40, der in die kreisförmigen Nuten 21 eingreift, im Volumen kleiner als die Hälfte der Stahlkugel 40 sein, wobei der Abschnitt derselben Stahlkugel 40, der zeitgleich in eine andere kreisförmige Nut 31 eingreift, ebenfalls im Volumen kleiner als die Hälfte der Stahlkugel 40 sein sollte. Indem ferner die Mehrzahl an Stahlkugeln 40 so angeordnet wird, dass sie sich über einen vergleichsweise größeren Bereich verteilen, lässt sich die auf jede der Mehrzahl an Stahlkugeln wirkende Reibung reduzieren, wodurch der Verschleiß der einzelnen Stahlkugeln verringert und so die Nutzungsdauer der einzelnen Stahlkugeln 40 verlängert werden.
  • Wie in 8 gezeigt, ist der Sägeblattkopf 23 des ersten Sägeblatts 20 so gestaltet, dass er um 0,11 mm über die Innenfläche 22 des ersten Sägeblatts 20 herausragt, und auch der Sägeblattkopf 33 des zweiten Sägeblatts 30 ist so gestaltet, dass er um 0,11 mm über die Innenfläche 32 des Sägeblatts 30 herausragt, wobei der Sägeblattkopf 23 des ersten Sägeblatts 20 und der Sägeblattkopf 33 des zweiten Sägeblatts 30 um 0,03 mm voneinander beabstandet sind. Folglich sind die Innenfläche 22 des ersten Sägeblatts 20 und die Innenfläche 32 des zweiten Sägeblatts 30 um 0,25 mm voneinander beabstandet, und die Breite vom Abschnitt jeder Stahlkugel 40, der nicht in die kreisförmigen Nuten 21 und 31 eingreift, beträgt 0,25 mm.
  • Um zu gewährleisten, dass die Stahlkugeln 40 beim Einsetzen in die kreisförmigen Nuten 21 und 31 des ersten Sägeblatts 20 und des zweiten Sägeblatts 30 nicht einfach herausfallen, sind die Stahlkugeln 23 magnetisiert, damit sie an den Sägeblättern 20 und 30 haften und so das Zusammenfügen der Stahlkugeln 40 erleichtern.
  • Zusammenfassend stellt die vorliegende Erfindung eine elektrische Sägevorrichtung mit zwei Sägeblättern 20 und 30 bereit, die so gestaltet sind, dass eine Mehrzahl an Stahlkugeln 40 dazwischen angeordnet sein kann, um eine Art Rollenlagermechanismus zwischen den beiden Sägeblättern 20 und 30 zu erhalten und dadurch zu verhindern, dass die beiden Sägeblätter 20 und 30 durch Reibung überhitzen, wodurch die Sägegenauigkeit der beiden Sägeblätter 20 und 30 erhöht und die Nutzungsdauer der beiden Sägeblätter 20 und 30 verlängert werden kann. Ferner stellt die vorliegende Erfindung eine elektrische Sägevorrichtung mit zwei Sägeblättern bereit, die in der Lage ist, den Verschleiß der einzelnen zwischen den beiden Sägeblättern angeordneten Stahlkugeln mit zunehmender Menge an Stahlkugeln zu verringern und so die Nutzungsdauer derselben zu verlängern, da die Notwendigkeit, die Stahlkugeln zu ersetzen, minimiert wird.
  • Unter Bezugnahme auf die obenstehenden Beschreibung ist festzustellen, dass die optimalen Abmessungsverhältnisse der erfindungsgemäßen Komponenten, einschließlich Veränderungen hinsichtlich Größe, Material, Ausbildung, Form, Funktion und Betriebsweise, Zusammenbau und Nutzung, vom Fachmann leicht verstanden und erkannt werden können und dass alle Verhältnisse, die den in den Zeichnungen dargestellten und in der Beschreibung erläuterten Verhältnissen entsprechen, innerhalb des Umfangs der Erfindung liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 08/057028 [0004, 0017]

Claims (5)

  1. Elektrische Sägevorrichtung mit einem ersten Sägeblatt und einem Sägeblatt, die so gestaltet ist, dass die beiden Sägeblätter so angetrieben werden können, dass sie sich in entgegengesetzte Richtungen drehen, wobei die beiden Sägeblätter an ihren Innenflächen an einander entsprechenden Positionen jeweils mit kreisförmigen Nuten ausgebildet sind, wobei die Mitten der beiden kreisförmigen Nuten an der Drehachse ihrer entsprechenden Sägeblätter ausgerichtet sein können, und wobei die elektrische Sägevorrichtung ferner eine Mehrzahl an Stahlkugeln aufweist, die alle zwischen den beiden Sägeblättern eingebracht sind, wobei sie zeitgleich in die kreisförmigen Nuten eingreifen, um die beiden Sägeblätter durch einen bestimmten Abstand voneinander zu trennen.
  2. Elektrische Sägevorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der Mehrzahl an Stahlkugeln magnetisiert ist, um an den Sägeblättern haften zu können.
  3. Elektrische Sägevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Menge der zwischen den beiden Sägeblättern anzuordnenden Stahlkugeln nicht so groß ist, dass die gesamten kreisförmigen Nuten ausgefüllt sind, wobei jeder Bogenabschnitt in jeder kreisförmigen Nut, in den keine Stahlkugel eingreift, kleiner als 120 Grad sein kann.
  4. Elektrische Sägevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Abschnitt jeder Stahlkugel, der in eine der beiden kreisförmigen Nuten eingreift, im Volumen kleiner als die Hälfte der Stahlkugel ist.
  5. Elektrische Sägevorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der Mehrzahl an Stahlkugeln magnetisiert ist, um an den Sägeblättern haften zu können.
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