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Die Erfindung betrifft eine Schneebeseitungsmaschine
und insbesondere eine Verbesserung in einem Bläser zum Hochwerten von Schnee, der
von einer Fräse
gesammelt worden ist, zu einem Auswurf, um den Schnee durch den
Auswurf zu einem gewünschten
Ort auszuwerfen.
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Schneebeseitigungsmaschinen mit einer Fräseinheit,
die einen Bläser,
um auf einer Straße oder
dergleichen angesammelten Schnee zu beseitigen, umfassen eine bekannte
Schneebeseitigungsmaschine, wie sie z. B. in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. HEI-3-137311 offenbart ist. Die Fräseinheit in dieser Schneebeseitigungsmaschine einschließlich dem
Bläser
wird in Bezug auf 10 beschrieben.
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In der in 10 gezeigten Fräseinheit bewirkt eine Drehung
einer Antriebswelle 201, dass sich eine Fräse (nicht
gezeigt) dreht, und bewirkt auch, dass sich ein Bläser 202 dreht,
wie mit dem Pfeil „a" gezeigt. Die Drehung
des Fräsers
bewirkt, dass der Schnee in der Mitte der Maschine angesammelt wird. Die
Vorwärtsbewegung
der Fräseinheit 200 bewirkt, dass
der angesammelte Schnee in ein Bläsergehäuse 203 verbracht
wird.
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Der in das Bläsergehäuse 203 verbrachte Schnee
wird durch eine Mehrzahl von Hochwerfschaufeln 204 des
Bläsers 202 zu
einem Auswurf 205 hin hochgeworfen, wie mit dem Pfeil „b" gezeigt. Der Auswurf 205 ist
an der Oberseite des Bläsergehäuses 203 vorgesehen.
Der Schnee wird durch den Auswurf 205 zu einem gewünschten
Ort ausgeworfen.
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In dem angesammelten Schnee kann Fremdmaterial 206,
wie etwa ein Stein, verborgen sein. Das Fremdmaterial 206 kann
in einen Spalt 207 zwischen dem Bläser 202 und dem Bläsergehäuse 203 eintreten.
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Wenn das Fremdmaterial 206 in
den Spalt 207 eintritt, presst der Bläser 206 das Fremdmaterial 206 gegen
das Bläsergehäuse 203,
was die Häufigkeit
erhöht,
dass sich Fremdmaterial 206 in dem Spalt 207 verfängt. Wenn
sich das Fremdmaterial 206 in dem Spalt 207 verfängt, ist
es notwendig, das Fremdmaterial 206 aus dem Spalt 207 zu
entfernen, was für
einen Bediener mühselig
wird.
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Um das Fremdmaterial 206 aus
dem Spalt 207 zu entfernen, sollte die Fräseinheit 200 gestoppt werden.
Die Nichtbetriebszeit der Fräseinheit 200 wird
länger,
was eine Verbesserung der Arbeitsleistung verhindert.
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Wenn sich das Fremdmaterial 206 in
dem Spalt 207 verfängt,
wirkt eine einen vorbestimmten Wert überschreitende Last auf den
Bläser 202 und das
Bläsergehäuse 203,
die den Bläser 202 und
das Bläsergehäuse 203 verformt.
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Daher ist es erwünscht, zu vermeiden, dass sich
ein Fremdmaterial in einem Spalt zwischen einem Bläser und
einem Bläsergehäuse verfängt.
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Um den Schnee in dem Bläsergehäuse 203 zu
dem Auswurf 205 hochzuwerfen, wie mit dem Pfeil „b" gezeigt, ist es
notwendig, dass der Schnee auf den Hochwerfschaufeln 204 getragen
wird. Wenn eine große
Schneemenge in das Bläsergehäuse 203 eintritt,
verbleibt etwas Schnee auf den Tragelementen, die die Hochwerfschaufeln 204 tragen.
Insbesondere sind die Tragelemente in der Nähe der Mitte des Bläsers 202 angeordnet
und haben daher eine kleinere Hochwerfkraft als die Hochwerfschaufeln 204.
Auf den Tragelementen befindlicher Schnee bleibt somit auf den Tragelementen
zurück,
ohne dass er hochgeworfen wird.
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Der Restschnee auf den Tragelementen kommt
zum Gewicht des Bläsers
hinzu, was verhindert, dass der Bläser ein ausreichendes Drehmoment
erreicht, um den Schnee zu dem Auswurf effizient hochzuwerfen. Wegen dieser
Zusatzbelastung ist es erforderlich, die Festigkeit des Bläsers zu
vergrößern, um
der Last zu widerstehen, was im Hinblick darauf ungünstig ist,
das Gewicht des Bläsers
zu reduzieren.
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Auch sollte die Leistung der Maschine
größer als
notwendig eingestellt werden, im Hinblick darauf, dass eine Zusatzlast
auf den Bläser
einwirkt, was für die
Größenreduktion
der Maschine ungünstig
ist.
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Es ist daher erwünscht, zu verhindern, dass Schnee
auf den Tragelementen des Bläsers
zurückbleibt.
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Erfindungsgemäß wird eine Schneebeseitigungsmaschine
angegeben, welche umfasst:
eine Fräse zum Sammeln von Schnee;
einen
in einem Bläsergehäuse vorgesehenen
Bläser zum
Hochwerfen des gesammelten Schnees;
eine Antriebswelle zum
Drehen der Fräse
und des Bläsers;
und
einen Auswurf zum Führen
des hochgewortenen Schnees, um den Schnee zu einem gewünschten
Ort auszuwerfen;
wobei der Bläser umfasst:
eine Mehrzahl
von Tragelementen, die radial an der Antriebswelle vorgesehen sind;
und
eine Mehrzahl elastisch verformbarer Hochwerfschaufeln,
die an den jeweiligen Tragelementen angebracht sind; worin
ein
Freiraum zwischen den Tragelementen und den Hochwerfschaufeln ausgebildet
ist, um eine elastische Verformung der Hochwerfschaufeln entgegen der
Drehrichtung zu erlauben.
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Wenn ein Fremdmaterial in einen Spalt
zwischen dem Bläsergehäuse und
eine der Hochwerfschaufeln eintritt, welche eine Last auf die Hochwerfschaufel
ausübt,
wird erfindungsgemäß die Hochwertschaufel
zu dem Freiraum hin elastisch verformt, wie oben beschrieben, was
den Spalt zwischen dem Bläsergehäuse und
der Hochwerfschaufel vergrößert. Das
Fremdmaterial, das in dem Spalt zwischen dem Bläsergehäuse und der Hochwerschaufel
eindringt, wird aus dem Spalt gelöst, um hierdurch zu vermeiden,
dass sich das Fremdmaterial in dem Spalt verfängt.
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Beim Lösen des Fremdmaterials aus
dem Spalt wird die Last, die durch das Fremdmaterial auf die Hochwerfschaufel
auswirkt, aufgehoben, und die Hochwerfschaufel kehrt durch ihre
elastische Kraft in ihre ursprüngliche
Position zurück,
Somit dreht sich der Bläser
normal und setzt den Schneebeseitigungsbetrieb fort.
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Auf diese Weise vermeidet die Erfindung, dass
sich Fremdmaterial in dem Spalt zwischen dem Bläser und dem Bläsergehäuse verfängt, verhindert das
Auftreten einer Verformung und eines Bruchs des Bläsers und
verbessert hierdurch die Haltbarkeit des Bläsers.
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Bevorzugt sind die Hochwerfschaufeln
an den jeweiligen Tragelementen abnehmbar angebracht. In den folgenden
Ausführungen
ist jede Hochwerfschaufel an dem Tragelement mit Bolzen und Muttern
angebracht. Wenn die Hochwerfschaufel plastisch verformt wird oder
bricht, kann sie leicht ohne Schwierigkeiten durch eine neue ersetzt
werden, indem lediglich die Bolzen gelöst werden.
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Bevorzugt ist ein distaler Endabschnitt
jedes Tragelements von seinem Hinterrand zu seinem Vorderrand oder
umgekehrt abwärts
geneigt ausgebildet, so dass ein Abschnitt nahe einem Vorderrand oder
einem Hinterrand der Hochwerfschaufel in Richtung entgegengesetzt
einer Drehrichtung des Bläsers
elastisch verformbar ist.
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Wenn ein Fremdmaterial in den Spalt
zwischen dem Bläsergehäuse und
einer der Hochwerfschaufeln eintritt, und eine Last auf die Hochwerfschaufeln
ausübt,
wird ein Abschnitt nahe einem der Vorder- und Hinterränder der
Hochwerfschaufeln in Bezug auf die Drehrichtung nach hinten elastisch
verformt. Die Hochwerfschaufel wird in einem verdrehten Zustand
elastisch verformt, was den Spalt zwischen dem Bläsergehäuse und
der Hochwerfschaufel vergrößert. Hierbei
wird Fremdmaterial, das in den Spalt zwischen Bläsergehäuse und der Hochwerfschaufel
eintritt, aus dem Spalt gelöst,
um hierdurch zu vermeiden, dass sich das Fremdmaterial in dem Spalt
verfängt.
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Bevorzugt hat jedes Tragelement eine Öffnung,
um zu erlauben, dass auf dem Tragelement liegengebliebener Schnee
durch es hin durchfällt, nachdem
die Hochwerfschaufel den Schnee hochgeworfen hat. Auf den Tragelementen
liegengebliebener Schnee wird durch die Öffnungen fallen gelassen, um
zu verhindern, dass der Schnee auf den Tragelementen zurückbleibt,
um hierdurch einen Leistungsverlust der Maschine aufgrund des Gewichts des
Schnees zu vermeiden, der aus den Tragelementen liegenbleibt. Indem
verhindert wird, dass Schnee auf den Tragelementen zurückbleibt,
ist es nicht notwendig, die Festigkeit des Bläsers mehr als notwendig zu
vergrößern.
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Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungen
der Erfindung nur als Beispiel in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, worin:
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1 ist
eine Seitenansicht einer Schneebeseitigungsmaschine gemäß einer
ersten Ausführung;
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2 ist
eine Perspektivansicht eines Bläsers
gemäß der in 1 gezeigten ersten Ausführung;
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3 ist
eine Vorderansicht des in 2 gezeigten
Bläsers;
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4 ist
eine Querschnittsansicht des in 2 gezeigten
Bläsers;
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5A bis 5H sind Diagramme, die die
Bewegung des Bläsers
gemäß der ersten
Ausführung darstellen;
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6 ist
eine Perspektivansicht eines Bläsers
zur Verwendung in einer Schneebeseitigungsmaschine gemäß einer
zweiten Ausführung;
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7 ist
eine Querschnittsansicht des in 6 gezeigten
Bläsers;
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8A bis 8E sind Diagramme, die die
Bewegung des Bläsers
der zweiten Ausführung
darstellen;
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9 ist
ein Diagramm, das elastische Verformungsbeträge einer Hochwerfschaufel gemäß der ersten
Ausführung
der zweiten Ausführung
darstellt; und
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10 ist
eine Vorderansicht eines herkömmlichen
Bläsers
zur Verwendung einer Schneebeseitigungsmaschine.
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Eine in 1 gezeigte Schneebeseitigungsmaschine 10 ist
eine selbstfahrende Arbeitsmaschine zum Hinterhergehen, die von
einem Bediener geführt
wird, der Griffe 18 (nur der linke Griff 18 ist
gezeigt) linker und rechter Bedienungsstangen 16 (nur die
linke Bedienungsstange 16 ist gezeigt) ergreift, während er
hinter einer Bedienungstafel 17 hergeht. Die Schneebeseitigungsmaschine 10 enthält einen Körper 11,
der aus einem Getriebegehäuse
gebildet ist.
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Antriebselektromotoren 12 (nur
der linke Elektromotor ist gezeigt) sind an linken und rechten unteren
Abschnitten des Körpers 11 angebracht.
Ein Antriebsabschnitt 13 ist mit den linken und rechten Elektromotoren 12 verbunden,
eine Brennkraftmaschine 14 ist an der Oberseite des Körpers 11 angebracht.
Eine durch die Maschine 14 angetriebene Fräseinheit 13 ist
an der Vorderseite des Körpers 11 angebracht.
Die Rückseite
der Fräseinheit 30 und
die Maschine 13 sind mit einer Abdeckung 15 abgedeckt. Die
linken und rechten Bedienungsstangen 16 stehen von oberen
Abschnitten des Körpers 11 in
Richtung nach hinten und oben ab. Die Bedienungstafel 17 ist
zwischen den linken und rechten Bedienungsstangen 16 angebracht.
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Der Fahrabschnitt 13 enthält eine
linke Fahreinheit 20, die außerhalb des linken Elektromotors 12 vorgesehen
ist, sowie eine rechte Fahreinheit (nicht gezeigt), die außerhalb
des rechten Motors (nicht gezeigt) vorgesehen ist. Die rechte Fahreinheit ist
genauso konfiguriert wie die linke Fahreinheit 20 und wird
nicht beschrieben.
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Die linke Fahreinheit 20 umfasst
ein linkes Antriebsrad 21, das mit dem linken Elektromotor 12 verbunden
ist, ein linkes Laufrad 22, das drehbar hinter dem Antriebsrad 21 vorgesehen
ist, sowie ein linkes Raupenband 23, das zwischen dem linken
Antriebsrad 21 und dem linken Laufrad 32 läuft. Das
linke Raupenband 23 wird durch Antrieb des linken Antriebsrads 21 mit
dem linken Elektromotor 12 in Drehung versetzt.
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Die Schneebeseitigungsmaschine 10 wird vorangetrieben,
indem die linken und rechten Raupenbänder 23 des Fahrabschnitts 13 mit
den linken und rechten Elektromotoren 12 gedreht werden,
wobei die Fräseinheit 30 durch
die Maschine 14 angetrieben wird, um den Schneebeseitigungsbetrieb durchzuführen.
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Nachfolgend für die Fräseinheit 30 beschrieben.
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Die Fräseinheit 30 enthält ein Bläsergehäuse 31,
das an einem vorderen Abschnitt 11a des Körpers 11 vorgesehen
ist.
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Ein Fräsengehäuse 35 ist an einem
vorderen Abschnitt 32 des Bläsergehäuses 31 vorgesehen. Eine
Antriebswelle 38 steht von der Maschine 14 nach
vorne ab. Die Antriebswelle 38 erstreckt sich durch das
Bläsergehäuse 31 in
das Fräsengehäuse 35.
Ein in dem Bläsergehäuse 31 angeordneter
Bläser 40 ist
an einem Mittelabschnitt der Antriebswelle 38 angebracht.
Ein distaler Endabschnitt 39 der Antriebswelle 38 ist
mit einem Kraftübertragungselement 43 (sogenannten
Fräsengetriebe)
verbunden, das in der Querrichtung mittig angeordnet ist. Die linken
und rechten Fräswellen 45 (die
rechte Fräswelle ist
nicht gezeigt) erstrecken sich von den Kraftübertragungselement 43 nach
links und rechts. Linke und rechte Fräsen 50 (die rechte
Fräse ist
nicht gezeigt) sind an den linken und rechten Fräswellen 45 angebracht.
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Wenn die Antriebswelle 38 durch
Antrieb der Maschine 14 in Drehung versetzt wird, wird
der Bläser 40 über die
Antriebswelle 38 in Drehung versetzt und werden die linken
und rechten Fräswellen 45 über das
Kraftübertragungselement 43 in
Drehung versetzt. Die linken und rechten Fräsen 50 werden durch
Drehung der linken und rechten Fräsen in Drehung versetzt.
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Wenn sich die Schneebeseitigungsmaschine 10 in
diesem Zustand vorwärts
bewegt, schneiden die linken und rechten Fräsen 50 den angesammelten
Schnee, um den Schnee aufzubrechen. Der aufgebrochene Schnee wird
mit den linken und rechten Fräsen 50 in
dem in der Quermitte angeordneten Bläsergehäuse gesammelt.
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Der in dem Bläsergehäuse 31 gesammelte Schnee
wird durch den Bläser 40 hochgeworfen
und durch einen Auswurf 53, der in einem oberen Abschnitt 33 des
Bläsergehäuses 31 vorgesehen
ist, zu einem gewünschten
Ort ausgeworfen.
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2 stellt
in Perspektivansicht den Bläser 40 als
Komponente der Fräseinheit 30 gemäß der ersten
Ausführung
dar.
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Der Bläser 40 enthält ein Rohr 41,
das längs auf
die Antriebswelle 38 aufgesetzt ist. Das Rohr 41 ist
mit der Antriebswelle 38 durch einen in diesen eingesetzten
Kupplungsstift 42 gekoppelt. Ein Splintstift (nicht gezeigt),
um ein Herausfallen zu verhindern, ist in den unteren Endabschnitt 42a des
Kupplungsstifts 42 eingesetzt, der das Rohr 41 und
die Antriebswelle 38 durchsetzt und von dem Rohr 41 vorsteht,
um eine Verlagerung bzw. Verlust des Kupplungsstifts 42 zu verhindern.
Auf dem Rohr 41 sind eine Mehrzahl von Tragelementen 55 (drei
in der hier gezeigten Ausführung)
mit 120° Intervallen
radial vorgesehen. Jedes der Tragelemente 55 weist eine
elastisch formbare Hochwerfschaufel 56 auf, die daran mit
den Bolzen 57, 57 und mit Muttern 58, 58 lösbar angebracht
ist (siehe auch 4).
Ein Freiraum 60 ist zwischen der Hochwerfschaufel 56 und
dem Tragelement 55 ausgebildet, um zu erlauben, dass sich
die Hochwerfschaufel in Richtung entgegengesetzter Drehrichtung
der Hochwerfschaufel 56 elastisch verformt. Das heisst,
die Hochwerfschaufel 56 ist zu dem Freiraum 60 hin
elastisch verformbar.
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Der Bläser 60 ist in dem
Bläsergehäuse 31 drehbar
angeordnet.
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Jedes Tragelement 55 hat
eine im Wesentlichen unförmige
Querschnittsform mit einem Tragabschnitt 61, an dem die
Hochwerfschaufel 56 angebracht ist, und vorderen und hinteren
gebogenen Abschnitten 62, 63, die an Vorder- und
Hinterrändern des
Tragabschnitts 61 vorgesehen sind.
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Jedes Tragelement 55 ist
längs entlang
der Antriebswelle 38 über
das Rohr 41 angebracht. Insbesondere ist der hintere gebogene
Abschnitt 63 an dem Flansch 65 mit einem Bolzen 66 (siehe 4) und einer Mutter 67 befestigt,
wobei ein proximaler Endabschnit 61a des Tragabschnitts 61 längs an dem
Rohr 41 abgestützt
ist, wobei proximale Enden 62a, 63a der vorderen
und hinteren gebogenen Abschnitte 62, 63 in einer
Bogenform ausgebildet sind, die sich an dem Umfang des Rohrs 41 abstützt, wobei
der hintere gebogene Abschnitt 63 an einem Flanschabschnitt 65 abgestützt ist.
Der Flansch 65 ist an dem Rohr 41 gesichert. Der
proximale Endabschnitt 61a des Tragabschnitts 61 ist
an das Rohr 41 geschweißt. Die proximalen Enden 62a, 63a der vorderen
und hinteren gebogenen Abschnitte 62, 63 sind
an das Rohr 41 geschweißt. Ein Abschnitt nahe den
proximalen Enden 63a des hinteren gebogenen Abschnitts 63 ist
an dem Flansch 65 angeschweißt.
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Der Tragabschnitt 61 weist
an seinem distalen Endabschnitt einen schrägen bzw. verjüngten Abschnitt 68 auf.
Der verjüngte
Abschnitt 68 ist in Bezug auf die Drehrichtung des Bläsers 40 nach
hinten geneigt, wie mit einem Pfeil gezeigt. Die Hochwerfschaufel 56 ist
in der Nähe
des proximalen Endes des verjüngten
Abschnitts 68 mit Bolzen 57, 57 und Muttern 58, 58 entfernbar
angebracht.
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Der Tragabschnitt 61 weist
eine rechteckige Öffnung 70 auf,
die in der Nähe
seines proximalen Endabschnitts 61a ausgebildet ist. Wenn
der Bläser 40 Schnee
zu dem Auswurf 53 hin hochwirft, entweicht auf dem Tragelement 55 verbliebener
Schnee durch die rechteckige Öffnung 70.
Die rechteckige Öffnung 70 ist
so groß wie
möglich
ausgebildet, wobei eine ausreichende Steifigkeit des Tragelements 55 gewährleistet
bleibt, ohne die Schneemenge zu reduzieren, die durch die Hochwerfschaufel 56 hochgeworfen
wird.
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Die Hochwerfschaufel 56 umfasst
einen Schaufelkörper 72,
einen vorderen gebogenen Abschnitt 73, der an dem Schaufelkörper 72 ausgebildet ist,
sowie einen proximalen Endabschnitt 71. Der proximale Endabschnitt 71 der
Hochwerfschaufel 56 ist in der Nähe des verjüngten Abschnitts 68 des
Tragelements 55 mit den Bolzen 57, 57 und
den Muttern 58, 58 abnehmbar angebracht. Der Schaufelkörper 72 erstreckt
sich von dem proximalen Endabschnitt 71 radial nach außen. Der
vordere gebogene Abschnitt 73 des Schaufelkörpers 72 ist
in der Drehrichtung des Bläsers 40 geneigt.
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Da auf diese Weise die Hochwerfschaufel 56 an
dem Tragelement 55 abnehmbar angebracht ist, kann die Hochwerfschaufel 56,
wenn sie plastisch verformt wird oder bricht, leicht und ohne Schwierigkeiten
durch eine neue Hochwerfschaufel 56 ersetzt werden, indem
lediglich die Bolzen 57, 57 und Muttern 58, 58 gelöst werden.
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Wie in 3 gezeigt,
umfasst das Bläsergehäuse 31 eine
Rückwand 36,
die scheibenförmig ausgebildet
ist, eine zylindrische Umfangswand 37, die am Umfang der
Rückwand 36 ausgebildet
ist, sowie einen Rohrabschnitt 77, der an einem linken
oberen Abschnitt 76 der Umfangswand 37 ausgebildet ist.
Der in 1 gezeigte Auswurf 53 ist
auf dem Rohrabschnitt 77 angebracht.
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Der Bläser 40 ist in dem
Bläsergehäuse 31 angeordnet
unter Bildung eines Spalts 78 mit festem Abstand S1 zwischen
den Hochwerfschaufeln 56 des Bläsers 40 und einer
Innenumfangsfläche 37a des Bläsergehäuses 31.
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Wie oben beschrieben, umfasst jedes
Tragelement 55 an dem distalen Ende des Tragabschnitts 61 den
verjüngten
Abschnitt 68, der entgegen der Drehrichtung des Bläsers 40 (nach
hinten) geneigt ist. Der verjüngte
Abschnitt 68 ist somit von der Hochwerfschaufel 56 durch
einen Freiraumwinkel θ nach hinten
versetzt.
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Der Freiraumwinkel θ ist derart
festgelegt, dass die Hochwerfschaufel 56 den Bereich elastischer
Verformung nicht überschreitet,
wenn sie nach hinten verformt wird und sich auf dem verjüngten Abschnitt 68 abstützt.
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Insbesondere wenn sich der Bläser 40 in Richtung
des Pfeils dreht und eine Last F1 auf die Hochwerfschaufel 56 ausgeübt wird,
wie mit einem Pfeil gezeigt, verformt sich die Hochwerfschaufel 56 elastisch
nach hinten, bis sie sich gegen den verjüngten Abschnitt 68 abstützt. Wenn
die Last F1 von der Hochwerfschaufel 56 genommen wird,
kehrt die Hochwerfschaufel 56 aufgrund ihrer elastischen
Kraft in ihre ursprüngliche
Stellung zurück
(in den in der Figur gezeigten Zustand).
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Die Hochwerfschaufeln 56 sind
bevorzugt z. B. aus SK Material (Kohlenstoffwerkzeugstählen) oder
S50C Material (Kohlenstoffstählen)
geformt, als Elemente mit hoher Elastizitätsgrenze. Das Material der
Hochwerfschaufeln 56 ist jedoch nicht auf SK Material und
S50C Material beschränkt.
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Die Antriebswelle 38 erstreckt
sich von der Maschine 14 nach vorne, wie in 1 gezeigt. Die Antriebswelle 38 durchsetzt
das Bläsergehäuse 31 und
ist drehbar in ein Lager 79 des Bläsergehäuses 31 eingesetzt,
wie in 4 gezeigt. Der
in dem Gehäuse 31 angeordnete
Bläser 40 ist
auf einem Mittelabschnitt der Antriebswelle 38 angebracht.
Die Antriebswelle 38 wird durch die Maschine 14 in
Drehung versetzt, um hierdurch über
die Antriebswelle 38 den Bläser 40 in Drehung
zu versetzen, wie mit dem Pfeil gezeigt.
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Die Schaufelkörper 72 der Hochwerfschaufeln 56 stehen
von den Tragelementen 55 radial auswärts ab und erstrecken sich
auch nach vorne. Die vorderen gebogenen Abschnitte 73,
die sich nach vorne erstrecken, sind in der Drehrichtung des Bläsers 40 geneigt.
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Die Schaufelkörper 72 haben eine
große Breite
W3, um in der Lage zu sein, eine relativ große Schneemenge auf den Hochwerfschaufeln 56 zu
fördern.
Die Hochwerfschaufeln 56 können daher sehr effizient den
Schnee zu dem Auswurf 53 fördern.
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Nun wird der Betrieb des Bläsers 40 gemäß der ersten
Ausführung
in Bezug auf die 5A bis 5N beschrieben.
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Zuerst wird in Bezug auf die 5A bis 5D ein Beispiel beschrieben, worin ein
Fremdmaterial 80 in den Spalt 78 zwischen dem
Bläser 40 und
der Innenumfangsfläche 37a des
Bläsergehäuses 31 eintritt.
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In Bezug auf 5A wird die Antriebswelle 38 durch
die Maschine 14 in Drehung versetzt (siehe 1) um hierdurch über die Antriebswelle 38 die
linken und rechten Fräsen 50 (siehe 1) und den Bläser 40 in
Richtung des Pfeils A in Drehung zu versetzen.
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Die linken und rechten Fräsen 50 drehen sich,
wobei sie Schnee 81 zur Quermitte der Maschine hin ansammeln.
Die Schneebeseitigungsmaschine 10 (siehe 1) wird vorwärts bewegt, um hierdurch den
gesammelten Schnee 81 in das Bläsergehäuse 31 zu bringen.
Der in das Bläsergehäuse 31 gebrachte
Schnee 81 wird von der Hochwerfschaufel 56 des
Bläsers 40 aufgenommen.
Der aufgenommene Schnee 81 wird auf der Hochwerfschaufel 56 getragen.
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Dann wird die den Schnee 81 tragende Hochwerfschaufel 56 unter
eine Öffnung 82 des
Bläsergehäuses 31 bewegt.
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In Bezug auf 5B, von unter der Öffnung 82 des Bläsergehäuses 31,
die den Schnee 81 tragende Hochwerfschaufel 56 die Öffnung 82,
wirft den auf der Hochwerfschaufel 56 getragenen Schnee 81 durch
Zentrifugalkraft zu der Öffnung 82 und
führt ihn durch
den Rohrabschnitt 77 in den Auswurf 53 (siehe 1) ein wie mit dem Pfeil
B gezeigt. Der Schnee 81 wird durch den Auswurf 53 geführt, so
dass er zu einem gewünschten
Ort ausgeworfen werden kann.
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In dem Schnee 81 kann ein
Fremdmaterial 80 wie etwa ein Stein verborgen sein, und
das Fremdmaterial 80 kann in den Spalt 78 zwischen dem
Bläser 40 und
der Innenumfangsfläche 37a des Bläsergehäuses 31 eintreten,
insbesondere den Spalt 78 in der Nähe des Umfangs 82a der Öffnung 82.
Wenn das eindringende Fremdmaterial 80 größer ist
als der Abstand S1 zwischen dem Bläser 40 und der Innenumfangsfläche 37a,
wirkt eine Last F1 auf die Hochwerfschaufel 56 in der mit
dem Pfeil gezeigten Richtung.
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In Bezug auf 5C verformt sich die Hochwerfschaufel 56 elastisch
nach hinten, bis sie sich auf den verjüngten Abschnitt 68 abstützt. Im
Ergebnis verändert
sich der Abstand S1 zwischen dem Bläser 40 und der Innenumfangsfläche 37a (siehe 5B) zu einem Abstand S2,
der größer ist
als das Fremdmaterial 80.
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Wie in 5D gezeigt,
löst sich
das Fremdmaterial 80 von dem Spalt 78 und fällt ab.
Der Bläser 40 dreht
sich fortlaufend weiter, wie mit dem Pfeil A gezeigt. Insbesondere
entweicht das Fremdmaterial 80, das in dem Spalt 78 zwischen
dem Bläser 40 und der
Innenumfangsfläche 37a eindringt,
aus dem Spalt 78 und fällt
ab, wie mit dem Pfeil C gezeigt. Auf diese Weise wird verhindert,
dass sich das Fremdmaterial 80 in dem Spalt 78 zwischen
dem Bläser 40 und
der Innenumfangsfläche 37a verfängt.
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Beim Lösen des Fremdmaterials 80 aus
dem Spalt 78 wird die Last, die durch das Fremdmaterial 80 auf
die Hochwerfschaufel 56 ausgeübt wird, aufgehoben, und die
Hochwerfschaufel 56 kehrt durch ihre elastische Kraft in
die ursprüngliche
Stellung zurück.
Der Bläser 40 kann
sich somit normal weiterdrehen, um den Schneebeseitigungsbetrieb
fortzusetzen.
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Nun wird in Bezug auf die 5E bis 5N ein Beispiel der Schneebeseitigung 81 von
den Tragelementen 55 des Bläsers 40 beschrieben.
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In Bezug auf 5E wird die Antriebswelle 38 durch
die Maschine 14 in Drehung versetzt (siehe 1), um hierdurch über die Antriebswelle 38 die linken
und rechten Fräsen 40 (siehe 1) un den Bläser 40 in
Drehung zu versetzen, wie mit dem Pfeil A gezeigt.
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Die linken und rechten Fräsen 50 drehen sich,
wobei sie den Schnee 81 zur Quermitte der Maschine hin
sammeln. Die Schneebeseitigungsmaschine 10 (siehe 1) wird vorwärts bewegt,
um den gesammelten Schnee 81 in das Bläsergehäuse 31 zu verbringen.
Der in das Bläsergehäuse 31 verbrachte
Schnee 81 wird von der Hochwerfschaufel 56 des
Bläsers 40 aufgenommen,
um den gesammelten Schnee 81 auf der Hochwerfschaufel 56 zu
tragen.
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Danach wird die den Schnee 81 tragende Hochwerfschaufel 56 unter
die Öffnung 82 des
Bläsergehäuses 31 bewegt.
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In Bezug auf 5F passiert, von unter der Öffnung 82 des
Bläsergehäuses 31,
die den Schnee 81 tragende Hochwerfschaufel 56 die Öffnung 82, wirft
den Schnee auf der Hochwerfschaufel 56 durch Zentrifugalkraft
zu der Öffnung 82 und
führt ihn
durch den Rohrabschnitt 77 in den Auswurf 53 ein
(siehe 1), wie mit dem
Pfeil D gezeigt. Der Schnee 81 wird von dem Auswurf 53 geführt, so
dass er zu einem gewünschten
Ort ausgeworfen wird.
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Wenn eine große Schneemenge 81 auf
der Hochwerfschaufel 56 getragen wird, kommt der Schnee 81 auf
dem Tragelement 55 zu liegen. Der auf dem Tragelement 55 liegende
Schnee kann durch Zentrifugalkraft nicht nach oben in die Öffnung 82 hochgeworfen
werden, der Schnee bleibt auf dem Tragelement 55 liegen
und das Gewicht des auf dem Tragelement 55 liegenden Schnees
kommt zum Gewicht des Bläsers 40 hinzu.
Wenn der Bläser 40 mit dem
Zusatzgewicht des Schnees in Drehung versetzt wird, wird eine Last
auf den Bläser 40 ausgeübt, was zu
einem ungenügenden
Drehmoment des Bläsers 40 führt.
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Zur Lösung dieses Problems ist die
hier rechteckige Öffnung 70 in
dem Tragelement 55 zum Anbringen der Hochwerfschaufel 56 an
dem Rohr 41 ausgebildet, so dass, nachdem die Hochwerfschaufel 60 den
Schnee 81 hochgeworfen hat, der auf dem Tragelement 55 verbliebene
Schnee 81a durch die Öffnung 70 hindurchfällt, wie
mit dem Pfeil E gezeigt. Der durch die Öffnung 70 fallende
Schnee 81a trifft z. B. auf das Rohr 41 und bewegt
sich auf den Schnee 81 auf der darunter liegenden Hochwerfschaufel 56.
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Wie in 5G gezeigt,
wird die den fallenden Schnee 81a tragende Hochwerfschaufel 56 unter
die Öffnung 82 des
Bläsergehäuses 31 bewegt.
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In Bezug auf 5H passiert, von unter der Öffnung 82 des
Bläsergehäuses 31,
die den fallenden Schnee 81a tragende Hochwerfschaufel 56 die Öffnung 82,
wobei sie durch Zentrifugalkraft den Schnee 81 und den
fallenden Schnee 81, der auf der Hochwerfschaufel 56 getragen
wird, zu der Öffnung 82 hochwirft.
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Der hochgeworfene Schnee 81 und 81a wird durch
den Rohrabschnitt 57 in den Auswurf 53 eingeführt (siehe 1), wie mit dem Pfeil F
gezeigt, und zu einem gewünschten
Ort ausgeworfen.
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Wie oben beschrieben, fällt der
auf dem Tragelement 55 verbleibende Schnee 81a durch
die Öffnung 70 hindurch
und wird von der nachfolgenden Hochwerfschaufel 56 hochgeworfen,
so dass kein Schnee auf dem Tragelement 55 verbleibt. Hierdurch wird
eine zusätzliche
Belastung des Bläsers 40,
die durch das Gewicht des auf den Tragelementen 55 verbleibenden
Schnees 81a hervorgerufen wird, eliminiert, so dass sich
der Bläser 40 mit
einer gewünschten
Drehzahl drehen kann, wobei er den Schnee 81 durch die
Hochwerfschaufeln 56 effizient zu dem Auswurf 53 hochwirft,
wie in 1 gezeigt.
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Da verhindert wird, dass der Schnee 81a auf den
Tragelementen 55 liegen bleibt, wird es nicht erforderlich,
die Festigkeit des Bläsers 40 mehr
als erforderlich zu erhöhen.
Somit kann das Gewicht des Bläsers 40 reduziert
werden. Auch ist es nicht erforderlich, die Leistung der Maschine 14 (siehe 1) größer festzulegen, was eine Gewichtsreduktion
der Maschine 14 gestattet und auch die Größe und das Gewicht
der Schneebeseitigungsmaschine 10 reduziert werden kann
(siehe 1).
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Nun wird ein Bläser 90 gemäß einer
zweiten Ausführung
in Bezug auf die 6 bis 9 beschrieben. Jene Bauteile
des Bläsers 90 der
zweiten Ausführung,
die mit jenen der zweiten Ausführung
identisch sind, sind mit den gleichen Bezugszahlen versehen und
werden nicht beschrieben.
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Der Bläser 90 gemäß der in 6 gezeigten zweiten Ausführung enthält eine
Mehrzahl von Tragelementen 91 (drei in der Ausführung),
die an der Antriebswelle 38 radial angebracht sind, um
den Bläser 90 zu
drehen. Eine elastisch verformbare Hochwerfschaufel 56 ist
an jedem der Tragelemente 91 angebracht. Wie die Tragelemente 55 in
der ersten Ausführung
weisen jedes Tragelement 91 einen schrägen bzw. verjüngten Abschnitt 96 auf,
der an einem distalen Endabschnitt eines Tragabschnitts 101 ausgebildet
ist. Der verjüngte
Abschnitt 96 ist in einer (rückwärts) Richtung entgegen der
Drehrichtung (Pfeilrichtung) des Bläsers 90 geneigt, somit
ist ein Freiraum 60 zwischen der Hochwerfschaufel 56 und dem
verjüngten
Abschnitt 96 gebildet. Der Freiraum 60 erlaubt
eine elastische Verformung der Hochwerfschaufel 56 entgegen
der Drehrichtung.
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Der verjüngte Abschnitt (distale Endabschnitt) 96 des
Tragelements 91 ist mit einem schrägen Rand 99 ausgebildet,
der vom Hinterrand 97 zu einem Vorderrand 98 hin
abwärts
geneigt ist, so dass dann, wenn die Hochwerfschaufel 56 in
Bezug auf die Drehrichtung nach hinten elastisch verformt wird und
sich hierbei auf den verjüngten
Abschnitt 96 abstützt,
ein Abschnitt (Abschnitt nahe einem der Vorder- und Hinterränder) 94 nahe
einem Vorderrand (einem der Vorder- und Hinterränder) 93 der Hochwerfschaufel 56 in
Bezug auf die Drehrichtung weiter nach hinten elastisch verformt
werden kann. Das heißt,
um eine elastische Verformung des Abschnitts 94 nahe dem
Vorderrand 93 zu ermöglichen,
ist der verjüngte
Abschnitt (distale Endabschnitt) des Tragelements 91 mit
dem schrägen Rand 99 ausgebildet,
der von dem Hinterrand 97 zu dem Vorderrand 98 hin
abwärts
geneigt ist. Daher ist ein vorderer Abschnitt des distalen Endabschnitts des
verjüngten
Abschnitts 96 schräg
abgeschnitten. Der Abschnitt 94 in der Nähe des Vorderrands 93 der Hochwerfschaufel 56 ist
in der Rückwärtsrichtung noch
weiter elastisch verformbar. In anderen Worten, die Hochwerfschaufel 56 ist
in einem verdrehten Zustand elastisch verformbar.
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Wie in 7 gezeigt,
ist der verjüngte
Abschnitt (distale Endabschnitt) 96 des Tragelements 91 mit
dem schrägen
Rand 99 ausgebildet, der von dem Hinterrand 97 zum
Vorderrand 98 z. B. in einer gekrümmten Abwärtsneigung nach unten geneigt
ist. Hierbei weist der verjüngte
Abschnitt (distale Endabschnitt) 96 des Tragelements 91 einen
entfernten Bereich 103 auf, der strichpunktiert gezeigt
ist, im Vergleich zu dem verjüngten
Abschnitt 68 (siehe 2 und 4) des Tragelements 55 in
der ersten Ausführung.
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Nun wird der Grund dafür beschrieben,
warum der verjüngte
Abschnitt (distaler Endabschnitt) 96 des Tragelements 91 mit
dem schrägen
Rand 99 ausgebildet ist, der von dem Hinterrand 97 zum
Vorderrand 98 abwärts
geneigt ist.
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Ein Schaufelkörper 72, der einen
Teil der Hochwerfschaufel 56 darstellt, erstreckt sich
nach vorne, so dass eine vordere Hälfte der Hochwerfschaufel 56,
d. h. der Abschnitt 94 nahe dem Vorderrand 93,
von dem verjüngten
Abschnitt 96 des Tragelements 91 nach vorne vorsteht,
um hierdurch die Fläche
des Schaufelkörpers 72 zu
vergrößern, um eine
relativ große
Schneemenge hochzuwerfen.
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Da die vordere Hälfte der Hochwerfschaufel 56 von
dem verjüngten
Abschnitt 96 des Tragelements 91 verlängert ist,
wird der Vorderrand 93 der Hochwerfschaufel 56 nicht
auf den verjüngten
Abschnitt 96 des Tragelements 91 abgestützt.
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Der verjüngte Abschnitt 96 des
Tragelements 91 ist mit dem schrägen Rand 99 ausgebildet, der
von dem Hinterrand 97 zum Vorderrand 98 nach unten
geneigt ist, um hierdurch den Hinterrand 95 der Hochwerfschaufel 56 auf
den verjüngten
Abschnitt 96 des Tragelements 91 abzustützen.
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Hier ist H ein Bereich zwischen einem
Abschnitt 95a in der Nähe
des Hinterrands 95 der Hochwerfschaufel 56 und
dem Vorderrand 93 der Hochwerfschaufel 56.
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Wenn Fremdmaterial 80 in
einen Spalt 78 zwischen dem Bläsergehäuse 31 und der Hochwerfschaufel 56 eindringt,
wirkt eine Last auf die Hochwerfschaufel 56, wobei ein
Abschnitt innerhalb des Bereichs N der Hochwerfschaufel 56 elastisch
verformt wird und den Spalt 78 zwischen dem Bläsergehäuse 31 und
der Hochwerfschaufel 56 vergrößert.
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Der elastische Verformungsbetrag
der Hochwerfschaufel 56 wird zum Vorderrand 93 der
Hochwerfschaufel 56 hin größer. Wenn das in den Spalt 78 eindringende
Fremdmaterial 80 relativ groß ist, wird das Fremdmaterial 80 in
Richtung des größeren elastischen
Verformungsbetrages bewegt, wie mit einem Pfeil gezeigt, so dass
es durch den sich weit öffnenden
Spalt 78 freigegeben wird.
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Nun wird der Betrieb des Bläsers 90 gemäß der zweiten
Ausführung
in Bezug auf die 8A bis 8E beschrieben.
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In Bezug auf 8A wird die Antriebswelle 38 durch
die Maschine 14 in Drehung versetzt (siehe 1), um über die Antriebswelle 38 die
linken und rechten Fräsen 50 (siehe 1) und den Bläser 90 in
Drehung zu versetzen, wie mit dem Pfeil G gezeigt.
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Die linken und rechten Fräsen 50 werden
in Drehung versetzt, um den Schnee 81 zur Quermitte der
Maschine hin zusammen. Die Schneebeseitigungsmaschine 10 (siehe 1) bewegt sich vorwärts, um
den gesammelten Schnee 81 in das Bläsergehäuse 31 zu verbringen.
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Der in das Bläsergehäuse 31 verbrachte Schnee 91 wird
von jeder der Hochwerfschaufeln 56 des Bläsers 90 aufgenommen.
Der aufgenommene Schnee 81 wird auf der Hochwerfschaufel 56 getragen.
Die den Schnee 81 tragende Hochwerfschaufel 56 wird
dann zu einer Position unter einer Öffnung 82 des Bläsergehäuses 31 bewegt.
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Wenn, in Bezug auf 8B, die den Schnee 81 tragende
Hochwerfschaufel 56 von der Position unter der Öffnung 82 des
Bläsergehäuses 31 an
der Öffnung 82 vorbeiläuft, wirft
sie den Schnee 81 durch Zentrifugalkraft zur Öffnung 82,
wobei sie ihn durch einen Rohrabschnitt 77 in einen Auswurf 53 (siehe 1) einführt, wie mit dem Pfeil H gezeigt.
Der Schnee 81 wird durch den Auswurf 53 geführt und
zu einem gewünschten
Ort ausgeworfen.
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Hierbei kann Fremdmaterial 80,
wie etwa ein Stein, in dem Schnee 81 verborgen sein. Das
Fremdmaterial 80 kann in den Spalt 78 zwischen
dem Bläser 40 und
einer Innenumfangsfläche 37a des
Bläsergehäuses 31 eintreten,
insbesondere den Spalt 78 in der Nähe des Umfangsrands 82a der Öffnung 82.
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Wenn das eindringende Fremdmaterial 80 größer ist
als ein Abstand S1, zwischen dem Bläser 40 und der Innenumfangsfläche 37a,
wirkt eine Last F1 auf die Hochwerfschaufel 56, wie mit
einem Pfeil gezeigt.
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Wie in 8C gezeigt,
wird die Hochwerfschaufel 56 in Rückwärtsrichtung entgegen der Drehrichtung
des Bläsers 90 elastisch
verformt, bis sie sich auf den verjüngten Abschnitt 96 abstützt. Der Abstand
S1 zwischen dem Bläser 90 und
der Innenumfangsfläche 37a (siehe 8B) wird bis zu einem Abstand
S2 geändert,
der größer ist
als das Fremdmaterial 80.
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Wenn in Bezug auf 8E sich der Bläser 90 weiter dreht,
wie mit dem Pfeil G gezeigt, wird der Abschnitt 94 nahe
dem Vorderrand 93 der Hochwerfschaufel 56 in Bezug
auf die Drehrichtung rückwärts über den
schrägen
Rand 99 des Tragelements 91 hinweg weiter elastisch
verformt. Der Abstand S2 zwischen dem Bläser 90 und der Innenumfangsfläche 37a (siehe 8C) wird auf einen Abstand
S3 geändert,
der größer ist
als das Fremdmaterial 80.
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Wenn, wie in 8E gezeigt, sich der Bläser 90 weiter
dreht, wie durch den Pfeil G gezeigt, entweicht das Fremdmaterial 80,
das in den Spalt 78 zwischen dem Bläser 90 und die Innenumfangsfläche 37a eingetreten
ist, aus dem Spalt 78 und fällt ab, wie mit dem Pfeil 1 gezeigt.
Es wird verhindert, dass das Fremdmaterial 80 in den Spalt 78 zwischen
dem Bläser 90 und
der Innenumfangsfläche 37a verfängt.
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Beim Lösen des Fremdmaterials 80 aus
dem Spalt 78, wird die Hochwerfschaufel 56 von
der vom Fremdmaterial 80 ausgeübten Last befreit und kehrt durch
ihre elastische Kraft in die ursprüngliche Stellung zurück. Somit
kann sich der Bläser 90 normal drehen
und den Schneebeseitigungsvorgang fortsetzen.
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Die 9(a) bis (d) stellen elastische Verformungsbeträge der Hochwerfschaufel 56 der
ersten und zweiten Ausführung
dar, worin (a) und (b) die erste Ausführung darstellen und (c) und
(d) die zweite Ausführung
darstellen.
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Wie in (a) gezeigt, weist der distale
Endabschnitt des Tragabschnitts 61 des Tragelements 55 in
der ersten Ausführung
den verjüngten
Abschnitt 68 auf, der in Bezug auf die Drehrichtung (Pfeilrichtung)
des Bläsers 40 nach
hinten geneigt ist, um hierdurch den Freiraum 60 zwischen
der Hochwerfschaufel 56 und dem verjüngten Abschnitt 68 zu
bilden, um zu erlauben, dass sich die Hochwerfschaufel 56 in
Bezug auf die Drehrichtung elastisch nach hinten verformt.
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In Bezug auf (b) wird die Hochwerfschaufel 56 in
Bezug auf die Drehrichtung von der mit gestrichelter Linie gezeigten
Position zu der mit durchgehender Linie gezeigten Position um den
Betrag L1 nach hinten elastisch verformt, bis sie sich auf den verjüngten Abschnitt 68 abstützt. Hierbei
wird, wie in 5C gezeigt,
der Spalt 78 zwischen dem Bläser 40 und der Innenumfangsfläche 37a von
S1 (siehe 5B) zu S2
vergrössert,
so dass sich das Fremdmaterial 80 aus dem Spalt 78 löst.
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Wie in (c) gezeigt, weist der distale
Endabschnitt des Tragabschnitts 101 des Tragelements 91 der
zweiten Ausführung
den verjüngten
Abschnitt 96 auf, der in Bezug auf die Drehrichtung (Pfeilrichtung)
des Bläsers 90 nach
hinten geneigt ist, um hierdurch den Freiraum 60 zwischen
der Hochwerfschaufel 56 und dem verjüngten Abschnitt 96 zu
bilden, um zu erlauben, dass sich die Hochwerfschaufel 56 in
Bezug auf die Drehrichtung nach hinten elastisch verformt. Der verjüngte Abschnitt 96 des
Tragabschnitts 91 weist den schrägen Rand 99 auf, der von
dem Hinterrand 97 zum Vorderrand 98 hin abwärts geneigt
ist.
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Wie in (d) gezeigt, wird, nach der
elastischen Rückwärtsverformung
in Bezug auf die Drehrichtung, bei Abstützung auf den verjüngten Abschnitt 96,
die Hochwerfschaufel 56 an dem Abschnitt 94 nahe
dem Vorderrand 93 in Bezug auf die Drehrichtung um den Betrag
L2 nach hinten elastisch verformt.
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Die in (b) und (d) gezeigten Werte
L1 und L2 haben die Beziehung von L1 < L2.
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Wie oben beschrieben, wird der Abschnitt 94 nahe
dem Vorderrand 93 der Hochwerfschaufel 56 um einen Abstand
L2 in Bezug auf die Drehrichtung nach hinten elastisch verformt,
um hierdurch den Spalt 78 zwischen dem Bläser 90 und
der Innenumfangsfläche 37a von
S2 (siehe 8C) zu S3,
wie in 8D gezeigt, zu
erweitern und das Fremdmaterial 80 aus dem Spalt 78 freizugeben.
Bei der zweiten Ausführung
kann größeres Fremdmaterial 80 vom Eingriff
freigegeben werden als in der ersten Ausführung.
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Die ersten und zweiten Ausführungen
sind anhand von Beispielen beschrieben worden, worin die Hochwerfschaufel 56 an
dem Tragelement 55, 91 mit den Bolzen 57, 57 und
den Muttern 58, 58 abnehmbar angebracht ist. Die
Befestigungsmittel zum abnehmbaren Anbringen der Hochwerfschaufel 56 an
dem Tragelement 55 sind nicht auf die Bolzen 57, 57 und
die Muttern 58, 58 beschränkt. Es können stattdessen auch andere
Befestigungsmittel verwendet werden.
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Die Formen der Tragelemente 55, 91 und
der Hochwerfschaufel 56 der ersten und zweiten Ausführung sind
beispielhaft dargestellt, während
die Erfindung darauf nicht beschränkt ist.
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Die ersten und zweiten Ausführungen
sind als anhand von Beispielen beschrieben worden, worin das Fremdmaterial 80 in
den Spalt 78 in der Nähe des
Umfangsrands 82a der Öffnung 82 eintritt,
unmittelbar nachdem die Hochwerfschaufel 56 den Schnee 81 durch
die Öffnung 82 in
den Rohrabschnitt 77 geworfen hat, was aber die Erfindung
nicht einschränken
soll. Man erhält
den gleichen Effekt, wenn das Fremdmaterial 80 in den Spalt 78 an
irgendeiner Stelle zwischen dem Bläser 40 und der Innenumfangsfläche 37a des
Bläsergehäuses 31 eintritt.
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Die zweite Ausführung ist anhand eines Beispiels
beschrieben worden, worin das Tragelement 91 den verjüngten Abschnitt 96 aufweist
und der verjüngte
Abschnitt 96 mit dem schrägen Rand 99 ausgebildet
ist, der von dem Hinterrand 97 zum Vorderrand 98 hin
nach unten geneigt ist, was die Erfindung ebenfalls nicht beschränken soll.
Es besteht auch die Möglichkeit,
nur den schrägen
Rand 99 auszubilden, der von dem Hinterrand 97 zum
Vorderrand 98 des Tragelements 91 nach unten abgeschrägt ist,
ohne den verjüngten
Abschnitt 96 vorzusehen.
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Die zweite Ausführung ist anhand eines Beispiels
beschrieben worden, worin der am verjüngten Abschnitt 96 ausgebildete
schräge
Rand 99 eine gekrümmte
Form hat. Die Form des schrägen
Rands 99 ist darauf nicht beschränkt und kann z. B. auch ein
linearer schräger
Rand 99 sein.
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Die zweite Ausführug ist anhand eines Beispiels
beschrieben worden, in dem der verjüngte Abschnitt 96 mit
dem schrägen
Rand 99 ausgebildet ist, der von dem Hinterrand 97 zum
Vorderrand 98 nach unten abgeschrägt ist, was die Erfindung aber
nicht einschränken
soll. Der verjüngte
Abschnitt 96 kann auch mit einem schrägen Rand 99 ausgebildet
sein, der von dem Vorderrand 98 zum Hinterrand 97 abwärts geneigt
ist.
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Eine Schneebeseitigungsmaschine dieser Erfindung
umfasst einen Bläser,
der in einem Bläsergehäuse vorgesehen
ist, um durch eine Fräse
angesammelten Schnee zu einem Auswurf hochzuwerfen. Der Bläser weist
eine Mehrzahl von Tragelementen auf, die auf einer Antriebswelle
zum Drehen der Fräse
und des Bläsers
vorgesehen sind, sowie eine Mehrzahl von Hochwerfschaufeln, die
an den jeweiligen Tragelementen angebracht sind. Die Hochwerfschaufeln
sind elastisch verformbar. Ein Freiraum ist zwischen den Tragelementen
und den Hochwerfschaufeln ausgebildet. Der Freiraum erlaubt eine Verformung
der Hochwerfschaufeln in Richtung entgegengesetzt der Drehrichtung
des Bläsers.