DE2412911A1 - Drehmomentbegrenzungsvorrichtung und damit ausgeruestete erntemaschine - Google Patents

Drehmomentbegrenzungsvorrichtung und damit ausgeruestete erntemaschine

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DE2412911A1
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Rodney Alan Stiff
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Description

Die Erfindung betrifft Drehmoment-Begrenzungsvorrichtungen, die dazu dienen, eine Obergrenze für ein Drehmomentfestzulegen, das von einer Kraftmaschine auf eine durch die Kraftmaschine anzutreibende Einrichtung übertragen werden kann. Eine Anwendbarkeit der Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich bei Erntemaschinen und insbesondere bei Maschinen zum Ernten von Zuckerrohr gegeben.
Bei den bis 3'etzt gebräuchlichen Zuckerrohr-Erntemaschinen sind gewöhnlich Scherstifte vorhanden, die das Drehmoment begrenzen, das vom !Triebwerk auf die Einrichtung zum Zerkleinern der Suckerrohrstengel übertragen werden kann. Dies ist erwünscht, da es hierdurch möglich ist, Beschädigungen der Zerkleinerungseinrichtung und anderer Einrichtungen zum Verarbeiten des Ernteguts bei der Ernte-
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maschine sowie das "Abwürgen" des Triebwerks für den .ball zu verhindern, daß große Bündel aus Zuckerrohrstengeln, Zaunpfähle, Steine oder dergleichen in die Maschine gelangen« Es liegt auf der Hand, daß die Einrichtung zum Zerstückeln der Zuckerrohrstengel bei jedem Zerkleinerungsvorgang ein maximales Drehmoment benötigt, während zwischen aufeinander , folgenden Zerkleinerungsvorgängen nur ein minimales Drehmoment benötigt wird, und daß die Drehmomentspitzen je nach der Geschwindigkeit, mit der die Zerkleinerungseinrichtung arbeitet, in ziemlich kurzen Abständen auftreten. Dieser unterschiedliche Drehmomentbedarf führt in Verbindung mit der hohen Beanspruchung einer Zuckerrohrerntemaschine bei der sich in weiten Grenzen ändernden Dicke der zu zerkleinernden Schichten aus Zuckerrohrstengeln zu der Notwendigkeit, eine entsprechende Konstruktion der Kraftübertragungseinrichtung zum Antreiben der Zerkleinerungseinrichtung vorzusehen.
Ein Nachteil der Verwendung von Scherstiften zum 'Übertragen der Antriebskraft auf die Zerkleinerungseinrichtung einer Zuckerrohrerntemaschine besteht darin, daß es zur Gewährleistung eines ausreichenden Schutzes der Zerkleinerungseinrichtung gegen eine Beschädigung durch Steine und andere Fremdkörper erforderlich ist, jeweils einen Scherstift zu verwenden, dessen Scherfestigkeit so gewählt ist, daß er bei einer überlastung durch Erntegut zu leicht abgeschert wird. Wenn zu der Zerkleinerungseinrichtung eine Menge von Zuckerrohrstengeln gelangt, die etwas größer ist als die normale Menge, kann ein solcher Scherstift abge-
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schert werden, obwohl das triebwerk und die übrigen Einrichtungen der Erntemaschine durchaus in der Lage wären, einer gewissen Überlastung standzuhalten, wenn die Antriebskraft während einer etwas längeren Zeit auf die Zerkleinerungseinrichtung aufgebracht wird. Ein weiterer Nachteil der Scherstifte besteht darin, daß es eines erheblichen Aufwandes an Zeit und Arbeit bedarf, wenn ein abgescherter Scherstift erneuert werden muß. Ferner ist es den Konstrukteuren von Maschinen häufig nicht möglich, solche Scherstifte an leicht zugänglichen Stellen anzuordnen·.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehmomentbegrenzungsvorrichtung zu schaffen, bei der einer der " vorstehend genannten Nachteile oder beide Nachteile weitgehend oder vollständig ausgeschaltet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine Drehmomentbegrenzungsvorrichtung geschaffen worden, zu der ein erstes und ein zweites Reibungselement gehören, ferner eine Steuereinrichtung, die betätigt werden kann, um die Reibungselemente zum Übertragen einer Antriebskraft in Eingriff miteinander zu bringen, und die es ermöglicht, diesen Eingriff wieder aufzuheben, so daß die Übertragung der Antriebskraft zwischen den Reibungselementen nach Bedarf unterbrochen werden kann, sowie eine auf das Auftreten eines Schlupfes ansprechende Einrichtung, die der Steuereinrichtung zugeordnet ist und die Steuereinrichtung veranlaßt, die Reibungselemente außer Eingriff zu bringen, wenn zwischen ihnen ein Schlupf auftritt, und die dadurch gekennzeichnet "ist, daß die auf einen Schlupf ansprechende lin-
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richtung einen ersten Anschlag aufweist, der einem ersten Eeibungselement zugeordnet ist, sowie einen dem zweiten Reibungselement zugeordneten zweiten Anschlag, wobei einer dieser Anschläge mit der Steuereinrichtung verbunden ist, und wobei die Anschläge dann, wenn zwischen den Beibungselementen ein Schlupf auftritt, so zusammenarbeiten, daß auf die Steuereinrichtung eine Kraft zum Unterbrechen der Antriebsverbindung übertragen wird.
Ferner ist durch die Erfindung eine Erntemaschine geschaffen worden, die eine antreibbare Einrichtung zum Behandeln von Erntegut aufweist, und bei der die Antriebskraft auf diese Behandlungseinrichtung durch eine Drehmomentbegrenzungsvorrichtung der im vorstehenden Absatz beschriebenen Art übertragen wird. Eine solche Erntemaschine kann als Maschine zum Ernten von Zuckerrohr ausgebildet sein, bei der die Einrichtung zum Behandeln des Ernteguts durch eine Einrichtung zum Zerkleinern von Zuckerrohrstengeln gebildet wird. Alternativ könnte die Erntemaschine so ausgebildet sein, daß sie aus dem. Erntegut Ballen erzeugt.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Seitenansicht einer Zuckerrohr-Erntemaschine, aus der bestimmte Einzelheiten der Einrichtung zum Verarbeiten des Ernteguts ersichtlich sind;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1, der
die Einrichtung zum Antreiben der Zerkleinerungseinrichi..;. ·
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für Zuckerrohr erkennen läßt;
Fig. 3 einen in einem noch größeren Maßstab gezeichneten 'Teilschnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 und 4, in dem eine Drehmomentbegrenzungsvorrichtung dargestellt ist, die eine Antriebskraft auf die Einrichtung zum Zerkleinern von Zuckerrohr überträgt;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3; und
Fig. 5 und 6 vereinfachte Ausschnitte aus Fig. 4, die zwei Arbeitsstellungen der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung erkennen lassen.
Gemäß Fig. 1 gehören zu der dargestellten Zuckerrohr-Erntemaschine 10 antreibbare Hinterräder 12 und lenkbare Vorderräder 14. Eine erhöht angeordnete Schneideinrichtung ' 16 dient zum Entfernen der oberen Enden der zu erntenden Zuckerrohrstengel, und die gekappten Zuckerrohrstengel werden in den Saum zwischen zwei antreibbaren Einrichtungen 18 eingeführt, die dazu dienen, das Erntegut nach oben zu fördern. Ferner sind zwei sich gegenläufig drehende Messerscheiben 20 vorhanden, welche die Zuckerrohrstengel kurz über dem Erdboden abtrennen, woraufhin die Stengel mit ihrem unteren Ende voraus durch eine große mit Flügeln bestückte Walze 22 nach hinten gefördert werden. Eine weitere Walze zum Heben der unteren Enden der Stengel fördert die Stengel zu zv/ei Paaren von mit Flügeln bestückten [Transport- und Reinigungswälzen 26, jenseits v/elcher die Stengel zwischen zwei sich gegenläufig drehenden Zerkleineruhgscrganen hir>-
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durchgeführt werden, die als Zerkleinerungstroinme^n 26 und 29 ausgebildet sind und dazu dienen,, die Stengel in Abschnitte zu unterteilen, die Jeweils eine Länge von etwa 300 mm haben. Die Zerkleinerungstrommeln 28 und 29 werden in zeitlicher Abstimmung aufeinander angetrieben, und jede dieser Trommeln trägt ein sich parallel zu ihrer Achse erstreckendes Messer, das mit einem entsprechenden Messer auf der anderen Trommel zusammenarbeite!;, um die zwischen den Trommeln hindurchgeführten Stengel zu zerschneiden.
Die Stengelabschnitte bewegen sich über drei antreibbare Iförderwalzen 30 hinweg durch eine zum Entfernen von Fremdkörpern dienende Zone hindurch, die mit einem Gebläse 32 zum Abführen der. Fremdstoffe versehen ist, woraufhin die Stengelabschnitte auf einen Elevator 34- fallen. Vom oberen Ende des Elevators 34 aus fallen die Stengelabschnitte innerhalb einer weiteren Eeinigungszone herab, zu der ein zweites Gebläse 36 gehört, das zum Entfernen, noch vorhandener Abfallstoffe dient; schließlich gelangen die herabfallenden Stengelabschnitte in einen Anhänger 38, in dem sie gesammelt werden.
Gemäß Fig. 2 wird die obere Zerkleinerungstrommel 28 von einer Hauptkeilriemenscheibe 4-0 aus angetrieben, die durch ein nicht dargestelltes Getriebe mit dem ebenfalls nicht dargestellten Iviotor der Zuckerrohrerntemaschine verbunden ist. Die Antriebsriemenscheibe 4-0 treibt eine als Schwungrad wirkende Riemenscheibe 42 über einen Llehrfachkeilriemen 44 an, der durch, eine Spannrolle 46 gespannt; gehalten-wird und gemäß Fig. 3 mit mehreren allgemein
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keilförmigen Kippen 45 der Riemenscheibe 42 zusammenarbeitet. Die Antriebskraft wird von der angetriebenen Riemenscheibe 42 aus gemäß Fig. 3 und 4 über eine Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 48 auf eine antreibbare Welle 50 übertragen, die ein Ritzel 52 trägt,, welches mit einem Zahnkranz 54 an einem Ende der oberen Zerkleinerungstrommel 28 kämmt.
Ein ähnlicher Zahnkranz 56 an einem Ende der unteren Zerkleinerungstrommel 29 kämmt mit dem Zahnkranz 54 auf der oberen Zerkleinerungstrommel 28, so daß sich die untere Trommel gegenläufig zu der oberen Trommel dreht.
Die Riemenscheibe 42 bildet zusammen mit einem aus Fig. 3 ersichtlichen Abschnitt 58 ein Schwungrad, das dazu dient, den unterschiedlichen Antriebskraxtbedarf der unlaufenden Zerkleinerungstrommeln 28 und 29 auszugleichen.
Gemäß Fig. 3 und 4 gehören zu der Drehmomentbegrenzung svorrichtung 48 ein erstes Reibungselement in Form einer zylindrischen Reibungstrommel 60 und ein zweites Reibungselement in Form eines um die Trommel 60 herumgelegten Bandes 62. Die Reibungstrommel 60 ist durch Schrauben- und Mutterbaugruppen 63 mit einem radialen Flansch 64 eines Bundteils 65 verbunden, das seinerseits mit der antreibbaren. Welle 50 durch einen Keil 66 verbunden ist. Der Flansch 64 ist gemäß Fig. 4 durch mehrere in Umfangsabständen verteilte radiale Rippen 67 verstärkt.
Zu dem Reibungsband 62- gehören ein flexibles äuilcres
Spannband 68 aus Stahl und ein mit der Innenfläche dieses
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Bandes verbundener Belag 70 aus einen Reibung erzeugenden Material. Das Spannband 68 ist an jedem Ende mit zwei durch, einen Querabstand getrennten Halteschlaufen 72 bzw. 74-versehen. Die Schlaufen 72 am einen Ende des £:eibungsbandes 62 sind mit der Riemenscheibe 42 durch eine T-förmige Schraube 75 verbunden, die ihrerseits durch verstellbare Muttern 78 mit einem L-förmigen Halteteil 76 verbunden ist, das mittels einer Schraube 77 und einer Mutter 79 (Fig. 3) an der Riemenscheibe 42 befestigt ist.
Ferner ist eine Steuereinrichtung vorhanden, die dazu dient, eine Antriebsverbindung zwischen den beiden Reibungselementen herbeizuführen bzw. diese Antriebsverbindung zu lösen; zu dieser Steuereinrichtung gehört eine einer Kniehebelanordnung ähnelnde Einrichtung, welche das andere Ende des Reibungsbandes 62 mit der Riemenscheibe bzw. dem Schwungrad 42 verbindet. Zu dieser Einrichtung gehören gemäß Fig. 5 und 6 ein längeres gekrümmtes Gestängeglied 8C und ein kürzeres gerades Gestängeglied 82. Das eine Ende des längeren Gestängegliedes 80 ist durch einen Bolzen 84 mit den Schlaufen 74- am benachbarten Ende des Reibungsbandes 62 verbunden. Das eine Ende des kurzen Gestängegliedes 82 ist mittels einer Schraube 85 (Fig. 4), einer zugehörigen Mutter 86 und eines mit diesem Gestängeglied verschweißten Abstandhalters 88 an der Riemenscheibe 42 angelenkt. Das andere Ende des kurzen Gestängegliedes 82 ist in einer dazu passenden Gabelung am anderen Ende des langen Gestängegliedes angeordnet und-mit diesen Gestängeglied durch einen Anschlagbolzen 89 gelenkig verbunden. Gemäß Fig. 4 hat der Anschl.agbolzen 89 einen Sechslcantkopf 90, einen
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mit Gewinde versehenen mittleren Schaftabschnitt, auf den gemäß Fig. j eine Gewindebuchse 92 aufgeschraubt ist, welche mit einer Seite des gegabelten Endes des langen Gestängegliedes 80 verschweißt ist, sowie einen nicht mit Gewinde versehenen, weiter nach außen ragenden Anschlagabschnitt
Die Gestängeglieder 80 und 82 können sich gemäß Pig, 5 und 6 zwischen zwei Grenzstellungen bewegen, bei denen die durch die Reibungselemente 60 und 62 gebildete Kupplung eingerückt bzw. ausgerückt ist.
Ferner ist eine auf das Auftreten eines Schlupfes ansprechende Einrichtung vorhanden, die dazu dient, die Gestängeglieder 80 und 82 zu veranlassen, sich so zu bewegen, daß sie eine Totpunktstellung durchlaufen, sobald zwischen den Reibungselementen 60 und 62 ein Schlupf auftritt; zu dieser Einrichtung gehören ein erster Anschlag in Form eines auf der Reibungstrommel 60 montierten Anschlagarms 96 sowie ein zweiter Anschlag, der durch, den äußersten Abschnitt 94- des Anschlagbolzens 89 gebildet wird. Der Anschlagarm 96 weist an einem Ende einen Euchsenabschnitt 1C2 auf, durch den eine Schraube 104 ragt, die gemäß Fig. 5 eine Mutter 105 trägt; somit ist der Anschlagarm 96 auf der Trommel 60 derart schwenkbar gelagert, daß er begrenzte Winkelbewegungen zwischen zwei durch einen Umfangsabstand getrennten Anschlägen 98 und 100 ausführen kann, die gegenüber der Trommel 60 nahe ihrem umfang in axialer Richtung vorspringen.· Die Schraube 104 mit der Mutter 105 bildet eine der schon beschriebenen Schrauben- und· Mutterbaugruppen 63' * ;09842/0722
Der Anschlagarm 96 ist so .bemessen, daß er mit de:a Anschiagabschnitt 94 des Anschlagbolzens 89 zusammenarbeiten kann, und er ist in Richtung auf den Anschlag 98 durch eine auf' dem Buchsenabschnitt 1C2 angeordnete Torsionsfeder vorgespannt, die sich an der Trommel 60 und dem Anschlagann 96 abstützt.
Am Rand der Riemenscheibe 42 ist auf der nach innen gerichteten Seite der Riemenscheibe ein Zahnkranz 108 mit Zähnen 110 befestigt, der dazu bestimmt.ist, zu einem noch zu erläuternden Zv/eck mit einem nicht dargestellten Ritzel eines ebenfalls nicht dargestellten hydraulischen Aufziehmotors zu kämmen.
Beim Gebrauch der Erntemaschine befindet sich die Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 48 in ihrer Einrückstellung nach Fig. 5» so daß die Antriebskraft des Ivlotors der Erntemaschine auf die Zerkleinerungstrommeln 28 und 29 über die Hauptantriebsriemenscheibe 40, den Mehrfachkeilriemen 44, die Riemenscheibe bzw. das Schwungrad 42, die Drehmomeritbegrenzungsvorrichtung 48, die Welle 50 und das Ritzel 52 übertragen wird."
Werden die Zerkleinerungstrommeln überlastet, z.E. durch ein übermäßig großes Bündel aus Zuckerrohrstengeln, tritt die Drehmomentbegrenzungsvorrichtung in Tätigkeit, um die Bandkupplung 60, 62 zu lösen, so daß der Antrieb der Zerkleinerungstrommeln unterbrochen wird. Hierbei spielen sich die nachstehend beschriebenen Vorgänge ab.
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Während des normalen Betriebs, d.h. bevor eine Über-' lastung eintritt, bewirken die Ge.stängeglieder 80 und 82 der beschriebenen Einrichtung, daß das Spannband 68 gespannt gehalten wird, um den Reibungsbelag 70 .in 'fester Anlage an der Kupplungstrommel 60 zu halten. Die Größe dieser Spannung wird durch die Stellung der Einstellmuttern 78 nach Fig. 4 bestimmt. Die Antriebskraft wird jetzt auf die '!romrnel 60 und die ?/elle ^O von der Schwungrad-Riemenscheibe 42 aus über den Bolzen 85 übertragen, so daß sich die Trommel gemäß Ifig. 4, 5 "und 6 im Uhrzeigersinne und gemäß Fig. 3 und 4 in Richtung der Pfeile F dreht. In den Zeichnungen gelten die Pfeile F und alle nicht näher bezeichneten Pfeile für die normale Drehbewegung in der Vorwärtsrichtung im Gegensatz zu einer Bewegung in der Rückwärtsrichtung, die in Fig. 4 durch den Pfeil E angedeutet ist.
Bei einer Überlastung beginnt.das Kupplungsband 62 gegenüber der Kupplungstrommel 60 gemäß Fig. 4 und 5 gegenüber der Stellung nach Fig. 5 in Richtung auf die in Fig. gezeigte Stellung durchzurutschen. Nach einer Schlupfoder Winkelbewegung über etwa 550° kommt der Anschlagabschnitt 94 des Anschlagbolzens 89 zur Anlage an dem Anschlagarm 96, und der Schlupf bleibt erhalten, während der Anschlagarm 96 um die Achse der Schraube 104 entgegen der Kraft der Torsionsfeder 106 im Uhrzeigersinne geschwenkt wird, bis nach einem Gesamtschlupf von etwas mehr als 560° der Anschlagarm 96 zur Anlage an dem an der liromrnel 60
befestigten Anschlag 100 kommt. Diese Stellung ist in Fig. 4 gezeigt.
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Der Anschlag 100 verhindert ^jede weitere Schwenkbewegung des Anschlagarins 96 im Uhrzeigersinne um die Achse der Schraube 104, wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist. Wenn weiterhin ein Schlupf zwischen dem Kupplungsband 62 und der Kupplungstrommel 60 auftritt, betätigt daher der Anschlagarm 96 die Drehmomentbegrenzungsvorrichtung dadurch, daß er die Gestängeglieder 80 und 82 veranlaßt, ihre Totpunktstellung zu durchlaufen und sich in Richtung auf die in Fig. 6 gezeigte Stellung zu bewegen, so daß das Spannband entspannt und die Kupplung ausgerückt wird, damit sich der Abschnitt 94 des Anschlagbolzens 89 am benachbarten Znde des Anschlagarms 96 vorbei bewegen kann· Die Riemenscheibe 42 kann sich jetzt gemäß Fig. 4 gegenüber der Welle 50*ungehindert im Uhrzeigersinne drehen. Hierbei drehen sich aas Kupplungsband 62 und die Gestängeglieder 80 und 82 ungehindert zusammen mit der Riemenscheibe. Die Kupplungstrommel 60 wird infolge der Überlastung der Zerkleinerungstrosnieln 28 und 29 festgehalten. Wenn sich das Kupplungsband 62 dreht, kommt das freie Ende 94 des Anschlagbolzens 89 sv/ar bei jeder Umdrehung zur Anlage an dem Anschlagarm, doch kann es sich dadurch an dem Anschlagarm vorbei bewegen, daß sich der Anschlagarm um die Achse der Schraube 104 entgegen der Kraft der Torsionsfeder 106 bewegen kann.
Sobald der Fahrer der Zuckerrohrernter.aschine feststellt, daß der Antrieb der Zerkleinerungstronuneln unterbrochen worden ist, unterbricht er den Antriebsarm der Riemenscheibe 42, und er betätigt einen nicht dargestellten hydraulischen Motor, um ein ebenfalls nicht dargestelltes Rücksteliritzel zu betätigen, das mit dem Zahnkranz 1CB
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kämmt, so daß die Schwungradriemenscheibe 42 entgegen seiner normalen Drehrichtung in der Rückwärtsrichtung entsprechend dem Pfeil R in Fig. 4 gedreht wird.
Durch die Drehung der Riemenscheibe 42 in Richtung des Pfeils R wird das freie Ende 94- des Anschlagbolzens 89 gemäß Fig. 6 zur Anlage an dem Anschlagarm 96 gebracht, so daß der Anschlagarm zur Anlage an dem Anschlag 98 kommt. Bei einer weiteren Rückwärtsdrehung der Riemenscheibe 42 wird durch die Schraube 85 und den Anschlagbolzen 89 ein Drehmoment auf das Gestänge 80, 82 ausgeübt, so daß die beiden Gestängeglieder veranlaßt werden, ihre Totpunktstellung zu durchlaufen, und daß das Band 68 wieder gespannt wird» Fig. 5 zeigt die Stellung.des Anschlagarms 96, des freien Endes 94 des Anschlagbolzens 89, der Gestängeglieder 80 und 82 sowie der Anschläge 98 und 100 für diesen Fall. Diese Stellung wird von den genannten Teilen während des normalen Betriebs, d.h. vor einer Überlastung, eingenommen.
Somit ist die Eandkupplung jetzt wieder eingerückt, und eine weitere Rückwärtsdrehung der Riemenscheibe 42 durch das Rückstellritzel bewirkt, daß sich die Drehrichtung der Zerkleinerungstrommeln 28 und 29 umkehrt, damit die Zuckerrohrstengel und andere Gegenstände, die eine überlastung herbeigeführt haben, nach vorn aus der Erntemaschine herausgefordert werden, um die Blockierung zu beseitigen.
Sobald die Blockierung beseitigt ist, kann die Erntemaschine wieder in Betrieb gesetzt werden. Die Kupplung der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung befindet sich hierbei bereits in ihrer Antriebsstellung nach Fig. 5» so daß der
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Fahrer nur dafür zu sorgen braucht, daß die Hauptantriebsriemenscheibe 40 wieder gedreht' wird, um die Erntemaschine wieder in Betrieb zu setzen.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform der Erfindung bildet nicht nur eine einfache Vorrichtung zue. Schützen der Zerkleinerungstrommeln gegen eine überlastung durch die in dem Schwungrad 42 gespeicherte kinetische Energie, sondern sie ermöglicht es auch auf einfache Weise, die Antriebsverbindung nach einer Überlastung wieder herzustellen, nachdem die Zerkleinerungstromaieln-in der Bückwärtsr ichtung angetrieben worden sind. Daher braucht der Fahrer das Fahrerhaus nicht zu verlassen, wenn die Zerkleinerungswalzen blockiert worden sind. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß eine kurzzeitige Überlastung nicht zu einer Auslösung des eine Totpunktstellung durchlaufenden Gestänges führt, da bei der normalen Arbeitsstellung der Teile nach Fig. 5 die Riemenscheibe 42 sowie die Gestängeglieder 80 und 82 gegenüber der Trommel 60 eine Schlupfbewegung über einen Winkelbereich von etwa 360° ausführen müssen, bevor diese Teile die Stellung nach Fig. 4 erreichen, bei der das Durchlaufen der iotpunktstelluhg durch das Gestänge kurz bevorsteht.
Die Schlupfbewegung über einen Gesamtwinkelbereich von 360° braucht nicht jeweils in der vollen Größe aufzutreten, sondern es ist möglich, daß sich mehrere kleine Schlupfbewegungen abspielen, die jeweils auf getrennte kurzzeitige Überlastungsvorgänge zurückzuführen sind. Die Vorrichtung spricht erst dann an, wenn die Summe der einzelnen Schlupf-
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bewegungen so groß wird9 daß der Anschlegam 9*3 zur Anlage an dem Anschlagabsehnitt 94· ö.er Schraube S9 kommt.
Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß sich, das Drehmoment, bei dem ein Schlupf auftritt, gemäß Pig. 4- mit EiIfe der Muttern 78 leicht einstellen läßt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf bestimmte Einzelheiten der vorstehend beschriebenen Ausführungsform. Erstens brauchen die dem Anschlagarm 96 und dem Anschlagabschnitt 94- der Schraube 89 entsprechenden Anschläge nicht direkt auf den Eeibungselementen der Kupplung montiert zu sein. Beispielsweise könnten diese Anschläge lediglich in Antriebsverbindung mit den'zugehörigen Reibungselementen stehen. Zweitens braucht die Verbindung zwischen dem Anschlag, der dem Anschlagabschnitt 94- entspricht, und der Steuereinrichtung zum Auslösen der Vorrichtung nicht al3 direkte Verbindung ausgebildet zu sein. Beispielsweise könnte eine entsprechende mechanische, pneumatische oder hydrauliehe Verbindung vorhanden sein.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber den Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
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Claims (13)

  1. PAIESTiUSFHÜCHE
    f1;J Drehmomentbegrenzungsvorrichtung mit einem ersten Reitmngselement, einem zweiten Eeibungselement, einer Steuereinrichtung zum Herstellen eines Antriebseingriffs zwischen den Reibungselementen und zum I,ösen dieses Antriebseingriffs, so daß es möglich ist, den Antriebseingriff zwischen den Reibungselementen herbeizuführen und ihn nach Bedarf aufzuheben, sowie mit einer dieser Steuereinrichtung zugeordneten, auf das Auftreten eines Schlupfes zwischen den Reibungselementen ansprechenden Einrichtung, die der Steuereinrichtung zugeordnet und geeignet ist, die Steuereinrichtung zu veranlassen, den Antriebseingriff zwischen den Reibungselementen aufzuheben, sobald zwischen ihnen ein Schlupf auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß zu der auf das Auftreten eines Schlupfes ansprechenden Einrichtung ein dem ersten Reibungseiement (62) zugeordneter erster Anschlag (94-) und ein dem zweiten Reibungselement (60) zugeordneter zweiter Anschlag (96) gehören, daß der eine Anschlag (94·) mit der Steuereinrichtung (80, 82) verbunden ist, und daß die Anschläge geeignet sind, zusammenzuarbeiten, sobald ein Schlupf zwischen den beiden Reibungseleinenten auftritt, so daß auf die Steuer-
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    einrichtung eine Kraft übertragen wird, durch die eine Unterbrechung der Übertragung der Antriebskraft bewirkt wird«
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung (80, 82) zusammen mit den Eeibungselementen (60, 62) drehbar ist, und daß der mit der Steuereinrichtung verbundene eine Anschlag (94-) auf der Steuereinrichtung angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (94·, 96) so
    angeordnet sind, daß zwischen den Reibungselementen (60, 62) ein Schlupf von mindestens 90° auftreten kann, bevor die
    Anschläge zur Anlage aneinander kommen und die übertragung der Antriebskraft unterbrechen.
  4. M-. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschläge (94-, 95) so
    angeordnet sind, daß zwischen den Eeibungselementen (60, 62) mindestens ein Schlupf von 350° auftreten kann, bevor die Anschläge zur Anlage aneinander kommen, um die Übertragung der Antriebskraft zu unterbrechen.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß au der Steuereinrichtung eine zum Durchlaufen einer To tpurxkt st ellung geeigne te Einrichtung (84, 80, 82, 85) gehört, die mit mindestens einem der Eeibungselemente (60, 52) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß zu den einen
    Eeibungselernent (60) ein zylindrisches Bauteil pehcrt, und
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    daß das andere.Reibungselement (62) ein bandförmiges Keibungselement (68, 70) aufweist,- wobei die beiden. Heibungselemente eine Kupplung der Bandbauart bilden· .
  7. 7·. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k.e η η zeiohnet, daß zu der Steuereinrichtung eine zum Durchlaufen einer Totpunktstellung geeignete Einrichtung (84, 80, 82, 85) gehört, die auf ein Ende des bandförmigen Reibungselements (68, 70) wirkt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7p dadurch gekennzeichnet, daß zu der zum Durchlaufen einer Totpunktstellung geeigneten Einrichtung zwei gelenkig miteinander verbundene Gestangeglieder (80, 82) gehören, und da£ der eine Anschlag (92O auf den Gestängegliedern montiert ist und gegenüber ihnen nach außen ragt. ·
  9. 9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Zusammenarbeiten der Anschläge (94-, 96) und die Unterbrechung der übertragung der Antriebskraft zwischen den Reibungselementen (60, 62) außerdem bewirken, daß die Anschläge relativ zueinander so bewegt werden, daß sich die Anschläge aneinander vorbei bewegen können, wenn sich die Eeibungselemente nach dem Unterbrechen der Übertragung der Antriebskraft relativ zueinander drehen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschläge (94-, 96) geeignet sind, zusammenzuarbeiten,- sobald die Antriebskraft umgekehrt wird, die auf die Reibungselemente
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    (60, 62) nach, der Unterbrechung der "Übertragung der Antriebskraft zwischen ihnen aufgebracht wird, und daß das Zusammenarbeiten der Anschläge bewirkt, daß auf die Steuereinrichtung eine Kraft übertragen wird, durch die der 3eibungsschluß zwischen den Reibungseiementen wieder hergestellt wird. · "'' ■ ■■■·■·■' ν- --.':';_'·■■-·;*■"■ ■ ;v·. : ; " \:. >\-
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10 in Abhängigkeit von Anspruch 8, dadurch gekennze ichnet , daß zu dem anderen der beiden Anschläge ein Arm (96) gehört, der auf dem zylindrischen Bauteil (69)" zwischen zwei durch einen Umfangsabstand getrennte Anschlägen· (98» 1CO) schwenkbar gelagert ist, daß dieser Arm gegen den einen dieser.Anschläge (98) elastisch vorgespannt ist, und daß die Anordnung derart ist, daß es einem der Anschläge (94-) möglich ist, den Arm entgegen der auf ihn wirkenden Vorspannkraft zu be- ' wegen und sich an dem Arm vorbei zu bewegen und seine Drehbewegung in der Antriebsrichtung fortzusetzen, nachdem die Übertragung einer Antriebskraft auf die Eeibungselemente unterbrochen worden ist, daß jedoch bei einer Umkehrung der auf die Drehmomentbegrenzungsvorrichtung (48) wirkenden Antriebskraft der genannte eine Anschlag (98) den Arm veranlaßt, zu bewirken, daß die genannte Einrichtung ihre Totpunktstellung durchläuft, um den ReibungsSchluß zwischen den Eeibungselementen wieder herzustellen.
  12. 12. Erntemaschine mit einer antreibbaren Einrichtung zum Behandeln von Erntegut, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebskraft auf die Einrichtung zum Behandeln von Erntegut■durch eine Drehnomentbegrenzungsvorrichtung (48)
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    nach einem der Ansprüche 1 bis 11 übertregen wird.-
  13. 13. Erntemaschine nach Anspruch 12 in Form einer Maschine zum Ernten von Zuckerrohr, dadurch g e k e η η zeichnet , - daß zu der Einrichtung zum Behandeln von; Erntegut eine Einrichtung (28, 29) zum Verschneiden von Zuckerrohrstengeln gehört.
    14· Erntemaschine für Zuckerrohr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Zerschneiden von ZuckerrohrstengeIn zwei gegenläufig drehbare Schneidelemente (28, 29) gehören, daß jedes Schneid» element ein Messer aufweist, und daß die Sehneidelemente so eingerichtet sind, daß sie sich in zeitlicher Abstimmung aufeinander antreiben lassen, damit die Messer zusammenarbeiten, um den Schneidelementen zugeführte Zuckerrohrstengel zu durchschneiden.
    15· Zuckerrohrerntemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß ein Schwungrad (42) vorhanden ist, daß eine Kraftübertragungseinrichtung das Schwungrad mit den Schneideleinenten (28, 29) verbindet, und daß die Drehmomentbegrenzungsvorrichtung (48) einen Bestandteil der Kraftübertragungseinrichtung bildet.
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