DE3728866C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3728866C2 DE3728866C2 DE3728866A DE3728866A DE3728866C2 DE 3728866 C2 DE3728866 C2 DE 3728866C2 DE 3728866 A DE3728866 A DE 3728866A DE 3728866 A DE3728866 A DE 3728866A DE 3728866 C2 DE3728866 C2 DE 3728866C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- damping element
- cutting
- output shaft
- cutting wheel
- milling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000003801 milling Methods 0.000 claims abstract description 36
- 238000013016 damping Methods 0.000 claims abstract description 35
- 230000036346 tooth eruption Effects 0.000 claims abstract description 5
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 14
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 claims description 5
- 239000000806 elastomer Substances 0.000 claims description 4
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 4
- 244000043261 Hevea brasiliensis Species 0.000 claims description 2
- 229920003052 natural elastomer Polymers 0.000 claims description 2
- 229920001194 natural rubber Polymers 0.000 claims description 2
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 claims 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 abstract 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 abstract 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 abstract 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 abstract 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 7
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 210000003746 feather Anatomy 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000004073 vulcanization Methods 0.000 description 2
- 230000002238 attenuated effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000011089 mechanical engineering Methods 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/18—Bulkheads or similar walls made solely of concrete in situ
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D17/00—Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
- E02D17/13—Foundation slots or slits; Implements for making these slots or slits
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/18—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
- E02F3/20—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels
- E02F3/205—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels with a pair of digging wheels, e.g. slotting machines
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B7/00—Special methods or apparatus for drilling
- E21B7/001—Drilling a non circular hole
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Paleontology (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
- Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schlitzwandfräse mit minde
stens einem Antriebsaggregat gemäß Oberbegriff des An
spruches 1.
Eine derartige Schlitzwandfräse ist aus der DE-OS
34 24 999.0 bekannt. Bei dieser bekannten Schlitzwandfräse
kann man die Zielrichtung darin sehen, eine möglichst ein
fach aber funktionell konstruierte Kraftübertragung vom
entsprechenden Antriebsaggregat auf die Fräsräder zu
realisieren. So ist darin die Kraftübertragung mittels
Kegelradgetriebe und Planetengetriebe ebenso wie über
einen einfachen Kettenantrieb beschrieben.
Auch kann bei derartigen Schlitzwandfräsen der
Einbau einer Kupplung zwischen dem eigentlichen Antriebsaggregat
und dem Fräsradgetriebe vorgesehen sein. Dies
entspricht der im Maschinenbau gängigen Praxis,
um entsprechende Anfahr- und Abschaltvorgänge, aber auch
die gewünschte Leistungsübertragung auf die Fräsräder
schalten zu können.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß gerade bei den schwieri
gen Einsatzbedingungen und Bodenstrukturen, bei denen
Schlitzwandfräsen überwiegend eingesetzt werden, starke
Beschädigungen des Fräsradgetriebes auftreten. Diese Be
schädigungen resultieren vor allen Dingen daraus daß die
Fräsräder während des Fräsvorganges plötzlich auf harte
Materialien, wie Kies, Findlinge, Betonreste etc., stoßen
können, wodurch häufig ein abruptes Blockieren der Fräs
räder auftreten kann. Aufgrund dieser schlagartigen
Blockierung der Fräsräder, müssen diese Kräfte stoßartig
vom Fräsradgetriebe aufgefangen werden, wodurch dieses
einer Überbeanspruchung unterliegt und dadurch einer star
ken Abnutzung ausgesetzt ist. In der Praxis bedeutet dies,
daß man bei derartigen Schlitzwandfräsen nahezu nach je
dem Bauloseinsatz das Fräsradgetriebe ausbauen und min
destens warten, wenn nicht sogar ersetzen muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schlitz
wandfräse der gattungsgemäßen Art robust und funktionell
einfach so auszulegen, daß stoßartige Beanspruchungen
des Fräsradgetriebes sowohl bei Blockierungsvorgängen
der Fräsräder als auch in der Anfahr- und Ausschalt-Phase
weitestgehend vermieden werden, zumindest aber eine star
ke Reduzierung erfahren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
eine gattungsgemäße Schlitzwandfräse mit den Merkmalen im
kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Ein Kerngedanke der Erfindung wird darin gesehen,
auch zusätzlich zu einer zwischen dem Antriebsaggregat, z. B.
einem Hydromotor und dem Fräsradgetriebe gegebenenfalls vorgesehenen
Kupplung, eine Dämpfungseinrichtung direkt in
die Fräsräder zu "integrieren". Daher wird
im radialen Abstand zur Abtriebswelle ein dreh
elastisches Dämpfungselement, bevorzugterweise aus einem
hochelastischen Naturkautschuk, vorgesehen, das in radialer Richtung
gesehen sehr nahe an der Umfangsfläche der Fräsräder an
geordnet ist. Dieses elastomere Dämpfungselement kann
bei stoßartigem Stillstand der Fräsräder, z. B. infolge
eines Verfangens der Fräszähne an einem Findling, das
hohe plötzlich auftretende Drehmoment zumindest stark
abdämpfen, so daß nahezu keine stoßartige Belastung von
den Fräsrädern rückwirkend auf das Fräsradgetriebe über
tragen wird. Diese Abdämpfung wird einerseits durch die
hohe Elastizität des Dämpfungselementes bewirkt, das
eine starke Verdrehung der angrenzenden ringförmigen
Teile zuläßt. Andererseits wird auch ein Teil des in
solchen Blockierungsfällen auftretenden Drehmomentes
durch die Formänderungsarbeit im Elastomer vernichtet.
Die Verzögerung, die durch das Dämpfungselement bei der
Übertragung und Dämpfung der stoßartigen Belastung auf
das Fräsradgetriebe hervorgerufen wird, ermöglicht auch
ein Auskuppeln der vom Antriebsaggregat kommenden Lei
stung, so daß eine Dauerbelastung in Drehrichtung bei
blockierenden Fräsrädern vermieden wird. Das Elastomer
material des Dämpfungselementes ist aus diesem Grund mit
hoher Scherfestigkeit zu wählen.
Ein besonderer Vorteil kann bei der Erfindung darin ge
sehen werden, daß der prinzipielle konstruktive Aufbau
zwischen Fräsradgetriebe und Fräsrädern beibehalten
werden konnte. Die Maßnahme, daß das elastomere Dämpfungs
element mit möglichst großem Durchmesser und geringfü
gigem Abstand zur Umfangsfläche des Fräsrades um die
Abtriebswelle vorgesehen ist, läßt die bisherige Kon
struktion der Fräsräder nahezu unberührt. Da das Dämpfungs
element sozusagen direkt den entsprechenden Bodenverhält
nissen ausgesetzt ist und andererseits dem robusten Auf
bau der Schlitzwandfräse anzupassen war, wurde es mit
relativ geringer in radialer
Richtung gemessener Stärke ausgelegt. Um jedoch die
auftretenden hohen Drehmomente von z. B. 30 kNm pro Fräs
radsatz im Extremfall dämpfen oder aufnehmen zu können,
ist man bestrebt, das hülsenartige Dämpfungselement mit
möglichst großem Umfangskreis auszulegen.
Trotz enger Platzverhältnisse zwischen dem Fräsradgetriebe
und dem eigentlichen Fräsrad ist somit eine Dämpfung stoß
artiger Belastungen möglich, wodurch durch die Zeitverzö
gerung auch das Antriebsaggregat, z. B. ein Hydromotor,
infolge eines sich aufbauenden Überdruckes abgeschaltet
werden kann.
Das Dämpfungselement ist in Art
einer zylindrischen Buchse ausgelegt, die zwischen dem
inneren, mit der Abtriebswelle in Verbindung stehendem
Nabenring und einer äußeren Metallhülse ein
vulkanisiert ist. Das Dämpfungselement einschließlich innerem
Nabenring und radial äußerer Metallhülse
ist als Baugruppe ausgelegt, so daß ein relativ einfacher,
kompletter Austausch der Dämpfungseinheit erfolgen kann.
Die radial äußere Metallhülse der Dämpfungseinheit steht
dabei über Paßfeder-Nut-Verbindungen, die mit gleichem
Winkelabstand über den Umfang verteilt sind,
drehfest mit dem Fräsrad in Verbindung. Um eine gute Zu
gänglichkeit zu gewährleisten bestehen die drehfesten Ver
bindungen zwischen Abtriebswelle einerseits und zwischen
Dämpfungseinheit und dem Fräsrad andererseits aus axialen
Schraubverbindungen, die von der Stirnseite der Abtriebs
welle zugängig sind.
Da die Fräsräder üblicherweise in axialer Richtung mit
zwei oder drei Fräszahnsätzen ausgelegt sind, erstreckt
sich das buchsenartige Dämpfungselement über
die gesamte axiale Erstreckung des Fräsrades, so daß un
terschiedliche von den Fräszähnen auf die Ab
triebswelle einwirkende Kräfte aufgenommen und über eine
größere Fläche übertragen werden können.
Die in radialer Richtung gemessene
Stärke des Dämpfungselementes kann beispiels
weise 3 cm betragen bei einem Innenradius im einge
bauten Zustand von 50 cm, wobei die Außenfläche des Fräs
rades einen Radius von 65 cm aufweisen kann. Die
Außenfläche des Fräsrades wird in diesem Fall so verstan
den, daß darauf die entsprechenden Befestigungseinrich
tungen für die Fräszähne angebracht und insbesondere auf
geschweißt sind. Man erkennt daraus, daß eine be
sonders bevorzugte Lösung darin besteht, das Dämpfungs
element soweit dies möglich ist, nach radial außen zum
Fräsrad-Umfang zu verlagern.
Die Metallhülse kann beispielsweise aus vier Blechseg
menten bestehen, zwischen denen entsprechende Nuten vor
gesehen sind, in die Paßfedern des Fräsrades form- und
kraftschlüssig eingreifen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispieles und schematischer Zeichnung noch näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht auf eine Schlitzwandfräse
mit stirnseitig dargestellten Fräsrädern;
Fig. 2 einen radialen Schnitt durch ein Fräsrad ohne
Fräszähne im Bereich einer Paßfeder-Nut-Verbin
dung mit dem Dämpfungselement und der Abtriebs
welle und
Fig. 3 einen radialen Schnitt, vergleichbar zu dem
nach Fig. 2, jedoch im Bereich der axialen
Schraubverbindungen zwischen Fräsrad und Ab
triebswelle.
In Fig. 1 ist eine Schlitzwandfräse 1 in Seitenansicht
dargestellt. Die Schlitzwandfräse 1 weist einen Fräsrah
men 5 auf, der von einem Tragseil 3 gehalten wird. Es
ist eine Absaugvorrichtung mit Pumpe 7 vorhanden, über
die das gelöste Bodenmaterial nach oben befördert wird.
Des weiteren sind Antriebsmotoren 9 für die Fräsräder 11
am Fräsrahmen 5 befestigt. Die beiden dargestellten Fräs
räder 11 sind drehbar in zwei Lagerschilden 13 aufgenom
men, die wiederum fest mit dem Fräsenrahmen 5 verbunden
sind. Die Schlitzwandfräse 1 wird bei ihrem Einsatz ge
mäß dem eingezeichneten Pfeil 15 vorwärtsbewegt. Üblicher
weise weist die Schlitzwandfräse 1 auf der anderen Seite
der Lagerschilder 13 ebenfalls zwei Fräsräder auf. Das
jeweilige Fräsrad 11 hat auf seiner Umfangsfläche üblicher
weise mehrere Fräszahnsätze 10, die axial hintereinander
angeordnet auf dem Fräsrad 11 vorgesehen sind. Die Fräs
zahnsätze 10 sind in der Regel in Drehrichtung etwas ver
setzt, so daß die entsprechenden Fräszähne 18 winkelver
setzt den Fräsvorgang bewirken.
Die in der Fig. 1 dargestellten Fräsrä
der 11 sind mit einem elastomerem Dämpfungselement 17
ausgestattet. Dieses Dämpfungselement 17 ist mit radialem
Abstand um die Abtriebswelle 21 auf einen entsprechenden
Nabenring 22 aufvulkanisiert.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 wird das Dämpfungs
element 17 nach radial außen von Blechsegmenten umge
ben, die als Metallhülse 23 ausgelegt sind. In
der praktischen Realisation genügen vier Blechsegmente,
die über je eine entsprechende Nut in Umfangsrichtung vonein
ander beabstandet sind. In diese Nut greift entsprechend
der Fig. 2 eine entsprechende Paßfeder 24 ein, die bei Punkt 25
mit einem äußeren Nabenteil 26
verbunden ist.
Das z. B. aus einem Elastomer mit einer Gummihärte im Be
reich von 55 Shore-A und einer Zugfestigkeit im Bereich
von 15 bis 30 N/mm2 bestehende Dämpfungselement 17 ist
zwischen dem inneren Nabenring 22 und dem radial äußeren
Blechsegmenten fest einvulkanisiert. Während der Na
benring über Schrauben 20 mit der Abtriebswelle 21 dreh
fest verbunden ist, stehen die Blechsegmente form
schlüssig über Paßfedern 24 (Fig. 2) mit einem äußeren
Nabenteil 26 drehfest in Verbindung. Die Befestigung die
ses Nabenteils 26 ist von der Stirnseite der Abtriebs
welle 21 mittels Bolzenschrauben 19 vorgenommen, die
in Eingriff mit dem Fräsrad 11 stehen.
Die Abtriebswelle 21 ist in den Darstellungen nur schema
tisch und nicht mit ihrem realistischen Durchmesser auf
gezeigt. Bei praktischer Realisation müßte der Durchmesser
der Abtriebswelle wesentlich größer als in den Dar
stellungen sein. Die Konstruktion ist jedoch so getrof
fen, daß die Schraubverbindungen von der Stirn
seite 28 her gelöst werden können und in dieser Rich
tung auch die gesamte Baugruppe der Dämpfungseinheit 17,
22, 23 ausgebaut werden kann. Die Fräsräder 11 sind in
den Darstellungen nach Fig. 2 und 3 ohne auf der Umfangs
fläche 27 aufgeschweißte Befestigungseinrichtungen mit
Fräszähnen gezeigt. Normalerweise werden in axialer Rich
tung auf der Umfangsfläche 27 der Fräsräder 11 mehrere
Fräszahnsätze 10 vorgesehen.
Bei einem abruptem Stillstand und Blockieren der Fräsräder
11 in Drehrichtung der eingezeichneten Pfeile (Fig. 1)
wird daher das von der Abtriebswelle 21 anstehende Dreh
moment im Dämpfungselement 17 in Umfangsrichtung aufge
fangen, zumindest aber stark gedämpft, so daß eine schlag
artige Beanspruchung des der Abtriebswelle 21 in Richtung
zum Motor 9 nachgeschalteten Fräsradgetriebes (nicht
gezeigt) verhindert wird. Die Anvulkanisierung des Dämp
fungselementes 17 ist so ausgelegt, daß die auftretenden
Verformungskräfte und Scherkräfte kein Abreissen der Vul
kanisationsverbindung zwischen der Nabe 22 und den Blech
segmenten bringt.
Erfindungsgemäß wird daher trotz engster Platzverhält
nisse und in robuster einfacher Weise ein Dämpfungs
element zwischen den Fräsrädern und deren Fräsradgetrie
be vorgesehen, das stoßartig auftretende Drehmomente,
z. B. durch Blockieren der Fräsräder auffängt und somit
eine Beschädigung des in Richtung zum Antriebs-Aggregat
nachgeschalteten Fräsradgetriebes verhindert.
Claims (7)
1. Schlitzwandfräse
mit mindestens einem Antriebsaggregat, das über ein
Fräsradgetriebe die Abtriebswelle oder die Abtriebswellen
der mit Fräszähnen bestückten Fräsräder antreibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen jeder Abtriebswelle (21) und dem jeweili gen Fräsrad (11) ein drehelastisches Dämpfungselement (17) vorgesehen ist, das zwischen einem drehfest mit der Abtriebswelle (21) verbundenen inneren Nabenring (22) und einer mit dem Fräsrad (11) drehfest verbundenen äußeren Metallhülse (23) einvulkanisiert ist, und
daß das Dämpfungselement (17) mit Nabenring (22) und Metallhülse (23) als komplett austauschbare Baugruppe mittels Schraubverbindungen mit achsparallelen Schrauben (19, 20), die von der Stirnseite der Abtriebswelle (21) her zugänglich sind, mit dem Fräsrad (11) und mit der Abtriebswelle (21) verbunden ist.
daß zwischen jeder Abtriebswelle (21) und dem jeweili gen Fräsrad (11) ein drehelastisches Dämpfungselement (17) vorgesehen ist, das zwischen einem drehfest mit der Abtriebswelle (21) verbundenen inneren Nabenring (22) und einer mit dem Fräsrad (11) drehfest verbundenen äußeren Metallhülse (23) einvulkanisiert ist, und
daß das Dämpfungselement (17) mit Nabenring (22) und Metallhülse (23) als komplett austauschbare Baugruppe mittels Schraubverbindungen mit achsparallelen Schrauben (19, 20), die von der Stirnseite der Abtriebswelle (21) her zugänglich sind, mit dem Fräsrad (11) und mit der Abtriebswelle (21) verbunden ist.
2. Schlitzwandfräse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Antriebsaggregat (9), z. B. einem
Hydromotor, und dem Fräsradgetriebe eine Kupplung vorgesehen
ist.
3. Schlitzwandfräse nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dämpfungselement (17) in Art einer zylindri
schen Buchse im radialen Abstand zwischen Abtriebs
welle (21) und Fräsrad (11) vorgesehen ist.
4. Schlitzwandfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dämpfungselement (17) aus einem Elastomer,
insbesondere aus hochelastischem Naturkautschuk,
besteht.
5. Schlitzwandfräse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallhülse (23) über mehrere, über ihren
Umfang verteilt vorgesehene Paßfeder-Nut-Verbindungen
(24) mit dem Fräsrad (11) in Drehverbindung steht.
6. Schlitzwandfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Außenradius der Umfangsfläche (27) des
Fräsrades (11) ohne Fräszähne (18) von 65 cm das
Dämpfungselement (17) im eingebauten Zustand eine in
radialer Richtung gemessene Stärke von etwa 3 cm bei einem
Innenradius von 50 cm aufweist.
7. Schlitzwandfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Dämpfungselement (17) über die axiale
Tiefe der Umfangsfläche (27) des Fräsrades (11)
erstreckt.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873728866 DE3728866A1 (de) | 1987-08-28 | 1987-08-28 | Schlitzwandfraese |
ES88108726T ES2016668B3 (es) | 1987-08-28 | 1988-05-31 | Fresador de ojal por rozamiento |
DE8888108726T DE3860362D1 (de) | 1987-08-28 | 1988-05-31 | Schlitzwandfraese. |
AT88108726T ATE54971T1 (de) | 1987-08-28 | 1988-05-31 | Schlitzwandfraese. |
EP88108726A EP0305658B1 (de) | 1987-08-28 | 1988-05-31 | Schlitzwandfräse |
JP63201781A JPS6483726A (en) | 1987-08-28 | 1988-08-12 | Ditching cutter |
US07/236,852 US4934978A (en) | 1987-08-28 | 1988-08-26 | Rotation-elastic damped cutting device |
US07/507,838 US5267902A (en) | 1987-08-28 | 1990-04-12 | Slitting cutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873728866 DE3728866A1 (de) | 1987-08-28 | 1987-08-28 | Schlitzwandfraese |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3728866A1 DE3728866A1 (de) | 1989-03-16 |
DE3728866C2 true DE3728866C2 (de) | 1992-10-01 |
Family
ID=6334749
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873728866 Granted DE3728866A1 (de) | 1987-08-28 | 1987-08-28 | Schlitzwandfraese |
DE8888108726T Expired - Lifetime DE3860362D1 (de) | 1987-08-28 | 1988-05-31 | Schlitzwandfraese. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8888108726T Expired - Lifetime DE3860362D1 (de) | 1987-08-28 | 1988-05-31 | Schlitzwandfraese. |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4934978A (de) |
EP (1) | EP0305658B1 (de) |
JP (1) | JPS6483726A (de) |
AT (1) | ATE54971T1 (de) |
DE (2) | DE3728866A1 (de) |
ES (1) | ES2016668B3 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5056242A (en) * | 1989-05-12 | 1991-10-15 | Finic, B.V. | Underground wall construction method and apparatus |
JPH0477636U (de) * | 1990-11-20 | 1992-07-07 | ||
DE9107187U1 (de) * | 1991-06-11 | 1991-07-25 | Bauer Spezialtiefbau GmbH, 8898 Schrobenhausen | Fräsrahmen für eine Schlitzwandfräse mit einer Druckausgleichsvorrichtung für die Lagerdichtungen |
DE102005017754A1 (de) * | 2005-04-15 | 2006-10-19 | Wirtgen Gmbh | Baumaschine insbesondere Strassenfräsmaschine, Recycler oder Stabilisierer, sowie Antriebsstrang für derartige Baumaschinen |
JP6022865B2 (ja) * | 2012-09-10 | 2016-11-09 | 大成建設株式会社 | コンクリート用除染装置 |
CN103321266B (zh) * | 2013-07-21 | 2015-05-20 | 日照市东港区水岩基础工程处 | 曲形刀挖槽机 |
CN108978754A (zh) * | 2018-07-05 | 2018-12-11 | 河南黄河河务局焦作黄河河务局 | 一种连续成槽装置及采用其建造连续地下墙的方法 |
DE202019100319U1 (de) * | 2019-01-21 | 2020-04-22 | Liebherr-Werk Nenzing Gmbh | Schlitzwandfräse |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2956187A (en) * | 1960-10-11 | Nested flexible coupling for dynamoelectric machines | ||
US1868818A (en) * | 1930-06-21 | 1932-07-26 | Budd Wheel Co | Universal joint |
US2262512A (en) * | 1941-03-26 | 1941-11-11 | Atlas Press Company | Drill press |
AT200934B (de) * | 1954-03-30 | 1958-12-10 | Hermann Happ | Zweiteilige, zwischen zwei Wellengelenken einer Kardanwelle eingebaute drehelastische Wellenverbindung, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
US2880599A (en) * | 1957-07-15 | 1959-04-07 | Goodman Mfg Co | Vibration damping gear |
US3304747A (en) * | 1965-03-26 | 1967-02-21 | Walker Neer Mfg Co | Elastomer shock absorber for a drive system |
DE1634487A1 (de) * | 1966-12-06 | 1970-10-01 | Masch Und Bohrgeraete Fabrik | Bohrvorrichtung zur Herstellung von Schlitzloechern |
US4041730A (en) * | 1976-02-11 | 1977-08-16 | Dana Corporation | Marine propeller bushing coupling |
US4266830A (en) * | 1977-07-21 | 1981-05-12 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Interior | Auger construction providing reduced noise |
DE2941921C2 (de) * | 1979-10-17 | 1982-12-30 | Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum | Räumschild für Walzenschrämmaschinen |
DE2942874A1 (de) * | 1979-10-24 | 1981-04-30 | Gerhard Dipl.-Ing. 5600 Wuppertal Kirschey | Elastische wellenkupplung |
US4467753A (en) * | 1981-07-31 | 1984-08-28 | Deere & Company | Vibration dampener on engine shaft |
DE3139012C2 (de) * | 1981-10-01 | 1985-02-21 | Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum | Walzenschrämmaschine für den Untertagebergbau |
DE3424999C2 (de) * | 1984-07-06 | 1994-01-13 | Bauer Spezialtiefbau | Schlitzwandfräse |
-
1987
- 1987-08-28 DE DE19873728866 patent/DE3728866A1/de active Granted
-
1988
- 1988-05-31 DE DE8888108726T patent/DE3860362D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-05-31 AT AT88108726T patent/ATE54971T1/de not_active IP Right Cessation
- 1988-05-31 EP EP88108726A patent/EP0305658B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-05-31 ES ES88108726T patent/ES2016668B3/es not_active Expired - Lifetime
- 1988-08-12 JP JP63201781A patent/JPS6483726A/ja active Granted
- 1988-08-26 US US07/236,852 patent/US4934978A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6483726A (en) | 1989-03-29 |
ATE54971T1 (de) | 1990-08-15 |
EP0305658B1 (de) | 1990-07-25 |
DE3860362D1 (de) | 1990-08-30 |
DE3728866A1 (de) | 1989-03-16 |
JPH0448903B2 (de) | 1992-08-10 |
US4934978A (en) | 1990-06-19 |
EP0305658A1 (de) | 1989-03-08 |
ES2016668B3 (es) | 1990-11-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1251268B1 (de) | Wellenkopplungsvorrichtung für eine Windkraftanlage | |
DE102006032680B4 (de) | Walzenladeantriebsbaugruppe und Führungsschuh hierfür | |
DE2822686C2 (de) | ||
DE3728866C2 (de) | ||
DE10236295B4 (de) | Hoch-drehelastische Wellenkupplung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3545857C1 (en) | Device for reducing engine-induced vibrations in a drive line | |
DE2460099B2 (de) | Kettentrommel fur einen Kettenförderer, insbesondere fur einen am Schneidarm eines Frasladers o.dgl. angeordneten Kettenkratzförderer | |
EP0025901B1 (de) | Elastische Kupplung | |
DE2947340A1 (de) | Kreiselegge | |
DE2905363A1 (de) | Scherbolzenkupplung | |
EP0401620A1 (de) | Rotor mit Schutzkappen | |
EP3918134B1 (de) | Fräsradanordnung für eine schlitzwandfräse | |
DE1450150A1 (de) | Antriebsvorrichtung | |
DE2650693A1 (de) | Spindelkupplung | |
EP1923589A1 (de) | Elastische Wellenkupplung | |
EP1722186B1 (de) | Minenfräse für ein Minenräumfahrzeug | |
DE69031945T2 (de) | Zylindrisches teleskopisches Antriebsgestänge | |
DE2702178C3 (de) | Hobeltriebwerk | |
EP1201310A1 (de) | Welle und Vorrichtung mit Welle zum Zerkleinern von Müll | |
EP1600055B1 (de) | Getriebe, und Futtermischer mit einem derartigen Getriebe | |
EP1023942B1 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung mit wenigstens einer drehenden Welle | |
DE3044873C2 (de) | Winde für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues | |
DE102005046043A1 (de) | Befestigungsanordnung einer Messerklinge an einer Mischschnecke eines Futtermischwagens | |
DE4337157A1 (de) | Vorrichtung zum Vorzerkleinern von Abfällen | |
EP1767087B1 (de) | Befestigungsanordnung einer Messerklinge an einer Mischschnecke eines Futtermischwagens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |