DE102007010324A1 - Klemmanordnung für ein Hydroformwerkzeug - Google Patents
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Abstract
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Hydroformen und im Spezielleren eine Klemmanordnung für ein Hydroformwerkzeug.
- Hintergrund der Erfindung
- Es ist bekannt, ein Querschnittsprofil eines Rohrelements durch einen Hydroformprozess zu bilden, bei dem ein mit einem Fluid gefülltes Rohrelement innerhalb eines Hohlraums eines Werkzeugs angeordnet wird und das Werkzeug dann geschlossen wird, sodass das Rohrelement innerhalb des Werkzeugs zusammengequetscht wird. Dann wird der Fluiddruck innerhalb des Rohrelements erhöht, um das Rohrelement gegen den Hohlraum des Werkzeugs nach außen auszudehnen und ein Rohrelement mit einem werkzeuggeformten Querschnittsprofil bereitzustellen.
- Während des Hydroformens des Rohrelements werden herkömmliche hydraulische Pressen verwendet. Diese Pressen sind große, kostspielige Werkzeuge, die in dem Hydroformprozess hauptsächlich als Einspannvorrichtungen verwendet werden, um ein Werkzeug gegen den Hydroform-Fluiddruck geschlossen zu halten. Herkömmliche hydraulische Pressen benötigen enorm viel Energie, um die Werkzeughälften des Werkzeugs während des Hydroformprozesses geschlossen zu halten.
- Die Verwendung des Hydroformens zum Erzeugen von Schienen mit einem Rohrrahmen hat zu einer Situation geführt, wo selbst die größten hydraulischen Pressen nicht in der Lage sind, genügend Kraft zu erzeugen, um gleichzeitig beide Hohlräume in einem Werkzeug mit zwei Hohlräumen zu hydroformen. Die Kraft von dem Hochdruck-Formfluid arbeitet direkt gegen die Kraft, die von der Presse aufgebracht wird, um das Werkzeug geschlossen zu halten. Die Schwierigkeit, das Werkzeug geschlossen zu halten, ist so groß, dass einige Werkzeuge mit zwei Hohlräumen beide Rohrelemente oder Teile nicht gleichzeitig hydroformen können. Der Effekt eines Pressens eines einzigen Hohlraums in einem Werkzeug mit zwei Hohlräumen fügt nicht nur eine enorme Belastung von dem außermittigen Teil, sondern er verdoppelt auch die Zeit zum Bilden des Teils.
- Infolgedessen ist es wünschenswert, eine Klemmanordnung vorzusehen, um einen Werkzeugsatz während des Hydroformprozesses geschlossen zu halten. Es ist auch wünschenswert, eine Klemmanordnung zum Hydroformen vorzusehen, die die Notwendigkeit größerer hydraulischer Zylindersysteme, um einen Werkzeugsatz während des Hydroformprozesses geschlossen zu halten, beseitigt. Es ist ferner wünschenswert, eine Klemmanordnung vorzusehen, die weniger kostspielig als ein Hydraulikzylinder ist, um einen Werkzeugsatz während des Hydroformprozesses geschlossen zu halten. Daher besteht im Stand der Technik ein Bedarf, eine neue Klemmanordnung für ein Hydroformwerkzeug vorzusehen, die zumindest einem dieser Wünsche gerecht wird.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Demgemäß ist die vorliegende Erfindung eine Klemmanordnung für ein Hydroformwerkzeug, die ein feststehendes unteres Bett zum Abstützen einer unteren Werkzeughälfte des Hydroformwerkzeugs, ein feststehendes oberes Bett, das über dem unteren Bett beabstandet ist, und mindestens eine Führungssäule, die sich zwischen dem unteren Bett und dem oberen Bett erstreckt, umfasst. Die Klemmanordnung umfasst auch ein bewegbares Gleitelement, das zwischen dem oberen Bett und dem unteren Bett angeordnet und entlang der mindestens einen Führungssäule bewegbar ist, um eine obere Werkzeughälfte des Hydroformwerkzeugs abzustützen, und einen Hubzylinder, der mit dem bewegbaren Gleitelement funktionell verbunden ist, um das bewegbare Gleitelement und die obere Werkzeughälfte relativ zu der unteren Werkzeughälfte hin und von dieser weg zu bewegen. Die Klemmanordnung umfasst ferner mindestens einen Gelenkmechanismus, der mit dem oberen Bett und dem bewegbaren Gleitelement verbunden ist, um eine Kraft auf dem Hydroformwerkzeug auszugleichen, und mindestens einen Kopplungszylinder, der mit dem mindestens einen Gelenkmechanismus funktionell verbunden ist, um den mindestens einen Gelenkmechanismus zu aktivieren und zu verhindern, dass sich das bewegbare Gleitelement und die obere Werkzeughälfte von der unteren Werkzeughälfte weg bewegen, um das Hydroformwerkzeug während eines Hydroformprozesses geschlossen zu halten.
- Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine Klemmanordnung für ein Hydroformwerkzeug vorgesehen ist, die die Fähigkeit besitzt, extrem hohen Kräften standzuhalten. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Klemmanordnung einen mechanischen Gelenkmechanismus anstelle von noch größeren Hydraulikzylindersystemen umfasst, um einen Werkzeugsatz während eines Hydroformens geschlossen zu halten. Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Klemmanordnung den anfänglichen Kapitalaufwand reduziert und es ermöglicht, dass weniger kostspielige hydraulische Systeme während eines Hydroformens verwendet werden. Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Klemmanordnung auf Grund kleinerer Hydraulikzylinder, deren Betrieb und Wartung weniger kostspielig sind, geringere Betriebskosten mit sich bringt. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Klemmanordnung eine schnellere Teilefüllzeit bei niedrigerem Druck zulässt, da das Teil unter Verwendung eines Gewichts eines Gleitelement und einer oberen Werkzeughälfte, um während eines Hydroformens Formfluid in das Teil zu drücken, schnell geflutet wird. Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Klemmanordnung eine überlegene Teilequalität bietet, da das Hydroformwerkzeug während des Hydroformprozesses geschlossen bleibt. Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Klemmanordnung schnellere Zykluszeiten bietet, da auf Grund der schnelleren Füllzeit und des effizienteren Einklemmens eine geringere Zykluszeit pro Teil gegeben ist. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Klemmanordnung eine kürzere Zykluszeit bei großen Werkzeugen mit zwei Hohlräumen bietet, da beide Hohlräume zugleich gebildet werden könnten. Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Klemmanordnung einen geringeren Energieverbrauch aufweist und jede Ecke ihre eigene Tonnenleistungseinstellung besitzen könnte.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind nach dem Lesen der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen einfach einzusehen, während dieselbe besser verständlich wird.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine fragmentarische Aufrissansicht einer Klemmanord nung gemäß der vorliegenden Erfindung, die in einer funktionellen Beziehung zu einem Hydroformwerkzeug veranschaulicht ist. -
2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 von1 . -
3 ist eine Ansicht ähnlich1 , die einen ersten Schritt eines Hydroformprozesses veranschaulicht. -
4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 von3 . -
5 ist eine Ansicht ähnlich1 , die einen zweiten Schritt eines Hydroformprozesses veranschaulicht. -
6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 von5 . -
7 ist eine Ansicht ähnlich1 , die einen dritten Schritt eines Hydroformprozesses veranschaulicht. -
8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 8-8 von7 . -
9 ist eine Ansicht ähnlich1 , die einen vierten Schritt eines Hydroformprozesses veranschaulicht. -
10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 10-10 von9 . -
11 ist eine Ansicht ähnlich1 , die einen letzten Schritt eines Hydroformprozesses veranschaulicht. -
12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 12-12 von11 . -
13 ist eine fragmentarische Aufrissansicht eines Abschnitts der Klemmanordnung von1 und2 . -
14 ist eine Ansicht ähnlich13 , die eine Einstellung des Abschnitts der Klemmanordnung veranschaulicht. - Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
- Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf die
1 und2 ist eine Ausführungsform einer Klemmanordnung10 gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein für ein Hydroformwerkzeug, allgemein bei12 bezeichnet, gezeigt. Das Hydroformwerkzeug12 ist ein Werkzeugsatz, der aus einer unteren Werkzeughälfte14 und einer oberen Werkzeughälfte16 besteht. Die untere Werkzeughälfte14 umfasst mindestens einen, vorzugsweise eine Vielzahl von rohrförmigen Formhohlraumabschnitt/en18 . In gleicher umfasst die obere Werkzeughälfte16 mindestens einen, vorzugsweise eine Vielzahl von rohrförmigen Formhohlraumabschnitt/en20 . In der veranschaulichten Ausführungsform weist das Hydroformwerkzeug12 ein Paar rohrförmige Formhohlraumabschnitte18 und20 auf. Es sollte einzusehen sein, dass ein kombiniertes Querschnittsmaß um den Umfang der rohrförmigen Formhohlraumabschnitte18 und20 insgesamt im Allgemeinen gleich oder etwas größer als das Querschnittsmaß um den Umfang eines Rohrelements24 ist. - Die Klemmanordnung
10 umfasst auch ein unteres Bett26 , ein/e obere/s Bett oder Krone28 , das/die von dem unteren Bett26 vertikal beabstandet ist, und eine Vielzahl von Führungssäulen oder Gleitelementen30 , die sich zwischen dem unteren Bett26 und der oberen Krone28 erstrecken. Das untere Bett26 weist eine allgemein rechteckige Form auf. Das untere Bett26 umfasst mindestens eine vorzugsweise eine Vielzahl von Unterlage/n32 auf, um das untere Bett26 auf einer Stützfläche34 abzustützen. Das untere Bett26 ist feststehend und stützt die untere Werkzeughälfte14 ab. Es sollte einzusehen sein, dass die untere Werkzeughälfte14 mit dem unteren Bett26 über einen geeigneten Mechanismus wie z. B. Befestigungselemente36 verbunden ist. - Das obere Bett
28 ist über dem unteren Bett26 durch die Führungssäulen30 abgestützt. Das obere Bett28 weist eine allgemein rechteckige Form auf. Das obere Bett28 weist mindestens einen, vorzugsweise eine Vielzahl von Durchgängen38 auf, der/die sich für eine zu beschreibende Funktion hierdurch erstreckt/en. Das obere Bett28 weist eine Vertiefung40 auf, die sich darin erstreckt und jedem der Durchgänge38 zugeordnet ist. Es sollte einzusehen sein, dass das obere Bett28 feststehend ist. - Die Führungssäulen
30 erstrecken sich vertikal zwischen dem unteren Bett26 und dem oberen Bett28 . Die Führungssäulen30 weisen eine allgemein zylindrische Form auf und besitzen eine allgemein kreisförmige Querschnittsform. Die Anzahl der Führungssäulen30 beträgt vier (4) und eine Führungssäule30 ist in der Nähe jeder Ecke des unteren Betts26 und des oberen Betts28 angeordnet. Es sollte einzusehen sein, dass die Führungssäulen30 das unter Bett26 und das obere Bett28 trennen. - Die Klemmanordnung
10 umfasst auch ein bewegbares Gleitelement42 , dass sich entlang der Führungssäulen30 auf- und abbewegt. Das bewegbare Gleitelement42 weist eine allgemein rechteckige Form auf. Das bewegbare Gleitelement42 weist eine Vielzahl von Öffnungen (nicht gezeigt) auf, die sich hierdurch erstrecken und durch die sich die Führungssäulen30 erstrecken. Es sollte einzusehen sein, dass die obere Werkzeughälfte16 mit dem bewegbaren Gleitelement42 über einen geeigneten Mechanismus wie z. B. Befestigungselemente44 verbunden ist. - Die Klemmanordnung
10 umfasst mindestens einen, vorzugsweise eine Vielzahl von Teilefüllzylinder/n, allgemein bei46 bezeichnet. In der veranschaulichten Ausführungsform sind zwei Teilefüllzylinder46 vorhanden. Jeder Teilefüllzylinder46 umfasst ein hohles Zylinderelement48 , ein bewegbares Kolbenelement50 , das innerhalb des Zylinderelements48 angeordnet ist, und eine Kolbenstange52 , die sich von einem Ende des Kolbenelements50 und durch das Zylinderelement48 erstreckt. Jeder Teilefüllzylinder46 umfasst auch einen Bügel54 , der über einen geeigneten Mechanismus wie z. B. Befestigungselemente56 mit dem anderen Ende der Kolbenstange52 und mit dem bewegbaren Gleitelement54 verbunden ist. Jeder Teilefüllzylinder46 umfasst ferner eine Unterlage58 am Ende des Zylinderelements48 , um das Zylinderelement48 auf der Stützfläche34 abzustützen. Jeder Teilefüllzylinder46 besitzt eine Öffnung60 an dem Zylinderelement48 als eine Teilefülleinrichtung, um die Rohrelemente24 in dem Hydroformwerkzeug12 mit einem Niederdruck-Formfluid schnell vorzuzubefüllen. Es sollte einzusehen sein, dass der Teilefüllzylinder46 eine schnellere Teilefüllzeit bei niedrigerem Druck zulässt, da die Rohrelemente24 schnell geflutete werden, indem das Gewicht des bewegbaren Gleitelements42 und der oberen Werkzeughälfte16 verwendet wird, um das Hydroformfluid während des Hydroformprozesses in die Rohrelemente24 zu drücken. - Die Klemmanordnung
10 umfasst auch mindestens einen Hubzylinder, allgemein bei62 bezeichnet, der auf dem oberen Bett28 abgestützt ist. Der Hubzylinder62 umfasst ein hohles Zylinderelement64 , ein bewegbares Kolbenelement66 , das innerhalb des Zylinderelements64 angeordnet ist, und eine Kolbenstange68 , die sich von einem Ende des Kolbenelements66 weg und durch das Zylinderelement64 erstreckt. Das Zylinderelement64 ist in einer mittleren der Vertiefungen40 angeordnet ist und über einen geeigneten Mechanismus wie z. B. Befestigungselemente70 mit dem oberen Bett28 verbunden. Die Kolbenstange68 erstreckt sich durch einen der Durchgänge38 in dem oberen Bett28 . Der Hubzylinder62 umfasst auch einen Bügel72 , der über einen geeigneten Mechanismus wie z. B. Befestigungselemente74 mit dem anderen Ende der Kolbenstange68 und mit dem bewegbaren Gleitelement42 verbunden ist. Es sollte einzusehen sein, dass der Hubzylinder62 das bewegbare Gleitelement42 und die obere Werkzeughälfte16 relativ zu der unteren Werkzeughälfte14 hin und von dieser weg bewegt. - Die Klemmanordnung
10 umfasst mindestens einen, vorzugsweise eine Vielzahl von z. B. zwei Kopplungszylinder/n, allgemein bei76 bezeichnet, der/die auf dem oberen Bett28 abgestützt ist/sind. Jeder Kopplungszylinder76 umfasst ein hohles Zylinderelement78 , ein bewegbares Kolbenelement80 , das innerhalb des Zylinderelements78 angeordnet ist, und eine Kolbenstange82 , die sich von einem Ende des Kolbenelements80 weg und durch das Zylinderelement78 erstreckt. Das Zylinderelement78 ist in einer der Vertiefungen40 angeordnet und über einen geeigneten Mechanismus wie z. B. Befestigungselemente84 mit dem oberen Bett28 verbunden. Die Kolbenstange82 erstreckt sich durch einen der Durchgänge38 in dem oberen Bett28 . Jeder Kopplungszylinder76 umfasst auch einen Verbindungsbügel86 , der mit dem anderen Ende der Kolbenstange82 und mit einem zu beschreibenden Gelenkmechanismus88 verbunden ist. - Die Klemmanordnung
10 umfasst ferner mindestens einen, vorzugsweise eine Vielzahl von z. B. zwei Gelenkmechanismus/en, allgemein bei88 be zeichnet. Jeder Gelenkmechanismus88 umfasst mindestens ein, vorzugsweise eine Vielzahl von erstes/n Kopplungselement/en90 . Die ersten Kopplungselemente90 erstrecken sich axial zwischen einem ersten Ende92 und einem zweiten Ende94 . Das zweite Ende94 ist über einen geeigneten Mechanismus wie z. B. einen Zapfen96 mit dem Verbindungsbügel86 verbunden. Jeder Gelenkmechanismus88 umfasst auch mindestens ein, vorzugsweise eine Vielzahl von zweites/n Kopplungselement/en98 . Die zweiten Kopplungselemente98 erstrecken sich axial zwischen einem ersten Ende100 und einem zweiten Ende102 . Das zweite Ende102 ist über einen geeigneten Mechanismus wie z. B. einen Zapfen104 mit dem oberen Bett28 verbunden. Das erste Ende92 des ersten Kopplungselements90 ist über einen geeigneten Mechanismus wie z. B. einen Zapfen106 mit dem ersten Ende100 des zweiten Kopplungselements98 verbunden. Jeder Gelenkmechanismus88 umfasst ferner mindestens ein, vorzugsweise eine Vielzahl von drittes/n Kopplungselement/en108 . Die dritten Kopplungselemente108 erstrecken sich axial und weisen ein erstes Ende110 auf, das durch den Zapfen106 mit dem ersten Ende92 des ersten Kopplungselements90 und mit dem ersten Ende100 des zweiten Kopplungselements98 verbunden ist. Die dritten Kopplungselemente108 weisen auch ein zweites Ende112 auf, das über einen geeigneten Mechanismus wie z. B. einen Zapfen114 mit dem bewegbaren Gleitelement42 verbunden ist. Es sollte einzusehen sein, dass sich die Kopplungselemente90 ,98 ,108 um die Zapfen96 ,106 ,114 drehen. Es sollte auch einzusehen sein, dass jeder Gelenkmechanismus88 optional an dem bewegbaren Gleitelement42 befestigt sein könnte, um eine Schließhöhe zu vergrößern und nicht standardmäßige Hydroformwerkzeuge unterzubringen. Es sollte einzusehen sein, dass die Kopplungszylinder76 die Gelenkmechanismen88 aktivieren, um eine Ausgleichskraft auf das bewegbare Gleitelement42 und die obere Werkzeughälfte16 aufzubringen und das Hydroformwerkzeug12 während des Hydroformprozesses geschlossen zu halten. - Die Klemmanordnung
10 kann auch einen Tonnenleistungs-Einstellmechanismus, allgemein bei116 bezeichnet, umfassen, um die Tonnenleistung eines jeden der Kopplungszylinder76 und Gelenkmechanismen88 einzustellen. Der Tonnenleistungs-Einstellmechanismus116 umfasst mindestens einen, vorzugsweise eine Vielzahl von feststehenden Keil/en118 , der/die an den Gelenkmechanismen88 befestigt sind. Jeder der stationären Keile118 weist eine allgemein dreieckige Form auf und ist unter einem entsprechenden von den dritten Kopplungselementen108 angeordnet. Der Tonnenleistungs-Einstellmechanismus116 umfasst auch mindestens einen, vorzugsweise eine Vielzahl von bewegbaren Keil/en120 , der/die neben den feststehenden Keilen118 angeordnet ist/sind, um mit diesen zusammenzuwirken. Jeder der bewegbaren Keile120 weist eine allgemein dreieckige Form auf und ist unter einem entsprechenden von den feststehenden Keilen118 angeordnet. Es sollte einzusehen sein, dass die geneigten Flächen der feststehenden Keile118 und der bewegbaren Keile120 zusammenpassen. - Der Tonnenleistungs-Einstellmechanismus
116 umfasst ferner mindestens ein, vorzugsweise eine Vielzahl von Befestigungselement/en122 wie z. B. Schrauben, um mit den bewegbaren Keilen120 und dem bewegbaren Gleitelement42 zusammenzuwirken. Jedes der Befestigungselemente122 besitzt einen Kopfabschnitt124 , der sich radial erstreckt, und einen Gewindeschaftabschnitt126 , der sich axial von dem Kopfabschnitt124 weg erstreckt. Jedes der Befestigungselemente122 besitzt einen Flansch128 , der sich radial erstreckt und axial zwischen dem Kopfabschnitt124 und dem Gewindeschaftabschnitt126 angeordnet ist, um mit dem bewegbaren Keil120 in Eingriff zu treten. Der Gewindeschaftabschnitt126 tritt mit einem Gewindeabschnitt130 an dem bewegbaren Gleitelement42 in einen Schraubeingriff. Es sollte einzusehen sein, dass eine Tonnen leistungs-Feinsteuerung an jeder Ecke über den Tonnenleistungs-Einstellmechanismus116 oder über entweder vertikale oder horizontale Keile oder Schrauben eingestellt werden kann. - Im Betrieb ist ein Paar Rohrelemente
24 zwischen der unteren Werkzeughälfte14 und der oberen Werkzeughälfte16 des Hydroformwerkzeugs12 angeordnet. Das Hydroformwerkzeug12 wird verwendet, um aus den in jedem der Hohlraumabschnitte18 und20 angeordneten Rohrelementen24 hydrogeformte Teile zu erzeugen. Wie in den1 und2 veranschaulicht, weist die Klemmanordnung10 das bewegbare Gleitelement42 in einer erhöhten Position auf. Das bewegbare Gleitelement42 beginnt seine Abwärtsbewegung meist infolge des schweren Gewichts der oberen Werkzeughälfte16 und des bewegbaren Gleitelements42 , wie in den3 und4 veranschaulicht. Wenn das bewegbare Gleitelement42 abgesenkt wird, bewegen sich der Bügel54 , die Kolbenstange52 und der Kolben50 nach unten (wie durch die Pfeile angezeigt), um ein Hydroformfluid von den Teilefüllzylindern46 durch Leitungen (nicht gezeigt) zu den Rohrelementen24 zu verdrängen und die Rohrelemente24 mit Hydroformfluid vorzubefüllen. Die Abwärtsbewegung wird durch den Hubzylinder62 , die Gelenkmechanismen88 und die Fluidströmung, die die Rohrelemente24 vorbefüllt, gesteuert. Es sollte einzusehen sein, dass optional eine Zusatzpumpe (nicht gezeigt) hinzugefügt werden könnte, um einen Teil der/des oder die/das gesamte Füllung und/oder Hydroformfluid/s zu liefern. Es sollte auch einzusehen sein, dass, wenn sich das bewegbare Gleitelement42 dem unteren Ende seiner Bewegung nähert, die endgültige Schließkraft und Tonnenleistung durch die Kopplungszylinder76 erzeugt und durch den mechanischen Nutzen innerhalb der Gelenkmechanismen88 vergrößert werden. - Unter Bezugnahme auf die
5 und6 wird, sobald die Klemmanordnung10 geschlossen ist, der Hydroformprozess (einschließlich Endteilformen, Lochstanzen und Endtrimmen) ausgeführt. Das Hydroformfluid in den Rohrelementen26 wird auf einen Formdruck von ca. 10 000 psi unter Druck gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Rohrelemente26 gebildet und nehmen die Form der Hohlraumabschnitte18 und20 an, indem sie in engen Kontakt mit allen Flächen der Hohlraumabschnitte18 und20 gelangen. Der auf die obere Werkzeughälfte16 und das bewegbare Gleitelement42 ausgeübte Druck wird direkt auf die ersten Kopplungselemente90 des Gelenkmechanismus88 übertragen. Die Position der ersten Kopplungselemente90 ist rechtwinklig zu den zweiten Kopplungselementen98 , den dritten Kopplungselementen108 und dem Verbindungsbügel86 und die Position der zweiten Kopplungselemente98 ist parallel zu den dritten Kopplungselementen108 . In dieser Position sperren die Kopplungselemente90 ,98 ,108 in gerader Ausrichtung, um eine wirksame Säule zu bilden, die der Aufwärtskraft zu widerstehen vermag, die erzeugt wird, wenn das Formfluid unter hohen Druck gesetzt wird, um fertige Teile innerhalb des Werkzeugs12 zu bilden. Es sollte einzusehen sein, dass die Klemmanordnung10 die mechanischen Gelenkmechanismen88 verwendet, um eine ausreichende Tonnenleistung zu erzielen, um das Werkzeug12 an den nicht fertigen Rohrelementen24 , die mit Niederdruckformfluid gefüllt sind, zu schließen. - Wenn der Hydroformprozess abgeschlossen ist, werden die Kopplungszylinder
76 umgekehrt und der Hubzylinder62 wird gleichzeitig aktiviert, um das bewegbare Gleitelement42 zu heben, wie in den7 und8 veranschaulicht. Wenn das bewegbare Gleitelement42 vollständig gehoben ist, wie in den9 und10 veranschaulicht, werden die fertigen hydrogeformten Teile entfernt, wie in den11 und12 veranschaulicht, und neue Rohrelemente24 werden in das Hydroformwerkzeug12 für einen weiteren Zyklus eingelegt. - Um die Tonnenleistung der Klemmanordnung
10 einzustellen, werden die Befestigungselemente122 gedreht, um die bewegbaren Keile120 nach innen oder außen relativ zu den feststehenden Keilen118 zu bewegen. Der Gewindeschaftabschnitt126 tritt in einen Schraubeingriff mit dem Gewindeabschnitt130 an dem bewegbaren Gleitelement42 , um die bewegbaren Keile120 gegen die feststehenden Keile118 zu bewegen. Wenn sich der bewegbare Keil120 zu dem feststehenden Keil118 hin bewegt, wie durch den Pfeil angezeigt, laufen die geneigten Flächen gegeneinander und der Abstand zwischen ihnen erhöht sich, wie durch den Pfeil angezeigt, wodurch die Tonnenleistung erhöht wird. Wenn sich der bewegbare Keil120 von dem feststehenden Keil118 weg bewegt, laufen die geneigten Flächen gegeneinander und der Abstand zwischen ihnen nimmt ab, wodurch die Tonnenleistung verringert wird. Es sollte einzusehen sein, dass die Tonnenleistungs-Feinsteuerung an jeder Ecke über die Tonnenleistungs-Einstellmechanismen116 eingestellt werden kann. - Die vorliegende Erfindung wurde auf eine illustrative Weise beschrieben. Es sollte einzusehen sein, dass die verwendete Terminologie im Sinne des Wortlauts der Beschreibung und nicht als Einschränkung zu verstehen ist.
- Im Licht der obigen Lehre sind zahlreiche Abwandlungen und Änderungen der vorliegenden Erfindung möglich. Daher kann die vorliegende Erfindung innerhalb des Umfangs der beiliegenden Ansprüche anders ausgeführt sein als speziell beschrieben.
Claims (20)
- Klemmanordnung für ein Hydroformwerkzeug, die umfasst: ein feststehendes unteres Bett zum Abstützen einer unteren Werkzeughälfte des Hydroformwerkzeugs; ein feststehendes oberes Bett, das über dem unteren Bett beabstandet ist; mindestens eine Führungssäule, die sich zwischen dem unteren Bett und dem oberen Bett erstreckt; ein bewegbares Gleitelement, das zwischen dem oberen Bett und dem unteren Bett angeordnet und entlang der mindestens einen Führungssäule bewegbar ist, um eine obere Werkzeughälfte des Hydroformwerkzeugs abzustützen; mindestens einen Hubzylinder, der mit dem bewegbaren Gleitelement funktionell verbunden ist, um das bewegbare Gleitelement und die obere Werkzeughälfte relativ zu der unteren Werkzeughälfte hin und von dieser weg zu bewegen; mindestens einen Gelenkmechanismus, der mit dem oberen Bett und dem bewegbaren Gleitelement verbunden ist, um eine Kraft auf dem Hydroformwerkzeug auszugleichen; und mindestens einen Kopplungszylinder, der mit dem mindestens einen Gelenkmechanismus funktionell verbunden ist, um den mindestens einen Gelenkmechanismus zu aktivieren und zu verhindern, dass sich das bewegbare Gleitelement und die obere Werkzeughälfte von der unteren Werkzeughälfte weg bewegen, um das Hydroformwerkzeug während eines Hydroformprozesses geschlossen zu halten.
- Klemmanordnung nach Anspruch 1, umfassend mindestens einen Tonnenleistungs-Einstellmechanismus, um eine Tonnenleistung des mindestens einen Gelenkmechanismus einzustellen.
- Klemmanordnung nach Anspruch 2, wobei der mindestens eine Tonnenleistungs-Einstellmechanismus mindestens einen feststehenden Keil, der an dem mindestens einen Gelenkmechanismus funktionell befestigt ist, mindestens einen bewegbaren Keil, der mit dem mindestens einen feststehenden Keil zusammenwirkt, und ein Befestigungselement umfasst, das mit dem mindestens einen bewegbaren Keil und dem bewegbaren Gleitelement zusammenwirkt.
- Klemmanordnung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Gelenkmechanismus eine Vielzahl von ersten Kopplungselementen umfasst, von denen ein Ende mit dem bewegbaren Gleitelement verbunden ist.
- Klemmanordnung nach Anspruch 4, wobei der mindestens eine Gelenkmechanismus eine Vielzahl von zweiten Kopplungselementen umfasst, von denen ein Ende mit den ersten Kopplungselementen verbunden ist und ein anderes Ende mit dem oberen Bett verbunden ist.
- Klemmanordnung nach Anspruch 5, wobei der mindestens eine Gelenkmechanismus eine Vielzahl von dritten Kopplungselementen umfasst, von denen ein Ende mit den ersten Kopplungselementen und den zweiten Kopplungselemente verbunden ist und ein anderes Ende mit dem bewegbaren Gleitelement verbunden ist.
- Klemmanordnung nach Anspruch 6, umfassend eine Vielzahl von Zapfen zum Verbinden der ersten Kopplungselemente, der zweiten Kopplungselemente und der dritten Kopplungselemente miteinander an Enden davon.
- Klemmanordnung nach Anspruch 1, umfassend einen Bügel, der den mindestens einen Hubzylinder und den mindestens einen Gelenkmechanismus miteinander verbindet.
- Klemmanordnung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Kopplungszylinder ein hohles Zylinderelement, das durch das obere Bett abgestützt ist, ein bewegbares Kolbenelement, das innerhalb des Zylinderelements angeordnet ist, und eine Kolbenstange umfasst, die sich von einem Ende des Kolbenelements und durch das Zylinderelement erstreckt und mit dem mindestens einen Gelenkmechanismus funktionell verbunden ist.
- Klemmanordnung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Hubzylinder ein hohles Zylinderelement, das durch das obere Bett abgestützt ist, ein bewegbares Kolbenelement, das innerhalb des Zylinderelements angeordnet ist, und eine Kolbenstange umfasst, die sich von einem Ende des Kolbenelements und durch das Zylinderelement erstreckt und mit dem bewegbaren Gleitelement funktionell verbunden ist.
- Klemmanordnung nach Anspruch 1, umfassend mindestens einen Teilefüllzylinder, der mit dem Hydroformwerkzeug in Fluidverbindung steht.
- Klemmanordnung nach Anspruch 11, wobei der mindestens eine Teilefüllzylinder ein hohles Zylinderelement, ein bewegbares Kolbenelement, das innerhalb des Zylinderelements angeordnet ist, und eine Kolbenstange umfasst, die sich von einem Ende des Kolbenelements und durch das Zylinderelement erstreckt und mit dem bewegbaren Gleitelement funktionell verbunden ist.
- Klemm- und Hydroformanordnung, die umfasst: eine untere Werkzeughälfte mit einer Vielzahl von Werkzeug-Formhohlräumen; eine obere Werkzeughälfte mit einer Vielzahl von Werkzeug-Formhohlräumen; ein feststehendes unteres Bett zum Abstützen der unteren Werkzeughälfte; ein feststehendes oberes Bett, das über dem unteren Bett beabstandet ist; mindestens eine Führungssäule, die sich zwischen dem unteren Bett und dem oberen Bett erstreckt; ein bewegbares Gleitelement, das zwischen dem oberen Bett und dem unteren Bett angeordnet und entlang der mindestens einen Führungssäule bewegbar ist, um die obere Werkzeughälfte abzustützen; mindestens einen Hubzylinder, der mit dem bewegbaren Gleitelement funktionell verbunden ist, um das bewegbare Gleitelement und die obere Werkzeughälfte relativ zu der unteren Werkzeughälfte hin und von dieser weg zu bewegen; mindestens einen Gelenkmechanismus, der mit dem oberen Bett und dem bewegbaren Gleitelement verbunden ist, um eine Kraft auf der oberen Werkzeughälfte auszugleichen; und mindestens einen Kopplungszylinder, der mit dem mindestens einen Gelenkmechanismus funktionell verbunden ist, um den mindestens einen Gelenkmechanismus zu aktivieren und zu verhindern, dass sich das bewegbare Gleitelement und die obere Werkzeughälfte von der unteren Werkzeughälfte weg bewegen, um die obere Werkzeughälfte und die untere Werkzeughälfte während eines Hydroformprozesses geschlossen zu halten.
- Klemm- und Hydroformanordnung nach Anspruch 13, umfassend mindestens einen Tonnenleistungs-Einstellmechanismus, um eine Tonnenleistung des mindestens einen Gelenkmechanismus einzustellen.
- Klemm- und Hydroformanordnung nach Anspruch 14, wobei der mindestens eine Tonnenleistungs-Einstellmechanismus mindestens einen feststehenden Keil, der an dem mindestens einen Gelenkmechanismus befestigt ist, mindestens einen bewegbaren Keil, der mit dem mindestens einen feststehenden Keil zusammenwirkt, und ein Befestigungselement umfasst, das mit dem mindestens einen bewegbaren Keil und dem bewegbaren Gleitelement zusammenwirkt.
- Klemm- und Hydroformanordnung nach Anspruch 13, wobei der mindestens eine Gelenkmechanismus eine Vielzahl von ersten Kopplungselementen umfasst, von denen ein Ende mit dem bewegbaren Gleitelement verbunden ist.
- Klemm- und Hydroformanordnung nach Anspruch 16, wobei der mindestens eine Gelenkmechanismus eine Vielzahl von zweiten Kopplungselementen umfasst, von denen ein Ende mit den ersten Kopplungselementen verbunden ist und ein anderes Ende mit dem oberen Bett verbunden ist.
- Klemm- und Hydroformanordnung nach Anspruch 15, wobei der mindestens eine Gelenkmechanismus eine Vielzahl von dritten Kopplungselementen umfasst, von denen ein Ende mit den ersten Kopplungselementen und den zweiten Kopplungselemente verbunden ist und ein anderes Ende mit dem bewegbaren Gleitelement verbunden ist.
- Klemmanordnung nach Anspruch 18, wobei der mindestens eine Gelenkmechanismus eine Vielzahl von Zapfen zum Verbinden der ersten Kopplungselemente, der zweiten Kopplungselemente und der dritten Kopplungselemente miteinander an Enden davon umfasst.
- Klemm- und Hydroformanordnung, die umfasst: eine untere Werkzeughälfte mit einer Vielzahl von Werkzeug-Formhohlräumen; eine obere Werkzeughälfte mit einer Vielzahl von Werkzeug-Formhohlräumen; ein feststehendes unteres Bett zum Abstützen der unteren Werkzeughälfte; ein feststehendes oberes Bett, das über dem unteren Bett beabstandet ist; eine Vielzahl von Führungssäulen, die sich zwischen dem unteren Bett und dem oberen Bett erstrecken; ein bewegbares Gleitelement, das zwischen dem oberen Bett und dem unteren Bett angeordnet und entlang der Führungssäulen bewegbar ist, um die obere Werkzeughälfte abzustützen; einen Hubzylinder, der mit dem bewegbaren Gleitelement funktionell verbunden ist, um das bewegbare Gleitelement und die obere Werkzeughälfte relativ zu der unteren Werkzeughälfte hin und von dieser weg zu bewegen; eine Vielzahl von Gelenkmechanismen, die mit dem oberen Bett und dem bewegbaren Gleitelement verbunden sind, um eine Kraft auf der oberen Werkzeughälfte auszugleichen; und eine Vielzahl von Kopplungszylindern, die mit den Gelenkmechanismen funktionell verbunden sind, um die Gelenkmechanismen zu aktivieren und zu verhindern, dass sich das bewegbare Gleitelement und die obere Werkzeughälfte von der unteren Werkzeughälfte weg bewegen, um die obere Werkzeughälfte und die untere Werkzeughälfte während eines Hydroformprozesses geschlossen zu halten.
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