DE212006000075U1 - Numerisch gesteuerte, hydraulisch doppelt wirkende Umformvorrichtung - Google Patents

Numerisch gesteuerte, hydraulisch doppelt wirkende Umformvorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine numerisch gesteuerte, hydraulisch doppelt wirkende Umformvorrichtung, umfassend einen aufrechten Maschinenrahmen und eine numerisch gesteuerte Hydraulikeinrichtung, einen oberen und einen unteren von der Hydraulkeinrichtung betätigten Zylinder, die jeweils oberseitig und unterseitig an dem Maschinenrahmen angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Blechhalteeinrichtung auf dem Maschinenrahmen unterhalb des oberen Zylinders befestigt ist, eine Arbeitsplatte, die entlang eines Holms des Maschinenrahmens auf und ab bewegbar ist, ist oberhalb des unteren Zylinders angeordnet, ein unteres Ende der Arbeitsplatte ist gelenkig mit einem oberen Ende einer langen Verbindungsstange verbunden, ein unteres Ende der langen Verbindungsstange ist gelenkig mit einer Ecke einer gebogenen Verbindungsstange verbunden, die in der Form eines umgekehrten "L" ausgebildet ist, ein Ende der gebogenen Verbindungsstange ist gelenkig mit dem Maschinenrahmen verbunden, während das andere Ende gelenkig mit einem Ende einer kurzen Verbindungsstange verbunden ist, wobei das andere Ende der kurzen Verbindungsstange ist gelenkig mit einer verschiebbaren Klammer verbunden, die an...

Description

  • Technisches Gebiet des Gebrauchsmusters
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft eine Umformvorrichtung und im Speziellen eine hydraulische Umformvorrichtung auf dem Gebiet der Kaltverformungsmaschinen.
  • Hintergrund des Gebrauchsmusters
  • In den letzten Jahren sind die hydraulischen Umformvorrichtungen die Kaltverformungsmaschinen, die sich am schnellsten entwickelt haben. Das chinesische Patent Nr. CN 03249170.0 mit dem Titel "Hydraulische Stahlschienenziehvorrichtung" offenbarte eine hydraulische Stahlschienenziehvorrichtung, die zumindest zwei hydraulische Zylinder umfasst, die beide an einem Verbindungsrahmen befestigt sind, wobei eine Kolbenstange eines jeden Hydraulikzylinders mit einer beweglichen Klemmbuchse verbunden ist und jedes der beiden Enden des Verbindungsrahmens mit einer Zugstange entsprechend verbunden ist, wobei das erste Ende der Zugstange mit einem der beiden seitlichen Enden des Verbindungsrahmens verbunden ist und das zweite Ende der Zugstange mit einem der beiden Enden jeweils einer fixierten Klemmbuchse entsprechend verbunden ist, wobei die beiden Enden der beweglichen Klemmbuchse verschiebbar mit jeweils zwei Zugstangen verbunden sind. Jedoch ist die Struktur des oben geschilderten Patents nur zum Schienenziehen aber nicht zum Umformen von Platten geeignet.
  • Zusammenfassung des Gebrauchsmusters
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster überwindet die Beschränkung des Standes der Technik, durch eine numerisch gesteuerte hydraulisch, doppelt wirkende Umformvorrichtung zum Umformen von verschiedenen Metallplatten, insbesondere zum Tiefziehen.
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster stellt eine numerisch gesteuerte, hydraulisch doppelt wirkende Umformvorrichtung bereit, die einen aufrechten Maschinenrahmen und eine numerisch gesteuerte Hydraulikeinrichtung, einen oberen und einen unteren, von der Hydraulikeinrichtung betätigten Zylinder, die entsprechend oberseitig und unterseitig am Maschinenrahmen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blechhalteeinrichtung auf dem Maschinenrahmen unterhalb des oberen Zylinders befestigt ist, eine Arbeitsplatte, die entlang eines Holms des Maschinenrahmens auf und ab bewegbar ist, die oberhalb des unteren Zylinders angeordnet ist, wobei ein unteres Ende der Arbeitsplatte gelenkig mit einem oberen Ende einer langgestreckten Verbindungsstange verbunden ist, ein unteres Ende der langgestreckten Verbindungsstange gelenkig mit einer Ecke einer gebogenen Verbindungsstange bzw. einem Kniehebel verbunden ist, die in der Form eines umgekehrten „L" ausgebildet ist, ein Ende der gebogenen Verbindungsstange ist gelenkig mit dem Maschinenrahmen verbunden, während das andere Ende gelenkig mit einem Ende einer kurzen Verbindungsstange verbunden ist, das andere Ende der kurzen Verbindungsstange ist gelenkig mit einer verschiebbaren Klammer verbunden, die an ein Ende einer Kolbenstange des unteren Zylinders fixiert ist. Vorzugsweise ist die Blechhalteeinrichtung an einem Schraubensegment des Holms des Maschinenrahmens durch Auf- und Zudrehen von Muttern befestigt.
  • Im Betrieb wird eine Form bzw. Pressform mit der zu verformenden Metallplatte darauf auf der Arbeitsplatte befestigt. Zuerst steuert die numerische Steuereinrichtung die Hydraulikeinrichtung derart an, dass der untere Zylinder die verschiebbare Klammer nach oben bewegt, wobei die gebogene Verbindungsstange wird um ihren Drehpunkt durch die Kraft der kurzen Verbindungsstange gedreht wird, so dass die Arbeitsplatte graduell durch die Kraft der langen Verbindungsstange nach oben bewegt wird. Wenn die drei Punkte, das sind der Drehpunkt der gebogenen Verbindungsstange und die beiden Gelenkpunkte der langen Verbindungsstange eine vertikale Linie bilden, erreicht die Kolbenstange des unteren Zylinders ihre Endposition, die Arbeitsplatte zwingt den Rand der unverformten Platte mit der Blechhalteeinrichtung in Kontakt, die auf dem Maschinenrahmen befestigt ist und wird vom oberen Zylinders mit Kraft beaufschlagt. Und dann steuert das numerische Steuersystem die Hydraulikeinrichtung, um den oberen Zylinder derart zu bewegen, dass der obere Teil der Form sich nach unten bewegt, um die Metallplatte zu verformen bzw. zu ziehen.
  • Dadurch, dass das vorliegende Gebrauchsmuster den speziellen Blechhaltemechanismus verwendet, ist die unverformte Metallplatte in einem selbsthemmenden und vorgespannten Zustand vor der Verformung, was kleine Verschiebungen während des Verformungsvorgangs vermeidet und dadurch verhindert, dass die Metallplatte sich während des Verformens wellt und bricht, usw., was wirksam die Qualität des verformten Produktes sicherstellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obige Zusammenfassung soll genauso wie die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, die die bevorzugten Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters zeigen, verstanden werden. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine Ansicht des Aufbaus einer numerisch gesteuerten, hydraulisch doppelt wirkenden Umformvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters,
  • 2 ist eine Ansicht des Aufbaus eines oberen Zylinders der in 1 gezeigten Umformvorrichtung,
  • 3 ist eine Ansicht des Aufbaus eines unteren Zylinders der in 1 gezeigten Umformvorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Erstes Ausführungsbeispiel:
  • Die numerisch gesteuerte, hydraulisch doppelt wirkende Umform- bzw. Ziehvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist in 1 dargestellt, wobei eine numerisch gesteuerte Hydraulikeinrichtung 2 an einer Seite eines aufrecht stehenden Maschinenrahmens 1 angeordnet ist. Ein oberer Zylinder 3 und ein unterer Zylinder 4, die von der Hydraulikeinrichtung gesteuert werden, sind entsprechend an der Oberseite und der Unterseite des Maschinenrahmens 1 angeordnet. Eine Blechhalteeinrichtung 5 ist an einem Schraubensegment 1-1 eines Holms des Maschinenrahmens durch Auf- und Zudrehen von Muttern befestigt. Eine Arbeitsplatte 6, die entlang eines Holms 1-2 des Maschinenrahmens auf und ab verschiebbar ist, ist oberhalb des unteren Zylinders angeordnet. Ein unteres Ende der Arbeitsplatte 6 ist gelenkig mit einem oberen Ende einer langen Verbindungsstange 6-1 verbunden, ein unteres Ende der langen Verbindungsstange ist gelenkig mit einer Ecke einer gebogenen Verbindungsstange 6-4 verbunden, die in der Form eines umgekehrten "L" ausgebildet ist, ein Ende der gebogenen Verbindungsstange ist gelenkig mit dem Maschinenrahmen 1 verbunden, während das andere Ende gelenkig mit einem Ende einer kurzen Verbindungsstange 6-2 verbunden ist, das andere Ende der kurzen Verbindungsstange ist gelenkig mit einer verschieblichen Klammer 6-3 verbunden, die an einem Ende einer Kolbenstange des unteren Zylinders fixiert ist. Vier symmetrisch entlang der Diagonalen verteilt angeordnete Blechhaltekniehebelmechanismen sind durch die vier kurzen Verbindungsstäbe 6-2, vier gebogene Verbindungsstangen 6-4 bzw. Kniehebel, vier lange Verbindungsstangen 6-1, den Maschinenrahmen 1 und die Arbeitsplatte ausgebildet.
  • Der obere Zylinder der Umformvorrichtung des Ausführungsbeispiels ist in 2 dargestellt, wobei eine Zylinderendabdeckung 3-9 und eine Führungsendabdeckung 3-24 entsprechend an dem oberen und dem unteren Ende des Zylinderkörpers 3-15 fixiert sind und bilden integral den Zylinderkörper 3-15 aus mittels eines beidendig mit einem Gewinde versehenen Bolzen 3-4, einer Beilagscheibe 3-2, einer Federscheibe 3-3 und einer Mutter 3-1 aus. Ein oberes Ölloch ist in der Zylinderendabdeckung ausgebildet, ein unteres Ölloch ist am Zylinderkörper 3-15 ausgebildet, zum Verbinden mit einem Ölleitungsverbinder 3-22 wobei ein Kolben 3-10, dazwischen angeordnet ist. Ein Kolben bzw. Führungsring 3-6 und ein gemeinsames Dichtungsteil 3-19 für Löcher sind in den Kolben 3-10 eingesetzt, eine O-Ringdichtung 3-5 ist in die Zylinderendabdeckung 3-9 an dem mit dem Kolben 3-10 verbundenen Ende eingesetzt, und der Kolben 3-10 ist mit der Kolbenstange 3-12 mittels einer Spange 3-8 und einem Sprengring bzw. Seegerring 3-7 für Wellen verbunden. Die Kolbenstange 3-12 erstreckt sich von der Führungsendabdeckung 3-24 an dem unteren Ende des Zylinderkörpers 3-15, mit einem staubdichten Dichtungsring 3-25, einem Wellendichtring 3-23 für Wellen, gemeinsamen Wellendichtteil 3-21 und einem Kolben bzw. Führungsring 3-20, der in die Führungsendabdeckung 3-24 eingelegt ist, die eine dichte Passung mit dem äußeren kreisförmigen Umfang der Kolbenstange 3-12 bilden.
  • Eine hohle Senkbohrung ist am ausfahrbaren Ende der Kolbenstange 3-12 angeordnet, in der Bohrung ist ein Führungskeil bzw. eine Passfeder 3-26 durch eine Führungsbuchse 3-30 befestigt. Ein zentraler Gewindebolzen 3-18 mit einem Führungsschlitz ist entlang des Führungskeils 3-26 in das Loch eingesetzt, ein Ende des zentralen Gewindebolzens 3-18 ist mit einem Führungsring 3-14 mit einem Wellensicherungsring 3-13 bzw. Seegerring verbunden. Dieser Aufbau stellt sicher, dass der zentrale Gewindebolzen 3-18 sich immer entlang einer geraden Linie während des Einstellprozesses bewegt, was eine präzise Einstellung ermöglicht. Schraubengewinde sind am äußeren kreisförmigen Umfang des Loches der Kolbenstange 3-12 ausgebildet und eine Befestigungsmutter 3-31 mit einer Stirnfläche ist mittels der Schraubengewinde montiert. Eine Einstellmutter 3-32 mit einem äußeren kreisförmigen Umfang in Form einer gestuften Flanke ist drehbar an dem zentralen Gewindebolzen 3-18 gelagert, wobei der Flankenteil der Welle durch das Ende der Kolbenstange 3-12 und die Stirnfläche bzw. die Befestigungsumrandung der Befestigungsmutter 3-31 zusammengepresst wird und eine Sicherungsmutter 3-33 ist auf dem zentralen Gewindebolzen 3-18 außerhalb der Einstellmutter 3-32 montiert, was ein betriebssichereres Festziehen gewährleistet.
  • Der untere Zylinder der Umformvorrichtung des Ausführungsbeispiels ist in 3 dargestellt, wobei eine Führungsendabdeckung 4-6 und eine Zylinderendabdeckung 4-15 entsprechend am oberen und am unteren Ende des Zylinderkörpers 4-8 fixiert sind und bilden integral den Zylinderkörper 4-8 aus mittels eines beidendig mit einem Gewinde versehenen Bolzen 4-20, einer Beilagscheibe 4-17, einer Federscheibe 4-18 und einer Mutter 4-19, mit einem oberen Ölloch 4-6-1 und einem unteren Ölloch 4-15-3, die entsprechend angeordnet sind, um eine Verbindung mit dem Hohlraum des Zylinderkörpers 4-8 herzustellen. An der Zylinderendabdeckung 4-15 ist das untere Ölloch 4-15-3 mit dem Hohlraum des Zylinderkörpers 4-8 durch ein vertikales stufenweise ausgebildetes Ölabflussloch 4-15-1 verbunden. Ein Öldurchgangskanal 4-15-2 ist in der Zylinderendabdeckung 4-15 ausgebildet, um den Hohlraum des zylindrischen Körpers 4-8 mit der unteren Ölloch 4-15-3 zu verbinden, ein Kontrollventil 4-16 ist zwischen dem unteren Ölloch 4-15-3 und dem Öldurchgangskanal 4-15-2 angeordnet, um zu verhindern, dass Öl von dem Öldurchgangskanal 4-15-2 zum unteren Ölloch 14-15-3 fließt.
  • Der Kolben 4-10 ist innerhalb des zylindrischen Körpers 4-8 angeordnet und weist eine Kolbenstange 4-1 in Form einer gestuften Welle auf, der Kolben 4-10 ist an der Oberfläche der gestuften Kolbenstange 4-1 mittels einer runden Mutter 4-14 und einem Gewindebolzen 4-11 befestigt. Das obere Ende der Kolbenstange 4-1 erstreckt sich von der Führungsendabdeckung 4-6 am oberen Ende des zylindrischen Körpers, das untere Ende der Kolbenstange erstreckt sich durch den Kolben 4-10 und bildet ein Ende aus, welches in das stufenweise ausgebildete Ölabflussloch 4-15-1 einführbar ist, wenn der Kolben die untere Endposition erreicht.
  • Der untere Zylinder weist folgende Dichtungsmaßnahmen auf: Einen staubfesten Dichtungsring 4-2, einen Dichtungsring 4-3, ein kombiniertes Wellendichtungsteil 4-4 für Wellen und einen Kolben bzw. Führungsring 4-5, die in das Führungsloch der Führungsendabdeckung 4-6 eingesetzt sind, die eine Dichtstruktur mit der Kolbenstange 4-1 ausbilden. Ein kombiniertes Dichtungsteil 4-12 für Löcher, ein Kolben- bzw. Führungsring 4-13 und eine O-Ringdichtung 4-9 sind in den äußeren zylindrischen Umfang des Kolbens 4-10 eingesetzt.
  • Wenn die Maschine gestartet wird, wird eine hydraulische Pumpe von einer mit einem Motor verbundenen Welle angetrieben, diese erzeugt hydraulische Kraft, der Umformzylinder und der Blechhaltezylinder sind von einem elektrohydraulischen Steuerventil gesteuert, welches zudem von einem numerisch gesteuerten Mikrocomputer gesteuert wird, um den gesamten Vorgang in der Abfolge Blech einspannen, verformen, in Ausgangsposition zurückverfahren und öffnen der Pressform (Materialausgabe) zu vervollständigen. D. h. eine Pressform wird auf der Arbeitsplatte, mit der zu verformenden Metallplatte darauf, befestigt. Zuerst steuert ein numerisches Steuersystem die Hydraulikeinrichtung an, zum Betätigen des unteren Zylinders, um die verschiebbare Klammer schrittweise anzuheben, die gebogene Verbindungsstange bzw. der Kniehebel wird durch die Kraft der kurzen Verbindungsstange gedreht, so dass die Arbeitsplatte graduell durch die Kraft der langen Verbindungsstange nach oben bewegt wird. Wenn die drei Punkte sprich der Drehpunkt der gebogenen Verbindungsstange und die beiden Gelenkpunkte der langen Verbindungsstange vertikale Linien bilden, die Kolbenstange des unteren Zylinders ihre Endposition erreicht, die Arbeitsplatte die Randzone der unverformten Platte derart mit einer Kraft beaufschlagt, dass sie mit der Blechhalterplatte kontaktiert, die auf dem Maschinenrahmen befestigt ist, und durch die Kraft des oberen Zylinders zusammengedrückt wird. Und dann steuert das numerische Steuersystem die Hydraulikeinrrichtung derart an, dass der obere Zylinder das Oberteil der Form nach unten bewegt, um die Metallplatte zu verformen. Schließlich verfahren der obere und der untere Zylinder in ihre Ausgangsstellung, die Pressform wird geöffnet und das Material wird ausgegeben, um den Kaltverformungsprozess zu beenden.
  • Die numerisch gesteuerte hydraulisch doppelt wirkende Umformvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters weist die folgenden durch Theorien und Experimente bewiesenen Vorteile auf:
    • 1. Da die Blechhalteinrichtung eine Kraftverstärkungsfunktion durch die Verwendung eines Kniehebelmechanismus aufweist, ist es einem kleinen Zylinder möglich, selbsthemmend zu arbeiten und eine starke Blechhaltekraft zu entwickeln,
    • 2. Da der zentrale Gewindebolzen in das Loch der Kolbenstange eingesetzt ist, kann der obere Zylinder mit kompakter axialer Größe in einem breiten Bereich verstellt werden, was die Gesamthöhe der gesamten Maschine stark verringert.
    • 3. Der untere Zylinder kann leicht mit guter Dichtheit- und Arbeitseffizienz, mit hoher Stabilität und Zuverlässigkeit zusammengebaut werden.
  • Schlussendlich kann die Umformvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters in der Umformenden Industrie angewandt werden wie zum Beispiel für Autoteile, Feuereinrichtungen, Aluminiumprodukte, Porzellan- und Emailleprodukte, rostfreie Stahlprodukte usw. zum Tiefziehen verschiedener Metallplatten, wie Aluminiumplatten, Kupferplatten, Stahlplatten, rostfreie Stahlplatten usw. Die Umformvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters kann als Stempel bzw. Stanze zum Stanzen und Zuschneiden verwendet werden, mit Vorteilen wie einer kleinen Maschinengröße, starken Blechhaltekräften, Tiefziehen und Elektrizität sparen, was verhindert, dass die Metallplatte sich während der Verformung wellt und bricht, usw., um wirksam die Qualität des verformten Produktes sicherzustellen. Die obige Beschreibung und die Zeichnungen sollen nicht ausgelegt werden, um den Umfang des vorliegenden Gebrauchsmusters zu begrenzen, der in den anhängigen Ansprüchen definiert ist. Zahlreiche Modifikationen, alternative Konstruktionen und Äquivalente, die durch Techniker dieses Gebiets durchgeführt werden können, ohne dass der wahre Schutzbereich und Umfang des vorliegenden Gebrauchsmusters verlassen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - CN 03249170 [0002]

Claims (5)

  1. Eine numerisch gesteuerte, hydraulisch doppelt wirkende Umformvorrichtung, umfassend einen aufrechten Maschinenrahmen und eine numerisch gesteuerte Hydraulikeinrichtung, einen oberen und einen unteren von der Hydraulkeinrichtung betätigten Zylinder, die jeweils oberseitig und unterseitig an dem Maschinenrahmen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blechhalteeinrichtung auf dem Maschinenrahmen unterhalb des oberen Zylinders befestigt ist, eine Arbeitsplatte, die entlang eines Holms des Maschinenrahmens auf und ab bewegbar ist, ist oberhalb des unteren Zylinders angeordnet, ein unteres Ende der Arbeitsplatte ist gelenkig mit einem oberen Ende einer langen Verbindungsstange verbunden, ein unteres Ende der langen Verbindungsstange ist gelenkig mit einer Ecke einer gebogenen Verbindungsstange verbunden, die in der Form eines umgekehrten "L" ausgebildet ist, ein Ende der gebogenen Verbindungsstange ist gelenkig mit dem Maschinenrahmen verbunden, während das andere Ende gelenkig mit einem Ende einer kurzen Verbindungsstange verbunden ist, wobei das andere Ende der kurzen Verbindungsstange ist gelenkig mit einer verschiebbaren Klammer verbunden, die an ein Ende der Kolbenstange des unteren Zylinders fixiert ist, die Blechhalteeinrichtung an ein Schraubensegment eines Holms des Maschinenrahmens durch Auf- und Zudrehen von Muttern befestigt ist, wenn die Kolbenstange des unteren Zylinders ihre Endposition erreicht, bilden ein Drehpunkt der gebogenen Verbindungsstange und zwei Gelenkpunkte der langen Verbindungsstange vertikale Linien, die Umformvorrichtung vier kurze Verbindungsstangen, vier gebogene Verbindungsstangen und vier lange Verbindungsstangen, und vier symmetrisch entlang Diagonalen verteilt angeordnete Blechhaltemechanismen umfasst, die durch die vier kurzen Verbindungsstangen, die vier gebogenen Verbindungsstangen, die vier langen Verbindungsstangen, den Rahmen und die Arbeitsplatte ausgebildet sind, Öllöcher jeweils am oberen und unteren Ende des Zylinderkörpers des oberen Zylinders mit einem dazwischen angeordneten Kolben vorgesehen sind, wobei ein Ende des Kolbens mit einer Kolbenstange verbunden ist, die Kolbenstange erstreckt sich vom unteren Ende des Zylinderkörpers mit einem Dichtelement bzw. einer Dichtpassung, eine hohle Senkbohrung bzw. Sacklochbohrung ist an dem ausfahrbaren Ende der Kolbenstange angeordnet, in dem Loch ist ein Führungskeil durch eine Führungsbuchse befestigt und ein zentraler Gewindebolzen mit einem Führungsschlitz in das Loch eingesetzt ist, Schraubengewinde am äußeren kreisförmigen Umfang des Gewindebolzens ausgebildet sind und eine Befestigungsmutter mit einer Stirnfläche bzw. Befestigungsumrandung mittels der Schraubengewinde montiert ist, eine Einstellmutter drehbar um den zentralen Gewindebolzen angeordnet ist, wobei diese Einstellmutter axial durch die Stirnfläche der Befestigungsmutter begrenzt ist, ein oberes Ölloch in der Endabdeckung des oberen Zylinders und ein unteres Ölloch im Zylinderkörper zum Verbinden mit einem Ölleitungsverbinder angeordnet sind.
  2. Umformvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Öllöcher jeweils am oberen und unteren Ende des Zylinderkörpers des unteren Zylinders angeordnet sind mit einem dazwischen angeordneten Kolben, das obere Ende des Kolbens mit einer Kolbenstange verbunden ist, die Kolbenstange sich vom oberen Ende des Zylinderkörpers mit einem Dichtelement bzw. einer Dichtpassung erstreckt, das untere Ölloch des Zylinderkörpers mit einem vertikalen abschnittsweise ausgebildeten Ölabflussloch verbunden ist, das untere Ende der Kolbenstange ein Ende ausbildet, das in das abschnittsweise ausgebildete Ölabflussloch eingesetzt werden kann, wenn der Kolben seine untere Endposition erreicht.
  3. Umformvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ölloch des Zylinderkörpers mit einem Öldurchgang verbunden ist, der zum unteren Hohlraum des Zylinderkörpers führt, wobei ein Kontrollventil zwischen dem unteren Ölloch und dem Öldurchgang angeordnet ist, um zu verhindern, dass Öl von dem Öldurchgang zum unteren Ölloch fließt.
  4. Umformvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umformvorrichtung des Weiteren eine Führungsendabdeckung und eine Zylinderendabdeckung umfasst, die Führungsendabdeckung und die Zylinderendabdeckung jeweils am oberen und unteren Ende des Zylinderkörpers fixiert sind und einteilig den Zylinderkörper ausbilden, mit einem oberen Ölloch und einem unteren Ölloch angeordnet, die entsprechend angeordnet sind um mit dem Hohlraum des Zylinderkörpers in Verbindung zu stehen.
  5. Umformvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kolbenstange in Form einer gestuften Welle in die Mitte des Kolbens eingesetzt ist, das obere Ende der Kolbenstange sich von der Führungsendabdeckung am oberen Ende des Zylinderkörpers erstreckt, das untere Ende der Kolbenstange sich durch den Kolben erstreckt und ein Ende ausbildet, das in das intervallweise ausgebildete Ölabflussloch eingesetzt werden kann, wenn der Kolben seine untere Endposition erreicht.
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