DE102005021400A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Bereitstellen einer Klammer an einem Fluidkraft-Zylinder - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Bereitstellen einer Klammer an einem Fluidkraft-Zylinder Download PDF

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DE102005021400A1
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Marcus Boertje
Ulrich Hirling
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fluidkraft-Zylinder (10), der mit einer Klammer (30) ausgestattet ist, um das Festklemmen des Zylinders an eine andere Fläche zu ermöglichen oder um das Festklemmen eines Gegenstandes auf dem Zylindergehäuse zu ermöglichen, ohne Kräfte unmittelbar an eine Innenbohrung (14) des Zylinders einwirken zu lassen und ohne irgendeine Verformung bzw. Verzerrung der Bohrung des Zylinders zu bewirken, in welchem ein Kolben (16) läuft.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Klammervorrichtungen zum Festklemmen an einer äusseren Oberfläche eines Fluidkraft-Zylinders, der ein sich hin- und herbewegbares Kolbenglied hat. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Klammer, die eine Klemmkraft an dem Fluidkraft-Zylindergehäuse erzeugt, ohne auf die innere Zylinderbohrung, in der sich der Kolben hin- und herbewegt, einen Druck auszuüben und/oder ohne diese zu verformen bzw. zu verzerren.
  • Fluidangetriebene Zylinder oder Fluidkraft-Zylinder enthalten im Allgemeinen ein zylinderförmiges Rohr oder eine zylinderförmige Trommel mit einer zylindrischen inneren Bohrung, in der sich ein Kolben in der Längsrichtung hin- und herbewegt. Im Allgemeinen ist die Trommel des Fluidkraft-Zylinders aus Metall gefertigt, wie z.B. Aluminium oder Edelstahl. Üblicherweise hat die Zylindertrommel einen herkömmlichen runden Aufbau, das heisst eine einfache Torus-Geometrie. Eine zweite, modernere Trommel-Bauart, die in Fluidkraft-Zylindern verwendet wird, enthält ein quadratisches Profil, das durch Extrusion eines metallischen Materials, wie z.B. Aluminium, hergestellt wird. Die Architektur der quadratischen Ausdehnung enthält üblicherweise eine Vielzahl aufwändiger geometrischer Muster, wie z.B. eine einfache quadratische oder rechteckförmige äussere Geometrie mit einem runden Hohlraum in der Mitte bis hin zu ei ner sehr aufwändigen äusseren Geometrie mit einer aufwändigen inneren Geometrie.
  • Fluidkraft-Zylinder werden durch verschiedene Sensoren und Halter gesteuert, die dazu ausgelegt sind, die Position eines sich hin- und herbewegenden Kolbens innerhalb des Zylinders zu erfassen. Durch diese Sensoren können die Mechanismen, welche die Wirkung der Fluidkraft-Zylinder steuern, die Position des Kolbens oder die Zeitabstimmung zum Öffnen oder Schliessens verschiedener Ventile, Einlässe oder Auslässe bestimmen, um den auf den Kolben einwirkenden Fluiddruck zu steuern und umgekehrt. Bei einigen Anwendungen von Fluidkraft-Zylindern und je nach der zu lösenden Aufgabe ist es daher oftmals notwendig, Sensoren oder elektrische Schalter auf dem Zylindergehäuse zu montieren, um auf einen Kolben zu reagieren, der sich innerhalb der inneren Bohrung bewegt, oder den Betrieb des Zylinders zu steuern. Der Kolben enthält oftmals einige Mittel zum Betätigen einer Erfassungsvorrichtung bzw. Sensorvorrichtung oder eines Schalters, die bzw. der dem montierten Sensor zugeordnet ist, um dem Sensor beim Bestimmen der Position des Kolbens zu helfen, wenn sich dieser innerhalb der inneren Bohrung bewegt. Darüber hinaus befindet sich der Fluidkraft-Zylinder oftmals mit einem anderen Gerät in einer kooperativen Kopplung oder dient als Teil eines Mechanismus. Die derzeitigen Verfahren zum Montieren oder Festklemmen von Sensoren oder anderen Gegenständen an dem Fluidkraft-Zylinder und die Geräte zum Erzielen eines derartigen Festklemmens sind sehr unterschiedlich.
  • Bei vielen Fluidkraft-Zylindern wird die äussere Fläche der Trommel bzw. des Gehäuses verwendet, um Positionssensoren oder andere Vorrichtungen daran festzuklemmen. Ein Verfahren, das derzeit verwendet wird, um einen Gegenstand, wie z.B. einen Sensor oder ein Gerät, an einem Zylinder zu halten, ist das Zugstangen-Verfahren. Zugstangen werden zwischen den Endkappen vorgesehen, und der Gegenstand wird entweder an der Stange befestigt, oder die Zugstangen werden in den Gegenstand geschraubt, der entlang des Zylinderprofils gehalten werden muss. Es gibt zwar im Stand der Technik einige Abwandlungen von Zugstangen-Bauarten bei Befestigungssystemen, doch ist es am gebräuchlichsten, wenn der Zylinder von den Zugstangen einfach umgeben wird, die verschiedene Strukturelemente, wie z.B. Kappen oder Köpfe, an den gegenüberliegenden Enden des Zylinders verbinden und halten, wobei die Zugstangen als Strukturelement dienen, an dem das Festklemmen erfolgt und die Sensoren montiert sind. Der Sensor kann mit Hilfe von Zugbändern bzw. Befestigungsbändern aus Metall oder Kunststoff an seinem Ort gehalten werden. Im Stand der Technik sind auch Schraubklemm-Verfahren bekannt.
  • Bei den Zugstangen-Befestigungssystemen sind die Klemmkräfte, die zum Plazieren der Sensoren auf der Gehäuse-Aussenfläche verwendet werden, ziemlich gering. Daher ist es unwahrscheinlich, dass das Festklemmen des Sensors zu einer Verformung bzw. Verzerrung des Zylinderprofils oder der inneren Bohrung führt, wo sich der Kolben hin- und herbewegt.
  • Die Zugstangen-Befestigungssysteme haben jedoch andere potentielle Probleme. Wenn z.B. ein Gegenstand oder der Zylinder selbst entlang der Gehäuseoberfläche an einem Ort festgehalten werden soll, um eine Bewegung des Gegenstands zu verhindern oder um eine Bewegung des Zylinders zu verhindern, kann das Befestigungssystem an der Zugstange verrutschen oder sich verdrehen. Um die mit Zugstangen befestigte Klammer richtig zu installieren oder zu verändern, muss man ausserdem die Zugstangen abbauen bzw. lösen und den Zylinderkopf entfernen.
  • Neuere Innovationen, die darauf abzielen, die Probleme mit Zugstangen zu erleichtern, erzielen oftmals nicht den gewünschten Erfolg oder tauschen ein Problem mit einem anderen aus. So wird z.B. in dem US-Patent Nr. 5014950, das für Ohman et al. erteilt wurde, eine Festklemmanordnung beschrieben, die zum Befestigen eines magnetisch betätigten elektrischen Schalters an einer Zugstange und an der Aussenfläche eines Zylinders dient. Das gesetzte Ziel der Erfindung ist die Erzeugung einer Klemmvorrichtung, die mit einem Gerät zusammenwirkt, um das Gerät in einer vorbestimmten Position an der Aussenseite eines Zylinders zu halten. Ohman et al. offenbart ausserdem, dass das Wesen der Erfindung darin besteht, dass die zusammenwirkenden Klemmflächen mit den Zugstangen in Eingriff gelangen und zu dem Zylinder hin konvergieren, um die Anordnung in wirkungsvoller Weise fest gegen die äussere Zylinderfläche zu ziehen, wenn die Befestigungsmittel gespannt werden. Alles in Allem offenbart dieses Patent einen Klammeraufbau, der ausgelegt ist, um zu bewirken, dass die ganze Klammeranordnung bzw. Klemmanordnung eng anliegend konvergiert und sich an der Zylinderwand bewegt.
  • Beim Versuch, ein Problem im Zusammenhang mit dem Festklemmen einer Zugstange zu lösen, erzeugt dieses Patent weitere potentielle Nachteile. Beim Festklemmen an einem einfachen Torusprofil oder einem quadratischen/rechteckförmigen extrudierten Profil können z.B. hohe Kräfte, die zur Mitte des Profils hin gerichtet sind, das Gehäusematerial derart beeinträchtigen, dass die innere Bohrung des Zylinders verkleinert oder verformt bzw. verzerrt wird. Wenn der Durchmesser der inneren Bohrung abnimmt oder gegenüber seiner kreisförmigen Gestalt verformt bzw. verzerrt wird, kann der innerhalb der inneren Bohrung laufende Kolben aufgrund der höheren Reibung blockieren oder sich in der inneren Bohrung verklemmen. Die höhere Reibung erzeugt wiederum eine Abnutzung an der Kolben-Lauffläche, bei der es sich in den meisten Fällen um eine Dichtung oder um eine Dichtung in Kombination mit einem Gleitlager handelt. Diese zusätzliche Abnutzung beeinträchtigt die Lebensdauer des Zylinders. Wenn sich die Kolbendichtung aufgrund einer Profilverformung bzw. Profilverzerrung abnutzt, können sich an der Dichtung kleine Öffnungen bilden, und die Dichtung ist nicht mehr in der Lage, sauber abzudichten. Dadurch geht die Fluid-Dichtigkeit des Zylinders und des Kolbens verloren. Auch die zusätzliche Reibung bewirkt, dass der Kolben langsamer läuft und die Zeit einer Kolbenbewegung zunimmt.
  • Andererseits kann man versuchen, die durch die Klammer auf die innere Bohrung gerichteten Kräfte zu verringern, indem man die Klammer um den Umfang des Fluidkraft-Zylinders löst, wodurch jedoch andere Probleme erzeugt werden können. Die Hin- und Herbewegung des Kolbens in der inneren Bohrung des Zylinders erzeugt z.B. stets grosse Kräfte an den Fluidkraft-Zylindern (inhärente Krafterzeugung), die zum Lösen des festgeklemmten Gegenstands führen können. Es ist auch potentiell möglich, dass der festgeklemmte Gegenstand aus seiner Position wegbewegt wird, wenn man versehentlich gegen den Gegenstand stösst. Dies stellt eine potentielle Gefahr für eine neben dem Gegenstand stehende Person dar. Darüber hinaus handelt es sich bei den derzeitigen Festklemmanordnungen um nicht-glatte bzw. sperrige Anordnungen, die im Allgemeine scharfe Kanten haben, und eine potentielle Bedrohung einer Person darstellen, die mit einer derartigen Komponente umgeht. Die Person kann sich durch die hervorstehenden Komponenten der Klammern verletzen.
  • Es besteht somit weiterhin ein Bedarf für eine verbesserte Klammeranordnung zum Befestigen eines Geräts an dem Zylinderprofil eines Fluidkraft-Zylinders ohne Verwendung einer Zugstange und ohne Verformung bzw. Verzerrung der inneren Bohrung des Zylinders oder einer Beeinträchtigung des sich darin hin- und herbewegenden Kolbens.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Klemmverfahren und eine Klammervorrichtung bereitzustellen, die an dem Zylinderprofil eines Fluidkraft-Zylinders leicht befestigt werden kann, ohne die innere Bohrung des Zylinders zu verbiegen bzw. zu verzerren oder den Normalbetrieb des Kolbens, der darin hin- und herbewegbar gelagert ist, negativ zu beeinflussen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Klammeranordnung bereitzustellen, um einen Schalter, einen Sensor, oder einen anderen Gegenstand oder eine Vorrichtung an dem Zylinderprofil eines Fluidkraft-Zylinders zu halten, oder um den Zylinder an einem anderen Aufbau in einer richtigen Ausrichtung und an einem richtigen Ort festzuklemmen.
  • Um die oben erwähnten Ziele zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung eine Klammervorrichtung bereit, die ein Werkzeug oder ein Gerät kooperativ an das Gehäuse eines Fluidkraft-Zylinders koppelt, um das Gerät in einer vorbestimmten Stellung an der Aussenfläche des Zylinders zu halten. Die Klammervorrichtung kann den Fluidkraft-Zylinder auch in einer vorbestimmten Position bezüglich des Geräts halten. Deshalb sind in der begleitenden Zeichnung ein Hydraulik- oder Fluidkraft-Zylinder und eine an dem Zylinder angebrachte Klammervorrichtung schematisch dargestellt. Der Zylinder weist einen Körper oder ein Gehäuse auf, der bzw. das ein äusseres Zylinderprofil definiert, das eine zur Aufnahme der Klammer angepasste äussere Geometrie enthält. Das Zylindergehäuse enthält eine ringförmige innere Bohrung. Innerhalb der inneren Bohrung des Gehäuses gelagert und in gleitendem Eingriff mit dessen innerer Fläche befindet sich ein Kolben, der sich darin hin- und herbewegt.
  • Die Ausführungsbeispiele der Erfindung befriedigen ausserdem das oben genannte Bedürfnis des Stands der Technik durch Bereitstellen eines Klemmverfahrens und einer Profilgeometrie, welche die durch das Befestigungsmittel der Klammer erzeugten Kräfte derart einleitet, dass der Innendurchmesser der inneren Bohrung des Zylindergehäuses nicht verformt bzw. verzerrt wird. Genauer gesagt werden die Klemmkräfte bzw. Klammerkräfte wirkungsvoll vom Umfang der inneren Bohrung weggeleitet, indem ein Zylindergehäuse vorgesehen wird, das mindestens eine Längsrille enthält, die entlang der Gehäuse-Aussenfläche spezifisch bzw. in einer speziellen Art angeordnet ist. Die Rille kann unterschiedliche Geometrien haben, wobei es sich um unterschiedliche Winkel, Radien oder Tiefen handeln kann. Unabhängig von der Geometrie, der Konfiguration oder der Ausrichtung der Rille bildet die Rille jedoch eine lastaufnehmende Fläche, auf der die Klammer derart in Eingriff ist, dass die Klemmkräfte von der inneren Bohrung und dem darin hin- und herlaufenden Kolben weggeleitet werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Kraftlinie, die durch das Befestigungsmittel für die Klammer an der lastaufnehmenden Fläche erzeugt wird, im wesentlichen parallel zu einer Linie, die tangential zu einer Kurve der ringförmigen inneren Bohrung verläuft. Mit anderen Worten verläuft die Kraftlinie, die durch das Befestigungsmittel erzeugt wird, derart, dass sie keinen Druck auf das Gehäuse ausübt, wodurch die innere Bohrung des Gehäuses beeinträchtigt oder verzerrt werden könnte. Das Wegleiten der Kräfte von der inneren Bohrung hilft, die Effizienz der Zylinderanordnung aufrecht zu erhalten. Daher behält der Innendurchmesser der Bohrung dieselbe Grösse und Form bei und bewirkt kein Blockieren, Festklemmen oder eine zusätzliche Abnutzung an der Kolbendichtung.
  • Um effizient hergestellt zu werden, kann die erfindungsgemässe Klammer je nach Anwendung einstückig oder mehrstückig ausgebildet werden. Die Klammer kann so ausgelegt werden, dass sie das Zylindergehäuse vollständig umgibt, oder sie kann alternativ so ausgelegt werden, dass sie an einer Ecke oder einer Kante des Gehäuses festgeklemmt wird. Darüber hinaus kann der festgeklemmte Gegenstand zusammengebaut oder auseinandergebaut werden, ohne den Zylinder auseinander zu bauen oder den Zylinderaufbau in irgendeiner Weise zu verändern, wodurch Kosten beim Zusammenbau gespart werden. Die Auslegung der vorliegenden Erfindung erfordert keine zusätzlichen Zugstangen und erfordert im Allgemeinen weniger Drehmoment aufgrund der neuartigen Befestigungsmittel mit einer Stellschraube und einem Block, wobei der Block eine grosse Oberfläche aufweist, um die lasttragende Fläche der Zylinderrille zu kontaktieren.
  • Eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung sowie weitere Ausführungsbeispiele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden ausführlichen Beschreibung ihrer Ausführungsbeispiele anhand der begleitenden Zeichnung.
  • 1 zeigt eine seitliche Perspektivansicht einer ersten Klammeranordnung, die an einem Fluidkraft-Zylindergehäuse angebracht ist.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht eines bevorzugten Zylinderprofils des Gehäuses des Fluidkraft-Zylinders.
  • 3 ist eine teilweise freigeschnittene Längsrichtung-Perspektivansicht eines Fluidkraft-Zylinders, der Gehäuserillen enthält.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht der Klammeranordnung, die an einem Zylinderprofil des Gehäuses des in 1 gezeigten Fluidkraft-Zylinders angebracht ist.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht einer zweiten Klammeranordnung, die an einem Fluidkraft-Zylindergehäuse angebracht ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein bewegliches Klammerge- rät bereit, das für den Betrieb in Kombination mit einem Fluidkraft-Zylinder, wie z.B. einem Pneumatik- oder Hydraulik-Zylinder, ausgelegt ist. Zur Veranschaulichung der Erfindung zeigen die Figuren eine pneumatische Vorrichtung. Der Fachmann erkennt jedoch, dass die Erfindung an jeglicher Art von Fluidkraft-Vorrichtung verwendet werden kann. Wie man in 1 der Zeichnung sieht, enthalten die Hauptbestandteile der Kombination einen Fluidkraft-Zylinder 10 und eine Klammer 30, die an dem Fluidkraft-Zylinder 10 montiert ist. Wie in 2 und 3 gezeigt, weist der Fluidkraft-Zylinder 10 ein Gehäuse auf, das ein äusseres Zylinderprofil 12 und eine innere Ringbohrung bzw. Rundbohrung 14 hat, die zur Aufnahme eines darin hin- und herbewegbaren Kolbens 16 ausgelegt ist, wobei der Kolben ein Kolbenlager 18 und eine Kolbendichtung 20 enthält. Alternativ kann der Zylinder, mit dem die Klammer verbunden werden soll, ein magnetisch gekoppelter stangenloser Zylinder sein, der dem Fachmann geläufig ist. Im Falle eines magnetisch gekoppelten stangenlosen Zylinders kann die Klammer der vorliegenden Erfindung an dem Wagen oder Nachläufer-Gehäuse montiert werden. Gleichermassen kann der Zylinder entweder durch Luft oder durch ein anderes Fluid, wie z.B. ein Hydraulikfluid angetrieben werden. Wie in 2 dargestellt, hat das Zylindergehäuse ein äusseres Zylinderprofil 12, das eine äussere Geometrie enthält, die zur Aufnahme der Klammer 30 ausgelegt ist, wobei die äussere Geometrie des Zylinderprofils 12 zumindest eine längliche Befestigungsrille 22 enthält, die sich entlang der Längsachse des Zylindergehäuses erstreckt. Die Längsrille enthält eine lasttragende Fläche 24, an der die Klammer angebracht wird. Die Rille ist vorzugsweise auf spezifische Art und Weise zwischen einem Mittelpunkt der Seite und einer Ecke davon angeordnet, wie in 1 gezeigt. Der Fachmann erkennt, dass die Rille an dem Zylindergehäuse derart angebracht werden muss, dass ein an der lasttragenden Fläche angelegter Druck im Allgemeinen der inneren Bohrung des Gehäuses keinen Druck zuführt.
  • Die längliche Rille in dem Gehäuse kann jede beliebige Geometrie haben, doch sie ist vorzugsweise im Wesentlichen V-förmig, damit das extrudierte Gehäuse leichter gefertigt werden kann. Darüber hinaus ist die Rille an dem Zylindergehäuse derart angeordnet, dass beim Anlegen eines Drucks an die lasttragende Fläche der inneren Bohrung des Gehäuses im Wesentlichen keine Kraft zugeführt wird. Wie in 1 gezeigt, enthält das Gehäuse mindestens eine Rille, die zwischen einem Seitenflächen-Mittelpunkt und dessen Kante angeordnet ist. Wie in 4 gezeigt, enthält das Zylindergehäuse vorzugsweise zwei Rillen auf jeder der vier Seiten des Zylindergehäuses.
  • Wie in 1 gezeigt, kann die Klammer 30 ein Gehäuse aufweisen, welches das Zylinderprofil 12 im Wesentlichen umgibt. Die Klammer 30 kann auch einen Drehzapfen 31 enthalten, so dass der Fluidkraft-Zylinder an einer anderen Vorrichtung montiert werden kann. Alternativ, wie in 5 gezeigt, kann die Klammer 30 ein Gehäuse aufweisen, welches das Zylinderprofil nicht umgibt, sondern stattdessen an irgendeiner Ecke des Zylinderprofils 12 befestigt wird, wobei die Befestigungsrillen 22 an benachbarten Seitenflächen des Zylinderprofils verwendet werden. Unabhängig von der speziellen Form enthält das Klammergehäuse mindestens ein Befestigungsmittel 32 zum Befestigen der Klammer 30 an einer Montagerille an dem Zylinderprofil 12. In 5 sind zwei alternative Auslegungen für ein Befestigungsmittel gezeigt. Vorzugsweise weist das Befestigungsmittel 32 eine Gewinde-Verriegelungsschraube 36 auf, die innerhalb einer Gewindebohrung 34 der Klammer montiert ist. Die Verriegelungsschraube 36 hat eine Endfläche, die mit der lasttragenden Fläche 24 der Montagerille 22 in Eingriff ist, um die Klammer fest an dem Zylindergehäuse zu halten. Die Verriegelungsschrauben-Endfläche kann Rillen, eine Rändelung oder eine aufgeraute Oberfläche jeglicher Art enthalten, um gegenüber der lasttragenden Fläche zusätzliche Reibung zu erzeugen, um die Klemmwirkung bzw. Klammerwirkung zu verbessern.
  • Alternativ, wie in 4 und 5 dargestellt, können die Befestigungsmittel 32 zum Befestigen der Klammer 30 an dem Zylindergehäuse mindestens eine Gewindebohrung 34 in der Klammer aufweisen, die zur Aufnahme einer mit ihr zusammenwirkenden Gewinde-Verriegelungsvorrichtung 38 ausgelegt ist, die eine Verriegelungsschraube 42 und einen Befestigungsblock und ein Eingriffsglied 44 enthält. Der Befestigungsblock kann aus einem Material gebildet sein, das einen grösseren Reibungskoeffizienten als die Verriegelungsschraube hat, um das Befestigen der Klammer 30 an dem Zylindergehäuse zu verbessern. Darüber hinaus kann der Befestigungsblock eine Endfläche enthalten, die flächenmässig grösser als die Fläche der zuvor erwähnten Verriegelungsschraube 42 ist, um eine grössere Haltekraft für die Klammer 30 zu erzeugen. Der Befestigungsblock 44 kann auch eine aufgeraute Endfläche 40 enthalten. Die aufgeraute Endfläche 40 kann eine gerändelte Fläche für einen Eingriff mit der lasttragenden Fläche 24 der Rille 22 sein, oder sie kann eine beliebige andere aufgeraute Endfläche sein, die eine Greifkraft des Befestigungsblocks an der lasttragenden Fläche verstärken würde. Obwohl zwei alternative Ausführungen für die Befestigungsmittel in 5 gezeigt sind, erkennt der Fachmann, dass jedes beliebige Befestigungsmittel zum Befestigen der Klammer an dem Zylinderprofil im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt, wobei das Befestigungsmittel mit der lasttragenden Fläche der Rille in Eingriff ist. Einige alternative Auslegungen enthalten, ohne darauf beschränkt zu sein, Clipverbindungen, federbelastete Verbindungselemente, Verbindungselemente mit einer Rippe, die mit einer Rille zusammenwirkt, und dergleichen.
  • Die in 1 und 4 gezeigte Klammer 30 enthält vorzugsweise auch mindestens einen Kanal oder eine Rille 50 an einer äusseren Fläche der Klammer 30, in welcher das Befestigungsmittel 32 montiert ist. Insbesondere ist das Befestigungsmittel 32 in einer Wand der Rille vorgesehen, um einen leichten Zugang zu dem Befestigungsmittel 32 zu erzeugen, um die Klammer 30 an dem Zylindergehäuse anzubringen. Wie in 4 gezeigt, ist der Kanal oder die Rille 50 an der äusseren Fläche der Klammer 30 vorzugsweise im wesentlichen V-förmig, kann jedoch jede beliebige Geometrie haben, die einen leichten Zugang zu dem Befestigungsmittel für die Klammer ermöglicht.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, sorgt der Aufbau des Befestigungsmittels 32 der Klammer 30 dafür, dass die Klammerkräfte bzw. Klemmkräfte, die an die lasttragende Fläche 24 der Rille 22 angelegt werden, von der axialen Bohrung 14, in welcher sich der Kolben hin- und herbewegt, weggeleitet werden. Genauer gesagt sorgt der Aufbau bzw. die Konfiguration der vorliegenden Erfindung dafür, dass die durch Pfeile F in 4 und 5 gezeigten Klammerkräfte bzw. Klemmkräfte in einer Richtung zugeführt werden, die im wesentlichen parallel zu einer Linie ist, die tangential zu einer Kurve der inneren Bohrung 14 verläuft. Der Fachmann erkennt, dass jedes beliebige Klammer-Montagesystem in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt, wenn bei ihm die Kräfte, die zum Befestigen der Klammer an einem Zylindergehäuse angelegt werden, so gerichtet sind, dass sie auf die axiale Bohrung innerhalb des Zylindergehäuses keinen Druck ausüben und diese nicht verformen bzw. nicht verzerren. Wie man in den hier offenbarten Ausführungsformen erkennt, wird durch Wegleiten der Klammerkräfte von der inneren Bohrung 14 verhindert, dass die innere Bohrung 14 verformt bzw. verzerrt wird, und man trägt dazu bei, dass ein Klemmen des Kolbens 16 oder das Auftreten zusätzlicher Reibung an dem Kolbenlager 18 und/oder an der Kolbendichtung 20 verhindert wird.
  • Obwohl die veranschaulichenden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung hier anhand der begleitenden Zeichnung beschrieben wurden, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf genau diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist und dass zahlreiche andere Änderungen und Abwandlungen an ihnen durch den Fachmann durchgeführt werden können, ohne dass man den Bereich der Erfindung verlässt.

Claims (20)

  1. Kombination, welche aufweist: einen Fluidkraft-Zylinder (10) und eine Klammer (30), die an dem Fluidkraft-Zylinder montiert ist, wobei der Fluidkraft-Zylinder (10) ein Gehäuse aufweist, das ein äusseres Zylinderprofil (12) und eine innere ringförmige Bohrung (14) hat, die zur Aufnahme eines sich darin hin- und herbewegbaren Kolbens (16) ausgelegt ist, wobei das äussere Zylinderprofil (12) eine äussere Geometrie hat, die zur Aufnahme der Klammer (30) ausgelegt ist und wobei die äussere Geometrie des Zylinderprofils (12) mindestens eine darin eingearbeitete Rille (22) enthält, wobei die Rille (22) eine lasttragende Fläche (24) hat; und wobei die Klammer (30) ein Gehäuse aufweist, das mindestens ein Mittel (32) zum Befestigen der Klammer (30) an dem Zylinderprofil (12) enthält, wobei das Befestigungsmittel (32) mit der lasttragenden Fläche (24) der Rille (22) derart in Eingriff ist, dass eine durch das Befestigungsmittel (32) auf die lasttragende Fläche (24) einwirkende Kraft im wesentlichen parallel zu einer Linie ist, die tangential zu einer Kurve der Zylinder-Innenbohrung (14) verläuft, um eine Verformung bzw. Verzerrung der Zylinder-Innenbohrung zu vermeiden.
  2. Kombination aus einem Fluidkraft-Zylinder (10) und einer an dem Fluidkraft-Zylinder montierten Klammer (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rille (22) eine beliebige Geometrie aufweist.
  3. Kombination aus einem Fluidkraft-Zylinder (10) und einer an dem Fluidkraft-Zylinder montierten Klammer (30) nach An spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rille (22) im Wesentlichen V-förmig ist.
  4. Kombination aus einem Fluidkraft-Zylinder (10) und einer an dem Fluidkraft-Zylinder montierten Klammer (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (32) der Klammer (30) mindestens eine Gewindebohrung (34) aufweist, die zur Aufnahme einer Gewinde-Verriegelungsschraube (36) ausgelegt ist, die eine Endfläche hat, welche mit der lasttragenden Fläche (24) der Rille (22) in Eingriff ist.
  5. Kombination aus einem Fluidkraft-Zylinder (10) und einer an dem Fluidkraft-Zylinder montierten Klammer (30) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (32) mindestens eine Gewindebohrung (34) aufweist, die zur Aufnahme einer mit ihr zusammenwirkenden Gewinde-Verrieglungsvorrichtung (38) ausgelegt ist, die eine aufgeraute Endfläche (40) hat, um mit der lasttragenden Fläche (24) der Rille (22) in Eingriff zu stehen.
  6. Kombination aus einem Fluidkraft-Zylinder (10) und einer an dem Fluidkraft-Zylinder montierten Klammer (30) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung eine Gewindeschraube und ein Eingriffsglied aufweist.
  7. Kombination aus einem Fluidkraft-Zylinder (10) und einer an dem Fluidkraft-Zylinder montierten Klammer (30) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeraute Endfläche (40) eine gerändelte Oberfläche für den Eingriff mit der lasttragenden Fläche (24) der Rille (22) hat.
  8. Kombination aus einem Fluidkraft-Zylinder (11) und einer an dem Fluidkraft-Zylinder montierten Klammer (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (30) das Zylindergehäuse im Wesentlichen umgibt.
  9. Kombination aus einem Fluidkraft-Zylinder (10) und einer an dem Fluidkraft-Zylinder montierten Klammer (30) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (30) ausserdem mindesten einen Kanal (50) an der äusseren Fläche der Klammer aufweist, in welcher das Befestigungsmittel (32) montiert ist, um einen Zugang zu dem Befestigungsmittel zu erzeugen.
  10. Kombination aus einem Fluidkraft-Zylinder (10) und einer an dem Fluidkraft-Zylinder montierten Klammer (30) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kanal (50) an der äusseren Fläche der Klammer (30) im Wesentlichen V-förmig ist.
  11. Kombination aus einem Fluidkraft-Zylinder (10) und einer an dem Fluidkraft-Zylinder montierten Klammer (30) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (30) einen Drehzapfen (31) enthält.
  12. Verfahren zum Festklemmen einer Klammer an einem Zylinderprofil eines Fluidkraft-Zylinders, wobei dieser Zylinder eine im Wesentlichen ringförmige Innenbohrung enthält, die zur Aufnahme eines sich darin hin- und herbewegbaren Kolbens ausgelegt ist, und wobei das Zylinderprofil eine äussere Geometrie hat, die zur Aufnahme der Klammer ausgelegt ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen mindestens einer Rille in der äusseren Geometrie des Zylinderprofils, wobei die Rille eine lasttragende Fläche enthält; Bereitstellen einer Klammer, die mindestens ein Mittel zum Befestigen der Klammer an dem Zylinderprofil enthält, wobei das Befestigungsmittel mit der lasttragenden Fläche der Rille derart in Eingriff ist, dass eine durch das Befestigungsmittel an die lasttragende Fläche angelegte Kraft im wesentlichen parallel zu einer Linie ist, die tangential zu einer Kurve der ringförmigen Innenbohrung verläuft, um eine Verformung bzw. Verzerrung der Zylinder-Innenbohrung zu vermeiden.
  13. Verfahren zum Festklemmen einer Klammer an einem Zylinderprofil eines Fluidkraft-Zylinders nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rille eine beliebige Geometrie aufweist.
  14. Verfahren zum Festklemmen einer Klammer an einem Zylinderprofil eines Fluidkraft-Zylinders nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Rille im Wesentlichen V-förmig ist.
  15. Verfahren zum Festklemmen einer Klammer an einem Zylinderprofil eines Fluidkraft-Zylinders nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel der Klammer mindestens eine Gewindebohrung aufweist, die zur Aufnahme einer Gewinde-Verriegelungsschraube ausgelegt ist, die mit der lasttragenden Fläche der Rille in Eingriff ist.
  16. Verfahren zum Festklemmen einer Klammer an einem Zylinderprofil eines Fluidkraft-Zylinders nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel mindestens eine Gewindebohrung aufweist, die zur Aufnahme einer mit ihr zusammenwirkenden Gewinde-Verriegelungsvorrichtung ausgelegt ist, die eine aufgeraute Endfläche hat, um mit der lasttragenden Fläche der Rille in Eingriff zu stehen.
  17. Verfahren zum Festklemmen einer Klammer an einem Zylinderprofil eines Fluidkraft-Zylinders nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeraute Endfläche eine gerändelte Oberfläche enthält.
  18. Verfahren zum Festklemmen einer Klammer an einem Zylinderprofil eines Fluidkraft-Zylinders nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer ausserdem mindesten einen Kanal an einer äusseren Fläche der Klammer aufweist, in der das Befestigungsmittel montiert ist.
  19. Verfahren zum Festklemmen einer Klammer an einem Zylinderprofil eines Fluidkraft-Zylinders nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kanal an der äusseren Fläche der Klammer im Wesentlichen V-förmig ist.
  20. Kombination, welche aufweist: einen Fluidkraft-Zylinder (10), der ein Gehäuse enthält, das eine äussere Oberfläche und eine Innenbohrung (14) hat, die zur Aufnahme eines darin hin- und herbewegbaren Kolbens (16) ausgelegt ist, wobei die äussere Fläche des Gehäuses mindestens eine Rille (22) enthält, wobei die Rille eine lasttragende Fläche (24) hat; und eine Klammer (30), die ein Gehäuse aufweist, das mindestens ein darin vorgesehenes Befestigungsmittel (32) enthält, um die Klammer (30) an der äusseren Fläche des Gehäuses des Fluidkraft-Zylinders (10) zu befestigen, wobei das Befestigungsmittel (32) dazu ausgelegt ist, um mit der lasttragenden Fläche (24) der mindestens einen Rille (22) derart in Eingriff zu stehen, dass eine durch das Befestigungsmittel (32) an die lasttragende Fläche (24) angelegte Kraft auf das Zylindergehäuse in einer von der Zylinder-Innenbohrung (14) wegweisenden Richtung einwirkt, um dessen Verformung bzw. Verzerrung zu verhindern.
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