DE3714420C3 - Presse für keramische Formteile, insbesondere Fliesen - Google Patents

Presse für keramische Formteile, insbesondere Fliesen

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DE3714420C3 DE19873714420 DE3714420A DE3714420C3 DE 3714420 C3 DE3714420 C3 DE 3714420C3 DE 19873714420 DE19873714420 DE 19873714420 DE 3714420 A DE3714420 A DE 3714420A DE 3714420 C3 DE3714420 C3 DE 3714420C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse für kerami­ sche Formteile, insbesondere Fliesen, mit einem Oberholm und einem Unterholm, einem oberen Preßstempel, der durch einen in einem hydraulischen, in den Oberholm integrierten Hauptpreßzylinder geführten Kolben beaufschlagbar ist, einem unteren Preßstempel, einem Formrahmen, einer in den Oberholm integrierten, das hydraulische Betriebsmittel der Presse im we­ sentlichen aufnehmenden Vorratsvolumenkammer und einem die Vorratsvolumenkammer mit dem zwischen dem Kolben und dem Hauptpreßzylinder liegenden Hauptpreßraum verbindenden Füllventil, das an einem am Hauptpreßzylinder befestigten Halteteil abgestützt und von der Seite der Vorratsvolumenkammer her durch einen Steuerzylinder verstellbar ist.
Eine aus der DE-OS 31 35 698 bekannte Presse ist als Säulenpresse ausgebildet, wobei die sich zwischen dem Oberholm und dem Unterholm erstreckenden Säulen auf ihrer gesamten Länge vorgespannt werden. Ein das Betriebsmittel, nämlich Öl, aufnehmender Vorratsbehälter ist separat von der Presse angeordnet und über ein Füllventil mit einem Hauptpreßraum der Presse verbindbar. Ein zur Abstützung des Füllventils dienender Halteflansch ist mittels Schrauben auf der Oberseite des Oberholms festgespannt. An einem durch den Hauptpreßraum beaufschlagbaren Kolben sitzt eine den oberen Preßstempel aufnehmende Kolbenplatte, die über Führungsbüchsen an die Säule umgebenden Hülsen verschiebbar gelagert ist. Eine derart ausgebildete Presse hat gewisse Unzulänglichkeiten, die zunächst darin, bestehen, daß das Ölvolumen in einem separaten Behälter untergebracht ist. Dies bedeutet nicht nur einen besonderen Herstellungs- und Montageaufwand, sondern hat auch den Nachteil, daß lange Wege vorhanden sind und dadurch die Pressenleistung beeinträchtigt wird sowie ferner die erforderliche Betriebstemperatur nicht so schnell erreicht wird, wie das an und für sich wünschenswert wäre.
Durch die Befestigung des Halteflansches für das Füllventil mittels Schrauben an der Oberseite des Oberholms ergibt sich noch der Nachteil, daß der Hochdruck im Hauptpreßraum über das Füllventil und den Halteflansch auf die Schraubverbindung wirkt, so daß von den Schrauben der gesamte Druck aufgenommen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Presse der eingangs genannten Art baulich zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Presse nach dem Anspruch 1.
Dabei ist zweckmäßigerweise der Halteflansch mittels Schrauben od. dgl. an der zugewandten Wandung des Hauptpreßzylinders befestigt.
Durch diese Anordnung stützt sich das Füllventil bei Druck im Hauptpreßraum mittels seines Halteflansches also gegen den Boden des Hauptpreßzylinders ab, so daß ein Großgewinde im Boden des Hauptpreßzylinders oder ein Großflansch mit vielen im Kreis angeordneten Befestigungsschrauben entfällt. Es ergibt sich damit eine Vereinfachung, eine Reduzierung der Pressenbauhöhe, ein geringeres Gewicht und geringere Kosten. Ferner liegt durch diese Anordnung des Halteflansches das Füllventil im Hauptpreßraum, wodurch dessen Volumen verringert wir, so daß beim Pressen ein geringeres Ölvolumen komprimiert und nach dem Pressen dekomprimiert wird. Hierdurch wird ein geringerer Energieverbrauch mit geringeren Energieverlusten, also ein besserer Wirkungsgrad, erreicht. Die Ölerwärmung ist kleiner, die Öllebensdauer verlängert und der Kühlmittelverbrauch verringert.
Die Vorratskammer innerhalb des Oberholms kann wannenartig mit einer das vorzugsweise zentrisch ange­ ordnete Füllventil ringwulstartig umgebenden, abge­ rundeten Erhöhung ausgebildet sein.
In der Vorratsvolumenkammer können Heizelemente und/oder Überwachungsgeräte und/oder Leitelemente für das Be­ triebsmittel angeordnet sein. Ferner können zwischen der Erhöhung der Vorratsvolumenkammer und einem diese ab­ schließenden Deckel Spannelemente vorgesehen sein, und schließlich kann ein in die Seitenwandung des Oberholms der Vorratsvolumenkammer einmündender Ansaugkanal zu­ gleich als Anhängeöse für die Presse ausgebildet sein.
An und für sich spielt es keine Rolle, ob die Presse als Rahmenkonstruktion mit einem den Oberholm und Unterholm verbindenden Gestell oder aber als Säulenpresse ausgebil­ det ist.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Presse zeichnet sich durch die folgenden Vorteile aus:
Durch die Unterbringung des Ölvolumens im Oberholm kommt man mit einem vergleichsweise geringen Ölvolumen aus, das sich wegen der unmittelbaren Unterbringung der Heiz- und Überwachungselemente im Oberholm sehr schnell auf Betriebstemperatur der Presse bringen läßt und in­ folge seiner unmittelbaren Anordnung zum Hauptpreßraum eine vergleichsweise schnelle Zykluszeit und damit höhe­ re Leistung der Presse gewährleistet. Durch die wannenar­ tige Gestaltung der Vorratsvolumenkammer im neutralen Be­ reich, d. h. des zentrischen Bereichs des Oberholms, er­ folgt eine Minderung der Spannung im Preßzylinderbe­ reich und an den kritischen Stellen. Durch die erfin­ dungsgemäße Konstruktion lassen sich die Steuerventile in Verbrauchernähe anordnen, so daß kurze Rohrleitungen und kurze Wege vorliegen. Durch die Anordnung von Leit­ elementen bzw. Staublechen in der Vorratsvolumenkammer wird vermieden, daß schaumiges Öl in die Pumpenansaug­ leitung gelangt. Im übrigen kann das Öl unter einem ge­ ringen Luftdruck stehen, so daß ein Staubeintritt in das Hydrauliköl vermieden wird und ein schnellerer Ein­ tritt in den Hauptpreßraum begünstigt wird. Durch die Ausbildung als integrierter Hauptpreßzylinder mit Kol­ ben ergibt sich ein geringer Verschleiß und wenig Auf­ wand für Dichtelemente, so daß eine solche Konstruktion wartungs- und reparaturfreundlich ist. Durch die Vor­ spannung der Säulen auf einem Teilbereich, wie im Be­ reich des Oberholms, und durch die Anordnung eines Abdicht­ ringes zwischen dem Oberholm und einer Schulter der Säu­ le wird eine gute Abdichtung in diesem Bereich gegen Öl­ austritt sichergestellt. Da die Kolbenplatte keine Säu­ lenführung aufweist, vielmehr die axiale Führung durch den Kolben und die Sicherung gegen Verdrehen durch die Nebenzylinder erfolgt, liegt nicht nur eine vergleichs­ weise geringe Masse vor, sondern die Säulen brauchen auch nicht geschliffen und gehärtet zu werden, so daß sich insofern eine noch weitere bauliche Vereinfachung ergibt. Durch die Anordnung des Halteflansches des Füll­ ventils im Hauptpreßraum und dessen Befestigung von dieser Seite aus, wird erreicht, daß der Preßdruck in Richtung der Schließrichtung des Füllventils wirkt und somit der Druck gut aufgenommen wird. Sowohl durch die Ausbildung des Ansaugkanals als Anhängeöse für die Presse als auch die Anordnung von Bearbeitungsspiegeln und Spannflächen im Guß der Pressenteile wird eine ein­ fache Bearbeitung und Handhabung der Presse ermöglicht.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im nachfolgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Presse und
Fig. 2 die zugehörige Aufsicht.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, besitzt die zur Her­ stellung von keramischen Formteilen, insbesondere Flie­ sen, geeignete Presse einen aus Sphäroguß bestehenden Oberholm 1, einen Unterholm 2 und sich dazwischen erstrec­ kende, im Bereich des Ober- und Unterholms vorgespannte Säulen 3, die jeweils auf der Rückseite des Oberholms 1 und des Unterholms 2 durch Muttern 4, 5 mit dem Oberholm 1 und dem Unterholm 2 verspannt sind. Auf dem Unterholm 2 bzw. einer Tischplatte 10 sitzt ein Formpaket 6, wel­ ches eine Ausstoßplatte 7, darauf sitzende untere Preß­ stempel 8 sowie einen Formrahmen 9 aufweist. Durch die unteren Preßstempel 8 und den Formrahmen 9 werden Form­ kammern 11 gebildet, in denen die Formteile, wie Fliesen od. dgl., gepreßt werden können. Dies geschieht mit Hilfe von oberen Preßstempeln 12, die unter Zwischen­ schaltung einer Halteplatte 13 an einer Kolbenplatte 14 befestigt sind. An der Kolbenplatte 14 ist zentrisch ein als gehärteter und aus Schalenhartguß bestehender Preß­ kolben ausgebildeter Kolben 15 befestigt, der in einem Führungsring 16 und einem Hydraulikzylinder 17 geführt ist. Der Hydraulikzylinder 17 ist als im Oberholm inte­ grierter Hauptpreßzylinder ausgebildet, zwischen dem und dem Kolben sich ein Hauptpreßraum 18 befindet. Der Hauptpreßraum 18 ist gegenüber einer ebenfalls im Ober­ holm 1 integrierten Vorratsvolumenkammer 19 für das Be­ triebsmittel, wie Öl, durch ein Füllventil 21 verbind­ bar bzw. abschließbar. Das Füllventil ist an einem im Hauptpreßraum 18 liegenden und mittels Schrauben 22 an der zugewandten Seite des Preßzylinders 17 befestigten Halterahmens 23 abgestützt, während der eigentliche Ven­ tilkegel über einen in der Vorratsvolumenkammer 19 lie­ genden Steuerzylinder 24 verstellbar ist. Die wannenar­ tig ausgebildete Vorratsvolumenkammer 19 besitzt eine das zentrisch angeordnete Füllventil 21 ringwulstartig umgebene, abgerundete Erhöhung 25. In der Vorratsvolumen­ kammer 19 befinden sich ferner Heizelemente 26, Niveau- Überwachungsgeräte 27, Temperaturfühler 28 sowie Leit­ elemente bzw. Staubleche 29. Letztere dienen dazu, um den Eintritt von schaumigem Öl in einen in der Seiten­ wandung des Oberholms 1 befindlichen Ansaugkanal 31 und eine Ansaugleitung 32 zu einer nicht dargestellten Förderpumpe zu verhindern. Der Ansaugkanal 31 ist zu­ gleich als Anhängeöse für die Presse ausgebildet, so daß diese bzw. der Oberholm 1 vergleichsweise leicht transportiert werden können. Im einzelnen nicht darge­ stellte Steuerventile 33 (Fig. 2) lassen sich in Verbrau­ chernähe im Bereich des Ober- und Unterholms anordnen. Der Kolben 15 ist mit radialem Abstand von Zwischenstüc­ ken 34 umgeben, die zwischen der Kolbenplatte 14 und der zugewandten Unterseite des Oberholms 1 liegen. In der Verlängerung dieser Zwischenstücke 34 sind in Bohrungen 35 des Oberholms eingesetzte Nebenzylinder 36 vorgese­ hen, die jeweils einen Kolben 37 und eine Kolbenstange 38 aufweisen, in die die Kolbenplatte 14 durchsetzende Schraubzapfen 39 eingeschraubt sind. Zwischen den Zwi­ schenstücken 34 und der Kolbenplatte 14 sind aus Elasto­ mer bestehende Bremsringe 41 angeordnet. Die Rückseite der Kolben 37 kann mit Hochdruck beaufschlagt werden, um beim Pressen eine Aufnahme der Preßrückkraft zu bewir­ ken, so daß ein Durchbiegen der Kolbenplatte 14 verrin­ gert wird.
Die Vorratsvolumenkammer 19 innerhalb des Oberholms 1 ist nach oben hin durch einen Deckel 42 abgeschlossen, an dem die Niveau-Überwachungsgeräte 27 und das Steuerventil 24 sitzen und der zugleich zur Be­ festigung von Spannelementen 43 dient, die in die Erhö­ hung 25 des Oberholms 1 eingeschraubt sind. Um einen Öl­ austritt an der Unterseite der Vorratsvolumenkammer 19 im Bereich der Säulen 3 zu vermeiden, sind zwischen dem Oberholm 1 und einer Schulter der Säulen 3 Dichtringe 40 angeordnet, die im Zusammenwirken mit der Vorspannung der Säulen einen dichten Abschluß bilden.
Nach dem Füllen der Formkammern 11 mit der entsprechen­ den Menge Preßmasse kann die obenstehende Kolbenplatte 14 über die Nebenzylinder 36 im Eilgang nach unten ge­ fahren werden. Bei geöffnetem Füllventil 21 gelangt Öl von der Vorratsvolumenkammer 19 in den Hauptpreßraum 18, worauf das Füllventil 21 geschlossen wird. Über eine separate, im einzelnen nicht dargestellte Zuleitung wird dann Drucköl in den Hauptpreßraum 18 eingegeben und somit über den Kolben 15 und die Kolbenplatte 14 und die oberen Preßstempel 12 in bekannter Weise eine Preß­ kraft ausgeübt.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, viel­ mehr kann auch eine Rahmenkonstruktion vorgesehen sein, bei der also der Oberholm 1 und der Unterholm 2 über ein Rahmengestell miteinander verbunden sind.

Claims (6)

1. Presse für keramische Formteile, insbesondere Flie­ sen, mit einem Oberholm und einem Unterholm, einem oberen Preßstempel, der durch einen in einem hydraulischen, in den Oberholm integrierten Hauptpreßzylinder geführten Kolben beaufschlagbar ist, einem unteren Preßstempel, einem Formrahmen, einer in den Oberholm integrierten, das hydraulische Betriebsmittel der Presse im wesentlichen aufnehmenden Vorratsvolumenkammer und einem die Vorratsvolumenkammer mit dem zwischen dem Kolben und dem Hauptpreßzylinder liegenden Hauptpreßraum verbindenden Füllventil, das an einem am Hauptpreßzylinder befestigten Halteteil abgestützt und von der Seite der Vorratsvolumenkammer her durch einen Steuerzylinder verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil als Halteflansch (23) ausgebildet, im Hauptpreßraum (18) angeordnet und von der Seite des Hauptpreßraums (18) aus befestigt ist.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteflansch (23) mittels Schrauben (22) od. dgl. an der zugewandten Wandung des Hauptpreßzylinders (17) befestigt ist.
3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsvolumenkammer (19) wannenartig mit einer das vorzugsweise zentrisch angeordnete Füllventil (21) ringwulstartig umgebenden, abgerundeten Erhöhung (25) ausgebildet ist.
4. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorratsvolumenkammer (19) Heizelemente (26) und/oder Überwachungsgeräte (27, 28) und/oder Leitelemente (29) für das Betriebsmittel angeordnet sind.
5. Presse nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch Spannelemente (43) zwischen der Erhöhung (25) der Vorratsvolumenkammer (19) und einem diese abschließenden Deckel (42), an dem vorzugsweise die in die Vorratsvolumenkammer (19) hineinreichenden Überwachungsgeräte (27) für das Betriebsmittel befestigt sind.
6. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein über eine Seitenwandung des Oberholms (1) mit der Vorratsvolumenkammer (19) in Verbindung stehender Ansaugkanal (31) zugleich als Anhängeöse für die Presse ausgebildet ist.
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