DE102007009761A1 - Auflage für eine Toilettenbrille - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Auflage (1) für eine Toilettenbrille mit einem eine Auflagefläche (4) und eine Sitzfläche (18) ausbildenden formbaren Hohlkörper (2). Die Auflage (1) soll gegenüber bekannten Ausführungen eine erhöhte Bequemlichkeit und einen verbesserten Sitzkomfort bieten und sich besonders flexibel an die unterschiedlichen Gesäßformen und Vorlieben verschiedener Benutzer anpassen lassen. Dazu ist erfindungsgemäß der Hohlraum des formbaren Hohlkörpers (2) durch eine Anzahl von Zwischenwänden (10) in eine Mehrzahl von jeweils mit einem Fluid befüllbaren Kammern (8) unterteilt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Auflage für eine Toilettenbrille mit einem eine Auflagefläche und eine Sitzfläche ausbildenden formbaren Hohlkörper.
  • Aufsätze oder Auflagen für Toilettenbrillen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Anfänglich dienten derartige Auflagen lediglich zur Verzierung und zur geringfügigen Polsterung harter und unansehnlicher Toilettenbrillen und wurden daher als Toilettenbrillen-Bezüge meist aus Stoff gefertigt. Auch Einwegauflagen für Toilettenbrillen, wie z. B. zum Gebrauch auf öffentlichen Toiletten, sind handelsüblich. Weiterhin wurden Toilettenbrillen-Aufsätze entwickelt und auf den Markt gebracht, die der Bequemlichkeit und dem Sitzkomfort auf einer Toilettenbrille dienen. Solche Aufsätze sind meist aus weichem Schaumstoff gefertigt und werden in der Regel dauerhaft auf der Toilettenbrille befestigt. Zudem gibt es solche Aufsätze auch als mobile Universalaufsätze, um diese z. B. mit auf Reise zu nehmen.
  • Eine weitere Entwicklung sind Auflagen oder Aufsätze, die zur Erfüllung der allgemeinen Hygieneansprüche aus abwaschbaren Kunststoffen gefertigt werden. Auch derart ausgeführte Aufsätze können weiterhin der Bequemlichkeit und dem Sitzkomfort dienen.
  • Der Vollständigkeit halber sind noch Toilettensitz-Aufsätze für Spezialanwendungen, wie z. B. im Rehabilitationsbereich bzw. für körperlich beeinträchtigte Menschen, und Aufsätze für medizinische Anwendungen zu nennen.
  • Ferner sind Toilettensitz-Auflagen bekannt, die einen beispielsweise als Kunststoffring gestalteten elastisch verformbaren und über ein Ventil mit Luft befüllbaren Hohlkörper aufweisen. Diese Toilettensitz-Auflagen haben aber den Nachteil, dass eine individuelle Anpassung an das Gewicht, die Gewichtsverteilung und die Gesäßform des Benutzers nur unzureichend gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auflage der oben genannten Art anzugeben, die gegenüber bekannten Ausführungen eine erhöhte Bequemlichkeit und einen verbesserten Sitzkomfort bietet, und die sich insbesondere flexibel an die unterschiedlichen Gesäßformen und Vorlieben verschiedener Benutzer anpassen lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem der Hohlraum des Hohlkörpers durch eine Anzahl von Zwischenwänden in eine Mehrzahl von jeweils mit einem Fluid befüllbaren Kammern unterteilt ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass eine Auflage für einen Toilettensitz einerseits für eine industrielle Massenproduktion möglichst einfach aufgebaut und bezüglich ihrer einzelnen Komponenten im verkaufsfertigen Zustand hochgradig standardisiert sein sollte, dass aber andererseits zur Erzielung eines hohen Sitzkomforts und einer hohen Bequemlichkeit eine möglichst flexible und individuelle Anpassung an den jeweiligen Benutzer und dessen anatomische Besonderheiten und Vorlieben möglich sein sollte, wobei insbesondere Druck und Härte der Auflage auf einfache und schnelle Weise einstellbar sein sollten. Über eine derartige globale Anapassung der Härte oder des Innendrucks hinaus, wie sie etwa bei den bestehenden Kunststoffringen mit einer einzigen Innenkammer möglich ist, sollte die Auflage weiterhin verschiedene Zonen oder Bereiche aufweisen, die sich lokal auf die Gewichtsverteilung des jeweiligen Benutzers einstellen lassen, um somit eine bessere anatomische Anpassung der Auflage zu erreichen. Wie sich herausgestellt hat, kann eine derart individuelle Anpassung und somit eine Erhöhung des individuellen Sitzkomforts durch eine Auflage erreicht werden, deren Innenraum in eine Mehrzahl von Kammern unterteilt ist. Da mit ist insbesondere jede einzelne der Kammern bei Bedarf individuell und unabhängig von den anderen mit einem Fluid befüllbar.
  • Zweckmäßigerweise sind die einzelnen Kammern durch Zwischenwände voneinander getrennt, um eine Durchmischung der unterschiedlichen Fluide zur Befüllung zu verhindern. Die Anordnung der einzelnen Kammern kann im wesentlichen entweder parallel zur Auflagefläche und somit – in Bezug auf die übliche Ausrichtung der Auflage bei der Benutzung – übereinander angeordnet ausgeführt sein oder aber auch mit Zwischenwänden senkrecht zur Auflagefläche und somit mit nebeneinander angeordneten Kammern. Gerade eine derartige Anordnung der Kammern nebeneinander hat den Vorteil, dass auf die individuelle Gewichtsverteilung des jeweiligen Benutzers und dessen Sitzvorlieben hinsichtlich der Bequemlichkeit besonders bedarfsgerecht eingegangen werden kann. Zudem ist eine gute Anpassung der Auflage an die unterschiedlichen Gesäßformen des jeweiligen Benutzers gegeben. Beispielsweise kann die Füllung der Kammern im Bereich der hintern Gesäßregion weicher und die Füllung der Kammern im Oberschenkelbereich härter eingestellt werden.
  • Um das individuelle Befüllen der einzelnen Kammern zu ermöglichen, weist jede einzelne Kammer zweckmäßigerweise mindestens ein Ventil auf. Vorteilhafterweise werden mindestens einer, vorzugsweise jeder einzelnen Kammer zwei Ventile zugewiesen. Ein Ventil dient dabei zum Einlassen/Auslassen eines Füllfluids, insbesondere von Flüssigkeiten wie z. B. Wasser oder Gele, und ein Ventil zum Auslassen von überschüssiger Luft und/oder zum Auslassen des Fluids. Durch eine solche Zweiventiltechnik können die einzelnen Kammern schneller und exakter befüllt werden und genauer auf das Gewicht und die Sitzvorlieben des Benutzers eingestellt werden. Weiterhin können Luftblasen über das Auslassventil abgelassen werden, wenn die jeweilige Kammer mit einer Flüssigkeit und/oder mit einem Gel befüllt wird (Entlüftungsventil).
  • In einer alternativen Ausgestaltung können einzelne oder alle Kammern auch ohne Ventile ausgeführt sein. Sie werden dann zweckmäßigerweise direkt bei der Herstellung mit einem Fluid, insbesondere einem Gel, befüllt, das anschließend während der gesamten Lebensdauer der Toilettensitzauflage in der jeweiligen Kammer verbleibt. Eine derartige Variante kann insbesondere bei der Herstellung vorteilhaft sein.
  • Zur besseren Verteilung der Auflagekräfte und zur Einstellung auf das benutzerspezifische Gewicht werden die Kammern vorzugsweise mit einer Flüssigkeit als Füllmaterial gefüllt. Insbesondere diverse Gele zeigen hier besonders gute Eigenschaften hinsichtlich der Bequemlichkeit. Auch eine gute Temperierung des Aufsatzes ist möglich, da der Aufsatz mitsamt Befüllung vorgewärmt werden kann, z. B. in einem Warmwasserbad. Gerade Gele können über einen gewissen Zeitraum Wärme gut speichern. Luft und/oder Wasser sind ebenfalls zur Befüllung der Kammern geeignet. Durch den Kammeraufbau ist es zudem möglich, unterschiedliche Fluide zur Befüllung der verschiedenen Kammern der Auflage gleichzeitig zu verwenden. Somit können je nach Vorlieben des Benutzers nicht nur der Härtegrad, sondern auch andere Eigenschaften der Füllfluide, wie z. B. Wärmespeichervermögen, in den verschiedenen Kammern individuell und lokal unterschiedlich gewählt oder angepasst werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung wird die Auflage hauptsächlich aus Komponenten, die aus einem elastischen Kunststoff oder einem Weichplastikwerkstoff bestehen, gefertigt. Ein solches Material zeichnet sich durch eine besonders zweckmäßige Verformbarkeit der Auflage auf, um eine möglichst optimale Anpassung an die Gesäßform und die Gewichtsverteilung des Benutzers zu erreichen. Zudem entsprechen die für den Toilettenbereich zur Anwendung geeigneten Kunststoffe und Weichplastiksorten den dort vorliegenden Hygieneansprüchen, wie z. B. Beständigkeit gegen Reinigungsmittel und Bakterien sowie Schimmelpilzen. Sie besitzen eine hohe Hautfreundlichkeit und sind außerdem gut zu reinigen.
  • Um eine gute Stabilität und Festigkeit des Aufsatzes zu bieten, ist die Auflagefläche des formbaren Hohlkörpers zweckmäßigerweise lokal verstärkt oder versteift. Vorteile einer solchen verstärkten Auflagefläche sind eine bessere Formhaltung, eine gute Plattform zum Anbringen von Befestigungselementen sowie eine stabile Auflage der einzelnen Kammern des formbaren Hohlkörpers. Daneben können auch die Seitewände und/oder die Sitzfläche Verstärkungselemente bzw. Versteifungsrippen oder dergleichen aufweisen.
  • Zweckmäßigerweise sind an der Auflagefläche des Hohlkörpers ein oder mehrere Befestigungselemente zum Anbringen/Befestigen der Auflage auf der Toilettenbrille angebracht. Diese Befestigungselemente sind vorzugsweise als Saugnäpfe ausgeführt und ermöglichen somit eine schnelle und einfache Montage oder Demontage auf der Toilettenbrille. Weiterhin eignet sich als Befestigungselement auch eine rutschfeste und selbsthaftende Schicht, z. B. aus rutschfestem oder selbsthaftendem Gummi, an der Auflagefläche der Auflage. Alternativ können auch Klettbänder oder dergleichen zur Befestigung vorgehen sein
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass infolge der Mehrkammerkonstruktion eine Auflage für einen Toilettensitz verwirklicht ist, die besonders flexibel auf das Gewicht und die Gewichtsverteilung und zudem auf die persönlichen Sitz- und Haltungsvorlieben des Benutzers einstellbar ist. Dabei können insbesondere die einzelnen Kammern mit unterschiedlichen Fluiden befällt werden. Füllstand und Fülldruck der Kammern sind individuell, d. h. lokal unterschiedlich einstellbar. Weiterhin ist die Auflage in einfacher Weise auf der Toilettenbrille zu montieren und zu demontieren sowie gut zu reinigen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 einen Auflage für eine Toilettenbrille in perspektivischer Ansicht,
  • 2 die Auflage aus 1 mit waagrechter Kammerteilung im Schnitt,
  • 3 die Auflage aus 1 mit senkrechter Kammerteilung im Schnitt, und
  • 4 eine zweigeteilte Auflage in perspektivischer Ansicht.
  • Gleiche Teile sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Eine Auflage 1 für eine handelsübliche Toilettenbrille gemäß 1 umfasst einen ringförmigen, der Form der Toilettenbrille angepassten, formbaren Hohlkörper 2 mit mehren an einer verstärkten Auflagefläche 4 angebrachten Saugnäpfen 6. Die Saugnäpfe 6 dienen zur Befestigung der Auflage 1 auf der Oberseite der Toilettenbrille. Durch die Befestigung der Auflage 1 mit Hilfe der Saugnäpfe 6 auf der Toilettenbrille ist die Montage und die Demontage durch den Benutzer jederzeit möglich. Somit kann die Auflage 1 auf beliebigen Toilettenbrillen angebracht werden, auf Reisen mitgenommen werden und zum Zwecke der Reinigung in einfacher Weise demontiert werden. Alternativ kann als Befestigungselement statt Saugnäpfen 6 auch rutschfestes selbsthaftendes Gummi oder ein Klettband oder dergleichen verwendet werden.
  • Der Hohlkörper 2 ist aus hautfreundlichem und für den Einsatz im Badbereich geeignetem Kunststoff gefertigt. Er ist an seiner Auflagefläche 4 und im Seitenbereich durch eine Hartplastikschicht verstärkt.
  • Der innere Aufbau der Auflage 1 ist anhand der 2 und 3 näher erläutert. Für eine besonders flexible Anpassung an individuelle Benutzerbedürfnisse ist der Innenraum des Hohlkörpers 2 in mehrere Kammern 8 unterteilt. Die Auflage 1 wird in zwei unterschiedlichen Ausführungen der Kammerunterteilung gefertigt. Die jeweiligen Kammern 8 sind dabei durch Zwischenwände 10 voneinander getrennt.
  • Die in 2 gezeigte waagrechte Unterteilung des Hohlkörpers 2 in Kammern 8, bei der die Zwischenwände 10 parallel zur Auflagefläche 4 angeordnet sind, verteilt das Gewicht des Benutzers flexibel über die ganze Fläche der Auflage 1. Dadurch verteilt sich das Füllmaterial beim Benutzen der Auflage 1 durch den Gewichtsdruck in den Kammern 8, und der formbare Hohlkörper 2 passt sich beson ders gut den Gesäßkonturen an. Beispielsweise kann bei der in 2 gezeigten Anordnung von drei Kammern 8 übereinander eine Kammer 8 mit Luft gefüllt sein, während die anderen beiden Kammern 8 beispielsweise mit unterschiedlichen Füllmengen von Gel gefüllt sind.
  • Bei der in 3 gezeigten senkrechten Unterteilung des Hohlkörpers 2 in Kammern 8 verteilt sich das Gewicht des Benutzers eher „punktuell" in den einzelnen Kammern 8. Da die Kammern 8 jeweils individuell mit verschiedenen Füllmaterialien befüllbar sind, wobei insbesondere im Fall einer Befüllung mit einer Flüssigkeit unterschiedliche Füllmengen/Füllstandshöhen und im Fall einer Gas- oder Luftbefüllung unterschiedliche Drücke einstellbar sind, ist eine gute Anpassung des Aufsatzes 1 an die Gesäßform des Benutzers erreicht. Somit ist eine gute Einstellbarkeit der verschiedenen Härtegerade der Auflage 1 pro Gesäßregion gegeben. Beispielsweise kann eine Füllung der Kammern 8 für die hintere Gesäßregion weicher und eine Füllung der Kammern 8 zur Oberschenkelauflage härter eingestellt werden.
  • Weiterhin sind Mischformen der in 2 und 3 gezeigten Grundtypen, sprich sowohl mit horizontaler als auch vertikaler Kammerteilung, möglich.
  • Für jede der Kammern 8 sind zwei Ventile 12, 14 am Hohlkörper angebracht. Durch ein Einlassventil 12 werden die Füllmaterialien, wie z. B. diverse Gele, Wasser und/oder Luft, in die einzelnen Kammern 8 gepumpt und durch ein Auslassventil 14 die Luft oder auch das flüssige Füllmaterial bei Bedarf ausgelassen.
  • Zur Temperierung der Auflage 1, z. B. für Benutzer mit Kälteempfindlichkeit, ist die gefüllte Auflage 1 in ihrer Materialwahl so ausgeführt, dass sie durch ein Warmwasserbad oder eine Warmluftkammer vorgewärmt werden kann. Selbstverständlich kann die gefüllte Auflage 1 bei Belieben auch vorgekühlt werden.
  • Eine zweigeteilte Auflage 1 für eine Toilettenbrille zeigt 4. Die Auflage 1 besteht aus zwei voneinander getrennten bogenförmigen Teilstücken 16, die mit Hil fe der Saugnäpfe 6 auf den längeren Seiten der Toilettenbrille befestigt werden. Eine solche Zweiteilung ist zum Mitführen auf Reisen gut geeignet, da die Auflage 1 flexibler auf die verschiedenen Toilettenbrillentypen aufsetzbar ist. Dabei weist jedes der Teilstücke 16 mindestens zwei Kammern 8 entweder in der wagrechten Anordnung nach 2 oder in der senkrechten Ausführung nach 3 auf.
  • Eine Sitzfläche 18 kann farblich sowie mit Mustern ausgestaltet sein. Hierbei wird auf die individuellen optischen Geschmacksvorlieben der Benutzergruppen eingegangen.
  • 1
    Auflage
    2
    Hohlkörper
    4
    Auflagefläche
    6
    Saugnapf
    8
    Kammer
    10
    Zwischenwand
    12
    Einlassventil
    14
    Auslassventil
    16
    Teilstück
    18
    Sitzfläche

Claims (9)

  1. Auflage (1) für eine Toilettenbrille mit einem eine Auflagefläche (4) und eine Sitzfläche (18) ausbildenden formbaren Hohlkörper (2), dessen Hohlraum durch eine Anzahl von Zwischenwänden (10) in eine Mehrzahl von jeweils mit einem Fluid befüllbaren Kammern (8) unterteilt ist.
  2. Auflage (1) nach Anspruch 1 mit mindestens zwei übereinander liegenden Kammern (8), die durch im Wesentlichen parallel zur Auflagefläche (4) ausgerichtete Zwischenwände (10) voneinander getrennt sind.
  3. Auflage (1) nach Anspruch 1 oder 2 mit mindestens zwei nebeneinander liegenden Kammern (8), die durch sich im wesentlichen senkrecht zur Auflagefläche (4) erstreckende Zwischenwände (10) voneinander getrennt sind.
  4. Auflage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jede der Kammern (8) über mindestens ein ihr zugeordnetes Ventil (12, 14) unabhängig von den anderen Kammern (8) mit einem Fluid befüllbar ist.
  5. Auflage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei mindestens einer der Kammern (8) mindestens zwei, vorzugsweise genau zwei, Ventile (12, 14) zugeordnet sind.
  6. Auflage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei jeder der Kammern (8) zwei Ventile (12, 14) zugeordnet sind.
  7. Auflage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei mindestens eine der Kammern (8) mit einer Flüssigkeit oder mit einem Gel befüllt ist.
  8. Auflage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, deren Hohlkörper (2) hauptsächlich aus elastischem Kunststoff/Weichplastik besteht.
  9. Auflage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die im Bereich der Auflagefläche (4) eine Anzahl von Befestigungselementen zur lösbaren Befestigung auf einer Toilettenbrille aufweist.
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