DE102007003535B4 - Dachseitenverkleidungsumfangsstruktur eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

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Abstract

Dachseitenverkleidungsumfangsstruktur eines Kraftfahrzeuges, aufweisend:
eine Dachseitenverkleidung (9), die an einer Innenseite einer Seitendachschiene (1) von einer Innenseite eines Fahrgastraumes montiert ist, wobei die Dachseitenverkleidung (9) an ihrer Außenseite in Querrichtung des Fahrzeuges mit einem Abdeckabschnitt (11) versehen ist, der in den Fahrgastraum hinein geöffnet werden kann;
ein Leitungskanalteil (12), das mit einer Außenseite der Dachseitenverkleidung (9) an einer Stelle oberhalb des Abdeckabschnitts (11) der Dachseitenverkleidung (9) verbunden ist;
eine Leitungskanalpassage (13), die einen geschlossenen Querschnitt hat und von dem Leitungskanalteil (12) und der Dachseitenverkleidung (9) gebildet wird;
einen Stützabschnitt (25), der sich von einem äußeren Ende des Leitungskanalteils (12) in Querrichtung des Fahrzeuges erstreckt, wobei der Stützabschnitt (25) ein vorderes Ende hat, das sich nahe zu der Seitendachschiene (1) erstreckt; und
einen Aufnahmeraum (S), der von dem Stützabschnitt (25), der Seitendachschiene (1) und dem Abdeckabschnitt (11) definiert wird, wobei ein Airbag (4) in dem Aufnahmeraum...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dachseitenverkleidungsumfangsstruktur eines Kraftfahrzeuges.
  • Eine Dachseitenverkleidung zum Abdecken einer Seitendachschiene von der Innenseite eines Fahrgastraumes ist an der Seitendachschiene eines oberen Abschnitts einer Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeuges montiert. Ein gefalteter Seitenairbag und ein Leitungskanal einer Klimaanlage sind in einem Raum zwischen der Seitendachschiene und der Dachseitenverkleidung in Längsrichtung untergebracht.
  • Der Airbag wird derart montiert, dass er zwischen einen Halter geschoben wird, der an einer Rückseite derart ausgebildet ist, dass er sich von einem Ende der Dachseitenverkleidung über eine Mehrzahl von Gelenken erstreckt, und in diesem Zustand wird ein überlagerter Abschnitt des Halters zusammen mit der Seitendachschiene befestigt, wenn die Dachseitenverkleidung montiert wird. Diese Struktur ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. JP 2000-71925 A offenbart.
  • Der Leitungskanal der Klimaanlage ist als ein von der Dachseitenverkleidung separates Teil in einer zylindrischen Form ausgebildet und wird vor der Montage der Dachseitenverkleidung mittels eines speziellen Montagehalters an der Seitendachschiene vormontiert. Diese Struktur ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. JP 2001-213261 A offenbart.
  • Nach diesen herkömmlichen Techniken wird jedoch der Airbag zwischen den Halter geschoben, welcher derart ausgebildet ist, dass er sich von dem Ende der Dachseitenverkleidung über die Gelenke erstreckt, und in diesem Zustand wird der Airbag zusammen mit der Dachseitenverkleidung an der Seitendachschiene montiert. Daher ist es schwierig, den Airbag zu montieren.
  • Ferner ist es notwendig, den zylindrischen Leitungskanal an der Seitendachschiene vorzumontieren, bevor die Dachseitenverkleidung an der Seitendachschiene montiert ist. Da viele Schritte zum Montieren der Dachseitenverkleidung in der Montagelinie erforderlich sind, ist der Montagevorgang ineffizient.
  • Mit der Erfindung wird eine Dachseitenverkleidungsumfangsstruktur eines Kraftfahrzeuges geschaffen, bei welcher ein Airbag und eine Dachseitenverkleidung an einer Seitendachschiene des Kraftfahrzeuges leicht montiert werden können.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Dachseitenverkleidungsumfangsstruktur eines Kraftfahrzeuges vorgesehen, aufweisend eine Dachseitenverkleidung, die an einer Innenseite einer Seitendachschiene von einer Innenseite eines Fahrgastraumes montiert ist, wobei die Dachseitenverkleidung an ihrer Außenseite in Querrichtung des Fahrzeuges mit einem Abdeckabschnitt versehen ist, der in den Fahrgastraum hinein geöffnet werden kann, ein Leitungskanalteil, das mit einer Außenseite der Dachseitenverkleidung an einer Stelle oberhalb des Abdeckabschnitts der Dachseitenverkleidung verbunden ist, eine Leitungskanalpassage, die einen geschlossenen Querschnitt hat und von dem Leitungskanalteil und der Dachseitenverkleidung gebildet wird, einen Stützabschnitt, der sich von einem äußeren Ende des Leitungskanalteils in Querrichtung des Fahrzeuges erstreckt, wobei der Stützabschnitt ein vorderes Ende hat, das sich nahe zu der Seitendachschiene erstreckt, und einen Aufnahmeraum, der von dem Stützabschnitt, der Seitendachschiene und dem Abdeckabschnitt definiert wird, wobei ein Airbag in dem Aufnahmeraum untergebracht ist.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird, da die Dachseitenverkleidung an der Seitendachschiene in einem Zustand montiert wird, in dem der Airbag zwischen dem Stützabschnitt und dem Abdeckabschnitt eingeschoben ist, der Airbag in dem Aufnahmeraum gehalten, der von den drei Elementen, d. h. dem Stützabschnitt, der Seitendachschiene und dem Abdeckabschnitt definiert wird. Der Montagevorgang des Airbags wird in dieser Weise vollendet, wodurch es leicht ist, den Airbag zu montieren. Ferner wird die Leitungskanalpassage mit dem geschlossenen Querschnitt durch Verbinden des Leitungskanalteils mit der Rückseite der Dachseitenverkleidung einstückig gebildet. Daher wird durch Montage der Dachseitenverkleidung an der Seitendachschiene der Montagevorgang der Leitungskanalpassage ebenfalls gleichzeitig vollendet, wodurch die Arbeitseffizienz verbessert wird.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung weist die Dachseitenverkleidungsumfangsstruktur nach dem ersten Aspekt ferner eine Rippe auf, die das Leitungskanalteil und den Stützabschnitt miteinander verbindet.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung werden, da das Leitungskanalteil und der Stützabschnitt über die Rippe miteinander verbunden sind, die Festigkeit des Stützabschnitts und die Haltekraft des Airbags erhöht.
  • Nach einem dritten Aspekt der Erfindung weist die Dachseitenverkleidungsumfangsstruktur nach dem ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt ferner einen Halteabschnitt auf, der an der Außenseite des Abdeckabschnitts derart ausgebildet ist, dass er entlang einer Seitenfläche des zusammengefalteten Airbags mit dieser in Kontakt steht.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung wird, da der Halteabschnitt an der Rückseite des Abdeckabschnitts ausgebildet ist, der zwischen dem Abdeckabschnitt und dem Stützabschnitt eingeschobene Airbag weiter stabilisiert.
  • Nach einem vierten Aspekt der Erfindung weist die Dachseitenverkleidungsumfangsstruktur nach einem des ersten bis dritten Aspekts ferner einen Eingriffsabschnitt, der an der Außenseite des Leitungskanalteils ausgebildet ist, und einen einzugreifenden Abschnitt auf, der an einem dem Eingriffsabschnitt entsprechenden Abschnitt der Seitendachschiene ausgebildet ist, wobei die Dachseitenverkleidung durch Einsetzen und Eingreifen des Eingriffsabschnitts in den und mit dem einzugreifenden Abschnitt von der Innenseite des Fahrgastraumes an der Seitendachschiene montiert werden kann.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung kann durch Einsetzen und Eingreifen des Eingriffsabschnitts des Leitungskanalteils in den und mit dem einzugreifenden Abschnitt der Seitendachschiene von der Innenseite des Fahrgastraumes die Dachseitenverkleidung an der Seitendachschiene montiert werden, wodurch es leicht ist, die Dachseitenverkleidung zu montieren.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Leitungskanalteil mit einer Rückseite einer Dachseitenverkleidung verbunden, die an der Seitendachschiene von einer Innenseite eines Fahrgastraumes in einem Zustand montiert wird, in dem ein Abdeckabschnitt, der in den Fahrgastraum hinein geöffnet werden kann, an einem äußeren Abschnitt der Dachseitenverkleidung in Querrichtung des Fahrzeuges verbleibt, eine Leitungskanalpassage mit einem geschlossenen Querschnitt wird von dem Leitungskanalteil und der Dachseitenverkleidung gebildet, ein Stützabschnitt, der einen zusammengefalteten Airbag zwischen dem Stützabschnitt und einem Abdeckabschnitt abstützt, erstreckt sich von einem äußeren Ende des Leitungskanalteils in Querrichtung des Fahrzeuges, ein vorderes Ende des Stützabschnitts wird eng an die Seitendachschiene gebracht, und ein Aufnahmeraum des Airbags wird von drei Elementen, d. h. dem Stützabschnitt, der Seitendachschiene und dem Abdeckabschnitt definiert.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Dachseitenverkleidungsumfangsstruktur gemäß einer Ausführungsform der Erfindung von der Innenseite eines Fahrgastraumes betrachtet;
  • 2 eine Seitenansicht entsprechend 1, wobei ein Airbag nach unten entfaltet ist;
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in 1;
  • 4 einen Schnitt eines Airbags, der zwischen einen Stützabschnitt eines Leitungskanalteils und einen Abdeckabschnitt aus 3 geschoben ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Stützabschnitts aus 3 und 4; und
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Halterabschnitts des Leitungskanalteils aus 3.
  • Nachfolgend wird mit Bezug auf 1 bis 6 eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben. 1 zeigt einen oberen Abschnitt eines Kraftfahrzeuges von der Innenseite eines Fahrgastraumes betrachtet. Ein Seitenairbag 4 ist in einem zusammengefalteten Zustand an einer Seitendachschiene 1 angeordnet, die sich in einer Höhe nahe dem Kopf eines Fahrgastes M in Längsrichtung von einer vorderen Säule 2 zu einer hinteren Säule 3 befindet. Ein in der hinteren Säule 3 angeordneter Gasgenerator 5 ist mit einem hinteren Ende des Airbags 4 verbunden. 2 zeigt einen Zustand, in dem der Airbag 4 in Form eines Vorhangs nach unten entfaltet ist.
  • Die Seitendachschiene 1 hat eine geschlossene Querschnittsstruktur mit einer inneren Seitendachschiene 6 und einer äußeren Seitendachschiene 7. Ein Dachpaneel 8 ist mit einem inneren Ende der Seitendachschiene 1 in Querrichtung des Fahrzeuges verbunden.
  • Eine Dachseitenverkleidung 9 aus Kunststoff zum Abdecken der inneren Seitendachschiene 6 von der Innenseite des Fahrgastraumes ist an der Innenseite der inneren Seitendachschiene 6 montiert. Ein Dachhimmel 10 ist an einer Innenseite der Dachseitenverkleidung 9 in Querrichtung des Fahrzeuges montiert.
  • Ein im Wesentlichen hutförmiges Leitungskanalteil 12 (mit offenem Querschnitt) ist an einer Rückseite der Dachseitenverkleidung 9 geschweißt wobei ein Abdeckabschnitt 11 an der Außenseite in Querrichtung des Fahrzeuges verläuft. Durch Schweißen des Leitungskanalteils 12 wird von diesem und einem Abschnitt der Dachseitenverkleidung 9 eine Leitungskanalpassage 13 mit geschlossenem Querschnitt gebildet. Die Luft der Klimaanlage wird in die Leitungskanalpassage 13 gelassen. Die Dachseitenverkleidung 9 ist an der Innenseite der Leitungskanalpassage 13 mit einer Luftdurchblasstruktur 14 versehen, und ein Wärmeisolator 15 ist um die Luftdurchblasstruktur 14 herum vorgesehen.
  • Ein oberer Abschnitt des Leitungskanalteils 12 hat eine im Wesentlichen stufenartige Form, und die innere Seitendachschiene 6 hat ebenfalls eine dementsprechende Form. Eine Mehrzahl von Paaren von Clips (Eingriffsabschnitte) 16 sind an dem oberen Abschnitt des Leitungskanalteils 12 in vorbestimmten Abständen voneinander in Längsrichtung ausgebildet. Eingriffsöffnungen (einzugreifende Abschnitte) 17 sind in Abschnitten der inneren Seitendachschiene 6 entsprechend den Clips 16 ausgebildet.
  • Ein Kabelbaum 18 ist mittels einer Öse an einer Innenseite der inneren Seitendachschiene 6 in Querrichtung des Fahrzeuges montiert. Wechselseitig angeordnete halbkreisförmige Halterabschnitte 20 (6) sind an der Innenfläche des Leitungskanalteils 12 in Querrichtung des Fahrzeuges ausgebildet, und eine zylindrische Lichtquelle 21 wird von den Halterabschnitten 20 gehalten.
  • Ein äußeres Ende 22 des Leitungskanalteils 12 in Querrichtung des Fahrzeuges ist mittels einer Schweißrippe 23 an der Rückseite der Dachseitenverkleidung 9 fest geschweißt. Eine Mehrzahl von Stützabschnitten 25 mit einem gebogenen oberen Ende 24 erstrecken sich ansteigend von einem äußeren Ende 22 des Leitungskanalteils 12 in Querrichtung des Fahrzeuges und sind in vorbestimmten Abständen voneinander derart ausgebildet, dass sie dem Abdeckabschnitt 11 gegenüberliegen. Die Stützabschnitte 25 und das Leitungskanalteil 12 sind jeweils über ein Paar Rippen 26 miteinander verbunden.
  • Der Abdeckabschnitt 11 der Dachseitenverkleidung 9 wird im Normalfall von unten mittels eines Dichtungsstreifens 27, der an dem äußeren Ende der Seitendachschiene 1 in Querrichtung des Fahrzeuges vorgesehen ist, gedrückt und ist derart flexibel, dass er um einen an den Leitungskanalteil 12 geschweißten Abschnitt herum in den Fahrgastraum hinein verformt werden kann, wenn eine Belastung nach unten ausgeübt wird. Rippenartige Halteabschnitte 28 sind an einer Rückseite des Abdeckabschnitts 11 an Stellen entsprechend den Stützabschnitten 25 ausgebildet. Die Halteabschnitte 28 weisen jeweils eine gekrümmte Endfläche auf, die einer Seitenfläche des Airbags 4 entspricht.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Montage der Dachseitenverkleidung 9 an der Seitendachschiene 1 erläutert. Der zusammengefaltete Airbag 4 wird an der Dachseitenverkleidung 9 montiert, an welcher das Leitungskanalteil 12 einstückig geschweißt ist. Der Airbag 4 wird derart montiert, dass er zwischen den Stützabschnitten 25 und dem Abdeckabschnitt 11 eingeschoben wird. Da die Montage des Airbags 4 an der Dachseitenverkleidung 9 lediglich durch Einschieben des Airbags 4 zwischen die Stützabschnitte 25 und den Abdeckabschnitt 11 durchgeführt und vollendet wird, ist der Montagevorgang leicht.
  • Da die Stützabschnitte 25 und das Leitungskanalteil 12 über die Rippen 26 miteinander verbunden sind, werden die Festigkeit der Stützabschnitte 25 und die Einlagekraft (Haltekraft) des Airbags 4 erhöht. Da die Halteabschnitte 28 an der Rückseite des Abdeckabschnitts 11 derart geformt sind, dass sie entlang der Seitenfläche des Airbags 4 mit dieser in Kontakt stehen, wird der zwischen den Stützabschnitten 25 und dem Abdeckabschnitt 11 eingeschobene Airbag 4 besser stabilisiert. Die Lichtquelle 21 wird ebenfalls an den Halterabschnitten 20 montiert.
  • Der Airbag 4 und die Lichtquelle 21 werden an der Dachseitenverkleidung 9 fixiert, die Dachseitenverkleidung 9 wird in Bezug auf die innere Seitendachschiene 6 positioniert, und die an dem Leitungskanalteil 12 ausgebildeten Clips 16 werden in die Eingriffsöffnungen 17 der inneren Seitendachschiene 6 eingesetzt und mit diesen in Eingriff gebracht. Wenn die Clips 16 in den Eingriffsöffnungen 17 eingesetzt sind und mit diesen in Eingriff stehen, wird verhindert, dass die Clips 16 herausfallen. Somit sind die Dachseitenverkleidung 9 und das Leitungskanalteil 12 in Bezug auf die Seitendachschiene 1 montiert. Da die Dachseitenverkleidung 9 lediglich durch Einsetzen der Clips 16 in die Eingriffsöffnungen 17 montiert werden kann, ist der Montagevorgang leicht.
  • In einem Zustand, in dem die Dachseitenverkleidung 9 an der Seitendachschiene 1 montiert ist, wird ein vorderes Ende des Abdeckabschnitts 11 mittels des Dichtungsstreifens 27 gedrückt. Durch eine derartige Montage der Dachseitenverkleidung 9 gelangt das vordere Ende 24 des Stützabschnitts 25 nahe an die innere Seitendachschiene 6, so dass ein Aufnahmeraum S von drei Teilen, d. h. dem jeweiligen Stützabschnitt 25, der Seitendachschiene 1 und dem Abdeckabschnitt 11 gebildet wird. Der zwischen den Stützabschnitten 25 und dem Abdeckabschnitt 11 eingeschobene Airbag 4 wird in dem Aufnahmeraum S untergebracht und gehalten.
  • Wenn ein Seitenaufprall des Kraftfahrzeuges auftritt, wird Gas aus dem Gasgenerator 5 eingespritzt, so dass der Airbag 4 expandiert. Da der in dem Aufnahmeraum S untergebrachte Aufnahmeraum 4 nicht in Richtung zu dem oberseitigen Stützabschnitt 25 oder der inneren Seitendachschiene 6 expandieren kann, drückt der Airbag 4 den Abdeckabschnitt 11 nach unten und öffnet diesen. Der Airbag 4 wird in der Form eines Vorhangs nach unten entfaltet, so dass der auf die Fahrgäste wirkende Seitenaufprall des Kraftfahrzeuges von dem entfalteten Airbag 4 absorbiert wird.
  • Wie oben erläutert, wird gemäß der Ausführungsform der Erfindung die Dachseitenverkleidung 9 an der Seitendachschiene 1 in einem Zustand montiert, in dem der Airbag 4 zwischen den Stützabschnitten 25 und dem Abdeckabschnitt 11 eingeschoben ist, und der Airbag 4 wird in dem Aufnahmeraum S untergebracht, der von den drei Elementen, d. h. den jeweiligen Stützabschnitten 25, der Seitendachschiene 1 und dem Abdeckabschnitt 11 definiert wird. Da der Montagevorgang des Airbags 4 in dieser Weise vollendet wird, ist es leicht, den Airbag 4 zu montieren.
  • Da die Leitungskanalpassage 13 durch Verbinden des Leitungskanalteils 12 mit der Rückseite der Dachseitenverkleidung 9 einstückig ausgebildet ist, wird der Montagevorgang der Leitungskanalpassage 13 ebenfalls durch Montage der Dachseitenverkleidung 9 an der Seitendachschiene 1 vollendet, wodurch die Arbeitseffizienz verbessert wird.
  • Obwohl die Mehrzahl von Stützabschnitten 25 in Längsrichtung in vorbestimmten Abständen voneinander in der Ausführungsform ausgebildet sind, kann ein in Längsrichtung kontinuierlicher Stützabschnitt einstückig ausgebildet sein. Obwohl das Leitungskanalteil 12 die im Wesentlichen hutartige Form (offener Querschnitt) hat, kann das Leitungskanalteil 12 einen geschlossenen Querschnitt haben.

Claims (4)

  1. Dachseitenverkleidungsumfangsstruktur eines Kraftfahrzeuges, aufweisend: eine Dachseitenverkleidung (9), die an einer Innenseite einer Seitendachschiene (1) von einer Innenseite eines Fahrgastraumes montiert ist, wobei die Dachseitenverkleidung (9) an ihrer Außenseite in Querrichtung des Fahrzeuges mit einem Abdeckabschnitt (11) versehen ist, der in den Fahrgastraum hinein geöffnet werden kann; ein Leitungskanalteil (12), das mit einer Außenseite der Dachseitenverkleidung (9) an einer Stelle oberhalb des Abdeckabschnitts (11) der Dachseitenverkleidung (9) verbunden ist; eine Leitungskanalpassage (13), die einen geschlossenen Querschnitt hat und von dem Leitungskanalteil (12) und der Dachseitenverkleidung (9) gebildet wird; einen Stützabschnitt (25), der sich von einem äußeren Ende des Leitungskanalteils (12) in Querrichtung des Fahrzeuges erstreckt, wobei der Stützabschnitt (25) ein vorderes Ende hat, das sich nahe zu der Seitendachschiene (1) erstreckt; und einen Aufnahmeraum (S), der von dem Stützabschnitt (25), der Seitendachschiene (1) und dem Abdeckabschnitt (11) definiert wird, wobei ein Airbag (4) in dem Aufnahmeraum (S) untergebracht ist.
  2. Dachseitenverkleidungsumfangsstruktur nach Anspruch 1, ferner aufweisend: eine Rippe (26), die das Leitungskanalteil (12) und den Stützabschnitt (25) miteinander verbindet.
  3. Dachseitenverkleidungsumfangsstruktur nach Anspruch 1, ferner aufweisend: einen Halteabschnitt (28), der an der Außenseite des Abdeckabschnitts (11) derart ausgebildet ist, dass er entlang einer Seitenfläche des zusammengefalteten Airbags (4) mit dieser in Kontakt steht.
  4. Dachseitenverkleidungsumfangsstruktur nach Anspruch 1, ferner aufweisend: einen Eingriffsabschnitt (16), der an der Außenseite des Leitungskanalteils (12) ausgebildet ist; und einen einzugreifenden Abschnitt (17), der an einem dem Eingriffsabschnitt (16) entsprechenden Abschnitt der Seitendachschiene (1) ausgebildet ist, wobei die Dachseitenverkleidung (9) durch Einsetzen und Eingreifen des Eingriffsabschnitts (16) in den und mit dem einzugreifenden Abschnitt (17) von der Innenseite des Fahrgastraumes an der Seitendachschiene (1) montiert werden kann.
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