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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Einfassmaschine
zum Ausführen
eines Einfassvorgangs.
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EINSCHLÄGIGER STAND
DER TECHNIK
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Herkömmlicherweise
stellt in dem Falle, in dem ein Einfassvorgang ausgeführt werden
soll, eine Bedienungsperson ein Nähgut ein, indem sie eine Position,
in welcher ein Nähvorgang
für ein
Nähgut (ein
Hauptnähgut
und ein Einfassfleck) gestartet werden soll oder beendet werden
soll, an eine Bezugsposition anpasst, die auf dem Tisch einer Nähmaschine
vorbestimmt ist.
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Infolgedessen
hält die
Nähmaschine
das Nähgut
und schiebt es vor und führt
eine Betriebssteuerung in der Weise aus, dass der Nähvorgang
in einer Position gestartet oder beendet wird, die der Bezugsposition
des Nähguts,
welches festgehalten wird, entspricht.
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Weiterhin
sind Eingabemittel zum Einstellen einer beliebigen Position auf
einem Tisch zu einer Bezugsposition vorgesehen sowie Leuchtmittel
zum Aufleuchtenlassen eines Markierungslichtes an der Bezugsposition,
die eingestellt ist, und welche eine Bedienungsperson zu einem Erkennungsvorgang veranlassen,
und es wird eine Betriebsablaufsteuerung zum Starten oder Beenden
des Nähvorgangs
in einer Position ausgeführt,
die einer Position des Nähguts
entspricht, in welcher das Markierungslicht aufleuchtet (siehe beispielsweise
JP-A-2001-162078 Veröffentlichung).
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Die
Einfassmaschine hält
ein Nähgut
und schiebt es vor, welches eingestellt ist, und führt eine Betriebssteuerung
in der Weise aus, dass ein Nähvorgang
in einer Position gestartet oder beendet wird, die einer Bezugsposition
des Nähguts,
welches festgehalten ist, entspricht (siehe zum Beispiel JP-A-2001-162078 Veröffentlichung).
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In
manchen Fällen
wird die Einfassmaschine später
mit einer Polsternähgutzuführvorrichtung
zum Zuführen
eines bandförmigen
Polsternähguts
versehen, das zusammen mit einem Nähgut in einem Nähvorgang
von der Unterseite des vorzuschiebenden Nähguts her aufgenäht werden
soll, und ferner wird die Maschine mit einem Abnäherstreckpressmechanismus versehen,
welcher eine vorbestimmte Position des Hauptnähguts presst und hält, wenn
das Hauptnähgut,
an dem der Abnäher
ausgebildet ist, gestreckt wird.
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In
diesen Fällen
ist es bei der herkömmlichen Einfassmaschine
erforderlich, durch eine Messung eine Position einer Zuführöffnung des
Polsternähgutes
und eine Position zur Veranlassung des Abnäherstreckpressmechanismus,
einen Press- und Haltevorgang auszuführen, zu erhalten und weiterhin
einen Einstellvorgang für
das Hauptnähgut
durchzuführen,
basierend auf einer Messposition. Deshalb besteht ein Nachteil darin,
dass der Vorgang kompliziert ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, eine automatische Einfassmaschine vorzusehen,
die befähigt
ist, ein Hauptnähgut
leicht und glatt einzustellen, auch in dem Falle, in welchem eine
Polsternähgutzuführvorrichtung
und ein Abnäherstreckpressmechanismus vorgesehen
sind.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung umfasst eine automatische Einfassmaschine:
zwei
Nadeln (13), die durch Antreiben mit einem Hauptmotor (16)
betätigbar
sind, um sich vertikal zu bewegen;
eine Polsternähgutzuführvorrichtung
(20) mit einem Rollenteil (21), der zum Aufwickeln
eines Polsternähguts
(J) auf ihm betreibbar ist, wobei die Polsternähgutzuführvorrichtung unter einem Montiertisch
(11) vorgesehen und betätigbar
ist, um das Polsternähgut ausgehend
von einem Öffnungsteil
(22), der an einer oberen Fläche des Montiertisches ausgebildet
ist, auszudehnen; und
einen Nähgutvorschubmechanismus (40),
der betreibbar ist, um ein Hauptnähgut (C) und einen Einfassfleck,
die auf das Polsternähgut
aufgebracht sind, auf dem Montiertisch vorzuschieben,
dadurch
gekennzeichnet, dass die automatische Einfassmaschine weiterhin
umfasst:
Steuermittel (60), die betreibbar sind, um
den Nähgutvorschubmechanismus
und den Hauptmotor derart zu steuern, dass der Nähgutvorschubmechanismus angetrieben
wird, bis eine Position, die dem Öffnungsteil im Hauptnähgut, bevor
es vorgeschoben wird, entspricht, eine Nähstartposition (15a)
der beiden Nadeln erreicht, und hierauf der Nähgutvorschubmechanismus und
der Hauptmotor angetrieben werden, um so eine Naht auszubilden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung umfasst die automatische Einfassmaschine
gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung weiterhin:
einen Punktmarkierungsleuchtapparat
(30) mit Leuchtpositionierantriebsmitteln (34),
die betätigbar sind,
um eine Leuchtposition einer Punktmarkierung (M1, M2, M3) entlang
der Vorschubrichtung des Nähgutvorschubmechanismus
zu einer beliebigen Position zu bewegen, wobei die Punktmarkierung
ein Positionierbezug ist, wenn das Hauptnähgut auf den Montiertisch aufgebracht
wird,
wobei die Steuermittel betätigbar sind, um die Leuchtpositionierantriebsmittel
zu steuern, um die Punktmarkierung an dem Öffnungsteil des Montiertisches
zu erleuchten.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung umfasst die automatische Einfassmaschine
gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung weiterhin:
Speichermittel (62),
die betätigbar
sind, um ein Vorschubausmaß des
Nähgutvorschubmechanismus, während die
Naht gebildet wird, zu speichern; und
Nähendpositionsberechnungsmittel,
die betätigbar sind,
um eine Nähendposition
basierend auf dem Vorschubausmaß zu
berechnen, wobei die Nähendposition
eine Position ist, die vom Öffnungsteil
um das Vorschubausmaß zurückgezogen
ist,
wobei die Steuermittel betätigbar sind, um die Leuchtpositionierantriebsmittel
zu steuern, um die Punktmarkierung an der Nähendposition zu erleuchten.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung umfasst die automatische Einfassmaschine
gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung weiterhin:
Mittelpositionsberechnungsmittel,
die betätigbar sind,
um eine Mittelposition basierend auf dem Vorschubausmaß zu berechnen,
wobei die Mittelposition eine Position ist, die vom Öffnungsteil
um ein halbes Vorschubausmaß zurückgezogen
ist, wobei die Steuermittel die Leuchtpositionierantriebsmittel
steuern, um die Punktmarkierung an der Mittelposition zu erleuchten.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der Erfindung umfasst eine automatische Einfassmaschine:
zwei
Nadeln (13), die durch Antreiben mit einem Hauptmotor (16)
betätigbar
sind, um sich vertikal zu bewegen;
einen Abnäherstreckpressmechanismus
(50) umfassend ein Vorwärts- und Rückwärtsbewegungsglied (52a),
das vorwärts
in eine vorbestimmte Pressposition (P1) auf dem Montiertisch betätigbar ist,
um so ein Hauptnähgut
(C), das mit einem Abnäher
(D) ausgebildet ist, zu pressen und zu halten, wenn eine Spannung
aufgebracht wird, um das Hauptnähgut auf
dem Montiertisch zu strecken; und
einen Nähgutvorschubmechanismus (40),
der betätigbar
ist, um ein Hauptnähgut
und einen Einfassfleck, die auf ein Polsternähgut aufgebracht sind, auf dem
Montiertisch vorzuschieben;
Steuermittel (60), die
betreibbar sind, um den Nähgutvorschubmechanismus
und den Hauptmotor derart zu steuern, dass der Nähgutvorschubmechanismus angetrieben
wird, bis eine Position, die der Pressposition im Hauptnähgut, bevor
es vorgeschoben wird, entspricht, eine Nähposition (15a) der
beiden Nadeln erreicht, und hierauf der Nähgutvorschubmechanismus und
der Hauptmotor angetrieben werden, um so die Naht auszubilden.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der Erfindung umfasst die automatische Einfassmaschine
gemäß dem fünften Aspekt
der Erfindung weiterhin:
einen Punktmarkierungsbeleuchtungsapparat
(30) mit Leuchtpositionierantriebsmitteln (34),
die betätigbar
sind, um eine Leuchtposition einer Punktmarkierung (M1, M2, M3)
entlang der Vorschubrichtung des Nähgutvorschubmechanismus zu
einer beliebigen Position zu bewegen, wobei die Punktmarkierung eine
Positionierreferenz ist, wenn das Hauptnähgut auf den Montiertisch aufgebracht
ist,
wobei die Steuermittel betätigbar sind, um die Leuchtpositionierantriebsmittel
zu steuern, um die Punktmarkierung an der Pressposition des Montiertisches
zu erleuchten.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der Erfindung umfasst die automatische Einfassmaschine
gemäß dem sechsten
Aspekt der Erfindung weiterhin:
Speichermittel (62),
die betätigbar
sind, um ein Vorschubausmaß des
Nähgutvorschubmechanismus, während die
Naht gebildet wird, zu speichern; und
Nähendpositionsberechnungsmittel,
die betätigbar sind,
um eine Nähendposition
basierend auf dem Vorschubausmaß zu
berechnen, wobei die Nähendposition
eine Position ist, die von der Pressposition um das Vorschubausmaß zurückgezogen
ist,
wobei die Steuermittel betätigbar sind, um die Leuchtpositionierantriebsmittel
zu steuern, um die Punktmarkierung an deren Nähendposition zu erleuchten.
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Gemäß einem
achten Aspekt der Erfindung umfasst die automatische Einfassmaschine
gemäß dem siebten
Aspekt der Erfindung weiterhin:
Mittelpositionsberechnungsmittel,
die betätigbar sind,
um eine Mittelposition basierend auf dem Vorschubausmaß zu berechnen,
wobei die Mittelposition eine Position ist, die von der Pressposition
um ein halbes Vorschubausmaß zurückgezogen
ist, wobei die Steuermittel die Leuchtpositionierantriebsmittel steuern,
um die Punktmarkierung an der Mittelposition zu erleuchten.
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Gemäß wenigstens
einem der Aspekte der Erfindung treiben die Steuermittel den Nähgutvorschubmechanismus
an, bis die Position, die dem Öffnungsteil
im Hauptnähgut,
bevor es vorgeschoben wird, entspricht, die Nähstartposition der beiden Nadeln
erreicht. Deshalb wird eine Position im Hauptnähgut, an welcher der Einfassvorgang
gestartet werden soll, in den Öffungsteil
auf dem Montiertisch eingestellt, und das Hauptnähgut wird auf diese Weise aufgebracht.
Infolgedessen ist es möglich,
den Nähvorgang
an der Position im Hauptnähgut
auszuführen,
in welcher der Einfassvorgang gestartet werden soll.
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Selbst
in dem Falle, in welchem die Polsternähgutzuführvorrichtung vorgesehen ist,
ist es deshalb möglich,
das Hauptnähgut,
welches nicht genäht
wurde, leicht zu platzieren (einzustellen) ohne eine Polsternähgutzuführposition
der Polsternähgutzuführvorrichtung
zu messen.
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Gemäß wenigstens
einem der Aspekte der Erfindung treiben die Steuermittel den Nähgutvorschubmechanismus
an, bis die Position, welche der Pressposition im Hauptnähgut, bevor
es vorgeschoben wird, entspricht, die Nähstartposition der beiden Nadeln
erreicht. Deshalb wird eine Position im Hauptnähgut, an welcher der Einfassvorgang
gestartet werden soll, in die Pressposition auf dem Montiertisch
eingestellt, und das Hauptnähgut
wird auf diese Weise aufgebracht. Infolgedessen ist es möglich, den Nähvorgang
an der Position, an welcher der Einfassvorgang gestartet werden
soll, auszuführen.
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Selbst
in dem Falle, in welchem der Abnehmerstreckpressmechanismus vorgesehen
ist, ist es deshalb möglich,
das Hauptnähgut,
welches nicht vernäht
wurde, leicht zu platzieren, ohne Messung einer Position, in welcher
der Abnehmerstreckpressmechanismus einen Press- und Haltevorgang
ausführt.
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Gemäß wenigstens
einem der Aspekte der Erfindung beleuchtet die Punktmarkierung den Öffnungsteil
des Montiertisches. Deshalb kann das Hauptnähgut, welches nicht genäht wurde,
leichter platziert werden.
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Gemäß wenigstens
einem der Aspekte der Erfindung erleuchtet die Punktmarkierung die
Nähendposition,
die ausgehend vom Öffnungsteil
um das Vorschubausmaß zurückgezogen
ist, oder die Nähendposition,
die ausgehend von der Pressposition um das Vorschubausmaß zurückgezogen
ist. Deshalb ist es möglich,
den Nähvorgang
in der Position auszuführen,
in welcher der Einfassvorgang gestartet werden soll, und zwar durch
Einstellung, auf der Punktmarkierung, einer Position im Hauptnähgut, in
welcher der Einfassvorgang beendet werden soll, und durch Ausführung des
Aufbringens.
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Mit
anderen Worten: auch in dem Falle, in dem die Polsternähgutzuführvorrichtung
vorgesehen ist, ist es möglich,
das Hauptnähgut
leicht zu platzieren, basierend auf der Position, in welcher der
Einfassvorgang beendet werden soll.
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In
dem zweiten Aspekt der Erfindung ist es auch möglich, Auswahlmittel vorzusehen
zum vorherigen Auswählen,
als eine Leuchtposition der Punktmarkierung, sowohl des Öffnungsteils
als auch der Nähendposition
oder eines von ihnen.
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Im
sechsten Aspekt der Erfindung ist es auch möglich, Auswahlmittel vorzusehen
zur vorherigen Auswahl als eine Beleuchtungsposition der Punkt markierung,
sowohl der Pressposition als auch der Nähendposition oder einer von
ihnen.
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Gemäß einem
letzten der Aspekte der Erfindung erleuchtet die Punktmarkierung
die Mittelposition, die vom Öffnungsteil
um ein halbes Vorschubausmaß zurückgezogen
ist, oder die Mittelposition, die von der Pressposition um ein halbes
Vorschubausmaß zurückgezogen
ist. Daher ist es möglich, den
Nähvorgang
in der Position auszuführen,
in welcher der Einfassvorgang gestartet werden soll, und zwar durch
Einstellen auf die Punktmarkierung einer exakten Mittelposition
der Position im Hauptnähgut, in
welcher der Einfassvorgang gestartet werden soll, und der Position,
in welcher der Einfassvorgang beendet werden soll, und Ausführung des
Aufbringens.
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Mit
anderen Worten: auch in dem Falle, in dem die Polsternähgutzuführvorrichtung
vorgesehen ist, ist es möglich,
das Hauptnähgut
leicht zu platzieren, basierend auf der exakten Mittelposition der
Positionen, in welchen der Einfassvorgang gestartet und beendet
werden soll.
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Im
dritten Aspekt der Erfindung ist es auch möglich, Auswahlmittel vorzusehen
für ein
vorheriges Auswählen,
als die Beleuchtungsposition der Punktmarkierung, des Öffnungsteils,
der Nähendposition
beziehungsweise deren Mittelposition oder einer von ihnen. Im sechsten
oder siebten Aspekt der Erfindung ist es auch möglich, die Auswahlmittel vorzusehen
zum Auswählen,
als die Beleuchtungsposition der Punktmarkierung, der Pressposition,
der Nähendposition
und deren Mittelposition oder einer von ihnen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung eines schematischen
Aufbaus einer ganzen Einfassmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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2 ist
eine Vorderansicht mit einer Darstellung der Einfassmaschine.
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3 ist
ein Blockdiagramm mit einer Darstellung eines Steuersystems der
Einfassmaschine.
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4 ist
eine Draufsicht mit der Darstellung eines Hauptnähguts mit einem daran ausgebildeten Abnäher.
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5 ist
eine erläuternde
Ansicht mit der Darstellung einer Anordnung einer Pressposition
auf einem Tisch und eines Öffnungsteils.
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6 ist
eine erläuternde
Ansicht mit der Darstellung einer Beleuchtungsposition jeder Punktmarkierung
auf dem Tisch in dem Falle eines Nähvorgangs unter Verwendung
eines Abnäherstreckpressmechanismus.
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7 ist
eine erläuternde
Ansicht mit der Darstellung der Beleuchtungsposition jeder Punktmarkierung
auf dem Tisch im Falle eines Nähvorgangs
unter Benutzung einer Polsternähgutzuführvorrichtung.
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8 ist
eine erläuternde
Ansicht mit der Darstellung einer Beleuchtungsposition jeder Punktmarkierung
auf dem Tisch im Falle eines normalen Nähvorgangs.
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9 ist
ein Flussdiagramm mit der Darstellung eines Betriebsvorgangs einer
Einfassnähmaschine.
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10 ist
ein Flussdiagramm mit der Darstellung der Einzelheiten eines Abnäherstrecknähprozesses.
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11 ist
ein Flussdiagramm mit der Darstellung der Einzelheiten eines Polsternähgutnähvorgangs.
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12 ist
ein Flussdiagramm mit der Darstellung der Einzelheiten eines normalen
Nähvorgangs.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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(Gesamtaufbau der Einfassmaschine)
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Eine
Einfassmaschine 10 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird unten mit Bezug auf 1 bis 12 beschrieben.
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1 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des schematischen
Aufbaus der gesamten Einfassmaschine 10, 2 ist
eine Vorderansicht mit der Darstellung der Einfassmaschine 10 und 3 ist
ein Blockdiagramm mit der Darstellung eines Steuersystems der Einfassmaschine 10.
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Im
Ausführungsbeispiel
wird eine Richtung jedes Teils der Nähmaschine 10 bestimmt
durch Einstellen von XYZ-Achsen als ein Bezug, die in jeder Zeichnung
dargestellt sind. In einem Zustand, in welchem die Nähmaschine 10 auf
einer horizontalen Ebene angeordnet ist, gibt die Z-Achsrichtung
eine Richtung an, die eine vertikale Richtung sein soll, eine X-Achsrichtung
gibt eine Richtung an, die horizontal ist und mit einer Nähgutvorschubrichtung
zusammenfällt,
und eine Y-Achsrichtung gibt eine Richtung an, die horizontal ist
und senkrecht zur X-Achsrichtung verläuft.
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Die
Einfassmaschine 10 umfasst: einen Tisch 11, der
ein Montiertisch sein soll, der als ein Arbeitstisch für einen
Nähvorgang
wirkt, einen Markierungsbeleuchtungsapparat 30 zum Aufleuchten
einer Punktmarkierung, die eine Referenz auf ein Hauptnähgut C mit
einem darauf ausgebildeten Abnäher
D (siehe 4), sein soll wenn eine Nähbezugsposition
des Hauptnähguts
C ausgerichtet und das Hauptnähgut
C auf dem Tisch 11 aufgebracht ist, einen Großen Presser-Vorschubmechanismus 40,
der ein Nähgutvorschubmechanismus
sein soll, zur Halterung des Hauptnähgutes C nach der Ausrichtung
in einem Zustand, in welchem der Abnäher D gestreckt ist und zum
Vorschieben des Hauptnähgutes
C, einen Abnäherstreckpressmechanismus 50,
der einen Stößelteil 52a einschließt, der
ein sich vorwärts
und rückwärts bewegendes
Glied sein soll, zur Vorwärtsbewegung,
um eine vorbestimmte Position des Hauptnähgutes C zu pressen und zu
halten, wenn eine Spannung an das Hauptnähgut C angelegt wird, das vor
dem Haltevorgang des großen
Presser-Vorschubmechanismus 40 ausgerichtet
ist, um den Abnäher
zu dehnen, ein Einfassmechanismus, um eine Einfassvorrichtung 12 auf
einen (nicht darge stellten) Einfassfleck zu legen, der auf das Hauptnähgut C aufgenäht werden
soll, und zum Zurückfalten
beider Seitenteile des Einfassflecks, einen Nadelvertikalbewegungsmechanismus
zur Ausführung
einer Nadellokalisierung durch zwei Nadeln 13 an dem Hauptnähgut C,
das in der X-Achsrichtung durch den großen Presser-Vorschubmechanismus 40 vorgeschoben
wird, einen Messermechanismus zum Bewegen eines sich bewegenden
Messers 14 aufwärts
und abwärts
auf einer Ablaufseite der Nadel 13 in Nähgutvorschubrichtung, wodurch
ein Einschnitt am Hauptnähgut
C ausgebildet wird; einen Schiffchenmechanismus zum Einfangen eines
Fadens von der Nadel 13 und zum Verwickeln eines Spulenfadens
damit, ein Nähmaschinengestell 80,
das auf dem Tisch 11 angeordnet ist und dazu dient, den
Nadelvertikalbewegungsmechanismus und den Messermechanismus aufzunehmen
und zu halten, einen Eckmessermechanismus 90 zur Ausbildung
eines etwa V-fömigen
Einschnitts an Positionen zu beiden Enden eines geradlinigen Einschnitts,
eine Polsternähgutzuführvorrichtung 20,
die unter dem Tisch 11 vorgesehen ist und einen Rollenteil 21 besitzt
zum Aufwickeln eines Polsternähguts
J, wobei das Polsternähgut
J zu einer oberen Fläche
des Tischs 11 hin ausgedehnt wird, und Betriebssteuermittel 60 zur
Ausführung
einer Betriebssteuerung des Aufbaus.
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Die
Einfassmaschine 10 ist äquivalent
mit einer sogenannten automatischen Einfassmaschine zur Durchführung eines
serienmäßigen Nähvorgangs in Übereinstimmung
mit verschiedenen Parametern, die für einen voreingestellten Einfassvorgang
erforderlich sind, ohne dass dabei ein Bedarf für andere Eingabevorgänge besteht,
wenn ein Nähvorgang
gestartet wird.
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Jeder
Teil wird unten im Einzelnen beschrieben.
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(Tisch und Nähmaschinengestell)
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Der
Tisch 11 hat eine obere Fläche, die parallel zur XY-Ebene
ist und wird in einem horizontalen Zustand benutzt. Eine Stichplatte 15 ist
an einer Nadellokalisierung 15a im Tisch 11 befestigt,
die von der Nadel 13 eingenom men wird. Eine Nadelöffnung zum einzelnen
Einsetzen zweier Nadeln 13 und ein Schlitz zum Einsetzen
des beweglichen Messers 14 des Messermechanismus sind an
der Stichplatte 15 ausgebildet.
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Weiterhin
ist am Tisch 11 ein hohler Teil zur Aufnahme eines Bettabschnitts 81 des
Nähmaschinengestells 80 ausgebildet,
und das Nähmaschinengestell 80 ist
in dem hohlen Teil angeordnet. Weiterhin sind der große Presser-Vorschubmechanismus 40 und
der Eckmessermechanismus 90 auf einer Ablaufseite in der
Nähgutvorschubrichtung
des Nähmaschinengestells 18 angeordnet,
und der Einfassmechanismus (lediglich die Einfassvorrichtung 12 ist dargestellt)
ist an einer Zulaufseite in Nähgutvorschubrichtung
des Nähmaschinengestells 18 im Tisch 11 angeordnet.
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Das
Nähmaschinengestell 80 schließt ein: den
Bettabschnitt 81, der auf dem Tisch 11 angeordnet
werden soll, einen senkrechten Säulenteil 82,
der vom Bettabschnitt 81 aus aufragt, und einen Armteil 30,
der sich horizontal ausgehend von einem oberen Teil des vertikalen
Säulenteils 82 erstreckt.
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In
einem unteren Teil des Nähmaschinengestells 80 ist
ein Hauptmotor 16 vorgesehen. Im Bettabschnitt 81 ist
in der Y-Achsrichtung eine untere Welle gehalten, an welche eine
Dreh- und Antriebskraft eines Schiffchenmechanismus vom Hauptmotor 16 abgegeben
wird. Im Armteil 83 ist in der Y-Achsrichtung eine obere Welle zum Abgeben
einer vertikalen Bewegungs- und Antriebskraft des Nadelvertikalbewegungsmechanismus
vom Hauptmotor 16 gehalten.
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An
den oberen und unteren Wellen sind jeweils Rollen befestigt und
miteinander durch einen Treibriemen verbunden, der in den vertikalen
Säulenteil 82 des
Nähmaschinengestells 80 eingebaut
ist.
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(Nadelvertikalbewegungsmechanismus)
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Der
Nadelvertikalbewegungsmechanismus weist die beiden Nadeln 13 auf,
die eine Zwillingsnadel bilden, zwei Nadelstangen zum Halten der
jeweiligen Nadeln 13 der Zwillingsnadel an einem unteren Ende,
obere und untere Metalllager zur gleitbaren Halterung der jeweiligen
Nadelstangen, in deren Längsrichtung,
einen Nadelstangenhalter zum Halten der beiden Nadelstangen zu gleicher
Zeit, eine obere Welle, die vom Hauptmotor 16 verdreht
und angetrieben wird, ein Drehgewicht, das an einem Ende der oberen
Welle fixiert und angekoppelt ist und dazu dient, eine Drehbewegung
auszuführen,
und eine Kurbelstange, deren eines Ende an einer exzentrischen Position
gegenüber
einem Drehzentrum des Drehgewichtes angekoppelt ist und deren anderes Ende
an den Nadelstangenhalter angekoppelt ist.
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Wenn
die obere Welle in Drehung versetzt wird, führt auch das Drehgewicht die
Drehbewegung in der gleichen Weise aus, ein Ende der Kurbelstange
führt eine
Kreisbewegung rund um die obere Welle aus und lediglich eine Bewegungskomponente
in Z-Achsrichtung der kreisförmigen
Bewegung an einem Ende wird an den Nadelstangenhalter abgegeben,
so dass jeder der Nadelstangen eine vertikale Hin- und Herbewegung
an deren anderem Ende ausführt.
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(Messermechanismus)
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Der
Messermechanismus schließt
ein: das sich bewegende Messer 14 zur Ausbildung eines
geradlinigen Einschnittes, eine Messerstange mit dem sich bewegenden
Messer 14 an ihrem unteren Ende, die im Armteil 43 so
gelagert ist, dass sie vertikal beweglich ist, einen Messermotor 17,
der eine Antriebsquelle für
eine Vertikalbewegung der Messerstange ist, und einen Ausgabemechanismus
zur Umwandlung einer Dreh- und Antriebskraft aus dem Messermotor 17 in
eine hin- und hergehende Antriebskraft in vertikaler Richtung und
zum Abgeben dieser Kraft.
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Mehr
im Einzelnen: Der Messermotor 17 führt einen Vorgang aus zum Vorschieben
des Hauptnähgutes
C und eine Dreh- und Antriebsbewegung, und er bewegt vertikal das
sich bewegende Messer 14 durch den Ausgabemechanismus um
wiederholt einen Einschnitt auszubilden entsprechend der Messerbreite,
wodurch ein geradliniger Einschnitt gebildet wird.
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(Schiffchenmechanismus)
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Der
Schiffchenmechanismus ist im Bettabschnitt 81 des Nähmaschinengestells 80 vorgesehen.
Der Schiffchenmechanismus schließt ein: zwei horizontale Schiffchen,
die einzeln den beiden Nadeln 13 entsprechen, ein Schiffchenzahnrad,
das an einer Drehwelle jeder der horizontalen Wellen vorgesehen
ist, und ein Ausgangszahnrad, das an einer unteren Welle befestigt
ist und dazu dient, einzeln an jedes Schiffchenzahnrad eine Dreh-
und Antriebskraft abzugeben.
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Die
Dreh- und Antriebskraft wird ausgehend von der Ausgangswelle des
Hauptmotors 16 an die untere Welle mittels eines Treibriemens,
wie oben beschrieben, angelegt. Wenn die untere Welle in Drehung
versetzt und angetrieben wird, wird die Dreh- und Antriebskraft
auf das Schiffchenzahnrad über
jedes Abgabezahnrad ausgegeben, so dass jedes horizontale Schiffchen
durch die Schiffchenwelle in Drehung versetzt wird. Jedes horizontale
Schiffchen führt
eine Arbeit aus zum Einfangen und Drehen eines Fadens von der Nadel,
um einen Spulenfaden in eine Fadenschleife durch das horizontale Schiffchen
einzusetzen, wodurch der Faden mit dem Spulenfaden verwickelt wird,
wenn ein vorderer Endteil der Nadel 13 nach unten zur Unterseite
der Schichtplatte 15 bewegt wird.
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(Einfassmechanismus)
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Der
Einfassmechanismus nimmt im Querschnitt die Gestalt eines umgekehrten
T ein und dient dazu, einen umzuschlagenden Einfassfleck einzusetzen
und den Einfassfleck in Längsrichtung
vorzuschieben, und ein (nicht darge stellter) Haltemechanismus zum
Halten der Einfassvorrichtung 12, so dass sie vertikal
beweglich ist.
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Die
Einfassvorrichtung 12 nimmt im Querschnitt die Gestalt
eines umgekehrten T ein, und zwar durch eine Bodenplatte, die der
oberen Seite des Tisches 11 gegenüberliegt, und eine aufrechte Platte,
die senkrecht zur oberen Seite der Platte vorgesehen ist.
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Der
Haltemechanismus schließt
ein: einen (nicht dargestellten) Luftzylinder, der eine Antriebsquelle
sein soll, für
den Auf- und Abwärtsbewegungsvorgang
der Einfassvorrichtung 12, ein elektromagnetisches Ventil 18 zum
Antreiben des Luftzylinders und eine Mehrzahl von Verbindungsgliedern
zum Umwandeln einer Antriebskraft des Luftzylinders in eine Bewegungskraft
in vertikaler Richtung und zum Anlegen dieser Kraft an die Einfassvorrichtung 12.
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In
einem Nähvorgang
bewegt der Einfassmechanismus die Einfassvorrichtung 12 durch
den Luftzylinder nach abwärts
und schiebt den Einfassfleck in Längsrichtung vor, wobei der
Einfassfleck um die Einfassvorrichtung 12 herumgewunden
derart festgehalten ist, dass eine Querschnittsform der Einfassvorrichtung 12 durch
ein Zusammenwirken mit einem Paar von großen Pressern 41 des
großen Presser-Vorschubmechanismus 40 eingenommen wird,
was unten beschrieben werden wird. Somit wird der Einfassfleck auf
das Hauptnähgut
C aufgenäht.
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(Großer Presser-Vorschubmechanismus)
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Der
Presser-Vorschubmechanismus 40 schließt ein Paar von großen Pressern 41 (von
denen einer nicht dargestellt ist) zum Pressen des Hauptnähguts C
von oben her in Positionen auf beiden Seiten ein, wobei die Nadel 13 dazwischen
eingesetzt wird, ein Halteglied 42 zum Halten der großen Presser 41,
so dass sie vertikal beweglich sind, einen Luftzylinder 43 zum
vertikalen Bewegen der großen Presser 41 mit
Bezug auf das Halteglied 42, ein elektromagnetisches Ventil 44 zum
Steuern eines Antriebsvorgangs des Luftzylin ders 43, einen
Pressmotor 45 zum Bewegen des Hauptnähgutes C, das durch den großen Presser 41 gepresst
ist, in Nähgutvorschubrichtung,
und einen Kugelschraubmechanismus 46 (Bewegungsmittel)
zum Umwandeln einer Dreh- und
Antriebsbewegung des Pressmotors 45 in eine direkte Antriebskraft
in X-Achsrichtung
und Abgeben dieser Kraft an das Halteglied 42.
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Jeder
der großen
Presser 41 ist eine Platte, die im Querschnitt die Gestalt
eines Keiles und in Draufsicht eine rechteckige Form einnimmt, und
er ist am Halteglied 42 in einem Zustand gehalten, in welchem
eine Längsrichtung
entlang der X-Achsrichtung eingestellt ist. Durch den Antriebsvorgang
des Luftzylinders 43 ist es möglich, eine Umschaltung in
eine obere und eine untere Stellung auszuführen. Der große Presser 41 trennt
sich von der oberen Seite des Tisches 11 in die obere Position
ab und wird nach unten in die untere Position dicht auf ein Niveau
der oberen Seite des Tisches 11 bewegt.
-
Der
Kugelschraubmechanismus 46 stützt das Halteglied 42 beweglich
in X-Achsrichtung über dem
Tisch 11 ab, und die beiden großen Presser 41, die
am Halteglied 42 gehalten sind, werden so angeordnet, dass
sie an beiden Seiten eines vertikalen Bewegungsweges der Zwillingsnadel 13 vorbeigehen.
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(Eckmessermechanismus)
-
Der
Eckmessermechanismus 90 ist in einem Durchlass des großen Pressers 41 des
großen
Presser-Vorschubmechanismus 40 unter dem Tisch 11 angeordnet
und veranlasst ein Eckmesser 91, das ein Paar von Messern 91a und 91b einschließt, von unten
her in das Hauptnähgut
C einzustecken, das in die Arbeitsposition des Eckmessers 90 mithilfe
des großen
Presser-Vorschubmechanismus 40 vorgeschoben wird, so dass
ein etwa V-förmiger
Einschnitt V in Positionen an beiden Enden eines geradlinigen Schnittes
ausgeführt
werden.
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Mehr
im Einzelnen: Der Eckmessermechanismus 90 schließt einen
Luftzylinder 92 zur vertikalen Bewegung des Eckmessers 91 ein,
ferner ein elektromagnetisches Ventil 93 zum Antreiben
des Luftzylinders 92 und einen An triebsmotor 94 zum
Bewegen und Positionieren des Messers 91a in der X-Achsrichtung.
-
Das
Eckmesser 91 ist so ausgebildet, dass es, von oben gesehen,
einen V-förmigen
Querschnitt einnimmt, und dringt von unten her in jedes Hauptnähgut ein,
um hierdurch einen V-förmigen
Einschnitt V auszubilden.
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Wenn,
mehr im Einzelnen, das Hauptnähgut C,
das eine Naht T und einen am ihm ausgebildeten geradlinigen Einschnitt
V aufweist, durch den großen Presser-Vorschubmechanismus 40 in
eine vorbestimmte Position auf einer Ablaufseite des sich bewegenden
Messers 14 in Nähgutvorschubrichtung
vorgeschoben wird, wird das Messer 91a in eine untere Position
an einer Endseite des Einschnitts durch den Antriebsvorgang eines
Antriebsmotors 94 eingestellt, und beide Messer 91a und 91b werden
nach oben bewegt, um zwei V-förmige Schnitte
auszuführen.
-
(Markierungsleuchtvorrichtung)
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Die
Markierungsleuchtvorrichtung 30 umfasst: eine lange Halteplatte 31,
die sich frei tragend von einer oberen Seite des oberen Endteils
des Anteils 83 des Nähmaschinengestells 80 aus
zur Zulaufseite in Nähgutvorschubrichtung
erstreckt, Rollen 32 und 32 für einen Riemen, die an jeweils
einem der Enden der Halteplatte 31 vorgesehen sind, einen Riemen 33,
der zwischen den beiden Rollen 32 und 32 vorgesehen
ist, einen Zielpositioniermotor 34, der als Leuchtpositionierantriebsmittel
wirkt, und ein Schrittmotor sein soll zum Drehen und Antreiben einer
der Rollen 32, und eine Zielpositionieranzeigevorrichtung 35,
die am Riemen 33 befestigt ist und in Nähgutvorschubrichtung beliebig
durch eine Verdrehung des Zielpositioniermotors 34 positionierbar
ist.
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Die
Zielpositionieranzeigevorrichtung 35 schließt beispielsweise
eine LED oder eine Laserlichtquelle ein und beleuchtet eine Punktmarkierung, die
beispielsweise eine geradlinige Lichtmarke sein soll, vertikal und
nach unten gerichtet.
-
Die
Markierungsleuchtvorrichtung 30 hält die Zielpositionieranzeigevorrichtung 35 so,
dass sie frei einen Bereich auf der Zulaufseite in Nähgutvorschubrichtung
ausgehend von der Nahtlokalisierung 15a entlang einer Linie
in der X-Achsrichtung bestrahlt, die durch einen Zwischenpunkt der
Nadellokalisierung 15a der beiden Nadeln 13 verläuft.
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In
der Markierungsleuchtvorrichtung 30 wird dann, wenn einer
Bedienungsperson der Nähmaschine
eine Instruktion für
eine Zielposition gegeben wird, die Zielpositionieranzeigevorrichtung 35 vorgeschoben,
um eine voreingestellte Zielposition zu beleuchten, und wird veranlasst,
die Punktmarkierung durch einen Antriebsvorgang des Zielpositioniermotors 34 zu
beleuchten.
-
Infolgedessen
stellt die Bedienungsperson der Nähmaschine eine dem Hauptnähgut C gegebene
Bezugsposition auf eine Beleuchtungsposition der Punktmarkierung
ein, wodurch das Hauptnähgut
in einer geeigneten Anordnung über
dem Tisch 11 eingestellt wird.
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(Abnäherstreckpressmechanismus)
-
4 ist
eine Draufsicht mit der Darstellung des Hauptnähguts C, an welchem der Abnäher D ausgebildet
ist. Der Abnäher
D wird gebildet durch Ausführung
eines geradlinigen Nähvorgangs
in einem Klemmzustand, um die Endbearbeitung von Bekleidungsstücken zu
veranlassen, eine dreidimensionale Eigenschaft zu haben. Ein Abnäherstrecken
impliziert, dass eine Bedienungsperson ein Ende des Hauptnähgutes C
in Richtung eines Pfeiles und in einen Zustand dehnt, in welchem
das andere Ende des Hauptnähgutes
C niedergehalten wird, um so keine Falten zu erzeugen, und der große Presser 41 hält das Hauptnähgut C in
einem solchen Zustand in dem Falle, in welchem die Nadel gehandhabt
wird, den Abnäher
D von oben zu kreuzen.
-
Der
Abnäherstreckpressmechanismus 50 hat
eine lange Halteplatte 51, die sich freitragend ausgehend
von einer Mittelposition des Armteils 83 des Nähmaschinengestells 80 in
der Nähe
der Halteplatte 31 der Markierleuchtvor richtung 30 zur
Zulaufseite in Nähgutvorschubrichtung
in einem freitragenden Zustand erstreckt, und einen Luftzylinder 52 zum
Pressen, der ein Mittel zum Pressen des Hauptnähguts C sein soll, und der
an einem vorderen Endteil der Halteplatte 51 beziehungsweise
in der Nähe eines
Basisendes vorgesehen ist.
-
Der
Luftzylinder 52 zum Pressen ist mit einer Schraube 57 durch
einen Schlitz 56 gehalten, der an der Halteplatte 51 vorgesehen
ist. Durch Lösen
der Schraube 57 ist es möglich, endgültig eine Position in der X-Achsrichtung
des Luftzylinders 52 zum Pressen entlang dem Schlitz 56 einzustellen.
-
Der
Luftzylinder 52 zum Pressen wird mithilfe eines elektromagnetischen
Ventils 54 angetrieben und dient dazu, den Stößelteil 52a nach
unten vorzuschieben und das Hauptnähgut C auf dem Tisch 11 an
seinem vorderen Endteil zu pressen.
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Wie
oben beschrieben, wird die Schraube 57 für die Feineinstellung
benutzt, und der Stößelteil 52a des
Luftzylinders 52 presst und hält das Hauptnähgut C in
einer Pressposition P1, die eine konstante Position über die
obere Fläche
des Tisches 11, wie in 5 dargestellt,
sein soll. Weiterhin hat ein Abstand d1 (siehe 6)
von der Pressposition P1 zur Nadellokalisierung 15a der
Nadel 13 einen bekannten Wert und wird in einem Speicher 62 der
Betriebssteuermittel 60 voreingestellt, was unten beschrieben
werden wird.
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Der
Luftzylinder 52 zum Pressen ist an der Halteplatte 51 in
einen schräg
verlaufenden Zustand eingestellt, um eine Störung mit der Zielpositionsdarstelleinheit 35 der
Markierleuchtvorrichtung 30 zu vermeiden.
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(Polsternähgutzuliefervorrichtung)
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Wie
in 2 und 5 dargestellt, ist die Polsternähgutzuliefervorrichtung 20 an
der Unterseite des Tisches 11 vorgesehen und schließt den Rollenteil 21 zum
Aufwickeln und Halten des bandförmigen
Polsternähguts
J ein, ferner einen Luftzylinder 23 zum Anliefern, welcher
einen vorderen Endteil des Polsternähguts J ausgehend von dem Öffnungsteil 22 anliefert,
der durch den Tisch 11 hindurch zur oberen Seite des Tisches 11 hin
vorgesehen ist, außerdem
eine Abschneidevorrichtung 24 zum Abschneiden des Polsternähguts J
sowie einen Luftzylinder 25 zum Abschneiden, der die Abschneidevorrichtung 24 in
Schneidrichtung betätigt.
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Der Öffnungsteil 22 ist
auf einer Linie in der X-Achsrichtung vorgesehen, welche durch die
Nadellokalisierung 15a der Nadel 13 über die
obere Seite des Tisches 11 verläuft.
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Wenn
lediglich der vordere Endteil des Polsternähguts J ausgehend vom Öffnungsteil 22 durch den
Luftzylinder 23 zur Anlieferung angeliefert wird, wird
der vordere Endteil des Polsternähguts
J durch den großen
Presser 41 von oben her zusammen mit dem Hauptnähgut C gepresst,
so dass das Polsternähgut
J zusammen mit dem Hauptnähgut
C durch den großen
Presser-Vorschubmechanismus 40 zur Nadellokalisierung 15a vorgeschoben
wird und somit auf die Unterseite des Hauptnähgutes C aufgenäht wird.
-
Weiterhin
wird eine Länge
zum Nähen
des Hauptnähgutes
C voreingestellt. Infolgedessen ist es möglich, einen vorderen Endteil
für eine
Einfassvernähung
zu veranlassen, mit einem abgeschnittenen Ende des Polsternähguts J
zu koinzidieren, und zwar durch Betätigung des Luftzylinders 25 zum
Abschneiden in einem vorbestimmten Timing nach dem Start des Vorschubes
des Hauptnähgutes
C und des Polsternähguts
J durch den großen
Presser 41.
-
Eine
Entfernung d2 (siehe 7), ausgehend von dem Öffnungsteil 22 der
Polsternähgutzuführvorrichtung 20 zur
Nadellokalisierung 15a der Nadel 13 hin, hat einen
bekannten Wert und wird im Speicher der Betriebssteuermittel 60 voreingestellt, was
unten beschrieben werden wird.
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(Steuersystem der Einfassmaschine)
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Wie
in 3 gezeigt, sind eine Darstelltafel 64 zum
Darstellen einer verschiedenen Einstellung bezüglich eines Nähvorgangs
und eines laufenden Zustandes einer Nähmaschine, ein Einstellschalter 65,
der ein Einstelleinga bemittel sein soll, das parallel mit der Darstelltafel 64 vorgesehen
ist, und dazu dient, eine Schirmauswahl, einen Befehl und einen numerischen
Wert zur Ausführung
verschiedener Einstellungen einzugeben, und ein Bedienungspedal 68 zur
Eingabe des Starts des Nähvorganges
mit den Betriebssteuermitteln 60 über eine Eingabe-/Ausgabe-Schaltung
verbunden, die nicht dargestellt ist.
-
Die
Bedienungsperson stellt durch den Einstellschalter 65 verschiedene
Parameter zur Ausführung
eines Einfassvorgangs ein und gibt sie ein, beispielsweise einen
Nähstichabstand,
eine Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors 16, die Benutzungsanwesenheit
des Abnäherstreckpressmechanismus 50,
die Benutzungsanwesenheit der Polsternähgutzuführvorrichtung 20,
eine Einfasslänge
(das Vorschubausmaß,
welches durch den großen
Presser-Vorschubmechanismus 40 während der Ausbildung einer
Naht erreicht wird), und die Einstellung des Hauptnähgutes C
basierend auf einem vorderen Bezug (Referenz), einem hinteren Bezug
(Referenz) oder einem mittleren Bezug (Referenz).
-
Das
Betriebspedal 68 ist ein Mittel zur Eingabe einer Antriebsinstruktion
des Hauptmotors 16 in die Betriebssteuermittel 60,
und zwar durch Niedertreten des Pedals. Wenn, mit anderen Worten,
das Betriebspedal 68 betätigt ist, führen die Betriebssteuermittel 60 eine
Betriebssteuerung zum Starten eines Nähvorgangs aus.
-
Weiterhin
sind der Hauptmotor 16, der Pressmotor 45, der
Messermotor 17, der Antriebsmotor 94 des Eckmessers
und der Zielpositioniermotor 34, welches Steuerobjekte
sind, mit den Betriebssteuermitteln 60 durch Treiber 16a, 45a, 17a, 94a beziehungsweise 34a verbunden.
-
Weiterhin
sind die elektromagnetischen Ventile 18, 44, 93, 54, 26 und 27 zum
Steuern der Betriebsabläufe
des Luftzylinders zur Ausführung
der Vertikalbewegung der Einfassvorrichtung 12, des Luftzylinders 43 zum
Bewegen des großen
Pressers 41 aufwärts
und abwärts,
des Luftzylinders 92 zum Be wegen des Eckmessers 91 aufwärts und
abwärts, des
Luftzylinders 52 zum Einpressen des Abnehmerstreckpressmechanismus 50 und
des Luftzylinders 23 zum Anliefern und des Luftzylinders 25 zum Schneiden
in der Polsternähgutzuführvorrichtung 20 mit
den Betriebssteuermitteln 60 durch Treiber 18a, 44a, 39a, 54a, 26a und 27a verbunden.
-
Weiterhin
ist eine Lichtquelle der Zielpositionsdarstellvorrichtung 35 mit
den Betriebssteuermittel 60 durch einen Treiber 35a verbunden.
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Die
Betriebssteuermittel 60 schließen ein: eine CPU 61 zur
Ausführung
verschiedener Steuervorgänge
und den Speicher 62 zum Schreiben eines Steuerprogramms,
von Steuerdaten oder verschiedener Nähdaten, um verschiedene Funktionen
und Vorgänge
der Einfassmaschine 10 auszuüben, was unten beschrieben
werden wird.
-
Der
Speicher 62 speichert alle verschiedenen Parameter für die Ausführung des
Einfassvorgangs, welche durch den Einstellschalter 65 eingegeben
sind (den Nähstichabstand,
die Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors 16, die Benutzungsanwesenheit
des Abnäherstreckpressmechanismus 50,
der Benutzungsanwesenheit der Polsternähgutzuführvorrichtung 20,
eine Einfasslänge
L (das Vorschubausmaß des
großen
Presser-Vorschubmechanismus 40, während eine Naht gebildet wird),
und die Einstellung des Hauptnähguts
C basierend auf dem vorderen Bezug, dem hinteren Bezug und dem mittleren
Bezug. Mit anderen Worten, der Speicher 62 funktioniert
als Speichermittel.
-
Die
CPU 61 führt
verschiedene Betriebssteuerungen durch (was unten beschrieben werden
wird) in Übereinstimmung
mit dem Steuerprogramm, das im ROM 62 gespeichert ist,
und zwar in Abhängigkeit von
einer Auswahl zwischen einem Nähvorgang
unter Verwendung des Abnehmerstreckpressmechanismus 50,
einem Nähvorgang
unter Verwendung der Polsternähgutvorrichtung 20 und
einem normalen Nähvorgang,
bei dem keine derselben benutzt wird und auch in Abhängigkeit
davon, auf welchem des "vorderen
Bezugs", des "hinteren Bezugs" oder des "mittleren Bezugs", die Einstellung
des Hauptnähgutes
C mittels des Einstellschalters 65 beruht. Der "vordere Bezug" gibt an, dass die
Position im Hauptnähgut
C, in welcher der Nähvorgang
gestartet werden soll, in eine vorbestimmte Position auf dem Tisch 11 platziert
ist, um die Einstellung auszuführen, der "hintere Bezug" gibt an, dass die
Position im Hauptnähgut
C, in welcher der Nähvorgang
beendet werden soll, in eine vorbestimmte Position auf dem Tisch 11 platziert
ist, um die Einstellung auszuführen, und
der "mittlere Bezug" gibt an, dass eine
genaue Mittelposition einer vordefinierten Nählänge im Hauptnähgut C in
eine vorbestimmte Position auf dem Tisch 11 platziert ist,
um die Einstellung durchzuführen.
-
Zuallererst
steuert in dem Fall, in welchem der "vordere Bezug" im Nähvorgang unter Benutzung des
Abnäherstreckpressmechanismus 50 ausgewählt ist,
die CPU 61 der Betriebssteuermittel 60 den Zielpositioniermotor 34 der
Markierungsleuchtvorrichtung 30, um eine Punktmarkierung
M1 auf einer Pressposition P1 in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten
Betriebssteuerprogramm zu beleuchten.
-
Ferner
führt die
CPU 61 eine Betriebssteuerung zur Ausbildung einer Naht
aus, und zwar durch Antreiben des Pressmotors 45 des großen Presser-Vorschubmechanismus 40,
bis eine Position, welche der Pressposition P1 des Hauptnähguts C entspricht,
welches auf den Tisch 11 aufgebracht und nicht vorgeschoben
wurde, die Nadellokalisierung 15a erreicht, was die Nähstartposition
der Zwillingsnadel 13 sein soll, und durch Antreiben des
Pressmotors 45 und des Hauptmotors 16, nachdem
die Nadellokalisierung 15a erreicht ist.
-
Mehr
im Einzelnen: Wenn, wie in 6 gezeigt,
das Hauptnähgut
C auf den Tisch 11 aufgebracht werden soll, ist es nötig, das
Hauptnähgut
C auf dem Tisch 11 derart anzuordnen, dass der Nähvorgang
in einer geeigneten Position des Hauptnähguts C ausgeführt wird.
Aus diesem Grunde wird in der Einfassmaschine 10 zuerst
eine Betriebssteuerung zur Unterstützung ausgeführt, um die
Position im Hauptnähgut
C, in dem der Nähvorgang
gestartet werden soll, in die Pressposition P1 auf dem Tisch 11 einzustellen,
und zwar durch Anzeigen der Pressposition P1 durch die Punktmarkierung
M1. Es wird hier eine Betriebssteuerung ausgeführt zum Vorschieben des eingestellten
Hauptnähgutes
C um den Abstand d1, der ausgehend von der Pressposition P1 zur
Nadellokalisierung 15a einen bekannten Wert hat, und zum
Starten des Nähvorgangs.
Infolgedessen ist es möglich,
den Nähvorgang
in einer geeigneten Zielposition für das Hauptnähgut C nach
der Abnnäherstreckung
auszuführen.
-
In
dem Falle, in welchem der "hintere
Bezug" im Nähvorgang
unter Benutzung des Abnäherstreckpressmechanismus 50 ausgewählt wird,
dient die CPU 61 der Betriebssteuermittel 60 als
Nähendpositionsberechnungsmittel
und berechnet eine Nähendposition,
die zur Zulaufseite in Vorschubrichtung um eine Nählänge L ausgehend
von der Pressposition P1 basierend auf der Nählänge L, die zuvor eingestellt
und in den Speicher 62 in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten
Betriebssteuerprogramm eingegeben wurde, zurückgezogen ist.
-
Dann
steuert die CPU 61 den Zielpositioniermotor 34 der
Markierleuchtvorrichtung 30, um eine Punktmarkierung M2
auf der Nähendposition
zu beleuchten, die berechnet ist (siehe 6).
-
Auch
in dem Falle, in welchem die Position des Hauptnähguts C, in welcher der Nähvorgang
beendet werden soll, für
die Punktmarkierung M2 platziert ist, um die Einstellung auf dem
Tisch 11 auszuführen,
wird die Einstellung im gleichen Zustand ausgeführt wie in dem Falle, in welchem
als ein Ergebnis die Einstellung basierend auf der Punktmarkierung M1
ausgeführt
wird.
-
Dementsprechend
führt die
CPU 61 die Betriebssteuerung zum Starten des Nähvorganges
aus, nach Vorschub des Hauptnähgutes
C, das auf den Tisch 11 aufgebracht ist, um eine Entfernung
d1, die den bekannten Wert hat, ausgehend von der Pressposition
P1 bis zur Nadellokalisierung 15a. Infolge dessen kann der
Nähvorgang
in einer geeigneten Zielposition für das Hauptnähgut C nach
der Abnäherstreckung
ausgeführt
werden.
-
In
dem Falle, in welchem unter Benutzung des Abnehmerstreckpressmechanismus 50 der "mittlere Bezug" im Nähvorgang
ausgewählt
ist, dient die CPU 61 der Betriebssteuermittel 60 als
ein Mittelpositionsberechnungsmittel und berechnet eine Mittelposition,
die zur Zulaufseite in Vorschubrichtung hin um die Hälfte L/2
der Nählänge, ausgehend
von der Pressposition P1, basierend auf der Nählänge L, die zuvor eingestellt
und in den Speicher 62 in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten
Betriebssteuerprogramm eingegeben wurde, zurückgezogen ist.
-
Dann
steuert die CPU 61 den Zielpositioniermotor 34 der
Markierungsleuchtvorrichtung 30, um eine Punktmarkierung
M3 auf der Mittelposition, die berechnet ist, zu beleuchten (siehe 6).
-
Auch
in dem Falle, in dem eine exakte Mittelposition eines Bereiches,
in dem das Hauptnähgut
C für die
Punktmarkierung M3 genäht
werden soll, platziert wird, um die Einstellung auf dem Tisch 11 auszuführen, erfolgt
die Einstellung im gleichen Zustand wie in dem Fall, in dem die
Einstellung als ein Ergebnis basierend auf der Punktmarkierung M1
ausgeführt
wird.
-
Dementsprechend
führt die
CPU 61 eine Betriebssteuerung aus zum Start des Nähvorgangs, nach
Vorschieben des Hauptnähgutes
C, welches auf den Tisch 11 aufgebracht ist und nicht vorgeschoben
wurde, um den Abstand d1, der ausgehend von der Pressposition P1
bis zur Nadellokalisierung 15a den bekannten Wert hat.
Somit kann der Nähvorgang in
einer geeigneten Zielposition für
das Hauptnähgut C
nach dem Strecken des Abnähers
ausgeführt
werden.
-
In
dem Falle, in dem der "vordere
Bezug" im Nähvorgang
unter Benutzung der Polsternähgutzuführvorrichtung 20 ausgewählt ist,
steuert die CPU 61 der Betriebssteuermittel 60 den
Zielpositioniermotor 31 der Markierungs leuchtvorrichtung 30,
um die Punktmarkierung M1 auf den Öffnungsteil 22 der Polsternähgutzuführvorrichtung 20 in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Betriebssteuerprogramm auszuleuchten.
-
Weiterhin
führt die
CPU 61 eine Betriebssteuerung aus, um eine Naht auszubilden,
und zwar durch Antreiben des Pressmotors 45 des großen Presser-Vorschubmechanismus 40 bis
eine Position, die der Öffnungsposition 22 des
Hauptnähgutes
C, welches auf den Tisch 11 aufgebracht ist und nicht vorgeschoben
wurde, die Nadellokalisierung 15a erreicht, welche die
Nähstartposition
der Zwillingsnadel 13 sein soll, und durch Antreiben des
Pressmotors 45 und des Hauptmotors 16, nachdem
die Nadellokalisierung 15a erreicht ist.
-
Mehr
im Einzelnen führt
die Einfassmaschine 10, wie in 7 dargestellt
ist, zuerst eine Unterstützungsbetriebssteuerung
aus, um die Position im Nähgut
C, in welcher der Nähvorgang
gestartet werden soll, in den Öffnungsteil 22 auf
dem Tisch 11 einzustellen, und zwar durch Anzeigen des Öffnungsteils 22 durch
die Punktmarkierung M1. Durch Ausführen einer Betriebssteuerung
zum Vorschieben des eingestellten Hauptnähgutes C um einen Abstand d2,
der ausgehend von dem Öffnungsteil 22 bis
zur Nadellokalisierung 15a einen bekannten Wert hat, um
das Polsternähgut
J von dem Öffnungsteil 22 zur Nadellokalisierung 15a zu
ziehen und dann den Nähvorgang
zu starten, ist es möglich,
einen Nähvorgang auszuführen, in
welchem auch das Polsternähgut
J in einer passenden Zielposition für das Hauptnähgut C vernäht wird.
-
In
dem Falle, in welchem der "hintere
Bezug" im Nähvorgang
unter Benutzung der Polsternähgutzuführvorrichtung 20 ausgeführt wird,
dient die CPU 61 der Betriebssteuermittel 60 als
Nähendpositionsberechnungsmittel
und berechnet eine Nähendposition,
die zur Zulaufseite in Vorschubrichtung um die Nählänge L, ausgehend vom Öffnungsteil 22,
zurückgezogen
ist, basierend auf der Nählänge, die
zuvor eingestellt und in den Speicher 62 in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Betriebssteuerprogramm eingegeben wurde.
-
Dann
steuert die CPU 61 den Zielpositioniermotor 31 der
Markierungsbeleuchtungsvorrichtung 30, um die Punktmarkierung
M2 in der Nähendposition
zu erleuchten, welche berechnet wurde (siehe 7).
-
Auch
in dem Fall, in dem die Position des Hauptnähguts C, in welchem der Nähvorgang
beendet werden soll, für
die Punktmarkierung M2 platziert ist, um das Einsetzen auf dem Tisch 11 auszuführen, erfolgt
das Einsetzen in dem gleichen Zustand wie in dem Fall, in dem als
ein Ergebnis die Einstellung basierend auf der Punktmarkierung M1
ausgeführt
wird.
-
Dementsprechend
kann die CPU 61 den Nähvorgang
ausführen,
in welchem das Polsternähgut
ebenfalls in der geeigneten Zielposition für das Hauptnähgut C vernäht wird,
und zwar durch Ausführen
einer Betriebssteuerung zum Vorschieben des Hauptnähgutes C,
das auf den Tisch 11 aufgebracht ist und nicht um den Abstand
d2 mit dem bekannten Wert vom Öffnungsteil 22 zur
Nadellokalisierung 15a vorgeschoben wurde, um das Polsternähgut J vom Öffnungsteil 22 zur
Nadellokalisierung 15a zu ziehen und dann den Nähvorgang
zu starten.
-
In
dem Fall, in dem der "mittlere
Bezug" im Nähvorgang
unter Verwendung der Polsternähgutzuführvorrichtung 20 ausgeführt wird,
dient die CPU 61 der Betriebssteuermittel 60 als
Mittelpositionsberechnungsmittel und berechnet eine Mittelposition,
die zur Zulaufseite hin in der Vorschubrichtung um ein halb L/2
der Nählänge L ausgehend
vom Öffnungsteil 22 zurückgezogen
ist, basierend auf der Nählänge L, die zuvor
eingestellt und in den Speicher 62 eingegeben wurde, und
zwar in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Betriebssteuerprogramm.
-
Dann
steuert die CPU 61 den Zielpositioniermotor 34 der
Markierungsbeleuchtungsvorrichtung 30, um eine Punktmarkierung
M3 auf die Mittelposition, die berechnet ist, aufzustrahlen (siehe 7).
-
Auch
in dem Fall, in dem die genaue Mittelposition eines Bereiches, in
welchem das Hauptnähgut
C vernäht
werden soll, für
die Punktmarkierung M3 platziert wird, um die Einstellung auf dem
Tisch 11 auszuführen,
wird die Einstellung in dem gleichen Zustand wie in dem Fall ausgeführt, in
welchem die Einstellung als ein Ergebnis basierend auf der Punktmarkierung
M1 ausgeführt
wird.
-
Dementsprechend
führt die
CPU 61 eine Betriebssteuerung aus für das Vorschieben des Hauptnähguts C,
welches auf den Tisch 11 aufgebracht ist und nicht um den
Abstand d2 mit dem bekannten Wert vom Öffnungsteil 22 zur
Nadellokalisierung 15a vorgeschoben wurde, um das Polsternähgut J vom Öffnungsteil 22 zur
Nadellokalisierung 15a zu ziehen und dann den Nähvorgang
zu starten. Somit ist es möglich,
den Nähvorgang
auszuführen,
in welchem das Polsternähgut
J in einer passenden Zielposition für das Hauptnähgut C vernäht wird.
-
In
dem Fall, in dem der "vordere
Bezug" im normalen
Nähvorgang
ausgewählt
wird, steuert die CPU 61 der Betriebssteuermittel 60 den
Zielpositioniermotor 34 der Markierbeleuchtungsvorrichtung 30, um
die Punktmarkierung M1 auf eine Bezugsposition P0 aufzustrahlen.
Die Bezugsposition P0 ist eine Position, in der eine Entfernung
dO zur Nadellokalisierung 15a hin einen bekannten Wert
hat und die im Speicher 62 registriert ist.
-
Weiterhin
führt die
CPU 61 eine Betriebssteuerung aus, um eine Naht auszubilden,
und zwar durch Antreiben des Pressmotors 45 des großen Presser-Vorschubmechanismus 40 bis
eine Position, die der Bezugsposition P0 des Hauptnähgutes C
entspricht, das auf dem Tisch 11 aufgebracht ist, die Nadellokalisierung 15a,
welche die Nähstartposition
der Zwillingsnadel 13 sein soll, erreicht, und durch Antreiben
des Pressmotors 45 und des Hauptmotors 16, nachdem
die Nadellokalisierung 15a erreicht ist.
-
Insbesondere
führt,
wie in 8 gezeigt, die Einfassmaschine 10 zuerst
eine Betriebssteuerung für
ein Unterstützen
aus, um die Position im Hauptnähgut
C, in welcher der Nähvorgang
gestartet werden soll, in die Bezugsposition P0 auf dem Tisch 11 einzustellen,
und zwar durch Anzeigen der Bezugsposition P0 durch die Punktmarkierung
M1. Durch Ausführung
einer Betriebssteuerung für
das Vorschieben des eingestellten Hauptnähgutes C um den Abstand d0
mit dem bekannten Wert von der Bezugsposition P0 zur Nadellokalisierung 15a hin
und daraufhin durch Starten des Nähvorgangs, ist es möglich, den
Nähvorgang
in einer passenden Zielposition für das Hauptnähgut C durchzuführen.
-
In
dem Falle, in welchem der "hintere
Bezug" im normalen
Nähvorgang
ausgewählt
wird, dient die CPU 61 der Betriebssteuermittel 62 als
Nähendpositionsberechnungsmittel
und berechnet eine Nähendposition,
die zur Zulaufseite in Vorschubrichtung um die Nählänge L von der Bezugsposition
P0 zurückgezogen
ist, basierend auf der Nählänge L, die
zuvor eingestellt und in den Speicher 62 eingegeben ist, und
zwar in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Betriebssteuerprogramm.
-
Dann
steuert die CPU 61 den Zielpositioniermotor 34 der
Markierungsaufleuchtvorrichtung 30, um die Punktmarkierung
M2 in der Nähendposition, die
berechnet wurde, aufleuchten zu lassen (siehe 8).
-
Auch
in dem Fall, in dem die Position des Hauptnähgutes C, in der der Nähvorgang
beendet werden soll, für
die Punktmarkierung M2 platziert ist, um die Einstellung auf dem
Tisch 11 auszuführen,
erfolgt die Einstellung in dem gleichen Zustand wie in dem Falle,
in welchem die Einstellung als ein Ergebnis basierend auf der Punktmarkierung
M1 ausgeführt
wird.
-
Dementsprechend
kann die CPU 61 den Nähvorgang
in der geeigneten Zielposition für
das Hauptnähgut
C ausführen,
und zwar durch Ausführung
einer Betriebssteuerung zum Vorschieben des Hauptnähgutes C,
das auf den Tisch 11 aufgebracht ist, um eine Entfernung
dO mit dem bekannten Wert von der Bezugsposition P0 zur Nadellokalisierung 15a und
durch das danach erfolgende Starten des Nähvorgangs.
-
In
dem Falle, in welchem der "mittlere
Bezug" im normalen
Nähvorgang
ausgewählt
ist, dient die CPU 61 der Betriebssteuermittel 60 als
ein Mittelpositionsberechnungsmittel und berechnet eine Mittelposition,
die zur Zulaufseite in Vorschubrichtung um ein halb L/2 der Nählänge L ausgehend
von der Bezugsposition P0 basierend auf der Nählänge L zurückgezogen ist, wobei die Nählänge L zuvor
eingestellt und in den Speicher 62 in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten
Betriebssteuerprogramm eingegeben wurde.
-
Dann
steuert die CPU 61 den Zielpositioniermotor 34 der
Markierleuchtvorrichtung 30, um eine Punktmarkierung M3
auf die Mittelposition, die berechnet wurde, aufzustrahlen (siehe 6).
-
Auch
in dem Fall, in dem eine genaue Mittelposition eines Bereiches,
in welchem das Hauptnähgut
C vernäht
werden soll, für
die Punktmarkierung M3 platziert ist, um die Einstellung auf dem
Tisch 11 auszuführen,
erfolgt die Einstellung im gleichen Zustand wie in dem Fall, in
dem die Einstellung als ein Ergebnis basierend auf der Punktmarkierung
M1 durchgeführt
wird.
-
Dementsprechend
führt die
CPU 61 eine Betriebssteuerung aus zum Vorschieben des Hauptnähgutes C,
das auf den Tisch 11 aufgebracht ist, und zwar über die
Entfernung dO mit dem bekannten Wert ausgehend von der Bezugsposition
P0 zur Nadellokalisierung 15a und alsdann zum Starten des Nähvorgangs.
Somit ist es möglich,
den Nähvorgang in
einer passenden Zielposition für
das Hauptnähgut C
auszuführen.
-
(Erläuterung des Betriebes der Einfassmaschine)
-
Unter
Bezugnahme auf 9 bis 12 erfolgt
eine Beschreibung des Nähvorgangs
der Einfassmaschine 10. 9 ist ein
Flussdiagramm mit der Darstellung des Betriebsvorganges der Einfassnähmaschine 10.
-
Beim
Start des Nähvorganges
liest die CPU 61 der Betriebssteuermittel 60 die
Einstellung im Speicher 62 ab und entscheidet, ob die Einstellung für eine Benutzung
des Abnäherstreckpressmechanismus 50 beabsichtigt
ist oder nicht (Schritt S1).
-
Wenn
der Abnäherstreckpressmechanismus 50 eingestellt
ist, um in der Einstellung im Speicher 62 benutzt zu werden,
wird ein Abnäherstrecknähvorgang
ausgeführt
(Schritt S2) und beendet den Prozess.
-
Wenn
der Abnäherstreckpressmechanismus 50 nicht
eingestellt ist, um in der Einstellung im Speicher 62 benutzt
zu werden, liest die CPU 61 die Einstellung im Speicher 62 ab
und entscheidet, ob die Polsternähgutzuführvorrichtung 20 in
der Einstellung eingestellt ist, um benutzt zu werden oder nicht (Schritt
S3).
-
Wenn
die Polsternähgutzuführvorrichtung 20 zu
einer Benutzung in der Einstellung im Speicher 62 eingestellt
ist, wird eine Polsternähgutvernähung ausgeführt (Schritt
S4) und beendet den Prozess.
-
Wenn
die Polsternähgutzuführvorrichtung 20 nicht
eingestellt ist, um in der Einstellung im Speicher 62 benutzt
zu werden, führt
die CPU 61 eine normale Vernähung aus (Schritt S5) und beendet
den Prozess.
-
Als
nächstes
werden verschiedene Nähprozesse
im Einzelnen beschrieben. 10 ist
ein Flussdiagramm mit der Darstellung der Einzelheiten des Abnäherstrecknähvorgangs.
-
Bei
der Abnäherstreckvernähung liest
die CPU 61 die Einstellung im Speicher 62 ab und
entscheidet, ob die Einstellung für das Einstellen des Hauptnähgutes C
basierend auf dem vorderen Bezug beabsichtigt ist oder nicht (Schritt
S11).
-
Wenn
die Einstellung im Speicher 62 für ein Einstellen des Hauptnähgutes C
basierend auf dem vorderen Bezug beabsichtigt ist, steuert die CPU 61 den
Antriebsvorgang des Zielpositioniermotors 34, um die Punktmarkierung M1
an der Pressposition P1 durch die Zielpositionierdarstellvorrichtung 35 zu
beleuchten (Schritt S12). Dann läuft
der Vorgang zum Schritt S16 weiter.
-
Wenn
die Einstellung im Speicher 62 nicht auf eine Einstellung
des Hauptnähgutes
C basierend auf dem vorderen Bezug abzielt, liest die CPU 61 die Einstellung
im Speicher 62 ab und entscheidet, ob das Hauptnähgut C basierend
auf dem hinteren Bezug eingestellt ist oder nicht (Schritt S13).
-
Wenn
die Einstellung im Speicher 62 für eine Einstellung des Hauptnähgutes C
basierend auf dem hinteren Bezug beabsichtigt ist, steuert die CPU 61 den
Antriebsvorgang des Zielpositioniermotors 34, um die Punktmarkierung
M2 an einer rückwärtigen Position
(auf der Zulaufseite in Nähgutvorschubrichtung)
zu beleuchten, und zwar durch die eingestellte Nählänge L, ausgehend von der Pressposition
P1, durch die Zielpositionierdarstellvorrichtung 35 (Schritt
S14). Dann läuft
der Prozess weiter zum Schritt S16.
-
Wenn
die Einstellung im Speicher 62 nicht darauf abzielt, das
Hauptnähgut
C basierend auf dem hinteren Bezug einzustellen, entscheidet die
CPU 61, dass das Hauptnähgut
C basierend auf dem mittleren Bezug eingestellt wird, und steuert
den Antriebsvorgang des Zielpositioniermotors 34, um die
Punktmarkierung M3 in einer rückwärtigen Position
um ein halb L/2 der eingestellten Nählänge, ausgehend von der Pressposition
P1, durch die Zielpositionsdarstellvorrichtung 35 zu beleuchten
(Schritt S15). Dann geht der Vorgang weiter zum Schritt S16.
-
In
einem Zustand, in welchem irgendeine der Punktmarkierungen M1 bis
M3 an jeder vorbestimmten Position des Tisches 11 beleuchtet
ist, platziert die Bedienungsperson der Nähmaschine die vorbestimmte
Position auf dem Hauptnähgut
C in der Punktmarkierung, um die Einstellung durchzuführen. Wenn
die Bedienungsperson eine erste Stufe des Bedienungspedals 68 betätigt, um
den Abschluss der Einstellung des Hauptnähgutes C einzugeben, stellt die
CPU 61 die Eingabe fest (Schritt S16).
-
Anschließend betätigt die
CPU 61 den Luftzylinder 52 für eine Pressung vermittels
des elektromagnetischen Ventils 54 und veranlasst den Stößelteil 52a des
Abnäherstreckpressmechanismus 50, das
Hauptnähgut
C in der Pressposition P1 zu pressen und zu halten (Schritt S17).
In einem solchen Zustand streckt die Bedienungsperson der Nähmaschine
eines der Enden des Hauptnähguts
C, um den am Hauptnähgut
C ausgebildeten Abnäher
D zu veranlassen, flach zu werden, und betätigt eine zweite Stufe des
Bedienungspedals 68.
-
Wenn
die Betätigung
des Bedienungspedals 68 festgestellt ist, betätigt die
CPU 61 den Luftzylinder 63 mithilfe des elektromagnetischen
Ventils 44 und bewegt den großen Drücker 41 nach unten
bis auf den Tisch 11 und veranlasst den großen Drücker 41,
das Hauptnähgut
C zu halten, wobei der Abnehmer D gestreckt wird, und betätigt weiterhin
den Luftzylinder 52 zum Pressen vermittels des elektromagnetischen
Ventils 54, um das vordere Ende des Stößelteils 52a des Abnäherstreckpressmechanismus 50 nach
oben zu bewegen, wodurch das Pressen des Hauptnähguts C freigegeben wird (Schritt
S18).
-
Dann
stellt die CPU 61 den Einfassfleck und die Einfassvorrichtung 12 ein
und treibt den Pressmotor 55 an, um einen Leerlaufvorschub
um die Entfernung d1 ausgehend von der Pressposition P1 bis zur
Nadellokalisierung 15a auszuführen (der Vorschub des Nähguts ohne
die Vertikalbewegung der Nadel 13) (Schritt S19). Infolgedessen
erreicht die vordefinierte Nähstartposition
im Hauptnähgut
C die Nadellokalisierung 15a.
-
Hierauf
treibt die CPU 61 den Hauptmotor 16 an, wodurch
die Hantierung der Nadel gestartet wird, und treibt das sich bewegende
Messer 14 in einem vorbestimmten Timing an, um den Einfassvorgang auszuführen (Schritt
S20). Anschließend
wird der Nähvorgang über die
eingestellte Nählänge L ausgeführt, um
das Hauptnähgut
C zum Eckmessermechanismus 90 vorzuschieben, und betätigt den
Luftzylinder 92 mittels des elektromagnetischen Ventils 93, um
einen Eckmessereinschnitt zu bilden, und führt dann den gro ßen Drücker 41 in
einer umgekehrten Richtung zur Nähgutvorschubrichtung
zurück,
um das Hauptnähgut
C freizugeben. Somit endet der Nähvorgang.
-
Als
Nächstes
wird der Polsternähgutnähprozess
im Einzelnen beschrieben. 11 ist
ein Flussdiagramm mit der Darstellung der Einzelheiten des Polsternähgutnähprozesses.
-
Im
Polsternähvorgang
liest die CPU 61 die Einstellung im Speicher 62 ab
und entscheidet, ob die Einstellung auf eine Einstellung des Hauptnähgutes C
abzielt basierend auf dem vorderen Bezug oder nicht (Schritt S31).
-
Wenn
die Einstellungen im Speicher 62 auf eine Einstellung des
Hauptnähgutes
C basierend auf dem vorderen Bezug abzielt, steuert die CPU 61 den Antriebsvorgang
des Zielpositioniermotors 34, um die Punktmarkierung M1
auf dem Öffnungsteil 22 zu bestrahlen,
und zwar für
ein Abrollen des Polsternähguts
J durch die Zielpositionsdarstellvorrichtung 35 (Schritt
S32). Dann geht der Vorgang zum Schritt S36 weiter.
-
Wenn
die Einstellung im Speicher 62 nicht auf eine Einstellung
des Hauptnähgutes
C basierend auf dem vorderen Bezug abzielt, liest die CPU 61 die Einstellung
im Speicher 62 ab und entscheidet, ob das Hauptnähgut C basierend
auf dem hinteren Bezug eingestellt ist oder nicht (Schritt S33).
-
Wenn
die Einstellung im Speicher 62 auf die Einstellung des
Hauptnähgutes
C basierend auf dem hinteren Bezug abzielt, steuert die CPU 61 den
Antriebsvorgang des Zielpositioniermotors 34, um die Punktmarkierung
M2 an einer hinteren Position um die eingestellte Nählänge L ausgehend
vom Öffnungsteil 22 durch
die Zielpositionsdarstellvorrichtung 35 zu erleuchten (Schritt
S34). Dann geht der Prozess weiter zum Schritt S36.
-
Wenn
die Einstellung im Speicher 62 nicht für eine Einstellung des Hauptnähgutes C
basierend auf dem hinteren Bezug beabsichtigt ist, entscheidet die
CPU 61, dass das Hauptnähgut
basierend auf dem mittleren Bezug eingestellt ist und steuert den Antriebsvorgang
des Zielpositioniermotors 34, um die Punktmarkierung M3
in einer rückwärtigen Position
um ein halb L/2 der eingestellten Nählänge, ausgehend vom Öffnungsteil 22 durch
die Zielpositionsdarstellvorrichtung 35 zu erleuchten (Schritt
S35). Dann geht der Vorgang weiter zum Schritt S36.
-
Wenn
die Beleuchtungsposition der Punktmarkierung bestimmt ist, betätigt die
CPU 61 den Luftzylinder 23 zur Anlieferung und
zwar durch das elektromagnetische Ventil 26, wodurch ein
Kopfteil des Polsternähguts
J vom Öffnungsteil 22 zugeführt wird
(Schritt S36).
-
In
einem Zustand, in dem irgendeine der Punktmarkierungen M1 bis M3
an jeder vorbestimmten Position des Tisches 11 beleuchtet
wird, platziert dann die Bedienungsperson der Nähmaschine die vorbestimmte
Position des Hauptnähgutes
C in der Punktmarkierung, um die Einstellung auszuführen. Wenn
die Bedienungsperson eine erste Stufe des Bedienungspedals 68 betätigt, um
den Abschluss der Einstellung des Hauptnähgutes C einzugeben, stellt die
CPU 61 die Eingabe fest (Schritt S37).
-
Anschließend betätigt die
CPU 61 den Luftzylinder 43 mittels des elektromagnetischen
Ventils 44 und bewegt den großen Presser 41 nach
unten auf den Tisch 11, um so das Hauptnähgut C zu
pressen und zu halten (Schritt S38). Infolgedessen haftet der vordere
Endteil des Polsternähguts
J, das vom Öffnungsteil 22 her
abgewickelt ist, am Hauptnähgut C.
-
Dann
stellt die CPU 61 den Einfassfleck und die Einfassvorrichtung 12 ein
und treibt den Pressmotor 45 an, um einen Leerlaufvorschub
um die Entfernung d2 ausgehend vom Öffnungsteil 22 zur
Nadellokalisierung 15a hin auszuführen (Schritt S39). Infolgedessen
erreicht die vordefinierte Nähstartposition
im Hauptnähgut
C die Nadellokalisierung 15a.
-
Hierauf
treibt die CPU 61 den Hauptmotor 16 an, um hierdurch
den Betrieb der Nadel zu starten, und treibt das sich bewegende
Messer 14 in einem vorbestimmten Timing an, um den Einfassvorgang auszuführen (Schritt
S40). In einem Vorgang zur Ausführung
eines Nähvorganges über die
eingestellte Nählänge L hinweg
betätigt
die CPU 61 einen Luftzylinder 24 zum Abschneiden
mithilfe eines elektromagnetischen Ventils 27 in einem
solchen Timing, dass ein abgeschnittenes Ende des Polsternähguts J mit
einer Beendigung des Nähvorganges
koinzidiert, wodurch ein Vorgang zum Abschneiden des Polsternähguts J
ausgeführt
wird.
-
Ferner
wird das Hauptnähgut
C zum Eckmessermechanismus 90 hin vorgeschoben und der Luftzylinder 92 wird
mithilfe des elektromagnetischen Ventils 93 betätigt, um
einen Eckmessereinschnitt auszuführen,
und der große
Drücker 41 wird
alsdann in umgekehrter Richtung zur Nähgutvorschubrichtung zurückgeführt, um
das Hauptnähgut
C freizugeben. Damit endet der Nähvorgang.
-
Als
Nächstes
wird der normale Nähprozess im
Einzelnen beschrieben. 12 ist ein Flussdiagramm mit
der Darstellung der Einzelheiten des normalen Nähprozesses.
-
Im
normalen Nähvorgang
liest die CPU 61 die Einstellung im Speicher 62 ab
und entscheidet, ob die Einstellung auf eine Einstellung des Hauptnähgutes basierend
auf dem vorderen Bezug abzielt oder nicht (Schritt S51).
-
Wenn
die Einstellung im Speicher 62 auf eine Einstellung des
Hauptnähgutes
C basierend auf dem vorderen Bezug abzielt, steuert die CPU 61 den Antriebsvorgang
des Zielpositioniermotors 34, um die Punktmarkierung M1
an der Bezugsposition P0 durch die Zielpositionsdarstellungsvorrichtung 35 zu erleuchten
(Schritt S52). Dann läuft
der Prozess zum Schritt S56 weiter.
-
Wenn
die Einstellung im Speicher 62 nicht auf eine Einstellung
des Hauptnähguts
C basierend auf dem vorderen Bezug abzielt, liest die CPU 61 die Einstellung
im Speicher 62 ab und entscheidet, ob das Hauptnähgut C basierend
auf dem hinteren Bezug eingestellt ist oder nicht (Schritt S53).
-
Wenn
die Einstellung im Speicher 62 auf eine Einstellung des
Hauptnähgutes
C basierend auf dem hinteren Bezug abzielt, steuert die CPU 61 den Antriebsvorgang
des Zielpositioniermotors 34, um die Punktmarkierung M2
an einer rückwärtigen Position
zu beleuchten (an der Zulaufseite in der Nähgutvorschubrichtung), und
zwar um die eingestellte Nählänge L, ausgehend
von der Bezugsposition P0, durch die Zielpositionsdarstellungsvorrichtung 35 (Schritt
S54). Dann schreitet der Vorgang weiter zum Schritt S56.
-
Wenn
die Einstellung im Speicher 62 nicht auf eine Einstellung
des Hauptnähgutes
C basierend auf dem hinteren Bezug abzielt, entscheidet die CPU 61,
dass das Hauptnähgut
C basierend auf dem mittleren Bezug eingestellt ist, und steuert
den Antriebsvorgang des Zielpositioniermotors 34, um die
Punktmarkierung M3 durch die Zielpositionsdarstellungsvorrichtung 35 in
einer um ein halb L/2 der eingestellten Nählänge rückwärtigen Position, ausgehend
von der Bezugsposition P0, zu beleuchten (Schritt S55). Dann läuft der
Vorgang zum Schritt S56 weiter.
-
In
einem Zustand, in welchem irgendeine der Punktmarkierungen M1 bis
M3 an einer vorbestimmten Position des Tisches 11 beleuchtet
wird, platziert die Bedienungsperson der Nähmaschine die vorbestimmte
Position des Hauptnähgutes
C in der Punktmarkierung, um die Einstellung auszuführen. Wenn die
Bedienungsperson eine erste Stufe des Bedienungspedals 68 betätigt, um
den Abschluss der Einstellung des Hauptnähgutes C einzugeben, stellt
die CPU 61 die Eingabe fest (Schritt S56).
-
Anschließend betätigt die
CPU 61 den Luftzylinder 43 mithilfe des elektromagnetischen
Ventils 44 und bewegt den großen Drücker 41 auf den Tisch 11 zu,
um so das Hauptnähgut
C zu halten (Schritt S57).
-
Dann
stellt die CPU 61 den Einfassfleck und die Einfassvorrichtung 12 ein
und treibt den Pressmotor 45 an, um einen Leerlaufvorschub
um den Abstand dO ausgehend von der Bezugsposition P0 zur Nadellokalisierung 15a hin auszuführen (Schritt S58).
Infolgedessen erreicht die vordefinierte Nähstartposition im Hauptnähgut C die
Nadellokalisierung 15a.
-
Hierauf
treibt die CPU 61 den Hauptmotor 16 an und startet
hierdurch das Betreiben der Nadel und treibt das bewegliche Messer 14 in
einem vorbestimmten Timing an, um den Einfassvorgang auszuführen (Schritt
S59). Anschließend
wird der Nähvorgang über die
eingestellte Nählänge L hinweg
ausgeführt,
um das Hauptnähgut
C zum Eckmessermechanismus 90 vorzuschieben, und betätigt den
Luftzylinder 92 durch das elektromagnetische Ventil 93,
um einen Eckmessereinschnitt auszuführen, und führt dann den großen Drücker 41 in
einer umgekehrten Richtung zur Nähgutvorschubrichtung
zurück,
um das Hauptnähgut
C freizugeben. Somit endet der Nähvorgang.
-
(Vorteil des Ausführungsbeispiels)
-
In
der Einfassmaschine 10 erleuchtet in dem Falle, in welchem
die Auswahl unter Benutzung der Polsternähgutzuführvorrichtung 20 und
die Auswahl für
eine Einstellung des Hauptnähgutes
basierend auf dem vorderen Bezug durch Einstellung des Schalters 65,
der ein Auswahlmittel sein soll, ausgeführt werden, die Betriebssteuermittel 60 die
Punktmarkierung M1 auf dem Öffnungsteil 22 des
Tisches 11, und der große Presser-Vorschubmechanismus 40 wird
angetrieben, bis die Position, welche dem Öffnungsteil 22 im
Hauptnähgut
C, bevor es vorgeschoben wird, entspricht, die Nadellokalisierung 15a durch
die beiden Nadeln 13 erreicht. Deshalb ist es möglich, den
Nähvorgang
in der Position auszuführen,
in welcher der Einfassvorgang gestartet werden soll, und zwar durch
Einstellen der Position im Hauptnähgut C, in welcher der Einfassvorgang
gestartet werden soll zum Öffnungsteil 22 auf
dem Tisch 11 hin und Aufbringen des Hauptnähgutes C.
-
Deshalb
ist es selbst in dem Fall, in dem der Nähvorgang unter Benutzung der
Polsternähgutzuführvorrichtung 20 durchgeführt wird,
nicht erforderlich, eine Polsternähgutzuführposition in der Polsternähgutzuführvorrichtung 20 zu
messen. Durch einfaches Auswählen
der Benutzung der Polsternähgutzuführvorrichtung 20 ist
es möglich,
leicht das Hauptnähgut
C, welches nicht genäht
wurde, zu platzieren (einzustellen).
-
In
dem Falle, in dem die Auswahl unter Verwendung der Polsternähgutzuführvorrichtung 20 und die
Auswahl zum Einstellen des Hauptnähgutes basierend auf dem hinteren
Bezug durch Einstellen des Schalters 65 durch die Auswahlmittel
ausgeführt
werden, wird die Punktmarkierung M2 auf der Nähendposition beleuchtet, die
um das eingestellte Nähgutvorschubausmaß L, ausgehend
vom Öffnungsteil 22 zurückgezogen
ist. Deshalb ist es möglich,
den Nähvorgang
in der Position, in welcher der Einfassvorgang gestartet werden
soll, durch Einstellen der Position im Hauptnähgut C auszuführen, in
welchem der Einfassvorgang in der Punktmarkierung M2 beendet werden
soll, und durch Aufbringen des Nähgutes
C.
-
Mit
anderen Worten: Auch in dem Fall, in dem der Nähvorgang unter Benutzung der
Polsternähgutzuführvorrichtung 20 ausgeführt wird,
ist es möglich,
das Hauptnähgut
C basierend auf der Position, in welcher der Einfassvorgang beendet
werden soll, leicht zu platzieren.
-
In
dem Fall, in dem die Auswahl unter Benutzung der Polsternähgutzuführvorrichtung 20 und
die Auswahl zur Einstellung des Hauptnähgutes C basierend auf dem
mittleren Bezug durch den Einstellschalter 65, der das
Einstellmittel sein soll, ausgeführt
werden, wird die Punktmarkierung M3 an der mittleren Position beleuchtet,
die um eine Hälfte
des Nähgutvorschubausmaßes L, ausgehend
vom Öffnungsteil 22 zurückgezogen
ist. Deshalb ist es möglich,
den Nähvorgang
in der Position zu verbessern, in welchem der Einfassvorgang durch
Einstellung der genauen Mittelposition der Positionen im Hauptnähgut C gestartet
werden soll, in welchen der Einfassvorgang gestartet und beendet
werden soll.
-
Mit
anderen Worten: Selbst in dem Falle, in dem die Polsternähgutvorrichtung 20 vorgesehen
ist, ist es möglich,
das Hauptnähgut
C leicht zu platzieren, basierend auf der exakten Mittelposition
der Positionen, in welchen der Einfassvorgang gestartet und beendet
werden soll.
-
In
der Einfassmaschine 10 beleuchtet in dem Fall, in dem die
Auswahl unter Benutzung des Abnäherstreckpressmechanismus 50 und
die Auswahl zur Einstellung des Hauptnähgutes basierend auf dem vorderen
Bezug durch den Einstellschalter 65, der ein Auswahlmittel
sein soll, ausgeführt
werden, beleuchten die Betriebssteuermittel 60 die Punktmarkierung
M1 an der Pressposition P1 des Tisches 11, und der große Drücker-Vorschubmechanismus 40 wird
angetrieben, bis die Position, welche der Pressposition P1 im Hauptnähgut C,
bevor es vorgeschoben wird, entspricht, die Position erreicht, in
welcher der Nähvorgang
durch die beiden Nadeln 13 gestartet werden soll. Deshalb
ist es möglich,
den Nähvorgang
in der Position auszuführen,
in welcher der Einfassvorgang gestartet werden soll, und zwar durch Einstellung
der Position im Hauptnähgut
C, in welcher der Einfassvorgang gestartet werden soll, in die Pressposition
P1 auf dem Tisch 11 und durch Aufbringen des Hauptnähguts C.
-
Demgemäß ist es
selbst in dem Fall, in dem der Nähvorgang
unter Benutzung des Abnäherstreckpressmechanismus 50 ausgeführt wird,
nicht erforderlich, die Pressposition des Abnäherstreckpressmechanismus 50 zu
messen. Durch einfaches Auswählen
der Benutzung des Abnäherstreckpressmechanismus 50 ist
es möglich,
das Hauptnähgut
C, welches nicht genäht
wurde, leicht zu platzieren.
-
In
dem Fall, in dem die Auswahl unter Benutzung des Abnäherstreckpressmechanismus 50 und die
Auswahl zum Einstellen des Hauptnähguts basierend auf dem hinteren
Bezug durch den Einstellschalter 65, der das Auswahlmittel
sein soll, ausgeführt
werden, wird die Punktmarkierung M2 an der Nähendposition beleuchtet, die
um das Nähgutvorschubausmaß L von
der Pressposition P1 zurückgezogen
ist. Deshalb ist es möglich,
den Nähvorgang
in der Position zu verbessern, in welcher der Einfassvorgang gestartet
werden soll, und zwar durch Einstellung der Position im Hauptnähgut C,
in welcher der Einfassvorgang in der Punktmarkierung M2 beendet
werden soll, und durch Aufbringen des Hauptnähgutes C.
-
Mit
anderen Worten: Selbst in dem Fall, in welchem der Nähvorgang
unter Benutzung des Abnäherstreckpressmechanismus 50 ausgeführt wird, ist
es möglich,
das Hauptnähgut
C basierend auf der Position, in welcher der Einfassvorgang beendet
werden soll, leicht zu platzieren.
-
In
dem Fall, in dem die Auswahl unter Benutzung des Abnäherstreckpressmechanismus 50 und die
Auswahl zum Einstellen des Hauptnähguts C basierend auf dem mittleren
Bezug durch den Einstellschalter 65, der ein Auswahlmittel
sein soll, ausgeführt
werden, wird die Punktmarkierung M3 an der Mittelposition beleuchtet,
die um eine Hälfte
des Nähgutvorschubausmaßes L von
der Pressposition zurückgezogen
ist. Infolgedessen ist es möglich,
den Nähvorgang
in der Position auszuführen,
in welcher der Einfassvorgang durch Einstellen der exakten Mittelposition
der Positionen im Hauptnähgut
C gestartet werden soll, in welcher der Einfassvorgang in der Punktmarkierung
M3 gestartet und beendet werden soll, und durch Aufbringen des Hauptnähguts C.
-
Mit
anderen Worten: Selbst in dem Fall, in welchem der Nähvorgang
unter Benutzung des Abnäherstreckpressmechanismus 50 ausgeführt wird, ist
es möglich,
das Hauptnähgut
C basierend auf der exakten Mittelposition der Positionen, in denen
der Einfassvorgang gestartet und beendet werden soll, leicht zu
platzieren.
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(Weiteres)
-
In
den Ausführungsbeispielen
ist es möglich, die
Zielposition in eine beliebige Position in der Nähgutvorschubrichtung einzustellen,
und zwar durch Veranlassung der Markierbeleuchtungsvorrichtung 30 die
Zielpositionierdar stellungsvorrichtung 35 mithilfe des
Zielpositioniermotors 34 zu positionieren. Jedoch ist es
auch möglich,
die Beleuchtungsposition der Punktmarkierung zu ändern, und zwar durch Veränderung
lediglich einer Bestrahlungsrichtung, ohne die Zielpositionsdarstellungsvorrichtung 35 zu bewegen.
-
Weiterhin
können
der Abnäherstreckpressmechanismus 50 und
die Polsternähgutzuführvorrichtung 20 an
der Einfassmaschine 10 befestigt und von ihr abgenommen
werden. In dem Fall, in dem sie an der Einfassmaschine 10 befestigt
sind, ist es, wenn nötig,
auch möglich,
den Nähvorgang
dadurch auszuwählen,
dass man sie mithilfe der Betätigung des
Schalters 65 benutzt.