DE102007001778B3 - Brückenlegefahrzeug - Google Patents
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Abstract
Die
Erfindung betrifft ein Brückenlegefahrzeug,
bestehend aus einem Basisfahrzeug (2) und einer mit dem Basisfahrzeug
(2) verbundenen Verlegeeinrichtung (4) zum Verlegen auf dem Basisfahrzeug
(2) anordbarer, übereinanderliegender
Brückenmodule
(6, 7), wobei die Verlegeeinrichtung (4) bugseitig einen beweglichen
Hauptausleger (5) mit Vorschubeinrichtungen für die Brückenmodule (6, 7) und heckseitig
einen beweglichen Heckausleger (14) umfasst.
Um ein Brückenlegefahrzeug zu erhalten, welches einen Transport von Brückenmodulen (6, 7) bei optimaler Schwerpunktlage gestattet, schlägt die Erfindung vor, den Hauptausleger (5) gegenüber dem Basisfahrzeug (2) axial verschiebbar anzuordnen, so dass er sich beim Transport der Brückenmodule (6, 7) in einer zurückgezogenen Position und beim Verlegen der Brückenmodule (6, 7) in einer vorderen Verlegeposition befindet.
Um ein Brückenlegefahrzeug zu erhalten, welches einen Transport von Brückenmodulen (6, 7) bei optimaler Schwerpunktlage gestattet, schlägt die Erfindung vor, den Hauptausleger (5) gegenüber dem Basisfahrzeug (2) axial verschiebbar anzuordnen, so dass er sich beim Transport der Brückenmodule (6, 7) in einer zurückgezogenen Position und beim Verlegen der Brückenmodule (6, 7) in einer vorderen Verlegeposition befindet.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Brückenlegefahrzeug, bestehend aus einem Basisfahrzeug und einer mit dem Basisfahrzeug verbundenen Verlegeeinrichtung zum Verlegen auf dem Basisfahrzeug anordbarer, übereinanderliegender Brückenmodule, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Ein derartiges Brückenlegefahrzeug ist unter dem Namen „Biber" (siehe beispielsweise http://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BCckenlegepanzer) bekannt und ist seit etwa 1973 bei der Bundeswehr im Einsatz. Dieses bekannte Brückenlegefahrzeug umfasst ein mit Ketten versehenes Basisfahrzeug und besitzt eine Verlegeeinrichtung. Das bekannte Brückenlegefahrzeug besitzt eine Stützanlage mit einem vorderseitig angeordneten Räumschild.
- In der
EP 0 172 695 B1 ist ein Brückenverlegesystem offenbart, bei dem die Brückenteile ebenfalls abgeklappt werden. - Nachteil einer klappbaren Verlegung ist die schlechte Tarnung. Daher fahren moderne Brückenlegepanzer die Brückensegmente horizontal aus.
- Eine weitere Verlegeeinrichtung für ein Brückensystem beschreibt die
DE 196 50 654 A1 . Diese weist einen Verlegearm zum Ablegen und Aufnehmen von Brückenelementen mehrteiliger Brücken auf. Zwischen Verlegerarm und Trägerfahrzeug liegen mindestens zwei Verlegezylinder in Längsrichtung des Trägerfahrzeugs hintereinander. Durch die Verwendung mindestens zweier Zylinder, die unabhängig voneinander bewegt werden können, ist eine fast vertikale Bewegung beim Aufnehmen und Ablegen der Brückenelemente möglich. Das Trägerfahrzeug ist mit einer Abstützvorrichtung versehen, die aus mindestens zwei an dem Trägerfahrzeug angelenkten, hintereinander angeordneten Hydraulikzylindern besteht. - Das Verlegen von zwei Brückenteilen wird des Weiteren in der
DE 33 20 633 C2 diskutiert. Vorgesehen ist hier, dass die untere Brücke bereits an einem Verlegearm befestigt ist. Der Verlegearm weist eine Schienenführung auf, in der die Brücken mit Rollen verschiebbar sind. Die obere Brücke ist während des Transports an einem Kuppelarm befestigt. - Eine Vorrichtung zum Verlegen von auf einem Fahrzeug gelagerten Spurbahnen über einen schwenkbar am Fahrzeug angelenkten Ausleger beschreibt auch die
DE 37 38 763 A1 . Hierbei werden über einen Sicherungsarm bzw. über Sicherungsbolzen einerseits beim Aufnehmen der Brücke eine Brückenverschiebung und andererseits beim Verlegevorgang ein Abrutschen vom Ausleger vermieden. - Die
DE 41 23 092 C2 widerspiegelt eine Brückenlegeeinrichtung mit einem um eine hindernisseitig am fahrbaren Untergestell gelegene horizontale Achse schwenkbaren Vorbauträger und oberhalb angeordneten, mindestens zwei übereinander lagernden Brückenabschnitten. Der Grundkörper des Vorbauträgers ist dabei mindestens so lang wie das Untergestell und in einem hülsenartigen Verlegebalken verschiebbar, wobei der Verlegebalken selbst nur halb so lang ist, wie das Untergestell. Die Schwenkbarkeit des Vorbauträgers wird durch eine Schwenklagerung des Verlegebalkens mit einer heb- und senkbaren Abstützung an dessen vom Hindernis abgewandtem Ende erreicht. Die heb- und senkbare Abstützung ist mit einem Hydraulikzylinder versehen. - Ein weiteres Brückenlegegerät ist nach der
DE 195 24 062 C1 derart aufgebaut, dass der Brückenabschnitt, der sich im Verlegearm befindet, in die tragende Konstruktion der Zusammenbaueinrichtung mit einbezogen wird. Dadurch können Brückenabschnitte beliebiger Länge verlegt werden. - Unterschiedliche Brückenarten, werden unter anderem auf der Internetseite http://www.pioniertruppe.de/pioniere/bruecken.html beschrieben. Weitere Brückenformen sind auch der
DE 198 58 328 C1 sowie derEP 0 988 424 B1 entnehmbar. - Zukünftige Brückenleger werden, um ihren neuen Aufgaben gerecht zu werden, immer längere Brücken verlegen müssen. Dadurch entfernt sich der Schwerpunkt des Ablegens entsprechend vom Fahrzeug. Auch wird die Standsicherheit des Fahrzeuges durch das höhere Gewicht der Brücke verringert. Eine erste Reaktion hierauf wäre, die Stützen entsprechend weiter weg vor dem Fahrzeug vorzusehen. Dies hat aber zur Folge, dass das Verlegesystem der Brücke ebenfalls weiter nach vorne gebracht werden müsste.
- Einen Brückenlegepanzer mit einer Verlegeeinrichtung wird mit der
DE 44 29 808 C2 publiziert. Diese Einrichtung besitzt einen, um eine horizontale Achse schwenkbaren Verlegeträger. An diesem angebracht ist ein Heckarm. Im Inneren des Verlegeträgers sind teleskopierbare Träger angeordnet. Diese sind u-förmig und verschiebbar. Die Verlegeeinrichtung ist an einer Tragringkonstruktion auf dem Turmring aufgesetzt und drehbar gelagert. - Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug bzw. einen Träger zu offenbaren, welches ein Verlegen auch von längeren Brückenteilen gestattet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
- Die Erfindung beruht im Wesentlichen auf dem Gedanken, um das Brückenverlegesystem auf dem Träger selbst so kurz wie möglich zu gestalten, ein Vorschubmodul auf dem Basisfahrzeug/Träger zu integrieren und an diesem den eigentlichen Hauptausleger (Verlegebalken) zu befestigen. Durch das Vorschieben des Verlegesystems wird das Vorschubmodul auf klappbare Momentstützen gefahren, wodurch ein großer Anteil der Reaktionskräfte während des Verlegevorganges in den Bugbereich eingeleitet wird.
- Der Hauptausleger wird über einen Hydraulikzylinder oder dergleichen angelenkt, der sein Gegenlager an dem Vorschubmodul hat. Durch diese Anbindung ragt der Hydraulikzylinder, wenn überhaupt, nur minimal in die Dachkonstruktion des Trägerfahrzeuges hinein.
- Der Hauptausleger ist also gegenüber dem Basisfahrzeug axial verschiebbar, so dass er sich beim Transport der Brückenmodule in einer zurückgezogenen Position und beim Verlegen der Brückenmodule in einer vorderen Verlegeposition befindet. Zur axialen Verlagerung des Hauptauslegers ist dieser mit dem vorderen Ende eines Vorschubmoduls bewegbar verbunden, wobei das Vorschubmodul auf dem Basisfahrzeug in axialer Richtung verschiebbar angeordnet ist. Bugseitig ist an dem Basisfahrzeug mindestens ein Auflager vorgesehen, an dem sich das Vorschubmodul in seiner Verlegeposition abstützt. Außerdem kann auch heckseitig an dem Heckausleger ein Auflager angeordnet sein, an dem sich das dem Basisfahrzeug jeweils benachbarte Brückenmodul beim Transport abstützt.
- Damit das bugseitige Auflager beispielsweise beim Transport der Brückenmodule nicht stört, ist es vorzugsweise klappbar an dem bugseitigen Ende des Basisfahrzeuges befestigt und kann daher in diesen Fällen in das Basisfahrzeug eingeklappt oder an das Basisfahrzeug herangeklappt werden.
- Bei dem erfindungsgemäßen Brückenlegefahrzeug kann es sich bei dem Basisfahrzeug sowohl um ein Rad- als auch um ein Kettenfahrzeug handeln.
- Sofern es sich bei dem Basisfahrzeug um ein Fahrzeug mit Turmring handelt, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Vorschubmodul im Bereich des Turmringes verschiebbar zu lagern. Hierzu kann ein Dom vorgesehen sein, an dem sich die Lagerung des Vorschubmoduls und des Antriebes zum Verfahren des Vorschubmoduls befinden.
- Bei dem Antrieb zum Verfahren des Vorschubmoduls kann es sich um einen Zahnstockantrieb, einen Ritzelantrieb oder einen Hydraulikzylinder handeln.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden, anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen.
- Es zeigen:
-
1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Brückenlegefahrzeuges, wobei sich der Hauptausleger in seiner Transportposition befindet; -
2a –m die Seitenansicht des in1 dargestellten Brückenlegefahrzeuges mit zwei übereinander angeordneten Brückenmodulen sowie der Ablauf des Verlegens dieser mehrteiligen Brücke. - In den Fig. ist mit
1 ein erfindungsgemäßes Brückenlegefahrzeug bezeichnet, welches aus einem mit Ketten versehenen gepanzerten Basisfahrzeug2 mit einem Turmring (nicht dargestellt) und einer an dem Basisfahrzeug2 befestigten mehrteiligen Verlegeeinrichtung4 besteht. - Die Verlegeeinrichtung
4 umfasst einen bugseitig angeordneten Hauptausleger5 , der mit Vorschubeinrichtungen für zu verlegende Brückenmodule6 ,7 (in diesem Fall zwei Brückenabschnitte einer etwa 26 m langen Brücke) versehen ist (2a ). Der Hauptausleger5 ist an dem vorderen Ende8 eines Vorschubmoduls9 um eine Drehachse10 schwenkbar gelagert, wobei die bei dem Verlegevorgang erforderlichen Schwenkbewegungen des Hauptauslegers5 mittels eines an dem Hauptausleger5 angelenkten Hydraulikzylinders11 erfolgen, dessen Gegenlager an dem Vorschubmodul9 angeordnet ist. Dabei ist die Konstruktion so ausgelegt, dass der Hydraulikzylinder11 durch die Anbindung an das Vorschubmodul9 nur minimal in die Dachkontur des Basisfahrzeuges2 hineinragt. - Das Vorschubmodul
9 ist in Richtung der Längsachse12 des Basisfahrzeuges2 verschiebbar an diesem angeordnet, derart, dass es sich in seiner Ruheposition in einer zum mittleren Bereich des Basisfahrzeuges2 zurückgezogenen Position befindet und in der Verlegeposition zum bugseitigen Ende des Basisfahrzeuges2 hin verschoben ist. Hierzu ist im Bereich des Turmringes an dem Basisfahrzeug2 ein Dom13 befestigt, an dem sich die Lagerung (z.B. eine nicht dargestellte Rollenlagerung) des Vorschubmoduls9 und ein Antrieb (beispielsweise ein Zahnstockantrieb, ein Ritzelantrieb oder ein Hydraulikzylinder) zum axialen Verfahren des Vorschubmoduls9 und des Hauptauslegers befinden. - Die Verlegeeinrichtung
4 umfasst ferner einen Heckausleger14 , der hinten am Basisfahrzeug2 schwenkbar befestigt ist und auf dem das untere Brückenmodul6 in der Transportposition aufliegt. Das obere Brückenmodul7 wird wie bei dem eingangs erwähnten Brückenlegefahrzeug „Biber" und damit, in an sich bekannter Weise, durch den Heckausleger14 geführt und gehalten. - Im Frontbereich des Basisfahrzeuges
2 ist ein klappbares Auflager15 (Momentstütze) angeordnet, auf dem während des Verlegevorganges das Vorschubmodul9 aufliegt und welches die auf dieses Modul wirkenden Kräfte aufnimmt (d.h. in das Basisfahrzeug einleitet). Außerdem ist an dem Fahrzeugbug eine verfahrbare bzw. teleskopierbare Stützanlage16 befestigt. - Nachfolgend wird mit Hilfe der
2a –m das Verlegen mit dem erfindungsgemäßen Brückenlegefahrzeug1 beschrieben. - Zunächst wird hierzu das klappbare Auflager
15 manuell oder mechanisch aufgestellt und anschließend die Stützanlage16 mittels entsprechender Hydraulikzylinder (Stützzylinder) ausgefahren, so dass das Basisfahrzeug2 „aufbockt" (2b ). - Dann wird das Vorschubmodul
9 nach vorne gefahren (2c ), was je nach Antrieb hydraulisch, mechanisch oder elektrisch erfolgen kann. Dabei befindet sich das untere Brückenmodul6 im Eingriff mit dem nicht dargestellten Antrieb zum Verfahren der Brückenmodule6 ,7 und wird zusammen mit dem Vorschubmodul9 ebenfalls nach vorne verfahren, und zwar so weit, bis die an dem Hauptausleger5 angeordnete Heckarme19 (1 ) aufgestellt werden können, um das obere Brückenmodul7 abzustützen (2d ). Das obere Brückenmodul wird mit dem Heckarm19 nach hinten gezogen (2e ). Der Hauptausleger5 wird mit dem unteren Brückenmodul7 in Kuppelposition K geschwenkt und das obere Brückenmodul6 mit den Heckarmen19 bis zum Kuppeln der unteren Kuppelpunkte abgesenkt (2f , g). Zum Kuppeln der oberen Kuppelpunkte wird der Hauptausleger5 wieder angehoben (2h ). Die gekoppelten Brückenmodule6 ,7 werden danach in die Verlegeposition gefahren (2i ) und mit dem Hauptausleger5 auf der gegenüberliegenden Seite abgelegt (2j ). Die Stützanlage16 wird dadurch entlastet und kann nun in die hintere Stützposition (2k ) versetzt werden. Danach kann der Hauptausleger5 problemlos weiter abgesenkt werden, bis die Brücke6 ,7 auf dem fahrzeugseitigen Ufer abgelegt ist (2l ). Der Hauptausleger5 wird dann in eine so genannte Schwimmstellung verbracht und die Stützanlage16 eingefahren. Das Fahrzeug und ggf. das Vorschubmodul wird zurück- und die Verlegeeinrichtung in Transportstellung bzw. Fahrposition (2m ,1 ) gefahren.
Claims (6)
- Brückenlegefahrzeug, bestehend aus einem Basisfahrzeug (
2 ) und einer mit dem Basisfahrzeug (2 ) verbundenen Verlegeeinrichtung (4 ) zum Verlegen auf dem Basisfahrzeug (2 ) anordbarer, übereinanderliegender Brückenmodule (6 ,7 ), wobei die Verlegeeinrichtung (4 ) bugseitig einen beweglichen Hauptausleger (5 ) mit Vorschubeinrichtungen für die Brückenmodule (6 ,7 ) und heckseitig einen beweglichen Heckausleger (14 ) umfasst, wobei – der Hauptausleger (5 ) an dem vorderen Ende (8 ) eines Vorschubmodules (9 ) schwenkbar gelagert ist, – das Vorschubmodul (9 ) auf dem Basisfahrzeug (2 ) in Richtung der Längsachse (12 ) des Basisfahrzeuges (2 ) verschiebbar angeordnet ist, derart, dass es sich in seiner Ruheposition in einer zum mittleren Bereich des Basisfahrzeuges (2 ) zurückgezogenen Position befindet und in der Verlegeposition zum bugseitigen Ende des Basisfahrzeuges (2 ) hin verschoben ist, und – an dem Basisfahrzeug (2 ) bugseitig mindestens ein Auflager (15 ) anordbar ist, an dem sich das Vorschubmodul (9 ) vorderseitig in seiner Verlegeposition abstützt. - Brückenlegefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bei dem Verlegevorgang erforderlichen Schwenkbewegungen des Hauptauslegers (
5 ) mittels eines in dem Vorschubmodul (9 ) gelagerten Hydraulikzylinders (11 ) erfolgen. - Brückenlegefahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bugseitig an dem Basisfahrzeug (
2 ) angeordnete Auflager (15 ) klappbar ausgebildet ist. - Brückenlegefahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Basisfahrzeug (
2 ) mit Turmring das Vorschubmodul (9 ) im Bereich des Turmringes verschiebbar gelagert ist. - Brückenlegefahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Turmringes ein Dom (
13 ) vorgesehen ist, an dem sich die Lagerung des Vorschubmodules (9 ) und des Antriebes zum Verfahren des Vorschubmodules (9 ) befinden. - Brückenlegefahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Antrieb um einen Zahnstockantrieb, einen Ritzelantrieb oder einen Hydraulikzylinder handelt.
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