DE19650654A1 - Verlegeeinrichtung für ein Brückenlegesystem - Google Patents
Verlegeeinrichtung für ein BrückenlegesystemInfo
- Publication number
- DE19650654A1 DE19650654A1 DE1996150654 DE19650654A DE19650654A1 DE 19650654 A1 DE19650654 A1 DE 19650654A1 DE 1996150654 DE1996150654 DE 1996150654 DE 19650654 A DE19650654 A DE 19650654A DE 19650654 A1 DE19650654 A1 DE 19650654A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- laying
- carrier vehicle
- vehicle
- cylinder
- hydraulic cylinders
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D15/00—Movable or portable bridges; Floating bridges
- E01D15/12—Portable or sectional bridges
- E01D15/127—Portable or sectional bridges combined with ground-supported vehicles for the transport, handling or placing of such bridges or of sections thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verlegeeinrichtung für ein
Brückenlegesystem, das einen Verlegearm zum Ablegen und
Aufnehmen von Brückenelementen mehrteiliger Brücken
aufweist, wobei die Brückenelemente auf einem Träger
fahrzeug zur Verlegestelle transportiert und dort
mittels der Verlegeeinrichtung gehandhabt werden.
Beim Verlegen von Brücken, beispielsweise im Pionier
brückenbau, werden mehrere Brückenelemente zum Bau einer
gesamtem Brückenkonstruktion miteinander verbunden oder
es werden bereits komplette Brückenmodule als eigen
ständige Brückenbauwerke verwendet. Die Brückenelemente
oder Brückenmodule werden mit Hilfe von Trägerfahr
zeugen, die als Rad- oder Kettenfahrzeug ausgebildet
sein können, an die Verlegestelle gebracht. Dort erfolgt
die Handhabung der Brückenelemente bzw. der Brücken
module mit Hilfe einer vorn am Trägerfahrzeug
befestigten Verlegeeinrichtung.
Der Verlegearm der Verlegeeinrichtung hat folgende
Aufgaben:
- - Aufnehmen und Ablegen der Brückenelemente vom bzw. auf den Boden vor dem Hindernis, beispielsweise dem Ufer eines Flusses.
- - Bewegen der Brückenelemente zum Koppeln und über das Hindernis hinweg, im sogenannten freien Vorbau.
- - Ausgleich der unterschiedlichen Bodenbedingungen, bei spielsweise der unterschiedlichen Uferbedingungen.
Bei bekannten Verlegeeinrichtungen wird der Verlegearm
entweder durch einen in der Mitte des Verlegefahrzeugs
befindlichen und in dessen Längsrichtung verlaufenden
Verlegezylinder, einem hydraulischen Arbeitszylinder
(DE-OS 24 03 494), bewegt oder durch zwei rechts und
links des Verlegefahrzeugs angeordnete, parallel arbei
tende Zylinder. Da sich der Verlegearm um seinen Be
festigungspunkt bzw. um seine Befestigungspunkte dreht,
erfolgt bei jeder Bewegung auch eine Veränderung der
Stellung des zu verlegenden Brückenelements in Längs
richtung. Hierdurch ergeben sich erhebliche Schwierig
keiten insbesondere an der Hindernisstelle, weil durch
die Veränderung der Stellung des zu verlegenden Brücken
elements in Längsrichtung eine genaue Bestimmung der
Brückenablegeposition erschwert ist. Darüber hinaus
erfolgt bei jeder Bewegung des Verlegearms eine Kipp
bewegung. Dadurch treten insbesondere Schwierigkeiten
beim Ablegen und Aufnehmen der Brückenelemente auf, da
diese zusätzlich gegen Verrutschen gesichert werden
müssen, beispielsweise durch besondere Sperr- und
Arretiervorrichtungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verlege
einrichtung so auszugestalten, daß die Schwierigkeiten
der bekannten Verlegeeinrichtungen nicht auftreten.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einer
Verlegeeinrichtung der eingangs genannten Art darin, daß
zwischen dem Verlegearm und dem Trägerfahrzeug minde
stens zwei in Längsrichtung des Trägerfahrzeugs hinter
einanderliegende Verlegezylinder, jeweils mindestens ein
vorderer Verlegezylinder und mindestens ein hinterer
Verlegezylinder, vorgesehen sind.
Für manche Anwendungsfälle ist es ausreichend, nur einen
vorderen und einen hinteren Verlegezylinder vorzusehen.
Es können aber auch ein vorderer Verlegezylinder und
zwei hintere Verlegezylinder oder je zwei vordere und
hintere Verlegezylinder, also Zylinderpaare, vorgesehen
sein, wobei die Verlegezylinder bzw. die Zylinderpaare
in Längsrichtung des Trägerfahrzeugs hintereinander
angeordnet sind.
Durch die Verwendung von mindestens zwei Verlege
zylindern, die unabhängig voneinander bewegt werden
können, ist eine fast vertikale Bewegung beim Aufnehmen
und Ablegen der Brückenelemente, und damit die Errei
chung einer sehr genauen Brückenablegeposition möglich,
auch bei schwierigen Uferbedingungen.
Durch die Befestigung des Verlegearms mittels des vor
deren und des hinteren Verlegezylinders an dem Verlege
fahrzeug ergibt sich die Möglichkeit, mit dem Verlegearm
auch eine gewollte Längsbewegung auszuführen. Dies ist
erforderlich bzw. erwünscht,
- - um die Brückenkonstruktion ausreichend nahe an das zu überbrückende Hindernis zu bringen,
- - um einen ausreichend großen Abstand zwischen dem fahrzeugseitigen Brückenauflagepunkt und dem Abstütz punkt des Verlegefahrzeugs zu erreichen,
- - um einen möglichst optimalen Abstand zwischen dem fahrzeugseitigen Brückenauflagepunkt und der Vorder kante des Verlegefahrzeugs zu erreichen.
Der Abstand zwischen dem fahrzeugseitigen Brückenauf
lagepunkt und dem Abstützpunkt des Verlegefahrzeugs ist
weitgehend von den Uferverhältnissen abhängig. Es ist
aber auch die Größe der Brückenelemente von Bedeutung.
Bei kleineren und leichteren Brückenelementen wird näher
an das zu überbrückende Hindernis herangefahren.
Die erfindungsgemäße Verlegeeinrichtung kann dadurch
wesentlich verbessert werden,
- - daß der vordere Verlegezylinder mit einem Ende in einem Befestigungspunkt des Verlegearms und mit seinen anderen Ende über einen mit drei Befesti gungspunkten versehenen dreieckförmigen Träger an dem Trägerfahrzeug angelenkt ist, wobei in dem ersten Befestigungspunkt des dreieckförmigen Trägers der vordere Verlegezylinder angelenkt ist und der zweite Befestigungspunkt über eine Konsole die Verbindung mit dem Trägerfahrzeug herstellt, während mit dem dritten Befestigungspunkt das hintere Ende des Verlegearms gelenkig verbunden ist,
- - und daß der hintere Verlegezylinder mit einem Ende in dem dritten Befestigungspunkt des dreieckförmigen Trägers - und damit an dem Verlegearm - und mit seinem anderen Ende an dem Trägerfahrzeug oder an einer mit dem Trägerfahrzeug fest verbundenen Konsole angelenkt ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Befestigungs
punkte für die Anlenkung des Verlegearms, der Verlege
zylinder und dem dreieckförmigen Träger kann durch die
beiden Verlegezylinder bzw. Verlegezylinderpaare jede
beliebige Bewegung durchgeführt werden, und zwar sowohl
jeweils allein als auch zusammen. Es können beispiels
weise die Brückenelemente parallel zum Boden angehoben
bzw. abgesenkt werden; es können aber auch Kipp
bewegungen ausgeführt werden, wobei die Lage und die
Stellung des Verlegearms innerhalb der Verlegephasen
unabhängig voneinander bestimmt werden kann.
Darüber hinaus gewährleistet die erfindungsgemäße An
ordnung der Befestigungspunkte für die Anlenkung des
Verlegearms, der Verlegezylinder und des dreieckförmigen
Trägers, daß in jeder Phase der Bewegung ein ausreichend
großer Hebelarm zur Aufnahme des Lastmomentes zur
Verfügung steht.
In Ausgestaltung der Erfindung ist das Trägerfahrzeug
mit einer Abstützvorrichtung versehen, die aus min
destens zwei an dem Trägerfahrzeug angelenkten, hinter
einander angeordneten Hydraulikzylindern bzw. aus
mindestens zwei hintereinander angeordneten Paaren von
Hydraulikzylindern besteht. Dadurch, daß die Abstütz
vorrichtung mit dem Trägerfahrzeug verbunden ist, kann
eine Niveauregelung des Trägerfahrzeugs unabhängig von
der Funktion der Verlegeeinrichtung erfolgen.
Zweckmäßigerweise sind die Hydraulikzylinder bzw. die
Paare von Hydraulikzylindern derart an dem Träger
fahrzeug angelenkt, daß sie während des Verlegevorgangs
unterschiedliche Winkel mit dem Boden bilden und sind
die Hydraulikzylinder bzw. die Paare von Hydraulik
zylindern mit ihren dem Trägerfahrzeug abgewandten Enden
an einer gemeinsamen Stützplatte angelenkt. Im Falle der
Verwendung von Hydraulikzylinderpaaren können auch zwei
Stützplatten vorgesehen sein, wobei an jeder der beiden
Stützplatten jeweils einer der Hydraulikzylinder eines
Hydraulikzylinderpaares angelenkt sein kann. Diese
Ausgestaltung der Verlegeeinrichtung gewährleistet einen
sicheren Halt der Abstützvorrichtung auf dem Boden. Um
den Hebelarm des als Gegengewicht wirkenden Verlege
fahrzeugs beim Verladen zu vergrößern, liegt der
Abstützpunkt vor dem Verlegefahrzeug. Die der Abstützung
dienenden Hydraulikzylinder können aber auch am Verlege
arm oder am dreieckförmigen Träger befestigt ein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der fahr
zeugseitige Hydraulikzylinder bzw. das fahrzeugseitige
Paar von Hydraulikzylindern über diejenige Konsole, über
die der vordere Verlegezylinder bzw. der dreieckförmige
Träger mit dem Trägerfahrzeug verbunden ist, an dem
Trägerfahrzeug angelenkt, und ist für die Befestigung
des anderen Hydraulikzylinders bzw. des Paares von
Hydraulikzylindern an dem Trägerfahrzeug mindestens eine
seitlich der Einstiegsöffnung des Trägerfahrzeugs ange
ordnete Konsole vorgesehen.
Damit trotz des Aufbaus der Verlegeeinrichtung auf das
Trägerfahrzeug ein ausreichend großer Einstieg und gute
Sichtverhältnisse vorgesehen werden können, ist nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung die für die
Befestigung des anderen Hydraulikzylinders bzw. des
Paares von Hydraulikzylindern vorgesehene Konsole
Bestandteil einer auf die Vorderseite des Träger
fahrzeugs aufgesetzten Kabine. Allerdings können die
Konsole und die Kabine auch getrennt an dem Träger
fahrzeug befestigt werden.
Um die Einstiegsmöglichkeit und die Sichtverhältnisse
noch weiter zu verbessern, erstreckt sich die Kabine bis
zur Vorderkante des Trägerfahrzeugs und ist an ihrer
Vorderseite mit einer Einstiegstür versehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
die Kabine mit allen für die Verlegung einer Brücke
notwendigen Steuer- und Bedienungseinrichtungen ausge
stattet. Die Vorteile dieser Anordnung liegen in einer
einfachen kompakten Bauweise, optimalen Ein- und Aus
stiegsverhältnissen für das Personal, optimalen Sicht
verhältnissen und geringstmöglichem Material- und
Zeitaufwand, sowohl für den Umbau des Trägerfahrzeugs
als auch für den Aufbau der Verlegeeinrichtung.
Um die Brückenelemente in ihrer Lage zu fixieren ist in
dem Verlegearm mindestens ein Antriebsritzel gelagert,
das in eine an den Brückenelementen angebrachte Trieb
stockverzahnung oder Zahnstange eingreift.
Durch die Möglichkeit, während des gesamten Verlegevor
gangs einer horizontale oder schwach geneigte Stellung
des Verlegearms einhalten zu können, ist eine zusätz
liche Brückenarretierungsvorrichtung nicht notwendig.
Die Erfindung ist anhand von zwei in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen, jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine auf einem Trägerfahrzeug angeordnete Ver
legeeinrichtung bei Beginn des Ablegevorgangs,
in Seitenansicht;
Fig. 2 eine andere auf einem Trägerfahrzeug angeord
nete Verlegeeinrichtung bei Beginn des Ablege
vorgangs, ebenfalls in Seitenansicht;
Fig. 3 das Trägerfahrzeug und die Verlegeeinrichtung
gemäß Fig. 2 kurz vor Beendigung des Ablege
vorgangs.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
auf dem Trägerfahrzeug 1 eine Verlegeeinrichtung 2 ange
ordnet. Die Verlegeeinrichtung 2 weist einen Verlegearm
3 auf, der über einen vorderen Verlegezylinder 4 und
einen hinteren Verlegezylinder 5 an dem Trägerfahrzeug 1
befestigt ist, wobei der vordere Verlegezylinder 4 über
eine Konsole 6 und der hintere Verlegezylinder 5 über
eine Konsole 7 mit dem Trägerfahrzeug 1 verbunden ist.
Das Trägerfahrzeug 1 ist mit einer Abstützvorrichtung
versehen, die durch Hydraulikzylinder 8 und 9 gebildet
ist. Die Hydraulikzylinder 8 und 9 sind derart an dem
Trägerfahrzeug 1 angelenkt, daß sie während des Verlege
vorgangs unterschiedliche Winkel W8 und W9 mit dem Boden
bilden. An ihren dem Trägerfahrzeug 1 abgewandten Enden
sind die Hydraulikzylinder 8 und 9 an einer gemeinsamen
Stützplatte 10 angelenkt.
Einer der Hydraulikzylinder, der Hydraulikzylinder 8 ist
über diejenige Konsole 6, über die der vordere Verlege
zylinder 4 mit dem Trägerfahrzeug 1 verbunden ist, an
dem Trägerfahrzeug 1 angelenkt. Für die Befestigung des
anderen Hydraulikzylinders 9 an dem Trägerfahrzeug 1 ist
mindestens eine seitlich der Einstiegsöffnung 11 des
Trägerfahrzeugs 1 angeordnete Konsole 12 vorgesehen.
In den Fig. 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel darge
stellt, bei dem zwischen dem vorderen Verlegezylinder 4
- an dessen eines Ende der Verlegearm 3 in einem Be
festigungspunkt A angelenkt ist - und dem Trägerfahrzeug
1 bzw. der Konsole 6 ein dreieckförmiger Träger 13
vorgesehen ist. Die drei Ecken des dreieckförmiger
Trägers 13 bilden Befestigungspunkte B, C und D, wobei
in dem Befestigungspunkt B das andere Ende des vorderen
Verlegezylinder 4 angelenkt ist. Im Befestigungspunkt C
ist der Träger 13 über die Konsole 6 an dem Träger
fahrzeug 1 und im Befestigungspunkt D an dem Verlegearm
3 angelenkt. Hierbei bildet der Befestigungspunkt D
gleichzeitig die gelenkige Verbindung zwischen dem
Verlegearm 3 und dem hinteren Verlegezylinder 5. Der
hintere Verlegezylinder 5 ist mit seinem anderen Ende in
einem Befestigungspunkt E an der mit dem Verlegefahrzeug
1 verbundenen Konsole 7 angelenkt.
Die für die Befestigung des Hydraulikzylinders 9 vor
gesehene Konsole 12 ist Bestandteil einer auf die
Einstiegsöffnung 11 des Trägerfahrzeugs 1 aufgesetzten
Kabine 14, die sich bis zur Vorderkante des Träger
fahrzeugs 1 erstreckt. Wie in Fig. 3 angedeutet, ist die
Kabine 14 an ihrer Vorderseite mit einer Einstiegstür 15
versehen.
Wie ebenfalls in Fig. 3 angedeutet, ist in dem Verlege
arm 3 mindestens ein Antriebsritzel 16 gelagert, das mit
- in der Zeichnung nicht sichtbaren - Zahnstangen zu
sammenwirkt, die an den Brückenelementen 17 angebracht
sind. Die Zahnstangen sind zweckmäßigerweise mit einer
Triebstockverzahnung versehen.
Claims (10)
1. Verlegeeinrichtung für ein Brückenlegesystem, das
einen Verlegearm zum Ablegen und Aufnehmen von
Brückenelementen mehrteiliger Brücken aufweist,
wobei die Brückenelemente auf einem Trägerfahrzeug
zur Verlegestelle transportiert und dort mittels der
Verlegeeinrichtung gehandhabt werden, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem Verlegearm (3) und
dem Trägerfahrzeug (1) mindestens zwei in Längs
richtung des Trägerfahrzeugs (1) hintereinander
angeordnete Verlegezylinder, jeweils mindestens ein
vorderer Verlegezylinder (4) und mindestens ein
hinterer Verlegezylinder (5), vorgesehen sind.
2. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- 2.1 daß der vordere Verlegezylinder (4) mit einem Ende in einem Befestigungspunkt (A) des Verlege arms (3) und mit seinen anderen Ende über einen mit drei Befestigungspunkten (B, C, D) versehe nen dreieckförmigen Träger (13) an dem Träger fahrzeug (1) angelenkt ist, wobei in dem ersten Befestigungspunkt (B) des dreieckförmigen Trä gers (13) der vordere Verlegezylinder (4) ange lenkt ist und der zweite Befestigungspunkt (C) über eine Konsole (6) die Verbindung mit dem Trägerfahrzeug (1) herstellt, während mit dem dritten Befestigungspunkt (D) das hintere Ende des Verlegearms (3) gelenkig verbunden ist,
- 2.2 und daß der hintere Verlegezylinder (5) mit einem Ende in dem dritten Befestigungspunkt (D) des dreieckförmigen Trägers (13) - und damit an dem Verlegearm (3) - und mit seinem anderen Ende an dem Trägerfahrzeug (1) oder an einer mit dem Trägerfahrzeug (1) fest verbundenen Konsole (7) angelenkt ist.
3. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägerfahrzeug (1) mit einer
Abstützvorrichtung versehen ist, die aus mindestens
zwei an dem Trägerfahrzeug (1) angelenkten, hinter
einander angeordneten Hydraulikzylindern (8, 9) bzw.
aus mindestens zwei hintereinander angeordneten
Paaren von Hydraulikzylindern (8, 9) besteht.
4. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hydraulikzylinder (8, 9) bzw. die
Paare von Hydraulikzylindern (8, 9) derart an dem
Trägerfahrzeug (1) angelenkt sind, daß sie während
des Verlegevorgangs unterschiedliche Winkel (W8, W9)
mit dem Boden bilden.
5. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder (8, 9)
bzw. die Paare von Hydraulikzylindern (8, 9) mit
ihren dem Trägerfahrzeug (1) abgewandten Enden an
einer gemeinsamen Stützplatte (10) angelenkt sind.
6. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der fahrzeugseitige
Hydraulikzylinder (8) bzw. das fahrzeugseitige Paar
von Hydraulikzylindern (8) über diejenige Konsole
(6), über die der vordere Verlegezylinder (4) bzw.
der dreieckförmige Träger (13) mit dem Träger
fahrzeug (1) verbunden ist, an dem Trägerfahrzeug
(1) angelenkt ist, und daß für die Befestigung des
anderen Hydraulikzylinders (9) bzw. des Paares von
Hydraulikzylindern (9) an dem Trägerfahrzeug (1)
mindestens eine seitlich der Einstiegsöffnung (11)
des Trägerfahrzeugs (1) angeordnete Konsole (12)
vorgesehen ist.
7. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die für die Befestigung des
anderen Hydraulikzylinders (9) bzw. des Paares von
Hydraulikzylindern (9) vorgesehene Konsole (12)
Bestandteil einer auf die Vorderseite des Träger
fahrzeugs (1) aufgesetzten Kabine (14) ist.
8. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kabine (14) sich bis zur Vorder
kante des Trägerfahrzeugs (1) erstreckt und an ihrer
Vorderseite mit einer Einstiegstür (15) versehen
ist.
9. Verlegeeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kabine (14) mit allen für
die Verlegung einer Brücke notwendigen Steuer- und
Bedienungseinrichtungen ausgestattet ist.
10. Verlegeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verlegearm (3)
mindestens ein Antriebsritzel (16) gelagert ist, das
in eine an den Brückenelementen (17) angebrachte
Triebstockverzahnung oder Zahnstange eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996150654 DE19650654A1 (de) | 1996-12-06 | 1996-12-06 | Verlegeeinrichtung für ein Brückenlegesystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996150654 DE19650654A1 (de) | 1996-12-06 | 1996-12-06 | Verlegeeinrichtung für ein Brückenlegesystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19650654A1 true DE19650654A1 (de) | 1998-06-18 |
Family
ID=7813837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996150654 Withdrawn DE19650654A1 (de) | 1996-12-06 | 1996-12-06 | Verlegeeinrichtung für ein Brückenlegesystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19650654A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005041493B3 (de) * | 2005-09-01 | 2007-04-12 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Vorrichtung zum Ablegen eines Heckauslegers insbesondere eines Brückenverlegers |
WO2007121719A1 (de) * | 2006-04-22 | 2007-11-01 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co.Kg | Verfahren und vorrichtung zum verlegen eines brückenelements |
DE102007001778B3 (de) * | 2007-01-05 | 2008-05-29 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Brückenlegefahrzeug |
EP2031131A1 (de) * | 2007-09-01 | 2009-03-04 | General Dynamics European Land Systems-Germany GmbH | Anbauvorrichtung zum Transportieren und Verlegen von millitärischen Brücken |
DE102010061102A1 (de) * | 2010-12-08 | 2012-06-14 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Verlegeeinrichtung zur Anordnung an Brückenverlegefahrzeugen und Brückenverlegefahrzeug |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4127106A1 (de) * | 1991-08-16 | 1993-02-18 | Gutehoffnungshuette Man | Brueckenlegegeraet fuer eine spurtraegerbruecke |
-
1996
- 1996-12-06 DE DE1996150654 patent/DE19650654A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4127106A1 (de) * | 1991-08-16 | 1993-02-18 | Gutehoffnungshuette Man | Brueckenlegegeraet fuer eine spurtraegerbruecke |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005041493B3 (de) * | 2005-09-01 | 2007-04-12 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Vorrichtung zum Ablegen eines Heckauslegers insbesondere eines Brückenverlegers |
WO2007121719A1 (de) * | 2006-04-22 | 2007-11-01 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co.Kg | Verfahren und vorrichtung zum verlegen eines brückenelements |
US8065769B2 (en) | 2006-04-22 | 2011-11-29 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Method and apparatus for the placement of a bridge element |
DE102007001778B3 (de) * | 2007-01-05 | 2008-05-29 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Brückenlegefahrzeug |
EP2031131A1 (de) * | 2007-09-01 | 2009-03-04 | General Dynamics European Land Systems-Germany GmbH | Anbauvorrichtung zum Transportieren und Verlegen von millitärischen Brücken |
DE102010061102A1 (de) * | 2010-12-08 | 2012-06-14 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Verlegeeinrichtung zur Anordnung an Brückenverlegefahrzeugen und Brückenverlegefahrzeug |
WO2012083943A3 (de) * | 2010-12-08 | 2012-08-30 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Verlegeeinrichtung zur anordnung an brückenverlegefahrzeugen und brückenverlegefahrzeug |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2559293C3 (de) | Vorrichtung zum Anschließen von auswechselbaren Arbeitswerkzeugen bei Schaufelladern | |
DE68902538T2 (de) | Schiebehebedach fuer ein fahrzeug. | |
DE2541697C3 (de) | An einer Zugmaschine lösbar befestigbares Ladegerät | |
EP0854237B1 (de) | Verlegeeinrichtung und Verfahren zum Verlegen zerlegbarer Brücken | |
DE3024664A1 (de) | Landwirtschaftliches mehrzweckfahrzeug | |
EP0016317A1 (de) | Höhenverstellbare Anhängerkupplung | |
DE68907997T2 (de) | Verriegelungsgerät für einen seitenversetzbaren Heckbagger. | |
DE2119480A1 (de) | Vorrichtung zum Umschlagen von Lasten | |
DE2849194C2 (de) | ||
DE1634764C3 (de) | Vorrichtung zum Verschwenken eines an einem Tragrahmen eines Fahrzeuges anschlieBbaren Tieflöffelbaggers | |
EP1332896A1 (de) | Amphibisches Brücken- und Übersetzfahrzeug | |
DE3435981A1 (de) | Kompaktbagger | |
DE19650654A1 (de) | Verlegeeinrichtung für ein Brückenlegesystem | |
DE2832867A1 (de) | Seitwaerts-verschiebevorrichtung fuer erdbearbeitungsgeraete | |
DE3425428A1 (de) | Fahrzeug fuer den garagentransport | |
DE102008007715A1 (de) | Ausleger eines Brückenverlegefahrzeuges und Verfahren zur Bewegung eines Auslegers in eine Fahrzeugtransportstellung | |
DE2928278A1 (de) | Front- oder hecklader | |
AT413230B (de) | Vortriebs- oder gewinnungsmaschine mit ankerbohr- und -setzeinrichtungen | |
DE1484653A1 (de) | Erdbearbeitungsgeraet,insbesondere Loeffelbagger | |
DE3626454C2 (de) | ||
DE3008819A1 (de) | Steuermechanismus fuer ein fahrzeug | |
EP0133637A1 (de) | Frontseitige Geräteanbauvorrichtung für ein frontverkleidetes land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbares Kraftfahrzeug, insbesondere Ackerschlepper | |
DE2149380B2 (de) | Strebausbaugestell | |
DE8710103U1 (de) | Bagger mit nach rückwärts gerichteter Kamera | |
DE3303264C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |